7,5 cm FK 7M85

Begonnen von Bumskopp, 01. Mai 2020, 19:53

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Bumskopp

Hallo Forenmitglieder,  :1:

Mein Baugebiet ist die Artillerie des WK I & II, natürlich baue ich auch andere Militärfahrzeuge der EDW. Mein Modellbauhobby ergänze ich mit der Militärgeschichte, daher versuche ich die Modelle historisch und technisch korrekt zu bauen. Daher verschmutze und verbeule meine Modelle heute nicht mehr, der Unter-/Hintergrund ist lediglich eine Plattform. Ich möchte euch mit einem seltenem Geschütz und gleichzeitig einem meiner Umbauten bekannt machen. Gleichzeitig soll durch diesen Beitrag  die Artillerie und das Geschützwesen hier intensiviert werden.


In diesem Beitrag steht die 7,5 cm Feldkanone (FK) 7M85 im Mittelpunkt. Dieses Geschütz hatte mehrere Väter. Die Lafette der 7,5 cm PaK 40 und deren Rohr wurden in eine geänderte Oberlafette der 10,5 cm lFH 18 eingelegt. Hier ist eine weitere nicht in Vorschriften oder Anweisungen festgelegte Räderart zu sehen.
Dieses sollte es seiner Bedienung ermöglichen neben dem artilleristischen Feuerkampf auch schnell gegen feindliche Kampfpanzer zu wirken. Gleichzeitig wurde ein neues Bezeichnungssystem eingeführt. Einige Volksgrenadierdivisionen  waren damit ausgestattet. Das Geschütz bewährte sich im Einsatz nicht. Kaliber zu klein, die Munition war artilleristisch wenig flexibel, nur zwei Zünder, Patronenmunition gestattete keine flexiblen Flugbahnen.

Auch dieses Modell lebt von seiner Bedienung. Grundlage ist die Unterlafette der Tamiya 7,5 cm PaK 40, auch das Rohr kommt daher. Die Oberlafette ist ein Eigenbau, wie auch das Richtsystem und das Geschützschild (Maße aus Bildern und Literatur abgeleitet) . Die Bedienung rekrutiert sich bei mehreren Herstellern. Die Munition ist aus Eisen- und Messingkartuschen gemischt und auf den obligatorischen Weidenmatten abgelegt.

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"Wählte Ungnade, wo Gehorsam keine Ehre brachte";
Freiherr von der Marwitz