Deutscher Artilleriewagen in 1:72

Begonnen von Kapitän Nuk-Nuk, 04. April 2008, 18:47

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Kapitän Nuk-Nuk

Hallo Leute http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>
ich plan ein Diorama mit dem Artilleriewagen von Revell. Hier im
Forum hab ich so eins leider nicht gefunden. Aber das ist nicht
mein Problem, sondern die Darstellung des Wagens, wenn ein Rad
bricht? Wie verhalten sich dabei die Pferde??? Springen die Hoch??
Bleiben die ruhig??? Ich bin ganz ganz weit vom Pferdeflüsterer und
hoffe, daß einer von Euch Ahnung hat. Wäre super. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>

Freundliche Grüße
Kapitän Nuk-Nuk

Jsobi

Moin Käpt´n,


meinst du die Protze der S.Fh18 von Revell? Das aus Weichplastik? Wenn ja viel Spaß beim Entgraten.

Zu den Pferden, beim deutschen Heer wurden überwiegend Kaltblüter verwendet, da diese ruhiger waren, im Wesen und auch leichter auf den militärischen Alltag zu dressieren und somit "schuss-sicherer" zu bekommen.

Andere wissen hier besser bescheid in punkto Pferde und werden dies sicher auch kund tun, aber ich denke das die Pferde ruhig bleiben werden.


Gruß Jan
 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>
Momentan bastle ich hauptsächlich an einer eigenen Homepage:

http://luebeckermodellbaustuebchen.jimdo.com/\" target=\"_blank\">http://luebeckermodellbaustuebchen.jimdo.com/

oke

Moinmoin,
Kaltblüter wurden vor allem wegen ihrer Kraft und genügsamkeit als Zugpferde genommen. Aber auch andere Pferde vor allem aus den staatseigenen Gestüten und Zuchten wurden für die Wehrmacht "rekrutiert".

Allgemein reagieren Pferde sehr unterschiedlich, etwas so alltägliches wie ein einfacher Radbruch konnte und kann ein solide ausgebildetes Zugpferd nicht erschüttern.
Allerdings waren Radbrüche seltener als man denkt, da die Schirrmeister die Protzen und Feldwagen regelmäßig überprüften. Erst die Ersatz- und Behelfswagen die nach Verlust großer Mengen der Erstausstattung aus dem Land entnommen/requiriert wurden wiesen teilweise eine mangelhafte Qualität auf die zu größeren Problemen führten.

Ebenso verhielt es sich mit dem Ersatz an Pferden, wenn die requirierten Tiere aus Zeitgründen nicht solide ausgebildet werden konnten, konnte dies schon zum Scheuen bei kleinen Anlassen führen. Ungewohnte Arbeit, Lebensverhältnisse, Stress aller Art können Pferde schnell scheu machen.

Aber wie gesagt, die als Zugtiere für die Wehrmacht ausgebildeten Pferde wurden für alle Eventualitäten vorbereitet und scheuten so leicht nicht.
Du hast also relativ freie hand, je nachdem welchen Zeitraum du darstellen möchtest.

gruß oke
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