Autor Thema: TOP 10 - Thema: Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr  (Gelesen 42074 mal)

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Offline der55er

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #15 am: 27. Dezember 2009, 17:40 »
Hallo Frank,

ich als bekennender T-34 Fan sehe eigentlich lieber intakte T-34 als zerstörte/beschädigte, aber was Du hier machst, besonders die Beschußschäden, meinen  '<img'> .

Sieht sehr gut aus!

Gruß, Jörg
Viele Grüße aus Ostthüringen

Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #16 am: 27. Dezember 2009, 18:44 »
Danke sehr...ich bin übrigens auch T34 Fan, wie man an einigen meiner veröffentlichten Themen sehen kann.
Aber dieses RC Modell war wirklich bestenfalls nur als Wrack zu gebrauchen.
Allerdings wird er da gute Dienste leisten...denke ich mir.
Grüßle
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Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #17 am: 02. Januar 2010, 18:00 »
Frohes neues Jahr miteinander!
Morgen starte ich mit dem Grundaufbau des Dioramas. Heute habe ich mir die zugesägten Platten im Bauhaus besorgt.
Ich kann es drehen und wenden....mit dem vorgesehenen Platz komme ich nicht zurecht.
Darum habe ich umdisponiert.....ich erstelle eine 2 teilige Grundplatte, die ich zusammenfüge bzw. bei Bedarf trennen kann. Jede Platte erhält ein Thema, sodaß ich das Ganze auch separat zeigen kann.
Zuerst kommt da Dio mit dem T34 Wrack dran - wie sollte es anders sein?!
Ich erstelle dies auf einer Grundplatte mit den Maßen 60 x 60 cm.
Das Höhenniveau wird etwa 4 cm unter dem des Königstigers liegen.
Das Modul mit dem Königstiger wird eine Größe von 70 x 60 cm haben.
Somit ergibt sich eine Gesamtgröße von 130 x 60 cm.
Die beiden Module werden mit 2 Vierkantstäben mit 23 x 23 mm und 2 Schoßschrauben mit Flügelmuttern miteinander verbunden.

Mit den Modellen selbst habe ich auch ein wenig weitergemacht.
Der Unterscharführer wurde mittlerweile vollständig zusammengesetzt und wartet, wie der andere Landser auch, auf eine Detailbemalung.
Der T34 hat ein Abschleppseil erhalten und noch eine Microbemalung diverser Lackschäden.

Hier ein paar Fotos auf der Grundplatte, um einen Eindruck der Größe wiederzugeben.



















Grüle
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Offline campingbaer66

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #18 am: 03. Januar 2010, 15:00 »
Hallo Frank ,

hat ja schon tolle Fortschritte gemacht dein T-34.
Besonders die Alterung finde ich sehr gelungen , der sieht richtig schön angerostet aus.
Von was ist der T-34 eigentlich getroffen worden ?
Müsste der schaden nicht noch etwas größer sein bei so einem Treffer , so mit aufgerissenen Luken und Brandspuren ?

Gruß ,
Peter

Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #19 am: 03. Januar 2010, 20:32 »
Der T34 bekommt noch seine Brandspuren. Allerdings warte ich damit, bis ich das Diorama baue. Ich muß dann die Asche der verbrannten Gummireifen und entsprechende Rußspuren nachbilden - bei der Gelegenheit ist auch der T34 dran.
Zum Schaden - das Rad wurde durch einen Beinahetreffer bzw. durch eine Mine abgerissen....dies wollte ich mit dem Krater in der Hartschaumplatte verdeutlichen. Da diese aber noch weiß ist, sieht man den Krater nahezu gar nicht. Naja...später beim Landschaftsbau wird man es sehen.

Heute habe ich mit den Holzarbeiten begonnen.
Zuerst erstellte ich 2 identische Rahmen aus 23 mm Quadratleiste mit den Außenmaßen 58 x 58 cm.
Auf diese werden dann Sperrholzzuschnitte von 10 mm Dicke geleimt und geschraubt, sodaß sich ein Außenmaß von 60 x 60 cm ergibt.
Der Abstand der Rahmen beträgt ebenfalls 23 mm, um Quadratleisten 23 mm von 80 cm Länge zwecks Verbindung der Module aufzunehmen.
Diese sollen eine verwindungsteife Verbindung ermöglichen  aber auch entfernbar sein.
Hier mal die provisorisch zusammengesetzte Geschichte:









Grüßle
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Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #20 am: 03. Januar 2010, 22:56 »
Glücklicherweise lief es heute recht gut von der Hand, daher konnte ich noch 3 Seitenwände montieren. Die Schrauben habe ich von innen durch den Rahmen gejagt, daß auf der Vorderseite keine häßlichen Schraubenköpfe zu sehen sind. Zusätzlich wurde alles natürlich noch mit Ponal verleimt.
Wie der Schreiner kann's keiner....ich leider auch nicht.
Dummerweise muß ich irgendwo gepfuscht haben, denn die eine Wand paßt nicht. Da muß ich mir morgen ein Ersatzbrett beschaffen. Gott sei Dank ist Sperrholz nicht so teuer.

Hier die Fotos:



 

Einmal ohne die Verbindungsleisten.....



....und einmal mit









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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #21 am: 04. Januar 2010, 11:07 »
Nachdem der Leim über Nacht durchgetrocknet ist, habe ich heute die letzte Seitenwand eingepaßt und die Grundplatte eingesetzt.
Dann eine nochmalige Stellprobe.
Mittlerweile nimmt das gute Teil Ausmaße an...da muß ich mir tatsächlich Gedanken über die Unterbringung machen  ':00'  ':00'








Keine Bange, der Panzer wird nicht im Swimming Pool stehen.
Ich möchte nur nicht den Fehler meiner bisherigen Dios wiederholen. Das Gelände wird bei diesem Dio bis an die Außenkante der Umrandung gezogen....es wird also kein Rahmen sichtbar sein. Das Höhenniveau der Umrandung liegt auf dem des anderen Moduls, da später ist eine Anpassung problemlos möglich sein soll.
Ich überlege welches Prinzip ich bei der Geländegestaltung anwenden soll.
a.) Spantenbauweise mit Fliegengitter
b.) Bauschaum (habe ich absolut keine Erfahrung)
c.) Hartschaumplatte


LG
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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #22 am: 04. Januar 2010, 16:28 »
Heute nachmittag habe ich das 2. Modul bis auf eine Seite fertiggestellt. Leider muß ich da ja erst eine Sperrholzplatte kaufen.
Die Bauweise entspricht natürlich dem ersten Modul, es ging aber ein bißchen flotter, weil ich einige Arbeitsschritte rationeller gestalten konnte.
Zum Größenvergleich habe ich meinen Asiatam Tiger 1 und einen 1:35 Tiger 1 daraufgestellt.
Der Tiger 2 ist zwar größer, sollte aber problemlos Platz haben.







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« Antwort #23 am: 04. Januar 2010, 17:08 »
Hier noch kurz beide Module zusammengesteckt.









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« Antwort #24 am: 05. Januar 2010, 00:10 »
So...für heute ist es geschafft.
Die Seitenwand wurde noch gekauft und verarbeitet.
Außerdem montierte ich beidseitig noch einen Schnappverschluß.
Ich werde da aber etwas solideres kaufen müssen, da mir diese nicht so vertrauenserweckend aussehen.







LG
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« Antwort #25 am: 05. Januar 2010, 12:05 »
Da mir der Spalt zu groß war, habe ich aufgrund eines Tipps zwei 8 mm Schloßschrauben mit Flügelmuttern genommen und die Rahmen damit fest verbunden.
Zusätzlich setze ich die Schnappverschlüsse ein, um den letzten mm herauszuholen.
Jetzt - denke ich - kann man den Restspalt beim Geländebau kaschieren.

 ':smile'

Ein bißchen Pfusch am Bau ist leider auch dabei



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« Antwort #26 am: 05. Januar 2010, 16:18 »
Mittlerweile habe ich mich ein wenig intensiver mit dem späteren Aussehen des Dios beschäftigt.
Da ja die Versuche in 1:72 auf kleineren Ausmaßen basierten habe ich jetzt eine Skizze gefertigt und die 1:16 Modelle entsprechend positioniert.
Der Tiger 1 steht auf einer Werkzeugkiste und auf einem Styroporblock, um das Höhenniveau zu demonstrieren. Der Abstand dazwischen (Kiste und Styropor) simuliert den Graben.
Der T34 behält etwa seine Position und ist auf Höhenniveau 2 cm (über Sperrholzplatte). Das diagonale Sperrholzbrett simuliert die Mauer. Die Mauer wird zweigeteilt sein. Dies aufgrund einer Tür. Hinter der Mauer befindet sich eine Treppe, deren Mauerwerk aufgebrochen wurde und in den Graben führt. Der Graben wird durchweg eine Tiefe von ca. 8 cm haben und verschalt werden.
Der Aufbau wird so ausgelegt, daß die Trennung der Module möglichst geschickt kaschiert werden kann.
Hier mal die Skizze und der Probeaufbau mit Hilfsmitteln.







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« Antwort #27 am: 08. Januar 2010, 22:39 »
Jetzt mußte der T34 noch einmal dran glauben.
Die Brandspuren mußten her.
Zuerst wurde der T34 stellenweise auf der "verbrannten" Seite mit Wasser eingepinselt und dann Salz darauf gestreut.
Nachdem dies angetrocknet war, sprühte ich mit der Airbrush ein wenig weiß darüber.
Nach kurzer Zeit löste ich mit einem nicht zu nassen Borstenpinsel durch leichtes darüberstreichen das Salz auf.
Es entstand eine fleckige Optik, die recht realistisch aussieht.

Hier Bilder von der Erstellung:









Und hier Bilder des komplett bearbeiteten T34.
Dummerweise wieder bei Lampenlicht bei leicht verfälschten Farben und irritierenden Schattenwürfen.












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Frank (lappes)




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Offline lappes

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« Antwort #28 am: 09. Januar 2010, 23:27 »
Heute wurde das Ganze nach dem gleichen Prinzip in schwarz eingefärbt, um Ruß zu simulieren.
Das erste Bild mit überfärbtem Salz, danach die Bilder bearbeitet, d.h.: Salz entfernt und mit schwarzer Pastellkreide nachbehandelt.



















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Offline schluchtenscheißer

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« Antwort #29 am: 10. Januar 2010, 02:51 »
Da war aber einer fleißig. Respekt!
Ich bin auf den weiteren Fortschritt gespannt.
mfg
':biggrin'
"Wenn es [NICHT] einfach wär', wär'n wir nicht hier!"