Modellbauforen

Hallo zusammen!


Und wieder ist eine lange Zeit vergangen das ich mit einem Modell hier vorstellig wurde. Knapp 2 Jahre, um genau zu sein.
In der Zwischenzeit hatte ich etliche Projekte angefangen (Jeeps, Shermans, 1:48er ...), aber letztlich nichts zu Ende gebracht. Kurz vor der Ausstellung in Heiden hatte mich das Bastelfieber aber wieder gepackt und ich holte meine ,,Shelf-Queens" auf den Basteltisch um mir einen Überblick zu verschaffen.
Am weitesten fortgeschritten war der Tasca Easy Eight, und so beschloss ich diesen nun fertigzustellen. Farbe und Decals waren drauf, letzte sogar schon versiegelt. Die Einzelgliederkette war zu einem viertel schon zusammengebaut. Damit konnte ich dann was anfangen. Knapp drei Wochen später ist hier nun das Endergebnis meiner Mühen.

Ich möchte meine Interpretation eines Sherman der 8th Armored Division gegen Ende des Krieges zeigen. Ein kleines Diorama, welches eine Szene des Straßenkampfes, der so typisch für die letzten Kriegswochen war, zeigen soll, wird irgendwann bestimmt fertig. So ist der Easy Eight aber erstmal solo unterwegs.


Wie bei mir üblich habe ich nicht nur auf den Bau, sondern auch auf die Hintergrundgeschichte sowie Recherche viel Zeit verwendet. Deshalb gibt es einen kleinen historischen Exkurs, bevor ich den Bau erläutere und das Modell vorstelle. Wer keine Lust auf den Text hat darf natürlich gerne direkt zu den Bildern scrollen.


Historie:

Die 8th Armored Division landete am 5. Januar 1945 in den Häfen von Le Havre und Rouen.  Die Division wurde der US Third Army zugeteilt. Der erste Einsatz erfolgte Mitte Januar, nachdem man sich 560km durch Frankreich Richtung Elsass bewegte und an dem Kämpfen dort teilnahm, um die deutsche Operation ,,Nordwind" zurückzuschlagen. In den kommenden Wochen kämpfte die 8th AD in den Niederlanden und Belgien und erlitt teilweise starke Verluste.

In der ersten Februarhälfte wurde die 8th AD Teil der US Ninth Army und befand sich in den Niederlanden zur Erholung und Neuausstattung. Am 19. Februar marschierte die Division über Roermond Richtung Echt und unterstützte dort die Britische 7th Armored Division und war Teil der Operation Grenade, der Überquerung der Rur.
Am 27. Februar schließlich überquerte man den Fluss und kämpfte sich Richtung Rhein. Knapp einen Monat später, am 24. März, überquerte man diesen, nachdem man unter anderem bei Remagen und Wesel in schwere Abwehrkämpfe verwickelt wurde. Ein Panzer des 18th Tank Battalion war übrigens der Erste, welcher den Rhein im Sektor der US Ninth Army überquerte.

Am 28. März erreichte man Dorsten und während CCA (Combat Command A) dort in schwere Häuserkämpfe verwickelt wurde und die Stadt erst am 29. März einnehmen konnte, startete CCR am frühen Morgen Angriffe auf Zweckel und Kirchhellen. Beide Städte wurden von der 116. Panzerdivision verteidigt. Am Abend hatte CCR beide Städte gesichert und eine kleine Gruppe des 80th Tank Battalion, welche bei einem vorherigen Angriff am Morgen eingekesselt wurde, konnte wieder befreit werden.

CCB übernahm die Sicherung von Dorsten am Morgen des 29. März, so das CCA und CCR Marl angreifen und am Abend erobern konnten. CCA kämpfte weiter südöstlich von Dorsten Richtung Polsum. CCR attackierte Scholven und Feldhausen und eroberte diese Städte.

CCR setzte ihren Weg am 30. März fort in Richtung Buer, Hassel, Westerholt und Langenbochum, geriet dann aber mit den deutschen Defensivverbänden in Recklinghausen aneinander. Einen Tag später wurde die Division von Einheiten der 75th Infantry Division bei ihren Kämpfen unterstützt und man zog sich in nördliche Richtung zurück.

Am 31. März setzte die 8th AD bei Selm über die Lippe und erhielt am 1. April die Order, zusammen mit der 2nd Armored Division sowie der 30th Infantry zwei  Speerspitzen bei einem Angriff weiter östlich zu bilden. CCA sollte dabei Delbrück angreifen, CCB Paderborn. Dabei wurden die Angreifer von starkem deutschem Artilleriefeuer aufgehalten, und erst am 3. April wurde mit Hilfe von Jagdbombern der Marsch Richtung Elsen und Sennelager fortgesetzt.
Am Abend wurde die 8th AD dann von der 83rd Infantry Division abgelöst und man sollte nach Westen schwenken, um Richtung Ruhrgebiet vorzugehen.

Der kleine historische Exkurs endet hier, weiterzulesen auf Englisch bei Wikipedia!

Meine Szene soll später einmal einen Panzer des 18th Tank Battalion, welcher eine Gruppe von Soldaten des 7th Armored Infantry Battalion beim Häuserkampf in den Randbezirken von Dorsten am Nachmittag des 27. März unterstützt, zeigen.



Das Modell - Bau und Bemalung

Das Modell des ,,Easy Eights" stammt von Tasca und ließ sich, wie von Tasca gewohnt, zügig zusammenbauen. Aus dem Kasten erhält man ein schönes Modell des späten ,,Easy Eights" – mit Mündungsbremse und einteiliger, ovaler Ladeschützenluke. Mir sagte das aber nicht zu und ich wollte ein frühes Baulos zeigen, ohne Mündungsbremse, mit ,,mittlerem" T-23 Turm (u.a. zweiteilige Ladeschützenluke).

Hierzu bot sich der in meinem Fundus aufgetauchte Resinturm (vermutlich von TMD) gradezu an. Zurüstteile die ebenfalls verwendet wurden: Ätzteile von Aber und Eduard, Abschleppseil von Karaya, cal. 30 MG-Rohr und Antennenmast von RB-Modell, Kommandantenluke von Blast, Periskopbügel von Shapeways (Mike Canaday hat diesen Entwurf zum 3D-Drucken entworfen, Shapeways aus den Niederlanden druckt diese), Gepäck von Legend, Adlers Nest und der Restekiste, 76mm Rohr von Lion Marc.
Neben dem schon angesprochenen Turm gibt es noch ein relativ markantes Detail, um zwischen frühem und spätem M4A3E8 zu unterscheiden (wohlgemerkt: auf den zweiten Weltkrieg bezogen, die Panzer im Koreakrieg hatten nochmal eine anderen Konfiguration!): Die Hebeösen an der Wannenfront. Scheinbar wurden die mittleren 76mm Türme auf ,,frühe" Wannen gesetzt, bei denen die Ösen etwas in Richtung Mitte versetzt sind, und nicht weiter außen. Auch dieses setzte ich an dem Modell um.
Die Darstellung des Modells orientiert sich grob an einer Handvoll Bilder.

Bemalt wurde das Modell mit Lifecolor Farben. Der Hersteller bietet diverse Farbtöne an, so dass man für jedes Modell einen individuellen OD-Farbton recht einfach zusammenmischen kann. Nach der Lackierung folgten die Decals. Die schön verwitterten Sterne an der Wanne stammen aus dem Bausatz, die Sterne am Turm sind Archer Trockenreibemarkierungen, ebenso wie die Bumper Codes an der Kanonenblende (ein typisches Merkmal für Panzer der 8th AD) und der Name ,,Buster". Nachdem die Decals versiegelt und erste Details wie Laufrollen, Abschleppseil und MGs in entsprechenden Farben bemalt sind folgt der langwierige Prozess der Alterung. Ich beginne meist damit ein Washing über das gesamte Fahrzeug zu legen. Diesmal probierte ich dazu ein Produkt von AK/Mig. Funktioniert auch, bisher hatte ich immer Ölfarbe und Feuerzeugbenzin genutzt. Nachdem das Washing gut angezogen ist, gibt es dein Detailwashing. Sämtliche Vertiefungen, Ritzen, Rillen, Nähte usw. werden hierbei nochmals gesondert behandelt. In dieser Phase wird auch sämtliches Gerödel bemalt und in den nachfolgenden Trocknungsphasen gealtert. Als kleiner farblicher Kontrast wurden die Holzbretter an der Front blau gefärbt.

Nachdem das Washing abgeschlossen ist, folgen Gebrauchsspuren in Form von Lackbeschädigungen und Abnutzungen. Hierfür verwende ich einen kleinen Schwamm und schwarze Acrylfarbe von Gunze. Bereiche, die häufiger Nutzung ausgesetzt sind wie Griffe, Hebeösen, Luken usw. werden ausgiebig betupft. Das Werkzeug wurde währenddessen ebenfalls bemalt. Ich wollte an diesem Modell ein abgenutztes OD an den Werkzeugen darstellen. Hierfür wurden zuerst die Metallteile und Holzteile in den entsprechenden Farben bemalt um anschließend mit OD trockengemalt zu werden.
Vorletzter Schritt im Alterungsprozess des Modells sind dann Filter. Hier gehe ich immer noch so vor wie vor einigen Jahren: kleine Tupfer ausgewählter Ölfarben werden über das ganze Model verteilt und mit einem kleinen Flachpinsel, welcher mit Feuerzeugbenzin befeuchtet ist, in senkrechten Streichbewegungen verteilt. Je nach Oberfläche wird das Prozedere bis zu drei Mal wiederholt, um einen subtilen Effekt verschiedener Schlieren darzustellen.
Abschließend habe ich dann mit Pigmenten großzügig Staub verteilt. Natürlich ausgiebig im Bereich des Fahrwerks (hier zudem noch gemischt mit Vallejo Struktur-Acrylpaste), aber auch im Bereich der Oberwanne und des Turmes wurden mit den Pigmenten gezielt Bereiche eingestaubt.
Öl- und Spritflecken, kleine Details wie die Heckleuchten und Periskope wurden zum Schluss ergänzt.
Die Kette, grundiert mit einem ganz dunklen braun, und anschließend in gleicher Weise wie das Fahrwerk gealtert, wurde als letztes aufgezogen und nochmal passend verstaubt und mit Pigmenten behandelt. So steht das Modell nun fertig in der Vitrine.


Die Fotos

Ich habe mich bei der Erstellung der Fotos an dem kleinen Guide von Landgraf aka Michael orientiert. Ich bin nicht 100% zufrieden, aber ich hab erstmal keinen Nerv mehr auf Fotos schießen ...

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_01.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_01_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_03.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_05.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_07.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_08.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_09.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_10.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_11.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_14.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_15.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_15_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_16.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_17.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_18.jpg)
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(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_19.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/modell_19_gr.jpg)


Das Fazit
Leider habe ich das Buch ,,Son of Sherman Vol.1" von Ampersand Publishing erst nach dem der Bau angefangen und recht weit fortgeschritten war erhalten. Leider ist der Turm so, wie er zu sehen ist, nicht korrekt und nicht passend zum Rest. Die Wanne hat zudem auch noch zwei kleine Makel welche sie als späte Wanne ausweisen. Sherman-Kennern wird es vielleicht auffallen.
Im Grunde genommen wäre es einfacher und richtiger gewesen, das Fahrwerk vom Easy Eight einfach an den M4A3 76(w) von Tasca/Asuka zu montieren. Damit hätte man ein korrektes, frühes Baulos. Naja, später ist man immer schlauer.

Ich hoffe dennoch das euch mein Modell gefällt und würde mich über Kommentare hierzu sehr freuen!



Gruß
daleil

Hallo
Uiiii,is der schön Alter Schwede,meinen   ,Herr Kollege,ganz großes Kino,ich hoffe,Du kannst mit den Fehlern leben,am Turm(Unter uns,ich könnte Nachts sowas von schlafen und das würde mir dermasen am ...... vorbei gehn,das glaubst Du gar nicht ).Hab mir mal das Werkzeug angeschaut,wieviel Farbvariationen Du da reingemacht hast.................KLASSE
Liebe Grüße
Thomas

Hallo daleil,

ja kenn ich, da recherchiert man wie blöde. Und machts dann trotzdem falsch. Da kann man sich dann ärgern, oder es auch grad sein lassen. In dem Modell steckt soviel Mühe und das sieht man auch. Das Ergebnis ist toll geworden. Und das ist in MEINEN Augen doch die Hauptsache.

Gruß
Achim

Hallo Maik,

meinen Glückwunsch zu diesem tollen Sherman!      Sehr schön finde ich die interessante Einleitung. Aber ganz besonders gut ist natürlich die Alterung! Nicht zu viel und nicht zu wenig, ganz nach meinem Geschmack!  

Viele Grüße

Notger

Richtig geiler Sherman,
Ob der jetzt historisch korrekt ist, ist mir persönlich total egal, man sieht das du dir richtig viel mühe gegeben hast. Anscheinend hat der Bau ja auch Spaß gemacht, bei soviel liebe zum Detail.      

Gruß Sven

Hallo Maik,

klasse Arbeit, die mir ausgesprochen gut gefällt:
Wie gewohnt sauber gebaut, sehr stimmig gealtert und schön detailliert. Sehr ansprechend auch der geschichtliche Exkurs und der Einblick in den Bau.

Habe ich etwas zu meckern ? Eigentlich nicht ..... evtl. durch ein Washing noch ein wenig Struktur für den Holzklotz vorne ? Der sieht mir noch ein wenig zu sehr nach Plastik aus  

Liebe Grüße
Rafael

Zur historrischen Korrektheit kann ich auch nichts sagen und ist mir in diesem Fall auch völlig Wumpe...Dein Sherman ist Modellbaukunst auf höchstem Niveau.  

Hallo Daleil,

schön wieder was von dir zu sehen.
Ein sehr schönes Modell hast da gezaubert .

Wenn ich wieder einen Sherman baue, sollte der auch so aussehen.
Ob ichs aber hinbekomme .

Nur die Kette scheint etwas zu groß zu sein, kannst da noch ein Kettenglied rausnehmen.

Gruß Christian

Hallo Maik,

sehr geile Arbeit....
Ich muß mal sagen das mir dein Grad der Alterung den du bei all Deinen Arbeiten hast, echt sehr gut gefällt. Nicht zu viel und zu wenig, hier hält sich die Waage und das Gesamtergebniss überzeugt echt.

Danke auch für die kleine Geschichtsstunde.

Gruß Nils

Servus,

ich muss sagen Dein Sherman macht eine ausgesprochen gute Figur.

Sehr gute Arbeit!


MfG Flo

Spitzen arbeit  

Gruß Linus

Sehr schön Mike, wirklich sehr gelungen!

@Mike

      ......der sieht Hammer aus der E8    das einzige was mir auffällt zu dem was du selber schon geschrieben hast, ist der fehlende Seilhalter der vorne oben auf der Wanne neben der Fahrerluke sitzen müsste, aber das ist nörgeln auf hohem Niveau!
Erzähl doch mal wie du ihn lackiert bzw gealtert hast, weil du wunderbar das ausgeblichene braun des olvie drab getroffen hast, vielleicht haste da noch ein paar Tipps für mich, das bekomme ich so noch nicht hin!

Grüßle Sven

Wirklich ein ausgesprochen gelungener Sherman. Der ist klasse geworden. Einzig die Spritflecken gefallen mir nicht zu 100%, und die Ketten sind etwas eintönig verstaubt. Aber das ist ja auch Geschmacksache, und jammern auf höchstem Niveau.
Ausserdem finde ich es gut, dass du immer versuchst ein historisch korrektes Modell zu bauen. Auch wenn es diesmal nicht zu 100% gelungen ist. Aber beim Sherman machen da ja sogar ausgewiesene Experten auch mal Fehler.  
Ich finde ihn trotzdem saustark.  

Hi Maik,
ein wirklich schöner Easy eight, klasse gebaut, viele schön herausgearbeitete Details ( z.B. das Werkzeug: LECKER!! ),
sehr zurückhaltend bei der Verschmutzung. Hier hätte ich eingedenk der Jahreszeit ( Winter bis Frühjahr ) mehr gemacht - weniger Staub, mehr Spritzer von Pfützen etc. .
Wo ich auch noch rumnörgeln muss sind die Ersatzketten an den Seiten: Hast Du die komplett einfarbig?? Ich dachte das mittelere Teil ist Gummi    - oder steh' ich da mal wieder auf dem berühmten Schlauch?

Trotzdem gibt's von mir standing ovations       ,
weil der Brummer einfach genial aussieht; Nicht zuletzt wegen der tollen OD - Interpretation.

Noch kurz zu den Fotos: Ich schätze Du hast zu viel Blende "F".
Dadurch wird es so ab F18 aufwärts durchaus grobkörnig.
Schau mal so mit F14 oder F16, Belichtung ca. 1 oder 1,2sec.

Grüße vom Steffen  

Hallo zusammen!

Wow - das ist ja mal eine Resonanz! Ich freue mich wirklich sehr das der Sherman bei euch so gut ankommt. Danke an alle für die lieben Worte!  


Ein paar Antworten auf Fragen und Anmerkungen:

Thomas, Achim, Sven und Patrick, ihr habt Recht, mir raubt die Unkorrektheit jetzt auch nicht den Schlaf. Rückwirkend würde ich es anders machen, aber ich ändern kann ich es jetzt nunmal nicht mehr. Und mit dem Rest bin ich so zufrieden, das mein Schlaf sehr gut ausfällt

Rafael, ich gebe dir Recht. Mit der Kiste vorn stimmt was nicht. Hab da schon viel gemacht, aber wirklich nach Holz sieht es nicht aus. Ich werde da nochmal nacharbeiten.

Christian, mit der Kette hat du absolut Recht, gut gesehen. Beim Trockenpassen habe ich die Kette mit den von Tasca angegebenen 77 Kettengliedern (oder waren es 79?) nicht schließen können. Zur Sicherheit habe ich dann zwei mehr hinzugefügt. Nun war sie aber zu lang - scheinbar lag sie beim Trockenpassen auch nicht richtig über dem Triebrad. Läßt sich leider jetzt nur noch mit viel Aufwand beheben - aber ich versuch nochmal ein Glied zu entfernen.

Sven, super gesehen. Das ist mir nichtmal aufgefallen ... Betriebsblindheit. Ein Schwachpunkt vom Tasca-Bausatz. Wird sich aber leider nicht mehr hinzufügen lassen ... mist.
Zu der Lackierung/Alterung habe ich eigentlich oben schon alles Wissenswerte geschrieben. Aber gerne nochmal etwas detaillierter:
Grundiert mit Schwarz (Vallejo Primer glaube ich). Anschließend habe ich mit den, wie ich finde, schönen Lifecolorfarben gearbeitet. Auftragen der Grundfarbe nicht 100% deckend. Abstufungen an den Kanten und großen Flächen mit hellerer bzw. dunklerer Grundfarbe, so das eine erste Schattierung entsteht. Auf diesem Bild einigermaßen zu erkennen:

Mittig in den Flächen heller, nach Außen hin dunkler, die Kanten am dunkelsten sowie alle Stellen, die im Schatten liegen (Fahrwerk, Unterseite). Bin kein Fan der Color Modulation, weswegen hier dann für mich, was die Akzentuierung der Details und Oberflächen angeht, Feierabend ist. Alles weitere wird mit Washing und Filtern erzeugt. Wichtig ist nach dem Auftragen des Oliv Drab Grundtons eine ordentliche Versiegelung. Ich nutze aktuell von Alclad ein Produkt. Nachdem dies gut durchgetrocknet ist folgen die Decals, welche anschließend wieder mit dem gleichen glänzenden Finisher versiegelt werden. Auch hier wieder gut durchtrocknen lassen (am Besten ein ganzer Tag).
Nun gehts dann ans Eingemachte! Es folgt zu Beginn ein Washing über das GESAMTE Modell. Nutze gerne einen dunklen Ölfarbton (van Dyck-Braun). Bei diesem Modell habe ich zum Ersten Mal ein Fertigprodukt von Mig genommen. Zu beachten ist hierbei, das das Washing nicht zu dick aufgetragen wird. Nachdem das Washing getrocknet ist, wird mit einem Flachpinsel überschüssiges Material in Streichbewegungen zu den Kanten hin wieder abgetragen. Damit wird die Farbe zudem etwas abgedunkelt - heißt die Grundfarbe kann gerne etwas heller gewählt werden.
Anschließend kommt das sogenannte Pin- oder Detailwashing. Kanten, Vertiefungen und sonstige Details werden nochmal extra mit dem Washing abgearbeitet. Auch hier wird der Rest der Farbpigmente mit einem Flachpinsel entfernt, sobald das Lösungsmittel verflogen ist. Zwischendurch bemale ich dann immer die Details wie Werkzeug, Gepäck, MG, Stahlseil etc.
Nach ausreichend Trockungszeit folgen die Abnutzungsspuren. Hier habe ich einen kleinen Schwamm genommen und diesen in simple schwarze Farbe getaucht. In meinem Fall Acrylfarbe von Gunze. Der Schwamm wird nun auf einem Küchentuch solange ausgetupft, bis nur noch sehr wenig Farbe haften bleibt. Hier geht man dann Kanten, Luken, Periskopbügel und alle Stellen an, die großer Beanspruchung durch Besatzung, Geäst, Stahl und sonstigen äußeren Einflüssen ausgesetzt sind. Wichtig: Nicht zu viel und nur an logischen Stellen. Kanten ja, Flächen nur, wenn sie Beanspruchung ausgesetzt sind, wie waagerechte Flächen auf denen die Besatzung rumkrackselt.
Ist die Farbe getrocknet folgt dann das Filtern. Ich nutze eine Handvoll Ölfarben hierfür. Erdige Töne wie Umbra, Umbra gebrannt, Ocker, Sienna, aber auch schwarz, van Dyck-Braun und Weiß verwende ich. Damit das Öl bzw. Bindemittel der Ölfarben aus den Farben gesaugt werden kann, gebe ich jeweils einen Klecks auf eine Pappe und warte bis sich um die Ölfarbkleckse ein Fettfilm entsteht. Dann trage ich von jeder Farbe auf jede Fläche diverse Punkte mit einem kleinen Pinsel auf. Wichtig ist hier, nicht zu viel Farbe auf dem Model zu lassen. Der Punkt auf dem Modell sollte also ein Punkt, und kein Klecks sein. Dann nehme ich einen Flachpinsel, befeuchte ihn mit Feuerzeugbenzin (Terpentin geht auch, stinkt aber mehr, verflüchtig sich nicht so schnell und hat bei mir schon Kleber angelöst) und streiche an den senkrechten Flächen von oben nach unten und an den waagerechten Flächen von innen nach außen bzw. so, wie Wasser bzw. Dreck ablaufen würden, wenn die Fläche eine Neigung hat.
Das Endergebnis sollte nun sein, das ich eine diffuse Farbvariation habe, ohne genau Farbtöne benennen zu können. Man sollte also keine ockerfarbenen oder schwarzen Streifen erkennen, maximal erahnen können. Das ist allerdings meine Variante, an vielen Modellen sieht man diese Verläufe recht deutlich. Ist also Geschmackssache. Der Vorgang kann dann auch noch wiederholt werden, so lange bis einem der Effekt gefällt. Übung ist hier wichtig, um ein Gefühl für die Menge an Ölfarbe und die Menge an Feuerzeugbenzin zu bekommen.
Sind die Filter nun also ebenfalls abgeschlossen, folgen Staub und Wartungsspuren inform von Sprit- und Ölflecken sowie Schamm und Dreck. Hierfür nutze ich Pigmente, die ich je nach gusto mische und mal trocken, mal naß aufbringe. Im Bereich des Fahrwerks habe ich die Pigmente mit Wasser und Vallejo Acrylpaste aufgebracht, um Verkrustungen darzustellen. Anschließend noch einen helleren Farbton anmischen für Flächen die weiter vorne sind sowie einen dunkleren Farbton für weiter zurückliegene Flächen.
Das wars dann eigentlich. Ganz wichtig: Viel Zeit lassen und nehmen. Bei diesem Modell hats knapp 3 Wochen gedauert bei sozial verträglichen Abend- und Wochenendeinsätzen.

Tom, ich danke dir! So eintönig sieht es leider nur auf den Fotos aus. Leider kommen auf den Bildern die wie ich finde schönen Staubakzente an der Wanne und den Kettenabdeckungen nicht so zur Geltung wie ich es gerne hätte.
Die Spritflecken habe ich bei diesem Modell zum ersten Mal mit den Lifecolor Tensocrom-Farben reproduziert. Oil und Gasoline waren die beiden Farbtöne. Ich schwanke noch zwischen Gefallen und Nichtgefallen.

Steffen, auch dir danke! Ich mag keine Spritzer an meinen Panzern. Hab Angst abzurutschen und das Modell komplett zu versauen
Was den Grad der Verschmutzung/Verstaubung angeht habe ich mich aber grob an ein paar Originalaufnahmen orientiert. Im Großen und Ganzen passt es denke ich.
Zu den Ketten: Kein Gummi - nur Stahl.
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Ich hätte vielleicht die Halterung etwas fabrlich absetzen können, schaut etwas merkwürdig aus. Da gebe ich dir Recht.
Danke für den Tipp mit den Fotos. Kann die Blende bis F8 bei meiner Kamera einstellen. Dachte je mehr desto besser. Wusste nicht das das grobkörnige da herrührt. Werde mal am Wochenende noch ein bisschen experimentieren und neue Bilder schießen (dann mit angepasster Holzkiste vorne und gekürzter Kette, sofern es mir gelingt!.



Gruß
daleil

Hi Maik (diesmal richtig geschrieben    )

danke für die ausührliche Erklärung!  Ein M4A3E8 steht bei mir als nächstes an, soll der Army Mule von der 6th Armored Division werden. Gerade habe ich nen Jumbo von Tasca fertig, Bilder kommen morgen bzw heute    

Grüßle Sven  

Hi Maik,

dein Sherman gefällt mir sehr gut. Der Bau, die Lackierung / Alterung sind in meinen Augen Top aber auch ich kann mich mit den Spritflecken nicht so recht anfreunden. Sie sind mir zu braun bzw. rostig. Für die restlichen 99%      

Gruß Lars

Sven, ich bin gespannt! Ein Jumbo steht bei mir auch an, konnte mich noch nicht dazu durchringen ihn anzufangen. Mal gucken, vielleicht bekomme ich ja Appetit durch dein Modell

Lars, vielen Dank für deine Meinung! Ich werde wenn ich die Kiste überarbeite auch nochmal die Spritflecken abdunkeln.


Gruß
daleil

Guten Morgen daleil

Genialer Sherman, meinen       und !

Enigma  

Erstklassig, super gemacht. Gruß Thomas

Hallo Maik,

der Sherman ist dir klasse gelungen. Alles passt wunderbar zusammen - Bau, Lackierung, Alterung. Spitze!
Mein persönliches Highlight ist das schwere cal .50 Maschinengewehr auf dem Turm. Seinen metallischen Glanz hast du super eingefangen. Nur leider ist das Rohr ein wenig schief.
Toll ist übrigens auch die umfangreiche Einleitung. Sowas lese ich immer gerne.

Gruß,
Johannes

Hi Maik,

herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung der Lackierung.

Jetzt habe ich mir die Fotos noch einmal angeschaut und finde jetzt auf den zweiten und dritten Blick auch, dass die Spritflecken zu rot sind. Es nutzt nichts, da darfst Du noch einmal ran.
Du willst es doch auch, gelle ?

Lieben Gruß
Rafael

Hallo!

Euch dreien, Enigma, Thomas und joH, ebenfalls vielen Dank für eure Kommentare. Es freut mich wirklich sehr das der Sherman gefällt! Und ich finde es schön das auch jemand meine ellenlangen Einleitungstexte liest  

Rafael, wollen oder müssen, irgendwas in diesem Bereich. Werde mit verdünnter schwarzer Ölfarbe und etwas Glanzlack versuchen die Farbe etwas dunkler zu machen. Ich hoffe es klappt heute. Dann könnte ich morgen schon ein paar Fotoversuche starten ...

Edit: Joh, das MG ist mittlerweile gerichtet. Danke für den Hinweis. Bemalt wurde es mit "Gun Metal" von Mig. Klasse Farbe, habe noch keine bessere in meinem Besitz gehabt um metallischen Glanz wiederzugeben. Einfach ein schwarzes Washing, das war es auch schon.


Gruß
daleil

Hallo Maik,

leider bekomme Ich in der neuen Wohnung erst in den folgenden Tagen einen Internetzugang, deswegen konnte Ich noch nichts zu deinem schönen Werk schreiben. Ein tolles Gefährt und eine glänzende Leistung in der Darstellung der Vorgehensweise. Danke dafür. Nichts ist schlimmer als ein schönes Modell mit zwei 3-Wort-Sätzen zu präsentieren.

Ich kann leider nicht so ausführlich schreiben, wie Ich es gerne würde (s.o.), daher kommt das Lob recht kurz (allerdings vollumfänglich).

2 Pünktchen hätte Ich jedoch noch.

1. Die Holzkiste gefällt mir auch nicht wirklich. Ich denke, du hast einen zu dunklen, zu braunen Grundfarbton gewählt. Ich würde es mit etwas helleren, sandigen Tönen probieren und diesen mit Ölfarben Leben einhauchen. Zum anderen eignen sich bei älteren, abgenutzten Holzkisten auch Grautöne sehr gut, um Abnutzung darzustellen oder diesen "Palisander-Gartenmöbel"-Touch abzubauen.

2. Die Plane auf dem Heck gefällt mir persönlich nicht so. Ich finde, dass die Schatten und Lichter sehr "flüssig" wirken, fast aquatisch-biologisch. Oder so... Hier hätte Ich auch noch mit mehreren Grau- oder Sandtonfiltern etwas nachgearbeitet, denke Ich.

Verzeihe mir bitte, dass Ich nicht tiefer auf die zahlreichen, sehr schön gemachten Dinge eingehe. Das mache Ich, sobald Ich nicht mehr auf Fremdrechner angewiesen bin. Dann werde Ich mir auch deine Erläuterungen nochmals genauer zu Gemühte führen. Wie gesagt: vielen Dank dafür.

Beste Grüße

Dennis

Wow, da kann ich nur meinen Hut ziehen. Ganz tolle Arbeit, die
Du hier zeigst. Dein Umgang mit den Farben ist fabelhaft !
Besonders gelungen sind die "Dreckspuren" um die
Tankstutzen.  

Hallo Leute!


Dennis, ich danke dir recht herzlich für deine Antwort - die ich sehr zu schätzen weiß, vorallendingen das du die begrenzte Zeit ohne eigenes Internet darauf verwendest, etwas zu meinem Modell zu schreiben. Lieben Dank dafür!
Zu der Kiste: Ist überarbeitet, wollte sie aber in einem dunkleren Farbton belassen. Habe das Washing verstärkt und nochmals ordentlich trockengemalt. Kommt auf den Bildern leider immer noch nicht so rüber wie es soll, es schaut aber in Natura nun deutlich besser aus!
Zu der Plane: Ich weiß was du meinst. Liegt allerdings an den Fotos. Durch den leichten Glanz, der bei der Belichtung besteht, sieht das ganze doch recht seltsam aus. Ich hoffe die neuen Bilder lassen die Plane in etwas besserem Licht dastehen.

Andreas, auch dir besten Dank für deinen Kommentare. So selten wie ich hier Modelle präsentiere, umso schöner ist es das diese Modelle dann gefallen. Das freut mich ungemein und ist definitiv eine große Motivation, nachzulegen!



Wie angedroht habe ich auch gestern Abend noch weiterhin mit der Kamera experimentiert. Diesmal die Blene statt auf maximal 8 zu stellen, auf 7,1 bzw. 6,3.
Positiv: Weniger grobkörnig in manchen Bereichen, dafür aber auch deutlich weniger scharf ... nunja.
Auch habe ich etwas anders belichtet.
Überarbeitet wurden die Spritflecken, diese sind nun abgedunkelt. Die Kiste, wie oben angesprochen. Leider habe ich kein Kettenglied rausbekommen, hatte auch Schiss das da was abbricht. Von daher habe ich das erstmal zurückgestellt.

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_06.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_06_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_07.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_07_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_09.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_09_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_10.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_10_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_11.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_11_gr.jpg)

(https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_12.jpg)
Bild in groß (https://daleil.de/modellbau/modelle/m4a3e8/modell/neu_12_gr.jpg)


Zufrieden bin ich mit den Bildern leider immer noch nicht. Mal gucken ob ich späer nochmal Lust habe ne Runde zu knipsen ...



Gruß
daleil

Holla die Waldfee........   ich finde die neuen Bilder sind nicht nur ne Wucht auch die überarbeitung des E8 selber hat nochmal richtig was raus geholt      Wenn ich meinen E8 farblich so hinbekomme, dann bin ich aber sowas von zufrieden    Gefällt mir ausgesprochen gut, kann ich mich als frischer Sherman-Liebhaber garnicht dran satt sehen  

Grüßle Sven

Gefällt mir sehr gut  

Die Alterung ist meiner Meinung nach sehr stimmig und auch das Gerödel find ich richtig klasse.
Einziger Kritikpunkt wären die Öl- und Kraftstoffläufer an den Seiten der Wanne, die finde ich etwas übertrieben...

Gruß
Rudi

Hi Maik,

also wenn man damit noch nicht zufrieden ist,.....
Bilder wie auch der Easy eight kommen extrem gut!!!
Natürlich kann man durch Nachbearbeiten noch viel rausholen, aber da ist ganz schnell der Bogen überspannt!
Lass es so, es sieht absolut ECHT und spitze aus!!  

  vom Steffen

Ganz meine Meinung !
Mach jetzt nichts mehr, das Modell sieht so wie es jetzt ist
wirklich toll aus !!

Hallo ihr vier!

Erstmal ein großes Dankeschön für eure Beiträge - ich kann euch beruhigen, ich verändere am Modell selbst nichts mehr.
Lediglich die Fotos gefallen mir persönlich noch nicht, aber ich bekomme es auch erstmal nicht besser hin. Von daher ist das Projekt jetzt abgeschlossen  
Solange, bis ich dann das zugehörige Dio angehe ...  

Rudi, mit etwas Abstand betrachtet hast du sicherlich Recht. Da ist beim Benzin nachkippen wirklich ordentlich was daneben gegangen, vielleicht etwas zu viel ...

Sven, danke dir - ich habe jetzt den M4 105mm frisch grundiert und einige Fotos gemacht. Ich werde also mit diesem Modell versuchen einen möglichst guten und nachvollziehbaren Bemalungsguide zu erstellen. Wenn mein Webspace erweitert wurde lade ich die Fotos hoch und erstelle einen entsprechenden Beitrag.


Nochmals vielen Dank an alle die das Modell angeschaut und/oder den Text durchgelesen und/oder ihre Meinung zum Modell geschrieben haben. Ich bin ungemein motiviert und versuche das nächste Modell recht zeitnah zu präsentieren. Ich hoffe es gelingt!



Gruß
daleil

Ei gugge mo do...de Maik...er kann es ja noch immer....ich beziehe mich auf das rein Äußerliche des Panzers...fürs Nietenzählen bin ich der Falsche....sehr schöne Bemalung...

Gruß Chris

Ei gugge mo do, de Chris!
Schön was von dir zu lesen, und vielen Dank für dein Lob! Freut mich wirklich sehr!


Gruß
daleil

Hey Daleil,

ganz dickes Lob für diesen ausgesprochen tollen Sherman. Ich bin begeistert von dem Fahrzeug!

Und dabei belassen wir es nun auch! Denn du könntest mir auch erzählen, dass das Ding aus dem Korea-Krieg stammt. Ich würde es glauben. Hab keine Ahnung von den Dingern.

LG Hendrik

Hi

Wirklich toll geworden das Modell. Schön das es Dir gelungen ist nochmal was fertig zu machen und hier einzustellen. Freut mich sehr. Hier werde ich mir farblich noch einiges abgucken. Hoffe das meine am Ende auch so ausssehen. Mir gefällt dein Sherman jedenfalls richtig richtig gut. Hoffe es werden bald noch mehr schöne Modelle von Dir fertig. :-)


Gruß Daniel