Realistische Darstellung eines Treffers

Begonnen von Lodderbast, 29. April 2011, 19:10

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Lodderbast

Hallo die Runde

wo ich gerade so eifrig am schreiben bin ... hab ich gleich noch eine Frage an Euch  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'> .

Seit einiger Zeit habe ich so eine fixe Idee im Kopf. Ich möchte meinen T-34 später gerne mit abgerissener Laufrolle und Kettenschaden nach einem Beschuss mit dem Panzerschreck darstellen. Nur wie stelle ich diesen Schaden am realistischsten her? Ich habe mir im Netz schon die Augen wund gesucht, aber leider keine passenden Beispielbilder gefunden. Hätte dazu ein Panzerschreck überhaupt ausgereicht?

Panther1944

Zitat (Lodderbast @ Fr, der 29. 04. 2011,19:10)
...mit abgerissener Laufrolle und Kettenschaden...

dafür wohl eher nicht.

willst Du Friuls verwenden?

Gruß
Edi
Der frühe Vogel hat seine zwei Seiten.

schütze94

Also wenn ein Eintritt in die Seitliche Panzerung dargestellt werden soll z.B: zwischen den Laufrollen, einfach mit einem heißen Bohrer die Trefferstelle ´´zeraßen´´ bzw. so formen das es einem Treffer nahe kommt, und sobald das Modell fertig ist mit Ruß und einem weichen Pinsel die Stelle verrußen, habe es selber mal getestet sieht gar nicht so schlecht aus , aber für große Brandherde ist die Technik nicht geeignet

EDIT: Also um die Kette abzureißen hätte der Panzerschreck gelangt, aber um die Laufrolle gleich mit weg zu reißen , wohl eher nicht, aber wenn der Panzerschreck einen Zusatztank getroffen hätte, wäre der T-34 in einen Feuerball engehüllt worden und wäre wahrscheinlich ausgebrannt zumindest im Motorbereich




mfg euer schütze94

Lodderbast

Zitat (Panther1944 @ Fr, der 29. 04. 2011,19:12)
Willst Du Friuls verwenden?

Hallo Edi und Schütze

na dann kommt wohl nur ein Kettenschaden in Betracht! Und ja in der Tat, ich möchte gerne eine Friulkette verwenden. Könnte denn durch den Treffer zumindest der Fahrer vorn links in Mitleidenschaft gezogen worden sein? Habe ein Figurenset dafür, bei dem der Fahrer verletzt aus der Fahrerluke geborgen wird. Als Gegenpart würde ich gerne einen Grenadier mit Panzerschreck auf dem Display integrieren.





Panther1944

aus meiner Sicht theoretisch ja. Die Hohlladung müsste halt so getroffen haben, dass der Stachel den Fahrerraum trifft und die restliche Detonation die Kette geteilt hat. Musst halt die betroffenen Kettenglieder dementsprechend bearbeiten
Der frühe Vogel hat seine zwei Seiten.

Lodderbast

Gut dann bin ich theoretisch schon auf der sicheren Seite. Vielen Dank dafür!

D.h. ich muss mich nun noch mit der realistischen Darstellung der Beschädigung auseinander setzen. Ich begebe mich also nochmals auf die suche nach geeigneten Bildmaterial.

Leseratte

Hallo lodderbast
Deine gewünschten Beschädigungen würden ganz gut zu einem Minenschaden passen. Wäre das nicht eine Alternative?
lg Robert

Lodderbast

Hallo Robert

in der Tat, da habe ich noch gar nicht drüber nachgedacht! Ein toller Hinweis, vielen Dank  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/shakehands.gif" border="0" valign="absmiddle" alt='-hand'> .

Kappe38

@Lodderbast  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>

Ich denke auch das ein Minenschaden am einfachsten mit den gewünschten Beschädigungen dazustellen ist.

Der Schaden um die Laufrolle sollte aber im Bereich der ersten Laufrolle liegen.

Mal eine Frage am Rande.....der Explosionskrater der Mine wie groß sollte der denn sein?Weil um eine massive Laufrolle samt Aufhängung abzureissen muss es ja schon eine recht grosse Mine gewesen sein und die reisst dann mit Sicherheit nicht bloss ein kleines Löchlein im den Boden oder?


 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/3.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':3:'>
Gruß Oliver

Wimpl

Wenn man eine moderne Panzermine als Anhalt nimmt, bei der mit 5-10 Kilo Sprengstoff gerechnet werden kann (wie sie in den damaligen Panzerminen auch drin waren) ist ein Sprengkrater einer verdeckt verlegten Mine (also eingegraben), 20 Zentimeter unter der Erde) zirka 0.5-0,8 Meter im Durchmesser und einer Tiefe von zirka 25-30 Zentimetern, liegt also mit Masse unter der Kette, da das Fahrzeug nach dem Treffer ja allein durch den Schwung noch weiterrollt! Oder die Kette blockiert gleich, dann läge das Loch unter dem Fahrzeug.

Ist diese aber langsam auf die Mine gerollt steht er direkt drauf, dann wäre das Fahrzeug aber verlassen worden und nicht ausgebrannt (außer wegen Unbrauchbarmachens).
Diese Minen die man heute kennt, die direkt auf den Kampfraum wirken (Magnet- und Elektronische Minen) hatte man ja damals noch nicht, das waren alles Druckminen, benötigten also ein gewisses Gewicht zur Auslösung!

Aber die Kette war sicher flöten gegangen, Laufrolle auch, und ich möchte nicht in einem Panzer sitzen der mit vollem Karacho dahinrauscht und wo sich auf einmal die Kette verabschiedet!
Greetings to NSA...have fun with my postings!!!!