Der LVT-4 wird ja auf einem Diorama eingesetzt und soll nicht alleine sein. Dazu gesellen sich neben einigen Figuren, auch ein Sherman Panzer.
Gebaut wird der Italeri M4A2 ohne Ätzteile oder ähnlichem. Was nicht heissen soll, dass er nicht verändert wird.
Als Kette kommt wieder eine AFV Club Kette zum Einsatz. Die habe ich auch als erstes angefangen. An die Kette kommen noch Duckbills.
Nach der Kette habe ich mal nicht beim Fahrwerk angefangen, sondern beim Wannenoberteil.
Für die Version, die ich baue, musste die Motorabdeckung ausgeschnitten und durch eine andere ersetzt werden. Da hat Italeri gut vorgearbeitet und die Cut Stellen schon sehr dünn hergestellt. Daher geht das austrennen einfach von der Hand.
Die neue Abdeckung rein und fertig.
Die Unterwanne hat unschöne Auswerfermarken, daher war schleifen angesagt.
Die Antriebsräder habe ich doch schon an der Wanne befestigt, um die Kette zu testen.
Der M4 soll die typische improvisierte Holzverkleidung und Lukenschutz, die im PTO fast standart waren, bekommen. Damit die Besatzungen gegen die Angriffe der Japaner geschützt waren, wurden Nägel bzw. Stahlspitzen auf die Luken geschweißt. Dazu habe ich Kupferdraht geschnitten und aufgeklebt.
Dabei sind natürlich einige an meinen Fingern kleben geblieben.
So werden die beiden Luken im Turm dann später auch aussehen.
Die beiliegende Holzverkleidung vom Baustz ist nicht dolle, daher habe ich zu Kaffeerührstäbchen gegriffen.
Zum Schluss habe ich noch Löcher gebohrt, Draht eingesteckt und bündig abgeschnitten und Nägel darzustellen.
Die andere Seite. Die Holzverkleidung ist absichtlich nicht 100% bündig und gleich auf beiden Seiten, so sieht es halt provisorischer aus.
Ein paar Werkzeuge sind auf die Wanne gekommen. Die Ersatzketten Glieder habe ich gegen welche von der AFC Kette getauscht. Die sehen einfach besser aus.
Für die Turmpanzerung mit den Kettengliedern, werde ich auch Restteile der AFV Kette benutzen.
Das war es erst einmal. Regnerische Sonntage sind schon perfekt für den Bastelkeller.
Gruß Christian