KV-9 mit 122m Haubitze

Steffen.B. · 10. Mai 2009, 14:06

Nach den letzten beiden Sherman Modellen, welche recht langwierig waren (Bauzeit jeweils mehr als ein halbes Jahr), war nun der Gedanke etwas "Schnelles für Zwischendurch" zu bauen. Der Gedanke entstand insbesondere da die beiden Sherman noch auf Farbe warten und ich dazu erst einmal den Keller in Ordnung bringen müßte, um überhaupt an die Airbrush-Ausrüstung zu gelangen.
Die Wahl fiel nun auf den KV-9 von Eastern Express, ein Modell das ich zu Anfangszeiten des Herstellers für einen Spottpreis über "3-2-1-deins" erstanden hatte. Mittlerweile ist Eastern Express schon seit einigen Jahren wieder den Weg allen Vergänglichen gegangen, aber - die Modelle werden von einem anderen Moskauer Modellhersteller namens "ARK Models" derzeit wieder neu aufgelegt. Interessanterweise mit exakt den gleichen Kartondeckelbildern, lediglich mit anderem Firmenlogo.
Den KV-9 gibt es bspw. bereits wieder von ARK Models unter der ArtNr.35021 in der gleichen Quelle wo ich auch meinen Eastern Express KV-9 her habe.

(Bildquelle: Kartondeckel meines Eastern Express KV-9 Bausatz)

Kurz zum Original :
Nach den negativen Erfahrungen bei den Entwicklungen des KV-3 und KV-5 (nur Prototypen für schwere Durchbruch-Panzer), entschied man sich im Herbst 1941 einen Artillerie- bzw. Sturm- Panzer unter der Projektnummer "Objekt 229" in Verwendung der U-11 122mm Haubitze zu entwickeln. Dies sollte im Resultat schließlich den KV-9 ergeben. Die Arbeiten im ChTz-Werk begannen im November 1941 und im April 1942 war das erste Fahrzeug einsatzfertig. Inclusive dieses Prototypen sollte eine Null-Serie von 10 Fahrzeugen für Feldversuche gebaut werden Und ab hier widersprechen sich die Quellen. Die einen berichten vom Bau nur des Prototypen. Während andere Quellen berichten, die 10 Exemplare standen tatsächlich alle im Fronteinsatz.
Wie alle Sturmpanzer war der KV-9 stark gepanzert, 135mm Panzerstahl schützen die 4 Mann Besatzung.
Der Turm fand übrigens auch, ausgestattet mit der 76,2mm Kanone und anderem Kanonenmantel & -Blende, beim KV-1 Modell 1942 "heavy cast" Verwendung.

Zum Modell :
Der eigentliche Bau selbst gestaltet sich schnell und einfach. Jedoch muß man vorher jedes Teil von mehr oder weniger "Fischhaut" befreien, typisch "Shortrun-Bausatz" halt.
Lezten Montag (04.Mai) habe ich mit dem Bau begonnen und am Mittwoch war dies der Stand:

Die Lüftergitter wollte ich eigentlich komplett im Eigenbau erstellen, ich hatte aber keine Lust auf das dafür bestellte Gitter zu warten. Also sägte ich die angegossenen Gitter weg, ergänzte die Lüfterlamellen (auf dem Foto nicht zu sehen, da bereits dunkelgrün lackiert), fügte aus 0,2mm PlastikSheet die drei Gitterstreben hinzu und verwendete Gitter aus dem Eduard ZOOM Ätzsatz für den Trumpeter KV-1. Wie man sieht passt das Eduard Ätzteil in der Länge perfekt, aber an den Seiten ist der Gitterrahmen jeweils zu schmal. Es fehlt ca. 1mm. Wie auch immer, ich lasse es so. Loben muß man Eastern Express hier für die sauber gegossenen Schraubenköpfe und die Schneidbrennerspuren am Seitenpanzer im Vordergrund.

Der Regenschutz über dem Kanonenmantel wurde vorn dünn geschabt, denn im Original ist es auch nur ein dünnes Blech. Der Kanonenmantel selbst wurde unter der Kanonenblende geöffnet um das Rohr aufzunehmen. Die Kanonenblende wurde ebenfalls modifiziert. Links und rechts habe ich etwas mit 0,2mm Plastik Sheet aufgefüttert, denn der Spalt zum Kanonenmantel erschien mir im Vegleich mit Originalfotos zu groß. Zudem wurde die Öffnung für das Rohr durchbohrt, da ich hier den CMK-Satz HB016 verwendete. Dieser Satz ist eigentlich für die gezogene 122mm M-30 Haubitze von Italeri / Zvezda, aber derzeit das einzige gedrehte Alu-Rohr was man verwenden kann. Der CMK-Satz ist zweiteilig, der vordere Teil ist gedrehtes Alu, der hintere Teil ist Resin. Hier sieht man noch den Resin Teil aus der Kanonenblende heraus schauen. Die 122m Haubitze war der gezogenen Haubitze gegenüber etwas modifiziert und wies Verstärkungen auf, dies habe ich am Alu-Rohr mit 0,2mm Plastik Sheet dargestellt.

Die beiden drehbaren Turmperiskope habe ich von unten her aufgebohrt und klares Plastikmaterial von Verpackungen eingesetzt. Das klare Plastik ist nicht einmal eingeklebt, es hält schon allein durch die Spannung, verursacht durch die Wölbung der Bohrung.

Links oberhalb über dem Getriebedeckel wurde aus weißem 1,5mm Plastik Sheet dieses dreieckige Teil (rot markiert) ergänzt. Eastern Express verwendete die gleiche Unterwanne auch für späte KV-Bausätze, diese haben hier tatsächlich solch einen Ausschnitt. Das dreieckige Teil liegt dem Bausatz zwar bei, war mir aber zu untermaßig. Das dreieckige hellbeige Teil (grün markiert) darüber war eigentlich an der Oberwanne angegossen. Ich habe es aber abgetrennt und an die Unterwanne angepasst, denn es saß an der Oberwanne zu weit außen. Am Schlammabweiser wurde ordentlich gefeilt um Gußgrat zu entfernen. Außerdem habe ich hier aus 0,6mm Plastik Sheet die Falz zum Anschrauben an die Wanne ergänzt. Die Sinkstelle am Gummi der Anschlagblöcke habe ich nicht verspachtelt, man sieht es 'eh nicht mehr wenn die Laufrollen und die Kette dran ist. Am Schlammabweiser und den Anschlagblöcken (hier waren sie rund angegossen, daher weg geschnitten) fehlen noch die Schraubenköpfe, da warte ich noch auf eine Lieferung.

Die schön strukturierten Laufrollen, Stützroller & Triebräder wurden gestern & vorgestern Abend gebaut. Bei den Laufrollen habe ich zunächst beide Hälften zusammen geklebt und einen tag später die Grate auf den Laufflächen verschliffen. Bei den dreiteiligen Stützrollern mußte eigentlich nur die Nabe von "Fischhaut" befreit werden. Die ebenfalls dreiteiligen Triebräder machten etwas mehr Arbeit, dessen Teile waren vollkommen von "Fischhaut" umgeben. Hier wurde geduldig mit einem spitzen Skalpell gearbeiten. Dies kleine Mühe hat sich aber gelohnt, denn die Triebräder sind tatsächlich besser detailliert als die After-Market-Teile von Friul.

Und soweit schaut das Modell bisher aus.
Die angegossenen Schweißnähte des zweiteiligen Gußturmes wurden mit 0,5mm Evergreen Rundprofil neu erstellt, denn an der Turmrückseite fehlten sie und ich wollte sie einheitlich haben. Unter den angeklebten Schutzkappen der Turm-Winkelspiegel wurde bereits grün gepinselt. Hier wird noch von unten her klares Plastik eingeklebt um die im Bausatz fehlenden Winkelspiegel zu simmulieren. Paradoxerweise sind die Öffnungen für die Winkelspiegel aber vorhanden. Laufrollen und Triebräder sind nur aufgesteckt, sie werden separat lackiert.

Mein Fazit bisher :
Der Bau macht Spaß, die kleinen Hürden stören mich persönlich nicht wirklich. Für Anfänger und Ungeduldige würde ich den Bausatz aber nicht empfehlen, da Ober- & Unterwanne sowie linke & rechte Turmhälfte jeweils zueinander leichte Passungenauigkeiten haben und wie erwähnt viel "Fischhaut" zu entfernen ist. Für den Fortgeschrittenen ist das kein Problem, man weiß wie man diese Problemchen leicht löst. Aber Anfänger & Ungeduldige dürften hier schnell versucht sein das Modell der Recycling-Tonne zu überantworten.

Bernd · 10. Mai 2009, 19:26

Hallo,

super! Ich bleib dran.

Wie wars mit OOB.

Grüße Bernd

Bugbear · 10. Mai 2009, 19:36

Hi Steffen

So sieht das also aus wenn du mal was "auf die schnelle für Zwischendurch" baust.

Das wird sicher wieder was ganz was Feines.

Gruß

Tom

Steffen.B. · 10. Mai 2009, 20:07

Hallo Bernd & Tom.

Ja im Vergleich zu den beiden Sherman wird der KV-9 mal schnell zwischendurch gebaut. Reine Entspannung sage ich euch.

Bernd, ich sprach immer nur von "schnell zwischendurch", "out of the box" werde ich wohl nie hinbekommen. Bei irgendwelchen Details juckts mir immer in den Fingern die detailgetreuer zurecht zu fummeln.
Der Bursche hier sollte bis zum nächsten Wochenende fertig gebaut sein, da ist nicht mehr so viel zu machen. Das heißt, bis ich noch was zum Veredeln finde ...

maryno · 10. Mai 2009, 21:36

Hallo,

toller Quickie Sei mir nicht böse, aber wegen dem 122 mm Rohr will ich doch nachhaken. Wo kommt diese Verstärkung am Ende des Rohres her? Ich habe es noch nie gesehen. Hast du ein Foto?

Im Militaria Heft 168 "KW vol. II" ist ein Bild von dem KW-9 Prototyp, und zwar von vorne. Zwischen dem Rohr und der Blende ist ein daumenbreiter Spalt.

Ach ja, liegt der Geschossabweiser vor der Fahrerluke dem Bausatz bei? Ich fage, weil bei den Zvezda/EE Bausätzen nicht unbedingt das drin ist, was auf dem Deckel steht

Marek
.

edit:
solange Du noch in der Rohbauphase bist ...

<a href="http://img412.imageshack.us/my.php?image=kvwinkelspiegel.jpg" target="_blank"><img src="http://img412.imageshack.us/img412/9003/kvwinkelspiegel.jpg" border="0"></a>

Quelle: <a href="http://www.dishmodels.ru/wshow.htm?p=380" target="_blank">http://www.dishmodels.ru/wshow.htm?p=380</a>

Der Turm ist falsch, aber egal, der Winkelspiegel passt. KW-1 mit Gußturmen stehen z.B. in Parola und Aberdeen. Die Peris sehen gleich aus.

Steffen.B. · 11. Mai 2009, 08:24

Hallo Marek.

Danke dir für den Link zur Bilderquelle, ist zwar ein KV-1, aber dennoch sehr interessant.

Das Militaria Heft habe ich leider nicht, ich hatte online nach Bildquellen gesucht. Und das waren die Ergebnisse:
Bildquelle für alle drei Bilder :http://battlefield.ru/index.php?option=com_content&task=view&id=51&Itemid=48〈=en"

Auf die Verstärkung an der Rohrmündung bin ich erst durch diese originale Werkszeichnung gekommen. Und wenn man sehr genau hin schaut erkennt man sie auch auf den beiden Fotos.
Auf der Werkszeichnung sieht man übrigens auch den schmaleren Sockel der drehbaren Trumpersikope, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Danke dir für den Hinweis Marek, das ändere ich noch ab.

EDIT : Der Geschoßabweiser ist indirekt dabei. Eastern Express hat ihn als Verlängerung der separaten Panzerplatte (die mit den Ausschnitten für Bug-MG & Fahrersichtluke) dargestellt. Dieses Bausatzteil habe ich schon überarbeitet und den Geschoßabweiser abgetrennt. Denn am Original war er ja auch als separates Teil im 90° Winkel (zur Oberwanne) angeschweißt.

maryno · 11. Mai 2009, 19:29

Hi!

Ich kann auf der Zeichnung keine Verdickung erkennen, deswegen habe ich nachgefragt

Hier noch das von mir angesprochene Bild:

<a href="http://img141.imageshack.us/my.php?image=kv9.jpg" target="_blank"><img src="http://img141.imageshack.us/img141/4333/kv9.jpg" border="0"></a>

Qelle: Maksym Kolomyjec "KW vol II 1941-1944", Wydawnictwo Militaria 2002.

Steffen.B. · 11. Mai 2009, 22:08

Hallo Marek.

Ich habe es auf deiner Bildquelle mal etwas krakelig eingezeichnet. Wenn man das Bild etwas vergrößert bzw. genau drauf achtet erkennt man auch hier die Kanten der Verdickung. Mein 0,2mm Plastik Sheet ist maßstäblich eigentlich noch etwas zu dick, aber feiner werde ich es kaum hinbekommen.

Steffen.B. · 11. Mai 2009, 22:42

... und damit es euch nicht langweilig wird hier das Update der letzten 24 Stunden :

Unten am Bug kam noch die Zusatzpanzerplatte dran und oben bei der vorderen Kampfraumplatte wurde das Bausatzteil verwendet, allerdings stark überarbeitet. In dieser Perspektive kann man an der Oberkante auch gut den überarbeiteten Ausschnitt für den Winkelspiegel sehen.

Aus 1,5mm Plastik Sheet entstand der Geschoßabweiser vor der Fahrerluke.

Die Bausatzteile für die Dreiecksstreben der Kettenbleche waren mir zu dick, also wurden sie aus 0,2mm Plastik Sheet neu aufgebaut. Die Falze zum Anschrauben an den Seitenpanzer fehlten ganz, also entstanden sie auch neu. Daran fehlen noch jeweils zwei Schrauben, aber wie gesagt - ich warte noch auf eine Lieferung.

... die vorderen Streben der Kettenbleche wurden ebenso neu erstellt.

Am halbrunden Heckpanzer der Unterwanne wurden Schweißnähte ergänzt (wie auch an der Vorderseite) Und das hintere Gitter aus dem verwendeten Eduard ZOOM Ätzteilsatz für den Trumpeter KV-1 Bausatz.

Die Rückseite des Turmes wies eine kreisrunde Vertiefung auf, welche die MG-Blende des hinteren Turm-MGs aufnehmen sollte. Ich konnte aber auf keinem Originalbild erkennen, das diese MG-Blende versenkt eingebaut war. Also wurde die Vertiefung verschlossen und die MG-Blende wird wie am Original ganz normal aufgesetzt.

Und somit ist dies der aktuelle Stand am KV-9.

Alex · 13. Mai 2009, 09:08

Moin Steffen...

Jetzt ärgere ich mich richtig bei meinem KV-1 die verschiedenen Lüftungsgitter nicht durch Ätzteile ersetzt zu haben (naja, habe ja noch einen)... macht alles nen sehr sehr guten Eindruck!

Hoffe die Ketten haben dich erreicht...

Grüße, Alex...

Steffen.B. · 13. Mai 2009, 11:24

Hallo Alex.

Naja, eigentlich wollte ich an diesem Modell bis auf das CMK Rohr keine Zubehör-Sätze verwenden. Aber als ich mit dem Bau begann war das Messinggitter, woraus ich die Lüftergitter für das Modell ausschneiden wollte, noch unterwegs zu mir. Und da ich den Eduard ZOOM Satz noch auf Lager hatte ...

Ich sehe gerade im Vergleich Frontansicht Original - Frontansicht mein Modell, die vorderen Streben der Kettenbleche sind mir unten etwas zu breit geraten.
Da muß ich noch mal ran.

Die Ketten sind angekommen, danke dir noch einmal. Hatte ganz vergessen dir eine Rückmeldung zu geben.
An dieser Stelle auch Dank an Peter, seine Ketten kommen am nachfolgenden KV-85 zum Einsatz.

maryno · 13. Mai 2009, 13:20

Hi,

falls Du die Streben anfassen willst, dann kannst du gleich die Verschraubung der Kettenbleche dahinter ergänzen

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/teufel" border="0" valign="absmiddle" alt=':teufel'>

http://img4.imageshack.us/my.php?image=kv1032of130.jpg" target="_blank">

http://img4.imageshack.us/img4/3193/kv1032of130.jpg" border="0">
Quelle: http://www.primeportal.net/tanks/dmitry_kiyatkin/kv-1/" target="_blank">http://www.primeportal.net/tanks/dmitry_kiyatkin/kv-1/

Die Schrauben gehen zur Seite

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>

Du hast mich auf den Geschmack gebracht ... ich mache auch einen KW - Baubericht. Dann kannst du mir auch

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/tret" border="0" valign="absmiddle" alt='tret'>

Marek

Steffen.B. · 13. Mai 2009, 14:16

Marek, solche Sachen sollte man mir nicht zeigen - ich baue das nach !

Und wenn du dann mit deinem KV in Punkto Detaillierung nicht mindestens mitziehst - dann

Steffen.B. · 20. Mai 2009, 17:51

Hier erst mal nur ein kleines Update, dank Krankheit mit 39° Fieber war nicht allzu viel los mit mir.

Zunächst einmal - Marek extra für dich: die Verschraubung der vorderen Kettenbleche

Der halbrunde Geschoßabweiser vor dem Bug-MG kam ebenso dran wie die Antennenbasis in ihrem "Blechkragen". Beide Teile wurden vor dem Ankleben etwas überarbeitet. Beim Geschoßabweiser wurde lediglich die angedeutete Öffnung für den Regenwasserabfluß geöffnet. Die Antennenbasis wurde unten gekürzt, dort befand sich ein kreisrunder Anguß von fast dem gleichen Durchmesser wie das Bauteil selbst. Und da ich schon mal dabei war, habe ich die Antennenbasis von unten her ausgelöst. So konnte ich den "Blechkragen dünner schleifen. Nach den Links von Marek ist das Ding wirklich nur aus dünnem Blech und somit nicht wirklich als Panzerschutz für die Antennenbasis zu gebrauchen. Aber was sonst sein Zweck war - keine Ahnung.

Die beiden Staukisten wurden von Fischhaut befreit, die Scharniere sowie die Fuge zwischen Deckel & Kiste wurden neu graviert und die fehlenden Griffe entstanden komplett im Eigenbau.

An allen 12 Anschlagblöcken der Unterwanne wurden jeweils 5 Schraubenköpfe ergänzt. Oberhalb des rechten Anschlagblockes sieht man die ergänzten Falze des Schmutzabweisers, hier wurden auch jeweils 4 Schraubenköpfe ergänzt.

Der Panzerschutz des Fahrer-Winkelspiegels ist nun auch angeklebt. Darin sieht man den Winkelspiegel - einfach ein eingeklebtes Stück klares Verpackungsmaterial, welches von hinten mit Revell Aluminium Farbe bepinselt wurde.

Nach der gleichen Methode entstanden auch die vier Winkelspiegel im Turmdach.

Das aktuelle Gesamtbild, ein / zwei Details fehlen noch, aber es wird ...

Markus Lack · 20. Mai 2009, 18:24

Hey Steffen,
schönes Modell!
Irgendwie hab ich eine Schwäche für die KW-Reihe.
Was mir bei deinen Modellen immer besonders gut gefällt ist die Eigenleistung beim Nachbessern.
Was mich zu einer Warnung bringt. Hast Du die Schraubenpositionen auf dem vorderen Kotflügel mit einem Edding angezeichnet? Es kann gut sein daß Du das mit Farbe nicht richtig verdecken kannst. Wasserfeste Stifte haben die unangenehme Eigenschaft sich durch die Lackierung zu drücken.