Da es mir auf die Nerven ging für zwei Punkte Farbe anzurühren die mir dann beim Ranzittern ans Augenweiß auch noch antrocknet...arrrrg
...naja Ihr kennt daß ja...
...habe ich mir für das Bemalen von Augen eine neue Methode ausgedacht.
Zu diesem Zweck habe ich einen solchen Stift mit entsprechendem Farbton...

...etwas modifiziert.
Hier seht Ihr die ursprüngliche Spitze...

Und hier dieselbe nach dem Anspitzen...

Und hier der Vergleich bei der Feinheit des Punktes.
Links ist modifiziert rechts ursprünglich...

Da muss man sich also keinen mehr mit dem Pinsel abzittern um eine vernünftige Pupille hinzubekommen und durch das Anspitzen paßt die Spitze jetzt auch zwischen die Augenlider...

(Wobei ich mir hier nicht gerade große Mühe gegeben habe. Hatte gerade kein anderes Bild zur Hand...)
Die Stifte gibt es in ausreichend verschiedenen realistischen Farbtönen...
Hoffe Ihr könnt was damit anfangen
Hallo,
danke für den Tipp. Sieht doch mal interessant aus. Habe mich bisher auch noch nicht getraut die Augen zu bemalen weil ich nicht gerade mit ruhigen Händen gesegnet bin. Aber diese Methode werd ich demnächst mal ausprobieren. Bin gespannt wies klappt.
Hm, anspitzen---
Auf die Idee diese Stifte zu benutzen bin ich auch schon gekommen. Aber die Spitze anzuspitzen nicht. Gute Idee
hallo,
es gibt sogar noch Stifte die noch eine dünnere Spitze haben.
Faserzeichner edding 1800 profipen 0.1
# Strichstärke: ca. 0,25 mm
Vielleicht braucht man da nicht den Stift anzuspitzen.
LG Detlev
Das ist eine coole Idee! Werde ich auch mal versuchen, die Dinger sind ja günstig genug.
Für eine große Farbauswahl mit sehr feinen Spitzen würde ich die z.B. für Mangas verwendeten "Neopiko"-Fineliner empfehlen, die sind von Haus aus schon sehr fein.
http://www.j-stuff.de/Zeichen....rz.html
Mir fallen jetzt auf Anhieb Ölfarben ein, wo Du am Anfang die Tatsache erwähnt hast, dass die Farbe antrocknet, bis man mal eine einigermaßen ruhige Hand hat. Kenne das Problem selbst nur zu gut. Augen sind trotz gestillten Nikotin- und Coffeinbedarfs manchmal eine sehr haarige Angelegenheit.
Mit den Finelinern könnte sich womöglich bei einer abschließenden Versiegelung mit alkoholbasierenden Acryls ein Problem einstellen, da die Farbe angelöst werden und verlaufen könnte. Ich würde es von daher zuvor erst einmal testen, wie es sich verhält.
Genau.
Ich kann mich an einen Baubericht eines Jagdtigers in einer Modellbauzeitschrift erinnern, wo jemand mit diesen Stiften versucht hat Hinterhaltsplitter aufzubringen.
Ging mächtig nach hinten los.
Nach der Endlackierung gingen die gemalten Splitter auf wie Fettflecken.
Er konnte alles noch mit ner Wurzelbürste und Wasser mit Pril retten!