Autor Thema: japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya  (Gelesen 996 mal)

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« am: 27. Mai 2009, 23:13 »
Den ollen CHI-HA von Tamiya hatte ich ja schon vor langer Zeit gebaut:



siehe auch:
http://panzerchen.pa.ohost.de/japan1.htm

Der CHI-Ha war der japanische Standardpanzer während des 2. Weltkrieges. Wegen unzureichender panzerbrechender Fähigkeiten seiner Kanone wurde ein neuer Turm mit längerer Kanone größerer Durchschlagskraft entwickelt und ab 1942 eingesetzt. Tamiya hatte schon vor einer Weile den alten Bausatz mit diesem späten Turm wieder aufgelegt, dieses Modell baue ich hier. Nur aus der Schachtel.

Die Wanne ist unverändert dieselbe, nur am Heck kam eine Staukiste hinzu.
Hier sind die separaten Heck- und Bugpanzerplatte bereits angeklebt, ebenso wie die horizontalen Schraubenfedern und deren Panzerung ders eigenwilligen Fahrwerks:



Die Passungen sind gut, aber bei dem doch ziemlich betagten alten Gießast sind doch Grate zu entfernen, das ist bei dem harten Kunststoff tws. bereits etwas lästig. Bei dem neuen Gußast für den späten Turm gelten die bei Tamiya bekannt erfreulich geringen Nacharbeiten !

Wegen der verwinkelten Fahrerfront besteht die Oberwanne aus 3 Teilen, sie passen gut zusammen. Sie ist nicht identisch mit der alten Version, im hinteren Bereich weichen sie voneinander ab ! Die Fahrersehklappe kann offen oder geschlossen gebaut werden, ich habe mich für die Offene entschieden. Sie ist sehr klein, man kann kaum rein gucken, auf einen Fahrer oder Darstellung des Fahrerplatzes kann man also getrost verzichten, man sieht eh nix !

Der Bausatz sieht einen Kühler vor, der sichtbar wird wenn man das Gräting abnimmt. Für eine Wartungsszene ganz nett, aber es gibt ja praktisch kein passendes Zubehör auf dem Markt ! Ich klebe daher das Gräting aber fest und verzichte auf den Einbau des Kühlers.



Zur Abwechslung darf mal eine Panzerplatte an der rechten Seite der Oberwanne angeklebt werden. Man erkennt übrigens das eingeklebte Gräting, mit recht ansprechend und fein gespritzten Lamellen:



Der Turm ist recht einfach. Hier sind die 2 Seitenwände schon zusammengeklebt, und das Dach mit der Kommandantenkuppel versehen. Die Turmhälften passen gut zusammen, Nacharbeit fällt kaum an. Die Rückwand enthält die Kugelkalotte für das MG und wird erst ganz zum Schluß eingebaut, denn zuerst wird die kugelförmige Führung des MG angemalt:



Dieser Anschlag für das Heck-MG im Turmdach sollte nicht vergessen werden, der drückt die Kugelführung des MG von innen gegen die Kugelkalotte in der Heckplatte, dadurch wird das MG beweglich. ( Ähnlich sieht es auch bei der Fahrerfront aus ):



Das Geschütz habe ich wie immer ausgewuchtet. Zu dem Zweck habe ich hinten einen Gießast angeklebt. Der dient in dieser Form gleichzeitig als Gegengewicht und Anschlag für die Höhenrichtung. Der Anschlag stößt bei abgesenktem Geschütz von innen an das Turmdach und verhindert so eine unglaubwürdig zu tiefe Absenkung des Geschützes. Durch das von mir gebohrte 1 mm Loch im Schildzapfen ( "Achse" ) stecke ich ein Stück Blumendraht um das Geschütz auszupendeln.



wird in Bälde fortgesetzt.





Offline Steffen.B.

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #1 am: 28. Mai 2009, 07:54 »
... sehr interessant dein Baubericht, zumal der Chi-Ha nicht ganz uninteressant. Mal schauen ob sich Hürden beim Bau auftun.
Du baust ihn aus dem Kasten, aber weißt du zufällig ob es hierfür Alu-Rohr & Einzelglieder-Ketten als Zubehör gibt ?

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #2 am: 28. Mai 2009, 15:28 »
Kann ich leider nicht sagen.
Allerdings halte ich gedrehte Kanonenrohre dieser Abmessungen nicht unbedingt für erforderlich. Die sind meistens, so auch hier, einteilig gespritzt und bleiben auch nach dem Entgraten noch brauchbar rund.

Das sind die Kugelführungen für die MG von der Innenseite geknipst. Weil sie sich ja rundum bewegen lassen sollten sie bereits vor dem Einbau einzeln angemalt werden, so wie hier.
Sie werden von hinten gegen die Kugelkalotte gedrückt und können so nicht nach hnten rausfallen. Zum Gegenhalten dienen diese Kunststoffwinkel, links der an der Bugpanzerung angeklebte, rechts bei der Turmrückwand befindet sich diese PLatte wie bereits gezeigt ja an der Turmdecke.



Jetzt erst kann die Turmheckplatte angeklebt werden.





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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #3 am: 28. Mai 2009, 19:01 »
So sieht das Bug-MG von vorne aus.
Beim Spritzen würden die verdeckten Teile der Kugel keine Farbe abbekommen, und da es rundum beweglich ist würden diese nicht lackierten Teile beim Schwenken des MG sichtbar werden. Deshalb habe ich die Kugel vor dem Einbau angemalt.



Jetzt können Oberwanne und Unterwanne zusammengeklebt werden. Sie stehen ein bißchen unter Spannung, aber ein paar kräftige Gummiringe plus ein erholsames Mittagsschläfchen zum Durchhärten des Klebers wischen das Problemchen in´s Nirvana.
Tamiya-typisch: die Lücke im Kettenabdeckblech.
Links und rechts sind Spalten zwischen Kettenabdeckblech und Panzerung, das ist nicht etwa schlechte Passung sondern konstruktionsbedingt. Ich habe sie verspachtelt obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, denn wenn die Kette montiert ist sieht man davon kaum noch etwas:



Bei extremem Blickwinkel kann man durch das Lüftergitter und die Lücke im Kettenabdeckblech sehen, aber auch hier gilt:  wenn die Kette montiert ist bemerkt man wenig davon. Ich habe die Lücke also nicht mit Plastikkarte verschlossen wie es fleißigere Modellbauer täten:



2 bis 3 Nachmittage rumgebastelt sieht er schon fast ein bißchen wie ein Panzer aus. Leider gebricht es ihm mit dem späten Turm ein bißchen an der japanischen "Skurrilität".
Morgen wird die Sprühlackieranlage aufgebaut, wenn denn bis dahin der eklige kalte Wind abgeflaut ist ( ich spritze in der vorgeblich warmen Jahreszeit grundsätzlich auf dem Balkon .).
Man erkennt schon das originelle Fahrwerk, und die mangelhaft entgrateten Schraubenfedern ( es ist ein Kreuz mit der Entgratung von Schraubenfedern !!! ):






Offline Steffen.B.

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #4 am: 28. Mai 2009, 20:01 »
WOW, du legst ja ein Tempo vor mit dem Japaner.  '<img'>  '<img'>
Der sieht in der Seitenansicht definitiv schon sehr interessant aus und man kann sich gut das Gesamtbild vorstellen. Aber was meinst du mit "spätem Turm" ? Gibt's da noch eine andere Variante ?

Zitat
Allerdings halte ich gedrehte Kanonenrohre dieser Abmessungen nicht unbedingt für erforderlich. Die sind meistens, so auch hier, einteilig gespritzt und bleiben auch nach dem Entgraten noch brauchbar rund.

Ah, das es einteilig ist wußte ich nicht. Aber bei einigen Herstellern hatte ich es schon erlebt das der Rohrdurchschnitt dann eiförmig oder oval ist. Es gibt wohl auch gar kein Alu-Rohr auf dem Zubehör-Markt. Ich habe lediglich einen Eduard Ätzteilsatz & Friul Ketten gefunden.

Zitat
Man erkennt schon das originelle Fahrwerk, und die mangelhaft entgrateten Schraubenfedern ( es ist ein Kreuz mit der Entgratung von Schraubenfedern !!! )

Wäre es da nicht einfacher die Teile durch ein Plastikrundprofil mit darum gewickelten Draht zu ersetzen ? Das ginge bestimmt schneller & einfacher als das Bausatzteil zu entgraten, oder ?  ':00'

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #5 am: 28. Mai 2009, 20:25 »
Tempo ?
Der Bausatz ist ja recht einfach ( nicht simpel !!! ), die Teilezahl hält sich in sehr überschaubarem Rahmen.

Mein "Titelbild" zur Einleitung zeigt mein altes Modell mit dem ursprünglichen Turm, den CHI-HA so wie man ihn kennt ( wenn man ihn kennt ), dem runden leicht asymmetrischen Turm mit der charakteristischen Rahmenantenne und der kurzen Kanone. Der hat auch das MG in der Kugelblende im Turmheck, ebenfalls seitlich versetzt. Die Asymmetrie war anscheinend damals gerade bei den Japanern sehr beliebt. ( ??? )
Das alte Modell ist weit über 15 Jahre alt, vielleicht schon 20, und wurde damals mit dem Pinsel lackiert, man sieht es ihm an. Auch das Foto stammt aus meiner Anfangszeit der Digitalfotografie, als ich mit Weißabgleich noch nix am Hut hatte, daher der unschöne und störende Blaustich.

Mit den Federn denke ich hast Du Recht.
Dummerweise befindet sich an der einen Federseite nicht nur eine einfache konzentrische Stange, sondern 2 parallele Stangen, die erschweren die Methode.
Als bekennend fauler Modellbauer werde ich mich nicht weiter verkünsteln, allenfalls hie und da noch stellenweise ein bissel an den Federn skalpellieren, oder noch besser: die schlimmsten Stellen mit ein paar Blättern kaschieren.
Für mich ist das gut genug.  '<img'>

Offline Carius

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #6 am: 28. Mai 2009, 21:27 »
Hallo,

Schöne Arbeit dein "schneller Japaner".
Das wirkt wie ein Turbo Bausatz aber man merkt auch das Alter an.


Grüße Michael
StuG III Ausf.D - DAK - Afrika Kampagne
StuG III Ausf.G - Miag 03/43 - Baubericht

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #7 am: 01. Juni 2009, 00:24 »
Ja, man sieht es.
Der Turm ist ja neuer, und er wirkt prägnanter gespritzt, aber nur wenn man die Teile in den eigenen Händen hält, auf den Fotos wird es nicht deutlich. Aber auch der besteht aus nur wenigen Teilen wird sehr schnell fertig.

Die Räder des Fahrwerks sind beweglich ausgeführt ( bis auf die Stützrollen )-->ein Relikt aus motorisierten Spielzeug-Zeiten. Für die Triebräder kommen die bekannten Poly-Caps zur Anwendung, drehbare Triebräder bieten bei der Kettenmontage unbestreitbare Vorteile.
Für die Leiträder finden keine Polycaps Verwendung, da werden diese kleinen Achsen zwischen die 2 Hälften geklebt, das gibt es in ähnlicher Form auch bei anderen Herstellern.
Rechts ein fertig montiertes Leitrad, übrigens auf der Lauffläche bereits mit "Stahl"-Metallizer behandelt:



Khaki, ja Khaki muß es ein !
Nicht nur weil Tamiya das in der Bemalungsanweisung angibt, nein weil das endlich mal was Anderes ist als dieses dauernde Bronzegrün, Oliv, Dunkelgrau oder Dunkelgelb.
Obwohl:  soooo anders sieht es ja nun auch wieder nicht aus !
ich verwendete für diesen Grundanstrich nicht das Tamiya Khaki XF 59 sondern revell Aqua, das ist ein bißchen heller und geringfügig weniger grünlich als Tamiya. Die Treibräder sind hier bereits angeklebt, sie sind drehbar gelagert:



Jetzt wird die Mickymaustarnung mit grünen und braunen Flecken fällig, ich grüble aber noch, ob ich sie freihand spritze, pinsele, oder mit UHU-TAC Masken spritze.

Hier übrigens noch mal der oben erwähnte Durchblick vom Kühlergitter durch das Kettenabdeckblech, aber nur unter einem ganz begrenzten Sichtwinkel. Es stört nicht wirklich und ich laß es deshalb so. Die Lamellen sind recht fein gespritzt, trotz des Alters der Formen, ich bin nur ein paar mal mit einem Skalpell durch die Ritzen gegangen und schon waren sämtliche kleinen Grate beseitigt:


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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #8 am: 07. Juni 2009, 23:08 »
Trotz seiner unbestreitbaren Originalität läßt sich das Fahrwerk des Chi-HA recht einfach bauen.
Die mittleren 4 Laufrollen je Seite sind in 2 starren Rollenwagen gelagert, die wiederum an 2 Winkelhebeln befestigt sind, die wiederum durch die unter dem waagrechten Rohr angeordneten Schraubenfedern gefedert werden.

Beim Modell wird der Zapfen der äußeren Laufrolle durch die Bohrung des Rollenwagens gesteckt und in die korrespondierende Bohrung der inneren Laufrolle geklebt. Der Klebstoff wird vorsichtig in die Bohrung der inneren Laufrolle eingebracht, nicht auf den Zapfen der äußeren laufrolle: so bleiben die Laufrollen beweglich !
Rechts neben den Einzelteilen ein zusammengebauter Rollenwagen.

Die erste und letzte Laufrolle sitzen auf eigenen Winkelhebeln, am Modell sind sie mit den  von Tamiya bekannten Poly-caps beweglich gelagert. Auch hier zeige ich auf dem Foto die Einzelteile und eine zusammengebaute Laufrolle:



Das ist nichts Besonderes, ich zeige es nur der Vollständigkeit halber.

Ich habe mich entschlossen, die Tarnflecken zu pinseln. Derart scharfkantige Flecken lassen sich auf diesen strukturierten Oberflächen nicht angemessen abkleben, also wird gepinselt ! Das Grün ist Tamiya XF 13--->japanisches Armee-Grün.



Leider verfüge ich gerade über kein passendes Braun, muß ich morgen erst kaufen.
Also Geduld bitte !

Offline installateur

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #9 am: 07. Juni 2009, 23:52 »
Hallo Achim...

ich bin immer wieder beeindruckt, wie gut manche mit dem Pinsel Flächen auf Panzern  malen können...dein kleiner Japaner gefällt mir...
wäre UHU TAC nicht eine Lösung für solche Oberflächen...das läßt sich doch wieder rückstandslos abnehmen und hat bei meinen Versuchen immer zu scharfkantigen Farbabgrenzungen geführt.

Gruß Chris

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #10 am: 08. Juni 2009, 00:32 »
Ja: UHU-TAC ( jetzt PATAFIX ) funzt gut auf glatten Oberflächen.
So wie bei der hier:



Bei stark erhabenen Oberflächendetails wie hier beim Fahrwerk, aber auch am Heck mit div. Anbauteilen und auch der Kommandantenluke, schmiegt sich das Pata-Zeugs nicht ausreichend geschmeidig der Oberfläche an. Grundsätzlich ist es natürlich nicht völlig unmöglich, aber der halbwegs geübt geschwungene Pinsel ist da letztendlich doch schneller, und nicht schlechter.

Jedenfalls werden jetzt erst mal braune Flecken gepinselt !  
':biggrin'

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #11 am: 09. Juni 2009, 00:27 »
Wirklich glücklich bin ich nicht.
Auf den 1. Blick wirkte Tamiya XF 9 "hull red" passend, aber nach dem Trocknen dann doch zu dunkel, sehr dunkel !



Ich ändere es aber nicht mehr, das Modell ist mir allzu großen Aufwand nicht wert.
Die Farben sind auf diesem Foto übrigens gut getroffen.





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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #12 am: 10. Juni 2009, 00:40 »
Beim Original sind die Rollenwagen auf den federnden Hebeln drehbar gelagert, beim Modell nicht, eine Schlüsselfläche an den Zapfen gibt die Position vor. Allerdings bleibt da noch ausreichend Spiel für eine gewisse Beweglichkeit der Rollenwagen, sodaß in begrenztem Maße noch eine kleine Anpassung an Bodenunebenheiten in einem Diorama möglich wäre. Für einen reinen Solitär sollen aber alle Räder den Boden berühren. Die je Seite 2 Rollenwagen werden also angeklebt und zum Trocknen auf eine ebene Stelle gestellt. Die mit Poly-Caps an ihren Schwingarmen gelagerten äußeren Laufrollen habe ich bewußt noch nicht montiert, um die Stoßstellen der Vinylketten nicht zu  sehr zu belasten. Sie ließen sich zwar zuverlässig mit Sekundenkleber verbinden und heiß vernieten, aber ich möchte die Verbindungsstelen nicht allzu sehr belasten wenn ich sie über das Fahrwerk wuchte:



An der Klebestelle geht es zu den Rändern der Laufrollen sehr eng zu, bei mit hat hervorquellender Kleber einen Teil der Laufrollen blockiert. Wer die Laufrollen beweglich halten will sollte hier ein Auge offen halten !



Die äußeren Laufollen werden erst zum Schluß mit ihren Poly-Caps auf ihre Achsen gepreßt. Da sie von der Innenseite der Ketten montiert werden wird die Zugbelastung der Ketten gering gehalten, die Verbindungsstöße werden nicht überbeansprucht:



Der CHI-HA shinhoto ist somit, bis auf 3 Abschleppösen, Abschleppseil und das FlA-MG unverändert aus der Schachtel fertig gebaut. Ganz bewußt ohne weitere Veränderungen oder Zubehör, so wie ein durchschnittlicher Modellbauer das Modell bauen kann. Zügig, ohne Streß und mit unbefangenem Vergnügen.
Jetzt kommen die Markierungen an die Reihe, und danach bekanntlich Alterung und farbliche Bereicherung.
Ich berichte da nicht über hochkompliziert fein ausgeklügelte Expertentechniken, sondern über meine vereinfachte Methode für den faulen Modellbauer wie mich, für Jeden nachvollziehbar.

Grüße bis demnächst in diesem Theater:   ':biggrin'

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #13 am: 11. Juni 2009, 00:36 »
Sieht jetzt kaum anders aus, es sind ja nur die Markierungen angebracht worden !    '<img'>

Die Tamiya Abziehbilder lösen sich in warmem Wasser bereits nach wenigen Sekunden vom Trägerpapier und lassen sich ganz prima und einfach applizieren !
Vorher hatte ich das Modell mit W5 "Bodenglanz und Parkettpflege" vom LIDL ( als Alternativmittel zum viel gerühmten Furure ) überzogen, deshalb glänzt es so. Das soll den Abziehbildern die berüchtigte Neigung zum Silbern austreiben und die Farben beim Waschen mit verdünnten Ölfarben vor dem Ablösen schützen. Mal sehen wie es funzt !



Das Modell ist so fertig gebaut, nur 3 Schlepp-Ösen werden ganz zum Schluß angebaut. Was die farbliche Weiterbehandlung angeht: warten wir´s ab wie´s weitergeht !  '<img'>

Offline Carius

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japanischer Typ 97 CHI-HA 1:35 von Tamiya
« Antwort #14 am: 11. Juni 2009, 07:28 »
Hallo,

Du hast ja aus den Tamiya-Veteran was echt gutes gemacht. '<img'>

Grüße Michael
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StuG III Ausf.G - Miag 03/43 - Baubericht