hallo schwarzmond,
zu der leiste kann ich dir auch nix sagen, aber das projekt
gefällt mir bis jetzt ganz gut
!! weiter so ......
mfg
jürgen
2. Phase - Aufziehen der Ketten
So, habe jetzt auch die Ketten vom Spritzling abgetrennt, zusammengeklebt und aufgezogen, wie immer in 2 Hälften geteilt, damit man sie wieder entfernen und lackieren kann. In diesem Fall in 2 Hälften zu 50 und 48 Kettenglieder.
Bild 28

Bild 29

Panzer-4-Ketten haben zwar nicht 98 Kettenglieder, sondern eines mehr, aber wie man an den jetzt folgenden Bildern des Brummbärs sehen kann, führen 99 Kettenglieder zu einem Kettendurchhang, der doch etwas zu extrem ausfällt:
Brummbär Kettendurchhang, Baubericht, Bild 07

Brummbär Kettendurchhang, Baubericht, Bild 08

Jetzt darf die Kette erstmal einige Tage schön durchtrocknen, danach werden die sichtbaren (!
Auswerferstellen abgeschliffen. Sichtbar deswegen mit Ausrufezeichen, da ich beim Brummbär jedes einzelne Kettenglied mit der Feile bearbeitet habe und dabei fast verrückt geworden bin. Beim Stug wird nur die untere Kettenhälfte mit Schleifpapier bearbeitet, die Auswerferstellen der oberen Hälfte sieht man eh nicht.
So, jetzt habe ich im Bausatz noch jede Menge Kettenglieder übrig, die ich - zumindest zum Teil - noch als Ersatzkettenglieder am Stug anbringen will. Welche Stellen (und wieviele Glieder) könntet ihr denn so empfehlen bzw. durch Originalfotos belegen?
Hallo Jochen,
bis jetzt ein sehr guter und informativer Baubericht.
Habe bis jetzt alles mit sehr großem Intresse verfolgt.
Als Panzerbauneuling habe ich viel gelernt.
Gruß
Klaus
Hi...
wahnsinn...wie gelingen dir nur diese Zukunftsreisen...bin echt beeindruckt....der bringt schon Uhrzeiten die gibt es noch gar nicht....und wann ist denn bei dir Wochenende....?..
Spaß beiseite....bisher deine beste Arbeit...zwar immer noch mit Flüchtigkeitsfehlern behaftet...aber das wird schon...achte nochmals auf deine Schaufel...laß diesen " Schatten " noch verschwinden...meine damit die Linie die du mit der Pinselspitze nachgezogen hast...
einige der Lackschäden wirken ebenfalls ziemlich " Dick "...und wahllos gesetzt...überleg dir wo solche Schäden auftreten können...
bei den Metallteilen der Werkzeuge kannst du vielleicht mal Schwarz...oder Schwarzgrau mit Graphitbehandlung probieren...wirkt meiner bescheidenen Meinung nach etwas besser...(kann aber auch an deinen Bildern liegen)
ansonsten bist du auf dem richtigen Weg...
Gruß Chris

Hallöchen,
dann auf ein neues. Nachdem mein Panther fertig ist, wende ich mich nun dem Stug IV in der späten Ausführung von Dragon zu. Laut Aufdruck ist der Bausatz ja neu entworfen worden, bzw. zumindest Teile davon. Ich kenne die alte Version nicht, aber vielleicht kann sich ja einer der die alte Version mal gebaut hat, zu Wort melden. Ich baue das Stug so wie es ist aus der Schachtel, auf den ersten Blick ist es sehr schön modelliert, nur die Schürzen fehlen, aber das macht mir nix, mit den Schürzen würde man ja viele Details gar nicht mehr erkennen.
Aber los gehts.
1. Phase - Bau von Oberwanne und Unterwanne
Die Bauanleitung wurde meiner Meinung nach nur z.T. an die neuen Bauteile angepasst. Wie es wohl bei Dragon seit einiger Zeit immer ist, ist die Packung eine Mischung aus Teilen vom Jagdpanzer IV, Panzer 4, Brummbär und Teilen fürs Stug IV, dazu eine paar Fotoätzteile. Das fängt damit an, daß man die Laufrollen (Gummibereifung) für das Stug IV zusammenbauen soll, im nächsten Bild aber eindeutig Vollstahllaufrollen gezeichnet sind und hört damit auf, daß einige Bauteile falsch bezeichnet sind (und man damit die alte, schlechte Ausgabe des entsprechenden Bauteils anbauen würde) bzw. fehlen, also nicht eingezeichnet sind, daß man sie anbauen soll.
Bild 01

Wie man auf Bild 1 sehen kann, muß man wieder Löcher bohren, leider sind auf der Unterseite die Löche für alle möglichen Panzer IV Versionen von Dragon vorgestanzt und man muß aufpassen, welche man aufbohrt. Besser zu sehen in Bild 2:
Bild 02

Der Feuerlöscher. Im Bausatz sind 2 zu finden. Die Anleitung will B19 montiert wissen, ich habe dagegen C29 genommen, der um einiges besser detailliert ist. Allerdings ist es für diesen Feuerlöscher nicht nötig Löcher aufzubohren, den kann und sollte man direkt draufkleben, die Position müßte so sein wie man auf meinem Bild sehen kann, Spielberger sei dank. Ebenso wie den Scheinwerfer: die Anleitung will die Bauteile F4 und F5 verbaut wissen, ich würde zu C46 und C47 raten, die einfach einen Tick besser modelliert sind. Später kommen da noch zwei Schraubenschlüssel hin, bei den oberen beiden Löchern. Die Anleitung will B21 haben, ich empfehle C9, da diese Schraubenschlüssel einfach besser detailliert sind.
Was man hier auch schön sehen kann, sind die Schweißnähte des Aufbaus. Die sind durch die Bank weg sehr schön nachgebildet. Mit der Regenrinne über dem Fahrererker hatte ich Probleme, beim Versuch die Gußgrate wegzuschleifen, ist sie mir in 3 Teile zerbrochen. So gut es ging, habe ich sie dann angebracht.
Bei den Fotoätzteilen hatte ich zuerst meine Bedenken. Also nicht bei der L-förmigen Leiste die an die Seite des Aufbaus kommt, nein, man kann neben dem Fahrererker dieses kurze Bauteil sehen, daß gut sichtbar über den Plastikuntergrund hinausreicht. Erst dachte ich an typischen Pfusch beim Herstellen, aber laut Spielberger ragt dieses Winkelstück i.d.T. über den Untergrund hinaus. Also hat alles seine Richtigkeit.
Abgesehen davon ist das Metall von sehr guter Qualität, ich bekomme es kaum gebogen (nicht so wie die Kupferteile die Dragon beim Elefanten beigelegt hat oder die man von Lion Roar kaufen kann) und es ist gebogen dann von sehr guter Festigkeit. Auf Bild 1 kann man die Halterung für die Ersatzkettenglieder sehen, die man aus den Metallteilen biegen soll und ankleben.
Bild 03

In Bild 3 sieht man die Motorabdeckung und dort soll man das Bauteil B26 aufkleben, dieser kleine Kasten. Allerdings ist B26 von übelster Qualität, es fehlen 2 Seitenwände, außerdem stimmt die Form nicht und es sieht auch ganz anders aus als das, was in der Bauanleitung eingezeichnet ist. Ich würde zu C3 raten, damit baut man exakt das richtige Bauteil ein. Nicht nur gemäß Bauanleitung sondern auch gemäß Spielberger.
Auch wichtig: die Halterung für das MG auf der rechten Seite, die runde Baugruppe vor der offenen Luke: dort sollte man dringenst die Öffnung reinbohren bevor man die Oberwanne auf die Unterwanne setzt, was in der Anleitung nicht erwähnt wird, denn dankenswerterweise ist die richtige Position der Bohrung von "unten" vorgegeben.
Was man jetzt nicht gut erkennen kann, sind die beiden Federn an den hinteren Kotflügeln links und rechts. Die Anleitung will dort F1 verbaut haben - ich habe C40 genommen, die einfach viel schöner ausgearbeitet sind.
Auch habe ich statt dem verlangten Kolonnenfahrgerät A21 das viel schöner modellierte C19 angebaut.
Bild 04

Bild 4 zeigt den Wagenheber. Die Anleitung will B17 verbaut haben, was ein Wagenheber ist, der aus einem Stück gegossen ist. Allerdings liegt noch ein Wagenheber "neuer Gußart" bei, den man sich aus den Bauteilen C21, C22, C5, C6 und C7 selber zusammensetzen kann und auch sollte. Dann sollte man allerdings auch keine Löcher in die Wanne bohren und dementsprechend die Bauteile C13 als Halterung verwenden und nicht G3.
Bild 05

Hier sieht man nun die Unterwanne. Wie man sehen kann, muß man dort einiges verspachteln, da die Positionen sowohl für die normalen Wannen mit 4 Stützrollen eingestanzt sind, als auch die Positionen für die späten Wannen mit lediglich 3 Stützrollen. Auch habe ich bei den Halterungen für die Rollen die obersten beiden Nieten entfernt, die ja da schon nicht mehr Verwendung fanden und weggelassen wurden.
Bild 06

Das Heck ist leider sehr unsauber gegossen, es gibt 3 Auswerferstellen die man verspachteln muß. Auch sind 2 Löcher vorgegeben, in die gemäß Anleitung nichts eingebaut werden muß. Ich mache an diese Stelle allerdings den Holzblock hin, Bauteil C8, das übrigens eine sehr schöne Holzmaserung hat. Ob das späte Stug IV wirklich ohne Holzblock ausgeliefert wurde weiß ich nicht, aber ich bau ihn trotzdem hin, ist ja ein schönes Element, wenn ein schön bemalter Holzblock am Panzer hängt.
Bild 07

Vorne genau das gleiche Spiel: es sind 2 Lücken in der Vorderwanne vorhanden, in die man gemäß Anleitung weder was einbauen noch zuspachteln soll. Da das späte Stug im Spielberger "unten" auch Ersatzkettenglieder hatte, habe ich die beiden Bauteile B6 und B3 angebaut, sowie auf diese dann B2 und B7 und die restliche Lücke habe ich verspachtelt, wie man sehen kann. Leider fand sich im restlichen Bausatz keine "Halterung" für die Ersatzkettenglieder, da normalerweise ja zwischen den beiden von mir angesetzten Baugruppen angebracht war, wie man übrigens ja auf dem Titelbild gut sehen kann, denn dort ist es ja eingezeichnet.
Abgesehen vom vielen Verspachteln und Glattschmirgeln hat der Bau - wenn man sich denn erstmal klar gemacht hat, welche Bauteile man verwenden sollte - bisher keine Probleme gemacht.
Was jetzt noch gemacht werden muß, sind die restlichen Bauteile der Schürzenhalterung an die Oberwanne zu bauen, aber bei denen sind auch einige häßtliche Auswurfstellen zu sehen, die ich erst verspachteln mußte und morgen dann glattschleifen und anbauen werde. Die einzigen Sorgen bereiten die Fotoätzteile für die Ersatzkettenglieder auf der vorderen Oberwanne - die mittleren beiden Halterungen habe ich gar nicht erst versucht anzukleben und die beiden äußeren... naja, ist ziemlich hakelig diese dünnen Kontakt"flächen" mit dem Plastik zu verkleben.
Tips sind willkommen.

Die Laufrollen (mit schöner INTERCONTINENTAU
Prägung) sind auch schon ausgeschnitten und die Gußstellen abgeschmirgelt und warten darauf, schwarz lackiert zu werden.
Die einzigen Sorgen die ich jetzt gerade habe ist, ob man die Schmirgelstellen, die man auf den Fotos gut sehen kann, nachher nicht auch noch sieht, wenn der Panzer bemalt ist? Was könnt ihr mir raten, was ich noch tun sollte, damit man die nicht sieht?
Na klar, ich meine diese Naht hier, genau mittig zwischen den beiden roten Balken:

Das ist doch ne Klebenaht,oder??
Hallo Schwarzmond,
ja superbickel hat Recht mit dieser Klebenaht. Der Übergang sollte hier glatt runter verlaufen. Zumindest ist es auch im Achtung Panzer Band Nr. 5 so dargestellt.
Da beim Original die Kasematte (Oberteil) des späten Stug III G auf die Wanne des Panzer IV aufgesetzt wurde entstand ein Spalt zwischen dem Aufbau und den Kettenabdeckungen der geschlossen werden musste, darum diese Leiste.
Es gab auch mal einen guten Baubericht von Thomas Anderson in der Kit Ausgabe Juli/August 2006 wo das meiner Meinung nach ganz gut erläutert wurde.
Da du ja ein spätes Stug IV darstellen möchtest solltest du eventuell noch die Stütze für das Geschützrohr ergänzen. Die fehlt im Bausatz leider ganz 
Gruß
Sebastian
Hi! Also mit den Ersatzkettengliedern kann in nur soviel dazu sagen, das du ja auf dem Bug schon die Winkel für die Ersatzkettenglieder aufgeklebt hast. Da kommen auf jeden Fall welche rein. Dann habe ich mal gesehen, dass es allem Anschein nach auch eine Halterung für Glieder auf der rechten Seite am Erker gab. (siehe hierzu die Scans von mir!
) . Das würde allerdings ein wenig Eigenbau bedeuten. Allerdings finde ich diese sehr interessant, ne Überlegung wäre es also wert.
Ach ja: was macht eigentlich das Gummiband da im Laufwerk??
Der Schutzblock vor der Kommandantenluke war leider nicht so richtig passend, es waren richtige Spalte zwischen Luke und Block sowie Block und Dach zu sehen, wie man auf Bild 18 gut erkennen kann:
Bild 18

Ich habe deshalb mit "Green Stuff" die Lücken gestopft und versucht eine Schweißnaht nachzubilden:
Bild 30

Sie ist zwar nicht so elegant wie die vorgepressten Schweißnähte am übrigen Fahrzeug, aber besser als ein häßlicher Spalt ist sie allemal.
Siena gebrannt würde ich nicht nehmen, da sonst da es dir sonst sehr schnell passiert, dass das Modell viel zu alt und verrostet wirkt! Wenn du Braun nicht nehmen willst, nimm liber nochmal Schwarz, aber niche Siena gebrannt, bzw. nur sehr punktuell!
Joh
3. Phase - Das Grundieren
Mein Hauptaugenmerk liegt z. Z. auf dem Brummbär, aber immerhin habe ich jetzt mal das Stug mit Tamiya Grundierspray grundiert. Das Spray ist zwar teuer, aber es ist auch sehr gut, deshalb werde ich jetzt jedes Modell mit diesem Spray grundieren, das Ergebnis überzeugt einfach, im Gegensatz zu den Bildern:
Bild 34

Bild 35
@Schwarzmond
,
dein Stug sieht immer besser aus
, mir gefällt auch dein Baubericht
.
Hast du eigentlich schon mal versucht mit verschieden Druck Einstellungen am Kompressor zu Arbeiten oder sprühst du alle Lackiergänge mit ein und den selben Druck?
cu
Markus
Hihi, ja der Schatten um die Schaufel ist mir auch erst auf den Fotos aufgefallen, das kam vom letzten Waschgang. Und dank Ölfarbe, war es mit Terpentinersatz auch zu 100% wegzubekommen...
Was die Lackabplatzer angeht: vollkommen richtig, da bin ich immer noch nicht durchgestiegen, wo und wie man die am besten platziert. Aber ich bin lernfähig, beim nächsten Modell frage ich erst explizit nach, wo man am besten welche machen sollte...
Ich weiß nicht, ob ich so viel Gedult hätte...
Zu den Schmirgelstellen: Wie wärs mit feinerem
Schleifpapier ?
Weiter so!
lG MoD
Ok, jetzt kann ich nicht mehr ganz folgen....Ich mach´s mal einfach und poste ein Bild von dem Teil an meinem großen StuG, wie es aussehen sollte:

Ist leider nur ein Ausschnitt, aber man kann alles nötige erkennen. Wie du siehst hat dieses Verkleidungsblech einen leichten Knick, damit es sich an den Kasemattenaufbau saugend, schmatzend anlegen kann. Ich hoffe dass es diesesmal verständlich für dich ist! Ich habe ja ein Talent dafür mich umständlich auszudrücken
Zitat (Schwarzmond @ 04 01 2007,16:13) |
.. der Übergang von unten (also ab dem Metallteil) bis zum oberen Rand dieser Leiste ist also ein Stück, ohne Lücke, ohne Kante, einfach total glatt? .... |
NEIN!!!! Der Knick (den man übrigens auch auf meinem Bild sehen kann) muss sein! Das Blech folgt ja der Form des Kasemattenaufbaus, und der ging an dieser Stelle eben in die leichte Schräge über. Also, bloss nicht den Knick wegschleifen, nur die Klebenaht verschwinden lassen! Guck dir nochmal das Bild von meinem StuG an, dass ich hier gepostet habe. Da kann man den Knick ja auch sehen.
Hi! Na sieht doch astrein aus! Der Spalt ist weg, die hässlichen Muttern auch und nun zieren schicke PE-Muttern das Ganze. Mir gefällt´s sehr gut bisher. Zu dem Spalt zwischen Saukopfblende und Aufbau sei gesagt, dass es eigentlich oft üblich war, dass es so offen wie bei dir ist. Wenn du das allerdings nicht leiden magst, dann musst du dir da wohl ne Taschentuchplane drüberlegen( du weisst doch, Taschentuch und Weißleim-Wassergemsich). Auch das kann man häufig auf Bildern sehen. Oder du baust dir die Original und vorgesehene Plane, die saß dann an Haken genaus zwischen Blende und Aufbau (Achtung, Schweinefummelei!
. Ich würde aber von beiden ablassen, da sie beide die Beweglichkeit der Kanone absolut zunichte machen würden.
Ansonsten, mach weiter so!
Zitat (Schwarzmond @ 13 01 2007,16:44) |
... Sieht es denn so schlimm aus? |
Nein, nein! Versteh mich nur nicht falsch! War nur als Tip gemeint fürs nächste Mal. Wird eben halt etwas feiner als ne Spachtelwurst. Probiers mal aus, es wird dich überzeugen. Das müsstest du übrigens auch ganz genau in der Modellbauwerkstatt nachlesen können. Da stand es jedenfalls mal erklärt drinnen.
Im übrigen bin ich auf die Lackierung sehr gespannt. Hast du schon ne Idee dazu??
6. Phase - Die Kette
So, bevor ich die Kette zum ersten mal nicht mit Schwarz/Grau sondern mit einer Mischung aus Schwarz und Braun bemale, müssen natürlich erstmal die Auswerferstellen entfernt werden. Beim Brummbär habe ich das vor dem Kettenbau gemacht, jeweils einzeln, bei 2x 99 Kettenglieder...
...deshalb habe ich beim Stug erst die Ketten zusammengebaut, und werde die Auswerferstellen lediglich an den sichtbaren Stellen entfernen, sprich an der unteren Kettenhälfte an der Aussenseite, geht schneller und ist ökonomischer. Die größeren "Hügel" habe ich mit einem Skalpel weggesäbelt, danach mit Schleifpapier alles eingeebnet...
Bild 47

...und das ganze dann mit einer Mischung aus
1,5ml "Hull Red" XF 9
1,0ml "German Grey" XF 63
2,5ml "Schwarz" XF 1
5,0ml Isoprop
lackiert:
Bild 48

@Markus
Ich regel den Druck immer bevor ich Anfange am Modell zu sprühen. Ich habe einen alten Testpanzer, an dem vergreife ich mich solange, bis ich an ihm die von mir geplante Tarnung/Technik gut hinbekomme, dann erst gehts ans Modell.
Hi,
ja, das Periskop... das wird ja eh noch schwarz gemalt, davor wird noch entgratet (wozu Bilder gut sind - hab den Grat auch erst auf dem Foto erkannt, am Modell selber... JETZT auch).
Das mit dem Ölfarbenwaschen... ich hab mich für den ersten Durchgang bewußt für Schwarz entschieden, da schwarz "neutral" ist, also nur abdunkelt. Ich habe mal bei einem älteren Modell mit Sienna gewaschen, und danach hatte alles einen "unnatürlichen" Farbstich bekommen. Deshalb für den ersten Durchgang, wenn ich das gesamte Modell mit einem breiten Pinsel mit Ölfarbenlösung überpinsel, bei mir nur noch reines Schwarz.
Aber es kommt eh nochmal ein Waschgang drüber, da die ein oder andere Stelle noch nicht ganz optimale Tiefenwirkung hat. Dafür wollte ich dann gebranntes Sienna nehmen, da ich diesemal gezielt nur die Vertiefungen nochmal behandeln will.
Aber man wird sehen.
Ich hoffe daß morgen meine Farben kommen, damit ich die Ausrüstung anmalen kann, wenn nicht muß ich überlegen was ich sonst mache...
Servus,
Du machst Dir ja extrem viel muehe, mit Bau und Dokumentation. Mir ist nur aufgefallen, dass beim Balkenkreuz
das Weiss zu dominant ist, vielleicht kann man das ja noch was machen. Schoenes Netztarnmuster. Sehr mutige Detailaufnahmen !
lg
Johann
Moin moin,
schöner Baubericht, schönes Ergebnis
Ich frage mich allerdings schon die ganze Zeit,
warum du die Kette nicht analog der Bauanleitung angebaut hast...
Also bevor die Wanne mit dem Oberteil verklebt wird.
Hast es dir da nicht selber unnötig schwer gemacht ?
Ich persönlich hätte auch die Schürzenhalterungen
aus Gründen des Handlings und der Bruchgefahr erst ganz zum Schluss angebracht.
Also das ist das feinste Papier, das man bei uns im Bauhaus kaufen kann. Und Geduld... naja, wenn man mal davor hockt und "nur noch schnell die eine Stelle machen will"... das zieht sich schon hin. IUch habe als "Referenz" auch ein altes Stuck IV, das ich vor 10 Jahren gebaut habe. Au weia, wenn ich da die klaffenden Wunden sehe, die die Oberwanne erlitten hat, als ich sie wohl vom Spritzling weggerissen habe (ohne Bastelmesser) und die mir egal waren und jetzt als Wundmale, als Infernal, wie ich nie wieder bauen will, zu sehen sind... ein Fotovergleich kommt dann, wenn dieses Stug fertig ist.
Hm.. das ist jetzt schwer zu sagen.
Also diese Leiste mit den Nieten und der Aussparung für die Schürzenaufhängungen war schon an der Oberwanne angegossen. Die Oberwanne hat genau mit dieser Leiste geendet, die senkrechten Flächen darunter waren ein anderes Bauteil, das man von unten an den Aufbau kleben sollte. Ich kann allerdings jetzt nicht sagen, ob das jetzt Passungenauigkeit ist, daß also diese Leiste "unten" nicht genau passt, also etwas hervorsteht, oder ob das am "echten" Fahrzeug auch so war, also leicht hervorstehend, weil es einfach eine Leiste war, die man von außen draufgeschraub/genietet hat...
Oder anders gesagt: das ist keine Klebenaht, diese Leiste ragt einfach nur etwas über das untere Bauteil hinaus. Aber ob das so sein soll...
Habe gerade noch einen dicken Fehler in der Anleitung entdeckt: die Aufhängung für die Spornräder wird in der Anleitung richtig gezeichnet - aber hat die falsche Bezeichnung. Verlangt wird F8, richtig ist F3 (es gibt 2 verschiedene Spritzlinge im Bausatz die den Index F tragen). F8 hat eine viel zu schmale Aufhängung für das Spornrad. Zum Glück habe ich auch den Brummbär Spät im Bau, der die identische Unterwanne hat und die identischen Bauteile. Also mußte ich es absäbeln, das Loch in die Aufhängung neu bohren und die richtigen Bauteile anbauen. Seht selbst:
Bild 23

Wer jetzt meint, ich hätte einfach die falsche Seite montiert, weil die Aufhängung für das Spornrad beim linken abgesäbelten Bauteil so dick ist, das Ende des neuen Bauteiles, welches nun in das Loch kommt, dem sei gesagt, daß das dickere Ende so dick ist, daß es gar nicht in das Loch passt, sprich selbst das dünnere Ende muß man reinzwängen. Natürlich kann ich im Nachhinein nicht mehr zu 100% sagen, ob ich es nicht doch falsch montiert habe, aber vom Gefühl her würde ich sagen: nein. Was ich euch damit auch nur sagen will: passt auf, welches Bauteil ihr wie montiert.

Bild 24

Bild 25

Bild 25 zeigt, wie ich den Winkel der Aufhängung gewählt habe, und zwar genauso, daß die beiden Gußnähte auf einer Höhe sind.
Dann sind die Räder fertig:
Bild 26

Bild 27

Das sind natürlich die schönsten Räder die ich zeige, es gibt auch Laufrollen, bei denen es nicht so schön gelungen ist, die Maskierung, aber nach den ganzen Alterungsschritten würde ich sagen, sieht man das nicht mehr so... aber ihr werdet das ja irgendwann selbst sehen, wenn es fertig ist.
Naja, eine Naht ist das ja nicht direkt, dieses "Blech" steht ja lediglich etwas vor. Auch wenn ich nerve - aber bevor ich mich da jetzt mit Feile, Schleifpapier & Co ans Werk mache: der Übergang von unten (also ab dem Metallteil) bis zum oberen Rand dieser Leiste ist also ein Stück, ohne Lücke, ohne Kante, einfach total glatt?
Ohje... ich glaube wenn ich da jetzt mit Spachtelmasse rangehe, mache ich mehr kaputt als das ich gewinnen würde... ich denke ich werde mich mit etwas Abfeilen begnügen müssen und werde dann ev. Tarnnetze anbringen?
Dann, als letzte Tat für heute am Stug, habe ich die beiden Hälften zusammengeklebt. Wie es eigentlich bisher bei allen meinen Modellen der Fall war, passen Oberwanne und Unterwanne nicht so perfekt aufeinander, die Oberwanne ist leicht verbogen. Deshalb habe ich zuerst nur die Vorderseiten passend aufeinander geklebt...
Bild 31

Bild 32

...und nach einigen Stunden Trockenzeit, habe ich Kleber zwischen die Restlücken gebracht und tippe diese Zeilen mit einer Hand, da die andere gerade das Heck auf die Unterwanne drückt:
Bild 33

Es ist gar nicht mal so leicht, mit einer Hand die Digikamera zu bedienen, an das USB-Kabel anzuschließen, am Rechner zu bearbeiten, hochzuladen und das hier zu schreiben, aber als Modellbauer haben wir ja geschickte Hände.
@superbickel
Richtig, das wäre eine Möglichkeit gewesen, aber bisher kannte ich sie nicht, und zum ersten mal am Modell auszuprobieren, wäre mir zu heikel gewesen, da ich mich kenne, die aufgeweichte Plastikmasse wäre sicherlich überall sonst gelandet, bevor sie an der richtigen Stelle gewesen wäre.

Sieht es denn so schlimm aus?
6.5 Phase - Die Kette, Teil 2
So, und was passiert, wenn man Fehler macht? Richtig, man darf alles nochmal machen...

Fehler 1: Die Stützrollen am Stug sollte man auf gar keinen Fall VOR der Kette montieren. Beim Brummbär habe ich es ja schön beschrieben, wie man die Kette am besten (meiner Meinung nach) montiert, also erst die Kettenhälften zusammenkleben und das Antriebs- und Spornrad anpassen, dann die Laufrollen an den Panzer, Kette montieren, die Stützrollen als letztes. Geht hervorragend. Leider habe ich das beim Brummbär erst herausgefunden, als beim Stug die Stützrollen schon fest montiert waren. Und das Ergebnis ist: man bekommt die Kette nicht mehr aufgezogen, die Zapfen der Kette sind zu lang. Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten.
1) Man entfernt die Stützrollen, aber wer weiß, wo da die Bruchstelle langläuft, ev. irreparabel
2) Man kürzt die Zapfen.
Ich habe mich für letzteres entschieden, die Zapfen die genau durch die Stützrollen laufen, sieht man später eh nicht. Also einfach mit einem kleinen Seitenschneider die Spitzen abgezwackt. Jetzt gehts supereinfach aufzuziehen.
Fehler 2: ich habe bei beiden unteren Kettenhälften die gleiche Seite abgeschliffen. Damit die abgeschliffene Seite "außen" liegt, müsste ich jetzt eine Kette falsch herum montieren, was natürlich gar nicht geht. Also habe ich das gemacht, was ich gleich hätte tun sollen: ich habe auch die beiden anderen Seiten abgeschliffen.
Und so sieht das ganze aus:
Bild 49

Inzwischen sind die auch schon wieder lackiert.
8. Phase - Altern, Teil 3: Werkzeuge und Trockenbürsten
So, es ging wieder etwas weiter, da inzwischen meine neuen Farben gekommen sind. Die Werkzeuge wurden bemalt und angeklebt. Und ich habe einiges gelernt, z.B. daß es in der Tat Nachteile hat, wenn man die Werkzeuge erst zum Schluß montieren will. Zwar kann man Schauffeln & Co super bemalen, aber wenn man beim befestigen nicht aufpasst, kann Kleber verlaufen, der den Lack dann an- und ablöst, oder man kann auf einmal feststellen, daß man die Zubehörteile nicht mehr befestigen kann, da andere Bauteile im Weg sind... so geschehen bei den Rohrwischerstangen, die kommen nämlich zwischen Heck und Schürzenhalterung. Allerdings ist die Öffnung der Halterung zu eng, um die Rohrwischerstangen durchzuschieben, also mußte ich die Halterung vorsichtig wegbrechen, die Rohrwischer ankleben und dann wieder die Halterung (Bild 65). Natürlich muß ich nicht erwähnen, daß mir Kleber verlaufen ist... naja, jedenfalls sind die Werkzeuge am Fahrzeug, die Kleberverunreinigungen wurden überpinselt und durch erneutes Waschen mit Ölfarbenbrühe bzw. Lackabplatzer kaschiert (so gut es ging). Auch wurde das Fahrzeug inzwischen mit weißer Ölfarbe gebürstet, um Schrauben, Nieten und sonstige Kanten zu betonen.
Aber hier die Bilder:
Bild 61

Bild 62

Bild 63

Bild 64

Bild 65

Bild 66

Bild 67

Bild 68

Bild 69

Jetzt darf das Modell bis zum Wochenende gut durchtrocknen, dann muß ich ev. noch einige Lackabplatzer optimieren, dann mit Mattlack einsprühen.
Und dann kommt die schwierigste Aufgabe: das montieren der Laufrollen (einfach) und der Kette. Dadurch, daß die Stützrollen schon montiert sind, wird das ganze ein Problem, eine Trockenübung hat ergeben, daß es quasi unmöglich ist, die Kette zu montieren, ohne daß man sie zerbrechen muss... aber ich werde das alles dann dokumentieren. Also merkt euch: die Stützrollen immer als letztes, dann ist alles kein Problem.
Falls mir die Kette gelingt, wird das Modell danach nur noch richtig schön eingestaubt (Auspuff, Kette, Fahrwerk), dann ist es fertig.
Pläne für mein nächstes Modell habe ich auch schon - ein Modell, bei dem ich dann alle Werkzeuge komplett anbaue und dann am fertigen Modell bemale. Mal schauen wie gut das funktioniert. Zur Auswahl stehen "Stug III Smart Kit" und "Sherman M4A3E8 Thunderbolt", es wird wohl auf den Donnerbolzen hinauslaufen, da das Stug mit Inneneinrichtung ist, und dementsprechend längere Bauzeit benötigt...
Hi Jochen,
dein StuG hat ja sehr gute Fortschritte gemacht. Das Netztarnmuster ist dir auch super gelungen, Respekt.
Auf dem letzten Bild kann man aber leider einen deutlichen Grad auf dem Periskop erkennen.
Außerdem kann ich nur empfehlen, bei Modellen mit dunkelgelber Grundfarbe einen Ölfarbton wie Umbra natürlich zum Washen zu nehmen. Wirkt besser als reines Schwarz, probiers mal aus (damit will ich nicht sagen, dass dein Washing misslungen ist, keineswegs).
Achja, Buff ist ein Sand- / Staubfarbton 
Mfg, Joh
P.s.: Weiter so!
Naja, die Anleitung baut ja prinzipiell erstmal wirklich alle Bauteile an das Modell, bemalt wird alles erst am Schluß. Wenn die Kette schon am Modell wäre, bekäme man arge Probleme mit dem Lackieren. Laufrollen, Kette, Wannenunterseite, dann das Altern, Trockenmalen... wie gesagt: wären die Stützrollen nicht angeklebt gewesen, wäre es (wie beim Brummbär gezeigt), kein Problem gewesen, die Kette aufzuziehen.
Bei der Schürzenhalterung das gleiche: sicher, wäre sie nicht gewesen, hätte man die Tarnung einfacher anbringen können, aber wenn man die Halterung dann anklebt, muß man schon sehr aufpassen, damit kein Kleber auf die Tarnung läuft. Und wenn man dann auch erst beim anpassen der Halterung bemerkt, daß die Anleitung Mist schreibt und die Position der hinteren Halterung falsch angegeben ist, und man die vorgegebenen Markierungen abfeilen muß... dann kann man die Tarnung gleich nochmal machen.
Und das gleiche auch wenn man die Oberwanne erst ganz am Ende auf die Unterwanne kleben würde: wenn die dann nicht genau passen, darf man nachbessern und das bedeutet dann auch die Tarnung wieder an den Problemstellen neu machen.
Was ich bei diesem Bau gelernt habe: am besten soviel wie möglich sofort am Modell anpassen und -kleben, dann hat man am Ende keine Scherereien mehr mit verlaufenem Kleber oder nichtpassenden Bauteilen.
Wie gesagt... das Problem waren nur die blöden Stützrollen... aber beim Stug III mach ich alles besser, versprochen
. Und da ich den Bau auch dokumentiere, kann man dann auch sehen, ob meine Theorie stimmt oder nicht.
Das du dir dieses Modell antust....mein Mitgefühl hast du. Ich hatte das Teil auch mal, aber mir fehlten entscheidene Teile der Leitrollenaufhängung,trotz "new tooling"...
Im Übrigen rate ich dir davon ab einfach den Holzklotz an die hintere Wand zu kleben, denn das war soweit ich weiss so nicht. Der Klotz befand sich bei den frühen auf dem linken, bei den späteren auf dem rechten Fender. Aber soweit mir bekannt nicht am Heck.
Ausserdem zweifel ich stark an, dass es richtig ist an ein StuG mit den einfachen Schleppösen die frühen zusätzlich anzubauen. (ich meine die Teile, die du als "Ersatzkettengliederhalter" für vorne bezeichnest). Das wäre dann ja eine doppelte Auslegung der Schleppösen. Mal abgesehen davon kenne ich kein einziges Bild, das diese Konstelation zeigt. Da la´sse ich mich aber gerne eines Besseren belehren. Und vergiss nicht die Klebenaht am seitlichen Kasemattenaufbau zu verspachteln, die ist auf deinen Bildern noch offen. Ich würde dir auch emfpehlen den Scharnierdraht für die vorderen Fender gegen dünnen Draht auszutauschen, allein wegen der dicken Wustdinger, die der Bausatz vorgibt. Und ich konnte da noch eine Auswerfermarke direkt auf der einen Luke entdecken, die würde ich auch noch verschwinden lassen.
@Viper6 Ok, habe ich wohl falsch interpretiert.
@ Schwarzmond Genau diese Naht war gemeint. Ich denke mal, dass du um spachteln nicht drum herum kommen wirst. Abfeilen alleine reicht eher selten, um so was verschwinden zu lassen.
So, dann habe ich mich eben an das Problem gemacht und es sieht jetzt so aus:
Bild 15

Bild 16

Ein neues "Problem" ist jetzt aber: die angedeuteten Schrauben/Nieten sind der Feile zum Opfer gefallen, wie man sehen kann. Bei den Lion Roar PÄT des Brummbärs sind aber noch jede Menge kleiner Schrauben/Nieten übrig, von den Kleinsten, die ich gefunden habe, habe ich mal eine abgeschnibbelt und auf die Leiste gelegt, wie man sehen kann. Von der Größe her dürfte die ja passend sein, also vom Gefühl her, vom optischen Eindruck, oder?
Dann werde ich nämlich die abgeschmirgelten Nieten durch diese Kupfernieten ersetzen und mich freuen...
Nur mal eben zur Erklärung, das Plastik wird durch den Kleber nicht weich wie warme Butter; man kann es lediglich gut in Form bringen und mit einem Bastelmesser Struktur einarbeiten. Es verläuft nicht unkontrollierbar, will ich damit einfach nur sagen.
Johannes
P.s.: Weiter so, Jochen
4. Phase - Grundieren
Gerade habe ich das Stug dunkelgelb angemalt und das Gelb mit etwas Weiß aufgehellt und damit dann die Flächen besprüht.
Bild 36

Bild 37

Bild 38

Bild 39

Bild 40

Bild 41

Als nächstes folgt dann zum Wochenende das grüne Netztarnmuster.
7 Phase - Klarlack und Abzeichen
So, inzwischen wurde das Modell mit -> Klarlack behandelt, die Abzeichen angebracht und nochmals alles mit Klarlack übersprüht:
Bild 50

Bild 51

Bild 52

Das einzige was mich nervt ist, daß einige kleinere Fusel und Staubpartikel unterm Klarlack sitzen. Daß die bei dem Luftdruck nicht davor weggepustet wurden... naja, kann man nix mehr machen, am echten Modell (also nicht vergrößert wie auf den Fotos) fällt es nicht so auf.

Wozu Fotos gut sind: jetzt habe ich erst auf Bild50 erkannt, daß eine Schürzenhalterung am abbrechen war... mußte ich gleich mal mit Kleber richten... gibt an der Stelle dann eben etwas dickere Lackabplatzer, da der Kleber die Farbe anlöst...
8. Phase - Altern, Teil 2: Waschen mit Ölfarbe, Rost
So, jetzt wurde das Modell erst mit schwarzer Ölfarbe gewaschen (erst die Vertiefungen gezielt gefüllt, nach einiger Zeit das gesamte Modell überpinselt), danach mit brauner Ölfarbe die Nieten und Schrauben verrostet. Dazu habe ich eine ziemlich dicke Mischung aus Terpentinersatz und brauner Ölfarbe angemischt, und mit einem Spitzen, kleineren Pinsel etwas aufgenommen und an die entsprechende Niete/Schraube gehalten. Die Farbmischung fließt dann um die Niete herum. Nach einiger Zeit, wenn die Farblösung angetrocknet hat, habe ich mit einem breiten Ölfarbpinsel, der mit Terpentin angefeuchtet wurde, die Farbe die genau AUF der Schraube sitzt, abgetragen, es sollte ja nur ein Rostkranz um der Schraube dargestellt werden.
Bild 54

Bild 55

Bild 56

Bild 57

Bild 58

Jetzt heißt es aber erstmal eine Zwangspause einlegen, mir fehlen zum fortfahren einige Acrylfarben um die Ausrüstung zu bemalen... ich hoffe auf das Wochenende.
Hallo Jochen...
wie schon öfter geschrieben..dein bisher bestes Ergebnis...
Gruß Chris
Zitat |
Nein, weil es mit sicherheit früher oder später Premiumeditionen bzw. SmartKits der Panzer4-Baureihe gibt. Bei dem Tempo das Dragon z. Z. vorlegt was die anderen Panzertypen betrifft (Panther, StugIII, Tiger (P), Königstiger, Marder...), würde ich eher auf früher tippen. |
Der PIV F2 als "Smart Kit" wurde ja schon angekündigt.
Danke für die Anregungen, in der Tat, da gibts noch einiges zu spachteln
. Klebenaht am seitlichen Kasemattenaufbau? Du meinst am Bild 02 knapp überhalb des Feuerlöschers?
Wegen den Abschleppösen frontal... hm... da werde ich nochmal suchen müssen, weggeschnippelt ist das schnell, falls es falsch ist.

Was meinst du denn damit:
Ich hatte das Teil auch mal, aber mir fehlten entscheidene Teile der Leitrollenaufhängung,trotz "new tooling"...
Was soll da denn fehlen?
@superbickel: ich schrieb ja auch " eventuell "
Grüße
Sebastian
Inzwischen ist der Bau des Stugs fast fertig. Wie man sehen kann sind die Schürzenhalterungen montiert, die abgefeilten Schrauben durch Fotoätzteile aus der Krabbelkiste rekonstruiert.
Bild 18

Aufgefallen ist mir, daß am Stug die Markierungen, an die man die hinteren Schürzenhalterungen kleben soll, total daneben liegen. Also hilft nur eines: abfeilen und die Schürzen mit Augenmaß an die richtige Stelle kleben, was aber nicht sooo schwer ist, die kommen genau über die vorletzte "Schräge" (am Heck, zwischen den beiden hinteren Klappen auf der Kettenabdeckung) wie man in Bild 18 vielleicht erkennen kann. Hier zum Vergleich noch einmal Bild 3, da kann man die vorgegebene Stelle gut sehen, vergleicht dann mal mit Bild 19, wo die Schürzenhalterung effektiv hingehört:
Bild 03

Bild 19

Bild 20 zeigt nochmal die "rekonstruierten" Schrauben durch Fotoätzteile. Was mir auch aufgefallen ist: die hinterste Schraube gehört (gemäß Spielberger) genau auf die Schürzenhalterung, beim Dragonmodell war sie rechts daneben auf der Leiste modelliert (genauso wie man an der vorderen Schürzenhalterung gut sehen kann, nur gehört es vorne so).
Bild 20

Hier bin ich etwas ratlos was ich da am besten machen soll: normal war da ja eine Abdeckung, zwischen Rohr und Geschützaufbau. Bei meinem alten Tamiyastug war diese auch schön als Plastikbauteil dabei, beim Dragonstug kann man reinsehen. So soll es ja nicht sein. Hat irgendjemand irgendwelche Vorschläge, wie ich dieses Problem beheben kann?
Bild 21

Dann habe ich inzwischen auch die Laufrollen lackiert. Erst komplett Mattschwarz (mit etwas "German Gray" aufgehellt), dann auf Fotokarton mit einem Kreisschneider die passenden Radien, um den Reifengummi abzudecken, ausgeschnitten, von unten mit Malerkreppband hingeklebt, dann mit Dunkelgelb lackiert, nach einem halben Tag trocknen auf der Heizung dann mit Klarlack versiegelt:
Bild 22

Mal gespann wie gut ich die Radien getroffen habe, wenn ich sie morgen abmache.
Die Bemalung... das ist eine gute Frage.
Momentan tendiere ich zwischen Hinterhalt und der Netztarnmuster, das man auf der Verpackung sehen kann. Aber um das zu überlegen, habe ich noch etwas Zeit, da ich vor dem nächsten Wochenende nicht dazu komme, das Modell mit Grundierfarbe zu besprühen.
5. Phase - Tarnung
So, was ich euch jetzt zeige, ist die Tarnung in der Version 2.5. Die zwei kommt daher, da ich nach dem ersten Netztarnmusterversuch nochmal komplett alles gelb grundieren und aufhellen mußte, da ich erst kurz vor dem Ende des tarnens das Schema dieses Tarnmusters verstanden habe. Es sind nicht einfach nur grüne verwackelte Linien, die kreuz und quer über das Fahrzeug gelegt worden sind, nein, es ist ein Prinzip dahinter zu erkennen, welches ich hoffentlich bei der Version 2.0 gut getroffen habe. Die 0.5 kommt daher, da ich beim ansprühen etwas gesaut habe, und einige kleinere Bereiche nochmals mit dunkelgelb übermalen und die grünen Linien nochmals aufbringen musste. Jetzt gibt es aktuell nur noch eine Stelle, die mir nicht so gefällt, aber bevor ich da nochmal mit Dunkelgelb rangehe und womöglich noch mehr versaue, laß ich es so, ev. fällt es euch gar nicht auf...

Bild 42

Bild 43

Bild 44

Bild 45

Bild 46
Hier bin ich etwas ratlos was ich da am besten machen soll: normal war da ja eine Abdeckung, zwischen Rohr und Geschützaufbau. Bei meinem alten Tamiyastug war diese auch schön als Plastikbauteil dabei, beim Dragonstug kann man reinsehen. So soll es ja nicht sein. Hat irgendjemand irgendwelche Vorschläge, wie ich dieses Problem beheben kann?
Bild 21[/color]
[/quote]
Vor dem Problem stehe ich auch.
Gibt ein Bild wo die Mannschaft eine Art Blechdach montiert hatte. Hast du schon eine Idee wie das sonst sein müsste?
8. Phase - Altern, Teil 1: Lederfarbe
Wie hier besprochen, habe ich jetzt mein Stug als mein erstes Modell überhaupt (naja, wenn man mit 3 Modellen seit dem Wiedereinstieg überhaupt solche Worte benutzen kann...) mal mit Lederfarbe eingenebelt. Allerdings nicht wie joH zwischen Abzeichen und der erneuten Klarlackschicht, sondern erst nach der Klarlackschicht, da ich das Einnebeln jetzt mal zum altern zähle, und das passiert bei mir per Definition zwischen letzter Schicht Klarlack und finaler Mattlackschicht...

Bild 53

Jedenfalls finde ich den Effekt verblüffend.
Hi Schwarzmond,
natürlich sollte die Wanne und die Laufrollen schon VOR der Kettenmontage bemalt sein.
Im Nachhinein ist das schon ein Problem, da hast du recht
Was die Ausbesserungen am Lack angeht:
Ein kleines Malheur kann einem immer mal passieren
Na und ?
Da macht man dann eben Einsatzspuren draus.
Und so perfekt wie oftmals gebaut wird, waren die Vorbilder eh nicht
Ich glaube auch nicht, dass sich die Besatzungen bei Ausbesserungen um Farbtonabweichungen geschert haben.
Das haben wir ja nicht mal bei der Bundeswehr...
Ausgebessert wurde mit dem Olivgrün direkt aus der Dose
und das hat fast immer anders ausgesehen als der Rest vom Fahrzeug
Danke!
Ich wäre mit dem Modell auch extrem zufrieden, wenn mir die Sache mit der Kette nicht passiert wäre. Aber immerhin weiß ich jetzt, worauf man achten muß und ich werde als nächstes jetzt doch nicht einen Sherman bauen, sondern ein Stug III. Dann kann ich meine Stugerfahrungen direkt nochmals anwenden. Und noch weiter optimieren, vielleicht bekomme ich jetzt ja auch die Lackabplatzer mal besser hin.
Na, jedenfalls werde ich heute Abend eine Fotoreihe für die Einsteigergalerie schießen.
Fazit zum Bausatz: Stug IV spät, Sd.Kfz. 167
Der Bau ist mit einigen Tücken behaftet, was vor allem auf die ungenaue und z. T. fehlerhafte Anleitung zurückzuführen ist, die Bauteile vorschreibt, die historisch gesehen falsch sind bzw. schlecht detailliert, obwohl die korrekten Bauteile an den Spritzlingen vorhanden sind bzw. besser detaillierte Versionen (was genau, steht im Baubericht)
Die Passgenauigkeit ist bei einigen exponierten Stellen leider unbefriedigend (der Wannenaufbau! Im Baubericht ausführlichst beschrieben)
Es muß sehr viel gespachtelt werden
Die Einzelgliederkette ist gut detailliert, allerdings sind auf jedem Kettenglied zwei Auswerferstellen deutlich zu sehen, die noch dazu bei einigen Kettengliedern richtiggehend in Mulden ausarten. Wenn man es ganz genau machen will, muß man also nicht nur feilen, sondern auch spachteln
Das Balkenkreuz sieht (obwohl von Cartograph) durch die dicken weißen Balken doch etwas seltsam aus. Falls möglich, könnte oder sollte man u. U. doch auf Balkenkreuze aus der Krabbelkiste zurückgreifen
Würde ich den Bausatz nochmal bauen?
Nachdem ich jetzt weiß, worauf es ankommt: jein.
Ja, weil es zwar viel Arbeit macht, das Feilen und Spachteln, aber letztendlich nur ärgerlich ist und nicht schwierig.
Nein, weil es mit sicherheit früher oder später Premiumeditionen bzw. SmartKits der Panzer4-Baureihe gibt. Bei dem Tempo das Dragon z. Z. vorlegt was die anderen Panzertypen betrifft (Panther, StugIII, Tiger (P), Königstiger, Marder...), würde ich eher auf früher tippen.
Bildergalerie: http://www.ph-modellbau.de/cgi-bin....3;t=342
Hallo Jochen...
was Stefan meint ist...stell dir vor auf Bild 6 hättest du nur die Auspuffrohre anbauen können alle anderen Teile fehlen....so ist es jedenfalls bei einer Menge Bausätze der Fall , eingeschlossen MEINEM
...ich kann mir aber mit meiner Grabbelkiste helfen..Stefan hat seinerzeit seine Teile scratch gebaut....
Gruß Chris
Ich glaube jetzt weiß ich was ihr meint... ich habe jetzt nochmal Fotos von meinem Stug gemacht...
Bild 12

Bild 13

Bild 14

...wie man sehen kann, ist die Passgenauigkeit von Oberwanne auf den unteren Aufbau nicht so toll. Bild 14 zeigt es am besten, durch die Position der Lampe und dem Schatten sieht man deutlich, wie der Aufbau das Unterteil überragt (es sieht in echt nicht sooo schlimm aus).
Was könnte ich jetzt am besten tun? Vorsichtig etwas abfeilen, oder?
Bild um ganz sicher zu gehen

Also jetzt bin ich endgültig verwirrt... aber habe deshalb mal drei Pfeile ins Bild gebastelt.
Roter Pfeil: klar, diese Erhebung muß sein, soll ja ein aufgenietetes Blech darstellen
Hellblauer Pfeil: Hier wurde der obere Teil des Aufbaus auf das untere Bauteil geklebt, das obere Bauteil ragt leicht über das senkrechte, untere hinaus. Das soll so sein und man darf das auf keinen Fall glattschleifen, damit das untere Bauteil nahtlos in das obere übergeht?
Hellgrüner Pfeil: Hier ragt das obere Bauteil noch etwas weitere über das untere Bauteil hinaus, was wie ein Spalt/Naht aussieht, ist eigentlich nur ein Schattenwurf. Du meinst diese Stelle, die ich noch etwas schöner gestalten sollte?
Das Gummiband hält die Laufrollen beieinander. Die sind ja nur aufgesteckt, damit ich die Kette anlegen kann, danach kommen sie wieder runter. Da ich beim Kettenanlegen aber die Wanne in die Hand nehmen muß, würden die aufgesteckten Laufrollen dann immer runterfallen. Mit einem Gummiband bleiben die schön da, wo sie hingehören...
Also der Geschossabweiser beim StuG IV war nicht aus Beton, der war aus Stahl, definitiv.
Horrido Jochen,
also alles was recht ist, Deine Lackierung gefällt mit bis jetzt sehr gut. Bin mal auf die Fertigstellung gespannt.
Gruß
Klaus
Danke für den Tipp... aber wollte das eigentlich nicht mit der Truppenlösung machen sonder wissen wie das ab Werk war. War da was dazwischen oder definitiv offen wie Dragon das vorgibt.
kannst du ein gesamt foto reinstellen dann sieht man den gesamteindruck nooch besser. sieht alles sehr fein aus!
Nabend,
Lackabplatzer (Tip: nach chipped paint suchen) sollten logischerweise da angebracht werden, wo der Lack auch am meisten belastet wird. Solche Gebrauchsspuren in Form einer abgescheuerte Farbe hinterlässt beispielsweise eine Crew. Auch kantige und dünne Teile (z.B.Schraubenmutter) "verlieren" ihre Farbe häufiger. Ergo, Farbabplatzer an Luken (=Turmdach), Schürtzenhalterungen, Abschlepphaken, kantige Stellen sind beispielsweise realistische Berreiche und sollten auch da verstärkt platziert werden. Farbabplatzer bringt man am besten mit einem dünnen und (wichtig! ) neuen Pinsel an. Dabei sollte man beim aufmalen beachten, das die feinen "Kleckse" nicht zu groß werden. Einheitliche und identische Abplatzer sollte man vermeiden. Vielleicht helfen diese Beispiele etwas weiter : 1, 2,.3. Aber auch diese recht einfache Methode ist zu empfehlen.
Ansonsten, üben üben üben
Hier
und auf der Startseite von Dragon springt er einem direkt entgegen
Bitte, bin froh, wenn ich helfen konnte. Was ich mit der Klebenaht meinte sieht man auf dem Bild mit dem Feuerlöscher. Wenn du mal deinen Blick von der geätzten Schiene knappe 4mm nach oben wandern lässt, dann wirst du dort, wo der Kasemattenaufbau anfängt in die Schräge überzugehen, eine Klebenaht finden. Diese Naht musst du unbedingt verspachteln, da es sich hier im Original um ein langes Blech handelte. Das sollte den Spalt zwischen eben der Kasematte und den Kettenblechen verschliessen. Ich sehe da z.Z. Probleme wegen des Wagenhebers auf dich zukommen, weil der nunmal ziemlich genau davor sitzt.
Wenn du was wegen der Schleppösen finden solltest, dann poste das mal bitte, ich bin ja auch nicht allwissend. Und vielleicht kann sich StuG ja auch nochmal dazu äussern, wenn er das hier lesen sollte. Er ist ja schliesslich DER Fachmann auf diesem Themengebiet.
Das mit den fehlenden Teilen hat Chris Instalateur genau richtig schon beantwortet. Bei mir ging es hauptsächlich um die Aufhängungen für die Leitrollen, die links und rechts auf dem Bild neben der Schleppkupplung zu sehen sind. Die fehlten mal eben komplett.
Zitat (viper6 @ 03 01 2007,22:41) |
... Da du ja ein spätes Stug IV darstellen möchtest solltest du eventuell noch die Stütze für das Geschützrohr ergänzen. Die fehlt im Bausatz leider ganz 
Gruß Sebastian |
Soweit mir bekannt ist die aber keinesfalls immer verbaut worden, somit also kein "Muss". Obwohl ich dieses Teil selber auch liebe!
Roter Pfeil: Richtig, nur war das Blech geschraubt, nicht genietet. Aber das nur als kleine Info am Rande
Blauer Pfeil: das obere muss nahtlos in das untere übergehen, aber eben mit nem leichten Knick
Grüner Pfeil: siehe oben bei blauer Pfeil
Wenn ich das richtig sehe, dann müsste der vorgesehene Knick genau die Klebekante sein, als das wo der blaue und der grüne Pfeil draufzeigt.
Puuuuhhhh,....nicht gerade einfach das Ganze
Und: Du hast Post...
wegen kettendurchhang, bei beiden Panzer geht das so wie es ist in Ordnung. Ich hab mal ein Bild gesehn da is ein ganze haufen Panzer IV irgendwo in Bulgarien und der eine hatte sie ohne jeglichen Durchhang der rechts daneben mit einem das bei dem angst hast das ihm net die kette rausspringt. also ich finde das ist egal und nur geschmackssache!
9. Phase - Mattlack und Fahrwerk
So, inzwischen wurde das Modell mit Mattlack besprüht und die Laufrollen und die Ketten wurden montiert. Und wie schon befürchtet, wurde es eine Gratwanderung... die gute Nachricht: es ist nichts abgebrochen, die schlechte Nachricht allerdings, die Kettenhälften sind an einer Stelle etwas gespreizt worden bzw. anders ging es nicht, so daß an einer Nahtstelle jeweils zwei Kettenglieder nicht perfekt ineinanderpassen, sondern eher aneinander anliegen. Das ist etwas ärgerlich, da mir das Modell ansonsten eigentlich gut gefällt, aber das ist der Preis der Erkenntnis, daß man die Stützrollen gefälligst erst als letztes zu montieren hat...

Aber hier 4 Bilder:
Bild 70

Bild 71

Bild 72

Bild 73
Bezüglich Bild 18 und 30: hab mal gehört das diese Panzerrung aus Beton war....oder war das was anderes.
Hallo Jochen...
...den hast du bis jetzt verdient....ich finde das Stug ist deine beste Arbeit bisher...man merkt deine Verbesserungen , auch bei der Handhabung der Gun...ich kann dir nur noch einmal ans Herz legen...lass dir Zeit versuch so sorgfältig wie möglich zu arbeiten, und dein Stug wird ein klasse Modell...
Gruß Chris
Mach wie StuG eine Abdeckung aus Lebensmittelbehälter
(Schlemmerfisch...) Alufolie... lG MoD
So, meine Farben kamen heute leider nicht, kann also erstmal nicht weiterarbeiten, da ich als nächstes die Lackabplatzer und vor allem die Ausrüstungsgegenstände machen muss, bevor ich dann mit Weiß ein bißchen Trockenbürste und Nieten und andere hervorstehende Bauteile etwas betone, was natürlich erst geht, wenn wirklich alles am Stug ist, was jetzt noch fehlt.
Aber ich habe heute dafür Umbra natürlich gekauft und das Modell nochmal gewaschen:
Bild 59

Bild 60
@Panzer 4 F2 SmartKit
Wirklich? Wo kann man das nachlesen?
Also, nachdem ich jetzt noch etwas recherchiert habe und auch noch den Spielberger genauer studiert habe, muß ich superbickel natürlich recht geben: das wäre in der Tat doppeltgemoppelt, wenn ich diese alten Abschleppvorrichtungen drangelassen hätte:
Bild 07

Deshalb sind diese beiden Vorrichtungen von mir wieder entfernt worden...

@superbickel
ich verstehe beim besten Willen nicht, welche Klebenaht du an der Schrägen meinst?
Kannst du das ev. auf dem Foto markieren und hier reinstellen bzw. mir per Mail schicken, wenn du keinen Netzplatz haben solltest? Wäre super.
Also ich hätte da eher gezogenen Gussast genommen, den in Kleber getaucht und ihn dann an dassender Stelle angebracht. Da der Gussast vom Kleber ja weich wird, kannst du ihn dann mit passenden Werkzeugen in Form bringen, d.h. die Schweissnaht nachempfinden. Geht recht gut, und wird maßstabsgetreuer als Spachtelwürstchen.
Danke für die Blumen!
Mit der Pistole komme ich zwar immer besser klar, aber manchmal ist sie mir immer noch ein Rätsel. Da kommt manchmal ein hauchdünner Strahl raus - aber wenn man dann zu nah ans Modell kommt, trocknet die Farbe nicht schnell genug und durch den Luftdruck verläuft der nasse Auftrag in alle Himmelsrichtungen. Argh. Da ich das weiß, ist das normalerweise kein Problem, aber durch die Schürzenhalterungen und das Rohr, gibt es Stellen am Stug, da kommt man mit der Airbrush kaum hin, vor allem wenn man ein relativ feines Muster auftragen will, das noch dazu an den Kanten bündig mit dem da fortlaufenden Tarnmuster abschließen soll. Ich kanns euch sagen, 1,5 Stunden habe ich für das Muster gebraucht.
Für das Stug will ich mir diesmal soviel Zeit lassen wie nötig ist und auf keinen Fall hetzen. An diesem Wochenende, also heute und morgen will ich lediglich noch die Klarlackbehandlung (inkl. Abeichen) aufbringen. Aber dazu muß ich erst meine Frage zum Model Master Klarlack beantwortet wissen -> Dringende Frage
Hallo,
ich würde dir den Farbton "umbra" empfehlen
, ich finde diesen um einiges schöner als reines schwarz.
mfg
zerstörer45