Hallo zusammen,
diese Aufhängungsvariante wurde von der Ausführung B bis einschließlich D verwendet (mit einigen Variationen). Erst die Ausf. E bekam dann die allgemein bekannte Version mit 6 Laufrollen an Drehstabfederung. Wobei ich zugeben muss, ich war selbst überrascht wie lang sich das gehalten hat, mir war zwar klar dass die frühen Panzer III abweichende Fahrwerke hatten, hätte aber ohne Nachlesen erwartet, dass der Wechsel früher vollzogen wurde...
Natürlich ist die Aufhängung reichlich komplex. Aber je länger ich sie mir ansehe, desto mehr denke ich, dass die Funktionsweise beinahe identisch zu den HVSS Aufängungen der Shermans sein müsste. Ein Hebel, der die Bewegung des Laufrads aufnimmt, und gleichzeitig gegen eine Feder und einen Dämpfer drückt. Im amerikanischen Modell ist der am Bogie befestigt, in der deutschen Konstruktion an den Punkten zwischen den Aufhängungen. Anstelle der Evolutfedern im Sherman finden sich hier klassischere Blattfedern. Aber zugegebenermaßen ist die Sache so montiert, dass Reparaturen zu schwierigeren Angelegenheiten werden.
Über die Qualität des Bausatzes kann ich bisher nichts Schlechtes sagen. Von der Passgenauigkeit bis zur Detaillierung habe ich bisher keine Probleme. Einziger Wermutstropfen ist die oben bereits beschriebene Tatsache, dass einige Kleinteile den Aufenthalt in der Schachtel nicht besonders gut überstanden haben - aber beim Bauen selbst ist mir bisher noch nicht wirklich etwas kaputt gegangen. Insbesondere da in meinem Bausatz auch noch Figuren enthalten waren, bin ich bisher durchaus zufrieden mit dem Bausatz.
Ansonsten habe ich mir gedacht, wenn ich ohnehin schon Antworten zusammenschreibe, dann kann ich euch auch gleich noch mit dem Stand am Ende des langen Wochenendes auf dem Laufenden halten...
Hier die erste Figur aus dem MiniArt Set:
Und aus dem Dragon Set:
Im Hintergrund wird ein Fachwerkhaus zu sehen sein. Die Technik zur Darstellung habe ich mir von LaserCreationWorld auf Youtube abgeschaut.
Als Basis eine Form aus Foamboard:
Darauf werden Balsastreifen aufgeklebt, um die Balken darzustellen:
Die Balken werden abgeklebt, und die Zwischenräume mit einer dünnen Schicht Gips gefüllt:
Nachdem der Gips trocken ist, wird die Maskierung entfernt. Ein bisschen Schleifen fehlt noch, dann ist die Fassade fertig zum Bemalen:
Ich hoffe, es gefällt euch soweit. Lasst mich wissen, was ihr davon haltet.
Schönen Abend,
Matthias