Fahrwerkschacht schleifen

[Rogue]

Hi, der Fahrwerkschacht einer Bf-109 bereitet mir Probleme, Spachtel hatte ich am anfang benutzt, den Überschuss mit einem Wattestäbchen in Mr. Color Thinner getränkt wieder abgetragen, funktioniert nicht so recht, da habe ich mir gedacht benutze ich Flüssigkunststoff! Problem: Ich wollte eigentlich mit einem Edelkorund Schleifstein das in einer Micromot 50E eingespannt ist alles wieder glatt schleifen, man bekommt aber ganz leicht eine Delle ins Plastik, weiß jemand einen Rat wie ich die Problemzone beseitigen kann?

http://foto.arcor-online.net/palb/alben/24/8034924/1680_3231393133666137.jpg" border="0">

[Rafael Neumann]

Hallo,

ich benutze für solche Stellen immer einen Satz kleiner Diamantfeilen.
Nimm entweder den Edelkorundstein und spanne ihn nicht in den Dremel, sondern in ein Handstück, um von Hand zu schleifen; wenn Du kein eigenes Handstück hast, nimm den Dremel, ohne den Motor einzuschalten. Ansonsten einfach ein kleines Stück Schleifpapier zusammenrollen und/oder falten. Damit kommst Du auch in die Ecken.

Und wenn Du den Dremel benutzen möchtest, aber der Korund zu rabiat ist, nimm doch einen Silikonpolierer. Mit dem bearbeiten Zahntechniker sowohl Metall als auch Kunststoff.

[installateur]

Hi...

der Silikonpolierer wäre auch meine erste Wahl...allerdings mußt du auch mit dem vorsichtig hantieren....geht aber dann ganz gut..

Gruß Chris

[Schnurx]

Sowas würde ich ehrlich gesagt nicht mit Maschine schleifen. Mache ich eh extrem selten. Entweder Schleifpapier, Schleifvlies (gut für verwinkeltes) oder in Deinem Fall aufgrund der Form u.U. mit einem Glasfaserstift.

[Markus Lack]

Mein Tipp wäre ein Rundstab aus Holz (oder Metall), vorne im 90° Winkel abschneiden, dann vorne und an den Seiten mit Schmirgelpapier bekleben. Das sollte hinhauen.

[Rafael Neumann]

Gute Idee, Martin,

ein Glasfaserstift funktioniert wohl auch. So ein Ding habe ich ebenfalls, einen sehr feinen von Conrad mit 2mm-Kopf; da kommst Du auch in recht viele Ecken hinein.

Rafael

[Resteverwerter]

das "Bekleben" ist schonmal eine tolle Idee....

TIPP aus einem andren Forum:

man nehme:

eine günstige elektrische Zahnbürste (Schlecker)

Cuttermesser

"Klebendes"

Schmirgelpapier

Lade den Akku, schneide währenddessen die Borsten der Bürste ab und bring das Schmirgelpapier auf die passende Größe.

Abschließend klebe das Papier auf den Bürstenkopf, stecke die Bürste auf

und schwuppdiwumm ist der Exzenterschleifer für Miniaturen einsatzbereit.

ich hab damit noch keine Erfahrungen,aber je mehr schwer zugängliche Sinksstellen und Auswerfmarkierungen ich seh, desto größer wird der Wunsch danach  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/10.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':)'>

liebe Grüße

Achim

[Rogue]

Hi, ein Dank an alle die sich um das Problem Gedanken gemacht haben!
Das mit der elektrischen Zahnbürste habe ich auch umgesetzt, damit kann man aber nur den Boden des Schachts schleifen, der Glasfaserstift schleift kein Plastik, nur Spachtel. Für die Rundung habe ich einen Edelkorund Schleifstein in einen Handbohrer eingespannt, ansonsten auch Nadelfeilen benutzt  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>

[Pixar]

Sers
die Zahnbürstenschleifmaschine ist prima man muss sich nur zusätzlich "Köpfe bauen" ^^
man kann am umfang des Zahnbürsten-Kopfes auch schleifpapier ankleben damit kann man auch die Wand schleifen.

Gruß pixar