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Klaus Lotz
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Eine der letzten Me 262 wird gebaut
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Autor
Thema: Eine der letzten Me 262 wird gebaut (Gelesen 888 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Nasenbaer
Unteroffizier
Beiträge: 363
Eine der letzten Me 262 wird gebaut
«
am:
09. November 2014, 13:27 »
März 1945
Im REIMAHG Werk, Deckname "Lachs" wird eine der letzten Me 262 fertiggestellt. Seit November 1944 arbeiten hunderte von Fremd- und Zwangsarbeitern in Thüringen unter unmenschlichen Bedingungen im Werk an der Fabrikation der Me 262 . Da das Stollensytem im Walpersberg noch nicht fertig ist, wird die Montage der Flugzeuge in großen Bunkern durchgeführt. Ursprünglich sollten über 1000 Maschinen monatlich das Werk verlassen, jetzt ist man gerade mal bei der zwanzigsten Me. Fünf oder sechs Flugzeuge sollen noch gebaut, und von der Startpiste auf dem Berg abheben, bevor im April 45 die Amerikaner das Werk besetzen, und die Arbeiter befreien.
Anmerkung: Dieses Werk gab es wirklich, und die Fabrikation ist auch so abgelaufen. Mein Diorama ist nicht hundertprozentig originalgetreu! Die Einrichtung und Fabrikation in den REIMAHG-Bunkern sah aber in groben Zügen so aus.
Gruß
Jürgen
Gespeichert
Sprudelmax
Generalleutnant
Beiträge: 4391
Eine der letzten Me 262 wird gebaut
«
Antwort #1 am:
09. November 2014, 13:50 »
Cooles Dio, sowas sieht man nicht oft! Insgesamt auch schön umgesetzt, finde ich!
Nur zwei Punkte, die mir ins Auge fielen:
Der Bug wird hier ja mit dem Kran angehoben. Für ein Flugzeug finde ich da aber die 'Befestigung' etwas grobschlächtig. Bei dicken Panzern, wo bestimmt keine Dellen oder Ähnliches entstehen, mag es ja kein Problem sein, einfach dicke Ketten unten durchzuführen zum Aufhängen, Aber ein Flugzeugrumpf ist ja doch eher empfindlich mit seiner recht dünnen Alu-Haut. Da gab es bestimmt Aufhängepunkte, die man für sowas benutzt hat.
Das Balkenkreuz und das HK werden hier ja grad auflackiert. Das ging aber bestimmt nicht freihand mit der Sprühpistole.
Da wären bestimmt eher Masken verwendet worden. Außerdem wären die Markierungen wohl eher NACH der Lackierung aufgetragen worden.
'> Oder wolltest du hier eine Testmaschine darstellen? Die wurden ja nicht immer komplett lackiert.
Ansonsten finde ich das Dio stimmig, tolle Arbeit!
'>
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radio
Oberfeldwebel
Beiträge: 676
Eine der letzten Me 262 wird gebaut
«
Antwort #2 am:
09. November 2014, 15:44 »
Absolut spitzenmäßig.
Gruß Martin
Gespeichert
Nasenbaer
Unteroffizier
Beiträge: 363
Eine der letzten Me 262 wird gebaut
«
Antwort #3 am:
09. November 2014, 16:20 »
Hi Sprudelmax,
zu Deinen Einwänden folgende Anmerkungen. Es war durchaus möglich, die Nase so zu transportieren, da sie ja fast kein Gewicht hatte. Eigentlich wurden z.Bsp. die vier Kanonen erst am Einsatzort eingebaut, oder das Bugfahrwerk ziehmlich am Schluß montiert. Das diese Teile hier schon drin und dran sind, ist künstlerische Freiheit
'> . Und der Rest bestand eigentlich nur aus der Hülle, dem Bodenträger, ein paar Versteifungsholme und einer Sperrholzplatte. Was die Hoheitsabzeichen angeht, sicher haben die mit einer Schablone gearbeitet, dann hätte man aber am Modell das Zeichen als solches nicht mehr richtig gesehen. Und der letzte Punkt. Die Hoheitszeichen wurden im Werk Lachs schon vor dem Lackieren, welches normalerweise erst auf dem Fliegerhorst passierte, aufgebracht, da die "fertigen" Maschinen auf dem Luftweg zu den Horsten überführt wurden. Damit war eine Kennzeichnung zwingend erforderlich.
Gruß
Jürgen
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