Autor Thema: Empfehlung für Lackierkabine  (Gelesen 4166 mal)

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Offline LowBudget

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Empfehlung für Lackierkabine
« am: 20. Juli 2020, 12:12 »
Hallo Zusammen,  :1:
ich brauche mal eure Empfehlungen für eine neue Airbrush Spritzkabine.
Die Bisherige "Kabine" ist ein alter Umzugskarton und da muss jetzt mal was gescheites her.
Wichtig ist mir, dass die Kabine leicht zu transportieren oder verstaubar ist, da ich im Wohnzimmer bastel und die Kabine dort immer nur temporär stehen kann.
Eine google Suche brachte mich auf diese Kabine: Lackierkabine bei lackier-bedarf.info

Gibt es da noch was besseres oder eine güsntigere alternative? Fengda hat etwas ähnliches im Angebot, vielleicht ist es sogar ein Rebranding?
Mein Budget liegt bei 100€ bis maximal 150€

Freu mich auf eure Empfehlungen!

So sieht es es aktuell bei mir aus:











Beste Grüße
Stephan

 


Offline hfguenni

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #1 am: 20. Juli 2020, 16:29 »
Hallo
Die selbe benutze ich auch und meiner Meinung nach ist sie nicht schlecht.

Gruß
Bernhard

Offline Keks_nascher

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #2 am: 20. Juli 2020, 18:00 »
Selbst bauen wäre auch eine Option und ist nicht sonderlich teuer. Zudem lässt sich dann alles auf die eigenen Bedürfnisse anpassen.

Ich bin selbst an einer dran, leider mangelt es derzeit an Zeit um weiterzumachen. Lüfter sind schon verschraubt und verlötet, LED-Streifen sind schon verlötet und vorbereitet, habe hierzu leider kein Bild.



Grüße Michi

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Offline oke

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #3 am: 21. Juli 2020, 09:53 »
Moinmoin Stefan,
ich benutze die von Dir verlinkte Kabine auch. Allerdings habe ich sie mal in Lübeck auf der PMC-Ausstellung bei am Stand von einem Airbrushhändler ( Mir fällt grad absolut der Name nicht ein) gekauft für 99,-€ neu.
Funzt einwandfrei und ist sehr praktisch.

Gruß Oke
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Offline Rambazanella

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #4 am: 21. Juli 2020, 16:49 »
@ Keks Nascher....da würden mich einmal die Typen, Leistungsdaten, Kosten und Bezugsquellen der Lüftermotoren interessieren denn da habe ich Problem gescheit passendes zu finden.
Das bauen des Rahmens/ der Kabine stellt mich da weniger vor Probleme.

Horrido!

Offline Keks_nascher

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #5 am: 21. Juli 2020, 18:01 »
Ich habe keine (!) 230V Lüfter wie man sie z.B. aus geschlossenen Badezimmern (ohne Fenster) kennt. Ich habe mich absichtlich für PC-Gehäuselüfter entschieden, daher werden es ingesamt auch sechs Stück. Gleichspannung ist mir hier etwas lieber wie Wechselspannung. Zudem sind 230V-Exemplare teurer.

Ausgesuchtes Modell meinerseits ist hierbei der Arctic P14 (140mm) mit 123,76 m3/h (Herstellerangabe). Ich  hatte auch schonmal Tests gemacht, ich kann Filtermatten doppelt gelegt benutzen und die Absaugleistung ist immer noch mehr als ausreichend.

Woran liegt es bei dir, nix "gescheit passendes" zu finden?
Grüße Michi

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Offline Rambazanella

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #6 am: 22. Juli 2020, 11:48 »
Mir fehlte bisher z.B. der Ansatz welche Lüftertyp ich denn nun genau nehmen sollte/ kann und wie ich das alles verdrahten muss.
Auch stellt sich ja die Frage des zu verwendenden Netzteils für die Lüfter.
Welches verwendest du?

Horrido!
« Letzte Änderung: 22. Juli 2020, 11:53 von Rambazanella »

Offline Keks_nascher

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #7 am: 22. Juli 2020, 12:51 »
Ich will den Thread hier nicht zumüllen und werde wenn ich an meiner Box weiterbaue dann einen eigenen Thread eröffnen, vielleicht ist es ja als Inspiration für andere hilfreich.

Aber nur noch kurz zum Netzteil: Meine Lüfter brauchen 12V Gleichspannung und ziehen 150mA (0,15A) Strom. Damit jeder Lüfter seine vollen 12V Betriebsspannung abbekommt, habe ich die Lüfter parallel geschalten. So kriegt jeder 12V des vom Netzteil gelieferten Spannung ab. Durch die Parallelschaltung addieren sich jedoch die Ströme. Ich habe somit 6*150mA=900mA (0,9A). Es würde also ein stinknormales Netzteil mit 12V und 1000mA reichen. Man kann dann noch auf Nummer sicher gehen (auch bzgl. Haltbarkeit des Netzteils) und z.B. ein Netzteil mit 12V und 1500mA nehmen. Dadurch läuft es nicht immer unter annähernder Volllast, Wärmeentwicklung ist geringer und sollte auch länger halten. Ich hatte damals aus reinem Interesse die Stromaufnahme mittels Multimeter gemessen und die theoretischen Angaben kamen gut hin.

Das Schöne an den Gleichspannungslüftern: Alles günstig zu haben (Lüfter + Netzteil) und auf Stecker kann auch gepfiffen werden. Ich habe alle Anschlüsse gekappt und die Kabel sowieso miteinander verlötet. Anschließend die verlöteten Stellen mit Schrumpfschlauch isoliert.
Grüße Michi

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Offline Warlock

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #8 am: 22. Juli 2020, 13:03 »
Den Typ den Lowbudget verlinkt hat gibt es von einer Reihe von Herstellern zu völlig unterschiedlichen Preisen.
Ich hatte mir damals die Ausgabe von Wiltec besorgt

https://www.kitreviewsonline.de/wiltec-airbrush-filterspritzkabine-e420/

Im Großen und Ganzen bin ich noch immer sehr zufrieden damit, nur ist die Montage vom Schlauch echt fummelig/instabil und der Schlauch könnte flexibler und länger sein.


Offline LowBudget

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #10 am: 22. Juli 2020, 18:04 »
Moin,
danke für die ganzen Tipps und Links  :5:

ich hab mich jetzt für das günstigste Angebot der Standardkabine von Display4Top incl. LED entschieden

Damit sollte ich ganz gut fahren ähh sprühen.

@Keks_nascher
Den Thread zur selbstgebauten Anlage werde ich dann aufjedenfall verfolgen. Spannendes Thema!

Grüße
Stephan


Offline Rafael Neumann

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #11 am: 10. August 2020, 11:06 »
Moin,

diese Version habe ich auch, seinerzeit bei Wiltec gekauft.
Sie tut, was sie soll, und dass recht ordentlich. Ich bin zufrieden damit.

Grüße
Rafael
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Offline Nornagest

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Re: Empfehlung für Lackierkabine
« Antwort #12 am: 23. August 2020, 14:54 »
Hallo Stephan,

genau dafür habe ich mich auch entschieden. Allerdings ohne LED
Ein paar Modelle wollt ich bauen. jetzt bin ich damit soweit im Rückstand, das ich wohl ewig klebe.