Hallo liebe Leute,
nein, es geht nicht gleich weiter, aber heute hab ich nochmal mehrere Stunden mit Vorbildfotos, Tankograd-Heftchen und vor allem Internet-Suche verbracht.
Die Essenz:
Bei praktisch allen Bauberichten haben die Kollegen meist nur Kleinigkeiten verbessert oder ergänzt; nach allem was ich gelesen habe, hat Tamiya wirklich alle Bestandteile so weit wie im Großserienbereich möglich berücksichtigt. Der Vergleich mit Vorbildfotos bestätigt, daß sozusagen "alles dran" ist.
Verbesserungen scheinen vor allem in der Ergänzung von fehlenden Leitungen und Schläuchen und Verbesserung von Halterungen (Schnallen und Bänder) sinnvoll zu sein; das war auch genau das, was mit bisher auffiel.
Ich hab mir dann noch die Anleitungen der Eduard-Sätze angeguckt; auch die beschränken sich überwiegend auf diesen Part. Die Anschaffung muß also nicht unbedingt sein, was auch erklärt, warum die bei den gezeigten Modellen eher selten auftauchen.
Die Reifen sind soweit auch absolut korrekt; das Entgraten derselbigen stellt einen Auto-Bauer vor keine großen Probleme.
Auf der Negativseite stehen nach ziemlich einhelliger Meinung einzig die beiliegenden Figuren, aber ihr wißt ja, daß ich da eh kein Händchen dafür hab, also auch das kein Problem.
Einige haben das MG durch das von Verlinden ersetzt; andere meinen, das beiliegende tut es vollkommen.
Damit steht schon mal fest, daß ich wohl nur im Kleinkrambereich tätig werden muß/soll/kann.
Was ich denn noch beachten muß, ist eine sinnvolle Vorgehensweise beim Lackieren; außerdem meditiere ich noch, ob ich die beileigende Schnur benutze oder lieber richtiges Stahlseil, wobei da wieder das Problem ist: Woher nehmen?
Wollte euch nur mal ein paar Ideen mitteilen, ich hoffe, ich hab euch nicht zu sehr zugelabert.
Die eigentliche Fortsetzung folgt in Kürze, wenn es was zu zeigen gibt.
Schöne Grüße
Klaus
Hey Klaus, wirklich wieder super Arbeit und toller Bericht von dir!
Willst du die Antriebsketten nicht auch noch aus Draht nachbilden?
Na, is schon echt schön was du auf die Beine stellst und
das du dir die Mühe mit dem Bericht machst!
Freue mich schon auf die nächsten Teile!
Gruß
daleil
Hallo liebe Leute,
wird mal wieder Zeit für ein kleines Update, auch wenn ich momentan nur in kleinen Schrittchen weitermache.
Als erstes hatte ich am Innenleben der Kabine weitergemacht. Viel ist hier nicht zu tun, weil man ohnehin nicht so viel davon sieht, vor allem aber, weil Tamiya auch hier hervorragende Arbeit geleistet hat.
An der Rückwand habe ich noch ein paar Zurrgurte ergänzt, die so nicht vorhanden waren:

Ansonsten kamen nur noch die Haltegurte der Schubladen an den beiden Schränken und die seitliche Halterung für eine MP hinzu, beides aus der üblichen Alufolie. Die Gurte sind nicht 100%ig genau ausgerichtet, aber das entspricht dem Vorbild, wo die meist noch wilder runterhingen.

Auf der kabine und an der Seite finden sich diverse Halterungen für Gurte, die nur angegossen sind (aber immerhin vorhanden! ):

Um hier richtig mit "Gurten" arbeiten zu können wurden die Dinger mit dem Skalpell abgesäbelt und wie folgt wieder angebracht:
- Löcher bohren (Durchmesser ca. 0,35m). Ich bohre die grundsätzlich direkt mit diesen Bohrern von Hand, weil man da das beste Gefühl hat. Das ist hier besonders wichtig, weil man auf keinen Fall bis in die Kabine durchbohren sollte!

- Aus o,2mm-Draht ein U biegen wie oben beschrieben, ein Tröpchen Sekundenkleber irgendwo hinklecksen, und das U-chen mit einer Pinzette vorsichtig reinstupfen:

- In die Löcher kleben, dabei benutze ich ein Stückchen 0,25mm-Messingblech als Abstandshalter:

- Mit Draht ein kleines Tröpfchen Sekundenkleber aufnehmen und seitlich an das Dingchen tupfen, so daß er mit ins Loch läuft. Das ist übrigens auch der Grund,w arum das Loch so viel größer ist als der Draht: Es wird einfach stabiler.

- So sieht das dann aus. Man kann nun wunderbar Alustreifchen als Gurt durchziehen, und das Ganze ist verblüffend stabil; ich hab bisher keins wieder rausgezogen.

Hier sieht man, wo ich so die Gurte für´s Dreibein ergänzt habe und auch alle anderen Zurr-Ösen. Die Schnallen sind übrigens auch aus den oben beschriebenen Transistorbeindrahtkringelchen gemacht.

Und gleich geht´s weiter....
Hi Axel,
das sagt grade der Richtige!
Immerhin verwende ich Bausätze, während du deine Modelle scratch aus Kunststoffstückchen schnitzt.
Trotzdem: Danke für die Blumen! 
Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
danke euch allen!!!
@BWFan: Das hier IST gerade mein Abstecher, denn normalerweise ist auch mein eigentliches Steckenpferd die BW.
Ein Bild hatte ich noch vergessen; da sind die beiden wunderschönen Mun-Kisten aus Resin zu sehen, die dem MG noch beilagen:
Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
@daleil: Wo bekommt man denn die Archer-Sachen in Deutschland?
@Chris: Danke für die Info! Grundsätzlich wäre ich schon bereit, das Risiko einzugehen. Zur Not kann man ja immer nochmal überlackieren...
@Alpha: Das ist natürlich ein neuer Aspekt. Danke für den Hinweis, ich werde auf jedenFall erstmal die Bausatzdecals antesten. Ich bin halt verwöhnt von den superguten Italeri-Decals. Und von den Automodellen her weiß ich zwar, daß die Tamiya-Decals optisch exzellent sind, aber eben auch recht dick.
Ein großes
für eure Hilfe!
Ich bin zwar immer noch zu keiner endgültigen Entscheidung gekommen, aber jetzt zeichnen sich zumindest einige interessante Alternativen ab.
Ihr werdet ja auf jeden Fall mitbekommen, wie ich mich entscheiden werde.
Schöne Grüße
Klaus
Tja, was soll ich dazu noch sagen..........
und dann noch:
das du uns daran teilhaben lässt !
Es macht rießen Spaß deinen Bericht zu verfolgen und einzelne Sachen zu übernehmen.
Zum Beispiel: von deinem Sherman hab ich mir abgeschaut wie man ohne Ätzteile die Schutzbügel der Scheinwerfer besser machen kann !
Und vieles andere noch kam beim Dragon Waggon !!!
DANKE !
Grüße
Peter
Zitat (KLAUSH @ 20 02 2006,19:48) |
[...] daher geht es etwas schleppend [...] |
Hehe, der war gut
Wäre froh, wenn ich in dem Tempo bei so toller Qualität vorankommen würde. Das Modell ist einfach klasse, deine Zusatzdetaillierungen hauen mich echt um - klasse Leisung.
Johannes
hallo klaus
*heul* *buhuhuhuuuu* *schnief*
du machst das sooo guut ...
verdammt noch mal .. will einer nen Dragon Wagon haben oder mehrere?
ich packs nicht mehr ich werd meine nie baun ..
werd alle verscherbeln .. wie soll man den mit so nem Standard mithalten
Deine Detalierungswut is ja schon fast krankhaft Klaus
lgFranz
hi klaus!
du siehst mich mit am boden aufliegender kinnlade! aber wenn du das modell jetzt bemalst, rede ich nie wieder mit dir: ist ja viel zu schade für den ganzen aufwand, das unter der farbe zu verstecken!
im ernst: ich wünsch´ dir viel erfolg, denn du weißt ja: 30% beim erfolg sind das basteln aber 70% die bemalung.
Hallo Klaus...
mit dem einen Leben hast du wohl recht....
...da bist du einfach zu langsam..
aber dafür erfreust du uns aber mit einzigartigen Arbeiten...die viel mehr" wiegen " als eine Masse an Modellen...lass deinen " Ausstoß " wie er ist...bin jetzt schon auf dein Folgeprojekt gespannt, wenn du den hier mal fertig hast...
Gruß Chris
Hallo!
@fixa, David und daleil!
Kleiner Gag: Wer findet den Gußgrat?

Sieht man aber später gottseidank nix mehr davon.
Schöne Grüße
Klaus
Hallo liebe Leute,
ich hab mich auch mal wieder zu einem Baubericht aufgerappelt. Das "Opfer" habt ihr vielleicht schon in der Bausatzvorstellung gesehen; es handelt sich um den amerikanischen M-25 Tank-Transporter aus der Zeit des zweiten Weltkriegs.

Mit dem zugehörigen Ladegut (Sherman M4A1) hatte ich mich ja schon vor ein paar Monaten ausgiebig beschäftigt; nun muß endlich auch die passende Basis her.
Der Bausatz ist wie schon erwähnt ein absolutes Highlight; viel Streß ist nicht zu erwarten. Ich benutze auch außer den beiliegenden keine zusätzlichen Ätzteile; sollte mir was auffallen, versuche ich es so irgendwie hinzuklempnern.
Der Bau beginnt mit der Motorabdeckung, die einen Großteil der Fahrerkabine beansprucht. Ok, eine Kleinigkeit fiel mir beim Vergleich mit Fotos auf: Die Verschlüsse und Handgriffe der Motorabdeckplatten sind formtechnisch bedingt nur angedeutet,

aber dem kann man ja abhelfen. Ich habe die Teile mit dem Skalpell abgehobelt, ein 0,4er Loch an die Stelle der Verschlußösen gebohrt und eine Schleife aus 0,2mm-Draht durchgesteckt.

Dann vorn einen 0,4mm-Draht als Abstandshalter einklemmen, und von hinten die Öse zuziehen und mit einem Tröpfchen Sekundenkleber sichern. Vorne den Draht raus, hinten mit dem Skalpell bündig anschneiden - fertig. Nicht unbedingt nötig, schaut aber nett aus. Die Handgriffe sind einfach aus Draht gebogen und aufgeklebt.


Was ihr hier seht ist ein einziges Bauteil. Diese Formenbauer haben echt einen an der Klatsche, im positivsten Sinne.

So, die Motorabdeckung ist montiert:

..und das Führerhaus mal aus Spaß aufgesetzt.

Fortsetzung folgt, aber seid bitte geduldig mit mir; ihr wißt, ich bin bekennender Langsam-Bastler.
Achja, wenn euch was auffällt oder ihr Tips habt - bitte immer her damit!!!
Schöne Grüße
Klaus
Das wird ja was richtig monumentales
Ich bin schon seehr gespannt, bei dem großen Ding gibts ja viel, was mann in einem Baubericht zeigen könnte
Hallo daleil,
danke Dir!
Noch ein Update´chen: Nach dem dezenten Hinweis eines Modellbaukollegen hab ich mir nach anfänglichem Zögern dann doch die erste Halterung vorbildgerechter montiert. Es ließ mir ja nun doch keine Ruhe; also: Herz gefasst, Schrauben ab,

neue Halteschienen, Schrauben wieder drauf. Nun ist es wie beim Original, zumindest weitestgehend; auf die Federringe hab ich verzichtet... 

Schöne Grüße
Klaus
Zitat (KLAUSH @ 24 09 2005,18:02) |
sollte mir was auffallen, versuche ich es so irgendwie hinzuklempnern. |
Moinsen........,
ich zitiere Dich mal selbst!! Erst dieser Satz und dann haust Du uns so viel Verfeinerung um die Ohren
. Saubere Leistung
Gruß
Thomas
Zitat (KLAUSH @ 17 11 2005,22:08) |
Hi Axel,
das sagt grade der Richtige! Immerhin verwende ich Bausätze, während du deine Modelle scratch aus Kunststoffstückchen schnitzt.
Trotzdem: Danke für die Blumen! 
Schöne Grüße Klaus |
Klaus, ich schnitze nicht nur, ich pansche ja uch noch.
Aber ich muß dich echt bewundern mit welcher Akribie du an den details arbeitest.
Axel
Sehr sehr gute Arbeit ich bin begeistert. Wenn ich nicht deutsch bauer wär würde ich ihn auch bauen wollen, (oder mal einen Abstecher in andere Bereiche machen oder den Famo mit Tieflader bauen)
Gruss BW Fan
Hallo liebe Leute,
nicht, daß ihr denkt, es geht nicht weiter. Ich brauchte nur mal für den Trailer eine kurze schöpferische Pause, aber nun geht es endlich weiter.
Gleich vorab: Beim Trailer gibt es lange nicht so viel an Zusatz-Basteleien wie bei der Zugmaschine, weil er erstens viel einfacher konstruiert ist und vor allem weil Tamiya hier nochmal alles gegeben hat. Das Ding ist schon oob einfach nur saugut.
Dementsprechend war es auch zunächst mal ein recht entspannendes Basteln nach Anleitung.
Die Konstruktion ist wieder mal ein Genuß. In die Längsträger sind unsichtbar zwei robuste Metallprofile eingeschraubt, die dem Trailer eine hohe Stabilität verleihen:

Man beachte auch die ebenso robusten wie vorbildgetreuen Metallteile der Auffahrrampen:

Oder die sehr guten und sinnvollen Bausatz-Ätzteile für die Riffelbleche:

Übrigens, sollte eigentlich selbstverständlich sein, aber trotzdem:
Ich versuche auch bei den Bausatzteilen zu vermeiden, daß man Gußspuren sieht; es geht hier nicht nur um Grat und Auswerfermarken. Wen man sich die Kanten vieler Bauteile betrachtet, sind diese oft weder eben noch im rechten Winkel, sondern meist fertigungstechnisch leicht angeschrägt oder strukturiert.
Hier lohnt es sich IMo schon, mal genauer hinzugucken und das Teil ggf. einmal kurz über feines Schleifpapier oder MicroMesh zu ziehen, damit die Kante schön eben wird. Siehe z.B. die markierte Kante auf dem Foto; außerdem wurde hier noch Ätz- und Kunststoffteil genau bündig geschliffen.
Ich finde, daß diese unscheinbaren Kleinigkeiten schon eine Menge zu einem guten Gesamteindruck beitragen.
Oder z.B. manche Bauteilpassungen wie hier:

Die Passung kann man getrost wegschleifen, das Teil hat auch so genug Halt, aber es sieht einfach besser aus (das Teil selbst fehlt hier natürlich noch).

Sorry, ich schweife ab... 
Das war also der Zustand nach der oob-Runde:

Noch ein Tip zu den Ätzteilen: Ich schneide diese kleinen Grate, die beim Ausschneiden entstehen, immer mit einer kleinen robusten Schere weg; das geht so exakt, daß sich ein Nachschleifen meist erübrigt. Ist besonders bei kleineren Teilen viel leichter als Schleifen:

Ok, noch kurz zu zwei kleinen Basteleien:
An diese Zylinder habe ich, um die Zuleitungen zu ergänzen, erst das Bausatzteil am Ventil eben gefeilt, ein 0,2mm-Loch gebohrt,

und mit 0,2mm-Draht die Leitungen angedeutet:

Man sieht zwar später kaum was davon, aber mir war grade danach...

Diese Halterungen, die offenbar zum Festzurren des Ladeguts dienen, sind zwar so gut es eben geht nachgebildet, aaaber....


Wie man sieht, gibt es zwei verschiedene Halterungen.
Also ran an den Feind:
- Mit der Papierschneidemaschine 1,4 mm breite Streifen aus 0,3mm Plastiksheet schneiden:

- Mit einem 0,6mm-Bohrer ein Loch bohren; zentriert wird nach Augenmaß:

- Dann die benötigten Stückchen mit dem Skalpell ablängen; die kürzeren gingen nach Augenmaß, für die längeren habe ich den Meßschieber auf das Maß fixiert und als Anschlag benutzt:

- Die fertige Sammlung; am besten macht man bei so was immer ein paar mehr...

- Für die Bolzen wird 0,6mm-Draht wieder mit dem Meßschieber als Anschlag abgelängt...

- ...und dann, nachdem die Spitze mit der Nagelfeile etwas abgeschrägt wurde, mit einer auf Papier gemalten Schablone als Hilfe abgewinkelt:

Die Halterungen sehen dann so leer aus:

und so, wenn die Bolzen und die unvermeidlichen Sicherungsketten montiert sind:

Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo zusammen,
ist euch das bei Klaus eigentlich aufgefallen:
Seiner Aussage "...sind eigentlich klasse gemacht, bis auf eine Kleinigkeit" folgt stets eine umfangreiche Umbau- und Detailierarbeit. Von wegen Kleinigkeit. Klein sind höchstens die Teile, die er ver- und bearbeitet. 
Ich finde, Klaus hat mit seinen Arbeiten die maximale Steigerung von "Klasse gemacht" erschaffen.
Grüße
Frank
Wenn die Lackierung nur halb so gut wird wie bei deinem Sherman, dann is das schon ein tolles Ergebins!!
Freu mich schon rieeesig aufs fertige Modell!
Jetzt hör mit dieser Detaillierung auf, du restaurierst kein Fahrzeug sondern baust ein 1:35 Modell davon, falls du das noch nicht bemerkt hast.
Aber mir gefällts super.
Gruss Benny
Zitat (Wikinger @ 02 03 2006,19:49) |
... im ernst: ich wünsch´ dir viel erfolg, denn du weißt ja: 30% beim erfolg sind das basteln aber 70% die bemalung.  |
Hi Wikinger,
ich hoffe ja auch sehnlichst, daß mit der Bemalung alles einigermaßen klappt. Wenigstens kommt mir entgegen, daß ich ohnehin ein Freund des weniger "verbrauchten" Outfits bin, daher hoffe ich, daß ich auch diese Hürde noch einigermaßen nehmen kann. Ich denke mal, nächste Woche gehts los (diese Woche war noch ein Schnell-Mal-Zwischendurch-Zur-Entspannung-Modellchen dran, das mußte einfach mal sein.
Ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden!
Schöne Grüße
Klaus
Hi Alpha,
danke Dir! Freut mich insbesondere, weil du ja ebenfalls schon einen absolut fantastischen DW auf die Räder gestellt hast!
Was die Soft Cab angeht: Mit der schäkere ich schon länger, ich weiß nur nicht mehr, von welcher Fa. die war... War das Real Model? Herrje, so viele schöne Modelle, aber bei meinem Bautempo reicht da ein Leben einfach nicht...
Schöne Grüße
Klaus
hi klaus!
gefällt mir bis jetzt sehr gut. besonders hats mir dein ausgelaufenes öl angetan. das sieht wirklich klasse aus.
weiter so.
lg klaus
Hallo Klaus.........,
habe schon sehnsüchtig auf den Beitrag gewartet und nun geht es endlich los!!!! Wie ich sehe, geht es gleich im ersten Schritt mit "dazu basteln" los. Freue mich schon auf die Fortsetzung!!!!!!!!!!!
Gruß
Thomas
Hi Klaus,
das wird bestimmt wieder so´n Knaller wie der Sherman. Dann werd ich mal wieder regelmäßig hier vorbeischauen, denn die kiste interessiert mich wahnsinnig und ich weiß ja mittlerweile mit was für einer Detailverliebtheit du an die Sache rangehst.
für das Projekt und wie sagen wir hier im Saarland: GLÜCK AUF !!!
Gruß
Panther
Hi,
@Tack: Ich bin auch immer hin- und hergerissen, denn der Bericht vom Sherman war am Schluß doch recht umfangreich. Andererseits würde ich eher ungern zwischen Bericht und Kommentaren trennen, weil dann der Zusammenhang verloren geht.
Aber ich schreibe den Bericht ja schließlich für euch und nicht für mich, also ein Vorschlag als Kompromiss: Wenn die 4 oder 5 Seiten erreicht sind, fange ich einen neuen Teil an. Wäre das ok oder soll ich doch einfach so am Stück weitermachen, was für mich natürlich am einfachsten ist?
Sagt mal was, ich richte mich da ganz nach euch.
Schöne Grüße
Klaus
Hi Thomas,
danke Dir!
Aber wie schon gesagt: Das ist gar nicht so wild wie es aussieht; einfach mal versuchen! Ich mache auch manche Teile mehrmals, bis sie mir gefallen...
Nur mal so als Status: Bin grad am Beginn der Windeneinheit.
Schöne Grüße
Klaus
Servus Klaus,
mir fällt mal wieder nix ein !! WAHNSINN beschreibt es wohl am besten.
Du zauberst hier ja wieder ein tolles Astreines Modell zusammen das sicherlich ein absoluter Hingucker wird.
Gruß
David
Hallo liebe Leute,
mal wieder ein Mini-Update´chen:
Thema sind diesmal die Aufliegerstützen.
Vorab mal wieder: Die Bausatzteile sind an sich brilliant, aber ein klein bißchen was geht auch hier.
Zuerst werden bei den Stützträgern die auch bei Tamiya nicht ganz zu vermeidenden Auswerfermarken verspachtelt und die Querstreben durch zurechtfeilen dem Vorbild angenähert (grüne Kreise).

Dann zu den Stütztellern. Tamiya hat hier gemacht was in Spritzguß möglich ist, indem die Kanten angeschrägt wurden, um geringere Materialstärke vorzugaukeln, aber im Vergleich zum Original sind die Dinger einfach immer noch zu plump, finde ich.
Ich habe aus 0,2mm Messingblech die Teller nebst dem aufgeschweißten umgekehrten U-Stück nachgebaut und die Teile verlötet. Hinten das Bausatzteil:

Die Haltebolzen, mit denen auch die Stütze im jeweiligen Zustand fixiert werden, entstanden aus 0,6mm-Draht. Hat übrigens zu meiner eigenen Verblüffung geklappt, in den Draht ein 0,2mm-Loch zu bohren und mit 0,2mm-Draht den Griff nachzuahmen:

So sieht die Stütze dann ausgefahren aus; der Bolzen sitzt jetzt direkt unter dem Teller; dafür und für das Teil weiter vorne wurden 0,6mm-Löcher in die Kunststoffteile gebohrt:

Und so in eingeklapptem Zustand; die Funktion entspricht damit absolut dem Original:

Zum Schluß noch die obligatorischen Sicherungskettchen, und wieder ist ein Stück geschafft:

Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Schöne gesamt ansichten. Hau rein mit der lackierung aber nicht zudoll treiben, sonst gehts in die Hose und dann sind viele Personen sicherlich böse.
Gruss Benny
Einfach nur hammerhart. Deine Detaillierungswut ist bald schon legendär
Johannes
ja klaus, jetzt gehts ans eingemachte. toi toi toi. aber das beste rezept beim lackieren ist: "SCHEISS DA NIX!"
das hilft wirklich.
lg klaus
Hallo Klaus,
jetzt muss ich mich auch mal wieder zu Wort melden
:
Ich kann dir nur meinen größten
vor deiner Arbeit aussprechen. Auch bei der Bemalung sieht man genau das du weißt was du tust, und dass es zu einem genialen Ergebnis führt
. Ich freue mich schon auf die Gesamtansicht wenns dann mal fertig ist
.
Eine Frage zu deiner Ölverschmutzung habe ich aber noch: Behalten die Stellen den öligen Glanz auch noch nach dem Austrocknen der Ölfarben, und wird das von dir noch irgendwie versiegelt?
mfg
Andreas
Hallo Klaus,
du nimmst jeglichen Nietenzählern von vornherein
den Wind aus den Segeln.
Dein Dragon Wagon wird ein absoluter Knaller, das versprechen
ja schon die vielen Vorabbilder.
Auf das Ergebnis kann man gespannt sein, entäuschen wirst du
die Gemeinde hier sicherlich nicht.
Gruß
David
Hallo Klaus..
.kann mich da Alpha nur anschließen...freue mich auf dein Projekt und bin mal gespannt was du wieder alles an diesem(von Hause aus schon klasse )Bausatz verfeinerst.
Gruß Chris
Hallo Klaus
Es ist immer jammerschade,daß man von den kleinen Raffinessen und Verschönerungen gerade im Innenraum kaum etwas sieht,wenn das Modell fertig ist!
Halt uns also auf dem laufenden beim "supern".
mfg Frank
Hallo liebe Leute,
es geht auch noch ein ganz klein bißchen weiter. Vorab eine Idee, wie ich schnell zu schmalen Streifchen Alufolie oder Messingblech komme. Die brauche ich relativ häufig, und irgendwann war mir das Schneiden mit der Schere zu mühsam und zu ungenau. Daher:
- Maß am Meßschieber einstellen und fixieren

Den Tiefenmesser des Meßschiebers als Anschlag benutzen und damit die Folie am Rand eines Papierschneiders ausrichten:

Schneiden, fertig. Damit bekommt man sehr schnell recht exakte Streifen. Der billige Papierschneider von Plus schneidet auch Messingblech bis 0,3mm und dünnes Sheet ohne Klagen.

Aber nun zum eigentlichen Modell:
Hinten im Rahmen sitzen zwei Druckluft(?)tanks, bei denen mir die einfach angegossenen Haltebänder nicht so zusagten. Die eine Hälfte ist angegossen, die andere aufgeklebt, so daß man nur an Ort und Stelle was machen kann. Also erst mal die alten Bänder abgeschliffen:
Dann Alustreifchen auf Maß geschnitten (Methode siehe oben
), mit einem 0,4er Bohrer ein Loch reingebohrt,

die Teile zurechtgebogen (Mit Zange und Pinselstiel für die Rundung),

und angeklebt. Die Schraubverbindung habe ich einfach mit einem Drahtstückchen, das durch die Löcher gesteckt wird, angedeutet. Ich finde es zumindest etwas schöner als vorher.

Übrigens war mir auch erst auf dem Foto aufgefallen, daß die Enden noch etwas schief stehen, ist aber weitestgehend korrigiert.
Dann waren da noch die Spritzschutzbleche über den Kettenantrieben; hier sind die Bausatzteile wirklich etwas dürftig, wie ich finde. Die Bleche sind links und rechts unterschiedlich; ich habe sie mit Alufolie und 0,25mm Messingblech anhand der Grundform der Bausatzteile und Vorbildfotos nachgebaut.
Erst die eine Seite. Hier hat mich vor allem gestört, daß die Halterungen nur angegossen sind und daß die Haltewinkel (auf dem zweiten Foto rechts) komplett fehlten; außerdem ist das Plastikteil materialbedingt natürlich viel zu dick.
Hier das Bausatzteil:
Und der Nachbau:

Das ging recht einfach; so klein sind die Dinger nicht:

Dann die andere Seite; hier auch wieder das Bausatzteil (liegt unten):

und der fertige Nachbau mit provisorisch montierten Kettenantrieben:

So, das wär´s mal für heute; Fortsetzung folgt. Bittebitte gebt mir Tips oder Hinweise auf Fehler, falls euch was auffällt!
Schöne Grüße
Klaus
Ok, Klaus, du willst es ja nicht anders.
Hiermit verleihe ich dir gnadenlos den Titel:
"Modell Freak of the Year 2005"
so, das haste nun davon.
Axel
Hallo liebe Leute,
es wird mal wieder höchste Zeit für ein Update; es geht zwar in kleinen Schrittchen weiter, aber immerhin: Es geht weiter.
Nun sind die Gasflaschen an der Reihe. Hier habe ich lange gegrübelt, ob ich hier überhaupt was mache, denn die Bausatzteile sind schon sehr, sehr gut. Die Änderungen sind hier daher nur minimal.
Punkt 1: Die Befestigungsbänder. Hier wurde nur die Schnalle mit dem Skalpell und 0,1mm-Draht etwas nachgebessert:

Dann noch die Halterungen der Flaschen. Am Führerhaus ist die hintere Halterung, die man eh nicht sieht, einigermaßen korrekt, aber die vordere sichtbare nur angedeutet. Die der hintern Flasche fehlt dagegen ganz.

Also:
- Mit zwei Klammern wird Schleifflies von MicroMesh um einen Pinselstiel geschnallt:

- Damit wird an dann ein Streifchen Plastiksheet die zur Flasche passende Rundung geschliffen:

- Dann die Stückchen abschneiden:

- und an die Flasche ankleben:

- Schließlich noch auf das richtige Maß runterschleifen:

Fertig sieht das Ganze dann so aus. Das Bodenblech wurde noch dünner geschliffen und vorne die Halteschiene mit einem Streifen Messingblech ergänzt:

Zum guten Schluß noch ein wenig Feintuning:
- Ergänzen der Haltebolzen nebst Sicherungsketten am Kranausleger und Aufbohren der Rohre des Gestells:

Dann noch das Verfeinern der Scharnierbolzen des Kranauslegers mit den entsprechenden Haltegriffen:
- Etwas 0,2mm-Draht um ein passendes Sheet-Streifchen wickeln:

- mit dem Messer abschneiden:

- flachdrücken und zukleben:

- Ankleben und mit Sicherungskette vervollständigen:

Der Bolzen selbst sieht auf dem Foto wegen des Sekundenklebers komisch aus, ist aber ok so.
Das wärs denn mal zunächst zum Thema Zugmaschine; die einzelnen Baugruppen sind damit fertig für die Lackiererei. Ich werde allerdings erst mit dem Lack anfangen, wenn auch der Trailer fertig ist.
Ich konnte nicht widerstehen, das Teil mal provisorisch zusammenzusetzen (dank Polycabs kein Problem):


Fortsetzung folgt; im nächsten Teil geht´s mit dem Trailer weiter!
Schöne Grüße
Klaus
vielen dank! dann werd ich mal schoppen gehn....
lg klaus
das teil sieht echt imposant aus.
Zitat |
Die Teile sind natürlich nur für´s Foto zusammengesetzt; zum Lackieren ab ich nach wie vor die einzelnen Gruppen getrennt |
gottseidank hast du das dazugeschrieben. ich dachte schon: "wie zur hölle malen die panzerbauer das zeug immer an, wenn schon alles fertiggebaut ist".
jetzt freu ich mich schon auf lackierung und vorallem auf die alterung. da wirds nochmal spannend.
was mich an deinen werken am meistne fasziniert, ist, dass du wirklich alles sebst baust. kein zurüstzeug. bei leuten wie dir, trifft das wort "modell-BAUER" wirklich zu. ich denke nicht, dass du mit zurüstsätzen hättest ein besseres ergebnis erzielen können.
respekt! klaus "mit lehrzeichen" h
.

Du schaffst es echt, immer noch einen draufzusetzen!
Bin ich froh, wenn du das Hantieren mit Farbe anfängst und somit in "unsere normalen Gefilde" zurückkehren musst!
Oder lässt du es da genauso krachen
Das kann aber nur gut sein ...
Hallo,
nur mal so als Intermezzo: Ich bin grad am Anfang der Farbgebung.
Zum Lackieren klebe ich die Teile gerne auf Teppichband; das ist eine recht gute und leicht lösbare Halterung für den Kleinkram. Dankbarerweise passen die Gießäste exakt in die Tamiya-Polycabs der Räder:

Da es sich beim vorherigen Modell bewährt hat, habe ich zuerst wieder mit mattschwarz von Tamiya "grundiert". Vorteil: Leichte Vorschattierung, aber vor allem aber hat es den Vorteil, daß man beim Schwarz und beim nachfolgenden Basislack wunderbar sieht, wo man shcon lackiert hat und wo nicht, Gerade bei so komplexen Modellen sicher kein Nachteil:

Als Basisfarbe dient wie schon beim Sherman Tamiya XF-62/XF-60 im Verhältnis 10/3. Ein paar Impressionen:


Die Bilder sind unter Kunstlicht aufgenommen und verfälschen die Farbe.
Nun brauch ich aber wieder mal eure Hilfe: Welche Farbe hatten die Feuerlöscher in amerikanischen WWII-Fahrzeugen? Das ist ja bei deutschen Panzern immer wieder ein Thema; Tamiya schlägt mattrot vor.
Und wie würdet ihr die Feldflaschen lackieren? Tamiya gibt hier XF-59 vor, was mir aber etwas zu hell und zu "sandfarben" erscheint.
Danke euch!
Schöne Grüße
Klaus
Hey Klaus! Habe mich anscheinend bisher bei deinem Projekt mit Kommentaren zurückgehalten ... da soll sich jetzt ändern!
Perfekt! Mehr kann man da wohl nicht sagen. Baulich absolut über jede Kritik erhaben lieferst du auch bei der farblichen Gestaltung ein wahnsinniges Ergebnis ab!
Genau mein Geschmack was das Trockenmalen betrifft, selber bekomm ich es meistens nicht so exakt hin.
Schöne Alterungsspuren bisher, wobei ich mich wahrscheinlich für etwas mehr entschieden hätte.
Ich freue mich schon auf die nächsten Bilder! Klasse Arbeit! Weiter so Klaus
Gruß
daleil
Hallo,
es ist mal wieder ein kleiner Statusbericht fällig...
Was hat sich noch getan? Nun, zuerst ein gaaanz dezentes Trockenmalen mit hellgrüner Ölfarbe nach dem gängigen Verfahren, d.h.:
Farbe anmischen, mit einem Flachpinsel...

...etwas unverdünnte Farbe aufnehmen und auf einem Stück Küchenrolle solange wieder abstreifen, bis man keine Farbe mehr auf dem Papier sieht. Damit streicht man dann vorsichtig über die Kanten und Details, die man etwas betonen möchte. Wichtig: Immer erstmal vorsichtig probieren, ob nicht doch zuviel Farbe da ist, aber dank der langsamen Trocknung der ölfarben kann man im Zweifelsfall zuviel Farbe mit einem Wattestäbchen wieder abwischen.
Auch hier gehe ich nach dem Motto: Man soll es wahrnehmen, aber nicht direkt sehen. Hat auch so einigermaßen geklappt:

Warum ich übrigens gerade diese beiden Ölfarben zum Mischen gewählt habe? Ganz einfach: weil sie gerade da waren. Im Prinzip braucht es nur irgendein helles Grün.
Danach folgte ein Überzug mit Klarlack. Da diese Fahrzeuge damals eher glänzten und nicht so extrem matt lackiert waren wie moderne Militärtypen, habe ich mir wie schon beim vorherigen Modell Erdal Glänzer und Tamiya X-21 Flat base im Verhältis 12:1 gemischt und noch ganz leicht mit Tamiya-Verdünner gestreckt. Das gibt einen wirklich schönen Seidenmatt-Glanz, der zudem ruckzuck trocknet und eine sehr abriebfeste Oberfläche ergibt.
Also, noch zwei Fotos vom aktuellen Stand; die Hütte ist immer noch nicht festgeklebt; dazu muß ich erst die Winden montieren. Auf diesen Fotos kommt auch der Farbton zu einigermaßen rüber:


Da der Kettenantrieb mit permanenter Ölzufuhr arbeitet, findet man auf Vorbildfotos an den Hinterachsen alle Verschmutzungsgrade von blitzsauber bis total versaut. Ich habe mich für "leicht versaut" entschieden und anhand von Fotos ein paar Ölspuren aufgebracht. Bei der Gelegenheit wurde auch der Aufliegerteller "versorgt":

Ich habe hierzu übrigens die Ölfarben Schwarz und Umbra gebrannt gemischt, unverdünnt aufgetupft und wieder abgewischt.
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
schön daß Du einen Baubericht machst. Das Modell steht bei mir auch schon seit Jahren auf der Wunschliste, nur der Preis hat bisher einen Kauf verhindert.
Ich weiß nicht wie ernst Du den Bau nimmst, aber in dem Falle daß Du es ähnlich ernst nimmst wie beim Sherman, es sollen einige Teile fehlen soweit ich gehört habe. Wo genau das sein soll weiß ich allerdings leider nicht genau.
Zitat (KLAUSH @ 25 09 2005,21:25) |
...Ich hab mir dann noch die Anleitungen der Eduard-Sätze angeguckt; auch die beschränken sich überwiegend auf diesen Part. Die Anschaffung muß also nicht unbedingt sein, was auch erklärt, warum die bei den gezeigten Modellen eher selten auftauchen.... |
Hallo KLAUSH,
wow-geiles Modell-da bin ich ja mächtig gespannt-aber lass dir ruhig Zeit und mach lieber ein paar Fotos mehr-da hast du und wir mehr davon!
Noch ne Frage: du hast geschrieben, dass du dir noch die Anleitung für die Ätztiele angucken willst! Wie machst du das? bestellen, aufmachen, angucken, wieder zumachen und zurückschicken?
Du meinst doch Photoätzteile, oder? Oder hast du ne Quelle im Netz gefunden?
Erklär mal bitte!
Gruzz mahom
Ach, ich könnte Stundenlang die Bilder anschauen und dein "Gelabber" dazu lesen und es wird nicht langweilig !
Toller Bubericht bisher und ich freue mich auf die nächsten Schritte.
Mir würd´s genauso wie joh gehen. Angst vor Verzettelung bei der Bemalung und auch beim Bau.
Sollte ich den auch mal bauen werde ich auf jedenfall deinen Baubericht zu Rate ziehen !
Grüße
Michnix
Mann, Klaus du legst mal wieder 'ne Detailwut an den Tag......
.....aber lass dich nicht abhalten.
....ich weiß, das wird noch schlimmer.
Axel
@KlausH
Die Seile machen sich ja wunderbar. Der Rest ist aber auch nicht von schlechten Eltern.
Gruß Maeks
Moin Klaus.........,
also ganz ehrlich, ich hätte die Geduld für dieses MG nicht. Sieht aber wirklich spitzenmäßig aus!!!!
Gruß
Thomas
Irgendwann, wenn ich Lust habe, Zeit habe und "die Genehmigung bekomme", dann werde ich diesen hervorragenden Baubericht zusammenfassen.
Das ist jetzt nicht bös gemeint ggü. der "Zwischenposter" (ich gehör ja auch dazu
), aber diese fiese Fummelei verdient einen Ehrenplatz!
Frei nach Ch. Rivel:
Dragon Wagon - SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!
Hi Tack,
bei mir war´s gut zu erkennen, aber ich hab´s nochmal etwas aufgehellt. Klick mal auf "Aktualisieren", so sollte man es erkennen.
Schöne Grüße
Klaus
hi lehrzeichenloser!
weiterhelfen kann ich dir leider nicht, aber an den bildern sieht man, dass du wirklich sauber gearbeitet hast.
lg "der mit der lücke im namen"
Spitzenklasse Klaus, ganz im Ernst!
Das wird wirklich ein absolutes Spitzenmodell.
Freu mich schon drauf ihn live zu betrachten.
Der Tipp mit dem "Gun Metall" ist übrigens ganz groß, das muß ich auch mal versuchen.
Hi daleil,
richtig geraten; der M4a1 kommt da drauf. Oder umgekehrt: Das ist sozusagen nur der Sockel für den Sherman. 
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
jetzt bin ich aber mal gespannt, ich gehe mal davon aus das du voll in die Detailierung gehst, oder?
Dann mal los, Axel
Hallo ihr beiden,
das mit dem Selberdrillen ist so eine Sache; das hab ich schon beim Sherman nicht so auf die Rolle gekriegt; außerdem brauch ich ja ein doch recht langes Stück, weil ich Reserve haben will, um ggf. auch mal eine Verladeszene darzustellen.
Aber ich hoffe, daß ich nochmal von dem 0,8mm-Seil kriegen kann, von dem ich schon ein Meterstück habe; guckt mal, links das Stahlseil, rechts die Bausatzschnur von Tamiya.

Sollte das nicht klappen, hab ich auch die Anglervariante ins Auge gefasst.
Auf jeden Fall ein heftiges
für eure Tips!
Schöne Grüße
Klaus
Servus, Klaus!
Zitat (Michnix @ 02 10 2005,09:20) |
Ach, ich könnte Stundenlang die Bilder anschauen und dein "Gelabber" dazu lesen und es wird nicht langweilig! |
Mir geht's genauso - immer weiter! Allerdings würd ich mir fast wünschen, dass die Kommentare zu deinem Bericht "extra" verfasst werden.
Sonst wird deine Berichterstattung zu sehr auseinandergerissen - und das wär ja schade. Oder - als zweite Alternative - "wartest" du, bis einiges Berichtenswertes zusammengekommen ist und machst jeweils einen neuen Teil.
Die "Nummer" mit der Kabeltrommel ist jedenfalls sehr gut und schaut auch dementsprechend klasse aus!
Hallo,
ich denke, es ist mal wieder ein Update´chen fällig.
Was gibt´s Neues?
An der Abschleppschere, die am Bug in Transportstellung befestigt ist, habe ich auf der einen Seite den Haltesplint

und auf der anderen die Kettchen der Haltestifte nachgerüstet:

An dem Joch, das auch zum Schleppen dient und an der Rückwand der Kabine aufgehängt ist, findet sich das einzige Fehlerchen im Bausatz, das mir bisher aufgefallen ist.
Die mittlere, beim Original drehbare Halterung, ist beim Bausatz um 90 Grad versetzt angebracht.

Also, da das Ding schon angeklebt war, habe ich in einer mutigen Minute die Halterung mit dem Sägeblatt auf der Proxxon abgetrennt und das Halteblech wie beim Vorbild aus Plastiksheet ausgeschnitten, Loch gebohrt und angeklebt:

Dann die Halterung um 90 Grad versetzt wieder ankleben - fertig.

Aufgrund eines mehr oder weniger dezenten Hinweises
hab ich die Türgriffe durch welche aus Draht ersetzt:

Nun noch ein Ding, das mir schon die ganze Zeit im Kopf rumging: Die Werkzeughalterungen (Warum spring ich immer so auf diese Dinger an???). Die Bausatzteile sind so übel nicht,aber sie gefielen mir auch wieder nicht so gut, daß ich sie einfach so lassen wollte.
So sehen die Bausatzteile aus:

Nach einigem Rumgrübeln und Probieren hab ich denn folgendes gemacht:
Erstmal ausmessen und passende Sheetstreifchen aus 0,25er Material zuschneiden; wie gehabt mit dem Papierschneider wie oben beschrieben:

Dann ablängen und aufkleben:

Den Rahmen aufkleben, damit es wie die Winkeleisen im Original aussieht:

Aus Alustreifchen, Draht und guten Nerven das Innenleben reinpappen und schon ist es vollbracht:

Das Werkzeug wird ganz herzlos aus dem Bausatzteil rausoperiert:

und etwas nachgearbeitet:

Mit Werkzeug gefüllt, aber noch ohne die Haltegurte sieht das dann so aus (die Gurte kommen nach dem Lackieren):

Das Ganze mußte ich zweimal machen, weil auf jeder Seite so´n Ding sitzt.
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Moin Klaus........,
wieder einmal eine sehr schone Ausführung von Dir!! Mit Deiner Aussage des Krans muß ich Dir völlig recht geben, irgendwie schaut er ohne besser aus, als mit. Ich vermute allerdings auch ganz stark, dass Tamiya da mit den Abmessungen ein wenig großzügig war. Irgendwie scheint mir der Gute ein wenig zu lang.
Gruß
Thomas
UFF! Das MG ist soweit fertig.
Mannomann, da konnte ich echt mal wieder meine feinmotorischen Grenzen erfahren. Aber nicht falsch verstehen, es hat Riesen-Spaß gemacht und mit dem Ergebnis bin ich für meinen Teil superzufrieden.
So sieht das gute Stück nun aus. Das auf dem Cent-Stück ist der Deckel, der später noch im Kasten den Munitionsgurt sichert; der kommt erst nach dem Lackieren dran.



Hier mal ein direkter Vergleich zum an sich gar nicht mal üblen Bausatz-MG. Sorry, ist etwas unscharf geraten:


Und mal provisorisch (und schief...) aufgesetzt:

Fazit zum Royal Model-Zurüstteil:
Das hat sich meiner Meinung nach voll gelohnt, aber man sollte das Ding vielleicht nicht unbedingt zum Einstieg in die Welt der Fotoätzteile benutzen.
So, nach dem kurzen Intermezzo geht es jetzt wieder beim eigentlichen Modell weiter.
Wie gehabt: Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo liebe Leute,
Freut mich echt, daß euch die Bastelei nach wie vor gefällt!
@Tack: Klar kannst du den Bericht zusammenfassen; ich kann dir da aber genre auch behilflich sein, weil ich ohnehin alle Beiträge als Text abgespeichert habe.
Achja, der aktuelle Stand: Momentan bin ich nicht so ganz auf dem Damm, daher geht es etwas schleppend, aber im Prinzip fehlen nur noch die Halteketten der Auffahrrampen, dann isser lackierfertig. Nur mal so zum Gucken:


Die Teile sind natürlich nur für´s Foto zusammengesetzt; zum Lackieren ab ich nach wie vor die einzelnen Gruppen getrennt.
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
superspitzenklasse!
Wirklich eine tolle Arbeit uuuuuuuuuuuuuuuund ich hoffe ich kann ihn möglichst bald mal live sehen.
Wenn er so wird wie deine anderen Modelle kannst Du mehr als zufrieden sein.
Tach auch!
Also ich bin ja absolut nicht überzeugt von Deiner Arbeit nicht im Geringsten vielmehr trifft absolut begeistert den Nagel auf den Kopf !
Die Schöne Lackierung hebt den Dragon Wagon doch nochmal ne Stufe höher als er eh schon war .
Weiter so weiter so weiter so
Schöne Grüße und......
Servus, Super-Detailierer! 
Zitat (KLAUSH @ 27 02 2006,08:14) |
@Tack: Wart mal die Lackierung ab; das ist immer eine prima Gelegenheit, ein Modell zu versemmeln. Außerdem: Was nützen die schönsten Details, wenn die Lackierung den Gesamteindruck zerstört? Aber noch bin ich guter Dinge! |
Da brauchst du mir nix erzählen! Diese Ängste habe ich auch - immer wieder - bei jedem Modell, sobald es an die Farbe geht.
Bisher hat es aber immer gefunzt und mir hat das Ergebnis einigermassen gefallen. Da bin ich bei dir auch guter Dinge! 
Zitat (KLAUSH @ 27 02 2006,08:14) |
... hier hat sich wieder einmal die Methode bewährt, die ich ... anwende: Einfach mit dem Zylinderschleifpapier auf der Proxxon und etwas Gefühl runterschleifen; die Reifen bekommen damit als angenehmen Nebeneffekt auch ein etwas abgefahreneres Aussehen. Oben vorher, unten nachher:
 |
Keine schlechte Idee - merk ich mir!
Aber eine Bitte hätt ich: Könntest du das Bild evtl. ein bißchen nachbearbeiten oder nochmal neu machen? Der Grat auf dem oberen, unbehandelten Reifen ist sichtbar, aber das Ergebnis präsentiert sich auf meinem Bildschirm leider schwarz in schwarz ...
Dankääää - jetzt isses erkennbar!
Hallo Klaus
Mit Spannung verfolge ich deinen Baubericht - und es wird immer spannender. Wirklich toll was du da gebaut hat, und auch die Lackierung und Alterung ist erste Sahne.
Da kann ich nur noch sagen:
&
&
MfG, Thomas
Hallo,
danke, danke, ich hoffe, daß auch was draus wird. Das weiß man ja bei "Live"-Berichten nie so genau.
@Markus und Axel: Ich werde wohl so vorgehen wie beim Sherman auch: Ich guck mir Vorbildfotos an, freue mich über Tips von Modellbaukollegen und wenn ich Abweichungen oder Ungenauigkeiten sehe, versuche ich es zu korrigieren oder zu ergänzen, so es denn im Rahmen meiner Möglichkeiten liegt.
Ich hab jedenfalls fast 200 Vorbildfotos auf der Platte, davon auch viele zeitgenössische (also nicht nur Museumsfahrzeuge). Da es beim M-25 auch nicht so eine große Baumustervielfalt gab, sollte das schon mal eine gute Richtung sein.
Aber ich versuche natürlich auf jeden Fall, den Level des Sherman zu erreichen; die beiden sollen ja zusammen harmonieren.
Was ich im einzelnen mache, ergibt sich wie beim Sherman beim Bau (nicht zuletzt durch eure Anregungen), weil ich mir immer Schritt für Schritt überlege, was nun folgt.
Also wie schon gesagt: Kritik ist auf jeden Fall willkommen!!! Und berücksichtigt bitte auch: Das ist erst mein Militärmodell Nummer vier.
Schöne Grüße
Klaus
Hi, KLAUSH!
Mein Rat ist auch, "echte Stahlseile" zu verwenden! Entweder selberdrehen (ich las mal hier im Forum, 12 Einzeldrähte (z. B. aus 'nem Lautsprecherkabel) haben nach Verdrillung rd. 1mm Durchmesser = ca. 3,5cm Stärke real) oder versuch mal, in einem RC-Laden nach Stahlkabeln von 1mm Dicke zu fragen.
Die Jungs von der RC-Gilde brauchen ja für ihre Flieger und Schiffe auch so Drähte, damit die Dinger steuerbar werden.
Als dritte Möglichkeit schlage ich dir einen Besuch in einem Anglerladen vor ... ANGELSCHNUR!!!! oder auch Stahlvorfach genannt. Ich hab jetzt ein ganz dünnes Stahlvorfach für mein U-Boot (Netzabweiser) besorgt - erstklassig! Aber hat auch leider seinen Preis - schau halt mal ...
Hallo liebe Leute,
so richtig viel außerhalb der Bauanleitung hat sich eigentlich noch nicht getan, aber ich denke, es ist auch so interessant, den Bau zu verfolgen.
Das Modell ist im Militärbereich das mit Abstand extremste, das ich bisher gebaut habe. Ich bin ja aus dem 1/24-Auto-Sektor schon bestens mit der immer wieder erstaunlichen Präzision und Durchdachtheit von Tamiya vertraut, aber hier haben sie wirklich auch im "oliven" Sektor ein Meisterstück abgeliefert. Ich hab jetzt schon einige Zeit mit dem Angucken von Vorbildfotos verbracht, aber noch nicht einen groben Fehler oder fehlende Teile gefunden. Wenn hier überhaupt Verbesserungen drin sind, dann wirklich im Bereich "Feintuning".
Wenn irgend möglich liegen Auswerfermarken und Angüsse im unsichtbaren Bereich; Sinkstellen sind fast nicht vorhanden. Dazu ist das Ding noch idiotensicher, nicht nur durch unterschiedliche Passungen, sondern auch durch direkte Rechts/Links-Kennzeichnung der Bauteile an unauffälliger Stelle, wie dises Beispiel der Vorderradträger zeigt:

Aber nun zum eigentlichen Status:
die einzigen Kleinigkeiten außerhalb der Bauanleitung finden sich bis jetzt an den Blattfedern und der vorderen Seiltrommel, die im Original vor allem der Selbstbergung diente.
An den Vorderradaufhängungen habe ich lediglich diese dick gegossenen Stangen durch Draht ersetzt, weil man das recht gut auch von innen sieht. Die Hebel an sich hab ich gelassen; da das Teil später nicht direkt im Blickfeld lag, war mir das zu aufwendig.


An der vorderen Seiltrommel ist zwar die Klemmvorrichtung für das Seil vorgesehen, dieses soll aber lt. Anleitung nur einfach aufgespult werden. Da ich richtiges Drahtseil verwende, lag es nahe, die Befestigung etwas zu verfeinern. Nebeneffekt: Das Seil ist fixiert und hat besseren Halt beim Aufrollen, da das schon mit etwas Spannung passieren muß.
Also erstmal das angegossene Dingens hier entfernt:

Dann aus einem Alustreifchen über einem passenden Bohrer die Schelle nachgebogen,

ein Loch schräf in die Trommel gebohrt, das Seil durchgesteckt und außen mit Sekundenkleber fixiert. Dann das Schellchen aufkleben, mit dünnem Gießast noch zwei Schraubenköpfe imitieren und fertig:

Das Seil kann dann mit etwas Kraft aufgewickelt werden. Obwohl das Edelstahlseil sehr elastisch ist, mußte ich es wegen der engen Radien doch vorglühen; außerdem ist es dann garantiert fettfrei und läßt sich stabil kleben.

Die Halterungen noch dran und die Trommel ist fertig. Ich hab die Seile schon mal für´s Lackieren abgeklebt; die Länge des Überstands passt nacher genau für die Befestigung an der Stoßstange. Die Trommel ist übrigens nicht randvoll; aber das sieht man auch meist so beim Original.


Die Hinterachsaufhängung besteht aus zwei auch beim original symetrischen Teilen und dem Mittelteil mit Differential.

Dank Polycabs ist problemlos ein Probesitzen möglich; man beachte den komplizierten und sehr interessanten Antriebsstrang; die Detailierung ist einfach genial:



Die Vorderräder sind lenkbar; ich habe hier über die etwas üppig dimensionierte Spurstange großzügig hinweggesehen, weil mir die Funktion wichtiger war.
Das obligatorische "Mal-Gucken-wie-es-jetzt-so-aussieht":

Kleiner Tip zum Schluß: Man muß nicht immer einen Mordsaufwand treiben, um was zu verfeinern; wie diese Abdeckungen von der Hinterachse zeigen, bringt schon das Dünnerschleifen von Bausatzteilen oft eine deutliche Verbesserung (rechts vorher, links nachher):

So, wie immer: Wenn´s zuviel in Gelaber ausartet oder zuviele Bilder kommen, bremst mich!!!!
Ansonsten: Fortsetzung folgt; jetzt wo die ersten Baugruppen stehen guck ich mal, was noch zu machen wäre...
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus
Jetzt gib's doch zu, die Feinheiten baust gar nicht du ein, sondern irgendwelche kleinen Heinzelmännchen! Also da kann ich nur noch sagen: "ICH BIN UNWÜRDIG!" - meinen
Super gebaut - ich geh' mal ein wenig Frust
MfG, Thomas
Hallo,
ich hab wieder ein wenig weitergebastelt; ist ja mal wieder höchste Zeit für ein Update´chen.
Diesmal ist die Windeneinheit an der Reihe. Vorweg: Ich bin maßlos begeistert von der Perfektion und der eleganten Konstruktion dieses Bausatzes. Nach wie vor!
Guckt euch einfach mal als Bespiel die Beschriftung auf diesem Teil an. Irre, gell?

Oder guckt mal, wie der Konstrukteur dieses Teil von hinten angeschrägt hat,

damit es von der Sichtseite eine möglichst dünne Materialstärke vorgaukelt:

Ich mag solche Details.
Aber fangen wir mal an:
Als erstes habe ich die viel zu dicken Abdeckungen des Kettenantriebs abgesäbelt und durch gebogene Messingstreifchen ersetzt:

Dann kamen die Schlepphaken an den Windenseilen an die Reihe. Rot vorher, grün nachher; einfach mit einem Bolzen aus Draht und etwas Messingblech verfeinert:

Der Belag auf dem Seil kommt vom Sekundenkleber; davon sieht man aber nachher nix mehr. Da die Seile ohnehin vom Ausglühen etwas unregelmäßig gefärbt waren, habe ich sie mit ModelMaster Auspuff-Metall lackiert und leicht poliert. Ich muß wieder einmal sagen: Die echten Stahlseile von Maeks sind einfach von der Struktur her unübertroffen:

Dies sind die Bausatzstreben für das Schutzblech am Windenstand.

Im Original sind die ganz brachial aus gedrehten Flacheisen gemacht, also soll es auch im Modell so sein, hier aber aus Messing:

Ich werde da noch ein paar Nietenköpfe andeuten.
Mal als kleine Schritt-für-Schritt-Serie die Haltebleche, an denen später das Auspuffrohr anliegt.
Das Bausatzteil:

Aus Messing wird das Blech ausgeschnitten; die Schraubenköpfe werden mit einem sehr scharfen Skalpell vorsichtig abgetrennt:

Dann das Bausatzteil abschneiden, verschleifen, das Messingteil und die Schraubenköpfe wieder ankleben - fertig:

An der Seite habe ich noch ein kleines Schutzblech aus Alufolie ergänzt:

Zu guter Letzt der Kran mit Flaschenzug, der z.B. für den Transport des Ersatzrades genutzt wird.
Hier habe ich einige Zeit gegrübelt, denn einerseits sieht man gerade auf den Fotos mit Auflieger so gut wie nie diesen Kran montiert; der wird eigentlich standardmäßig zerlegt auf dem Trailer transportiert. Andererseits ist es schon ein netter Blickfang mit dem Flaschenzug und den schönen Ketten.
Als Kompromiss habe ich daher den Kran zwar für den Transport im Trailer vorgesehen, aber er ist beweglich, so daß er bei Bedarf auch montiert werden kann.
Erst wird der Haltezapfen oben und das viel zu dünne Halterohr unten entfernt:

Dann wird unten ein dickerer Haltezapfen mit einem Drahtstück verstiftet und angeklebt:

Die Bausatzstrebe ist viiiel zu dick und außerdem nicht sehr elegant, was die Aufhängung angeht. Etwas 0,3mm-Federstahldraht und Messingblech mit einem Kupferdrahtbolzen schaffen hier Abhilfe. Das vordere ist das Bausatzteil.
Hallo Klaus,
bin wie immer fasziniert von deiner Detailliebe.sagenhafte Ausführung...einfach bemerkenswerte Arbeit...
Gruß Chris
Hallo,
wow die feinstdetailierung nimmt ja gar kein Ende mehr.
die Idee mit der Kettennachbildung ist einfach klasse, werde ich mir merken. Ich wusste gar nicht das es auch 0,08mm Litze gibt. Ich habe nur 0,05 mm und selbst die ist ja schon extrem dünn.
mfg Christian
Boah sch***** sieht das Teil gut aus.........,
ärgerlich, dass man das Innere später so nicht mehr sehen wird. Habe mir übrigens das softcab zugelegt. Wenn Du irgendwann nochmals einen DragonWagon bauen solltest, möchte ich Dir unbedingt zu der Con. raten
Gruß
Thomas
Hallo nochmal,
@Tack: Wart mal die Lackierung ab; das ist immer eine prima Gelegenheit, ein Modell zu versemmeln. Außerdem: Was nützen die schönsten Details, wenn die Lackierung den Gesamteindruck zerstört? Aber noch bin ich guter Dinge!
@JoH und BWFan: Das mit den Details ergibt sich einfach so. Außerdem muß ich nochmal ganz klar sagen, daß es sich hier um ein absolutes persönliches Traummodell handelt, da lege ich mich dementsprechend auch ins Zeug, damit mir das Teil auch in ein paar Jahren noch gefällt.
@sternath: Glaub mir, der ganze Aufwand muß nicht sein; wie du hier im Forum ja bei anderen siehst, gibt der Dragon Wagon auch ohne den ganzen Hickhack ein fantastisches Bild ab; den kann man ohne Einschränkungen auch oob zu einem Top-Modell bauen. Also: Ran an den Feind! 
@Klaus H: ich glaube, wir teilen nicht nur den Namen, sondern auch die Liebe zum Detail. Deshalb verschlinge ich ja auch immer deine Bauberichte; man bekommt immer wieder neue Ideen mit!
Aber ansonsten kann ich euch beruhigen; ich erfreue mich nach wie vor bester geistiger Gesundheit (falls ich die jemals überhaupt schon mal hatte...
)
Noch eine kleine Ergänzung: Ihr habt zu Recht auf den unschönen Grat auf der Lauffläche der Gummireifen hingewiesen; hier hat sich wieder einmal die Methode bewährt, die ich auch bei den Slicks meiner Rennwagen anwende: Einfach mit dem Zylinderschleifpapier auf der Proxxon und etwas Gefühl runterschleifen; die Reifen bekommen damit als angenehmen Nebeneffekt auch ein etwas abgefahreneres Aussehen. Oben vorher, unten nachher:

Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
erstmal ein Dankeschon an Klaus und Markus!
@Markus: Das mit dem Live Sehen kriegen wir auf jeden Fall hin; ich freu mich jetzt schon drauf!
So, nach einer etwas längeren Bastelpause (hatte zuviel anderen Kram um die Ohren...), nun endlich mal wieder ein Lebenszeichen vom Modell.
So viel hat sich nicht getan; aber immerhin ging die Lackierung etwas weiter. Die Vorgehensweise ist die, die sich für mich schon beim Sherman bewährt hat:
- Aufhellen der Grundfarbe (wie oben geschrieben XF-62 mit XF-60 im Verhältnis 10/3) mit XF-57 im Verhältnis 10:3. Diese Farbe wird dann hoch verdünnt (5 Teile Verdünnung, 1 Teil Farbe) und damit alle Flächen aufgehellt.
- Abtönen der Grundfarbe mit XF-63, ebenfalls wie oben 10/3 mit hoher Verdünnung; damit werden alle Ecken und Kanten betont. Das sieht dann so aus:


Ich sprühe dann wieder mit hoch verdünnter Grundfarbe (6:1) nochmal drüber, denn damit läßt sich der gewünschte Effekt sehr genau einstellen. Das sieht dann so aus:


Das Blitzlicht gibt den Effekt etwas stärker wieder als er in Wirklichkeit ist. Aber immerhin ist somit schon mal die "Langeweile" der Grundfarbe etwas aufgelockert.
Achja, ich wußte, da war noch was!!!
An den Hebeln der Windeneinheit wollte ich noch diese Stelldrähte nachbilden; hätte ich beinahe vergessen...

Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
ok, Klaus-mit-Leerzeichen, geht schon weiter: 
aalso, was haben wir Neues?
Erstmal hab ich nach dem Anbau der Hinterachsen die Brems- oder was-auch-immer-für-Leitungen ergänzt:

Dann wurde noch die Uhu-Tac-Maskierungen der Scheinwerfer entfernt; ging recht gut, das werd ich beibehalten:


Die Antriebsketten, Windeneinheit und Auspuff wurden montiert:

Die Bilder sind übrigens alle mit Blitz gemacht, daher stört euch bitte nicht zu sehr an den Farbtönen. Ich mach die Tage mal welche bei Tageslicht...
Die Rücklichter und Markierungsleuchten wurden bemalt. Grundiert wurde mit einem dunkleren Metallicton (Model Master stahl brüniert), danach mit Tamiya Clear Red (X-26) bzw. mit einer Mischung aus Smoke (X-19) und Seidenmatt schwarz (X-18) lackiert. Im Original scheinen die wirklich weitgehend schwarz gewesen zu sein.

Das ganze Gerödel wurde endlich mal auf die Ladefläche des Trialers gepackt (incl. des nicht angebauten Krans):


So, noch ein paar Bilder vom aktuellen Status:




Die Räder wurden vor´m Abnau leicht mit verdünntem Tamiya XF-57 (buff) übernebelt, um das Schwarz schon mal ein wenig abzuschwächen.
Was fehlt nun sonst noch?
- Das Werkzeug
- Die Frontscheiben
- Die Versorgungsleitungen Zugmaschine-Trailer
Weiterhin muß die Kiste natürlich noch etwas verschmutzt sprich: eingestaubt werden, außerdem ist noch Retusche und das ein oder andere farbliche Feintuning fällig.
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
erstmal noch ein riesengroßes
für eure Meinungen!!!
Also ehrlich gesagt trau ich mich weder mein M25 noch beim Sherman jetzt noch an richtig brutale Verschmutzungen ran, zumal ich selbst ohnehin eher die gemäßigte Gangart mag. Ich hab mich daher entschieden, noch die folgenden Schritte zu machen und es dann so zu lassen.
Aaalso:
Noch ein letzter Tip: Die Scheiben wollte ich nicht umständlich maskieren, daher hab ich sie erst nach der Montage ganz zum Schluß eingeklebt. Das ging bei diesem Modell wunderbar mit einem Kafferührstäbchen einer namhaften Fastfood-Kette und etwas Uhu Tac als Werkzeug. Die Scheiben wurden einfach an den Kanten mit Humbrol Clearfix bestrichen und durch die Seitenscheibe eingebaut:

Ich hab mich wie gesagt entschieden, nur noch im Bereich der Räder leicht "einzustauben". Dazu benutze ich zerkleinerte Pastellkreide, die ich mit einem Flachpinsel aufbürste. Danach bin ich mit dem gesamten Gespann auf einem glatten, leicht angefeuchteten Lappen ein paarmal hin- und hergerollt, um das Profil wieder zu säubern. Schließlich wurde noch einmal mit der Airbrush trocken, aber mit 3,5 bar drübergepustet, um allzu starken Auftrag zu entfernen.
Als letzte Aktion habe ich den beiliegenden Vinylschlauch, der die Leitungen zwischen Trailer und Zugmaschine darstellt, mit 1500er MicroMesh angeschliffen, so daß er wirklich wie eine gummiummantelte Leitung ausschaut:

<Klick für groß!>
Jetzt fehlt wirklich nur noch das Werkzeug, aber das kommt erst nach Wilnsdorf dran, sonst kommt doch noch Hektik auf. Dann mach ich auch noch ein paar Bilder.
Also noch ein letztes Mal: Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Huhu Klaush,
bin sehr gespannt, ob es wieder so ausarten wird, wie beim Sherman (im positiven Sinn natürlich!
. Werde deinen Bericht auf jeden Fall gespannt verfolgen 
Joh
Moin Klaus..........,
ich würde versuchen, ein richtiges Drahtseil zu verwenden. Ich weiß nun zwar nicht genau, wie das Deinige aussehen muss, allerdings spanne ich immer ein paar Litzen Klingeldraht in meinen Dremel, verdrehe damit das Kabel und gut ist. Wirkt m.M. nach besser, als die Schnurfäden.
Gruß
Hiho,
noch ist ja nicht all zu viel geschehen, aber es sieht schon vielversprechend aus. Meine größte Befürchtung bei so großen Fahrzeugen wäre, dass ich mich bei der Bemalung der einzelnen Baugruppen verzettele oder die Teile beim Ankleben versaue. Ich wüßte schon gleich mal gar nicht, wie es ich am besten aufteilen sollte *g*.
Zitat |
So, wie immer: Wenn´s zuviel in Gelaber ausartet oder zuviele Bilder kommen, bremst mich!!!! |
Nein, alles richtig so, mach genau so weiter!
Mfg, Joh
Ja Ja, da staunt der Laie wieder mal.wirklich gut gemacht und spannend zum mitlesen und kucken.....
Gehört zwar nicht zum Thema aber ich nerv mich immer wenn andere so schön Details photografieren und ich das mit meiner Digicam nicht hinkriege
arma
für mich ist es immer ein genuss dir beim bau deiner modelle zuzusehen. tolle arbeit!
lg klaus
Moin Klaus.........,
hat Dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass Du einen (positiven) Dachschaden hast??
Gefällt mir ausgezeichnet!!!!!
Gruß
Thomas
Moin Klaus...........,
es bringt Spaß, diesen bericht zu verfolgen. Anfangs dachte ich ja, dass es mal interessant wäre, ein Bauberichtsmodell so nach zu bauen um zu sehen, wie schlüssig solche Berichte sind. Was Du hier allerdings machst, würde mich dezent in den Wahnsinn treiben
Gruß
Thomas
Hi Frank,
wenn ich deine 1:1-"Modelle" so sehe, hast du ja deine wahre Berufung gefunden! Und das sage ich mit allergrößtem Respekt!
<Off Topic On>
An Alle: Nur mal eine kleine Kostprobe aus Frank´s "Vitrine" (ich hoffe, du gestattest?):
http://www.bunkerratte.de/404_1.htm
Die Bunkerratte hat´s wirklich voll drauf!!!
<Off Topic Off>
Schöne Grüße
Klaus
Der Kran sieht dann montiert so aus. Ich werde noch ein oder zwei Schraubenköpfe nachdetailieren, außerdem fehlt natürlich noch die Kette und der Greifer:

Die untere Halterung der Strebe ist als Kompromiss für die Funktionalität nur eingehängt, aber das sei mir verziehen. 
Wenn ich das nun so sehe, muß ich außerdem sagen, daß der Kran für mich irgendwie die Linie stört. Vielleicht könnt ihr den Eindruck nachvollziehen. Mit:

und ohne:

Zum Schluß noch ein paar Details; wie gesagt, der Bausatz ist einfach nur geil:



Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Wunderschön anzusehen was du da zauberst
Gruss Felix
Moin Klaus........,
die Decals sind besser als sie scheinen. Ich kann die nur empfehlen.
Gruß
Thomas
Hallo,
schön, daß der Bericht nach wie vor euer Interesse findet!
@Tack und Alpha: Verratet mich bloß nicht, ich will wenigstens noch das Modell fertig kriegen, bevor die Jungs mit der weißen Jacke kommen...
@Belerophon: Die Kettchen hatte ich ein Stück vorher schonmal beschrieben, hier nochmal die Kurzfassung (verzeiht bitte die Wiederholung!
:
Zitat |
- Zwei gleichlange Drahtstückchen (0,08mm Kupferlackdraht, auch Spulendraht genannt) werden an zwei Stückchen Gießast geklebt:

- Mit den Gießaststückchen werden die Drähtchen verdrillt:

- Wenn man das dann mit der Flachzange beherzt flachdrückt, kommt ein verblüffend feines Möchtegern-Kettchen raus, bei dem die flache Struktur fast nicht auffällt:


|
Ich finde die eigentlich nicht schlechter als Ätzteile, vor allem aber billiger.
Schöne Grüße
Klaus
Sag mal bist du Uhrmacher???
Das grenzt ja an perversion was du da fummelst
Bin schwer beeindruckt.
Gruss Felix
Ich glaube,
wer dich nich für bekloppt erklärt, is selber bekloppt....
arrrghhhh... es ist echt
, was du da machst..
ich bin begeistert...
meinen
DerJan
Dann noch ein Teil, bei dem ich länger gegrübelt habe, wie ich das umsetzen könnte.
Konkret geht es um die Halteketten der Aufliegerrampen nebst Spannvorrichtung. Der Bausatz sieht hier einfach zwei Ketten vor, die oben und unten angeknotet werden.
Auf Fotos konnte man aber deutlich im Bausatz nicht vorhandene Spannhebel erkennen. Die Anleitung des Eduard-Ätzteile-Satzes zeigte, daß das Teil dort wirklich sehr schön nachgebildet ist und diente mir ebenfalls als Orientierungshilfe.
Es galt also einen Kompromiss zu finden, der mit meinen Möglichkeiten realisierbar und gleichzeitig relativ stabil ist, und der sieht so aus:
- Evergreen-Profile (o,5 x 1mm) wie folgt leicht schräg ablängen:

- Stücke zu dieser Form zusammenkleben und zurechtfeilen (oben vorher, unten nachher):

- Aus 0,2mm-Messingblech auf dem Papierschneider ein 0,9mm breites Streifchen zuschneiden und über ein 0,5mm-Sheetstück in U-Form biegen...

- ...und an den Enden rundfeilen:

- Für die Haken gehe ich wie folgt vor: 0,3 mm-Messingdraht (ist hier wegen der höheren Festigkeit besser geeignet als Kupferdraht!!!
um ein Stückchen gezogenen Gießast mit passendem Durchmesser zum Schleifchen biegen:

- An der Stelle im grünen Kreis leicht abwinkeln, am roten Strich mit dem feinen Seitenschneider abtrennen und eben biegen:


Insgesamt hab ich auf die Weise den folgenden Kram gebastelt; die Kette ist die sehr schöne Bausatzkette:
Die Plastikhebel werden in das Messing-U geklebt und von unten mit einem 0,3mm-Bohrer aufgebohrt; oben wird die Kette angeklebt (sorry, leicht unscharf):

So sieht dann die fertige Kette nebst Spannhebel aus; die Stelle im grünen Kreis wird erst bei der Montage unter Spannung geklebt und sorgt so für eine einigermaßen straffe Führung:

Hier die fertig montierten Teile:
wiedermal super gemacht. sehr interessant zu lesen. ich mag diese vielen details wirklich sehr.
jetzt bin ich schon sehr gespannt auf die lackierung und dann noch mehr auf die alterung.
lg klaus
Wooooowwwww.................
wird immer besser...macht schon richtig was daher mit der Schattierung...wenn du so weitermachst(wovon ich sowieso überzeugt bin) wird es auch farblich ein Spitzenmodell aus deiner Hand...freue mich sehr darauf das dann in Natura bewundern zu können..
.(es hat auch Vorteile ein Saarländer zu sein.
)
Gruß Chris
Magnifique!
Superb!
Die Kiste wird von Bild zu Bild schöner
Was hast du eigentlich als Ladung geplant? Bleibt er nackt? Oder kommt der M4A1 huckepack?
Oder gar was ganz anderes?
Gruß
daleil
Hallo,
hier die versprochenen Tageslichtfotos; das Modell ist noch unverändert gegenüber den vorherigen Fotos; Staub folgt noch...
So kommen die Farben recht gut rüber; ich hab auch mal ein paar große Fotos in 1280er Auflösung verlinkt (VORSICHT, 200-300KByte!!
.

<Klick für groß!>

<Klick für groß!>
Bitte sagt mal was, ob die Auspufffarbe so einigermaßen passt; die Schutzgitter waren meist nicht so stark verrostet und eher grau.

Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
danke euch!!! Ich bin echt heilfroh, daß die Sache bis hierher schon mal soweit geklappt hat.
Nur mal so als kleinen Zwischendurch-Status (eigentlich hab ich die Fotos mehr zur Kontrolle geknipst, aber wenn ich sie schon mal hier habe...):
Nach einem dezenten Washing mit Ölfarbe (schwarz und umbra gebrannt, verdünnt mit Feuerzeugbenzin) und dem Bemalen von Kleinkram hier also ein paar aktuelle Bildchen.
Die Fotos sind nicht wirklich gut; die Farben sind sehr stark verfälscht; der Blitz läßt die Effekte wesentlich stärker erscheinen, als sie wirklich sind! Aber das Tageslicht war leider schon weg...




Gerade beim Washing und dem noch folgenden Trockenmalen bin ich nicht so der Freund von zu starkem Anwenden, ich mag es wie schon gesagt, wenn man es wahrnimmt, aber nicht direkt sieht.
In der Hütte sieht das Washing an ein paar Stellen schon etwas heftig aus, aber erstens liegt das stark am Blitz und zwotens sieht man davon ohnehin später kaum noch was.
Es folgt noch ein gaaanz leichtes Trockenmalen, dann eine Versiegelung mit Mattlack (bzw. Glänzer mit Flatbase) und dann werden die Baugruppen endlich montiert. 
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hey Klaus!
Also deine Bedenken kann ich schon nachvollziehen, mach so wie du es für richtig hälst. Wenn du nicht da richtige Feeling vom Gefühl hast
dann lass ihn so, eventuell die Abnutzungen anpassen und ein wenig Staub. Dürfte dann so passen!
Wobei ich persönlich den M26 richtig einsauen würde
Natürlich würden bei deinem so bestimmt einige Details verloren gehen, aber wenn ich einen M26 baue wird er eher ootb 
Den Einwand von Uwe mit nem eingesauten Sherman auf nem relativ sauberen M26 hat was!
Gruß
daleil
Hallo Klaus.....,
kurz und knapp:
Erste Sahne!!!!
Gruß
Thomas
Er macht nen Baubericht !!!!
SUPER !
Ich freue mich jetzt schon auf jeden einzelnen Teil !!!!!
Grüße
Michnix
Hallo liebe Leute,
nun noch die letzten Kleinigkeiten an der Hinterachsaufhängung.
Ein sehr interessantes Detail am M-26 ist der Kettenantrieb. Damit die nicht trockenlaufen ist dazu eigens ein Ölbehälter über den Ketten montiert, der über kleine Rohre für die nötige Schmierung sorgt. Eben diese Rohre fehlen beim Bausatz und sind wohl der Klassiker beim Verfeinern des Modells; ich habe praktisch keinen Baubericht gesehen, in dem die nicht auf die eine oder andere Art nachgebildet wurden.
Also:
- Löcher bohren:

- Draht (0,3mm) zurechtbiegen:

- Ein feines Streifchen Alufolie wie ein Fähnchen um den Draht falten:

- Das Streifchen um 90° abwinkeln und kürzen; das Ganze soll die Absperrhähne imitieren:

Dann diese Dinger einkleben, kürzen und zurechbiegen, so daß sie jeweils auf eine Kette zeigen:


Die Kettenteile sind noch nicht versäubert und nur mal provisorisch für´s Foto montiert. Ich bin jedesmal aufs Neue begeistert, wie gut die Teile schon vom Bausatz her detailiert sind.
Dieser Teil ist damit bis auf ein paar Druckluft- oder Hydraulikschläuche fertig, die ich aber erst nach der endgültigen Montage am Rahmen anbringen werde, weil die im Rahmen verschwinden sollen.
So sieht das dann aus:

Soviel für dieses Mal.
Fortsetzung folgt; als nächstes kommt die Fahrerkabine an die Reihe.
Schöne Grüße
Klaus
Hallo,
danke euch vielmals!
@Alpha1: Das wurde schon mal irgendwo erwähnt, aber ich dachte sowieso, das wäre Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Forum?
Aber mal im Ernst: In welchen Baugruppen hast du denn deinen M-26 lackiert? Ich habe vor, das Chassis, die Hütte, die Hinterachsaufhängung und die Windeneinheit jeweils getrent zu lackieren, zusammenzusetzen und dann noch die Feinarbeiten und Alterung vorzunehmen... Achja, hast du die Bausatzdecals benutzt?
Schöne Grüße
Klaus
Ähm,
nun der Modellbau ist nicht mehr mein Bereich (schade). Nichts desto trotz lese (und sehe) ich gerne das Forum hier. Ich bin ehrlich verblüfft, wie professionell Modelle gebaut werden. Das geht weit, weit über Zusammenbau und "Einfärben" hinaus.
Völlig von den Socken bin ich, wenn Details geändert oder hinzugefügt werden, an deren "Größe" mancher Uhrmacher verzweifeln dürfte. Wie schwer es ist, ein Modell zu bauen, das dem Original zum verwechseln ähnlich ist, sieht man gerade hier im Forum. Und aus eigener leidvoller Erfahrung weiß ich, daß es sehr leicht ist, den guten Gesamteindruck durch einige Kleinigkeiten gründlichst zu ruinieren.
Deinen und andere Bauberichte zusammengefasst muß ich sagen: NICHTS ist unmöglich. Und DAS ist es, was ich so staunend bewundere.
Der (verunglückte) Link ist von mir sollte heißen: Es gibt in England (unter eben jenem Link) ebenfalls den beschriebenen "Bausatz" zu kaufen, allerdings ist der irgendwie ziemlich teuer. Aber jede Menge Metall(ätz?)teile und die Detailgenauigkeit ist unübertroffen.
Meinen Bausatz werde ich vermutlich nie zusammenbauen und deshalb wohl irgendwann verkaufen. Es warten leider zwei "Bausätze" des von dir nicht unbedingt favorisierten Maßstabes auf Vollendung und das ist mehr als genug für einen ambitionierten, aber unbegabten "Modellbauer" mit zwei linken Händen und lauter Daumen dran.
So long
"in dubio pro Reo, keep them rolling"
Frank
Servus, KLAUSH!!!
'Ne tolle Pfriemelei, die du hier machst - unglaublich, wahnsinnig, abgedreht ....
Andererseits frag ich mich (für mich selber): Sieht ein Betrachter des fertigen Modells die Zusatzarbeit? Ein "Profi", der weiß, auf was es ankommt - JA. Aber so einer wie ich - NEIN!
Glücklicherweise zeigst du hier alles detailliert und nachvollziehbar!
Und das "eigene Ego" will ja schließlich auch befriedigt bzw. gestillt werden!
Deinen Aufwand werd ich niemalsnienicht betreiben werden sollen können wollen ....,
....0aber es ist einsame Spitzenklasse, dir zuschauen zu dürfen!
Hi Klaus,
wie immer überzeugst du mich absolut mit deiner Arbeit
Du hast wirklich super Ideen, und setzt diese genial um! Freut mich immer wieder dir zuzusehen (und seis nur über die Bilder).
Eine Frage hätte ich aber noch: Aus was sind denn die Sicherungsketten? Die sehen nämlich wirklich nach Kette aus, was ja in diesem Maßstab nicht mehr so selbstverständlich ist... (wenn man mal von Ätzteilen absieht).
mfg
Andreas
SO!!! Ich hör auf - ich begrab mein Hobby und steig um auf abstraktes Malen! Ein paar Farbkleckse auf ein Blatt Papier (und die noch undefinierbar betiteln) bring ich wohl doch noch hin! So weit reicht meine Phantasie doch noch
Also ehrlich, KLAUSH! Du bist unheilbar, nicht mehr zu retten! Und so ganz nebenbei verneige ich mich noch vor dir und deiner Kunst - denn als was anderes kann man das nicht mehr bezeichnen!
Zitat |
ein ganz normaler netter umgänglicher Mensch |
Das soll man glauben?
Hallo liebe Leute,
ich komm endlich voran mit dem guten Stück.
Was gibt´s Neues? Erstmal war Glänzer-Time (das Future des kleinen Mannes...
):

Nach dem oben beschriebenen Schattieren bekam das ganze Modell einen Überzug aus Glänzer als Klarlackersatz. Wozu das Ganze? Nun, zum einen als Basis für Decals, um das Silvering zu vermeiden, vor allem aber schätze ich das mittlerweile als Basis für das noch folgende Washing mit Ölfarben. Es schützt die darunter liegenden Lackschichten und sorgt vor allem dafür, daß das Waching schön in alle Ecken reinfliessen kann. Man vermeidet auch die unschönen Flecken, die bei Washings auf Mattlack oft entstehen.
Als nächstes wurden die Decals aufgebracht. Für die Bumper- und Registration Codes an Stoßstange und Kabinenseite habe ich erstmals die Aufreibemarkierungen von Archer (Dry Transfers) benutzt. Leute, ich bin begeistert, das Zeug ist genial!!!!
Die restlichen Decals stammen aus dem Bausatz und sind wahrlich auch nicht schlecht. Bei dem Stern auf dem Dach hab ich schon mal ein paar "Lackschäden" angebracht.
Nach dem Trocknen wurden die Decals nochmal mit einer dünnen Schicht Glänzer versiegelt, da ich vor allem bei den Archer nicht sicher bin, wie die auf Ölfarben und deren Verdünnung reagieren.
Die Decals wurden noch mit hochverdünnter Grundfarbe leicht übernebelt, um das Knallweiss zu entschärfen.
Dann folgten ein paar Farbfilter, um die Eintönigkeit der Grundfarbe weiter aufzulockern und diese etwas lebendiger wirken zu lassen.
Dazu nehme ich einfach irgendwelche knallbunten Mattfarben (blau, gelb, rot, grün...), verdünne diese im Verhältnis 15:1 und sprühe damit wahllos nacheinander einzelne Stellen des Modells ein. Von den Farben selbst sieht man wegen der hohen Verdünnung nix, aber das Modell wirkt wesentlich realistischer, weil sich nun viele feine Nuancen herausbilden.
Das Ganze sieht dann so aus:



Die Schattierungen wirken noch sehr stark, was aber vor allem am Blitz liegt. Außerdem schwächt der noch folgende Mattlack die Effekte ohnehin wieder deutlich ab.
Bei Tageslicht und ohne Blitz sieht das Ganze übrigens so aus (sorry, leicht unscharf):

Achja, das MG... Ich hatte es zuerst mattschwarz lackiert, und das sah nach gar nix aus. Also ab ins Isopropanolbad und Farbe wieder runter:

Letztendlich hab ich mit einer Mischung aus Mattschwarz (XF-1), Braun (XF-10) und einem dunklen Metallicton (X-10) eine Mischung gefunden, die meiner Meinung nach den leicht bräunlichen Schimmer der Stahlbrünnierung recht gut wiedergibt. Detailbemalung folgt noch:

So, die Airbrush wurde in den letzten Tagen mehr als genug gequält; nun folgen Washing und evtl. leichtes Trockenmalen.
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Amerikanisches Schwermetall ist nun überhaupt nicht mein Fall.
Aber was Du hier präsentierst ist einfach nur Spitze.
Zum Thema Verschmutzen: Ich würde das Modell so lassen wie es ist.
In jeder Armee der Welt wird sehr viel Zeit mit Pflege der Ausrüstung verbracht. Die Wahrscheinlichkeit ein relativ sauberes Fzg. zu sehen ist also wesentlich Höher.
Wenn es denn sein muss kannst Du ja den Sherman "einsauen".
Wäre bestimmt ein schöner Kontrast.
Nach der Schlacht (Natürlich im Regen!?) wir im trockenen geborgen.
Frohes Basteln.
Gruss Uwe
Hallo,
ich habe es endlich geschafft, noch die letzte Kleinigkeit, sprich: die Werkzeuge zu montieren, so daß ich nun mal sage: Hey, das Ding ist fertig!
Zu den Werkzeugen gibt es nicht viel zu sagen; ich hatte die ja schon nebst Halterung weiter vorne gezeigt, nun wurden sie nur noch fertig bemalt und mit einem Gurt aus einem Alustreifchen in die Halterung geschnallt. Der Aufwand hat sich jedenfalls gelohnt, es sieht so schon besser aus als das reine Bausatzteil. Die Stiele sind übrigens mit einer Sandfarbe grundiert und dann mit ein oder zwei verschiedenen Brauntönen (Ölfarbe) etwas "gemasert". Ich hoffe, das sieht auch für eure Augen wenigstens ansatzweise nach Holz aus. 


Ein vorläufiges Resumee? Nun, der Bausatz ist brilliant, ein echtes Meisterstück von Tamiya!!!
Die Bastelei hat mir insgesamt einen Riesenspaß gemacht, und ich bin mit dem Ergebnis auch wirklich hochzufrieden.
Was hab ich aus der Sache noch mitgenommen?
Ich habe aus diesem Projekt für mich die Erkenntnis gewonnen, daß ich zwar mit dem Bauen schon prima zurechtkomme, aber ich muß nun mehr Konzentration auf die Bemalung legen, denn da neige ich immer noch dazu, das Modell zu sehr in der Gesamtheit zu sehen und zu wenig in die Details zu gehen. Mein Ziel ist, die Lackierung genauso diffenziert zu betrachten wie den Bau.
Deshalb ist der DW für mich jetzt auch noch nicht wirklich fertig; ich werde später evtl. nochmal farbmäßig verfeinern, wenn ich noch etwas mehr Gefühl dafür entwickelt habe. Momentan hat er einen relativ fabrikneuen Look, der durchaus auch schon seinen Reiz hat. Er ist auch vom Grundton her noch einen Tick zu dunkel angelegt, was bedeutet, daß auf jeden Fall noch was nachgestaubt wird. Memo an Klaus: Grundton noch etwas heller anlegen; das Washing dunkelt nach.
Ich mach noch ein paar Fotos für die Galerie, dann können wir dieses Projekt zunächst mal als beendet betrachten.
So, das war´s zunächst mal zu meinem Militärmodell Nr. 4.
Schöne Grüße
Klaus
In der Ruhe liegt die Kraft! - das sagt dir bestimmt jeder JEDI-Lehrmeister!
Als "kleiner Trost" ... für meinen Panzertransporter inkl. Beladung habe ich die Lächerlichkeit von ca. 11 Monaten gebraucht - also nur nicht hetzen lassen! 
Ich find's auch Klasse, dass du dich Arbeit und Mühe auf dich nimmst, zusätzlich parallel zum Bau einen Bericht für die Allgemeinheit zu verfassen!
Hallo,
@aufderheide: Vielen Dank für das Angebot, da komm ich evtl. gerne drauf zurück! Am Rauchen leigts übrigens nicht, ich bin Nichtraucher, aber wohl von Natur aus so komisch drauf.
@arma: Also meine kleine Minolta hat einen recht guten Makromodus; die Fotos sind alle freihand mit Blitz einfach draufgehalten.
Schöne Grüße
Klaus
Moin Klaus.........,
ich habe die Kiste komplett (bis auf die Kabine und die Reifen) in einem Rutsch durch gebaut und lackiert. Man kommt im Anschluß noch überall gut hin, um eine Detailbemalung vorzunehmen. Ich habe die beiden Mädels vorne vorm Kotflügel aus dem Klebebogen verwand. Die anderen Markierungen sind mit Hilfe von Eduardschablonen gesprüht.
Gruß
Thomas
Hi Frank,
muß ich wirklich jedesmal einen Riesenbaubericht machen, um dich aus dem Bunker zu locken?
Im Ernst: Schön, mal wieder von Dir zu lesen. Den Link finde ich leider nicht (zumindest Teil 2 und 3), aber 1:1 ist sowieso nicht so mein Maßstab, weißte ja. Freut mich jedenfalls, daß die die Kiste gefällt; wenn ich mich recht erinnere, liegt der ja bei Dir auch noch im Regal.
Schöne Grüße
Klaus
Hallo!
@David: Danke Dir! Wenn es was wird können wir ja gerne mal wieder eine unserer Kleinst-Ausstellungen veranstalten!
@Kettenhund: Du wirst lachen: ich empfinde bisher keinerlei Streß, im Gegenteil, es macht nach wie vor echt Laune. Und was die Tips angeht: Ich habe schon so viele gute Ideen hier im Forum abgeguckt, da ist es schön, wenn man auch mal selber was beitragen kann.
@Alpha: Ich komme eigentlich wider Erwarten sehr gut voran für meine Verhältnisse, insofern wird es hoffentlich nicht mehr ewig dauern, bis das Modell fertig ist. Und wenn ich ein Motivationsloch bei dem Modell hätte, bräuchte ich nur dein Dio mit dem Landungsboot anzugucken, dann wäre der Drive sofort wieder da. Das hat mich echt begeistert. Ich denke aber, für den Trailer braucht es keinen eigenen Thread, zumal ich die beiden ja sowieso zusammen lackieren werde. Das wird sonst ein Knuddelmuddel. Und so schrecklich viel gibt der Trailer nach bisherigem Stand ja nun auch nicht her. Denke ich. 
@Tack: Auch dir vielen Dank! 
Ich muß gestehen, ich bau die Modelle zunächst mal so, daß ich mich selber dran erfreuen kann. Ich seh das jetzt schon beim Sherman, den kann ich immer wieder angucken, und ich kenne die Details ja, die ich dranwurschdle.
Daß ihr trotzdem auch soviel Spaß dran habt ist natürlich zusätzlich eine wunderschöne Anerkennung, die auch echt gut tut. Ich würde lügen, wenn ich das abstreiten würde.
Aber stell dein Licht mal nicht so unter´n Scheffel, du hast ja nun auch schon hinreichend gezeigt, daß du es draufhast!!! Und ich kann es nur immer wieder sagen: es ist alles halb so wild, wie es manchmal aussieht.
Schöne Grüße und danke nochmal!
Klaus
Hallo Klaus
du
machst mich fix und fertig....dadd is jo wirklich nimmi normal wadd du do treibschd....awwa isch bin stolz ein saarlänner zu sein....
...do hamma jo wenigstens ebbes gemeinsam...was du da zeigst ist einfach nur phänomenal...ich bewundere echt deine Fähigkeit solche kleinen (von der Größe her gesehen) Verfeinerungsmöglichkeiten zu erkennen und dann auch noch umzusetzen...echt wahnsinn...
Gruß Chris
Sah mo...gehts noch...
in einen 0,6 er Draht ein Loch bohren....hör jetzt endlich auf uns unsere Grobmotorik dauernd vorzuführen...
du haschd se jo nimmi all...
sieht aber wirklich mal wieder fantastisch aus...ich habe noch niemanden gesehen, der solche Arbeiten /Detaillierungen an seinen Modellen mit solcher Inbrunst an den Tag legt...
....
und ätsch...ich kenne ihn persönlich
...und ich kann euch sagen...ein ganz normaler netter umgänglicher Mensch...
..ne im Ernst...großes Kino deine Darbietungen...
Gruß Chris
Mensch Klaus......,
das Teil sieht gigantisch aus. Wenn ich das so sehe, könnte ich auch schon wieder einen bauen!!! Hervorragend!!!
Gruß
Thomas
Servus Klaus,
das Modell ist wirklich bombastisch. Respekt vor dieser Leistung!
Den Auspuff würde ich genau so lassen. Besseren "Rost" habe ich noch nie gesehen, glaube ich. Mir würde das Modell auch so gefallen, weshalb ich wahrscheinlich auch nur noch mit Pigmenten rangehen würde.
Mfg ,Joh
Hallo Klaus...ich brauche dir ja nicht zu sagen wie begeistert ich von deiner Arbeit bin...auch die Holzbemalung paßt zum SUPER Gesamtbild....
...ich kann es kaum erwarten bis dein Modell die Galerie aufwertet...
Gruß Chris
In sachen Stahlseil habe ich einen Tipp für dich. Ich hab für mein Segelschiff mals 0,8mm Stahlseile gebaurcht die hab ich bei Modellbau Schweighofer eben diese Stahlseile gekauft. Das einzige ist das das Seil in einen dünnen Kunststoffschlauch eingelassen, den einfach anzünden und er Brennt von alleine runter und schon hat man ein feines Stahlseil
lg Guba
Hi Klaus,
einfach toll dir bei deiner Arbeit zuschauen zu können.
Das wird sicher ein genauso genialer wie guter Baubericht, von daher meine Bitte:
Alles hier in den Thread, da hat man alles auf einen Blick !!
Und 2.: WEITERMACHEN, ich freu mich schon auf das nächste Update.
Gruß
Panther
Hallo,
@Alpha:
für die Info!
So ein verregneter Feiertag hat doch seine Vorteile, zumindest aus Modellbauersicht. Ich hab wieder ein kleines Update für euch.
Erstmal hab ich den beiden Hämmer an der Kabinenseite eine richtige Halterung spendiert. Dazu hab ich die angegossene Halterung weggefeilt. Die neue ist einfach aus Alufolie gefaltet; die Gurte sind ja nun schon alte Bekannte:

Was mir schon die ganze Zeit etwas im Magen lag, sind die Arretierungen der gepanzerten Fensterklappen. Heute hab ich mich denn mal endlich dazu aufgerafft. So sehen die Bausatzteile aus:

Zuerst hab ich das angegossene Stiftchen seitlich weggeschnitten und für den neuen Stellstift seitlich ein 0,2mm-Loch bohren:

Dann ein 0,5mm-Loch unten reingebohrt, wo der Bolzen zur Arretierung rausgucken soll:

In die Löcher werden dann Drahtstückchen mit 0,2 bzw. 0,4mm Durchmesser geklebt:

Dann noch die eigentlichen Haltewinkel an der Seitenwand, der aufwendigere Teil der Sache.
- In Messingblech 0,2mm ein paar 0,6mm-Löcher bohren:
- Mit einer Schere auf etwa 1,2mm Breite zuschneiden:

- ...und daraus die Haltewinkelchen zurecht schneiden- und knicken:

Zum Schluß den Winkel ankleben und die Drahtstückchen ablängen:

So sieht das dann komplett aus:

Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
<Spaßmodus an>
äh, als ich noch bei dir im Team gearbeitet habe, schienst du so normal. Hätte nie gedacht, daß du so komische Sachen in deinem Keller treibst. 
Jetzt aber ernst:
Wenn du mit deinem M26 fertig bist (falls das bei deiner Akribie überhaupt möglich ist), würdest du mir den folgenden "zusammenbauen"?
>http://www.milweb.net/vehicleindex.htm
>Pacific M26
>To restore,dismantled but complete,lot of work but good project.£7000
DAS klingt doch nach Herausforderung. Hoffentlich ist dein Keller groß genug...
Alsdann, ich warte täglich auf neue Einfälle deiner niemals endenden Detailliebe und deren "rücksichtslose" Umsetzung. 
Grüße von
Frank
Hi Klaus,
sprachloses Entsetzen macht sich wieder breit...........
Es ist eine Freude deinem Baubericht zu folgen !
Grüße
Michnix
Ich muss mich auch mal wieder äußern: Die Detail-Arbeit, die du reinsteckst, bewundere ich sehr. Und vor allem erreichst du das ohne teures Zusatzmaterial. Klasse Leistung.
Mfg, Joh
Nee - nee - nee ....
Meinen
, das du dich traust, deinen Wahnsinn zu veröffentlichen! Wenn das einer liest, der damit nich so viel am Hut hat ...
... der schickt dir glatt die Männchen mit den weißen Turnschuhen - und du bekommst dann ein Einzelzimmer mit Gummitapete!
Lass dich also nicht erwischen! 
Alpha hat's geschrieben:
Zitat |
Du kommst auf Sachen die es zu verbessern gilt, das würde mir im Leben nie einfallen |
Dem stimme ich zu 100% zu!
Hallo liebe Leute,
höchste Zeit für ein Update´chen.
Es gibt eigentlich nix Spektakuläres, diesmal war mehr solide Fleißarbeit gefragt.
So, was haben wir als Erstes?
Dank der dezenten und durchaus berechtigten Hinweise eines Modellbaukollegen habe ich mir die Unterseite doch nochmal vorgeknöpft und die Schraubenlöcher erst mit kleinen Sheet-Scheibchen verschlossen, die mit der Lochzange ausgestanzt wurden:

Dann diese und die noch störenden Spalten verspachtelt:

Hier kam kurz der innere Schweinehund durch nach dem Motto: Die Unterseite sieht eh keiner, aber ist schon besser so. Danke für den kleinen Kick! 
Kleiner Tip am Rande, nicht neu, aber vielleicht kennt ihn ja noch nicht jeder: Um kleine Löcher wie dieses zu verschließen (hier die Rückseite der Rückleuchten):

nehme ich ein Stück gezogenen Gießast, reinkleben, abschneiden, drüberschleifen und fertig:


Nächster Schritt: Die Auffahrrampen. Die sind eigentlich klasse gemacht, bis auf eine Kleinigkeit. An der Seite sind Halterungen für zusätzliche Führungsschienen, die nur beim Beladen montiert werden (oder auch nicht). Die sehen beim Modell so aus, und waren mir im Vergleich zu Vorbildfotos irgendwie zu klobig:

Abhifle war recht einfach: Aus Messingblech ein Winkelchen biegen, Kanten abrunden, Loch reinbohren:

Dann die Stützen aus 0,25mm-Plastiksheet ausschneiden (mit dem Bausatzteil als Muster), ankleben und mit dem unvermeidlichen Haltebolzen aus 0,6mm-Draht versehen. Die Streben sind vom Bausatz her aus 0,9mm-Draht; die sind aber in Natura nicht so dick, daher aus 0,5mm-Federstahldraht neu gemacht. Auf dem letzten Bild sieht man auch, daß ich die mittlere Aufhängung überarbeitet habe:



Die Halterungen an den Stützen habe ich einfach dünner gefeilt; wenig Aufwand, aber recht gute Wirkung (grün vorher, rot nachher):


Einer der üblichen Fehler beim Bau: Diese Kettchen

waren hier auf der falschen Seite angeklebt, denn so kann man die mittleren Bretter der Ladefläche nicht montieren. Also weg damit und auf der anderen Seite wieder dran (2 fehlen noch):

Bei der Gelegenheit: Ich montiere die Kettchen, indem ich sie mit der Pinzette schnappe und dann erst an einem Ende anklebe, dann mit einem Drahtstückchen ein Tröpfchen Sekundenkleber auf die andere Seite, kurz mit der Pinzette fixieren und fertig:
Hallo Klaus,
wieder was gelernt; den Trick kannte ich noch nicht. Aber die Reifen waren auch bei Last hier relativ wenig abgeflacht, daher lasse ich es mal so. Dann wirkt es auch noch einigermaßen glaubhaft, wenn das Modell ohne Ladung da steht.
Ich hatte mir genau wegen dieser Thematik schon ernsthaft überlegt, mir Resinräder zuzulegen, aber die waren viel zu extrem abgeflacht, daher letztendlich die Entscheidung, die hervorragend detailierten Bausatzräder zu verwenden.
Danke für den Tip, der ist für künftige Projekte notiert!
EDIT: Sei vorsichtig, wenn du weiche Vinylreifen abschleifst; die neigen zum sehr schnellen Dahinschmelzen!!! Am besten geht es wie hier mit richtigen Gummireifen.
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus
ich habe mich bis jetzt immer mit Kommentaren zurück gehalten, obwohl ich deinen Bericht und dem von dem Sherman immer von Anfang an mit Begeisterung verfolge. Den DW habe ich auch noch im Schrank liegen. Aber so gut wie du?
Naja vielleicht kann ich ja das ein oder andere aus deinem Bericht verwenden. 
Ich kann nur sagen weiter so.
Gruß
Markus
Hi....
kannst auch wirklich stolz auf dich sein...ist ein phänomenales Modell geworden...erstklassiges Ergebnis ....
bei mir funktionieren auch die Links...
Gruß Chris.
Hallo nochmal,
so, die Bilder stehen in der Fotogalerie.
Schöne Grüße
Klaus
Hi Mahom,
unter http://www.eduard.cz findest du deren Homepage, wo es auch für die meisten Produkte die Anleitungen als PDF zum Download gibt. Beispiel: http://www.eduard.cz/products/pdf/n35/35382_1.pdf
LION ROAR macht es übrigens genauso, dort findest du auch z.T. die Anleitungen. Eine weitere Parallele der beiden Hersteller: Beide Seiten sind grottenlangsam. 
Schöne Grüße
Klaus
Moin Klaus,
wirklich eine sehr schöne und vor eigeninitiative getriebene Arbeit. Dein Bericht macht viel Spaß. Nun habe ich mich durchgerungen und werde die Taler für dieses Modell auch locker machen. Alles Deine Schuld
Gruß
Thomas
hi klaus
was soll man zu deinem Baubericht sagen ausser
WAHNSINN??
man klaus .. meinen größten Respekt vor deiner Leistung ..
ich überlegs mir noch mal gut ob ich meinen wirklich baun werde
lg Franz
Hi Chris,
jaja, immer auf die Kleinen...
Aber du weißt ja: Wenn man ein Modell dauernd vor der Nase hat, wird man partiell blind und übersieht die kuriosesten Sachen, daher meine Bitte. Aber wenn ihr keine gröberen Klopper findet - umso schöner!
Außerdem ist die Recherche bei diesem Modell eigentlich sehr einfach, denn man muß sich nicht wie z.B. beim Sherman mit unzähligen Baumustern und Serien rumschlagen! Daher ist der Dragon Wagon hier ungleich dankbarer, auch wenn das Modell selbst komplexer ist. Das ist echt nur halb so wild, wie es vielleicht den Anschein hat.
Schöne Grüße aus der Mitte
Klaus
WARUM nur tue ich mir sowas an???


Andererseits, geil ist´s schon...
Sorry, das wollte ich nur mal so zwischen zwei richtigen Updates loswerden. Das Royal Model-MG ist einfach nur genial.
Schöne Grüße
Klaus
Hallo liebe Leute,
mal eine Frage: Hat von euch schon mal jemand mit diesen fotogeätzten Spritzschablonen von Eduard gearbeitet? Ich meine z.B. diese:
KLICKEDIKLICK!
Ich flirte irgendwie damit wegen der recht dicken Tamiya-Decals...
Schöne Grüße
Klaus
Moin Klaus......,
auch wenn ich mich zum x-ten Male wiederhole, aber ich halte Dich (im positiven Sinne) für bescheuert. Du kommst auf Sachen die es zu verbessern gilt, das würde mir im Leben nie einfallen. Aber sei es drum, mir gefällt es!!!!!
Gruß
Thomas
Also echt....... das is unmenschlich... das....das....das..... mir fehlen die wort... wie du das machst ist fasziniernd... ich hätte glaub ich niemals die ambitionen, solche krassen veränderungen zu machen.... meinen
...
wenn ich das so sehe.... ich glaub, ich werd nur noch matchboxautos umspritzen, da muss ich mir nich die gedanken um detailgetreue machen.... nee, das is echt unfassbar, was du machst.... gut, lassen wir das fassungslose, staunende gestammel und warten auf den nächsten teil....
DerJan
nett.... so werd ich das bei den reifen meiner 262 auch machen.
falls bei dem dragonwagon durchs gewicht die reifen etwas abgeflacht waren, so wie bei den fliegern, dann weiß ich da was nettes für dich.
schnede in den reifen unten einen schlitz. dann mach dir einen kleinen keil aus plastiksheet und drück ihn rein.
dann schleifst du allse schön zusammen, damit das teil schön aufliegt und.... fertig ist der perfekte ausgebeulte reifen.
lg klaus
Hallo,
@Thomas und Markus: Danke euch!
@Markus: Mach dir da keinen Streß; das Modell ist auch oob absolut Spitze; die meisten Sachen, die ich gemacht hab, sieht man ab 40cm Abstand sowieso nicht mehr. Bau das Teil; der Spaß ist garantiert!! Außerdem gibt es ja auch Ätzteilsätze dazu; wobei ich hier eigentlich nur den Eduard Exterior für die Zugmaschine für wirklich sinnvoll halte...
Schöne Grüße
Klaus
Hallo nochmal,
tja, das mit dem weiteren Vorgehen ist eine Sache, über die ich jetzt mal ausgiebig gegrübelt habe. Das "Problem" ist, daß mir das Modell schon im jetztigen Zustand selbst sehr gut gefällt. Ihr wißt ja, ich bin bei meinen eigenen Sachen eher ein Freund dezenter Verschmutzung...
Eigentlich wollte ich wie beim Sherman noch mit Tamiya buff übernebeln und mit Pastellkreide nachpudern. Mit der Airbrush übernebeln ist mir jetzt aber ehrlich gesagt schon fast zu riskant, weil er mir wie gesagt gerade jetzt auch so unheimlich gut gefällt.
Ich hab bis jetzt mit viel Glück keinen der Farbeffekte allzu arg überzogen, und eben dieses Glück will ich nicht überstrapazieren.
Also, Entscheidung gefallen, denn mein Gefühl sagt mir, daß nun der Punkt da ist, wo weniger vielleicht dann doch mehr ist:
Leichtes ( ! ) Einstauben mit Pastell, weil ich da die Stärke beliebig variieren und zur Not auch nochmal korrigieren kann, und dann hat sich´s.
Trotzdem würde mich interessieren, was ihr dazu meint!!!
Ich schick heut noch ein kleines Update´chen hinterher.
Achja, konntet ihr die verlinkten Bilder in der höheren Auflösung im letzten Beitrag nun sehen?
Schöne Grüße
Klaus
Hi Klaus,
das wird eine super Arbeit! Denk bitte dran, dass Du die die Kettenbolzen alle noch versplinten musst. (Scherz
) Sieht jedenfalls super aus.
MfG
Aufderheide
Was mir auch nicht so gefiel waren die Halterungen der Fronttüren:

Ein Sheetstückchen und etwas Alufolie helfen ein wenig nach:

Am Bedienstand der Winden ist ein Schutzblech, das zwar sehr schon nachgebildet ist, aber obwohl Tamiya die Kanten schon angeschrägt hat, wirkt das Teil immer noch viel zu dick.
Ich habe aus 0,3mm-Messingblech ein neues gebogen und mit Alustreifchen und Gießast die Bänder und Nieten nachgebildet. Die Nieten sehen im Makro noch etwas unsauber aus, die schleife ich noch etwas nach.

Damit sieht das Ganze durch die realistischere Wandstärke einfach viel besser aus, finde ich. Links das Bausatzteil zum Vergleich:

Was ich schon länger gesucht habe, sind seeehr feine Kettchen. Ich hatte auch schon mal versucht, hier was selber zu wurschdeln, aber bisher erfolglos. Warum auch immer, im zweiten Anlauf hat es geklappt. Das Vorgehen:
- Zwei gleichlange Drahtstückchen (0,08mm Kupferlackdraht, auch Spulendraht genannt) werden an zwei Stückchen Gießast geklebt:

- Mit den Gießaststückchen werden die Drähtchen verdrillt:

- Wenn man das dann mit der Flachzange beherzt flachdrückt, kommt ein verblüffend feines Möchtegern-Kettchen raus, bei dem die flache Struktur fast nicht auffällt:

Um das gleich mal praktisch anzuwenden: Am Infrarot-Scheinwerfer ist ein Deckel, der mit einer Kette gehalten wird und offenbar als Schutzkappe dient, wenn der Scheinwerfer komplett abgenommen wird.
Der Deckel entsteht aus einem gezogenen Gießast, von dem ich ein Scheibchen abgeschnitten und flachgeschliffen habe. Kleiner Tip: Das Scheibchen auf ein Stück 1000er Schleifpapier oder MicroMesh legen und dann mit einer Nagelfeile dünner feilen. So kann man das ganz exakt hauchdünn zurechtschleifen.

Das Scheibchen wird dann aufgeklebt und mit dem "Kettchen" mit dem Scheinwerfer verbunden. Hier mal der Größenvergleich:

und eine Nahaufnahme:

Ich finde, das sieht recht brauchbar aus.
Am Rahmen habe ich noch den Stützausleger angebracht; die verstellbaren Stützen selbst hab ich durchgebohrt, falls man später noch was davon sieht.

So, das ist der aktuelle Stand, provisorisch zusammengesetzt:

So, für heute genug gelabert. 
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus...
die einzige Macke die mir auffällt....räusper...das ist Deine..
wer ist denn der Wahnsinnige, der wahrscheinlich Nächtelang Referenzmaterial gewälzt hat....wie sollen wir dir Tips zur Fehlerkorrektur geben..
wer solche "Sperenzchen" bei seinem Modell betreibt ist doch sowieso von allen guten Geistern verlassen...
nee nee, die Suppe hast du dir allein eingebrockt...die kannste jetzt auch allein auslöffeln...
ich werde lieber weiterhin jeden Tag auf was neues von dir warten, wie immer staunend den Kopf schütteln ...und
dir
zollen...
Moin Klaus.........,
wirklich sehr, sehr schön bisher. Kann es kaum erwarten, bis die Kiste fertig vor uns steht!!!! Machst Du für den Trailer einen eigenen Thread??
P.S.: Das auf dem Link sind wohl eher die Klebemasken, aber irgendwo hatte ich auch Metallmasken gesehen.
Um mal anders zu fragen: Welche Alternativen gäbe es zu den Bausatzdecals oder sind die gar nicht so dick, wie es den Anschein hat?
Danke euch!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
das Messingblech ist 0,2mm dick. Ich hab das Zeug schon seit ewigen Zeiten und weiß echt nicht mehr, wo ich es herhabe. Es ist halt etwas dicker und vor allem stabiler als die Alufolie, was an manchen Teilen einfach von Vorteil ist. Bei dem Ding auf dem Foto ließ sich z.B. das Messingblech einfach besser bohren und n Form feilen als das noch dünnere Alu.
Der Draht ist 0,3mm Federstahldraht, der Stabilität wegen. Den bekommst du eigentlich fast überall, z.B. bei architekturbedarf.de, rai-ro.de, conrad.de usw...
Das Messingblech ist ab 0,3mm auch kein Problem bei diesen Händlern, aber das 0,2mm scheint schon seltener zu sein; eine mögliche Bezugsquelle wäre z.B. www.saemann-aetztechnik.de, der das zwar nur mit Fotolack beschichtet anbeitet, aber auf Anfrage bestimmt auch "roh" rausrückt.
Den 0,08mm-Draht gibt es als Spulendraht oder Kupferlackdraht bei Rai-Ro (KLICK! und runterscrollen) oder im Elektronikhandel; Conrad hat nur 0,05mm oder 0,1mm. So ein Röllchen ist für Modellbauer eine Anschaffung für´s Leben.
Ich hoffe, das hilft Dir ein wenig weiter.
Schöne Grüße
Klaus "ohne"
für diese Detailliebe. Da dreht man sich ja noch im Grab um dieses Modell zusehen. Mehr fällt mir echt nicht mehr ein.
Gruss Benny
Ich finde mit der Lackierung hast du dich ganz und garnicht verrannt.
Sieht immer noch sehr gut aus dein Drachen Wagen
Gruss Felix
super arbeit, Klaus ohne lehrzeichen!
auf keinen fall darfst du das fahrzeug mit mattlack übernebeln. das nimmt dann das ganze leben raus. die öligen stellen, die so seidenmatt schimmern, sind ein traum. ein modell, das lebt. gefällt mir wirklich äußerst gut. die scheinwerfer und blinker sind auch nicht von schlechten eltern.
da nach meinem letzten "weiter so", so ein tolles update gekommen ist, bin ich so frech:
"WEITER SO!"
lg klaus
Einzigartig, genial!!
Meinen größten Respekt und Bewunderung von meiner Seite.
Wie schon bei deinem Sherman, gefällt mir besonders die Farbgebung, sieht einfach stimmig aus, da passt alles zusammen, so ham die dinger früher wohl wirklich ausgesehen
fürn tollen Baubericht, weiter so !!
Na!!! Die "ölhähne" hast ja - aber die Ketten der Antriebe werden hoffentlich auch noch erneuert und beweglich!
Genug gelacht -
für diese bisherige Arbeit!
Und wenn der Thread zu lang wird, dann mach ich mir die Arbeit und fass deine "Berichterstattung" mal zusammen
- ohne die anfeuernden Kommentare!
Hallo Klaus...
es ist einfach faszinierend dir zuzuschauen...wird wieder ein richtig geiles Teil...
da kann man nur
zollen...
mach weiter so...klasse
Gruß Chris
Hi nochmal,
da fällt mir noch was ein: Meint ihr, es ist irgendwie vertretbar, das Bausatz-MG in der Kabine in der Transporthalterung zu montieren, auch wenn auf der Ringlafette schon eins ist? Wäre es denkbar, daß die damals zwei von den Dingern dabei hatten? War nur grade so eine spontane Idee, weil ich ja dank des Zurüstteils das Bausatz-MG übrig habe. Und für den Innenraum würde dessen Detailierung auf jeden Fall reichen, denke ich.
Wie gesagt, ist nur mal so eine verrückte Idee...
Überhaupt: Sagt bittebitte, wenn euch sonst was an Fehlern oder Macken auffällt!!!
Schöne Grüße
Klaus
Zitat |
Der Bausatz ist wie schon erwähnt ein absolutes Highlight; viel Streß ist nicht zu erwarten. |
Das stand auf Deiner ersten Seite. Dafür, dass nicht viel Stress zu erwarten war, hast Du Dich aber wieder mal ganz schön ins Zeug gelegt! Einfach nur schön anzusehen, was Du Dir für Arbeit machst, um dem Modell Deine persönliche "custom" Note zu verleihen.
Und für meine Weiterbildung in Sachen Modellbau hast Du auch gesorgt! Danke für die kleinen Tips, die man hier rauslesen kann...
Hi!
Ich kann dir nur die Archer Dry Transfers ans Herz legen. Trockenreibedecals haben den Vorzug das sie keinen Trägerfilm haben und sich einfach verarbeiten lassen. Leider sind sie relativ teuer.
Ich selber mag diese Lackierschablonen nicht, aber aus dem einfachen Grund das ich mit denen nicht umgehen kann, immer läuft dann Farbe drunter weg und alles so marotten.
Die Tamiya Decals sind in der Regel immer ziemlich dick, da muss man schon mit Weichmacher anrücken sonst passiert es allzu leicht das die Decals silbern etc.
Meiner Meinung nach die Besten Bausatzdecals kommen von Italeri.
Noch Fragen zu den Archers?
Gruß
daleil
du bist ja ein komplett verrückter. lol
ist das wieder geil! wo kann ich bloß so eine kette brauchen!!!!
wo kaufst du den draht? 0.08mm find ich heiß! das könnt ich öfter brauchen.
wie stark ist denn das messing für dieses teil:
"
ist das besser zu bearbeiten als aluminium? wo kaufst du das zeug?
lg "der mit dem lehrzeichen
Zwischendurch ist mir nochmal der Auspuff der Zugmaschine in die Finger gefallen; hier habe ich das Schutzblech durch ein wesentlich dünneres Messingteil ersetzt:

Vor der Stoßstange fehlte auch noch ein Bolzen nebst Kettchen; ich hab manchmal das Gefühl, daß die Kiste im Original mehr gesteckt als geschweißt wurde.

Dann wären da noch die Führungsschienen; ihr ahnt es vielleicht schon: Auch die Dinger wurden mit Haltebolzen montiert.
Das Problem hier war: Man kommt weder bei den Schienen selbst noch an den Streben der Ladefläche mit dem Bohrer richtig bei. Also kurz nachgrübeln und los gehts:
Erstmal die Löcher in die Schienen bohren; man kann nur leicht schräg bohren, das machen wir durch einen minimal größeren Durchmesser wett:

Dann die Bolzen aus 0,6mm-Draht erstmal durchstecken und an der einen Seite mit Sekundenkleber fixieren:

Dann mit dem Seitenschneider bei der geklebten Seite abklipsen und auf der anderen Seite festkleben:

Zum Schluß in der Mitte und außen abklipsen und fertig. So spart man wenigstens die Löcher in der Ladefläche.

Sieht dann fertig so aus:

Intermezzo: An dieser Umlenkrolle wurde der Schäkel durch einen Bolzen aus Draht ergänzt:

Und hier diese Teile angeschnitten, weil die beim Original auch nicht dran sind. Sind halt Kleinigkeiten, die so zwischendurch auffallen:

Zu guter Letzt war die Halterung der Schutzschienen, die beim Beladen die Reifen schützen sollen, dran. Diese werden bei Nichtgebrauch auf dem Vorderteil des Aufliegers aufbewahrt.
So würden die Bausatzteile aussehen.

Was mich hier störte war die obere U-Schiene mit dem seltsamen Langloch für die Flügelmutter. Letztere ist übrigens auch beim Vorbild seeehr groß ausgefallen, also hier durchaus korrekt wiedergegeben.
Los geht´s:
- Flügelmuttern abschneiden:

- U-Schienen aus 0,25mm-Sheetstreifchen neu machen; die Schräge wurde einfach mit dem Seitenschneider abgeschnitten:


So sehen dann die montierten Teile aus; die Flügelmuttern wurden einfach wieder auf die abgelängten Stäbe aufgeklebt:

Es hat mich zwischendurch doch mal in den Fingern gejuckt; hier ein erstes "Probewohnen":

Und so sieht es jetzt aus:

Uff, genug gelabert.
So, viel fehlt nun nicht mehr; noch der Kleinkram, der später auf der Ladefläche verstaut wird und zwei kleine Basteleien, mehr im nächsten Teil.
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Andreas,
danke Dir, freut mich, wenn euch die Kiste immer noch gefällt, denn gerade beim Lackieren verrennt man sich leicht mal und merkt nicht, daß was nicht so gelingt.
Zu den Ölflecken: ich hoffe, daß ein wenig Glanz übrigbleibt, aber noch ist die Farbe nicht trocken. Ich hab mir aber auch schon darüber Gedanken gemacht; wenn es wieder matt auftrocknet, helfe ich eben mit etwas verdünntem Glanzlack dezent nach.
Schöne Grüße
Klaus
Echt nicht? Oder meinst du nur die verlinkten? Da müßt ihr auf den Schriftzug unterm Bild klicken, nicht auf das Bildselbst.
Sorry, das hatte ich grad nicht hinbekommen...
Schöne Grüße
Klaus
schaut echt toll aus, klaus!
die staubigen reifen gefallen mir sehr gut. nicht jedes modell must stark verschmutzt sein. dein dragonwaggon ist halt noch neu.
ein tollesmodell. schade, dass der bericht nun zu ende geht.
schon ne idee was du als nächstes baust? ein fluzeug vielleicht, lol.
lg klaus
Hallo Klaus,
was rauchst Du gerade?
Sieht nach viel Arbeit aus wenn Du den Baustil beibehältst. Das Ding liegt bei mir auch noch rum, ebenso ein M 26 Recovery. Fotos hätte ich auch noch, du kennst ja die Adresse im Norden.
Ich muss mich jetzt ziemlich bremsen um nicht noch ein Modell anzufangen.
Aufderheide
Hallo liebe Leute,
ein klein bisken hab ich in der Zwischenzeit weitergemacht. Da wären z.B. die Kanisterhalterungen im Füherhaus:
Die Kanister selbst sind so lala, vor allem störte mich, daß die Rückseite offen ist. Man sieht es zwar nur, wenn man gaaanz genau hinguckt, weil die Seite hinter dem Fahrersitz liegt, aber es nervte mich trotzdem. Also wurden die zunächst mit einem Stückchen Sheet verschlossen. Die Gravur fehlt zwar, aber das fällt später wirklich nicht mehr auf.

Für die Halterungen braucht man kleine Bügel und kleine Ösen, die ich aus 0,2mm-Draht gemacht hab. Mal ausnahmsweise etwas ausführlicher:
- Mit einer kleinen Spitzzange biegen:

- Mit dem Skalpell auf Länge Schneiden (geht wunderbar mit einem Stahllineal als Unterlage):


- und vor Ort mit einem Klecks Sekundenkleber ankleben:

Die kleinen Ösen, die ich als Schnallen-Imitat verwende, hab ich nach der schon beim Sherman bewährten Methode gemacht, aber sicherheitshalber nochmal die Herstellung:
- Etwas Draht um ein rechteckiges Transistorbeinchen wickeln:

- Mit dem Skalpell längs einschneiden:

- Noch etwas flachdrücken und fertig sind die kleinen Drahtkringelchen.

- Mit einem Streifchen Alufolie (Herstellung siehe oben) als Gurt wird dann der Kanister praktisch wie beim Vorbild festgezurrt.

Bei der Aufliegerkupplung hab ich zunächst am Rahmen die fehlenden Löcher gebohrt:

Dann sind da noch zwei Federn, die fehlen. Dazu wird etwas 0,2mm-Draht um ein Stück 0.3mm-Draht gewickelt und mit Sekundenkleber fixiert:

Das Stückchen wir dann gekürzt, so daß unten noch ein Stück von dem Kern rausguckt:

und in ein vorgebohrtes Loch (nicht durchbohren!!! ) unter der Aufliegerplatte eingeklebt:

Die Kupplung sieht mit den Löchern und den Federchen einfach netter aus:

Dann hab ich noch im Führerhaus auf der Motorabdeckung die Halterungen für das Bord-MG und die Gurte, mit denen man dort Planen oder Decken befestigen kann, aus Alufolie wie oben beschrieben nachgebildet. Die Decken hab ich weggelassen, weil ich das so interessanter fand und es auch beim Vorbild auf den meisten Fotos so zu sehen war:

So, das war´s denn mal für heute.
Fortsetzung folgt.
Schöne Grüße
Klaus
Wunderschön was du da aus einfachsten Mitteln zauberst.
Wenn du den Detaillierungsgrad beibehälst, wovon ich ausgehe, wird das der ultimative Dragon Waggon.
Gruss Felix
Hallo,
ein bißchen Kleinkram hab ich wieder für euch.
Heutiges Thema: Scheinwerfer. Markant sind hier vor allem die mit Gitter geschützten Frontscheinwerfer, womit wir schon beim ersten Thema wären.
Die Gitter hat Tamiya durchaus exzellent nachgebildet, aber leider sint die Stege beim Original rund und nicht flach wie beim Bausatz. Daher hab ich die Dinger rausgesäbelt und durch 0,5mm Messingdraht ersetzt.
Bausatzteil:

und mit neuen Gitterstäben:

In der Halterung sitzt beim Vorbild ein kleines Verteilerkästchen, das ich einfach mit einem Stückchen Evergreen-Profil angedeutet habe. Wo ich schon mal dabei war, wurde noch die Verkabelung mit 0,2mm-Cu-Draht nachgebildet:

Das gleiche mußte sich auch der rechte Scheinwerfer gefallen lassen. Abschließend wurden beide noch mit den im Bausatz fehlenden schrägen Stützstrebchen aus Evergreen-Profil ergänzt:

Die Kombination Sirene / IR-Scheinwerfer ist mit Tamiya Clear Red (X-27) eingefärbt:

Der Chromring wird natürlich später mit überlackiert.
Für das Maskieren der sehr schönen Scheinwerfergläser habe ich mal was neues probiert:

Das ist eine rückstandsfrei entfernbare, nicht fettende und nicht aushärtende Knetmasse, die eigentlich zum Aufhängen von Postern o.ä. gedacht ist. Irgendwo hab ich mal den Tip gelesen, das Zeug zum Maskieren zu verwenden, und hier passte das perfekt. Einfach ein kleines Kügelchen formen, aufdrücken und etwas mit dem Fingernagel nachformen. Geht echt prima!
Hier nun die soweit fertige Front. In den roten Kringeln sitzen beim Original die Arretierungen für die Stützen der Frontpanzerklappen, wenn diese geschlossen sind; im Modell sind diese mit 0,2mm-Messingblechstückchen angedeutet:

Die Scheinwerfer sind wie oben beschrieben maskiert.
Bleiben noch die Arbeits-Flutlichter an der Kabinenrückwand. Die Bausatzteile sind prima gemacht und wurden nur mit zwei kleinen Handgriffen und dem Stromkabel ergänzt.
Die Handgriffe sind beim Original auch flach und daher aus Blechstreifchen und nicht aus Draht gebogen:

Sieht dann fertig so aus:

Ich hab die Funzeln ein wenig nach unten geneigt; das sieht etwas lebendiger aus. Auch hier ist übrigens wieder mit Uhu Tac maskiert.
Fortsetzung folgt!
Schöne Grüße
Klaus
Hallo Klaus..
endlich kann ich auch mal etwas beitragen..
ich..ich ich habe schon mit den Eduard Schablonen gearbeitet...mit unterschiedlichem Erfolg (die Kreuze und Zahlen auf dem Elefanten sind z.B. damit gemacht)
wie Daleil schon anführte sind sie etwas schwierig zu handhaben...bei sorgfältiger Anbringung(nervtötend für mich grobmotoriker)ergeben sich aber sehr realistische Ergebnisse...
für dich dürfte die Handhabung keine Schwierigkeit bedeuten, wenn ich mir deine Arbeiten anschaue...wie gesagt, man muss sorgfältig arbeiten, sonst läuft wirklich gerne Farbe unter die Schablone...und was das bedeutet kannst du dir ja denken...(Backofenspray und die ganze Bemalung von vorne)
Gruß Chris
Hallo Klaus,
hatte die Anleitung gar nicht gesehen
aber vielen Dank fürs wiederholen! Das werd mal versuchen, ich brauch nämlich noch diverse Kettchen für mein Tigerchen, und hatte mich schon gefragt wie ich das anstelle
mfg
Andreas
deine sendung "schöner wohnen" gefällt mir sehr gut. den hang zum detail find ich sowieso klasse. immerwieder schön dir zuzusehen und sich was abzugugge.
lg klaus
Arrrrrrgh,
ich kann keine Bilder sehen
Oh man, sieht das geil aus! Die Verschmutzung ist so genau richtig, zum Glück hast du nicht großen Schmodder draufgehauen! Ganz großes Modell!!!
Hallo liebe Leute,
ist schon cool, was da so zusammenkommt; dies ist schon Teil 18...
Immerhin: Das ist der letzte Beitrag vor´m Lackieren; es besteht also Hoffnung, daß ich irgendwann mit dem Ding fertig werde... 
Aaalso, fangen wir mal an.
- Noch ein Detail an der Zugmaschine: Auf dem Haltewinkel für den Schraubstock habe ich mit Sechskantprofilen (von Rai-Ro) die Schraubenköpfe ergänzt:

- An der Transportschere, die für den Flaschenzug für Reserveräder gedacht ist, habe ich die Ösen statt der zu flachen Ätzteile lieber mit Draht nachgebildet:
Mehr habe ich hier nicht gemacht, weil das Ding später sowieso nur auf der Ladefläche des Trailers rumliegen soll.
- Die fotogeätzten Kranhaken waren mir ebenfalls zu flach und wurden durch zurechtgefeilten 0,8mm-Draht ersetzt:

Damit sähe der Flaschenzug so aus; aber wie gesagt, der wandert nebst Krangestell auf die Ladefläche:

Die Unterlagen für die Aufliegerstüzen wurden mit einen Griff aus Draht ersetzt; nicht unbedingt wegen der Dicke, sondern weil mir wie so oft die angespritzten "Kragen" an den Bausatzgriffen einfach nicht gefallen und auch meist nicht vorbildgerecht sind:

Übrigens wird auch dieser ganze Krempel (Bretter, Unterlegkeile, Führungsschienen, Kran etc) auf dem Trailer verstaut, aber erst nach der Grundlackierung:

Für das Schutzblech des Auspuffs liegt ein wunderbares Ätzteil bei, das allerdings lt. Anleitung mit dünnem Kupferdraht einfach festgebunden werden soll:

Ich empfehle, die grün markierten Teile abzuschneiden (geht mit der Schere ganz einfach) und die Gitter direkt an den Auspuff anzukleben; das sollte problemlos klappen und sieht um einiges besser aus:

Aus einem zurechtgefeilten Plastikstreifchen, einem Stückchen gezogenem Gießast und den bekannten "Kettchen" entstanden noch die Verschlüsse für die Versorgungsanschlüsse des Trailers, wenn diese nicht benutzt werden. Der Sitz der Kettchen wurde übrigens nach dem Foto noch etwas korrigiert:

Nebenbei erwähnt: Auch ich nutze neben dem Augenmaß gerne mal das gute alte Geodreieck zum korrekten Ausrichten von Teilen; hier der Aufliegerrampen, die ich mit Sekundenkleber fixiert habe, da ich sie ohnehin nur in Transportstellung haben will: