Ferdinand Heck Frage

Begonnen von Powerflo, 05. September 2012, 20:57

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Nach langem Suchen hab ich's gefunden.

Die Öffnung am Heck ist tatsächlich nur ein Kühlluftaustritt; Die Protoypenzeichnung vom 30.11.42 wies an dieser Stelle noch 2 übereinanderliegende Auspufftöpfe mit Rohren unter dem Kampfraum auf.

Gruß
Christian

Rafael Neumann

Zitat
... Ich habe damals auf Zurüstteile zurückgegriffen ... Schwiergkeiten die Dinger am Fahrzeug in Form zu halten und noch halbwegs formgerecht zu befestigen ...

Hallo Enigma,

Johannes hat bereits auf die Seile von Karaya oder Eureka hingeweisen. Weil es sich hier um Seile aus weichem Kupferdraht handelt, lassen sich diese hervorragend an das Fahrzeug anpassen.

Viele Grüße
Rafael
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

sbuss

Zur Lektüre, die anscheinend auf deutsch gewünscht ist:

Münch hat die Geschichte der 653 zuerst auf deuszch veröffentlicht, nennt sich "Einsatzgeschichte der schweren Panzerjäger- Abteilung 653 von 1943 - 1945 " und ist selbst im Antiquariat nur schwer und zu entsprechenden Preisen zu finden. Die Übersetzung gibt es für wenig Geld als Nachdruck von Stackpole bzw. für mehr Geld von Schiffer, noch immer in grösseren Mengen.

ebenso zur 654 - "Einsatzgeschichte der schweren Panzerjäger-Abteilung 654 von 1943 - 1945 und ehemalige Panzerjäger-Abteilung 654 von 1940 - 1943 Panzer-Lehr-Division" ist zu bekommen, aber kaum bezahlbar. Die bei JJF erschienene Übersetzung kostet auch noch gute einhundert Euro...

Stefan
http://i39.tinypic.com/6sang6.png\" border=\"0\"> http://i62.tinypic.com/r2q15w.jpg\" border=\"0\">

Powerflo

Ich komme an die Hardcover Auflage in englisch ran. Da habe ich auch das Bild gefunden, von dem Enigma sprach. Nur hier in Frankfurt habe ich erst mal wieder keinen Zugang.

Oh, das hört sich interessant an, da werde ich noch etwas sparen müssen. Das Studentbudget ist begrenzt http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Johannes, ich danke dir für die ausführliche Erklärung. Jetzt wird mir einiges klar.
Die Seile sind eine gute Idee, ich wollte den Kasten möglichst aus der Schachtel bauen und dachte, dass die schon i. O. sein werden. ABER das Bessere ist des guten Feind.

Dein mittleres Blech ist allerdings viel höher (so wie es die Anleitung auch sagt) montiert. Bei dem Bild auf Seite 103 ist eben dieses Blech viel weiter unten. Jetzt dachte ich mir, dass es hier entweder einen Unterschied zwischen Ferdinand und Elefant gab oder verschiedene Ausführungen unter dem Ferdinand.

Die ganze Kanonengruppe (bis auf das Rohr) sind schon fest verbaut. Ich weiß jetzt nicht, wie ich da noch ran könnte aber beim nächsten Elefanten von Dragon werden ich darauf acht geben.
Ich hatte noch vor das Werkzeug anzubringen. Ich suche im Ätzsatz von Dragon noch etwas für den Hammer, weil in der Anleitung dazu nichts steht. Aber nur weil es in der Anleitung nicht erwähnt wird heißt es ja noch nicht, dass es nicht vielleicht da ist. Ich kenne ja Dragon und seine Anleitungen mittlerweile auch schon.

Nochmals vielen Dank an alle.
 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/5.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':5:'>


Edit sagt: Mich hat es einfach mal interessiert, weil auf deutsch wären die Bücher etwas einfacher zu lesen.




Das Leben ist zu kurz für schlechte Bausätze.
(K)leben und (k)leben lassen.

joH

@ Stefan: Stimmt, die hatte ich vergessen. Aber dies sind die reinen Chroniken, die keinerlei Bildmaterial enthalten. (Das ist natürlich auch interessant genug.)

@ Powerflo: Mir ist nicht bekannt, dass sich Ferdinand und Elefant in diesem Detail gewollt produktionsbedingt unterschieden hätten. Vielleicht ist das Blech bei besagtem Fahrzeug einfach beschädigt/verboben/stückweise abgerissen? Vielleicht könnte jemand das Bild hier auch einfach einstellen.
Der Spalt zwischen Kugelblende und Panzermantel war im Original ebenfalls vorhanden und sorgte z.B. bei der Ferdinand-Premiere im Kursker Bogen für zahlreiche Ausfälle bei den Besatzungen, weil Schrapnells durch eben diesen in den Kampfraum eintraten. Bei der Umrüstung im Nibelungenwerk wurde hier gegengesteuert, allerdings weiß ich bis heute nicht genau, wie die Verbesserung aussah. Einmal las ich von einer Gummidichtung, bezweifele dies aber trotz meines Laienverständnisses: ob eine Gummidichtung gegen Schrapnellwirkung ausreicht?!
Jedenfalls ist der Spalt bei nicht-umgerüsteten Ferdinanden deutlicher zu erkennen, als bei den überarbeiteten Modellen. Beim DML-Modell wirkt er aber im Vergleich zu den Originalaufnahmen dennoch ein wenig zu groß.

Achja, ich weise auch noch auf meine http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=39;t=23648" target="_blank">dritte Buchvorstellung zum Thema Ferdinand hin, diesmal mit einem wirklich kaum zu unterbietendem Preis-/Leistungsverhältnis! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Gruß,
johannes
Make Modellbauforen Great Again.

Powerflo

Super vielen Dank Johannes. Das Buch wird besorgt.
Nun ja, ob eine Gummidichtung ausreichend ist, das ist wirklich eine gute Frage.

Meinen Großvater kann ich leider nicht mehr fragen, wie es bei Ferdinand/Elefant war.
Er hat mir nur gesagt, dass er sich sehr gut und fein fahren lies.
Mich interessiert besonders die 653, weil mein Großvater bei dieser Einheit war.

Eine Frage habe ich noch wegen der Seile.
Wenn man sich diese Seile aus Kupfer kaufen möchte, woher weiß man welche Stärke/Durchmesser die haben müssen?
Wo kann man sich denn informieren???  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/3.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':3:'>

Edit sagt:
Auf der Seite 160 sieht man auch einen Ferdinand, hier kann man die Bleche schön erkennen. Allerdings ist es hier, wie es die Anleitung vorschlägt. Nur ist hier auch der Wagenheben hinten über der Kupplung montiert.
Sehr verwirrend...




Das Leben ist zu kurz für schlechte Bausätze.
(K)leben und (k)leben lassen.