Bauen läßt sich die Kette super...man legt 2 Kettenglieder nebeneinander, diese halten schon durch den Mittelverbinder (der mit dem Führungskamm drauf), dannnimmt man 2 Endverbinder, dreht sie so das die korrekte Seite (eckiges muß ins Eckige) beim jeweiligen Löchlein ist, setzt diese an, Tröpfchen Kleber drauf, fest eindrücken und warten das der Kleber abbindet...
Nur...wenn man das Ding mal anhebt, weil man z.B. schauen muß ob man bereits die korrekte Länge erreicht hat, dann liegt das ganze Gewicht auf diesen kleinen Stäbchen...und das Material Zinn/Weißblech/Blei/Was-Auch-Immer ist nicht wirklich strapazierfähig...drum brechen die Dinger immer ab...man könnte jetzt jeden Endverbinder ausbohren, 2 Löcher reinmachen, Draht einkleben und diesen dann im Kettenglíed verkleben...nur: Will ich das??? erstens ist es eine Hundsarbeit mit einem 0,4er-Bohrer in ein Teilchen z ubohren das 1,5x1,5x2 Millimeter groß ist, dann muß man 2 korrekte Löcher einbringen...na sicher nicht!!!
Früher war der Endverbinder an einem Ende fix mit dem Kettenglied verbunden, am anderen Ende war das Löchlein, da hat man den Draht eingeführt, fest in das 2. Kettenglied gedrückt, Zur Not ein Tröpfchen Kleber drauf und das hat gefunkt...jetzt ohne diese Verbindung fallen die Dinger auseinander weil die Haltebolzen brechen.
Bei Ketten des 2. WK, die ja mit Masse nicht geschmiert waren (also nur mittels eines Bolzen verbunden wurden) sind die Friulketten spitze...Draht rein, Ende festkleben, überstehenden Draht abzwicken, fertig. Shermanketten wo die Endverbinder auch fix an einem Ende sind funken auch gut.
Aber mit extra Endverbindern...das funkt nicht...
Muß ich mich halt anderweitig umsehen...