
Hallo,
wie bereits bei meinem -> Baubericht des StuG III G früh geschrieben, habe ich für den Wettbewerb 2007 5 Modelle angefangen zu bauen, um am Ende dann das Beste einzureichen. Durch diverse Bauunfälle haben sich meine Kandidaten aber alle selbst eliminiert, weshalb am Ende nur ein Modell ohne größere Mängel übrig blieb - und ich deshalb von den anderen jetzt nach und nach die Bauberichte hier einstelle (-> Modellbau-Unfälle, die nur mir passieren können... ). Der Sherman ist deshalb nicht im Wettbewerb, weil eine gute Freundin meine Modelle anschauen wollte und sie für besseren Einblick in die Feinheiten auch anfassen durfte. Was ich allerdings vergessen hatte - beim Sherman war die Oberwanne noch nicht auf die Unterwanne geklebt, sodaß diese aus einem Meter Höhe auf den Wohnzimmertisch fiel und diverse Aufbauten abgebrochen und weggeflogen sind. Leider habe ich die MG-Halterung bis heute nicht gefunden, weshalb der Bau dieses Modells auch solange eingestellt ist, bis ich es gefunden habe (das Staubsaugen im Wohnzimmer übrigens auch)

Aber los gehts.
1. Phase - Rohbau
Wie bei allen Dragon-Modellen neuen Herstellungsdatums, ist der Zusammenbau problemlos. Der Sherman hat durch sein Äußeres eh nicht viele Bauteile nötig, weshalb sich der Aufbau der Oberwanne auch fast nur auf Scheinwerfer, Schutzgitter und Werkzeuge beschränkt
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Bild 02

Bild 03

Etwas knifflig war lediglich die Front, weil da kommt noch eine Extraschutzplatte drauf (was in der Anleitung nicht wirklich gut beschrieben ist) - die dann auch die richtigen Löcher für die Anbauteile hat. Die Wanne darunter eben nicht und ich habe geflucht als ich gemerkt habe, daß mein Arbeitsaufwand umsonst war und ich alles wird runterrupfen durfte, weil die Platte gefehlt hat.
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Der Turm bereitet auch keine Probleme - hier im Bild übrigens die inzwischen abgebrochene MG-Halterung zu sehen, die noch noch nicht wieder gefunden wurde...
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Hier die Mündungsbremse - von der lediglich die Außenseite von Dragon korrekt mit Öffnung für die Geschosse dargestellt wurde - das mittlere Segment war eine massive Wand und muß aufgebohrt werden.
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Die Unterwanne ist auch Problemlos zu bauen, lediglich die Rollenwägen sind etwas komplizierter, dadurch daß man sie beweglich darstellen kann. Die Frage ist nur: warum kann man das? Denn eine bewegliche Einzelgliederkette liegt nicht bei...
2. Phase - Laufrollen
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Die Stahlfelgen und die Gummibereifung kann man netterweise zusammenbauen und deshalb ohne Schablonen davor bemalen.
Bild 13

Die kleinen Stützrollen allerdings nicht, weshalb diese zuerst komplett Grün lackiert wurde und dann die Felge mit Klebepad abgedeckt und dann die Gummierung mit Schwarz bemalt.
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Hier das Ergebnis nach dem Entfernen des Klebepads.
Bild 15

Hier die Stützrolle nach dem üblichen Altern.
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Die innere Stützrolle wurde nach dem gleichen Prinzip behandelt. Hier mit Klebepad...
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...hier ohne Klebepad. Und gealtert ist sie auch schon.
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Zum Bau der Einzelgliederkette (EGK) muss man ja alle Laufrollen montieren. Bei den deutschen Panzern ist das kein Problem, die werden ja auf Schwingarme gesteckt. Beim Shermen allerdings hat man Laufrollen, die von beiden Seiten auf die Laufrollenwägen gesteckt werden. Inzwischen habe ich gelesen, daß man für solche Fälle wohl mit Holzleim (Ponal etc.) arbeiten sollte, weil man dann angeblich die Bauteile wieder ablösen kann. Keine Ahnung, habe ich noch nicht probiert. Ich habe als Lösung einen kleinen Bollen Klebepad zwischen die Laufrollen gezwängt, sie so aneinander fixiert und dann "nach oben" gedreht, damit "unten" genug Platz für die Kettenzähne war.
Bild 19

Bild 20

Was nach diesen Bildern noch gemacht wurde: die EGK wurde montiert. Allerdings ist dann auch schon der Unfall mit dem Sherman passiert und jetzt steht er erstmal in seiner Schachtel, bis ich diese blöde Halterung des MGs wieder gefunden habe.
3. Phase - EGK & Klarsichtteile
So, hab mal schnell ein paar Bilder vom aktuellen Stand gemacht.
Bild 21

Hier sieht man die aufgezogene EGK, wie sie seit einigen Monaten aussieht, nach diesem kleinen Unfall. Man sollte übrigens wirklich die Anzahl Kettenglieder verwenden, wie die Anleitung empfiehlt, auch wenn in Wirklichkeit weniger am Fahrzeug waren. Nimmt man weniger - wird die Kette verdammt eng und man bekommt sie kaum aufgezogen (ich weiß es, denn eine Seite habe ich erst mit weniger gemacht).
Bild 22

Hier die Winkelspiegel des Fahrers und des Funkers - die Fahrzeugumgebung wurde davor Grün lackiert, danach die Spiegel montiert, jetzt müssten sie nur noch angeklebt werden, bevor ich das ganze Fahrzeug lackiere.
Bild 23

Dasselbe auch beim Turm mit der Kommandantenluke. Im Hintergrund die MG-Halterung wie sie sich aktuell präsentiert...
Bild 24

Hier die Fahrzeugfront, die Scheinwerfer bereits mit Klebepad geschützt.
Bild 25

Und hier nochmal die andere Fahrzeugseite, die EGK bereits wieder entfernt, man kann schön die mit Klebepads fixierten Laufrollen sehen, die sehr gut halten.
Was ich mich gerade Frage: die Naht beim Turm - war die auch in Wirklichkeit so ausgeprägt, oder muß man da noch mit der Feile ran?
4. Phase - Kettenabdeckungen (Metall)
Solange die Sache mit dem Zimmerit und meinem Tiger nicht geklärt ist, baue ich erstmal an meinem Sherman weiter. Viel fehlt ja nicht mehr.
Um die Kettenabdeckungen anzubringen, gehe ich wie folgt vor:
Bild 26

Das Modell wird auf den Kopf gestellt...
Bild 27

...dann wird auf der Unterseite ein Klebeband angebracht, das etwas übersteht...
Bild 28

...anschließend werden die 3 Metallbauteile passend auf das Klebeband geklebt.
Bild 29

Da die Bauteile auf dem Klebeband stecken, kann man nun mit dem Finger die Bauteile etwas nach untendrücken und in den entstehenden Spalt bequem Kleber einbringen, ohne daß die Bauteile verrutschen können.
Bild 30

Dann wird das Modell wieder auf den Kopf gedreht und die Metallbauteile von "unten" etwas beschwert, daß sie schön an die Klebestelle gepresst werden. Am nächsten Tag kann man das Klebeband dann entfernen, oder - wie ich es praktiziere - auch einfach dranlassen, es stört nicht weiter und durch die Form der Kettenabdeckungen sieht man es später auch nicht, außer man schaut das Modell von unten an.
Schönes Modell. Werde ich auch mal bauen.
Mach das Klebeband ab, am Ende sieht man es doch irgendwie und dann ärgerst du dich grün und blau. Sekundenkleber hält ja auch ausreichend.
Ist das eigentlich unser geliebtes "Panzer-Tape"?
Joh
Ja, es ist unser geliebtes "Panzertape" - das seinem Namen endlich gerecht wird und an einem Panzer zum Einsatz kommt.
Man sieht es später definitiv noch von Vorne oder von der Seite (da sind die Abdeckungen im Weg), höchstens von Hinten, wenn man von schräg unten nach oben schaut - aber die Kette ist da auch noch im Weg. Wenn es nicht allzufestklebt (ev. ist Sekundenkleber zwischen das Band und das Modell gelaufen) mache ich es vielleicht noch weg. Aber man wird hier ja sehen, wie ich mich entscheide.
So, dann habe ich das Klebeband dann doch entfernt...
Bild 31

...die weißen Flecken, die man auf dem Metall sehen kann...
Bild 32

...ist Sekundenkleber im Verbund mit der weißen Klebemasse des Klebebands. Ursache: ich habe wohl etwas zuviel Sekundenkleber in die Lücke fließen lassen.
Bild 33

Die Halterungen für die Kettenabdeckungen sind inzwischen auch montiert, hier die rechte Seite...
Bild 34

...und hier die linke Seite.
Hm, sieht nicht schlecht aus, aber kann es sein, dass ein wenig Sek-kleber rausgequetscht wurde, überhalb der Abdeckungen? oder ist das eine Furche vom Feilen? In beiden Fällen würde ich da nochmal ran.
Mfg, Joh
Du meinst bei Bild34?
Das scheint mir eine Furche vom Feilen zu sein, ist mir bis jetzt gar nicht aufgefallen, muß ich mir mal am Modell anschauen...
Und weiter gings...
Der Baustop war ja durch die abgebrochene MG-Halterung begründet:
Bild 36

Aber das Mitglied -> jörg hat netterweise seinen Bausatz geplündert und mir die MG-Halterung überlassen und ich konnte einen Austausch vornehmen:
Bild 37

Vielen Dank nochmal dafür!
Aber irgendwie stand dieses Modell - und steht es leider immer noch - unter keinem guten Stern. Denn nach der Grundierung mit dem hellgrauen Tamiya-Grundierspray, hatte ich eine schöne raue Oberfläche. Ich weiß wirklich nicht was ich da falsch gemacht habe, denn die Unterseite ist sauglatt gelungen, aber die Seiten, die man sehen kann, sind rau wie Schmirgelpapier.
*seufz*
Glatte Unterseite...
Bild 42

...rauhe Oberseite:
Bild 38

Hier besonders deutlich zu sehen:
Bild 39

Bild 40

Bild 41

Naja, das ist jetzt der Stand der Dinge. Keine Ahnung wie man das Modell jetzt noch retten kann, ich denke, ich werde es braun Trockenmalen um getrockneten Schlamm zu simulieren.
Andere Vorschläge sind sehr willkommen.
Das war jetzt erstmal das letzte Mal, das ich das Tamiya-Spray benutzt habe. Meinen Tiger werde ich mit normaler Farbe grundieren.
Boah, heftig. So rau ist das schon extrem. Kann dir leider keinen Ratschlag geben woran es liegt, hatte bei meinem aktuellen Modell aber auch mit etwas weniger schöner Obergläche durch das Spray zu kämpfen. War zwar nicht so krass, wie bei dir, aber auch deutlich schlechter als beim Panther & Jagdtiger.
Ich vermute, dass es bei mir daran lag, dass ich mit dem letzten Rest der Dose gesprüht habe. Als ich dann mit einer neuen etwas anderes gesprüht habe, war die Oberfläche nämlich wieder optimal.
Wie sahs bei dir damit aus?
Joh
Die Unterseite habe ich mit dem letzten Rest meines Sprays gemacht, für die Oberseite ein neues genommen. Es ist zum... heulen.
Hi Schwarzmond,
bin zwar kein Sherman-Fan, aber dieser bulligen Typen wissen zugefallen.
Habe Deinen Baubericht aufmerksam verfolgt, bis zu dem Punkt mit dem Tamiyaspray. Ich konnte mir Deine Hitzewallungen in diesem Augenblick gut vorstellen. Der Nachteil an diesen Dosen ist, mit abnehmendem Treibgas fängt die Dose an zu sprenkeln. Und schon ist es passiert.Lass den Kopf nicht hängen, mir gefallen Deine Modelle. Bin auf das Endergebnis gespannt.
Gruß
Klaus
Und es geht etwas weiter. Durch die raue Oberfläche ist meine Motivation den Sherman fertigzustellen, nicht gerade sehr groß. Aber da ich beim Tiger gerade die Ketten gemacht habe, kamen auch die Ketten des Shermans in den Genuß der Fertigstellung:
Bild 43

Mit einer Mischung aus Hullred (3) - German Grey (2) und Schwarz (1) wurden die Ketten bemalt, danach mit Stahlfarbe gebürstet.
Bild 44

Zur Montage wurde das Antriebsrad und das Leitrad auf die Kette geschoben und dann am Modell festgeklebt...
Bild 45

...danach wurden erst die Laufrollen und dann die Stützrollen angeklebt.
Bild 46

Das Gleiche auch auf der anderen Seite.
Bild 47

Bild 48
Hi Jochen!
Schön schön, der Sherman macht weiter Fortschritte.
Die Kette gefällt mir sehr gut!
Jedoch die Lackierung, dafür muss man ganz klar Punkte abziehen. Aber ärger dich nicht, mit solchen Problemen musst du dich nicht alleine rumschlagen (gab mal nen eigenen Thread zu diesem Problem).
Dann noch ein weiteres Manko. Aber da hat Dragon geschlampt. Und zwar am Heck, diese häßlichen Vertiefungen, hätten überspachtelt werden müssen. Dragon hat bei dem Easy Eight auf die Wanne vom M4A3 BoB zurückgegriffen, wo an genau diese beiden Stellen die "Racks" zur Aufnahme von Ersatzkettengliedern der VVSS-Kette. Eben dieses "Rack" wird beim Easy Eight mit der HVSS-Kette nicht benötigt. Dummerweise aber hat Dragon versäumt entsprechende Hinweise zu geben. Vielleicht kannst du ja entsprechend Gerödel so platzieren das es nicht mehr auffällt?!
Und dann noch ein weiterer Punkt, wo Dragon nun wirklich derben Bockmist gebaut hat. Die Decals bzw. der Name "Flat Foot Floosie" ist leider komplett ein Griff ins Klo. Der Originalpanzer hieß "Flat Foot Floogie" nach einem Swing-Song aus dieser Zeit, wie auf den Bildern des Panzers allerdings auch mE gut zu erkennen. Dafür kannst du nichts, aber ich wollte es nicht unerwähnt lassen.
Gruß
daleil
Ja, die Lackierung... wäre die nicht wirklich versaut (wegen diesem blöden Grundierspray aus der Dose), dann wäre der Sherman schon lange fertig. Aber nun gut, kann man nicht mehr ändern. Weil genau die Lackierung das größte Problem ist, fallen kleinere Ungereimtheiten am Modell eigentlich auch nicht weiter ins Gewicht, weil der Eindruck ja schon durch die Lackierung versaut ist.
Hallo
Also ansich gefällt mir der Pazer auch gut nur das mit dem Lack ist echt blöd. Hätte man die Grundierung nicht mit feinem Schleifpapier verschleifen können? Wenigstens so weit, das der Effekt nicht mar so stark ins Auge fällt?
Aber wär sicher auf jeden Fall ein großer Aufwand gewesen...
Martin
Zitat (FW 200 Condor @ Di, der 23. 10. 2007,14:45) |
Hallo Also ansich gefällt mir der Pazer auch gut nur das mit dem Lack ist echt blöd. Hätte man die Grundierung nicht mit feinem Schleifpapier verschleifen können? Wenigstens so weit, das der Effekt nicht mar so stark ins Auge fällt? Aber wär sicher auf jeden Fall ein großer Aufwand gewesen...
Martin |
So, Zeit mal wieder etwas am Sherman zu machen. Ist inzwischen fast fertig gestellt, morgen kommen die Bilder, wollte nur mal kurz zum Thema "abschleifen der rauen Oberfläche" sagen: Ne, leider nicht möglich, die Grundierung des Sprays ist wirklich sehr sehr hart. Ein Abschleifen würde auch die teilweisen feinen Details des Modells treffen.
Nur wenn ich mit der Airbrush Farbe auftrage und da nicht aufpasse und sie trocknet im Flug und sorgt für eine raue Oberfläche - dann kann man mit einem Radiergummi etc. die Farbe gleich wieder runterrubbeln.
Mal als kleiner Tip für solche Fälle, wobei ich allerdings die Tamiya Grundierung nicht kenne: 0000 Stahlwolle geht deutlich besser als Schleifpapier. Kriegt man z.B. im Restaurationsbedarf. Die ist deutlich schonender, als selbst 2000er Schleifpapier für die Details.
Phase X - Altern und das beste aus dem versauten Modell machen
So, nachdem das letzte mal im Oktober 2007 am Sherman gearbeitet wurde, habe ich einige Monate gebraucht um mich aufzuraffen und das versaute Modell jetzt endlich mal fertigzustellen.
Das war der Stand vom Oktober:
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Es wurde mit Schwarz die Metall-Teile der Werkzeuge angemalt und mit Valjeo-Beige die Holzstile sowie die Lackabplatzer:
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Mit Valjeo "Burnt Umber" wurden dann die Lackabplatzer ausgemalt, bis maximal noch ein schmaler Rand des Beige zu sehen war. Nach dem Trocknen wurde Tamiya "German Grey" auf die größeren Lackabplatzer gemalt, um ein abblättern der Farbe bis zum Stahl zu simulieren, zugleich wurde wurden die beigen Holzstile mit verdünnter "Burnt Sienna" Ölfarbe bemalt. Auch wurden die Metallteile der Werkzeuge (und die MGs) mit "Natural Steel" von Valjeo gebürstet.
Bild 57

Bild 58

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Mit verdünnter Ölfarbe "Burnt Sienna" wurde um Nieten und andere erhabene Baugruppen ein Rostfilm simuliert:
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Es wurden Tupfer der Ölfarben "Schwarz", "Burnt Umbra", "Raw Sienna", "Scarlet" und "Phthalo Blue" aufgetragen...
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Bild 66

...und nach einiger Zeit mit einem in Terpentin getränkten breiten Pinsel "heruntergewaschen":
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Nachdem das Modell über Nacht etwas Zeit hatte um zu trocknen (Terpentin geht ja ewig), wurde es mit weißer Ölfarbe gebürstet um die erhabenen Konturen und Kanten zu betonen. Jetzt darf das Modell eine Woche (meistens im freien und in der Sonne, dann gehts schneller mit dem Verdunsten des Terpentins) stehen, bevor Mattlack aufgebracht wird und das Modell zum Abschluss mit Pastellkreiden eingestaubt wird.
Der aktuelle Stand:
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Wenn ich mir die Bilder so ansehe: Schade dass die Sache mit dem Grundierspray pasiert ist, denn das Modell gefällt mir von der Alterung und den Farbfiltern sehr gut, aber die raue Oberfläche macht halt alles kaputt.
Aber gefällt mir ganz gut, was man aus einem olivgrünen Allie herausholen kann. Ich werde in Zukunft sicher noch den ein oder anderen Alli-Panzer bauen.
hehe, DML hat wieder einmal fast richtig geraten...
schamlos gestohlen bei ML:
Zitat |
Calling all FLOOSIEs, the correct name of 11th Armd M4A3E8 FLAT FOOT FLOOGIE February 26 2007 at 12:18 PM Robert Price-Swartz (Login RHPS) Missing-Lynx members from IP address 207.16.50.27
-------------------------------------------------------------------------------- I have been in contact with the two surviving crew members of the 11th Armored Division M4A3E8 Flat Foot Floogie, William Hasse, the tank's commander and Melvin Aldridge the co-driver. They indicated that the tank was named by the tank's driver, Johnnie Latini now deceased, "FLAT FOOT FLOOGIE' after the late 1930s jazz song by the same name. I intend to do some more follow up with the crew members, but the mystery and long running debate of this vhicles correct name has been solved. Maybe Dragon will revise their M4A3E8 kits decal sheet??
I would like to thank William Hasse, Melvin Aldridge and the 11th Armored Division Associations web site editior Dan O'Brian for their help and assistance in putting this long running debate to rest.
Robert Price-swartz
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Grüsse, Stefan
Ja, echt schade mit der rauhen Oberfläche, ansonsten ist der wirklich toll geworden.
Und da "Floogie" auch nur ein leicht verschämter PC-Euphemismus für "Floosie" ist, stimmt auch das so irgendwie
Hi Jochen,
wirklich schade, dass dir das Grundierspray das Modell so vermasselt hat
Die Kratzer sehen spektakulär aus, auch wenns mir persönlich zu viele sind.
Was für Terpentin benutzt du? Mit dem ich mal experimentiert habe, ist genauso schnell verdunstet wie Iso, war aber so aggressiv wie Nitro und hat den Lack wieder angelöst (trotz W5). Würde mich mal interessieren, Feuerzeugbenzin ist auf die Dauer zu teuer.
Mfg, Johannes
Zitat |
Feuerzeugbenzin ist auf die Dauer zu teuer. |
Da kosten doch 125ml rund 1 Euro nochwas.
Ich habe den einen Behälter (125ml) schon für 3 Modelle benutzt und der ist immer noch zu 1/4 voll........
Ich nehme von Kluthe Lösol (Terpentinersatz) aus dem Baumarkt.
Gibts in 500 ml Dosen für ein paar Euro.
Bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Hallo Schwarzmond,
trotz des Maleurs mit der Grundierung macht Dein Hartziel, in meinen Augen, doch eine gute Figur.
Gruß
Klaus
Schaut sehr gut aus! Und der Fehler mit "Floosie" kann gut und einfach behoben worden.
Siehe hier in ein niederländisches Forum: http://forum.modelbrouwers.nl/phpBB2....tart=30
Er hat ihm übrigens für dieses Diorama gebraucht
http://forum.modelbrouwers.nl/phpBB2....art=110
Sieht gut aus nicht war.
Übrigens ist in 1:72!!!!
Gruss
Onno
So, inzwischen ist das Modell fertig:
http://www.modellbauforen.de/cgi-bin....t=10933
Zu den letzten Bildern hier im Baubericht wurde es lediglich noch mit Mattlack versiegelt und etwas mit Pastellkreide eingestaubt. Und damit ich das Modell dann immer noch anfassen kann, wurde nochmal mit Mattlack versiegelt.