Autor Thema: Rückstände von UHU-Tac  (Gelesen 385 mal)

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Offline joH

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Rückstände von UHU-Tac
« am: 29. März 2009, 18:52 »
Hallo,

viele von euch kennen ja sicher die Methode mit dieser Knetklebemasse von UHU / Pritt / Pattex etc. um scharfe oder semischarfe Kanten bei Tarnlackierungen zu erzielen.
Da ich heute etwas in Experimentierlaune war, habe ich ein Reststück von meinem Elefanten so lackieren wollen. Das hat auch soweit gut geklappt, bloß nach dem Abziehen sah es dann so unter der Knete aus.



Besonders an den Kanten des schwarzen Flecks ist irgendwie was hängen geblieben. Dieses Problem ist mir neu, bisher ließen sich die Pads meist rückstandslos entfernen.

Hat jemand eine Idee, wie es dazu kommen konnte und wie man das in Zukunft verhindern kann?

Achja, die Rolle war nur ganz leicht angedrückt, nachdem der schwarze Grundton lackiert wurde.

Grüße,
Joh




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Offline Schnurx

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #1 am: 29. März 2009, 19:25 »
Hmmm... da fällt mir nur zu ein, das evtl. die schwarze Farbe noch nicht komplett durchgetrocknet war und Lösemittel ausgedünstet hat, womit die Knete dann etwas angelöst wurde.
Welche Farbe/Verdünnung hast Du denn verwendet ?
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Offline fam43

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #2 am: 29. März 2009, 19:41 »
Sagt mal,
warum überhaupt die Würste? Ich schneid mir steifes Papier zurecht halt es an das Modell und spritze abschnittsweise das Muster mit kleinster Düse und nicht zu dünner Farbe. Schaut mal bei meiner ME 209 rein, da könnt Ihr das Ergebnis dieser Methode sehen. Das Haftzeug muss ja was haben, was haftet und da passiert dann schon mal, dass es zu gut haftet.
Gruß
Michael

Offline Keks_nascher

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #3 am: 29. März 2009, 19:49 »
Solche Rückstände lassen sich meist entfernen indem man mit einem "Uhu Tac Böllerchen" noch einmal drauftupft, die Rückstände bleiben kleben und das Problem dürfte gelöst sein.

Ich würde auch nicht raten nagelneue Tac`s zu nehmen, sondern lieber schon etwas ältere, "verranztere", da bei diesen die Klebefähigkeit etwas nachgelassen hat und sie dann auch nicht so widerspenstig sind, quasi wie bei Tape.
Grüße Michi

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Offline joH

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #4 am: 29. März 2009, 22:55 »
Abend zusammen,

danke für eure Kommentare, sind wertvolle Tipps dabei.

@ Schnurx: Hm, müsste eigentlich schon trocken gewesen sein. Habe da noch Reste XF-1 versrpüht, die ich damals noch mit X-20A oder Iso verdünnt habe. Beim nächsten mal, wenns dann ein richtiges Modell ist, lass ich die Farbe aber noch länger trocknen.

Grüße,
Joh
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Offline Claudio

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #5 am: 30. März 2009, 09:35 »
Hallo Joh

Ich mache es gleich wie Keks_nascher. Ein kleines Stück (neues) Uhu - Tac leicht auf die Stelle tupfen und die Rückstände sollten haften bleiben...

Tschüss
Claudio
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Offline joH

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #6 am: 30. März 2009, 22:04 »
Hi,

ich habs heute mal mit der Methode versucht - leider ohne Erfolg. Es sieht viel mehr wie Farbrückstände aus, keine richtigen Materialrückstände erkennbar. Ich vermute langsam, dass Schnurx mit seinem Gedanken, dass die Farbe noch nicht komplett trocken war, richtig lag. Anders kann ich es mir auch nicht erklären.
Wie gesagt, bei einem richtigen Modell wird das nicht so auf die Schnelle lackiert.

Gruß,
Joh.
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Offline Enigma

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Rückstände von UHU-Tac
« Antwort #7 am: 31. März 2009, 16:16 »
Hallo joH

Hatte einmal das gleiche Problem. Habe es Zitronenwasser und/oder Essigwasser probiert. Hilft. Wattestäbchen zu Hilfe nehmen. Aber unbedingt vorher an einer  unsichtbaren Stelle ausprobieren. Ich weiß nämlich die Grundfarbe, welche ich damals verwendete, nicht mehr.

Enigma
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