Moinsen.......,
mein diesjähriges "Alpha-Winterspektakel"
soll einen Huey in VN darstellen, welcher auf einer Anhöhe ein paar GI´s absetzt. Das ganze eine wenig dynamisch in Szene gesetzt, bereiten mir zwei Sachen Kopfzerbrechen. Zum einen, wie lasse ich den Vogel, leicht nach hintne geneigt, auf das Dio einfliegen bzw. wie fixiere ich ihn im Schwebeflug? Würde mir spontan nur Draht einfallen, was mich nicht so ganz überzeugen kann.
Zum anderen, wie die Rotorblätter darstellen? Hier habe ich mir drei Varianten ausgedacht, die mich alle nicht überzeugen.
Zum einen die Blätter einfach weglassen
Zweite Möglichkeit die Blätter ranschrauben und das ganze ein wenig "unbewegt" aussehen lassen
Dritte Möglichkeit eine dünne Plexiglasscheibe zu recht sägen und die raufsetzen
Wie gesagt, haut mich alles nicht vom Hocker, daher wäre ich für Tipps definitiv dankbar.
Gruß
Thomas
Also spontan sage ich nur: Wo ist das Problem mit Draht? Die UH-1D hat einen Hecksporn, der böte sich doch fast an. Denk dran: bei ner Landung ist der Downwash nicht ohne... Keine Ahnung ob in Vietnam Schnee fällt.. Was wäre denn mit Mörserbeschuss in der Landezone? In dem aufspritzenden Dreck ließe sich die Befestigung verstecken,
Was spricht gegen modifizierte Rotorblätter ? Also die Blätter so bearbeiten (feilen, erwärmen), dass sie aussehen wie in Bewegung. Schwer zu beschreiben, aber normalerweise würdest Du doch auf die Plexiglasscheibe malen / brushen. Und genau so würde ich den Rotor modifizieren.
Gruß
Mav
Der Einbau eines kleinen Elektro-Motors für den Hauptrotor? Heckrotor ev. auch angetrieben? Da fallen mir als Organspender diese kleinen Hubis mit Infrarot-Fernsteuerung ein (z. B. bei Conrad...)
Am Dio fixieren mittels Stahldraht aus dem Heck in einem Bogen in den Rahmen des Dios .....
lg
Wolfgang
So eine Szene schwebt mir auch schon länger vor, aber ich habe das aus genau diesen Gründen nie umgesetzt.
Beim Rotor dachte ich auch an eine gebrushte Plexiglasscheibe. Aber das ist eben echt nicht der Brüller, besser ist da, glaube ich, die Variante von Maverick oder wirklich ein E-Motor.
Man könnte den Stahldraht auch in die Kufen einbauen, zum kaschieren könnte ich mir Rauch vorstellen, der zum markieren der Landezonen verwendet wurde.
Gruß,
Torsten
also zum rotor ich weiss ja net wie dünn euer pexiglas is ,aber ich würd eher so ne tageslicht projektor folie nehmen und die dan mit schlieren bemalen .
und zum absetzen fällt mir spontan nur ne absetzung per seil vor könnte vom macv durchaus gemacht worden sein ,also nimmst 4 "schnüre" mit stahlkern und setz dein heli dadrauf ,nur ne idee
Ich habe mal ein Filmchen gesehen (youtube??? weiß nicht mehr) da hat ein Kollege den Rotor beweglich gelagert und mit einer Pumpe (Wasserpumpe Gartenabt.) einen Luftstrom erzeugt der den Rotor antrieb.
Den Draht der dann den Hubi in der Luft hält kannst Du doch ganz bequem mit einem Busch/Baum kaschieren
dtmv6
Moinsen..........,
vielen Dank für die Anregungen. Und die Acki vielen Dank für Deien PN
. Ich werde mal schauen, was mich diese Geschichte mit der Wasserpumpe kostet. Da ich ja eher wenige Flieger zusammenschustere, müsste sich das denn schon lohnen.
Gruß
Thomas
Hallo,
ein Modellbaukollege hat seinen Airbrush -Kompressor verwendet, um die Modell-Propeller seiner Fieger temporär anzutreiben.
Er ist jetzt auf eine Membranpumpe aus dem Aquarienzubehör (für ca. 30 -35 Euro) umgestiegen.
Noch 2 Anmerkungen:
Da sich außer den Rotorblätter auch der ganze Rotorkopf mit der Mechanik mitdreht,
wäre es mit einem Ersatz der Rotorblätter durch eine Plexischeibe wahrscheinlich nicht getan.
Ggf. könnt man den Hubi auch auf einen Plexistab setzen.
Dies wäre einigermaßen stabil, falls Du den sich drehenden Hauptrotor realisieren willst.
(Was wird mit den Heckrotor?)
Sorry - die Schwierigkeiten weisst Du vermutlich selbst.
Viele Grüsse
Moin Männer......,
habe mich mal umgeschaut und muss sagen, dass mir die Investition für eine -vermutlich- einmalige Sache dann doch zu groß ist. Dann jibbet halt doch den starren, unbeweglichen Rotor
Gruß
Thomas
Zitat |
Zum einen, wie lasse ich den Vogel, leicht nach hintne geneigt |
hätte da folgende Idee: würde am hinteren Ende der Kufen Draht einführen. Oft sieht man auf den Bildern sehr hohes Gras. Damit könnte man dann den Draht sehr gut kaschieren...
Thema Rotorblätter: Plexiglas sieht dämlich aus, ein kleiner E-Motor ist auch nicht die ideale Lösung. Ist halt immer problematisch solch ein Dynamik darzustellen...
Würde die Rotorbläter entweder so lassen, oder es mit dieser Technik versuchen: Denke mal an Comics und der Darstellung von Bewegungen
. So könnte man diese Bewegung mit transparenten, dünnen Giesästen etc. darstellen, die einfach unregelmäßig an den Rotorblättern angebracht werden. Natürlich sollten diese einen Radius haben und es sollte natürlich auch die Drehrichtung der Rotoren dabei berücksichtigt werden. Ist irgendwie schwierig zu beschreiben, hoffe aber Du verstehst, was ich meine...
Servus Thomas
Nun so eine Idee hatte ich auch schon einmal. Habe mich aber dann vor den Problemen des Baus gescheut.
Ich wollte damals die Scene aus Apocalypse Now nachstellen, wo die Vietnamesin mit der Sprengladung auf den Hubi zuläuft. Nun ja eine der never ending storys ....
Aber ein paar Anregungen für dich.
Warum einschweben lassen?
Wenn du ihn am Boden mit laufenden Rotoren und den ausbootenden Soldaten darstellst ist schon viel Dramatik drinnen.
Man könnte das noch steigern in dem man den Sockel des Dios höher macht und dort ein Soundmodul einbaut. (Hubi/Gefechtslärm)
Dort kannst du auch die restliche Technik unterbringen.
Sind aber nur ein paar Ideen dazu, ich würde mich freuen wenn du dein Projekt fertgi stellen kannst.
Das wäre wieder mal was ganz tolles
mfg
Westfront
Zitat |
und dort ein Soundmodul einbaut. (Hubi/Gefechtslärm)
|
Wo kriegt man denn sowas????
@Voodooracer
Ich glaube bei Conrad bekommt man so was.
Und den nötigen Sound kann man sich aus dem Netz holen.
mfg
Westfront
Moin Westfront.......,
das "Einfliegende" gibt quasi meine Figurenauswahl vor. Eins der div. Sets die verbaut werden sind die
Kameraden hier. Das würde bei einem gelandeten Huey eher bescheiden aussehen.
Gruß
Thomas
So ein Diorama gibt es schon. Zu sehen in dem Verlinden Productions Modeling Magazine Volume 6, Number 4, October 1995. Gebaut hat das Diorama damals Mark Engler.
Da ich hier kein Copyright verletzen möchte stelle ich keine Bilder ein. Der Kollege hat den Hubi über einem "Kusselgelände" schweben lassen und das Gebüsch reicht auf der "abgewandten" Seite bis an die Landekufe. Kufe mit Draht verstärkt und den Draht durch das Gebüsch in die Grundplatte. Das Gelände ist leicht abschüßig und die Illusion perfekt. Der Hubi schwebt.
Gruss Uwe
Moinsen............,
zwar offtopic, aber eigentlich auch wieder nicht. Folgendes Problem, ich habe dem Dragon-Huey ein paar "richtige" Rotorblätter von der Cobra-Company spendiert. Mein Problem ist nun, dass diese, aufgrund ihres sehr hohen Eigengewichts zu den Enden hin immer weiter abfallen. Hat einer eine Idee, wie ich das beheben kann? Wasserdampf war bisher nicht erfolgreich
Gruß
Thomas
vieleicht auch ne idee wert dieser link
http://www.modellversium.de/galerie....og.html
oder nen dio mit fast ropin und das rope als stütze benutzen
so ähnlich wie in dem bild hier http://www.marines.mil/units/hqmc/PublishingImages/ATTHSJJB.JPG
sonst keine vernünftigen einfälle mehr