T34/85 Standmodell von Trumpeter in 1/16

Begonnen von Nasenbaer, 08. März 2013, 17:21

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Nasenbaer

Da ihr mich ja gebeten habt, einige meiner Bauberichte einzustellen, komme ich diesem Wunsch gerne nach.

Hallo Nietenzähler und Modellbaufans,
nun ist es passiert! Ein Modellbaukollege hat mich mit seinem Baubericht über den Trumpeter-Königstiger angesteckt. Da für mich finanziel der KT nicht in Frage kommt muß also ein T34 dran glauben. Die Entscheidung fiel zugunsten des T34/85 BJ. 1944 Factory 183 aus. Ursprünglich hatte ich geplant mit diesem Modell am Wettbewerb teilzunehmen, aber weil ich mich nicht unter Zeitdruck setzen will, da dieses Projekt sehr detailiert und mit ein paar "Extras" versehen werden soll, dachte ich mir, daß es hier richtig aufgehoben ist.
Soviel erstmal zur Einleitung und los gehts mit dem Baubericht. Ich denke mal, daß die meisten den T34 kennen, so das ich mir die Geschichte zum T34 schenken kann. Modellspezifische Änderungen werde ich während des Bauberichts versuchen ausführlich zu dokumentieren. Noch zur Ergänzung:
Wie einige Besitzer des Modells bestätigen können, sieht man die "Innereien" des T34 ja nur bei abgenommener Oberwanne oder Turm. Da dies nicht gerade befriedigend ist, werde ich versuchen, ähnlich wie beim KT einige "Sichtfenster" einzubauen. Wo die dann sitzen werden entscheidet sich aber erst während des Baus und nach Festlegung des genauen T34-Typs (Einsatzort, Zeit und Einheit).

1. Der Bausatz
Wie auch beim KT handelt es sich beim T34 um einen Bausatz mit Inneneinrichtung. Im Gegensatz zum KT wurden aber doch einige Details weggelassen! (Was auch den Preisunterschied erklärt) Trotzdem ist der Karton rappelvoll (846 Einzelteile), also auch hier keine Mogelpackung.
Auf den ersten Blick sehen die Bauteile sehr detailreich und sauber gegossen aus. Auch die Bauanleitung macht einen vernünftigen Eindruck. Lediglich die Farbangaben sollten genaustens überprüft werden. Nur mal so als Beispiel: Für die Geschosskartuschen wird Kupfer vorgeschlagen. Hier wäre aber Messing die richtige Wahl!

Was geliefert wird.
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Detailansicht 1
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Detailansicht 2
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Gußstruktur Turm
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Soviel erstmal zum Lieferzustand. Ich werde in loser Reihenfolge dann die einzelnen Bauabschnitte vorstellen, und bin für jeden Tip oder Kritik dankbar.
Da ich ja so original wie es nur geht bauen will, habe ich gleich mal ne Frage an die T34-Experten. Farbbilder vom Motor und von der Bodenplatte existieren ja zwei verschiedene Versionen im Internet.
1. Motor: Schrauben mal schwarz und mal nicht lackiert. Genauso die Zuleitungen von der Dieselpumpe, mal blau mal gelb.
2. Boden der Panzerwanne: Mal weiß, mal rostschutzrot. Wobei für mich die Rostschutzfarbe mehr Sinn macht.
Vielleicht hat ja einer der älteren Forumsmitglieder aus den neuen Bundesländern bei der NVA noch mit so einem Panzer zu tun gehabt. (und ich meine damit nicht als Hartziel! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>)

Hier wäre dann mal der Motor.
Schon während der Recherchen sind mir im Vergleich Original > Trumpeter einige verbesserungswürdige Details ins Auge gestochen. Selbst wenn man das Modell in der "Ur"ausführung von Trumpeter baut, fällt schnell auf das die Detailierung leider nicht so toll ist, wie sie sein könnte. Sämtliche
Zuleitungen von der Einspritzpumpe zu den Zylinderköpfen, Ölleitungen vom Ölfilter zum Motor und die Kabel vom Verteiler zu den Glühkerzen fehlen. Ebenso fehlt der Deckel für den Öleinfüllstutzen. Auch die Farbgebung beschränkt sich im wesentlichen auf Aluminium und Schwarz. Das geht bei so einem Modell aber nun garnicht! Hier nun die ersten einzelnen Änderungen. Als Pate stand der restaurierte Motor aus dem Tankmuseum in Kubinka/Russland.
In die Zylinderköpfe, Ventildeckel, Einspritzpumpe, Ölfilter, Motorblock und Verteiler wurden an den nötigen Stellen 0,5mm Löcher gebohrt. In diese Löcher kam nun 0,45mm ummantelter Schaltdraht aus der Elektronik, der Gelb lackiert wurde. Dadurch das dieser Draht nur eine Seele hat, läßt er sich wunderbar in Form biegen bzw. abwinkeln. Alle Leitungen wurden aber nicht verlegt! Wo selbst bei abgenommener Oberwanne nichts zu sehen ist, habe ich mir die Arbeit erspart http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>. Der Panzer soll zwar wie sein großer Bruder aussehen, aber nicht funktionieren, sprich der Motor anspringen!
Da der lackierte Motor zu fabrikneu aussehen würde, habe ich das Alu mittels Valejo Weiß-Grau ein wenig gealtert (Ausblühungen des Alus) Die Ventildeckel und einige Verschlussplatten wurden in Rostrot gehalten und haben dezente Abnutzungsspuren verpasst gekriegt. Auf Kriechspuren von Öl habe ich bewusst verzichtet, da ich mal denke, daß die im Original auch nicht wie ein PKW-Motor mit 180000 Kilometer aussahen. Sollte jemand jedoch Bilder davon haben, daß dem doch so ist, immer her damit.

Hier mal ein paar Detailfotos vom momentanen Zustand (geht momentan leider ein wenig zäh vorwärts, da das Wetter einfach zu gut ist, und obendrein mein Töchterchen gerade umzieht).

Frontansicht Totale
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Aufsicht Totale
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Zündkabel Glühkerzen und noch nicht bestückte Einspritzpumpe
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Detail Zündkabel-Zylinderkopf
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Detail verkabelter Zündverteiler
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Hier nun wie versprochen der fertige Motor!

Ich stelle die Bilder mal ohne weiteren Kommentar rein.

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So, daß wäre der erste Teil! Da folgen aber noch einige! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>





Nasenbaer

Auf zum zweiten Teil!

Weiter gehts!
Jetzt gibts mal ein paar Bilder vom Kampfraum. Ist zwar noch nicht viel, aber das wird schon noch. Den Boden der Wanne habe ich mit Rost der Firma Revell gestrichen und die Wände wie normal mit Weiß. Problem bei diesem Bausatz ist, daß trotz entfetten die Farbe auf die grauen Spritzteile nicht richtig aufgetragen werden kann. Ich vermute mal das die Oberfläche zu glatt ist. Sowas habe ich ehrlich gesagt noch nie erlebt! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/25.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':('>
Bevor ich den Boden mit Rost angemalt habe, habe ich an den Stellen, an der die Panzerbesatzung sich zwangsweise viel bewegt hat, eine Schicht Eisen lackiert. Nach Trocknung der Rostfarbe habe ich dann vorsichtig mit feiner Stahlwolle versucht die Abnutzungsspuren hervorzuschleifen. Wird nachher durchs Washing natürlich noch besser. Für die weißen Seitenteile wollte ich extra keine perfekte Lackschicht haben, da dieser Perfektionismus ja ne Sache der Deutschen war und ist. Auch hier gilt: Sieht nach dem Washing besser aus. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>
Nun zum eigentlichen Highlight im wahrsten Sinne des Wortes. Da ich ja gedenke teilweise Einsicht in das geschlossen Modell zu erhalten (ala Königstiger), habe ich die kleine Innenraumbeleuchtung ausgefräst bis zum "Schutzkorb" so das nur noch diese Streben stehen geblieben sind. Hinter diese Streben habe ich eine sehr helle rote (andere Farbe hatte ich nicht) SMD-LED eingebaut. Diese LED wird von einer 3V Knopfzelle wie sie in Computern zu finden ist, gespeist. Ein und ausgeschaltet wird die LED später mittels eines Reed-Schalters (für alle, die nichts damit anfangen können, daß ist ein Schalter der mittels eines kleinen Magneten geschaltet wird).
Die Motortrennwand ist jetzt nur so eingesteckt, um ein geschlossenes Bild zu vermitteln.

Totale Kampfraum
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Detail Kampfraum
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Beleuchtung1
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Schutzgitter Beleuchtung
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Beleuchtung in Aktion 1
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Beleuchtung in Aktion 2
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Habe das Ganze schon mal mit aufgesetzter Oberwanne ausprobiert, und denke das das Licht ausreichend sein dürfte. :O

Dann mach ich mal weiter. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/25.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':('>
Mittlerweile habe ich den vorderen Teil der Wanne soweit kompletiert. Es fehlen allerdings noch die Flügelmuttern für das Motortrennschott (ist ja nur vorläufig eingesetzt) und die MG-Magazine, die leider von Trumpeter dort nicht vorgesehen sind. X(
Mittlerweile habe ich mich auch entschieden, was für ein T34 es werden soll. Habe mir gedacht, daß es ein polnischer T34 aus den letzten Tagen des Krieges werden soll. Um genau zu sein, es wird RUDY aus der polnischen Fernsehserie vier Panzersoldaten und ein Hund! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>

So, und hier noch ein Paar Bilder vom jetzigen Stand der Dinge.

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Update: Innenausbau

Hier mal ein paar Bilder vom Innenausbau. Teile sind jetzt soweit eingebaut, habe auch nochmal auf Anregung einiger Forumskollegen das Weiß nachgestrichen. Jetzt beim Bilder knipsen ist mir aufgefallen, daß meine Olympus die Farben kräftiger darstellt, als sie in Wirklichkeit sind (Im Internet wurde mir das von verschiedenen Testern dieser Kamera bestätigt). Seis drum. Wenn man das weiss, darf man eben nicht in der vollen Sonne fotografieren.
Nun aber zurück zum Bau. Wie auch beim KT verschwinden leider viele Details nach dem Einbau. So ist z. Bsp. die Lichtmaschine am Motor garnicht mehr zu sehen, weil sie komplett vom Kühler verdeckt wird. X(
Und so könnte man das fröhlich weiter aufzählen.
Als nächste Aktion wird der Innenraum noch ein wenig gealtert, und dann gehts an die Oberwanne und Turm. Dafür warte ich aber noch auf ein paar Sachen, und erst wenn die da sind und meinen Vorstellungen entsprechen, gehts damit weiter. Also bitte etwas Geduld.

Und zu guter letzt die Bilder:

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Gleich gehts weiter!

Nasenbaer

Hurra, es folgt Teil drei

Mal ein neuer Stand zum T34. Da es ja ein Schnittmodell werden soll, habe ich schon mal die "Sichtfenster" eingearbeitet. Ich überlege noch, ob ich diese Fenster dann mit klaren Plexiglas verschließe (Staubschutz). Das hätte auch den kleinen Vorteil, dass ich bei Bedarf die ausgeschnittenen Teile einfach einsetzen kann, und wieder ein normales Modell hätte. (Die Schnitte sind nur minimal zu sehen)

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Was wäre ein Schnittmodell ohne Figuren?

Fangen wir mit der Ausgangssituation an.
Habe mir von Heinz einen russischen Panzerkommandanten besorgt. Nun brauche ich aber vier Panzersoldaten. Viermal die selbe Figur kaufen wird zum einen zu teuer, und sieht auch nicht aus, wenn die alle gleich sind. Also die Figur abgeformt, und die neuen Gussteile umgearbeitet.
Hier mal Bilder vom Original und der Abformung.

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Erste Figur wird der Kommandant Janek

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Als nächstes ist der Fahrer Grigorij dran.

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Figuren sind natürlich noch nicht ganz fertig bemalt! Auch hier wurden wieder die Polyabgüsse verarbeitet, wobei der Fahrer doch erheblich mehr Aufwand bereitet hat, da er gebeugt sitzen muss um in die Wanne zu passen. Auch Arme, Oberschenkel und Stiefel sind stark umgearbeitet. Denke aber mal, Grigorij ist ganz passabel geworden.
Demnächst folgen Gustlik und Tomasz, und natürlich der Hund (Scharik)

(erste grobe Arbeiten an Gustlik)

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To be continued

Nasenbaer

Nun Teil vier

So Kameraden
Heute gibt es noch einige Bilder vom momentanen Stand. Was jetzt noch fehlt, sind "Kleinigkeiten" wie Griffe, Eisgreifer für die Ketten und Alterung. Auch die Figuren werden noch mal besser geschminkt!
Ich lasse einfach mal die Bilder für sich sprechen.

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Was die Kennzeichnung des Panzers angeht, sagte ich ja schon, daß er "Rudy" aus der Serie "Vier Panzersoldaten und ein Hund" darstellt (Der Hund fehlt noch, kommt hoffentlich nächste Woche). Leider gibt es keine gescheiten Decals. Die von Peddinghaus sind einfach zu grob, vor allem der polnische Adler! Also habe ich mir meine Decals selber gemacht. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'> Die Ränder werden natürlich noch "geglättet"!

So, ich hoffe, Rudy gefällt euch ein wenig. Vorläufig gehts damit aber nicht weiter, da ich aus familiären Gründen erstmal "Panzerbauverbot" habe. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/25.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':('>

Gruß
Jürgen

Tobias Bayer

Schöner Baubericht soweit. Die Idee mit dem Licht finde ich wieder sehr gut. Vielleicht solltest du aber große Flächen mit dem Airbrush sprühen. Sieht besser aus und geht einfacher. Eine einfache Pistole gibt es schon für wenig Geld.
Damit sieht so ein Modell gleich noch viel besser aus.

Nasenbaer

Hi Tobias Bayer,
die großen Flächen sind gebrusht. Nur, wie ich schon im Bericht vermerkt habe, gab es Probleme mit der Farbhaftung im Innenbereich. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/smile" border="0" valign="absmiddle" alt=':smile'>  Ich arbeite hauptsächlich mit Vallejo, hatte es aber auch mit Revell versucht. Als Pistolen habe ich ne billige für Grundierung und ne Triplex von Rothe. Stelle ja noch ein paar andere Berichte rein, wo ich nicht so ein Pech hatte. Davon abgesehen, ist das Modell noch nicht gealtert. Es fehlen also noch washing und chipping. Bei meinen anderen Modellen habe ich zwar auch wenig bis garnicht gealtert, dies aber deswegen, weil dieses RC-Modelle sind.
Gruß
Jürgen

Tobias Bayer

Ok.
Grundierst du deine Modelle? Wenn nicht, solltest du darüber nachdenken, es lohnt sich. Farbe haftet dann viel besser.

Nasenbaer

Logo grundiere ich vorher. Hat aber im Innenraum trotzdem nicht richtig geholfen. Habe mit einem Modellbaukollegen gesprochen. Der hatte mal das selbe Problem. Nach seiner Auskunft, liegt es wohl am Spritzling. Anscheinend ist das Trennöl beim Guss in das Material gezogen (so ne Art Kapillarwirkung) und wird nach und nach wieder freigegeben. Er meint, das könne an einer schadhaften Charge des Gussmaterials liegen. Diese Auskunft hat er wohl von einem Hersteller von Kleinserien erhalten. Der hatte auch empfohlen, alles feinzuschleifen, da der Schleifstaub die Poren verschließen würde. Nur würden dann die ganzen Details verschwinden. Wie ich ja auch geschrieben habe, habe ich sowas noch nie erlebt. Und das bei rund 150 Modellen, die ich bisher gebaut habe.
Gruß
Jürgen