Werkzeugklappen an meinem Tiger

Alex · 12. Februar 2009, 16:04

Hallo Zusammen!

Stecke immer noch voll in meinem Tiger I "1331" und mache Fortschritte beim Zusammenbau...

Nun bin ich bei den "on board" Werkzeugen angelangt und möchte die Werkzeughalterungen unbedingt nachdetailieren.

Ich habe mir geätzte Halterungen (und sogar workable) von Voyager gegönnt und habe nun mit erschrecken feststellen müssen, dass eine dieser winzigen Klappen aus drei Einzelteilen besteht!

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/32.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':32:'>

Mir geht es ja nichtmal darum, dass diese beweglich bleiben. Sie sollen einfach nur gut am Modell aussehen.

Hat vllt. einer von Euch eine Idee, wie ich diese winzigen Teile am besten zusammenfügen kann? Löten oder lieber kleben, bzw. eine Methode mit der ich die Pinzette nicht auch noch an diesem Teil festklebe oder gar löte? Das muss doch iwie gehen... sieht aber schon sehr nach Strafarbeit aus... hoffe das Ergebniss entschädigt.

Danke und Grüße, Alex...

Schnurx · 12. Februar 2009, 17:10

Habe nicht wirklich viel Erfahrung damit. Aber ich befestige Kleinstteile, indem ich erstmal etwas Microscale Metal Foil kleber auf der Klebefläche des einen anbringe. Ist eigentlich gedacht um Metallfolie aufzukleben. Der trocknet erstmal an, bleibt aber klebrig. Klebt aber nicht wirklich fest. Dadurch kann man dann etwas positionieren oder auch wieder abnehmen. Wenn mir die Position paßt, lasse ich vorsichtig etwas extradünnen Sekundenkleber ran-/reinlaufen. Klappt bisher prima.

Alex · 12. Februar 2009, 17:27

Stimmt... alternativ könnte ich ja auch klar aushärtenden Schmucksteinkleber nehmen... das dauert zwar einen Tag bis der hart ist... liefert aber mit sicherheit ein supi Ergebnis...

Grüße...

hermann marcus · 12. Februar 2009, 19:29

Hi!

Würde die Klebestelle erst mal leicht anschleifen dann hält der Kleber auch besserweil er mehr Klebefläche hat. Mach ich zumindest!

Ich verwende für kleine Teile Superkleber, den ich mir auf einer Wachsfolie wie sie bei Doppelseitigem Klebeband aufgebracht ist, auftropfe (trocknet nicht so schnell ein).

und nimm entweder eine Pinzette zum Halten oder einen kleinen Pinsel den ich mit Spucke nass mache und daher das Teil auch hält bis ich es angebracht hab.

max

Brändle · 12. Februar 2009, 21:12

Also ich habe vor Jahren meine Werkzeughalterungen auch noch verklebt, obwohl manche da schon "workable" waren. Mir war das immer zu fummelig.

Beste Methode zum Kleben: Das untere Teil am Werkzeug festkleben (Sekundenkleber Gel), dann den gebogenen Bügel drüber kleben, und anschließend den U-förmigen Griff drankleben.

Seit einigen Monaten gelingt es mir aber, fast 99% meiner Werkzeughalterungen "workable" zu gestalten, ganz ohne Kleber oder Löten. Das ist die Ideallösung, denn so kann ich das Werkzeug separat lackieren und die Halterungen sind schon in der richtigen Farbe am Fahrzeug dran.

Rafael Neumann · 13. Februar 2009, 08:13

Zitat (Brändle @ Do, der 12. 02. 2009,21:12)

. . . Seit einigen Monaten gelingt es mir aber, fast 99% meiner Werkzeughalterungen "workable" zu gestalten, ganz ohne Kleber oder Löten. Das ist die Ideallösung, denn so kann ich das Werkzeug separat lackieren und die Halterungen sind schon in der richtigen Farbe am Fahrzeug dran.

Hallo Brändle,

wenn die Werkzeughalterungen nach dem Zusammenbau und der Lackierung 1-2 Öffnungs- und Schließversuche aushalten, beschreib' doch einmal, wie Du die zusammenbaust (also welche Teile zuerst, was wird wieder etwas geöffnet und dann doch wieder zusammengedrückt usw.).

Meine - also die typischen Werkzeughalterungen für Spaten, Äxte, Schüppen) fallen nach dem Zusammenbau fast von selbst wieder auseinander, so dass ich bisher aus der Not heraus ebenfalls verklebt oder verlötet habe.

Nornagest · 13. Februar 2009, 08:17

Guckst du http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=9;t=2054;hl=werkzeughalter" target="_blank">Werkzeughalter ist super erklärt.
Vielleicht einfach mal die Such-option nutzen

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>

Rafael Neumann · 13. Februar 2009, 09:42

Zitat

. . . .
Vielleicht einfach mal die Such-option nutzen

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>

Scherzkeks

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/35.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':p'>,
nach dieser Anleitung aus dem Forum baue ich die Dinger ja zusammen, aber selbst bei den Aber-Teilen verliert sich nach dem Zusammendrücken der äußeren Bügel die Spannkraft, so dass die Teile sich von selbst öffnen.

Und da hatte ich auf den ultimativen Tipp gehofft . . .

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/25.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':('>

hermann marcus · 13. Februar 2009, 09:56

Hi leute!!

Frage am Rande aber ohne das ich wem auf den Schlips treten will

Für was baut ihr die Dinger beweglich? Um das Werkzeug nach der Bemalung einzustecken ist mir schon klar. Nur der Sinn und zweck Danach will mir nicht ganz einleuchten. Macht doch sowieso keiner mehr auf oder zu wenn das Modell fertig ist, denk ich mir mal.

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/63.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':00'>

max

Rafael Neumann · 13. Februar 2009, 10:02

Zitat (hermann marcus @ Fr, der 13. 02. 2009,09:56)

. . . um das Werkzeug nach der Bemalung einzustecken ist mir schon klar . . .

Hallo Max,

das ist bei mir auch der einzige Sinn und Zweck. In den meisten Fällen kann man die Werkzeuge auch durchaus von der Seite hineinschieben, aber wenn es nicht passt, muss ich den Bügel öffnen und habe das Ding dabei oft in der Hand . . äh Pinzette. Und der eigentliche u-förmige Bügel mit den Löchern ist dann oft von den Biegeversuchen so "geschwächt", dass er abbricht.

hermann marcus · 13. Februar 2009, 10:12

hi rafael!!

ok hab ich gechekt was du meinst kam mir halt nur im ersten moment etwas sonderbar vor.

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/3.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':3:'>

max

Schnurx · 13. Februar 2009, 10:18

Frage mich bei manchen Kleinteilen, obs nicht günstiger wäre, die aus dünnem Neusilber zu ätzen, statt aus weichem Messing. Ist zwar schwerer zu biegen, aber dafür gibt das auch etwas mehr Kontrolle und stabiler ist es auch.

andreas schenz · 13. Februar 2009, 14:02

Zitat (Brändle @ Do, der 12. 02. 2009,21:12)

Beste Methode zum Kleben: Das untere Teil am Werkzeug festkleben (Sekundenkleber Gel), dann den gebogenen Bügel drüber kleben, und anschließend den U-förmigen Griff drankleben.

Seit einigen Monaten gelingt es mir aber, fast 99% meiner Werkzeughalterungen "workable" zu gestalten, ganz ohne Kleber oder Löten. Das ist die Ideallösung, denn so kann ich das Werkzeug separat lackieren und die Halterungen sind schon in der richtigen Farbe am Fahrzeug dran.

So mach ich das auch, die Erfolgsqoute kann ich daher voll bestätigen

Brändle · 17. Februar 2009, 11:28

Kleine Info: Habe gestern die Werkzeughalterungen von Griffon erhalten, die sind zwar nicht beweglich, bestehen aber nur aus 2 Teilen: Der Halterung und dem Griff, alles sehr einfach zu machen.

Für mich pers. nicht so der Bringer, ich mags lieber beweglich...

Pfadfinder · 10. März 2009, 17:06

das prob hab ich bei meinem tiger 1 e von Tamiya auch, da waren auch socleh dinge dabei. ist schon ne miniarbeit und macht mich voll zappelig,aber ich denke ich habe es jetzt recht annehmbar gelöst.