Autor Thema: TOP 10 - Thema: Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr  (Gelesen 42070 mal)

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Offline lappes

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<font color='#000000'>Hallo zusammen,

es ist an der Zeit ein neues Diorama zu beginnen.
Die "Sau vom Bergetrupp" benötigt zwar noch einen neuen Sockel....nichtsdestotrotz beginne ich mein neues Mammutprojekt.
 
Mammutprojekt nicht wegen  der Vielzahl der Objekte , sondern tatsächlich wegen der  Größe  - es ist im Maßstab 1:16 und wird ca. 90cm x 50cm messen.

Die Fahrzeuge sind noch nicht gebaut bzw. behandelt worden.
Es ist zum einen der Königstiger von Trumpeter mit 1285 Teilen, zum anderen ein ehemaliger RC T34 85 von Torro oder Wasan, der zu einem Wrack umgebaut wird.


<img src="http://up.picr.de/3351313.jpg" border="0">

<img src="http://up.picr.de/3351314.jpg" border="0">

Außerdem werden folgende Figuren eingesetzt:
Elite Infanteryman von Tamiya

<img src="http://up.picr.de/3351315.jpg" border="0">

Und  ein Unterscharführer von Dragon

<img src="http://up.picr.de/3351316.jpg" border="0">


Beide Figuren sind schon zum Teil fertig:

<img src="http://up.picr.de/3351318.jpg" border="0">

<img src="http://up.picr.de/3351320.jpg" border="0">

Der Tiger wird noch mindestens um den Kommandanten ergänzt.



Die Positionierung auf dem Dio stelle ich mir wie folgt vor:
Der T34 steht abgeschossen und ausgebrannt im Straßengraben, ein Soldat bemerkt in einigem Abstand verdächtige Bewegungen und hat sofort die MP im Anschlag. Der Unterscharführer dreht sich überrascht zu dem Soldaten um.
 
Der Königstiger wird hier von einem Tiger 1 von Asiatam dargestellt, der natürlich nicht Bestandteil des Dioramas sein wird.


<img src="http://up.picr.de/3351322.jpg" border="0">

<img src="http://up.picr.de/3351323.jpg" border="0">

Der Bau wird sich allerdings recht lange hinziehen.

Das Thema ist ebenfalls noch nicht entgültig......Viele Änderungen ergeben sich bei mir während des Baus.

Viele Grüße
Frank (lappes)</font>
« Letzte Änderung: 02. Oktober 2020, 13:41 von Rafael Neumann »
Liebe Grüße
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Offline sternath

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #1 am: 06. Dezember 2009, 11:15 »
Hi Frank  '<img'>

ich freu mich sehr das sich einer dieses Monstrum mal endlich vornimmt  '<img'>  gekauft haben es schon viele aber getraut zu bauen noch nicht.  '<img'>

Wirst du ihn in der Clear Variante Darstellen oder doch komplett als Panzer undurchsichtig?

Ich will dir nur einen Rat geben. Suche bei Google nach King Tiger 1/16 Trumpeter Guides, da wirst du einige Bauberichte von den Amis und Asiaten finden. Die werden dir dan das Fürchten Lehren '<img'>  so erdrückend die Grösse auch sein mag.. Die Fehleranzahl ist es auch  '<img'> .

Nichts desto trotz freu ich mich auf einen weiteren Baubericht von dir.

lg Franz  '<img'>
Guten Abend.. gehen auch sie auf dieSuche

Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #2 am: 06. Dezember 2009, 16:34 »
Ich danke für Deine Ratschläge.
Dargestellt wird das Modell in der undurchsichtigen Variante (ich hoffe, ich krieg das mit dem Zimmerit hin).
Bis zum Köti ist aber noch 'ne Weile hin ';)'.
Zuerst sind die beiden Figuren dran, dann der T34, dann das Grundgerüst des Dioramas und dann der Köti.

Die Figuren sehen bisher so aus.











Die Gesichter sind in der Bemalungphase.

In der Zwischenzeit schaue ich mir im Internet Bilder von T34 Panzerwracks an, um demnächst den T34 "anzugreifen".

LG
Frank (lappes)
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Offline campingbaer66

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #3 am: 06. Dezember 2009, 18:24 »
Hallo Frank ,

da hast du dir ja eine im wahrsten Sinne gewaltige Aufgabe vorgenommen.
Bin mal gespannt wie das vorangeht.
Ich hatte mir auch mal überlegt , so einen 1:16er zu kaufen , man kann sich ja nach dem Mörser Karl sonst kaum noch steigern was die Größe angeht '<img'> .
Aber ich denke mal , das warte ich jetzt mal ab und schau mir deinen Baubericht an.

Die Figuren machen ja schon mal einen guten Eindruck.
Schade das wir auch den Köti wohl noch etwas länger warten müssen.
Aber ich werd dran bleiben.

Gruß ,
Peter





Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #4 am: 13. Dezember 2009, 22:00 »
Es ist an der Zeit, ein kleines Update hochzuladen.
Eine Figur habe ich - bis auf kleinere Ausbesserungen - fertiggestellt.
Es kommt nach den Ausbesserungen noch eine Schicht matter Klarlack und dann sollte sie fertig sein.











Der anderen Figur (Unterscharführer) fehlen noch die Hände und die Ausrüstung.
Dann ebenfalls noch Ausbesserungen und die besagte Klarlackschicht.









Beim T34 wurden einige Beschädigungen durch den Treffer grob vorgearbeitet.
Dies muß noch geschliffen und gespachtelt werden.
Außerdem werden noch die Einschußlöcher gebohrt.
Das Luftauslassgitter am Heck wird noch bearbeitet und die Details hinzugefügt.
Dann wird eine neue Lackierung erfolgen.
Die Spannrolle und das erste Laufrad auf der linken Seite sind entfernt worden (Simulation des Treffers) die Kette wurde getrennt und die Laufradgummis des 2. und 3. Laufrades entfernt (Brandschaden). Der Schwingarm des 2. Laufrades wurde aus dem Federbein ausgehakt, um einen Bruch des Federbeins darzustellen.
Das linke Schutzblech wurde ebenfalls entfernt und die Wanne über der Trefferstelle beschädigt.
Der T34 wird an einem Abhang stehen und vorne links - durch den Schaden- ziemlich stark hängen.















Das Originalmodell wird höchstwahrscheinlich in Spantenbauweise erstellt, da ein Hartschaumblock in der Größe doch sehr umständlich zu bearbeiten ist und ich gerne einen Graben und eine Hanglage mit einbauen möchte.
Die Maße werden wahrscheinlich auf 100 x 50 cm geändert.
Um mir ein Bild zu verschaffen habe ich ein einfaches Modell des Dioramas in 1:72 erstellt, um mir einen Eindruck zu verschaffen (der Hang wird wahrscheinlich nicht ganz so stark abfallen)






Grüßle
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Offline Sensemann

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #5 am: 13. Dezember 2009, 22:12 »
Ich würde nochmal die Wahl der Figuren überdenken.
Die Posen der beiden passen einfach nicht zusammen.
Der eine ist angespannt und mit der Waffe im Anschlag, der andere
dreht sich lässig um, keine Gefahr befürchtend. Zusammen wirken sie unglaubwürdig.

Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #6 am: 13. Dezember 2009, 22:35 »
Zitat
Die Positionierung auf dem Dio stelle ich mir wie folgt vor:
Der T34 steht abgeschossen und ausgebrannt im Straßengraben, ein Soldat bemerkt in einigem Abstand verdächtige Bewegungen und hat sofort die MP im Anschlag. Der Unterscharführer dreht sich überrascht zu dem Soldaten um.


Deshalb habe ich vor, die Situation - wie oben beschrieben -darzustellen.
Es ist eine Sekunde, wie sooft damals.
Man raucht noch entspannt eine Zigarette, dreht sich fragend zu seinem Kameraden, der schon reagiert und im nächsten Moment ist die Hölle los.
Klingt mir eigentlich nicht unplausibel.

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Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #7 am: 16. Dezember 2009, 21:06 »
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.
Da ich im Moment recht wenig Zeit habe, kann ich nur sehr wenig posten.
Heute habe ich den T34 noch ein wenig bearbeitet.
Die Öffnung des Gitters wurde mit der Dremel "aufgeflext".
Die Wanne um einige Details ergänzt und die beschädigte Stelle geschliffen. Zudem erhielt der vordere linke Schwingarm einen Flansch für das abgesprengte Rad. Dies wird noch um Schraubenlöcher bzw. abgerissene Schrauben ergänzt.
Die hinteren Schwingarme auf der rechten Seite wurden aus den Federbeinen ausgehängt, da sie sonst nicht genug ausfederten....das Fahrzeug ist ja durch die fehlenden Räder auf der linken Seite buglastig.

Hier mal die Bilder des Zwischenstandes:









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Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #8 am: 24. Dezember 2009, 20:47 »
Mittlerweile wurden die Außentanks zusammengebaut und zerbeult. Dazu wurden sie über einer Kerze vorsichtig erhitzt und mit dem Klingenrücken eines Bastelmessers die Beulen eingedrückt. Dabei muß man sehr vorsichtig vorgehen, um es nicht unrealistisch aussehen zu lassen.
Genauso wurde mit den Schutzblechen verfahren. Die Lamellen des Lüfterrades unter dem herausgeschnittenen Schutzgitter wurden mit Pappe nachgebildet.







Danach habe ich den ganzen Panzer einem Fading unterzogen, d.h.: Mit einem Zahnstocher verteilte ich auf der gesamten Oberfläche "Farbstippser" mit den Ölfarben umbra gebrannt, englischrot hell, weiß und grüne Erde. Diese wurden mit einem Pinsel in Fließrichtung verstrichen und dann noch mit Verdünnung weiterbearbeitet.
Die Lüfterlamellen wurden in englischrot hell und umbra gebrannt gestrichen.













Zuletzt behandelte ich noch die Ketten mit stark verdünntem englischrot hell.
Eine Weiterbearbeitung erfolgt nach dem vollständigen Trocknen der Ölfarbe.

Grüßle

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Offline lappes

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Köti 1:16 - verdächtige Bewegungen auf 1 Uhr
« Antwort #9 am: 26. Dezember 2009, 01:42 »
Heute habe ich das Modell des Dioramas nochmals überarbeitet.
Das Motiv war mir zu simpel.
Das Diorama soll eigentlich 2 Unterthemen beinhalten, die aber zusammen das Gesamtthema ergeben.
Um dies abzugrenzen wird zwischen beide Modelle eine zerstörte Häuser oder Fabrikwand entstehen, hier simuliert mit einer Wand aus Pappe.
Der abgeschossene T34 steht in den Resten des Gebäudes, der Königstiger außerhalb auf einem von ihm überrollten Schützengraben.
Dies gestaltet das Fahrwerk des Tigers dynamischer.
Hier ein paar Bilder des Modells:








Außerdem habe ich die Detaillierung des T34 an der Schadensstelle nochmals überarbeitet.
Das Scheinwerferglas wurde zerstört, die abgerissenen Kabel zum Scheinwerfer und zur Hupe mit Blumendraht argestellt.
Die Spannrolle wurde nun doch ergänzt, aber beschädigt. Die Kette wurde nochmals getrennt und über die Spannrolle gelegt.
Das abgeschossene Rad wurde bearbeitet und mal sporadisch so neben das Panzerwrack gelegt, wie es auf dem Dio liegen könnte. Der Flansch des Rades wurde mit 5 Löchern versehen. Kurze Stücke aus Blumendraht wurden in die Löcher geklebt, um abgerissene Schrauben zu simulieren. Zuletzt wurde alles nochmals mit Ölfarbe englischrot hell behandelt. Die feuchte Farbe wurde mit orangefarbener Pastellkreide bestreut und diese vorsichtig mit einem Pinsel leicht abgetupft.







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Offline lappes

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« Antwort #10 am: 26. Dezember 2009, 12:59 »
Heute morgen erfolgte eine weitere Behandlung mit Ölfarben, Pastellkreide und Pigmenten.
Zuerst wurde das Fahrwerk auf der beschädigten Seite mit verdünnter Ölfarbe englischrot hell gestrichen.Danach ein leichtes Washing mit Verdünnung.
Auf die feuchte Farbe schabte ich mit einem Messer Pastellkreide orange. Mit einem harten Pinsel betupfte und bestrich ich das Ganze (Räder, Schwingarme und Seitenwand der Wanne), bis der von mir gewünschte Effekt erreicht war.
Den Rest der Wanne und des Turms behandelte ich mit Pigmenten Europe Dust.
Da die Ölfarbe des Washings nach 2 Tagen immer noch nicht 100% trocken war, hafteten die Pigmente recht ordentlich.
Das Fahrwerk und die Räder bestrich ich mit Pimentfixierer und bestäubte das Ganze mit Europe Dust.

Vorsicht!!!!! Niemels verstreichen, da sich die Pigmente sonst sofort auflösen und zu brauner Farbe werden!!!!!

An den Stellen mit intensiverer Schmutzansammlung den Pinsel satt mit Pigmenten versehen und auf die feuchte Stelle tupfen.
Darauf achten, das die Konsistenz nicht zu naß wird, sonst entsteht wieder Farbe!!!
Danach wurde die beschädigte Seite ebenfalls mit Europe Dust behandelt, um einen "sauberen" Übergang zwischen der intakten und der beschädigten Seite zu schaffen.

Zuletzt wurde die Kette ebenfalls behandelt.
Dazu wurde Europe Dust in die Strukturen der Kette gerieben.
Dies hielt sehr gut, da auch hier die Ölfarbe noch nicht ganz trocken ist.















Wenn alles gut durchgetrocknet ist, wird das Ganze mit mattem Klarlack vorsichtig versiegelt.
Dann erfolgt die Weiterbearbeitung.

Dumm nur, dass ich so ungeschickt mir der Kamera bin....Sorry.

Grüßle
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Offline Parasite

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« Antwort #11 am: 26. Dezember 2009, 13:25 »
HI!

Ich muss sagen, die Schadensstelle, bzw. der ganze T34, find ich sehr gut, sieht goil aus. Weiter so!
Ich bleib dran!

Gruß,
Stefan
Ich bau gerne queerbeet , Hauptsache Heavy Metal...

Offline lappes

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« Antwort #12 am: 26. Dezember 2009, 18:59 »
Danke schön.
Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten erledigt.
Das abgeschossene Rad wurde behandelt - englishrot, orangefarbene Pastellkreide und noch mehr Europe Dust.
Die Ersatzketten wurden auf dem Bug befestigt und behandelt. Die Abschleppseile werden noch behandelt und fixiert. Auf die Eisgreifer werde ich verzichten.
Die Änderungen sind zwar nicht gravierend, aber die Bilder sind besser als heute mittag.
Deshalb nochmals:



















Grüßle
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Offline johnrambo

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« Antwort #13 am: 27. Dezember 2009, 10:43 »
Servus,

der T34 weiß zu überzeugen, die Schadensstelle ist dir wirklich gut gelungen '<img'> .

Bin schon sehr auf den Köti gespannt! Ich bleib hier dran.

Lg Dennis
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- Panther in Frankreich

Offline lappes

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« Antwort #14 am: 27. Dezember 2009, 12:48 »
Vielen Dank.

Dummerweise habe ich nur beschrieben, was ich gemacht habe. Leider nicht wie. Und das sollte in einem Baubericht unbedingt enthalten sein.
Man möge mir das nachsehen, wenn ich das hier nochmals kurz erläuter.
Das vordere linke Schutzblech und das Abdeckblech über der Schadensstelle wurden mit einem simplen Seitenschneider entfernt.
Die Schwingarmzapfen (die Zapfen, die in die Federbeine greifen)wurden - bis auf jeweils der Letzte links und rechts - entfernt. Dies ebenfalls mit dem Seitenschneider.
Jetzt können die Räder ohne Halt leicht hin und her schwingen. Dadurch ist eine problemlose Anpassung an den Untergrund bei gleichzeitiger Buglastigkeit.
Die Beschädigung der Spannrolle wurde - nach 2 Einschnitten Abstand ca. 1/3 es Radumfangs - kaltgebogen ...Vorsicht, sonst bricht das Teil ab.



Ein Stück der abgeschossenen Laufrolle wurde mit dem Seitenschneider entfernt und wird später am beschädigten Schwingarm fixiert. Die Felge wurde mehrfach eingeschnitten. Die Laufradgummis mit dem Seitenschneider durchtrennt, ein Stück herausgenommen. Die verbleibenden an der Flanke mehrfach eingeschnitten und die gerade Schnittkante ein wenig "zerfetzt"




Die Einschußstelle, die Beschädigungen (tiefe Kratzer) in der Nähe des Schwingarms mit der Dremel und einem Bohrer.
Geht aber auch mit einem erhitzten Nagel.
Die Öffnung über dem Lüfterrad wurde vorsichtig mit Schleifscheiben mit der Dremel aufgeflext. Mit dem Bastelmesser war mir zu riskant.
Den linken Zusatztank habe ich vor dem Zusammenbau bearbeitet.
Dazu wurden die beiden Tankhälften an der jeweils direkt zusammpassende Stelle mit dem Seitenschneider eingeschnitten und diesmal warm gebogen.
Die Schutzbleche wurden vorsichtig warmgebogen.
Die Abdeckbleche ebenfalls -  auf der linken Seite zusätzlich mit dem Seitenschneider eingeschnitten und vorsichtig kaltgebogen.




Die Bemalung habe ich - glaube ich zumindest - gut beschrieben.
Der Farbauftrag erfolgte bisher nur mit dem Pinsel...kein Hexenwerk für denjenigen, der keine Airbrush besitzt.
Die Figuren spare ich mir, weil die wahrscheinlich von einem Profi eher belächelt werden.

Sorry.... die Verfahrensweisen hätte ich auch bei der Bearbeitung so schreiben können.
Vielleicht ist das eine oder andere jetzt doppelt beschrieben, aber besser als gar nicht.

Grüßle
Frank (lappes)
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