Moin,
tolles Projekt mit einer spannenden Geschichte dahinter und super umgesetzt das Ganze

"Wasser" würde dem Dio noch das i- Tüpfelchen aufsetzen. Wenn du dich mal dran wagen willst, empfehle ich dir dieses Harz -->
https://shop.breddermann-kunstharze.de/epoxidharz-giessharz-glasklar-e300GB.html Das Zeug hat eine Abbindezeit von 300 min, wodurch es praktisch keine Wärmeentwicklung bei dem Prozess gibt. Damit ist die Gefahr dein Modell zu schmelzen quasi gleich null. Durch die lange Topfzeit ist es beim Gießen extrem flüssig, fast wie Wasser. Das setzt eine 100% dichte Schalung voraus.
Zum Meeresboden hat Christian schon das gesagt, was mir auch aufgefallen ist.
Noch eine Anmerkung zu den Beschädigungen.
Bei der Darstellung von Beschädigungen ist unser Bausatzplastik sehr undankbar, da es maßstäblich einfach zu dick ist. Besonders bei den Beschädigungen am Schornstein kommt das hier zur Geltung. In real umgerechnet wäre die Wandung hier wohl 30-50cm stark oder sogar noch darüber hinaus.
Eine schöne Methode um hier Abhilfe zu schaffen, ist die Verwendung von Tubenblech (Tomatenmark, Mayo, Senf...). Das beschädigte Stück Plastik etwas größer auschneiden und mit (zerupften, verbogenen) Tubenblech wieder etwas auffüttern. Das Tubenblech kann man wunderbar biegen und auch die scharfen Kanten bei zerborstenem Metall lassen sich super darstellen.
Diese Methode hatte ich hier bei meiner bruchgelandeten 109 verwendet -->
https://modellbauforen.de/index.php/topic,15553.0.html