TOP 10 - Thema: Sd. Kfz. 184 Elefant bei Rom - Bilder wieder komplett

Begonnen von joH, 30. August 2007, 23:39

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Notger

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/13.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':13:'> Au man!
Ich fühle auch mit Dir, Joh!
Ich habe leider auch keinen Rat für Dich und wüßte auch keine Abhilfe.

Notger

Enigma

Guten Morgen joH

Dieser Betriebsunfall tut mir leid, ist wirklich eine extrem ungünsigte Stelle.  Eine Plane würde ich auf gar keinen Fall darüber geben. Dazu ist das ganze Modell viel zu schade. Überlege mal welche Arbeiten und Zeit du schon investiert hast und dann den Unfall mit einer Plane zu vertuschen ist eigentlich einfallslos und würdigt dieses Modell in keiner Weise. Daher Reparieren. Ist es möglich  Ätzteilabfall vorne und hinter den beschädigten Gratings einzuklemmen und dann mit Surfacer die Grätings auszugießen und nach dem Trocknen zu schleifen? So oder so ähnlich würde ich dies angehen. Sonst bleibt nur der Nachbau. Bitte verwende keine Plane, hat das Modell sicher nicht verdient. Ist auch nicht realistisch, Abluftauslaß und Plane darüber, das ganze im (sonnigen) Italien.  Eventuell ginge eine Besatzungsfigur mit verschmutzten Schuhen die dort steht. Dieser Vorschlag soll aber auch nur zweite Wahl sein,
Mein Appell bitte reparieren oder Nachbauen.

Enigma
-

Schnurx

Oha http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/25.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':('> Wirklich extrem ärgerlich und sehr schade drum. Echte Heilung außer Neubau fällt mir auch nicht ein. Eine Idee wäre vielleicht noch ein Diorama "Versorgung". D.h. Besatzungsmitglieder stehen auf dem Bereich und reichen Sachen nach oben, (auch ziviles Material wie Weinflaschen, Käse oder Dosen o.ä.) auf den schadhaften Stellen stehen Kisten/Kartons oder ähnliches. Evtl. auch ein aufgeplatzter Karton mit Dosen oder Rationen oder Brot oder sowas. Auf die Art könnte man zumindest halbwegs plausibel etwas da unterbringen. Warum die nicht die Heckluke nutzen müssten man allerdings noch irgendwie erklären.
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joH

#198
Huhu.

Ausnahmsweise mal ein Post ohne Update.

Danke erstmal für euer Mitgefühl 
Bezüglich eines Eigenbaus - ich glaube, ihr überschätzt mich ein wenig. Dieser Grätling ist wirklich nicht einfach nachzubauen und hat ein paar Tücken.
Bezüglich der Plane ist wohl etwas falsch verstanden worden. Eswar keineswegs angedacht, das komplette Motorendeck damit zu verdecken, sondern nur das Schlimmste. Und mir ist jetzt eine Idee gekommen, wie es gemacht werdne könnte, ohne dass es so wirkt, als ob etwas versteckt werden soll. Eine passende Plane aus milliput schön auf die versaute(n) Stelle(n) drapieren und das Werkzeug aus dem Werkzeugkoffer (siehe vorherige Seite) darauf verteilen. Dann würde die Plane nicht alleine einfach so rumliegen. Passen würde es ja auch, schließlich wurde die Klappe ja für Wartungsarbeiten geöffnet. Mit dem Werkzeugkoffer werde ich sicher auch noch ein bißchen verbergen können.
Apropos Diorama. An der Grundidee möchte ich schon festhalten; diese sieht keine Besatzung mehr vor, sondern nur noch GIs.
Wie auch immer, ich werde mir das Teil heute nochmal in Ruhe vornehmen und sehen, was sich tun lässt - am liebsten würde ich natürlich gar nichts machen müssen, aber das lässt sich leider jetzt nicht mehr ändern.

@ Markus: Was schlägst du denn für eine Verdünnung für die Filter vor? Feuerzeugbenzin wird nicht funktionieren, das verflüchtigt sich zu schnell. Wäre bestimmt die bessere Alternative, aber damit wird es sehr schwer sein, die Filter ordentlich aufzubrigen.

Gruß,
Joh.
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Markus Lack

Hey Johannes,
im Grunde habe ich sogar drei Tipps:
1. Filter aus Acrylfarben.
Vallejo Farben eignen sich sehr gut dafür, das selbe gilt für die Farben von Games Workshop.
Vorteil:
Schnelle Trocknungszeit, keine Anlösung von Plastik.
Nachteil:
Etwas tricky bei bei der Handhabung da sich beim Trocknen leicht Ränder bilden können. Also beim Trocknen immer im Auge behalten.

2. Filter mit Enamelfarben.
Humbrol, ModellMaster, alles geht.
Vorteil:
Schnelle Trocknungzeit, also auch wenig bis keine Anlösung von Plastik (auch bei Benutzung von Balsamterpentin), mattes Finish nach dem Trocknen.
Nachteil:
Wüßte ich keinen.

3. Umstieg auf speziell abgestimmtes Terpentin.
Ich hab das gereinigte Terpentinöl von Schmincke das mir bisher noch kein Plastik angelöst hat.
Die Vorteile und evtl. Nachteile hatte ich ja schonmal an anderer Stelle beschrieben.
Ich benutze das Schmincke-Zeug auch zum verdünnen von Enamelfarben für Filter und finde es wirklich Klasse. Nur noch zum Airbrushen benutze ich die speziellen Verdünner von Humbrol, bzw. ModellMaster.


P.S. Ich denke ich habe eine der Fehlerquellen ausgemacht.
Du hast sicher das Maskingtape beim Filtern nicht entfernt, oder?
Dann wird sich das Terpentin genau unter dem Maskingtape gesammelt haben und hatte keine Möglichkeit schnell zu verflüchtigen und genug Zeit um das Plastik aufzuweichen.
Soweit meine Theorie.




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Schnurx

Da das Chemielexikon folgendes zu Polystyrol meint:     

"Benzin sowie viele andere organische Lösungsmittel lösen den Kunststoff. Gegenüber von Säuren und Basen ist der Kunststoff beständig. Außerdem ist es unempfindlich gegenüber von Ölen und Alkohol."

ist Benzin vielleicht eh keine gute Wahl.

Die besten Erfahrungen bisher hab ich mit aromatenfreiem Terpentinersatz gemacht, Balsamterpentin und Terpentinersatz (u.a. von Boesner ) sind mir beide viel zu agressiv.

Habe mir außerdem mal einen Liter Shellsol T bestellt, wird teils von Ölmalern empfohlen. Verdunstungszahl ist etwa 2-4 mal so hoch wie von Testbenzin (hängt vom Siedebereich des Benzins ab) und das ist gesundheitlich noch relativ unbedenklich, sollte außerdem praktisch geruchsfrei sein.

Sobald ich das habe werde ich mal versuchen, ob das mit 1-2 Stunden Verweildauer Plastik oder Farbe angreift. Ist nicht besonders teuer und hat den großen Vorteil, das der Hersteller nicht einfach zwischen den Chargen die Zusammensetzung oder Eigenschaften ändert, was bei "undefinierteren" Produkten wie Terpentin oder Terpentinersatz immer mal passieren kann und damit zumindest fiese Überraschungen vermieden werden.

Edit: Hab mal in je eine Ampulle mit Balsamterpentin (rein) von Tauro (Boesner), mit Terpentinersatz aromatenfrei aus dem Baumarkt und mit Feuerzeugbenzin (mit Tigerbild drauf) je ein Stück klaren Gußast und ein Streifchen hellgraues Polystyrol getan. Morgen mal schauen, was passiert ist. Nach jetzt ca. 1/3 Stunde ist beim Balsamterpentin bereits "schleimiger Bodensatz" zu sehen, beim Rest noch nix.




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Schnurx

Nach ca. 4 Stunden:
Sowohl das klare, als auch das graue Polystyrol haben sich im Balsamterpentin komplett aufgelöst. Das Ganze ist nur noch grau-milchige Flüssigkeit.

Im Feuerzeugbenzin sind das klare Stück Gußast und der Abschnitt graue 0.14mm Plastikkarte noch mehr oder weniger in der Form. Das vorher glänzende Stück klarer Gußast ist aber matt und sieht aufgequollen aus, der Abschnitt Plastikkarte hat die Elastizität verloren und ist verbogen.

Beide sehen im aromatenfreien Terpentinersatz noch unverändert aus, soweit man das erkennen kann. Morgen früh mach ich mal Fotos. Und möchte Mod.bitten, diese Posts in einen eigenen Thread in anderer Area zu verschieben, gehört eigentlich nicht mehr zum Elefant. Ich mache ne Testserie "Verträglichkeit" Terpentin/Ersatz/Benzin/Andere Lösungsmittel draus.




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Markus Lack

Hallo Schnurx,
Danke für den Test!
Exakt das bestätigt meine Aussage was Balsamterpentin anbelangt.
Das Zeug verdünnt gut und riecht angenehm, ist aber für den Modellbau viel zu aggressiv.
Ich fände es klasse wenn Du aus dem Beitrag vielleicht einen ganzen Thread für das Tipps und Tricks Forum machen würdest. Hier geht es sehr schnell verloren was schade wäre. Außerdem weiß ich nicht wieviele Leute hier lesen und ich denke das ist für uns alle sehr interessant und wichtig.
Interessant wäre noch zu wissen wie es sich mit Resin in den Verdünnungen verhält. Soweit ich weiß löst Terpentin auch Resin an.
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Schnurx

Hallo Markus,

prima Idee, habe ich gemacht und die Ergebnisse mal mit Fotos in die "Modellbautricks"-Sektion gestellt. Ich werde das dann auf jeden Fall mal weiter ausbauen. Muß auch mal schauen, ob ich geeignete Resin-Abfälle zum Testen habe, habe bisher noch nicht damit gearbeitet.
Ebenso natürlich die Verträglichkeit bzgl. (erstmal) Vallejo,Revell und Tamiya Acrylfarben und Klarlack sowie "Future".
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joH

#204
Markus, das mit den Vallejo-Filtern klingt in der Tat sehr interessant (habe deine Konversation mit Rick auf PA quergelesen), aber mal sehen, ob das funktioniert. Probiert wirds auf jeden Fall mal.

Warum sollte bei Benutzung von Enamelfarben trotz Balsamterpentin als Verdünner weniger Löskraft beim Terpentin liegen? Ist mir nicht ganz klar.

Ein echtes Markenterpentin wird wohl jetzt wirklich der letzte Ausweg sein, denn ich habe schon beinahe alle in Frage kommenden Terpentinsorten im Umkreis getestet und da war das Balsamterpentin bisher das verträglichste.

Und du hast natürlich Recht, das Klebeband wurde nicht entfernt. Deine Vermutung teile ich ebenfalls. Außerdem wurde mir von anderer Stelle schon angetragen, dass Terpentin in Verbindung mit dem Klebstoff auf gewöhnlichem Maler-Klebeband ein starkes Lösemittel ergibt.


Schnurx,

herzlichen Dank für deine Testreihe, ganz besonders natürlich für die Fotos in der T & T-Sektion.



---- Update




Ein wenig frustriert habe ich den Motorenraum vollendet. Am Motor selbst habe ich mich nicht weiter verkünstelt, genauso wurde das Pigment-Washing etwas lieblos aufgebracht.


Die Schmierflecken entstanden mit X-19 Smoke von Tamiya.


... aber bei diesen minimalistischen Einblicken (die in Realität auch nicht mehr erkennen lassen), ist das etwas schlampige Finish im Inneren zu verkraften, zumindest für mich.
Was viel wichtiger ist: Ich habe recht lange an den Kühlergrätlingen gearbeitet und bin mit dem Ergebnis - in Anbetracht des vorherigen Schadens - doch sehr zufrieden. Werde noch ein wenig mehr tun müssen, aber wenn man es nicht weiß, ist der Schaden nicht mehr offensichtlich. Die neue Schweißnaht lässt sich hier in der Bildmitte gut erkennen.


Hier ist noch ein wenig mehr Nacharbeit an den neuen Schweißnähten erforderlich...


Als nächstes wurde ein Gestell für den "Fußboden" des Kampfraumes gezimmert.


Passt.


Anschließend wurden die quadratischen Holztafeln gefertigt, die am Boden im Kampfraum angebracht waren. In dem mittigen Loch jeder "Kachel" saß die Spitze der 88 mm Patrone (die also mit dem Kopf nach unten untergebracht waren). Jede Kachel war mit vier Schrauben befestigt - macht insgesamt 96 Minischraubenköpfe
Wundert euch nicht über die unsaubere Verlegung dieser Kacheln. Da sie aus Holz bestanden, wellten sie sich leicht; Maße scheinen sehr unterschiedlich gewesen zu sein, nach Originalfotos. Deshalb auch die unterschiedlichen Größen.


An diesen beiden "Kisten" waren sehr auffällige Schweißnähte, also mussten sie auch am Modell her. Leider sind sie auf dem Foto nicht besonders gut erkennbar.


Die Heckplatte musste auch irgendwie befestigt werden. Die Schweißbrennerspuren an der Oberkante wurden ebenfalls dargestellt (ebenfalls kaum erkenntlich).


Der noch entnehmbare Fußboden ist in seiner Grundform fertig. Die finale Versäuberung muss er natürlich noch über sich ergehen lassen.


Alle Elemente mal trocken eingepasst. Insgesamt bin ich sehr zufrieden, auch wenn mich das Heck teilweise schon verdammt viele Nerven gekostet hat!

Danke fürs Gucken,
Johannes.
Make Modellbauforen Great Again.

Markus Lack

Hey Johannes,
ich hab mich etwas falsch, bzw. mangelhaft ausgedrückt.
Natürlich kann das Balsamterpentin auch mit Enamelfarben das Plastik anfressen, allerdings trocknen die Enamelfarben weitaus schneller als Ölfarben (und damit auch das Terpentin) so daß das Lösemittel nicht so viel Zeit hat den Kunststoff anzulösen. Ich hoffe Du weißt was ich meine.

Ansonsten freut es mich daß Du die Lust an deinem Modell nicht verloren hast und den Schaden soweit reparieren konntest.
Das Update gefällt mir extrem gut!
Man kann es nicht oft genug schreiben: Tolle Arbeit!
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sbuss

Zitat
Eine passende Plane aus milliput schön auf die versaute(n) Stelle(n) drapieren und das Werkzeug aus dem Werkzeugkoffer (siehe vorherige Seite) darauf verteilen.


Kein Mechaniker, der noch bei klarem Verstand ist, würde sein Werkzeug an der Stelle ablegen, da sich Schlüssel jeder Art nach den Gesetzen des Herrn Murphy verhalten und sofortsofort von der Plane durch die Gitterroste in den Motorraum diffundieren.

Und wer hat dann schon Lust die Teile aus dem dunklen Loch wieder heraus zu prokeln?  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Klarer fall von "das tut man nicht"  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/35.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':p'>


Stefan
http://i39.tinypic.com/6sang6.png\" border=\"0\"> http://i62.tinypic.com/r2q15w.jpg\" border=\"0\">

Bugbear

@sbuss:
Aber nur weil das nicht logisch ist, heißt das noch lange nicht, dass das nicht gemacht wurde bzw jemand nicht machen würde. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>  

Man könnte die Szene also ganz unbedenklich so darstellen. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>




Gruß Tom

Enigma

Hallo joH

Reparatur des Motorgrätings sehr gut gelungen http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'> . Hättest du den Unfall verheimlicht, würden wir gar nichts merken. Baher meine Bitte"VERGISS DIE DECKE!"

Enigma
-

joH

#209
Huhu,

habe mal wieder was im Gepäck, nachdem die letzten Tage sehr stressig waren


Die im vorigen Update angesprochenen (damals noch fehlenden) Details. Das Kästchen am Drehring werde ich bei Gelegenheit versuchen zu erklären.


Lange habe ich überlegt, für was dieses "Brett" gut sein sollte. Doch dann kam die Erkenntnis.


Wie im Originalfahrzeug habe ich dieses auch beweglich dargestellt. Ebenso die Kette mit dem Sicherungsstift. Aber nun mal eben die Erklärung zu diesem Teil. Im hochgeklappten Zustand war es für den Kommandanten wohl möglich, stehend den Kopf zur Kommandanten-Kuppel rauszustrecken. Deswegen auch das Riffelblech (hier waren seine Füße, leider ist mir dieses Teil zu schmal geraten, obwohl ich mich genau an die - wohl richtigen - Maße des Jaguar-Teils gehalten habe; das Verlinden Gegenstück ist wieder mal keiner Rede wert!. Wenn der Kommandant dann genug gestanden hatte...


... konnte er dieses Teil eben in die Waagrechte bringen und einen Sitz im Rohr am Ende der Platte befestigen, um sich zu setzen (und auszuruhen ) - ziemlich praktisch, was?


Diese Schraubenköpfe wurden ausnahmsweise nicht selbst gemacht. Calibre 35 hat hier sehr sehr gute Arbeit geleistet.


Auf der anderen Seite ebenso.


Die gescratchte Sitzschale.


Schweißnähte im Detail.


Nochmal.


Der Panzerjäger Ferdinand / Elefant basierte bekanntermaßen auf dem Fahrgestell des gescheiterten Pz. Kpfw. Tiger Konzept von Dr. Ferdinand Porsche. Um daraus den Ferdinand bzw. Elefanten machen zu können, musste die Wanne am Heck abgeändert werden, das schräge Ende wurde verlängert. Die schräge Panzerplatte des ehemaligen Tiger (P) wurde aber nicht komplett enfernt, sondern zur Gewichtsersparnis so weit wie möglich erleichtert. Die Reste dienten so auch noch zur weiteren Stabilisierung der Wanne, allerdings bei reduziertem Gewicht. Die Entwickler waren sich sehr wohl über die Gewichtsproblematik des Fahrzeuges bewusst.


Die andere Seite.


Hier noch die Schweißnähte im Detail. Außerdem kann man hier die restlichen Munitionshalterungen erkennen, die Richtung Heck auf dem Boden montiert waren.


Alles fertig verklebt.






Hier mal zum Vergleich die Teile von Verlinden (links) und Jaguar (rechts). V ist wirklich nicht zu gebrauchen, J eigentlich schon, aber leider viel zu kurz.

Kritik willkommen. Danke fürs Reinschauen.

Bis bald,
Johannes.
Make Modellbauforen Great Again.