Hallo Zusammen,
angefixt von einem Büchlein über die Kämpfe zwischen Tiger und Shermans in der Normandy von Osprey (
Link zum Buch), will ich nun mehr über die Abläufe und die Geschichte der Kämpe im zweiten Weltkrieg lernen. Empfohlen wurde mir dazu das Buch Panzerkampf im Bild von Willi Fey.
Über Ebay gab es das Buch in einem sehr gutem Zustand für gerade mal 10€.
(Leider bin ich während der Suche nach dem Buch auch auf einen Onlineshop der Rechten Szene gelandet
)
Nun zum Buch selbst. Gerade bin ich auf Seite 90 und irgendwie werde ich nicht warm mit dem 420 Seiten starken Werk.
Es mag daran liegen, dass ich Leihe bin, daher würde mich eure Meinung zum Buch interessieren.
Zum einen finden sich in der zweiten Auflage von 2001 unangenehm viele Tippfehler wie z.B. Pasnzer anstatt Panzer (Seite 24), Febraur anstatt Februar (Seite 26) und so weiter und so fort. Das schmälert die spannenden Berichte im Buch.
Ärgerlich ist auch, dass es für die ausführlichen Berichte zu Charkow keinerlei Karten im Buch gibt. Das macht es schwierig den Berichten immer zu Folgen.
Wenn ich es richtig sehe, gibt es für die Normandy später aber dann Kartenmaterial.
Weiterhin ist auch nicht immer ganz klar von welchem Fahrzeug in einzelnen Berichten gesprochen wird. Manch einer kann sowas sicher über die Regiment und Kompaniedaten herleiten. Mich hat es irritiert.
Der letzte Punkt ist ein Foto auf Seite 44 das einen späten Tiger mit Stahllaufrollen beim Ölwechsel zeigt und einen weiteren späten Tiger auf der Folgeseite. Die Bilder dienen allerdings der Bebilderung der Kämpfe um Charkow im Februar/März 1943
Im Buch "Tiger at the Eastern Front" von Jean Restayn wurde Willi Fey als nicht sichere Informationsquelle genannt und das bestätigt sich hier langsam.
Es wirft die Frage auf wie korrekt die weiteren Berichte und Bebilderungen in dem Buch noch sind.
Daher würde mich eure Einschätzung zu dem Buch und den Informationen interessieren.
Wie seht ihr das Buch und gibt es noch weitere Unstimmigkeiten auf die man beim Lesen aufpassen soll?
Beste Grüße
Stephan