Meng T-90 w/TBS-86/Tank Dozer

Markus68 · 18. Juli 2015, 23:18

Hi,

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ich brauche etwas Abwechslung und wollte mal wieder was mit Ketten Bauen.
Bauen werde ich den T-90 Dozer OOB, zum Bausatz selber muss ich nicht viel Schreiben da es im Netz gute BV.´s gibt.

Angefangen habe ich im April 2015 mit dem Bau.

Es geht los

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/10.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':)'>.

Ich gehe erst mal nach der Bauanleitung vor.

Zu erst werden die Laufräder fertig gestellt

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Jetzt werden Kleinteile an der Wanne montiert und die Stabfederung, es werden nur die Stabfedern in der Wanne festgeklebt alles andere wie in der Bauanleitung wird nur gesteckt, alles hält bombenfest.
Bevor die Stabfedern festgeklebt werden wird die Ausrichtungslehre außen an der Wanne eingehängt, dann werden die Stabfedern in der Wanne verklebt, dadurch sind sie alle gleichmäßig ausgerichtet.
Wenn der Kleber ausgehärtet ist habt ihr eine durchgängige Federung, ich werde am Wochenende dazu ein kleines Video machen.

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Als nächstes werde ich die Heckplatte machen und die EGK. die ohne Kleber fertig gestellt wird und trotzdem voll Flexibel sein wird.

Markus68 · 18. Juli 2015, 23:19

Jetzt kommen die Einzelgliederketten ran.

Das ist das benötigte Material.

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Die Einzelkettenglieder. die jeweils nur ein Angusspunkt haben.

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Die Zapfen.

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Die Montagehilfe.

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Wie alles zusammen passt sieht ihr jetzt im Video.

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Markus68 · 18. Juli 2015, 23:21

Die beiden Ketten sind fertig und aufgezogen, können aber später zur Lackierung wieder abgenommen werden, sie sind so angebracht das ich erst zum Schluss den letzten Zapfendverbinder einstecke.

Damit ich es später einfacher bei der Lackierung habe, werden Ober- und Unterwanne erst zum Schluss der Lackierung fest verbunden!

Ihr könnte ohne Probleme bei den weiteren Bauabschnitten nur mit der Oberwannen weiter verfahren, wie ihr es später an den Fotos sehen könnt.

Ich habe die Reihenfolge bis Bauabschnitt 24 eingehalten aber davon keine Fotos gemacht da alles in der Bauanleitung wunderbar beschrieben ist und es kein Probleme bei der Montage der Teile gab.

Meng hat wirklich an alles gedacht, wie Hydraulikleitungen und Gestänge für die Klappen, bzw. die Zuleitungen zu den Scheinwerfern, Ihr solltet bloß Aufpassen beim Abtrennen der Teile, den sie sind sehr filigran passen aber danach wie die Faust aufs Auge!

Wo ihr bei der Montage Aufpassen müsst sind die Schürzen, wenn ihr die Kettenabdeckungen vorne und hinten Montiert würde ich die Schürzenteile C5 u. C4 vorher abtrennen und zum Trockenanpassen dann ran halten!

Hier kommen jetzt die Bauabschnitte der Anleitung bis 24, so viele Bausatzteile habe schon lange nicht mehr nur für ein Fahrgestell montiert, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen und ich finde man braucht sich eigentlich keine Aftermarkt Ätzteile besorgen.

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Jetzt die Fotos zum Modell angefangen mit der Unterwanne und den Aufgezogenen Ketten.

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Die fertige Oberwanne mit den ganzen angebauten Teilen.

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Wie Ihr sehen könnt passt die Oberwanne lose und Passgenau auf die Unterwanne, das T-90 Fahrgestell macht jetzt schon eine gute Figur

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Alls nächstes werde ich mich um den Dozer kümmern und dann erst um den Turm.
Hier werde ich wieder ausführlich eine Fotoserie zum Bau des Dozer´s machen.

Markus68 · 18. Juli 2015, 23:22

Es folgt der Zusammenbau des Räumschildes!

Wenn ihr alles genau nach der Bauanleitung macht bekommt ihr zum Schluss ein voll funktionsfähiges Räumschild.

Mit dem Bauabschnitt 44 geht es los.

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Auch nur da Kleben wo es in der Bauanleitung beschrieben wird.

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Der letzte Bauabschnitt wird jetzt der Turm des T-90, der hat sogar noch mehr Kleinteile als die Wannne.

Markus68 · 18. Juli 2015, 23:25

Weiter geht es mit dem frühen Turm des T-90, wenn ich mich nicht ganz irre müsste es ursprünglich ein T-72 Turm sein, da könnten bestimmt die Profis auf diesem gebiet mehr noch dazu schreiben?

Aber erst mal habe ich ich mich der 125mm Gladrohrkannone aus dem Bausatz angenommen.
Wie ihr sehen könnt besteht sie aus 8 Teilen.

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Jetzt zusammen gebaut sieht sie doch gar nicht mal so schlecht aus.

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Weiter geht es mit dem Turm, der sehr gut aus sieht, von der Gussstruktur wird man später nicht mehr viel sehen können.

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Auf dem Turm kommen als erstes die Schutzplatten (vielleicht weis jemand wie sie genau heißen) rauf.

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Wie man vielleicht sehen kann bestehen die Bausatzteile aus einem DS Material, was sich aber sehr gut an dem Turm anpasst und sich gut mit den Tamiya und Revell kleber verarbeiten lässt.

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Die Detalierung ist super, wie ich finde, wie man am http://www.unexplained-mysteries.com/forum/index.php?showtopic=249858&st=15" target="_blank">Original und dann am Bausatz Teil finden kann.

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Hier könnt ihr nach und nach sehen wie die Matten auf den Turm angebracht werden.

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Jetzt werden die Reaktivpanzerplatten angebracht und andere Bausatzteile

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Markus68 · 18. Juli 2015, 23:25

Als nächstes werden die LED´s für die Infrarotscheinwerfer montiert und an dem Turm angebracht.

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Jetzt am montierten Turm, bei den Optiken habe ich hinter den Klarsichteilen mit Reste einer CD Folie ausgelegt.

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Jetzt mit Beleuchtung.

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Markus68 · 18. Juli 2015, 23:26

Zum Abschluss der Arbeiten kam jetzt das Fla-Mg. mit dem kompletten Drehkranz ran, das wieder ein Bausatz im Bausatz ist auch hier braucht man im Grunde keine Aftermarkt Teile wie man anhand der Bilder sehen kann.
Die Montage ging ohne Probleme und das Ergebnis spricht für sich, damit ist der Abschnitt Bau beendet.

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Im Turm.

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Bei der zweiten Luke, könnt Ihr euch entscheiden ob Ihr sie so lässt

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oder ob Ihr die Schutzplatte verwendet.

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Jetzt der T-90 komplett.

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So das was die Montage des Meng T-90w/TBS-86 mit Dozer, mein Fazit ist komplett positiv, alles passt super wie bei Tamiya, spachteln braucht ich gar nicht und die Detaillierung ist super.
Wer einen T-90 Bausatz mit dem frühen Turm sucht und Bastelspaß haben möchte ist hier sehr gut aufgehoben, auch der Preis geht in Ordnung.

Als nächstes kommt jetzt die Lackierung ran.

Markus68 · 18. Juli 2015, 23:29

Es geht weiter, in der Nacht von Samstag zu Sonntag habe ich mit dem Lackieren begonnen.
Als erst wurde grundiert mit vallejo Grundierung weiß und grau, die weiße kam auf das Fahrgestell und dem Turm, der Rest wurde grau grundiert.

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Die Unterwanne wurde mit vallejo dunkel grün lackiert, der Panzer selber bekam von Tamiya die Buff Farbe die ich das erste mal mit dem Tamiya Verdünner 87077 Lacquer Thinner, verdünnt habe.
Dadurch bekommt die Tamiya Farbe einen weichen Anstrich und nicht wie beim X 20A eine raue Oberfläche.
Der Dozer wurde mit vallejo 922 USA Uniform grün lackiert.

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Danach habe mit der Tarnlackierung angefangen, als erstes habe ich mit vallejo dunkelgrün gearbeitet, die vallejo Farbe verdünne ich mit dem AK 712 Verdünner.

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Zu der Tarnbemalung kommen noch schwarze Flecken.

Heute habe ich mich mit den beiden Ketten beschäftigt, dazu gibt es dann Morgen Fotos.

cu
Markus

Tobias Bayer · 19. Juli 2015, 08:09

Sehr schöner und ausführlicher Baubericht. Die LED Lichter sehen toll aus, auch wenn IR in der Realität nicht rot leuchtet.

citypower · 19. Juli 2015, 08:56

Sieht wirklich fein aus. Hab den auch noch von Zvezda hier liegen. Aber ich denke der ist kein Vergleich zum Meng.

der55er · 19. Juli 2015, 20:37

Hallo,

Schöner Baubericht, wie es aussieht, hattest Du auch nur reinsten Bastelspaß, und so soll es ja auch sein.
Deine Umsetzung mit der CD-Folie an den Optiken gefällt mir sehr gut, toller Effekt.
Da bleib ich mal als Zuschauer gespannt dabei und hoffe, das am Ende ein tolles Modell heraus kommt.
Weiter so!

Beste Grüße, Jörg

Kaffeepause · 20. Juli 2015, 19:54

Zitat (Tobias Bayer @ So, der 19. 07. 2015,08:09)

Sehr schöner und ausführlicher Baubericht. Die LED Lichter sehen toll aus, auch wenn IR in der Realität nicht rot leuchtet.

Hey Tobias, leider nur halb richtig: IR Licht ist in der Tat in der Realität nicht sichtbar,zumindest nicht das im oberen infraroten Spektralbereich, den man bei Nachtsichtgeräten der Generationen 0 und 1 verwendet (und das Du gerade sicher meinst). Bei den Teilen am T90 handelt es sich aber um so ne Art Infrarot-Rotlichtlampe (also Infrarot im Sinne von Wärme, Sowas wie man früher hatte, wenn der Rücken schmerzte)

Sinn und Zweck ist des, die Suchköpfe von anfliegenden Panzerabwehrraketen zu verwirren.

http://www.pichost.de/images/2015/07/20/QrIWt.jpg" border="0">

Quelle: Defensedaily.com

Zitat

htora (Russian: Штора, "curtain") is an electro-optical active protection system or suite for tanks, designed to disrupt the laser target designation and rangefinders of incoming anti-tank guided missiles (ATGMs). The system is mounted on the Russian T-80 and T-90 series tanks, the Ukrainian T-84 and the Serbian M-84AS.

Shtora-1[2] is an electro-optical jammer that disrupts semiautomatic command to line of sight (SACLOS) antitank guided missiles, laser rangefinders and target designators. Shtora-1 is a soft-kill, or passive-countermeasure system. The system was shown fitted to a Russian main battle tank during the International Defense Exposition, held in Abu Dhabi in 1995. The first known application of the system is the Russian T-90 main battle tank, which entered service in the Russian Army in 1993. It is also available on the BMP-3M infantry fighting vehicle.

Im Prinzip stören die Leuchten also den Signaltransfer zwischen Lenkflugkörper und Bediener.

Ich finde den BB bisher sehr spannend und das Modell gut gelungen. Die Federung ist eine coole Idee, zumal sie ja auch durch das Eigengewcht des Modells einfedert was beim Dioramenbau sicher spannend kommt.

Allerdings würde ICH dem Kunststoff nicht viel auf seine Langlebigkeit geben. Will sagen: Steht das Ding auch noch in fünf Jahren wie ne eins oder gehen die Drehstäbe irgendwann in die Knie?

Ich würde die Stäbe spätestens dann verkleben, wenn der T90 an seinem endgültigen Diorama-Platz steht. Dann passiert mal mit Sicherheit nix mehr. Muss ja auch dann eh nicht mehr federn.

Weitermachen

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>

Thomas

Tobias Bayer · 20. Juli 2015, 21:07

Gut, wieder was gelernt.

Markus68 · 20. Juli 2015, 23:41

HI,

danke für die ausführlich Erklärung

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/10.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':)'>.

cu
Markus

Markus68 · 20. Juli 2015, 23:42

Bei mir ging es mit der beweglichen Meng Einzelglieder Kette weiter.

Sie wurde erst mit einer feinen Schicht vallejo grau Grundierung lackiert, am nächsten Tage habe ich eine feine Schicht vallejo schwarz Grundierung darüber lackiert.
Das habe ich deshalb gemacht, weil ich im Netz gelesen habe das einige Probleme der Meng Einzelgliederkette und Enamel Wash von AK hatten, sie ist nach der Behandlung in Einzelteile zerfallen.
Darum habe ich zum Schutz 2 Grundierungen aufgetragen.

Hier sind meine eingesetzten Mittel für die Behandlung meiner Einzelglieder Kette.

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Ich bin dann wieder so vorgegangen mit den Ketten, wie zb. beim Trumpeter SU-152.

Zu erst habe ich sie per Airbrush mit MIG Brown Wash behandelt, einen Tag später habe ich dann MIG Europe Dust, Beach Sand und Russian Earth Pigment nach und nach mit Humbrol Enamel Verdünner gemischt und auf die Kette aufgetragen.

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Als nächstes habe ich MIG Pigment Gun Metal mit den Finger auch die Kette aufgetragen.

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Da nach habe ich sie auf das Unterfahrgestell aufgezogen, bei der ganzen Prozedur, sind mir 4 Stifte aus den Einzelkettenglieder kaputt gegangen, das war kein Problem, ich habe die Löcher aufgebohrt und mit einem Teelicht incl. Gußast mir selber welche gezogen, dadurch hatte ich wieder genug Stifte.

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Als nächstes habe ich mich um die Räumschaufel gekümmert, sie wurde ja erst mit vallejo Air Steel lackiert, danach habe ich Haarspray aufgetragen und nach zwei Tagen mit einer alten Zahnbürste und Wasser behandelt.

Hier der erste Schritt zur Alterung in Bildern.

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Dann habe ich die fehlenden schwarzen Tarnflecken auf dem T-90 aufgetragen.

So sieht er jetzt aus.

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Bis zum nächsten mal.

cu
Markus