Hallo,
ich habe beschlossen, daß es an der Zeit ist, hier endlich meinen ersten Baubericht zu eröffnen.
Die ersten Fotos sind schon aus dem Zeigt eure Projekte-Beitrag. Aber es werden ja aktuelle Fotos dann immer wieder hinzukommen

Diese kleinen Kettchen haben mir noch den letzten Nerv geraubt...
Die Kette ist natürlich noch viel zu lang, aber später etwas kürzen ist einfacher, als hinterher noch was hinzuzufügen

Auspuffrohr vom Hauptauspuff aufzubohren hat mich auch eine gute Stunde gekostet...

Nach ein paar nicht ganz jugendfreien Flüchen
hatte ich dann auch endlich die Abdeckkappe für die Öffnung vom Schwungkraftanlasser mit dem Kettchen verbunden:

Vorne bei den Abschleppvorrichtungen mußte ich noch 0,3mm Löcher in die Bolzen bohren und dann die kleinen Ringe in die Kette einfädeln und an den Bolzen und natürlich an der Wanne befestigen

Nachdem ich mit den Kettchen fertig war, habe ich mich wochenlang mit dieser §#@%€-Verlinden Inneneinrichtung rumgeschlagen haben
Diese Inneneinrichtung ist für mich nur Übungsobjekt. Hauptzweck ist für mich, daß man nicht komplett in's Leere schaut und halt als Übung.
: Sie passt auch nicht richtig, aber da man später eh kaum was davon sieht, ist es für mich ok. Ich spare mir hier auch Detailarbeiten wie Leitungen und Kabel, da ich mit der §#@%€-Inneneinrichtung einfach nur noch fertig werden will. Wenn ich irgendwann meine guten CMK-Inneneinrichtungen verbaue, werden selbstverständlich Kabel und Leitunge etc verlegt.
Mit der Lackierung bin ich noch nicht fertig, es fehlen noch ein paar Kratzer und Abplatzer, Dreck etc und dann kann es endlich an die Lackierung der Außenhülle gehen :hops: Die schönen Magictracks Winterketten sind auch schon zusammengebaut und ich kann's kaum abwarten, dem dann eine Wintertarnung zu verpassen :grin:



Dann ging es an die Alterung der Inneneinrichtung:
Es glänzt noch sehr, da ich noch eine Schicht Future drübergelegt habe, damit ich nochmal ein dezentes Washing machen kann. Bei der Menge der Kratzer und Abplatzer habe ich mich möglichst an Originalfotos von Pz IV Innenräumen gehalten.



Und dies ist der aktuelle Stand:
Die Inneneinrichtung war und ist für mich ein absolutes Testgebiet für allerlei neue Sachen wie Chipping, Kratzer etc. ganz nach dem Motto, wenn ich es versaue ist es nicht schlimm, da man später eh kaum noch was davon sieht...
:
Hier der Fahrer und Funkerplatz. Ich habe den Fußraum noch mit ein paar Pigmenten versehen und ein paar Ölspuren am Getriebe wollte ich auch mal ausprobieren. Leider sieht man die dunklen Pigmente auf dem dunklen Boden kaum



Der Kampfraum ist nicht wirklich spektakulär, da man im Grunde nur die Motortrennwand sieht und die rechte Seite mit der Munition. Der Großteil des Bodens wird man wegen der Turmbühne nicht mehr sehen.

Der Motor:


Und hier der Turm, auch hier habe ich mich mal mit meinen ersten Kratzern, Farbabplatzer und Pigmenten ausgetobt...


Und gestern abend habe ich noch schnell die Räder lackiert. Die Alterung und die blankgescheuerten Zwischenringe kommen später noch. Sie sind nur mir den Grundfarben lackiert und sehen dementsprechend langweilig aus.

Wie irgendwann schon mal gesagt, dies ist mein 2. ernsthaftes Modell, es ist bei weitem nicht perfekt, aber noch ist ja kein Meister vom Himmel gefallen.
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
Klasse das du jetzt einen Baubericht hier machst, ich finde deine Pz IV Projekte immer sehr interessant! Vorallem die Sache mit der Afrika Tarnung interessiert mich sehr und wie du sie umsetzen wirst. Gutes gelingen!
Wie hast du die Schweissnaehte so gut hinbekommen und aus was bestehen sie?
Ich nehme mal an, dass du die Laufrollen mit einer Schablone lackiert hast? Sieht zumindest super aus!
Im Innenraum finde ich die Kratzer und Abplatzer noch stellenweise zu gross unpd grob, ich muss mich aber auch immer zusammenreissen es nicht zu übertreiben;-) Zum üben reicht der Innenraum ja aus und der Rest ist dir echt gelungen.
Liebe Gruesse
Pierre
Zitat (Notger @ Di, der 07. 06. 2011,22:23) |
Wie irgendwann schon mal gesagt, dies ist mein 2. ernsthaftes Modell, es ist bei weitem nicht perfekt, aber noch ist ja kein Meister vom Himmel gefallen.  |
Hallo Notger
da kann ich mir von dir aber noch eine ganze Menge abschauen! Wichtig ist das es Spass macht. Ich bleib auf jeden Fall am Ball
.
Hallo Notger,
echt klasse Bericht, und gute Darstellung des Inneraumes.
Ich hab das noch nie bei PzKfw. gemacht, da ich denke, das man die wahnsinnige Arbeit am Ende garnicht sieht.
Wenn ich mir jedoch deinen Bericht ansehe, dann wäre es nachahmenswert.
Deine Bilder geben mir jedenfalls einen guten Eindruck, wie so ein Innenraum aussehen könnte.
Nun bin ich schon auf den Rest gespannt!
LG Maik
Hallo,
Pierre, auf die Afrikatarnung bin ich selber gespannt wie ein Flitzebogen...
Die Schweißnähte hat alle Dragon gemacht. Da muß ich keine machen. Die Laufrollen habe ich mit der Quickwheelschablone lackiert. Was das angeht, bin ich ja doch faul...
Die Lackabplatzer sind, wie gesagt, die ersten und die mit einem Stück Schwamm sind eigentlich ok, nur die mit dem Pinsel sind noch etwas zu groß und ich hoffe, daß ich das mit der Zeit besser hinkriege.
Matthias, vielen Dank!
Maik, auch Dir vielen Dank! Während des Kampfes und des Baus mit der Verlindeninneneinrichtung habe ich mich auch desöfteren gefragt, warum ich mir das überhaupt antue, aber irgendwie muß ich ja Erfahrungen mit Resin sammeln, damit ich die guten CMK-Sets nicht noch verhunze. Und ich habe mir immer gesagt, wenn ich es hier verbocke, dann werden die Luken eben zugemacht und wenn's halbwegs gut wird, dann bleiben sie offen
Viele Grüße
Notger
Hi Notger
klasse, dass du diesen BB machst. Und ebenfalls klasse, was zu bisher gezaubert hast. 
Wird das der G mit den Schürzen ?
Hallo Tom,
vielen Dank!
Es wird einer der ersten Pz IV G, wie sie ab Sommer 1942 bei Krupp vom Band liefen.
So, nur mit Wintertarnung, soll er mal aussehen:

(Quelle: WikiMedia Commons, Bundesarchiv)
Noch mit Notekscheinwerfer, kein Antennenabweiser, aber schon mit der neuen Mündungsbremse.
Auch der Pz IV G in Kubinka stammt aus dem Zeitraum, nur daß der einer der wenigen mit Zusatzpanzerung ist. Ich will meinen aber ohne Zusatzpanzerung bauen, so wie er auf dem schwarz-weiss Foto zusehen ist.
Viele Grüße
Notger
hi notger
schön einen baubericht von dir zu sehen.
wie machst du den die wintertarnung?hasst du da schon eine vorstellung?
gruß oliver
Moin Notger,
klasse Arbeit bis jetzte..... Ihr Preußen könnt schon was.
Gruß Nils
Moin Notger
Echt eine feine Sache von Dir einen Baubericht zu machen
Also ich beneide Dich nicht um Deine Fuckelarbeit bei den Kettchen,sieht aber echt gut aus.
Ich finde auch schade das man von der Inneneinrichtung hinterher so wenig sieht.
Bleibe auf alle Fälle hier am Ball zum abgucken und Tipps holen
Gruß von der Ostsee,Markus
Hi Notger,
da freue ich mich aber ganz besonders, daß Du als DER Experte für IV-er einen Baubericht machst!!
Zur Inneneinrichtung: Farblich wie baulich finde ich die sehr gelungen, die Alterung gefällt mir sehr gut. Daß die Chips vielleicht zu groß sein könnten ist nicht so schlimm: Da man später nur wenig davon sehen wird ( mangels Licht ) sind eher große Chips eh besser. Zumindest sehe ich das so und habe das ja damals beim Char auch so umgesetzt - lieber überdeutlich als unsichtbar!
Ein paar Worte vielleicht noch zum Verlinden-Bausatz?
Passungen, Verarbeitung, hist. Korrektheit?
Super Sache, schade, daß ich ab Freitag für 2 Wochen nicht mehr live mitlesen kann
.
Alles Gute & hau rein!!!
Steffen
Hallo,
Oliver, ich habe mir vorgenommen die Wintertarnung mit der Haarspraymethode zu verwirklichen. Mal gucken, wie es wird...
Nils, vielen Dank!
Markus, die Fummelei mit den Kettchen hat mich auch einige Anläufe und eine Menge Nerven gekostet...
Aber, es lohnt sich.
Steffen, vielen Dank! Und genau zum Üben war die Inneneinrichtung ja auch gedacht. Wenn's nicht so gut wird, weden die Luken halt verschlossen
Tja, das Verlindenset...
Einmal ist das Set für den Tamiya Pz IV gedacht und nicht für den Dragon Pz IV, durch die unterschiedliche Realisierung der Turmdrehkränze passte das Verlindenteil natürlich nicht zum Dragondrehkranz. Die langen Träger mußten ersetzen werden und auch die verschiedenen Verlindenteile passten selber untereinander nicht wirklich gut. Da das Set zum Pz IV J von Tamyia gemacht wurde, fehlt natürlich Hilfsmotor, aber der fehlt in jedem Pz IV Motorenset.
Viele Teile sind im Vergleich zum CMK-Set nur sehr vereinfacht dargestellt und beim Motor hat Verlinden auch einige Teile weggelassen oder schlicht vergessen. Darüber hinaus hat CMK auch ein PE-Teile dazugepackt.
Viele Grüße
Notger
Astrein Notger!
Endlich ein Baubericht von dir. Da bin ich schon sehr gespannt welchen Aufwand du betreibst.
Die Verlinden Innneneinrichtung hast du sehr gut in der Dragon Wanne untergebracht (Ich hoffe du hast nicht zuviel Resin eingeatmet).
Hier bleibe ich am Ball! Schönen Dank
Gruß
Gunnar
Zitat (GunnarBaeumer @ Do, der 09. 06. 2011,08:55) |
Die Verlinden Innneneinrichtung hast du sehr gut in der Dragon Wanne untergebracht (Ich hoffe du hast nicht zuviel Resin eingeatmet). |
Schon mal versucht, die Verlindeninneneinrichtung für den Tiger I in den AFV Tiger zu bekommen?
Ich wundere mich jeden Tag aufs neue, dass ich nicht schon längst an einer Staublunge gestorben bin...
@Notger: Toller Bericht. Ich bleibe ebenfalls am Ball!
Gruß Florian
Hallo,
Gunnar, über ein Lob von Dir freue ich mich natürlich besonders!
Bei der Verlindeninneneinrichtung mußte ich doch einiges Schleife (hab das entweder mit nassem/feuchtem Schleifpapier und nassen Teilen oder gleich direkt unter Wasser gemacht).War mächtig ätzend, aber nachher ist man doch immer froh, wenn man sich abgeplagt hat und das Ergebnis sich sehen lassen kann
Florian, auch Dir vielen Dank! Passt das Verlindenteil so überhaupt nicht in den AFV Tiger?
Viele Grüße
Notger
Was, Notger macht einen Baubericht?!
Das gefällt mir!
Sieht super aus das Innenleben, genauso wie der Rest!
Da bleibe ich auf jeden Fall dabei!
Hi David,
vielen Dank!
Da ich momentan sehr viel zu tun habe, komme ich unter der Woche nicht mehr zu viel...
Hab heute abend lediglich ein paar weitere Kleinteile anbringen können, aber am WE werde ich hoffentlich mehr schaffen
Viele Grüße
Notger
Hallo,
die letzten Tage kam ich wider Erwarten nicht zum Lackieren, da mich die letzten Kleinigkeiten doch ziemlich aufgehalten haben.:30: Die Werkzeuge, Löcher in die Verschlüsse für die Luken bohren, und andere Details sind nun endlich angebracht und er ist jetzt fertig für die Lackierung.


Vorne an den Ersatzketten ist noch etwas Schleifstaub, der wird noch entfernt.

Aufbohren der Ersatzkettenglieder hat mich wieder etwas Zeit gekostet

Auch die seitlichen Ersatzkettenglieder wurden aufgebohrt (am Turm ist noch ein winziger Spalt zu erkennen, der durch die §#@$-Inneneinrichten
verursacht wurde, aber mittlerweile korrigiert wurde)


Viele Grüße
Notger
Sehr sauber gebaut Notger!
Du achtest auch auf kleinste Kleinigkeiten wie die Ersatzkettenglieder aufzubohren. Man sieht es halt oft bei anderen Bauberichten das diese noch verschlossen sind...
Die Schweißnähte sind ein weiteres highlight!
Ich bin schon sehr gespannt auf deine Afrika Tarnung. Vielleicht kann ich mir bei dir ja noch was für meinen F2 abschauen
Grüße aus dem "Kellenhusener Exil"
Gunnar
Notger baut ein Panzer IV also zuschauen und lernen, Ich für meinen teil bleibe auf jeden Fall am Ball.
Gruß Michael
Was du dir da für ne Arbeit machst mit den Kettchen
Bin echt sehr gespannt wies weiter geht!
LG
Flo
Moin Notger,
klasse Arbeit bislang! So kenn ich Dich, viel liebe zum Detail.
Worüber Du dir immer einen Kopf machst....
Gruß aus Herford
Hi
Sehr sehr schönes teil haste da gebaut.
Die vielen kleinen Details gefallen mir besonders gut.
Da freut man sich direkt auf´s fertig lackierte Fahrzeug.
In dem Sinne hoffe ich auf die nächsten Bilder von dir.
Schönen Gruß Daniel
Hallo,
erst einmal vielen Dank an Euch alle für die netten Worte!
Das macht Mut und es spornt vor allem an, da ich mich gestern abend und heute abend nur mit der Lackierung der Luken rumgeschlagen habe... Die seitlichen Turmluken sind innen nun grau, die Innenseite des Scharniers in Außenfarbe und das Glas vom Sehblock natürlich grün und die Fassung schwarz. Etwas kompliziert, aber Vorbildfotos zeigen, daß das so teilweise der Fall war...
Gunnar, von den Schweißnähten bin selber begeistert, da sie dem Original sehr, sehr nahe kommen:

Ich bin aber auch schon auf Deinen F2 gespannt!
Viele Grüße
Notger
Hey Notger,
habe schon von Anfang an deinen Baubericht verfolgt. Sehr schöne Arbeit bisher! Freue mich schon auf die ersten Bilder mit Farbe auf des Panzers Außenhaut 
Joh
Hallo,
Joh, vielen Dank für das Lob von dem Inneneinrichtungsspezialisten
Es hat leider etwas länger gedauert als gedacht und geplant, aber ich mußte erstmal den Umgang und Gebrauch der Lifecolorfarben lernen und mich damit anfreunden. Und wie das nun mal oft der Fall ist, es klappt nicht auf Anhieb und man braucht einige Anläufe und Versuche...
Für die Lifecolorfarben, die auf Wasserbasis sind, dachte ich mir, daß ich mit dem Original-Lifecolor-Verdünner nichts falsch machen könnte und hatte aber die Tage doch ziemliche Probleme damit, da die Farbe ratzfatz anfing zu spucken und die Düse mit Nadel sehr schnell verstopfte.
Vorhin habe ich dann ganz schnödes Wasser mal genommen und es klappte wunderbar
Die erste Schicht RAL8020 ist aufgetragen und am Wochenende kommt dann die nächste und hoffentlich schaffe ich es auch, die Tarnflecken zu machen.



Viele Grüße
Notger
Sieht mir bis jetzt nach einer sehr saubreren Lackierung aus. Man merkt nicht, dass du irgendwelche Probleme mit den Farben hattest. Sehr gut!
Ich bin gespannt, wie er mit der Tarnung aussehen wird!
Gruß Florian
... gut schaut er aus, da beißt die Maus keinen Faden ab, RAL8020 Sandgelb passt auch als Grundfarbe für Afrika. Aber wolltest du eingangs nicht ein Fahrzeug in Wintertarnung lackieren, wann hast du dich denn umentschieden ?
Hallo,
Florian, ich bin selber erstaunt, daß man von den Farbsprenklern nichts mehr sieht. Ich habe halt versucht, das ganze wieder zu korrigieren.
Steffen, ich habe mich nicht umentschieden, nach der Afrikatarnung kommt die weisse Wintertarnung drauf. Es gab keine grauen Gs
Viele Grüße
Notger
Sieht echt klasse aus, da bekommt man richtig Lust selbst nen Dragon Pz.IV anzufangen!
Zitat (Sprudelmax @ Fr, der 24. 06. 2011,09:15) |
Sieht echt klasse aus, da bekommt man richtig Lust selbst nen Dragon Pz.IV anzufangen!  |
Mir gehts da genauso. Eigentlich wollte ich als nächstes nen Abrams oder Panther bauen. Aber jetzt juckt mich doch der Vierer.
Jedenfalls ne saustarke Vorstellung, Notger.
Hallo David und Tom,
vielen Dank! Ja, das kenne ich...
Nach diesem Bau mit der #*%§@-Inneneinrichtung habe ich so eine Lust, nach diesem hier einen Pz IV F2 der Division Grossdeutschland im Sommer 1942 auf dem Weg nach Woronesh zu machen, da mich das Panzergrau mit gelben Flecken nicht mehr losläßt. Aber auch die Testteile vom neuen Pz IV J locken mich... Und die Testteile vom neuen Bison II sind neulich bei mir angekommen und das Fahrzeug finde ich auch sehr faszinierend...
Ich denke aber, daß ich mit dem nächsten Projekt, welches auch immer es sein wird, während der Alterungsphase beim Pz IV G anfangen werde, da zwischen den verschiedenen Alterungsschritten ja genug Zeitspannen liegen
Abgesehen von den Farbproblemen anfangs, war das Lackieren des Pz IV G wesentlich entspannender als beim Pz IV H, da keine Schürzen und Schürzenhalterungen im Weg sind. Das macht schon einen gewaltigen Unterschied.
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
der IVer sieht bis jetzt sehr gut aus, sauber gebaut und sauber lackiert.
Und wie ich lese, ist die Arbeit für Dragon wohl gleichzeitig Fluch und Segen, wenn Du Dich vor lauter Testteilen gar nicht mehr entscheiden kann, was als Nächstes gebaut wird . . .
Hi Notger, das wird ein richtig tolles Modell.
Deine Probleme mit den LifeColor Farben kann ich nicht ganz
nachvollziehen. Ich verarbeite die mit einer 0,3-Düse bei ca.
1,1 Bar ohne Probleme.
Wie auch immer, die bisherige Lackierung sieht auf den Bildern
gelungen aus.
Hallo,
Rafael, vielen Dank! Ja, es ist ein Fluch und Segen zugleich
Aber die Entscheidung fällt einem auch nicht gerade leicht...
Andreas, auch Dir vielen Dank! Mit was verdünnst Du die denn? Ich hatte, wie gesagt, es erst mit der Lifecolor Verdünnung in der grünen Flaschen versucht und auch be ca. 1,1 bar und 0,35 Düse. Schon nach 1-2 Minuten war vorne die Nadel mit kleinen Klümpchen/Ablagerungen voll und die hatte man, wenn man nicht jede Minute die Nadel gereinigt hat, auf dem Modell...
Und mit ganz normalem Wasser hat es gestern wunderbar geklappt.
Bin gespannt, wie Du das machst!
Viele Grüße
Notger
Zitat (Notger @ Fr, der 24. 06. 2011,15:00) |
Andreas, auch Dir vielen Dank! Mit was verdünnst Du die denn? Ich hatte, wie gesagt, es erst mit der Lifecolor Verdünnung in der grünen Flaschen versucht und auch be ca. 1,1 bar und 0,35 Düse. Schon nach 1-2 Minuten war vorne die Nadel mit kleinen Klümpchen/Ablagerungen voll und die hatte man, wenn man nicht jede Minute die Nadel gereinigt hat, auf dem Modell... Und mit ganz normalem Wasser hat es gestern wunderbar geklappt. Bin gespannt, wie Du das machst! |
Ganz ehrlich ?
Ich hab die überhaupt nicht verdünnt. Verarbeitet wurde mit meiner ältesten Pistole, einer VEGA.
Den von Dir geschilderten Effekt hatte ich eigentlich nur mit den
ModelAir-Farben von Vallejo, weshalb ich die nicht mehr zum Air-
brushen verwende.
Hallo Notger!
Klasse Arbeit bisher, ich bin sehr gespannt auf die weiteren Schritte!
Da ich meinen Jeep ebenfalls mit Lifecolor lackiert habe, und dabei die beschriebenen Probleme nicht hatte, kurz mein Mischverhältnis:
3 Teile Farbe : 2 Teile Lifecolor-Verdünnung, Druck bei etwa 1,1 Bar.
Vielleicht hilft dir das weiter!
Gruß
daleil
Hallo Andreas und Maik,
hmpf...
jetzt komme ich etwas in's Grübeln. Andreas, wenn Du die Lifecolor nicht verdünnst, sondern sie so aus der Dose verwendest, ist das dann nicht etwas zu dick? Erreichst Du damit denn auch schöne dünne und feine Schichten/Linien?
Maik, mit genau so einem Mischverhältnis hatte ich es bei mir auch versucht, aber die Nadel war schon nach 1-2 Minuten vorne voll mit diesen Klümpchen/Ablagerungen...
Irgendwie seltsam! Aber anscheinend klappt das bei Euch mit dem Originalverdünner und ich nehme halt Wasser
Aber unverdünnt werde ich es auch noch mal versuchen.
Vielen Dank an Euch und viele Grüße
Notger
Zitat (Notger @ Sa, der 25. 06. 2011,11:08) |
hmpf... jetzt komme ich etwas in's Grübeln. Andreas, wenn Du die Lifecolor nicht verdünnst, sondern sie so aus der Dose verwendest, ist das dann nicht etwas zu dick? Erreichst Du damit denn auch schöne dünne und feine Schichten/Linien?  |
Es geht.
Die Luftzufuhr relativ satt, und dann die Farbe mit sachte
gezogenem Farbhebel dosieren. In etwa: "Viel Luft, wenig Farbe"
Probier es einfach mal aus !
Hallo Andreas,
vielen Dank!
Ich werd es die Tage ausprobieren!
Viele Grüße
Notger
Hallo,
die letzten Tage hatte ich mir überlegt, ob ich mich nicht auch bei "World of tanks" registrieren sollte, aber ich habe mich nach einigem Überlegen dagegen entschieden, da ich bei mir die Gefahr sehe, nur noch wie blöd zu daddeln und nichts anderes mehr Gescheites zustande zu bringen...
Also habe ich mich lieber der Lackierung meines Pz IV G gewidmet und habe mich an meiner ersten Afrika-Tarnung gewagt.
Die Lackierung war neben der schon geschilderten Probleme (egal ob mit Wasser oder Originalthinner verdünnt) schwierig, da der Kontrast des RAL7027 sehr gering ist und man teilweise große Probleme hatte, die beiden Farben genau zu erkennen...
Am Kanonenrohr ist noch Tamiya-Klebeband, das wird natürlich noch entfernt.
Edith bemerkt grad, daß die Farben auf den Fotos blasser sind und ich wohl irgendwie etwas an der Einstellung der Kamera ändern muß.





Viele Grüße
Notger
Hallo,
so, ich hab grad nochmal auf die Schnelle andere Fotos gemacht und jetzt passt wenigstens die Farbe




Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
sieht geil aus! Welche Farben hast du denn von Lifecolor verwendet?
Die Revell Acryl machen auch ziemlich schnell die Düse zu, bin aber mittlerweile von den Farben begeistert, da sie eine echt klasse Oberfläche machen. War anfangs skeptisch, aber mit Übung super. Druck ca. 1,0- 1,2 bar, Verdünnung an die 60%.
Da die auch auf Wasserbasis sind, folgende Tipps:
1. Wie schon der Vorredner gesagt, viel Luft, wenig Farbe.
2. Alle 2-3 Minuten entweder einen richtigen Farbstoss in ein Papiertuch, oder ein mit Spiritus getränktes Q-Tip zum abwischen der Spitze. Ich halte das Q-Tip seitlich an die Nadel und drehe es in Richtung Nadelspitze.
3. Ohne Nadelschutzkappe arbeiten, da sieht man auch, wenn die Nadel zugeht.
4. Ich weiß nicht, welche Pistole du benutzt. Für meine Triplex gibt es eine sog. Acrylnadel für die 0,5mm Düse. Die ist wesentlich kürzer als die normale und stzt sich nicht so schnell mit Farbe zu.
Ich poste gleich mal ein Foto vom Valentine im Hobbyraum. Der ist mit Revell Aqua lackiert.
Thomas
Hi Notger,
sieht ja klasse aus, der G!
Und jetzt ENDLICH sehe ich auch mal diese ominöse Tarnung.
Man kann es echt kaum sehen, auf s/w - Fotos sowieso nicht.
Kann mir schon vorstellen, daß die Flecken nicht so einfach zu brushen waren!
Feines Teil, freu' mich auf mehr!!!
So long
Steffen
Hallo,
erst einmal vielen Dank an euch beide!
Thomas, ich habe die Lifecolorfarben benutzt, die RAL8020 und RAL7027 darstellen sollen. Die treffen, meiner Meinung nach, die Farbtöne am besten. Vorher hatte ich mir erst noch die Farben von Xtracrylix geholt und kommen dem überhaupt nicht nahe. Und die von Lifecolor passen am besten zu den Originalfarbfotos und anderen Quellen, so daß die Wahl auf die hier viel. Auch das Saratov StuG III mit der original Afrikatarnung passt, wenn auch die Farben nach 70 Jahren etwas gelitten haben, gut zu den Lifecolorfarben.
Mit den kräftigen Farbstössen und/oder mit einem Wattestäbchen die Nadel reinigen habe ich gestern auch gearbeitet. War zwar etwas nervig, aber das Ergebnis belohnt die Mühe
Steffen, genau. Die Farben verschwinden bei einem bestimmten Lichteinfall fast völlig und sind teilweise nur schwer zu sehen. Bei den Fotos sieht man es gut bei dem ersten. Mittig am Turm sieht man die Flecken sehr gut, aber vorne an der Wanne (bei den Ersatzketten) und hinten auf dem Motordeck muß man 2mal gucken. Und bei alten schwarz-weiss Fotos sieht man es noch schlechter.
Ich muß aber auch noch sagen, daß ich jetzt, wo ich die Tarnung so sehe, schon fast eher Lust habe, einen Pz IV G in Tunesien zu bauen, als da jetzt noch eine Wintertarnung drauf zu machen...
Aber, ein schöner Pz IV F2 in Afrika ist ja auch noch geplant
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
schönen Dank, dass Du die neuen Fotos noch eingestellt hast. Ich habe schon an den Justierkünsten meine Optikers gezweifelt und nicht eingesehen, warum mir ein Hellgrau als "Wüstengelb" verkauft werden soll . .. 
Jetzt macht die Lackierung auch für mich einen Sinn, und die ist auch handwerklich sehr gut gemacht. Doofe Frage:
Wie sieht denn dann eine "Wintertarnung" in der Wüste aus ? Weißer Sand ?
Hallo Rafael,
die alten Fotos haben die Farbe wirklich absolut verfälscht...
Der Pz IV G soll sich, wenn er fertig ist, mit Winterketten ein Fahrzeug der 6.Pz.Div. in Kotelnikowo Russland im Dezember 1942 darstellen. Pz IV Gs wurden nur noch so lackiert. Das ist auch ein Grund, warum es seit Jahren auf ML immer wieder Diskussionen über die Grundfarbe der berühmten Pz IV Gs der LAH in Charkow 1943 gibt und immer wieder über ein verfrühtes Dunkelgelb orakelt wird
Viele Grüße
Notger
Hi Notger, feines Teil !
Ich drück Dir die Daumen, dass die Antenne die weiteren Arbeits-
schritte überleben möge.
Hallo Andreas,
vielen Dank! Ich hoffe auch, daß die Antenne das überlebt. Die Chancen stehen gut, da bei meinem Pz IV H die Antenne auch alles überlebt hat
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
klasse BB.
Hab ich bei den Kettchen was verpasst?
Hast Du die selber hergestellt?
Zum Dunkelgelb zitiere ich mal die Richtlinien:
Am 18.2.1943 wurde das Dunkelgelb nach Muster in der H.M. 1943 Nr.181 für Neubau-Fahrzeuge und Fahrzeuge in Beständen verfügt. Frontfahrzeuge sollten erst umgestellt werden wenn ein Neuanstrich nötig wurde.
Am 3.4.1943 wurde in der H.M. 1943 Nr. 322 erklärt, dass das Dunkelgelb nach Muster als RAL 7028 in das RAL Farbregister 840 R aufgenommen wurde.
In der H.V. 1945 Nr. 52 Neufertigung des Anstrichs des Heeresgerätes wird das Gelb 7028 mit der Ausgabe 1944 angegeben.
Hiermit dürfte sicher sein, dass das Gelb von 1943 ein anderes war als das von 1944.
Hallo Harald.
Um einem eventuellen Missverständnis vorzubeugen; Notger hat das Modell in RAL8020 Sandgelb lackiert und mit RAL7027 Sandgrau abgetarnt. Dies waren Tarnfarben gemäß der der Heeresmitteilung Nr.315 von Ende März 1942 für den norafrikanischen Kriegsschauplatz und Südeuropa. Alle Panzer IV Ausf.G wurden ab Werk so lackiert.
Das nach Heeresmitteilung Nr.181 ab Februar 1943 lackierte deutlich gelbe Dunkelgelb nach Muster wurde nie in das RAL Register aufgenommen. Der Farbton wurde schon im März 1943 abgedunkelt (mit dezentem Rotstich) als RAL 7028 Dunkelgelb in das Farbtonregister aufgenommen. Im Spätsommer/Herbst 1944 wurde die gelbe Farbe wieder verändert, es war jetzt noch ein wenig dunkler und braunstichig. In dieser Form wurde die Farbe ab Oktober 1944 als RAL7028 Dunkelgelb Ausgabe 1944 geführt. Nach erhaltenen Farbmustern an Kanistern und anderer datierbarer Ausrüstung wurden offenbar RAL 7028 Dunkelgelb und RAL7028 Dunkelgelb Ausgabe 1944 bis Kriegsende parallel verwendet.
In der deutschen Wehrmacht war also Gelb nicht gleich Gelb. Anhand von Originalfotos, wie unter verschiedenen Witterungsbedingungen und Lichtverhältnissen aufgenommen wurden, ist es schlicht unmöglich sich da auf einen Farbton festzulegen. Man kann sich hier nur an datierbare Fotos mit bekannten Schauplätzen und der jeweils geltenden Vorschrift halten. Und selbst da hat man die Schwierigkeit von sich überschneidenden Farblackierungen, da mit Erscheinen neuer Vorschriften nicht automatisch auch neu lackiert wurde.
Hallo Steffen,
mein Posting bezog sich auf das Orakeln zum Dunkelgelb und nicht auf die Farbgebung zur Afrika-Tarnung.
Im Übrigen war ich selber "Tausend Jahre" Ersteller von technischen Richtlinien und Arbeitsanweisungen, und Du kannst mir glauben wenn "ICH" in einer Mitteilung geschrieben habe dass etwas so passiert ist, dann ist das auch geschehen (z.B. hier die Aufnahme ins RAL-Register).
Hi Notger,
sieht schon richtig gut aus, sauber gebaut und die lackierung hat bis Dato auch schon was
Gruß Dirk
*Kram-wühl-buddel*
Hallo,
es ist zwar viel Zeit in's Land gegangen und beim Pz IV hat sich kaum was getan, was aber daran lag, daß ich die letzten Monate mit meiner Diplomarbeit beschäftigt war und deswegen nicht zum Modellbau kam. Das ist jetzt aber auch zum Glück und endlich vorbei und ich habe es endlich geschafft, das Modell heile hervorzukramen, zu entstauben und die Decals aufzubringen.
Das Modell glänzt noch etwas, was aber einfach an einer Schicht Future liegt, die den Lack und die Decals vor den weiteren Schritten schützen soll.




Da ich noch etwas Bammel vor der Wintertarnung habe, habe ich nebenbei noch etwas an dem T-34 STZ 1942 weitergemacht.
Vor einem halben Jahr so er so aus:


Mittlerweile ist der Turm innen lackiert und einige Schweißnähte mußten ergänzt werden und zahlreicher weitere Teile wurden angeklebt:


Wie gesagt, wahnsinnig viel ist noch nicht passiert, aber es geht endlich weiter
Viele Grüße
Notger
Sehr schön Notger!
Die Tarnung und Farbton ist allerfeinst. Toll!
Freue mich schon auf die Wintertarnung und das chipping
Gruß
Gunnar
Gratulation zur fertigen Diplomarbeit Notger. Ich wünschte ich wäre auch schon soweit (auch wenn es bei mir Masterarbeit heißt).
Schön, dass du nun wieder Zeit für den Modellbau hast. Die Lackierung des IVers gefällt mir gut. Sind die panzergrauen ( ? ) Rohre eigentlich ein neuer Modellbautrend, oder waren diese tatsächlich so oft bei Einsatzfahrzeugen vorzufinden? Versteh mich nicht falsch, das soll keine Kritik sein, sondern eine ernst gemeinte Frage eines Unwissenden 
Gruß,
Johannes
Hallo,
Gunnar, vielen Dank! Über ein Lob von Dir freue ich mich ganz besonders!
Joh, auch Dir vielen Dank! Dann bist Du momentan also noch ein Bachelor? Ich bin/war bei uns noch einer letzten Diplomer... Der letzte Rest vom Schützenfest sozusagen
Wegen der Kanonenrohre, es ist mir in letzter Zeit auch aufgefallen, daß jeder Panther, Tiger, Jagdtiger etc graue Rohre hat. Ob das generell für viele deutsche Panzer zutrifft, weiß ich nicht, da ich bei diesen Fahrzeugen nicht drauf achte...
Pz IV hatten, ganz besonders in der F2-G Phase sehr oft graue Rohre. Hier nur Beispielfotos von Pz IV in der Afrikatarnung und grauen Rohren:


In vielen Foren wird die graue Farbe als "heat resistant primer" bezeichnet. Ob das stimmt, weiß ich leider nicht, da die Pz IV G, die in Afrikatarnung lackiert sind, fast immer graue Lukeninnenseiten haben:

Ob bei Pz IV G die Rohre einfach grau sind, weil es das normale panzergrau ist, wie sie höchstwahrscheinlich unter der Afrikatarnung lackiert waren, oder ob das Fahrzeug unter der DAK-Tarnung panzergrau ist und die Rohre in dem Primer-grey sind, weiß ich leider nicht. Ich habe es jetzt einfach in panzergrau lackiert.
Die Innenseiten der Luken bei meinem Modell habe ich auch in panzergrau lackiert, da ich sie später offen darstellen will, damit man wenigstens etwas von der Inneneinrichtung sieht.
Viele Grüße
Notger
Vielen Dank für die Aufklärung bezüglich der Rohre. So zieht das Modell jedenfalls noch mehr Blicke auf sich.
Das erste Bild, zwischen Kugelblende und gepanzertem Sichtblock, was ist das für ein Kreuz? Ein kleines Balkenkreuz?
Gruß,
Johannes
P.s.: Ich bin aktuell in meinem ersten Master-Semester.
Hallo Johannes,
gern geschehen und vielen Dank
Was dieses Kreuz angeht, da rätseln wir immer noch drüber. Man sieht es auf jeden Fall bei vielen fabrikneuen Pz IV Gs. Sinn und Zweck sind mir leider unbekannt.
Viele Grüße
Notger
Zentrierpunkt vielleicht?
Hallo Johannes12,
was würde man damit zentrieren? Ich habe mal grad nachgeschaut, das Kreuzchen findet man bei vielen fabrikneuen Pz IV auch immer auf der selben horizontalen Stelle, variiert aber in der Höhe. Mal ist das Kreuzchen weiter oben, mal weiter unten...?
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
vielleicht als Denkanstoß:
Das Kreuz ist immer horizontal an derselben Stelle ?
Eventuell als Hilfsmittel für die horizontale Ausrichtung des Fahrwerks ?
Oder auch vertikal immer an derselben Stelle ? Dann wäre es auch als Hilfspunkt für die 12:00-Stellung des Turms denkbar.
Grüße
Rafael
Hallo,
ich habe grad nochmal nachgeguckt, das Kreuz ist horizontal immer auf der gleichen Stelle, nur vertikal, also nach oben und nach unten variiert es leicht:
hier ist es weiter unten

und hier weiter oben

(Quelle: Bundesarchiv, Wikimedia)
Die Höhe des Kreuzchen ist auch nicht herstellerabhängig. Mal ist es bei Krupp Fahrzeugen höher, mal tiefer. Herstellermäßig kann ich da leider keine Regelmäßigkeit entdecken.
Mit der Kanonen hat es wohl auch nichts zu tun, da es Kreuzchen mittig der Wanne sitzt und der Turm ist leicht nach links versetzt, das Kreuzchen stimmt also nicht mit der Kanone überein, sondern mit der Fahrzeugmitte.
Was mich wundert, ist die Tatsache, daß das Kreuzchen nach der Lackierung und bei IV H und J mit Zimmerit NACH dem Zimmerit aufgemalt wurde...
Wären es Markierungen für die Produktion, dann würden sie ja unter der Lackierung und/oder Zimmerit verschwinden. Aber so... Merkwürdig...
Viele Grüße
Notger
Hallo,
eigentlich hatte ich geplant, dieses Wochenende die Chips und Kratzer aufzubringen, zu filtern und die Wintertarnung zu machen, nur leider habe ich gestern mittag mit Schrecken festgestellt, daß ich nicht die richtige Farbe für's Chipping und Kratzer habe...
Das bedeutet, daß ich die richtigen Farben erst morgen bestellen kann und sie dann frühestens übermorgen da sind... Bis dahin heißt es leider warten...
Da ich beim Pz IV nicht weitermachen konnte, habe ich mich entschlossen, meine ersten Gehversuche mit Figuren zu machen und habe die Miniart Figuren endlich fertiggestellt und mit Hornetköpfen versehen (Plastikfiguren mit Hornetköpfen sind billigere Übungsobjekte als teure Resinfiguren):


Die Soldaten sind eigentlich für den T-70M gedacht, da der aber noch lange nicht gebaut ist, habe ich sie mal übergangsweise auf den T-34 platziert
Nur der Kommandant wird voraussichtlich beim T-34 bleiben, während die anderen auf den T-70M wandern werden.
Viele Grüße
Notger
Auf den ersten Blick sehen die MiniArt-Figuren doch recht brauchbar aus, oder was ist deine Meinung, Notger? Bis auf den Kerl rechts vorne passen sie auch sehr gut auf das Modell.
Bin gespannt ob du/ihr das Rätsel des aufgemalten Kreuzes auf dem Pz. IV lösen werdet.
Grüßle,
Johannes
Hallo Joh,
tja, was das Kreuz mit dem Kreuzchen angeht, bin ich noch nicht weiter. Aber mal schauen, vielleicht ergibt sich da ja noch was.
Dir Figuren passten recht problemlos zusammen, nur die Miniart Köpfe sind nicht so das Gelbe vom Ei. Deswegen Hornetköpfe. Allgemein kann man bei Miniart-Figuren aber einen Trend erkennen, die allerersten Figuren sind einfach nur schlecht, aber mit der Zeit wurde und wird Miniart immer besser. Diese Figuren sind recht neu und verglichen mit den ersten Miniartfiguren (eine deutsche Pz IV Besatzung) Lichtjahre entfernt und besser.
Heute ging es auch endlich beim Pz IV weiter.
Ich habe ein dezentes Chipping gemacht und die ersten Filter aufgebracht. Ich versuchte bei den Chips eine Gradwanderung, als daß ich ein doch noch neues Fahrzeug mit leichten Gebrauchsspuren haben wollte, da ein nigelnagelneues Fahrzeug doch zu langweilig aussieht und mein's sollte schon etwas Einsatz gesehen haben, schließlich befindet sich der Panzer später mitten im harten Entsatzangriff auf Stalingrad im Dezember 1942.






Hier noch eine Nahaufnahme vom Turm:

Viele Grüße
Notger
Moin Notger,
mir gefällt dein leichtes Cipping sehr gut
Hallo Günni,
vielen Dank!
Dieses Modell ist ja im Grunde auch ein einziges Versuchsobjekt
Es ist ja mein 2.Modell und da müssen viele Sachen erst ausprobiert und versucht werden. Die Chippings im Innenraum waren die ersten überhaupt und fielen auch größtenteils größer aus. Ich habe mich Außen extra zurückgehalten, damit man auf den ersten Blick ein "neues" Fahrzeug sieht, aber beim zweiten Blick dann doch leichte Abnutzungsspuren sieht.
Heute kommen noch ein paar weitere Filter drauf und dann gehts an die Wintertarnung...
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger!
Sehr schön! Sieht realistisch aus, ich würde aber nochmal Chips im Bereich der Luken machen, grade am Turm sind die Scharniere noch etwas zu "neu".
Ansonsten bin ich sehr gespannt wie es weitergeht!
Gruß
daleil
Hallo Notger
Das wird ein schöner 4er, den ich demnächst als Vorlage für 1/72 verwenden will.
Zu den Kreuzen:
Wenn ich die Frontansicht im Spielberger S. 200 messe, dürfte Kreuz auch nicht in der Mitte sein. Ich denke das in 12h Stellung die Aussenkante des Rohres mit dem Kreuz fluchtet. Wäre eine einfache Kontrolle, ob Turm wirklich auf 12h. (für Transport oder Richtungszeiger?)
lg Robert
Hallo,
Maik, vielen Dank wegen des Tipps über Luken.
Habe ich gleich gestern nachmittag noch korrigiert und einen weiteren Filter drübergelegt.
Robert, auch Dir vielen Dank! Ich habe nochmal nachgemessen, das Kreuz ist in der Mitte der Wanne/Bugpanzer. Das Foto auf Seite 200 ist nicht ganz mittig aufgenommen worden. Die Kreuze sind mittig auf dem Bugpanzer. Die Fahrzeugmitte befindet sich genau:

Und genau dort, nur auf der Bugpanzerplatte ist das Kreuz.
Ich habe auch mal etwas rumgespielt und ein Foto in schwarz/weiß umgewandelt um mir mal den Kontrast zwischen den Tarnflecken anzugucken und ich denke, es passt recht gut:


(Quelle: Bundesarchiv Wikimedia Commons)

(Quelle: Bundesarchiv Wikimedia Commons)
Einige Flecken sieht man recht gut, andere verschwimmen und sind nur schwer zu erkennen. Aber unter der Wintertarnung wird man vielleicht nicht mehr allzu viel erkennen können, aber ich werde viel der Wintertarnung wieder abnehmen.
Viele Grüße
Notger
Hallo,
die letzten 2 Wochen war hier leider Sendepause, da ich auf einen speziellen DAK-Filter gewartet habe, den ich unbedingt haben wollte.
Aber zum Glück kam er heute endlich an, zusammen mit etwas weiterem Pz IV Zubehör und einer neuen schönen Pz IV Lektüre

Ich kann's kaum abwarten, am Sonntag den neuen Filter aufzubringen...
Viele Grüße
Notger
Hallo,
da ja nun endlich der neue DAK-Filter eingetroffen ist, habe ich ihn heute gleich mal aufgetragen. Das Fahrzeug wirkt dadurch irgendwie "wärmer". Vielen Dank an dieser Stelle an Gunnar, da er mich auf diesen Filter gebracht hat!




Ich muß mich unbedingt mit diesem Winter Pz IV beeilen, damit noch einen Pz IV in Lybien oder Tunesien anfangen kann
Viele Grüße
Notger
Schöner Panzer IV, besonders mit dem grauen Rohr, gefällt mir immer sehr gut.
Immer noch eine feine Sache hier
Hi Notger
Sieht toll aus der Panzer IV. Fast schon zu Schade für ne Wintertarnung. Trotzdem bin ich aber gespannt auf das was noch kommen wird. Klasse Bericht bis hierher.
Gruß Daniel
Zitat (Notger @ So, der 26. 02. 2012,19:51) |
... Das Fahrzeug wirkt dadurch irgendwie "wärmer". Vielen Dank an dieser Stelle an Gunnar, da er mich auf diesen Filter gebracht hat! ...
Viele Grüße
Notger |
Bitte, bitte.
Der Unterschied ist schon sehr deutlich und wirkt überzeugend.
Astreines Finish Notger!
Gruß
Gunnar
Hi notger!
Schöner Pz.IV, wie hast du den Filter denn genau aufgebracht?
Zitat |
Ich muß mich unbedingt mit diesem Winter Pz IV beeilen, damit noch einen Pz IV in Lybien oder Tunesien anfangen kann  |
Nix da, erst kommt der M4A1
Gruß,
Stefan
Moin Notger
Sieht wirklich schön aus Dein IVer
würde mich auch interessieren wo und wie Du den Filter aufgebracht hast
Auf dem Foto von dem IVer 1942 wie haben die denn wohl die Kiste an der Rommelkiste angebracht?? Habe ich noch nie so gesehen.
Gruß von der Ostsee,Markus
Jetzt wirds aber Zeit das dein Modell mal fertig wird. 
Denn das was man sieht macht Lust auf mehr. Toll umgesetzt bisher.
Hallo Panzernarr,
ich hatte eigentlich gehofft, daß ich die Wintertarnung dieses Wochenende schaffe, aber ich habe mich entschlossen, die Innenseiten der Laufrollen anders zu lackieren und das hat ziemlich viel Zeit in Anspruch genommen. 32 Laufrollen umzulackieren ist sehr zeitaufwendig. Ich habe zwar die Quickwheelschablonen, aber die sind nur für die Vorseiten ausgelegt.
Das hieß also, 32 Laufrollen mit der Hand lackieren... Mit der Grundfarbe und der Gummibandage bin ich fertig, jetzt muß ich nur noch bei allen 32 Laufrollen das blankgescheuerte Metall lackieren...
Viele Grüße
Notger
Hallo,
da ich es gestern nicht mehr geschafft habe, habe ich mich vorhin rangesetzt und meine erste Wintertarnung aufgebracht.
Ich habe gezielt nicht alle Bereich deckend mit weisser Farbe besprüht, da ich mich an einigen Vorbildfotos orientiert habe, bei denen nicht alle Flächen penibel getarnt wurden.








Wie man sieht, verschwimmen die weissen Flecken mit der sandfarbenen DAK-Tarnung. Ganz besonders deutlich wird es, wenn man ein Foto des Modells in schwarz-weiß umwandelt:

und hier ein Pz IV G in DAK-Tarnung und Wintertarnung als Vergleich, besonders schön sieht man die weiße Tarnung und die DAK-Tarnung vorne am Wannenbug, wo die Ersatzketten fehlen:

(Quelle: Bundesarchiv, Wikimedia)
Als nächstes kommen Washing, Filter, Streaking Grim oder wie auch immer das Zeug heißt.
Viele Grüße
Notger
Hey Notger!
Ich hab grade mit Schrecken gesehen das ich noch gar nix zum IVer geschrieben hab.
Dein kleiner sieht wirklich total klasse aus und macht einen sehr stimmigen Eindruck. Fast schon zu schade für eine Wintertarnung. Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortschritte und hoffe mal das der bis Heiden fertig ist und du ihn mit nimmst.
Gruß Maik
Hi Notger
Schön dass es weitergeht.
Ich denke aber, dass deine Wintertarnung doch etwas zu subtil ist, und die auf dem Foto etwas kräftiger ist.
Nicht deckend, aber stellenweise doch richtig weiß.
Aber egal wie du es machst - schick wird der Vierer bestimmt.
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die netten Worte!
Maik, einen Pz IV F2 oder G werde ich noch als normalen DAK-Getarnten Panzer bauen und lackieren.
Tom, orientier Dich eher an der Stelle am Wannenbug. Die Pz IV der LAH waren sehr penibel mit weiss abgetarnt. Mein IV G soll aber einer der 6.Pz.Div. sein.
Ich habe mich eher an diesem Foto hier

(Quelle: Waffen-Arsenal Pz III von Horst Scheibert)
und anderen Fotos der 6.Pz.Div. orientiert.
Viele Grüße
Notger
Ja Notger, so meine ich es ja. Den Panzer nicht flächig weiß tarnen, sondern so wie auf dem Bild. Allerdings diese weißen Flecken dann doch eher abwechselnd deckend, so dass keine Grundfarbe mehr durchscheint, und dann wieder nur einen subtilen Schleier.
Bei dir am Modell sieht die Wintertarnung eher wie eine Staubschicht aus.
Ich hoffe du verstehst wie ich es meine.
Hi Notger,
ich möchte mich auch zur Wintertarnung äußern. Ich finde auch, dass sie zu blaß ist.
Ich habe mich zuerst auch gefragt, was das Modell für einen komischen Graustich bekommen hat. Das es eine Wintertarnung sein sollte, ist mir erst nach und nach gekommen.
Ich denke dass du minderstens 2/5 des Panzers mit richtig deckendem Weiß versehen solltest, damit es nach einer richtigen Wintertarnung aussieht.
Vor allem, wird die bisherige Tarnung durch die weiteren Alterungsschritte noch weiter ausbleichen, bzw. verschwommener werden, so dass vom jetzt schon kaum mehr wahrnehmbaren Äußeren der Wintertarnung kaum mehr was übrig bleiben wird.
Gruß Florian
Hallo,
Eure Kommentare haben mir keine Ruhe gelassen und ich habe versucht, die Wintertarnung etwas deutlicher und satter zu machen. Ich bin zwar immer noch nicht 100% zufrieden, aber ich habe für die nächste Wintertarnung, die dann meine zweite wäre, eine Menge gelernt!
Wie heißt es so schön: Versuch macht klug... Und ein bißchen Lehrgeld habe ich auch bezahlt...
Da ich die meisten weissen Stellen nochmals mit Weiß übersprüht habe und sie wieder abgerubbelt habe, sind leider einige Stellen der Turmnummern flöten gegangen, aber das werde ich später nochmals korrigieren.







Und hier noch ein weiteres Foto, daß mir als Vorbild/Orientierungshilfe gedient hat:

(Quelle: Restayn, Battle of Kharkov)
Vielen Dank für Eure Kommentare, denn dadurch habe ich mich dann nochmals aufgerafft und nochmal die Airbrush geschwungen.
Viele Grüße
Notger
Viel Besser
Das mit den Turmnummern find ich garnich so schlimm, is halt schon ein bissle verranzt, der Gute 
Gruß
Na das sieht doch schon gleich ganz anders aus.
Eventl könntest du die weißen Flecken mit ganz feinen Kratzern noch etwas verschrammen.
Hi Notger,
durch den zweiten Anlauf ist das viiiiieeel besser geworden!!!
Weiss auf Gelb ist nicht einfach weil der "gewohnte" Kontrast fehlt.
Tom hat recht, feine Kratzer oder Abschaber im Weiss täten noch gut.
Interessant wird es eh erst beim Chipping, denn damit kommt ja auch dunkle Farbe ins Spiel und der Kontrast steigt.
Wäre auch die Möglichkeit das mit den Turmnummern zu kaschieren.
Der Lauf sieht übrigens super aus!!
Wenn man sich Deine Referenzfotos so anguckt dann erkennt man schön, wie dick diese weisse Farbe gewesen sein muss.
Entsprechend "bröckelt" sie eher als das sie "verblasst".
Denke ich jetzt mal.
Hau rein,
Gruß vom Steffen
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die netten Worte!
Wie gesagt, mir gefällt es jetzt auch schon viel besser als vorher! Das mit den Kratzern ist so eine Sache, bei der ich schon wieder vor dem nächsten Problem stehe.. oder ich stehe mir mal wieder selber im Weg...?
Nachdem ich die Afrika-Tarnung aufgebracht habe, habe ich schon dunkle Kratzer (panzergrau) aufgetragen, da ich mir gesagt habe, daß das Fahrzeug schon etwas genutzt wurde, bevor die Wintertarnung aufgemalt wurde.
Nur jetzt sieht man nicht mehr viel von den Lackabplatzern. Wie sollte ich jetzt weitermachen? Die vorhandenen Lackabplatzer versuchen wieder freizurubbeln? Oder einfach neue drüberlegen?
Und wenn ja, in Panzergrau oder DAK-Tarnung?
Ich versuche das ganze ja möglichst realistisch zu machen:
Der Panzer wurde erst in roter Menninge lackiert.
Darüber kam Panzergrau und noch darüber
die DAK-Tarnung und darüber
die weiße Tarnung.
Würde ich dunkle Abplatzer einfach über die weisse Tarnung aufbringen, würde das ja bedeuten, daß dort zwei Farbschichten (weiss und die DAK-Tarnung) abgeplatzt wären.
Vor der weissen Tarnung sah es ja so aus:

Warum suche ich mir als zweites Modell auch sowas kompliziertes aus?...
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
ich kann dir leider keine Beweise liefern, aber ich würde es mir so erklären.
Also ich denke, dass es erstmal darauf ankommt wie viel Einsätze das Fahrzeug bereits mit der Afrika-Tarnung hatte. Denn hier wird sich einiges, vor allem an Berührungspunkten, abgenutzt haben und die dunkle Farbe zum Vorschein bringen. Als nun die weisse Farbe für den Winter aufgetragen wurde, sind die Stellen an denen die dunkle Farbe zu sehen war, wohl mit gestrichen/ besprüht worden sein. Hatte der Panzer nun zum Zeitpunkt deiner Darstellung bereits neue Gefechte in weiss, so wird sich die Farbe an den Stellen die stark beansprucht wurden wieder abgenutzt haben. Hier wurden dann aber nicht einmal 2 Lackschichten durch einen Kratzer durchstoßen, sondern 2 mal jeweils eine Lackschicht in verschiedenen Gefechten. So gesehen wäre es doch nicht so unlogisch an einigen stellen die dunkele Farbe darzustellen. (Verständlich, was ich meine???). Und an nicht so beanspruchten Stellen würde ich dann nur die weiße Farbschicht abplatzen lassen.
LG Hendrik :1:
Hi Notger,
also soo groß ist das Problem doch nicht!
Hendrick beschreibt es sehr gut, genauso sehe ich es auch.
Ob man jetzt zufällig unter leicht abgenutztem Weiss eine "Afrikaschramme" sieht ist sicher nett, gezielt aber kaum machbar.
Ausser: Du hast die Stellen vorher schon da gesetzt, wo sie logischerweise auftreten. Und warum sollte sich die Logik in Weiss ändern?
Was mich etwas irritiert: Auch ich verfiel anfangs in die Farbschicht - Zählerei.
Mal ehrlich: Wenn etwas hartes, spitzes es schafft, einen Kratzer in Lack zu reissen, wird es dann nicht vollkommen egal sein, wie viele Lackschichten es sind? Wie dick ist so ne Schicht?
Ich unterscheide höchstens in ganz leichte Kratzer und "durch". Erstere helle Grundfarbe, zweitere dunkel. Fertig und meiner Meinung nach auch reell.
So long
Steffen
Hallo Hendrik und Steffen,
erst einmal vielen Dank für Eure Kommentare!
Heute werde ich wohl keine Abplatzer mehr machen können, aber morgen, spätestens am Samstag werden sie gemacht. Gestern habe ich erst noch die Laufrollen, Leiträder etc mit Wintertarnung versehen. Die hatte ich nämlich vergessen...
Viele Grüße
Notger
Hallo,
hier wollte ich schnell nochmal zeigen, daß es beim Pz IV G auch weitergeht. Heute habe mich an die Werkzeuge gemacht und auch schon einiges fertig bekommen. Die Fotos zeigen nur einen Zwischenstand und nicht das Resultat der Werkzeugbemalung. Die Metallteile werden, bzw. wurden noch weiterbehandelt, die Ölfarbe an den Holzteilen wurde auch mittlerweile mit einem Pinsel abgezogen etc.


Jetzt überlege ich nur schon die ganze Zeit, welcher der MIG Winter-Filter der beste wäre...
Einige davon sind recht dunkel und würden wohl besser zu panzergrauen oder dunkelgrünen Fahrzeugen mit Wintertarnung passen. Aber zu dieser hellen Tarnung wohl eher nicht.
Welche würdet ihr nehmen?
Viele Grüße
Notger
Hi Notger,
ich kenne jetzt die MIG Filter nicht alle, aber generell würde ich trotz der gelben Farbe einen hellgrauen Filter nehmen. Damit - so denke ich - wirken beide Farben schmutziger und "älter".
Aber Du sagst es: Ist nicht einfach!!
Lass' krachen,
Steffen
Hallo Notger,
nun gefällt mir die Wintertarnung schon deutlich besser als vorher. Zu den Filtern:
Ich weiß zwar nicht, ob man immer versuchen muss, einen speziellen Filter zu bekommen, aber wenn das gewünscht ist, gibt es z.B. den P404 (Grauer Filter für reines Weiß; etwas in dieser Richtung könnte passen.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass Du den IVer mit nach Heiden nimmst.
Schöne Grüße
Rafael
Hallo,
erst einmal vielen Dank für Eure Kommentare!
Heute habe ich das erste Washing gemacht und schon hat das Modell damit viel mehr Tiefe und die Details kommen viel besser rüber. Seltsamerweise erscheint das Washing auf den Fotos viel schwächer als in Natura...






@Rafael, ich versuche wenigstens den Panzer für Heiden fertig zu bekommen. Die Base werde ich wohl nicht mehr schaffen.
Viele Grüße
Notger
Sieht echt klasse aus!!! Das Problem, dass die Kamera die Effekte verschluckt, hatte Sturmmann doch auch neulich! Man kann das Washing dennoch erkennen. Wie hast du denn das Holz eigentlich hinbekommen?
Zu den Filtern: Ich würde mich der Meinung mit dem hellgrauen Filter für das gesamte Fahrzeug anschließen. Der zieht das Weiß bestimmt schön subtil in den Vordergrund.
...Ich wünsch dir viel Spaß in Heiden.
LG Hendrik
Hallo Hendrik,
vielen Dank! Ich habe heute erst einmal bei den ganzen Laufrollen, Triebräder, Stützrollen etc ein Washing gemacht, was bei der Menge an Rädern bei Pz IV ganz schön dauert...
Die Holzteile habe ich erst in Vallejo Iraqui sand bemalt und dann Ölfarbe sienna gebrannt aufgetragen und kurze Zeit später wieder mit einem Borstenpinsel abgezogen.
Wegen Heiden, weißt Du schon definitiv, daß Du nicht kommst?
Viele Grüße
Notger
Sauber, vielleicht schaffst du es ja bis Samstag! Danke, werde es bei Gelegenheit direkt mal ausprobieren.
... zum Thema: Heiden! Hab an dem Tag leider kein Auto deshalb bleibt nur noch der Zug. Damit bin ich aber mehr als 6h für beide Wege unterwegs. Wie kommst du/ ihr denn hin?
LG
Hi Notger
Man man man, die Zauberei geht weiter, wa? Sieht echt klasse aus was du da bewerkstelligst. Und wegen dir hab ich auch Lust bekommen nen Pz. IV zu bauen und sitze nun an dem Tristar Pz.kpfw.IV Ausf. C..der hat's vom Schwierigkeitsgrad her ganz schön in sich..danke dafür..man man man! 
PS: Ich habe im überigen noch den Pz.kpfw.IV Ausf.G (Dragon 6363) hier liegen und wollte mal fragen ob man daraus auch ne DAK Version bauen kann und ob in der Bauanleitung alles soweit in Ordnung ist o. ob Dragon da Fehler gemacht hat, wie es ja leider bei deren Bauanleitungen oftmals der Fall ist.
Vielleicht kannst du mir da ja Auskunft geben?
MfG
Patrick
Hallo,
heute ging es an eine leichte Verschmutzung. Die erste leichte Schicht ist drauf und morgen wird nochmal weiter gemacht. Der Auspuff ist natürlich auch noch nicht fertig.





@Panzernarr80, im Grunde kann man aus dem #6363 eine Afrika, bzw. Tunesienversion bauen. Dem Bausatz liegen aber die Kettenabdeckungen für 2 Boschscheinwerfer bei und die Tunesien hatten fast alle nur links einen Notek, so wie mein Modell.
Viele Grüße
Notger
Hi Notger,
wenn ich darf hätte ich zwei Anregungen zu diesen wirklich schicken Teil:
Der Stahl der Werkzeuge ist so arg dunkel und wirkt fast schwarz. Klar, da war Lack drauf, aber beim ersten Benutzen z.B. einer Axt oder so geht der Lack doch ab. Da könnte sicher mehr Leben rein.
Was mir noch auffällt: Der Auspufftopf wirkt so "gekünstelt getupft". Da könntest Du vielleicht noch mal dran gehen.
Ich mach' sowas gerne mit nem alten zerrupften Kurzhaarpinsel, da tupft es sich besser!
Sonst: GEIL!!!
Hau rein!
Gruß,
Steffen
Don´t rush it Notger!!
Wenn er bis Heiden nicht fertig ist, wäre es schade aber dein Modell ist es nicht wert wegen Zeitnot nicht so fertig gemacht zu werden wie du es dir vorstellst.
Deswegen. Nimm dir die Zeit die du brauchst und lass dir nicht von einer Ausstellung deinen Zeitplan diktieren.
Hauptsache ist das er so wird wie vor deinem geistigen Auge.
Ansonsten finde ich deinen IV´er prächtig. Die Effekte wie das Washing gehen im direkten Sonnenlicht verloren. Das hat auch nichts mit der Kamera zu tun.
Am besten unter einer Tageslichtlampe oder Kunstlicht fotografieren, Weißabgleich deiner Kamera darauf abstimmen und wie gewohnt deine Bilder machen. Aber halt nie im direkten Sonnenlicht.
Gruß
Gunnar
P.S.: Ich freue mich den IV G und dich in Heiden zu sehen. In welchem Stadium auch immer (gilt auch für beide
)
Sehr lecker, schön langsam wird der Vierer.
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die netten Worte!
Steffen, wie ich oben schon geschrieben habe, der Auspuff ist noch nicht fertig. Der sieht so momentan noch furchtbar aus. Aber da kommen noch Filter, Pigmente etc drauf, damit es nicht mehr nur nach schlecht "getupft" aussieht...
Wegen der Werkzeuge muß ich mal gucken, ob ich da gute Modellvorbilder finde, denn so wüßte ich grad nicht, wie ich da noch was ändern könnte. Ich weiß, was Du meinst, habe aber keine genaue Vorstellung, mit welchen Mitteln ich das am besten mache...
Da merke ich doch, daß ich erst mein zweites richtiges Modell baue und mir da gewisse Techniken noch nicht richtig in Fleisch und Blut übergegangen sind und mir noch viele Tricks fehlen...
Gunnar, ich versuche schon zügig zu arbeiten, aber auch nicht mich dabei zu überschlagen. Keine Sorge, ich mache schon recht langsam. Ich habe auch lieber mehrere dünne Filter und Washings gemacht, als einen zu dicken Filter etc. Ich dachte auch, daß ja nur noch dies und jenes machen müßte, aber irgendwie zieht sich das doch ganz schön...
Und eigentlich hätte ich gerne noch eine simple Base gemacht, damit ich auch passend dazu Schnee in die schön breiten Winterketten drücken kann, aber mit der Base wird das so schnell auch nichts. Und jetzt schon Schnee an's Fahrwerk aufbringen? Ich wüßte nicht, wie ich das dann später mit dem Schnee der Base wieder kombinieren und einblenden könnte?
Ich denke, es wird mir wohl nicht viel übrigbleiben, als erst die Base zumachen, damit ich das besser zusammenbringen kann, oder
Das mit dem richtigen Fotografieren ist auch so eine Sache... Davon verstehen ich leider soviel wie eine Bockwurst, die zum Mond fliegt...
Tom, auch Dir danke!
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
wann geht es hier mal weiter, oder bist du schon fertig?
Hier habe ich ja ein gutes Vorbild für meinen bau.
Frage ich mich aber auch schon ne Weile. :P
Vielleicht ein kleiner Tip zum Auspuff und andere Stellen am Modell die mit Rost versehen werden sollen.
Ich habe mir vor kurzem die Lifecolour Farben. UA 701,UA 702, UA 703 und UA 704 zugelegt. Mit den vier Farben welche nach einer ersten unverdünnten Schicht UA 704 immer transparenter von hell nach dunkel aufgetragen werden ergeben ein sehr realistisch wirkendes Ergebnis, die Farben trocknen recht schnell und Pigmentartig aus.
In der Ausgabe 10 der "Art of Modelling" werden die vier Farben eindrucksvoll an einem Pz. IV Auspuff verwendet und ich habs selbst auch schon getestet und bin begeistert.
Kann ich nur weiter empfehlen.
Ich hoffe du machst bald mal weiter hier, so weit sieht dein VI er nämlich schon sehr gut aus.
Hallo,
ich bin jetzt doch tatsächlich fertig geworden...
Dieser Pz IV G ist mein 2. richtiges Modell, das ich bis jetzt gebaut habe (abgesehen von Jugendsünden mit 12-14 Jahren). Ich habe viele Fehler gemacht, aber auch unheimlich viel gelernt. All das hat natürlich viel, viel Zeit und auch viel Lehrgeld gekostet...
Aber ich muß zugeben, daß ich doch etwas stolz auf mein 2. Modell bin, denn es hätte zwar auch noch besser werden können, aber auch viel schlimmer werden können.
Auch mit meiner ersten Base hatte ich ziemlich zu kämpfen. Erst den falschen Molto-Holzspachtel, dann habe ich lange mit der richtigen Erdfarbe gekämpft, dann hatte ich tierische Probleme mit dem Noch-Schnee, mit dem Bugbear hier schon so schöne Ergebnisse hatte, dann habe ich mir doch noch den Tamiya-Schnee gekauft. Teuer, aber auch jeden Cent wert! Damit kam ich dann viel besser zurecht.
Auch mit meinen ersten Figuren hat vieles nicht so geklappt, wie ich es mir vorgestellt hatte und es sind mir viele Fehler und Missgeschicke unterlaufen...
Naja, Anfänger halt...









Und hier mit meine ersten Figuren... Ich bin halbwegs zufrieden mit denen. Es sind keine Markus Lack, Dennis Brändle oder Calvin Tan Figuren, aber für meine allerersten Figuren bin ich dann doch halbwegs zufrieden:


Jetzt muß ich zusätzlich noch lernen, wie man ordentliche Fotos macht...
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
ich freu mich ja, dass du anscheinend tatsächlich mal Zeit zum basteln gefunden hast! Und das Ergebnis lässt sich doch sehen! Der Panzer sieht auf jeden Fall sehr schick aus und die Figuren hast du doch auch schon ganz ordentlich hinbekommen!
Als Anregung -vllt. fürs nächste Mal- würde ich vorschlagen, eventuell die Zähne der Treibräder und die Griffe der Luken etwas abgenutzt darzustellen. Ansonsten: 
LG vom Schreibtisch
Hendrik
Moin,
na schau mal einer Guck, es ist vollbracht.
Tolle Arbeit.
Gruß Nils
Hallo Notger,
mit großer Freude betrachte ich diesen wunderschönen IV/G.
Freude, weil er wirklich klasse aussieht, weil er für das zweite Modell ( hüstel ) einfach umwerfend aussieht ( das glaubt Dir doch kein Mensch!!!!
) und weil Du Dir eine wahnsinnige Mühe damit gemacht hast.
Und weil es soooooooooo lange gedauert hat. Dä!
Die Figuren können sich wirklich sehen lassen, die Augen ( das Weiße ) sind vielleicht etwas zu groß, aber wer kann schon richtig gute Augen malen? Ich jedenfalls nicht!
( Habe aber eins gelernt: Weniger weiß ist immer besser! )
Die Base überzeugt, der Schnee sieht klasse aus! Die Mehrausgabe hat sich gelohnt.
Kritikpunkte habe ich ganz wenige:
- Wenn der Schnee schon so fluffig aussieht, dann sollten die 35Tonnen etwas mehr einsinken.
- Mir als bekennender Dreckbär ist der G einfach viel zu sauber, vor allem im Fahrwerksbereich. Hier sehe ich - selbst wenn man es nicht so saumäßig wie ich angeht - noch Potential. Speziell die Panzerwanne und die Laufrollen könnten - wenn auch fein - aber dreckig sein. Und Schnee. Und Schneematsch. Und Ölschmier.
Gnagnagna, das sind alles Kickerlitzchen, der IV-er ist Dir wirklich super gelungen!!!!!
Und jetzt hoffe ich mal, dass wir hier nicht soo lange auf den nächsten "Notger" warten müssen!!
( Bausätze hast'e ja genug
)
Alles Gute
Steffen
Hi Notger,
der ist sehr schön anzuschauen, sehr detailiert (auch Innen) und sauber gebaut.
Die Lackierung kann sich sehen lassen.
Einzig bei den Figuren ist noch Luft nach oben (Augen)
Gruß Dirk
Hallo Notger,
und schwupps, kaum eineinhalb Jahre später ist der IVer schon fertig - also auf jeden Fall deutlich schneller als ich mit meinen Baustellen.
Der IV gefällt mir sehr gut, die Base ist ebenfalls gelungen und zu den wenigen (möglichen) Kriteleien wurde ja bereits etwas gesagt. Mir persönlich sind die Rostfarbtöne am Auspuff ein wenig zu rotlastig, aber das ist halt mein verkorkster Geschmack.
Insgesamt gelungen, eine sehr schöne Arbeit 
Schöne Grüße
Rafael
Moin Notger
Schön geworden Dein IVer.Klasse gebaut und bemalt
Die Figuren find ich auch gut,nur hätte ich die Stiefel und Anzug etwas verschmutzt.Genauso die Gummis der Laufrollen.
Aber das sind Kleinigkeiten
Sollte der Panzer nicht Winterketten bekommen
Und das ist erst Dein zweites Modell?? Ich habe gedacht Du hast schon eine Vitrine voll mit Panzer IV
Gruß,Markus
Hallo Notger
Sehr schöner Panzer IV.
. Die Zähne der Triebräder könntest du eventuell noch Metallfarben lackieren. Erstklassig gelungen sind Auspufftopf und die Werkzeugstiele. Welche Holzfarbe hast du da verwendet?
Sind dies auf Panzersoldaten umgebaute Dragon Flak Männer? Ich habe mir diese auch zugelegt. Jedenfalls passen sie perfekt zum Panzer, auch was die Uniformierung betrifft.
Wegen der Knieverstärungen an den Winterhosen. Diese kamen erst Ende 43, Anfang 44. Also ein Jahr nach Wintergewitter. Diese Winterunformen wurden wieder eingesammelt, gereinigt und notwendigenfalls repariert (daher auch die Knieverstärkungen, obwohl man dann alle Hosen für Winter 43/44 mit diesen Verstärkungen herstellte, vermutlich ließ man Einsatzerfahrungen des vorigen Winters einfließen).
Nun warten wir gespannt auf deinen nächsten Panzer IV.
Gratuliere
und applaudiere
zu diesem Ergebnis!
Enigma
Ja ich werd verrückt ! Der Notger hat den Vierer fertig !!!
Der kann sich echt sehen lassen. Sehr sauber gebaut und bemalt.
Und auch von finish her, richtig schön. Mir würde er zwar auch dreckiger mehr zusagen, aber das ist ja Geschmacksache.
Nach Fehlern will ich jetzt mal gar nicht suchen, bzw sie auflisten - das würde hier zu lange dauern.
Die Figuren sind auch nicht übel. Die Gesichter könnten noch ein paar Schattierungen vertragen. Aber im Bezug auf Figurenmalen will ich keinen Stein werfen ....
Jedenfalls ein sehr schöner Abschluß, mein lieber Notger ! 
Ich hoffe bald mehr von dir zu sehen.
PS: Die Bilder kommen gleich ins Archiv, als Referenz für einen stimmigen G.
Moin Notger!
Auch von mir Gratulation für dein 2.!?!!!!!Modell.
Sorry, auch ich war im Glauben du hättest den IVrer bereits in allen Variationen gebaut.
Jedenfalls ist dir ein großer Wurf gelungen, v.a. die Winterlackierung hat es mir angetan. Habe die Bilder lange betrachtet, und bin von der Verwitterung total begeistert!!!
Meinen
für deinen Pz IV/G!!!!
Gruß vom winterlichen Westerwald
Maik
Wow, das nenn ich wirklich mal eine entspannte Leistung. Irgendwie
hatte ich Dein Werk gar nicht mehr auf dem Schirm.
Aber, der IVer ist Dir wirklich saugut gelungen. Die zwei, drei kleinen
Kritikpunkte haben die Kollegen ja bereits angesprochen.
Und mir persönlich sagt der Verschmutzungsgrad völlig zu. Aber ich
bin ja auch einer von denen, die ihre Modelle nicht übermäßig
einsauen.
Mir stechen nur etwas die Gummibandagen der Laufrollen ins Auge.
Mir sind die etwas zu schwarz. So "reinschwarz" wirken sie auf mich
etwas künstlich.
Aber, wie gesagt, das sind Kleinigkeiten - ansonsten gefällt mir Dein
"Zweitwerk" wirklich gut !
Hallo Notger
Auch von mir,meinen
für Dein Langzeitprojekt.Du hast ja in all den jahren das Forum hier mit Deinem fachwissen unterstützt,jetzt denke ich können die aktiven Modellbauer Dich noch etwas mit Tipp`s und Trick`s beraten.Die Laufrollen sind mir auch sofort ins Auge gefallen,ist ein zu großer Kontrast zwischen dem weiß und dem schwarz,kleiner Tipp,Tamiyas weathering set A,die pigmente staub,die etwas benutzen für die Bandagen.Am Antriebsrad noch etas Stahlfarbe,die Metallwerkzeuge mit Stahlfarbe noch etas trockenmalen.Hmm,jetzt stelle ich mich mal doof,müßten die Polster auf der Komandantenlucke nicht schwarz oder lederfarben sein?Immer daran denken,nur durch Übung,Übung und nochmals Übung wird man zum Meister.
Liebe Grüße
Thomas
Hallo,
als erstes habe ich mir überlegt, noch schnell wa zum eigentlich Fahrzeug zu erzählen. Dieses Fahrzeug stellt einen Pz IV G aus dem Herbst, nämlich September/Oktober 1942 dar. Es scheint, daß die Fahrzeuge ursprünglich noch panzergrau lackiert waren, aber noch im Werk in der Afrikatarnung überlackiert wurden. Man sieht auf vielen Fotos noch die grauen Lukeninnenseiten, die ich hier auch versucht habe darzustellen.
So wie man es hier sehen kann:

(Quelle: Bundesarchiv, WIKIMEDIA COMMONS)

Man sieht bei beiden Fotos die Afrikatarnung und noch einige panzergraue Teile (Lukeninnenseiten, Ersatzlaufrollen).
@Hendrik, vielen Dank! Bei den Luken habe ich ein Chipping gemacht, nur leider sieht man von den dunklen Chips/Kratzern nur sehr wenig bis kaum was auf den grauen Luken...
Was die Triebräder angeht, so habe ich über die letzten Wochen/Monate sehr lange mir Fotos angeguckt und bei recht neuen Fahrzeugen sind die Zähne nur innen, also dort, wo die Kette auch tatsächlich aufliegt und an der Innenseite abgenutzt. Schwer zu erklären, da die Zähne ja 3 Seiten, bzw. Flächen haben.
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Wie man sieht, sind die Zähne außen kaum abgenutzt, nur die beiden inneren Flächen sind abgenutzt. Leider habe ich vergessen, die inneren Flächen abzunutzen. Ich habe nur die Fläche abgenutzt dargestellt, auf der die Kette liegt:

Auch wenn das Foto oben nur Friederike aus Munster zeigt, so soll dieses Foto doch stellvertretend für viele schwarz-weiß-Kriegsfotos stehen, die ich mir angeguckt habe.
Auch bei anderen noch fahrbereiten Pz III und IV und Abarten (z.B. Pz III Bovington, StuG IV Poznan etc) kann man erkennen, daß die äußere Fläche der Zähne am wenigsten abgenutzt wird. Die inneren Flächen hingegen sind ratzfatz abgenutzt.
Ich hatte mir schon gedacht, daß die sauberen Zähne angesprochen werden
@Nils, auch Dir vielen Dank!
@Steffen, ja doch, es ist mein 2. richtiges Modell. Und wie schon oben gesagt, es hätte schlimmer, aber auch besser ausgehen können...
Auch Dir ganz vielen Dank für Deine Worte!
Das weiß der Augen ist in der Tat etwas zu groß, aber ich schiebe das mal auf die Dragon-Köpfe, da es mir bei russischen Hornet-Köpfen, die ich zeitgleich bemalt habe, etwas besser gelungen ist, oder?

Auch was das Einsinken eingeht, habe ich über die letzten Wochen/Monate mir sehr viele Bilder angeguckt und mir die Berichte der 6.Pz.Div. mehrmals angeguckt und gelesen. Der Boden der Kahlmückensteppe war damals im Dezember 1942 immer gefroren, und wie man an den Fotos in den Berichten sehen kann, sinken die Panzer so gut wie gar nicht ein, da der Boden zu hart ist. Sie sinken mehr oder weniger nur in der Schneeschicht ein.
Auch zeigen Fotos, daß sich im Fahrwerksbereich oftmals (also nicht immer und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) nur wenig Schnee verirrt, sofern der Panzer sich nicht wie auf einer Show dauernd dreht. Wenn er wie in der Kahlmückensteppe mehr oder weniger geradeaus fährt und die Schneeschicht nicht allzu dick ist, dann fällt nur etwas Schnee auf die Rollenwagenbefestigungen, was ich auch versucht habe, zu machen:

@Dino, Dir auch vielen Dank! Wie ich schon oben schrieb, es sind meine ersten Figuren und daher ist dort noch sehr, sehr viel Luft nach oben. Und was die Augen angeht, so sind sie mir meiner Meinung nach bei den Hornetköpfen besser gelungen.
@Rafael, vielen Dank! Auf den Fotos kommt der Auspuff in der Tat etwas zu knallig rüber.
Was die Zeit angeht, vielleicht liegt es daran, daß ich meinen Pz IV NICHT auseinander gesäbelt habe...
@Hetzer, vielen Dank! Die Stiefel habe ich noch nicht verschmutzt, weil ich wohl andere Figuren noch dazu machen werde, diese Dragonfiguren waren meine ersten und ich bin nicht allzu zufrieden damit und durch die Dragonköpfe sind die Gesichter auch nicht so geworden, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich habe hier schon andere Figuren, die aber noch bemalt werden wollen.
Ja, eigentlich sollten es Winterketten werden, aber irgendwie habe ich mich dann doch für die normalen Ketten entschieden.
@Enigma, auch Dir vielen Dank! Ich weiß leider nicht mehr genau, wie ich die Werkzeuge angemalt... irgendwas mit einem sandartigen Farbton und dann mit Ölfarbe die Maserung.
Ja, es sind die Dragon Figuren der Flak-Besatzung.
@Tom, vielen Dank! Da die Vorbildfotos auch nur Schnee in den Ketten zeigen, habe ich mich halt auch nur an Schnee gewagt. Aber auch schon das hat mich bei meinem 2.Modell Überwindung gekostet, meinen Pz IV mit Schnee zuzukleistern, auch wenn's nur ein bißchen ist...
Jetzt heißt es weiterüben...
@Maik, vielen Dank! Gedanklich habe ich bereits alle Pz IV Modelle in jeder nur erdenklichen Variation gebaut...
Was die Verwitterung angeht, so wollte ich einen Pz IV G der 6.Pz.Div. bauen und die waren im Dezember 1942 beim Entsatzangriff nicht mehr ganz neu, aber auch noch keine "Frontschweine". Die 6.Panzerdivision wurde im Sommer 1942 in Frankreich aufgefrischt und mit neuen Fahrzeugen ausgestattet und im November per Eisenbahntransport nach Kotelnikowo, südlich von Stalingrad, gebracht und dort Ende November/Anfang Dezember ausgeladen und direkt in die Schlacht geworfen. Auf den Foto erkennt man, daß die Wintertarnung nicht sorgfältig aufgebracht wurde, sie daher, was die Tarnung angeht, wild aussahen, aber was den eigentlichen Zustand angeht, waren sie noch sehr, sehr neu, da mit den neuen Fahrzeugen in Frankreich etwas geübt wurde und dann ging es direkt nach Russland zum Entsatzangriff. Naja, und das wollte ich darstellen. Recht neu, aber auch nicht zu neu, etwas dreckig, aber auch nicht zu dreckig.
@Andreas, auch Dir vielen Dank! Obwohl ich für die Gummibandagen kein Schwarz genommen habe, sondern Nato-grau-schwarz, sind sie noch viel zu schwarz. Beim nächsten Modell werde ich mehr einen gräulicheren Ton nehmen.
@Jerrymaus, vielen Dank! Bei den Polstern der Kommandantenluken, so gilt auch hier, daß man das Schwarz nicht sieht. Es geht, genau wie die Kratzer/Chipping im Panzergrau unter... Wenn ich mir bei mir das Modell genau angucke, dann sieht man die Kratzer und die Polster etwas besser, aber auf den Fotos geht's leider total unter.
An alle noch eine Frage, wie und mit was (welche Farbe) sollte ich, wenn ich es mache, die Triebräder behandeln? Mit dem MIG-Steel-Pigmenten, oder einfach mit Schwämmchen/Pinsel mit silber oder stahlfarben?
Also, ganz vielen Dank an alle nochmals!
Es freut mich sehr, daß mein 2.Modell kein absoluter Mist ist, sondern doch recht ordentlich, aber selbstverständlich mit Luft nach oben.
Jetzt wird weiter geübt...
Viele Grüße
Notger
Zitat (Notger @ So, der 13. 01. 2013,13:54) |
wie und mit was (welche Farbe) sollte ich, wenn ich es mache, die Triebräder behandeln? Mit dem MIG-Steel-Pigmenten, oder einfach mit Schwämmchen/Pinsel mit silber oder stahlfarben? Notger |
Versuch mal folgendes:
Mit einem Schwämmchen erst Dunkelgrau ( Tamiya Geman Grey ),
und dann mittels Drybrush einen Hauch Silber auf die Spitzen
Ungefähr so :

Moin Notger
Silber habe ich auch mal benutzt,aber ich meine das sieht zu krass aus.Ich nehme von Model Color Nr.178 Natural Steel sieht einfach natürlicher aus.
Gruß,Markus
Hallo Notger,
meinen herzlichsten Glückwunsch zu diesem tollen Modell
.
Also deine Ausdauer und akkurate Arbeitsweise finde ich alle Ehren wert. Dafür das du dich gleich an drei Herausforderungen, neben dem IVer die Figuren und die Base, herangewagt hast hat meinen vollsten Respekt. Ich glaube kaum das mein zweites Kettenfahrzeug auch nur annähernd an dein Ergebnis heran kommen wird! Sehr hohes Niveau hier
.
Moin Notger!
Danke für deine SEHR ausführliche historische Hintergrundbeschreibung über den (möglichen) Werdegang deines Pz IV im Rahmen der 6.Pz.Div.!!!
Dein Wissen über derlei Details erstaund mich immer wieder!
Für den Fall, das du die hier angesprochenen Triebräder nochmals überarbeiten, blank machen, willst, würde ich dir einen Grafitstift empfehlen. Mit der Spitze etwas über die Zähne fahren, fertig!!! Es wäre der einfachste Weg, und macht gerade ein anderes Bild!
Gruß
Maik
Moin Notger,
die Köpfe sehen viel besser aus, klasse
Gruß Dirk
Tach Notger,
der ist ja richtig fein geworden und alles andere wurde ja schon gesagt.
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Hallo,
vielen Dank nochmals an Euch!
Ich denke, daß ich es entweder mit MIG-Pigmenten/Grafit oder aber mit Gunze/Model Color Stahlfarben versuchen werde. Mal schauen.
@Dino, ich hoffe, daß die Alpine Köpfe mir auch annähernd gut gelingen werden wie die russischen Hornetköpfe, denn dann würde der Pz IV auch eine adäquate Besatzung erhalten.
Viele Grüße
Notger
Hi Notger,
es wäre recht nett gewesen, wenn Du uns Dein schon lexikonhaftes Wissen über DIESEN eben Deinen tollen IV G gleich bei der Vorstellung zuteil hättest werden lassen.
Ich finde es einfach ... grandios, wenn jemand sich derart über jedes noch so kleine Detail anhand der Geschichte Gedanken macht und so auf diese Details gezielt Einfluss nimmt. Das verdient meine uneingeschränkte Hochachtung!
Zu den Treibradzähnen: Ich mach es mir da einfach:
Ich tupfe etwas unregelmäßig vallejos "gun steel" auf die Zähne allseitig. Kleiner, kurzhaariger Pinsel, nicht zu viel.
Die Hornets Augen sehen genial aus - Bingo!!!
Jetzt noch ein wenig highlights auf die erhöhten Stellen und nach dem Trocknen ein rötlich-braunes dünnes washing drüber ( für die Vertiefungen / Falten ) = nochmal bingo!
Lieber Notger, tu' mir bitte einen Gefallen:
Du arbeitest gedanklich auf extrem hohem Nivaeu, und handwerklich bist Du verdammt nahe dran. Akzeptiere einfach diese kleine Diskrepanz, dann verschwindet sie schneller als Du denkst.
( Ich meine das sehr freundlich und wohlwollend, weil ich Deine "Selbstzweifel" nicht unbedingt für berechtigt halte. ICH wäre hammerstolz auf so einen schönen, verdammt gut gebauten und vor allem sagenhaft recherchierten IV-er mit DEM Hintergrund!!!!!!!!! )
Zeig uns mehr von dieser Sorte!!!!!
SO long
Steffen
Hallo,
Steffen, erst einmal sorry für meine späte Antwort, aber ich habe noch ein Foto gewartet, daß ich gerne für die Triebräder/Zahkranz-Diskussion einbringen möchte.
Zuvor möchte ich Dir aber noc für Deine netten Worte danken und ich werde beim nächsten Projekt meine Gedanken schon viel eher schreiben, ok? Viele Gedanken haben sich jedoch auch erst im Laufe der Zeit entwickelt...
Ich habe neulich bei Ebay zugeschlagen und mir dieses Foto gegönnt:

Wie man hoffentlich erkennen kann, sind die Führungszähne der Kette blitzeblank poliert, die äußeren Flächen der Zahnkränze aber noch in Wagenfarbe.
Ich habe die letzten Tage nochmal überlegt und mir hunderte Fotos angeguckt, warum in der Regel nur die Innenseiten der Zähne abgewetzt sind und nicht die äußeren und habe endlich die Lösung gefunden
:
die Kettenglieder und die beiden Zahnkränze der Triebräder sind so konstruiert, daß die Zahnkränze immer innen an den Ketten entlangschrammen und außen kaum/wenig(er).
Auf Fotos kann man erkennen, daß außen mehr Platz/Luft ist, als innen:
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Auch wenn es ein Pz III zeigt, aber bei diesem Foto kann man es am besten sehen: innen ist kein Platz mehr zwischen Kette und den Zähnen, außen berühren sie sich nicht mal:
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Für mich selber etwas Neues, was mir so bis jetzt nicht aufgefallen ist.
Daher überlege ich jetzt schon wieder, ob ich die Triebräder nicht so lassen sollte, wie sie sind... Außen noch in Wagenfarbe lackiert?
Viele Grüße
Notger
Hi Notger,
ich bin mal meine privaten Bilder aus Saumur durchgegangen:
Deine Entdeckung darf man nicht auf alle deutschen Fahrzeuge übertragen.
III und IV, das stimmt!
38(t), Hetzter etc: Aussen anliegend, innen Luft.
Panther / Jagdpanther: beidseits anliegend.
Aber interessant ist deine Entdeckung alle mal, denn DARUM habe ich mich auch noch nie gekümmert!!!!!
Danke für diese Beobachtung!!!
So long
Steffen
Hallo,
ich krame diesen alten Baubericht hervor, da ich nun endlich passende Figuren zu dem Pz IV G fertig bekommen habe. Naja, dafür, daß es meine zweiten Figuren sind, ist das Ergebnis halbwegs akzeptabel.


Ich werde das Modell (den Sockel muß ich nochmal nachbessern) mit nach Heiden nehmen.
Viele Grüße
Notger
Passen doch sehr gut in den IVer.
Hallo Notger,
schön das du den Baubericht noch weiterführst. Die Szene wirkt für mich sehr stimmig und die Figuren sehen auch gut aus. Machst du noch ein paar Bilder?
Gruß Alexander
Hi Notger,
Schicke Jungs!
Selbst meine 50- sten Figuren sahen so nicht aus;
Meine zweiten Figuren erst recht nicht!!!
Alles Gute
Steffen
Hallo Notger,
also ich schließe mich da meinem Vorschreiber Steffen vorbehaltlos an. Sieht toll aus!
Gruß Kay