Hi,
nachdem meine Bauvorhaben für den Wettbewerb mehr oder weniger abgeschlossen sind - wird es Zeit für ein neues Projekt. Eigentlich wollte ich den Sturmtiger bauen, aber mangels passender Besatzung (ich will diesemal unbedingt mit Besatzung bauen), habe ich mich für den Tiger entschieden. Ich habe zwar noch jede Menge Panzerjäger (Marder, Nashorn, etc.) mit passenden Figuren im Regal stehen, aber an offene Modelle traue ich mich noch nicht ran.
Das wird alles verbaut:
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Los gehts nächste Woche - jetzt habe ich erstmal alles hergerichtet, die Spritzlinge sind im Spüli-Bad und diesen Eintrag erstellt. Kanns kaum erwarten wieder alles zu dokumentieren und hier reinzustellen.
Hi jochen,
den bau ich demnächst auch
.Ist schon bestellt, aber als crew nehm ich die Dragon tiger aces ( die du in deinem figuren thread erwähnt hast).
Zitat (Schwarzmond @ Fr, der 03. 08. 2007,16:05) |
...kaum erwarten wieder alles zu dokumentieren und hier reinzustellen. |
Ich kanns kaum erwarten, das zu lesen
Kannst du schon etwas über die Qualität der Tristar Figuren sagen?
Ich habe bisher ein Set von Tristar gebaut und muss sagen, dass mir noch keine besseren Spritzgußfiguren untergekommen sind. Sie pusten Trumpeter, Dragon und Tamiya Figuren mit Leichtigkeit weg. Jetzt würde ich gerne wissen, ob das bei Tristar Standard ist (?)
Gruß Otti
@ Otti ich habe die selfpropelled guncrew von Tristar verbaut und Verlinden Köpfe draufgesetzt....hmmm... entweder sind die Verlinden Köpfe zu groß oder die Tristar Figuren zu klein. Also mit den Köpfen die der Packung beilagen konnte ich mich nicht anfreunden.
Mensch Jochen, du baust leistest aber echt Akordarbeit
Das exakte Gegenteil zu mir
Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit dem Bausatz; der soll ja auch klasse sein.
@ Keks-Nascher: Mit den Figuren wirst du aber nicht viel Spaß haben. Es ist eines der ziemlich ersten Figurensets von DML, dementsprechend "in die Jahre gekommen" sind die Formen und folglich auch die Spritzlinge, sprich sehr wenige Details (und wenn, dann schwammig), viel Grat, leichter Versatz. Wenn man sich allerdings Zeit und einen Lion Roar Uniformeffekte-Ätzteilsatz nimmt, kann man natürlich was draus machen. Und auch neue Köpfe würden sich empfehlen 
@ Otti: Bin einfach mal so dreist und übernehme für Jochen, da ich die Figuren auch habe. Wie allgemein bekannt, hat Tristar z.Z. bei Plastikspritzgußfiguren beinahe die Nase vorn (ich persönlich finde nämlich die neuen DML Releases immernoch besser, trotz der vielen (zu verspachtelnder) Teile). Die Details sind sehr gut, Falten passen auch. Die Posen sind i.O.. Größter Kritikpunkt ist meiner Ansicht nach das extrem harte Plastik, das das Entfernen der Grate zur noch müsameren Aufgabe macht. Aber wie gesagt, das Ergebnis entschädigt! Allerdings lohnt sich auch hier der Lion Roar PE-Satz ganz gewaltig.
@ Nornagest: Die Verlinden Köppe sind zu groß! Musste ich bei meinem Jagdtiger-Kommandeten auch feststellen, aber mangels Alternative benutzen.
joh
Also nur kurz zu den Figuren: ich habe beide Sätze vor mir liegen (nicht jetzt, habs sie im Regal und lange begutachtet) und ich finde, daß der Tristar dem Dragon eindeutig überlegen ist. Deshalb der Tristar. Ich hab zwar noch keinen Tristar gebaut, aber ich habe mir vor einiger Zeit mal testweise einen gekauft - und war von den Details (gerade an den Gesichtern kann man meiner Meinung nach Qualität erkennen - also nicht wie bei einem "russische Panzerreiter"-Bausatz von Dragon, bei dem alle 6 Soldaten das gleiche Gesicht haben) so begeistert, daß ich daraufhin alle Tristar-Figurensätze gekauft habe, die für mich je in Frage kommen könnten. Und alle sehen fantastisch aus (habe die beiden Panzerjäger/Artillerie-Sätze, den Tiger und russische Panzerfahrer).
Und los gehts!
Zimmerit (Wanne)
Für dieses Modell habe ich beschlossen, als erstes das Zimmerit an die Wanne anzubringen. Bis das Zimmerit richtig sitzt, ist das eine richtige Fummelei, nicht daß später dann irgendwelche Bauteile abbrechen. Als erstes wird das ATAK-Zimmerit vorbereitet: mit der Zimmerit-Seite wird es auf grobes Schleifpapier gelegt (damit es nicht verrutschen kann), dann mit ganz feinem Schleifpapier die Rückseite abgeschmirgelt, also aufgeraut, damit der Kleber eine größere Angriffsfläche hat.
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Hier kann man schön den Effekt sehen: links die aufgerauten Bauteile, rechts die nicht behandelten Teile für den Turm.
Diese eckigen Angußstellen muß man entfernen:
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Beim Sturmtiger werden an diesen die Kettenabdeckungen angeklebt, der Tiger hat jedoch andere Abdeckungen bekommen, die an die kleinen runden Zapfen geklebt werden, die zu sehen sind. Interessanterweise sind im Zimmerit eckige Aussparungen vorgesehen, obwohl sie gar nicht benötigt werden.
Vor dem Aufkleben sollte das Zimmerit so gut wie möglich angepasst werden. Zwar kann man es erst mit Kleber etwas ziehen und strecken (und bei den vier Modellen, die ich bisher mit Zimmerit gebaut habe, war das Ziehen und Strecken ein muß, denn perfekt gepasst hat es noch nie), aber die Aussparungen für Anbauteile müssen schon richtig passen:
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Wenn das dann erledigt ist, wird Kleber (in meinem Fall: Revell, der mit der Kanüle) auf die Wanne getragen:
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Im Nachhinein war das schon zuviel und es wurde auf dieser Wannenseite eine richtige Sauerei, aber dieser Bauschritt ist halt etwas schwierig. Man braucht eine dünne, flüssige Klebeschicht (also nicht Kleber, der schon in das Plastik eingezogen ist und es aufgeweicht hat - da hält das Zimmerit nicht). Lieber etwas zieviel, und den überflüssigen Kleber mit den Fingern herausdrücken, als zu wenig (erkennbar an den weißen Stellen) und das Zimmerit wieder mit dem Skalpel vom Plastik entfernen (nochheben) um mehr Kleber aufzubringen:
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Einige kleinere weiße Stellen "innen" stören nicht, aber wenn sie am Rand sind, dann sind genau das die "Sollbruchstellen", also Orte, an denen das Zimmerit dann abblättern kann, wenn man blöd dagegenkommt.
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Das sieht hier jetzt richtig schlimm aus, was die Kleberspuren angeht, aber das liegt nur am Glanz, die Zimmeritstruktur ist natürlich zu 100% intakt. Wenn man erstmal Farbe aufgetragen hat, ist das nicht mehr zu sehen. Daß der linke Rand noch weiß ist, liegt dadran, daß hier die Forntplatte (Mit der Fahrersichtluke) noch nicht angebaut war. Bei der wurde nämlich auch schon das Zimmerit aufgeklebt und wurde erst trocknen gelassen, bevor dieses Bauteil an die Oberwanne geklebt wurde.
Dann wurde das Heck bearbeitet.
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Erst wurden die beiden Auspüffe angeklebt und in der Mitte dazwischen dieses komische fast ovale Bauteil, dann das Zimmerit, als letztes der C-Abschlepphaken. Der Klebstoffsee am rechten Auspuff stört nicht weiter, da eh Zimmerit drüber kommt. Das ist das schöne, wenn man ein Modell mit Zimmerit baut: man muss nicht aufpassen nix zu versauen. Zumindest nicht an den Stellen, an denen Zimmerit aufgetragen wird.
Und das ist der Stand der heutigen Modellbausitzung:
Heck:
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Front:
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Linke Seite:
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Rechte Seite:
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Durch Unachtsamkeit meinerseits, habe ich mit Klebstofffingern leider das Modell angefasst und schöne Spuren hinterlassen an Stellen, die glatt sein sollten (Auspuff hinten rechts, Front Mitte). Wie kann man diese Unfälle am besten ausbüglen? Schleifpapier?
Jochen,
welchen Tiger wirst du bauen? Weißt du das schon?
Stefan
Einen der beiden Normandie-Tarnungen. Kennst du die Anleitung? Das erste Tarnschema auf der linken Seite (dürfte dem Tiger vom Titelbild entsprechen) oder den zweit-unteren auf der rechten Seite. Gehören beide zur selben Kompanie, was man auch anhand der Tarnung sehen kann. Irgendwie gefallen mir diese wellenförmigen Tarnmuster, bei denen fast kein Dunkelgelb zu sehen ist.
Zitat |
wellenförmigen Tarnmuster |
Aha, die schwere SS-Panzerabteilung 102 hat es dir also angetan. Herr superbickel hat seinen Tiger mal im forum präsentiert, mit einer ansehnlichen Bemalung.
Und der Vimoutiers-Tiger (251113) drängt sich ja förmlich für das Modell auf, oder auch der Tiger aus Saumur (251114). Beide gut dokumentiert. Dann mal viel Spaß.
und lustigerweise gibt es gerade neue Transferdecals von Archer für ein Fahrzeug der 102ten...
@ joh: danke für die info!Glücklicherweise ist die mail nicht angekommen.puuuuh.
.Also hab mir jetzt auch die tristar normandie crew bestellt
(wär sowieso die nächste gewesen)!
Und es geht weiter.
Baut man den Wagenheber gemäß Anleitung, wird es sehr hakelig. Der Wagenheber selber natürlich nicht, aber die Befestigung des Wagenhebers an der Wanne besteht aus sehr kleinen Teilen - darüber hinaus ist die Anleitung an diesem Punkt sehr schlecht, denn man erkennt nicht, wie genau man die Halterungen an den Wagenheber kleben muß. Man könnte die Halterungen natürlich auch nicht an den Wagenheber kleben, dann hat man später bei der Heckmontage Spielraum, aber warum sich das Leben unnötig schwer machen? Ich habe mich deshalb entschlossen, zuerst die unteren Aufhängungen an das Heck zu kleben...
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...darauf dann den Wagenheber...
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...und dann die oberen Halterungen:
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Das Problem das es hierbei gab: ich habe nicht aufgepasst und vergessen den Wagenheber richtig auszurichten. Die Kurbel (die ich jetzt nicht extra fotografiert habe), kommt in das dafür vorgesehene Loch des Wagenhebers - und der Handgriff in die Klammer rechts neben dem Auspuff. Mit der Stellung, wie der Wagenheber auf den Bildern zu sehen ist, ist es sehr eng und nur mit leichter Gewalt ist der Griff passend zu montieren. Der Wagenheber sollte also noch ein kleines Stückchen weiter rechts montiert werden. Das beste ist, man führt diese Bauschritte schnell nacheinander aus, damit der Kleber noch naß ist und man die Bauteile - bei Bedarf - noch etwas verschieben kann, bis alles paßt.
Aber weiter gehts mit dem Wannenbau. Weiter oben habe ich ja vollmundig verkündet, daß ich das Zimmerit so früh wie möglich anbauen will, also bevor viele Anbauteile an der Wanne kleben, die abbrechen können, wenn man das Zimmerit befestigt. So weit so gut, nur leider habe ich nicht bedacht, daß das ATAK-Zimmerit nicht gerade für gute Passgenauigkeit bekannt ist (vergleiche den Elefant-Baubericht).
So auch hier beim Front-Zimmerit für den AFV-Tiger. Wie man sehen kann, ist das Zimmerit sehr gut um die Baugruppen der Frontplatte angepasst: MG-Blende, Fahrersichtblock, Halterung für den Scheinwerfer (in der Mitte):
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Das nützt aber alles nichts, wenn es nach untenhin zu lang ist, und man die Oberwanne nicht auf die Unterwanne kleben kann, da das (zu lange) Zimmerit im Weg ist.
Als mußte mit einem Skalpell vorsichtig das Zimmerit gekürzt werden. Irgendwo im Forum habe ich mal gelesen, daß es Bedenken gibt, was die Klebefestigkeit des Resin-Zimmerits auf Modellbau-Plastik gibt, wenn man keinen Sekundenkleber sondern Revellkleber verwendet. So sei gesagt, daß ich das Resin-Zimmerit trotz extrem scharfen Skalpells kaum abschneiden konnte. Jedenfalls sieht es nun so aus, und der geneigte Leser kann ja dieses Bild mit dem vorhergehenden vergleichen um zu erkennen, wieviel das Zimmerit von ATAK zu lang war. Denn so wie es jetzt ist, passt es gerade:
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Jetzt konnte dann auch endlich die Oberwanne auf die Unterwanne geklebt werden:
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Man kann noch einen minimalen Spalt zwischen dem Frontzimmerit und der Vorderseite des Tigers erkennen, aber ist erst einmal das Zimmerit der Front angeklebt, wird davon nichts mehr zu sehen sein.
Wie man sehen kann, habe ich auch die Schwingarme angeklebt und auch die Halterung für das Leitrad, das ja durch eine Feder relativ beweglich ist. Durch die starke Feder´ist es allerdings in der maximalen Auslenkung, die möglich ist. Auf der PMMS-Seite habe ich in der Bausatzvorstellung gelesen, daß empfohlen wird das Leitrad festzukleben, da die Feder zu stark sei, um von einer Plastik-EGK ausgelenkt zu werden, die Kette würde reißen. Ich glaube, daß das gar nicht der Sinn der Federkonstruktion ist, daß vom AFV-Club gar nicht geplant war, durch das bewegliche Leitrad eine Möglichkeit zur Kettenspannung einzubauen. Ich bin der Meinung, daß dies lediglich eine Hilfe zum Aufziehen der Vinylkette darstellen soll: die Kette wird um das Leitrad gelegt, dieses nach vorne, Richtung Antriebsrad gedrückt, damit man die Vinylkette durch die fehlende Kettenspannung problemlos anlegen kann. Sitzt die Kette auf den Laufrollen und dem Antriebsrad, läßt man das Leitrad wieder los, und durch die Auslenkung wird die Kette schön gespannt und sitzt richtig.
Ich denke, ich werde diese Theorie zu gegebener Zeit einmal testen.
Zitat |
Ich denke, ich werde diese Theorie zu gegebener Zeit einmal testen. |
Also bist du von deiner Idee, die AFV-EGK zu nutzen doch wieder abgegangen?
Ne, bin ich nicht. Sobald die Laufrollen montiert sind, werde ich die Vinylkette lediglich mal probeweise aufziehen, um die Theorie zu testen. Die kommt dann ganz schnell wieder runter, um der EGK Platz zu machen.
Hier die Wannenfront mit vollständig montiertem Zimmerit:
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Wie man sehen kann, habe ich etwas mit dem Kleber gesaut. Ganz früher (vor 10 Jahren) wäre mir das egal gewesen, vor 1 Jahr, als ich wieder mit dem Modellbau angefangen habe, hätte ich mich aufgeregt, doch heutzutage bin ich gespannt, wie ich meine kleinen Unachtsamkeiten in Form von Alterungsspuren und Verschmutzungen in das fertige Modell einbaue. Das MG wurde übrigens aufgebohrt.
Der Turm
Hier kann man übrigens wieder die üblichen ATAK-Zimmerit-Anpassungsprobleme sehen:
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Der Schattenwurf in der Rohrblende stammt vom unsauber gegossenen Resin, weshalb das Rohr nicht durchpasst. Also die Rundfeile gezogen und abgefeilt.
Ist das erledigt, werden alle benötigten Bauteile für das Turminnenleben bereit gelegt...
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...und das Rohr gebaut. Das Rohr wird mit Sekundenklebergel (damit es länger "naß" bleibt) an die Rohrwiege geklebt, dann sofort die Rohrblende aufgeschoben und auch festgeklebt. Dann wird überprüft, ob das Metallrohr auch schön mittig sitzt, wenn nicht, sollten Maßnahmen ergriffen werden, in Form eines Stück Papiers, das man passend dazwischenschiebt, bis der Kleber getrocknet ist.
Ist die Rohrwiege fertig, wird der Turm gebaut. Die Seiten bestehen beim AFV-Tiger aus 2 Hälften, weshalb der Zusammenbau etwas knifflig wird, da sie (bei mir) nicht perfekt an das Unterteil (hinten links im Bild, unscharf) passen:
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Zuerst werden die beiden Hälften an die Rohrwiege gesteckt, dann hinten verklebt und mit Klebeband fixiert.
Dann wird der Turm umgedreht und die Bodenplatte gebaut. Da die Seitenwände wie erwähnt nicht richtig passen, müssen sie mit Klebeband sehr gut an der Bodenplatte fixiert werden:
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So sieht der Turm von oben aus:
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Es wird dann auch sofort die Turmoberseite angeklebt (Ladeschützenperiskop nicht vergessen davor anzukleben), damit die Turmseiten auch nach oben hin ausgerichtet werden:
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Bevor Fragen aufkommen: ja, die Turminnenseite wird nicht bemalt - da Figuren in das Modell konmen, sieht man später nichts mehr von der Rohrwiege.
So, ich hab im Forum den ->Tiger von superbickel gesucht und gefunden. Beeindruckendes Modell... um einen direkten Vergleich zu erschweren, werde ich "das andere" Normandy-Modell darstellen.
Wie ich anhand der Bilder sehe, stand wohl auch superbickel vor einem Rätsel, wie man den Wagenheber am Heck am besten montieren soll (reine Spekulation von mir)?
Was soll das denn:
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Die Resin-Sichtluken passen mal gar nicht in die vorgegebenen Lücken des Turm-Zimmerits! Was nun? Erwartet ATAK daß ich die Lücke an dieser heiklen Stelle mit Spachtelmasse nachbilde? Oder wurden falsche Luken eingepackt?
Da verliert man echt schon wieder die Freude am bauen.
Vielleicht hast du auch einfach zu weit ausgeschnitten? Andererseits, wo ist das Problem? Nimmst halt ne dünne Wurst milliput, legst sie sorgfältig zwischen Zimmerit und Sichtluke und formst dann ganz easy das Muster mit dem Bastelmesser o.ä. nach.
Ganz ohne Nacharbeiten kommt man bei ATAK leider nicht aus.
Joh
Jepp, so ist es. Und so war es auch bei mir, ohne Miliput geht da leider nichts. Ich habe an diversen Stellen, immer wo das Zimmerit um eben solche Dinge herumläuft, mit Miliput aufgefüllt und mit nem Werkzeug die Struktur reingedrückt. Wie Johannes schon sagt: ohne Nacharbeit geht´s leider nicht...
allerdings ist der Aufwand des Nachbearbeitens doch auch wesentlich geringer, als wenn man das ganze Zimmerit selbst herstellen müsste, oder?
Stefan
Ersteinmal Danke für die Antworten.
Die Öffnung für die Zimmeritluke ist ja noch nichtmal richtig ausgeschnitten, da muß - gemäß "Vorgabe" von ATAK noch mehr weg (ist ja nur ein dünner Resin-Film ohne Zimmeritstruktur).
Daß man bei ATAK immer nachbessern muss, habe ich leider selber schon oft festgestellt (wie man in meinem Elefant-Baubericht sehen kann) - aber daß die Zimmerit-Bauteile untereinander solche Lücken haben, mag ich kaum glauben, irgendwer muß das Zeugs ja bei ATAK entworfen haben.
Als ich meinen Tiger (P) gebaut habe, waren 2 verschiedene Resin-Sichtluken dabei: die, die jetzt auch beim AFV-Tiger-Zimmerit beiliegen, und eine etwas größere Ausgabe (die wohl perfekt in die Aussparungen des Turmzimmerits gepasst hätten). Da der komplette Turm sowohl aus Resin gegossen, als auch die dünnen Plättchen zum Aufkleben auf den Dragon-Turm dabeilag, habe ich mich allerdings nicht weiter um die Luken gekümmert, da ich (wie man im Baubericht sehen kann), denn kompletten Resin-Turm genommen habe. Leider habe ich die Zimmerit-Reste des Tigers (P) nicht mehr, sonst könnte man das mal testen.
Aber ich sehe das schon richtig, daß man die Luken am Turm absäbeln muß und dann die Zimmerit-Luken aufkleben, superbickel?
Habe ein bischen im Weltnetz gesucht und folgendes gefunden:
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Quelle der ursprünglichen Aufnahme: www.panzer-modell.de
Das Bild zeigt (einen Ausschnitt) des Inhalts des Zimmerits für den Tiger (P) (die NICHT Premium-Ausgabe). Wie man rechts oben sehen kann: es existieren zwei verschiedene Sichtlukengrößen von ATAK. Die kleinere, linke, lagen meinem AFV-Club-Tiger bei, die größeren müßten perfekt in die vorgegebenen Aussparungen passen...
Hallo Schwarzmond,
ein sehr interessanter Baubericht bisher
. Ich hab den Bausatz auch noch liegen, warte aber bis dein Modell fertig ist.
Zitat |
Diese eckigen Angußstellen muß man entfernen |
Das sind keine Angußstellen. Wenn ich mich recht erinnere sind das die Befestigungspunkte für die Kettenbleche wie am Orignal Tiger. Sie sind wahrscheinlich dazu gedacht um den Tiger ohne bzw. teilweise ohne Kettenbleche korrekt darzustellen. Die beiliegenden Kettenbleche dürften ohne das entfernen dieser Halterungen nicht passen oder täusche ich mich da?
Mfg Oliver
Zitat (Zaejenbeist @ Sa, der 18. 08. 2007,17:19) |
Hallo Schwarzmond,
ein sehr interessanter Baubericht bisher . Ich hab den Bausatz auch noch liegen, warte aber bis dein Modell fertig ist.
Das sind keine Angußstellen. Wenn ich mich recht erinnere sind das die Befestigungspunkte für die Kettenbleche wie am Orignal Tiger. Sie sind wahrscheinlich dazu gedacht um den Tiger ohne bzw. teilweise ohne Kettenbleche korrekt darzustellen. Die beiliegenden Kettenbleche dürften ohne das entfernen dieser Halterungen nicht passen oder täusche ich mich da?
Mfg Oliver |
Richtig, Angußstellen war ungeschickt formuliert. Ich weiß nicht ob die Tiger "in echt" auch diese viereckigen Bauteile hatte, beim Tiger von AFV kann man die Kettenabdeckungen allerdings nicht anbringen, wenn diese viereckigen Baugruppen noch an der Seitenwand sind, da in den Kettenabdeckungen selber keine Aussparungen dafür angebracht sind, im Gegensatz zum Sturmtiger: Dessen Kettenabdeckungen sind so gegossen, daß sie durch die passenden Aussparungen perfekt auf diese viereckigen Baugruppen passen. Wenn ich es nicht vergesse, mache ich davon mal Fotos.
Wobei dieser Baubericht jetzt erstmal ruht, ich will erst geklärt haben, ob bei meinem Zimmerit-Bausatz die Falschen Resin-Sichtluken beigepackt waren oder ob das wirklich die richtigen sind.
Zitat |
Ich weiß nicht ob die Tiger "in echt" auch diese viereckigen Bauteile hatte |
Ab der Einführung der Seitenbleche beim Tiger sind diese viereckigen Halterungen vorhanden. Bei einigen Fahrzeugen der 1./501 kann man sogar auf Nahaufnahmen erkennen, dass diese bei den sehr frühen Fahrzeugen entsprechend nachgerüstet wurden, sprich nachträglich angeschweisst.
Stefan
So, und weiter gehts.
Ich habe mir die Resin- und die von AFV am Turm vorgegebene Sichtluke etwas genauer angesehen - und mir ist dabei aufgefallen, daß die am Turm angegossene Luke um einiges Höher ist, als die aus Resin. Säbelt man die Sichtluke am Turm genau auf Höhe der Schweißnaht ab, paßt sowohl das Resin (mehr oder weniger, im Rahmen der ATAKschen Genauigkeit) sehr gut um den Lukenstummel am Turm - und die beigelegten Resin-Luken passen perfekt.
So sah es vorher aus...
/baubericht/031.jpg)
...und so nachdem die Sichtluke bis auf Höhe der Schweißnaht abgetragen war:
/baubericht/032.jpg)
Dann wurde auch schon das Resin aufgeklebt...
/baubericht/033.jpg)
/baubericht/034.jpg)
...hier wieder die ATAKsche Genauigkeit der Einstiegsluke...
/baubericht/035.jpg)
...und hier die Genauigkeit der Länge der beiden Turm-Zimmerit-Hälften:
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Sobald alles getrocknet ist, werden die Fehlstellen an Turm und Wanne ausgebessert.
Ausbessern des Zimmerits
Nachdem das Zimmerit am Modell war, mussten die vielen Fehlstellen korrigiert werden. Dazu nehme ich immer "Green Stuff", kann man dann ganz gut erkennen, wo schon ausgebessert wurde und wo noch Lücken sind.
Ab hier gibts auch wieder die Bildnummern, ist einfach besser zum Diskutieren.
Bild 38
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Bild 39
/baubericht/039.jpg)
Bild 40
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Hier die Notausstiegsluke. Ich habe lange überlegt, ob oder ob ich nicht die Lücken stopfen soll. Aber letztendlich glaube ich einfach nicht, daß man bei geschlossener Luke in den Turm reinlinsen konnte, deshalb habe ich da Hand angelegt.
Bild 41
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Bild 42
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Bild 43
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Bild 44
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Bild 45
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Bild 46
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Bild 47
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Sieht etwas schräg aus, die Korrekturen, das werde ich nochmal direkt am Modell anschauen und nochmal Hand anlegen, bei Bedarf.
Gut gemacht! Aber ich würde an deiner Stelle noch einen Kontrollanstrich über die nachbearbeiteten Stellen legen, bevor du die eigentliche Lackierung aufbringst. Dann erkennst du schon im Voraus, ob irgendwo noch nachgebessert werden muss.
Ersatzkettenglieder (EKG) am Turm
Nachdem das Zimmerit ausgebessert war, ging es an die Komplettierung des Turms. Die "normalen" Anbauteile waren kein Problem, die EKG dagegen schon, denn die Klebestellen für die Halterungen leiden unter der Passungenauigkeit des ATAK-Zimmerits. Aber mit einem Skalpel ist das kein Problem.
Bild 48
/baubericht/048.jpg)
Als erstes müssen die Zapfen der EKG entfernt werden. AFV meint es zwar gut mit dem Anfänger, denn falsch ankleben kann man die EKG nicht, sind im Turm doch die passenden Löcher für die Zapfen vorgesehen, doch die sind (aus gutem Grund) komplett unter dem Zimmerit verschwunden, denn ATAK sieht keine Öffnungen im Resin vor. Der Grund: man kann die Zapfen später nämlich deutlich sehen. Also weg damit - allerdings nicht nur so wie im Bild, die Zapfen muss man komplett entfernen, bis man eine "normales" EKG hat. Wie es im Bild zu sehen ist, ist es gerade ausreichend, um das EKG an den Turm kleben zu können, ohne dass die Zapfen "im Weg" wären.
Bild 49
/baubericht/049.jpg)
AFV will, daß man die untere Halterung erst an das EKG klebt und dann erst an den Turm. Ich dagegen habe zuerst die Löcher im Zimmerit vergrößtert...
Bild 50
/baubericht/050.jpg)
..., um dann die untere Halterung anzukleben...
Bild 51
/baubericht/051.jpg)
und dann die EKG.
Allerdings hätte ich vielleicht etwas genauer das Original studiert, denn dann wäre mir aufgefallen, daß die EKG falsch montiert sind. An der Unterseite liegen sie nämlich nicht so auf der Halterung wie man es jetzt im Bild sehen kann, sondern sie liegen genau an der Ausbuchtung rechts daneben auf.
Hätte ich das zu diesem Zeitpunkt schon gewußt, hätte ich nicht die Trenchier-Orgie veranstaltet, die nun folgt (mit anschließender "Green-Stuff"-Orgie, um das Zimmerit wieder zu rekonstruieren, das ich im Irrglauben weggeschnibbelt habe...
Bild 52
/baubericht/052.jpg)
Nachdem die vorgegebenen Löcher etwas vergrößert waren, hat einen trockenanpassen der Halterungen und eines EKG ergeben, daß ich die EKG gar nicht so wie auf der anderen Seite montieren kann, da die Halterung zu weit rechts ist. Gut, da gehört sie auch hin, aber das wußte ich hier noch nicht, also habe ich nach links, Richtung Turmfront, immer mehr Zimmerit und Turm weggschnitten, damit ich die Halterung genau auf Höhe der oberen Halterungen kleben konnte, um die EKG - wie auf der anderen Seite - ankleben konnte.
Als alles erledigt, war habe ich meinen Fehler dann eingesehen...
Bild 53
/baubericht/053.jpg)
...und die unteren Halterungen da hingeklebt, wo sie von vorneherein von den Herstellern (sowohl AFV als auch ATAK) vorgesehen waren. Hier kann man auch den Zimmerit-Sehschlitz sehen, der inzwischen aufgeklebt wurde. Dadurch, daß ich den von AFV vorgegebenen nicht komplett weggesäbelt habe, passt der Resin-Sehschlitz von ATAK auch ganz hervorragend. Alles auf Bild 53 olivegrün zu sehen ist, wurde von mir wegeschnibbelt...
Bild 54
/baubericht/054.jpg)
...und mußte mit "Green Stuff" rekonstruiert werden. Ist mir ganz gut gelungen, wie ich finde.
Bild 55
/baubericht/055.jpg)
Auf der anderen Seite mußte mein Fehler natürlich auch verbessert werden, also wurden die bereits angeklebten EKG entfernt, die unteren Halterungen nach rechts versetzt und die ehemaligen Klebestellen mit "Green-Stuff" rekonstruiert.
Bild 56
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Bei dieser Gelegenheit, habe ich auch gleich noch die Spalte zwischen der Staukiste und dem Turm gefüllt. Normal ist die Kiste ja an den Turm anliegend, durch das Zimmerit war da aber ein kleiner Spalt.
Werkzeuge und Abschleppseile
So schön der AFV-Tiger auch ist - er hat einen ganz dicken Makel: bei den Abschleppseilen ist genau auf in der Mitte, also in der Mitte des Spritzlings, ein dicker Grat - und das genau auf der ansonsten sehr feinen Struktur der Seile. Und auch wenn ich mir viel Mühe gegeben habe mit einem scharfen Messer nur den Grat zu entfernen - an genau dieser Stelle ist beim Seil nunmal keine Struktur, sondern nur ein glatter Strich. Sehr schade! Profis werden sich wohl die Seile aus Kupferkabel selber drehen oder von Drittherstellern kaufen müssen, für mich ist das Ergebnis ausreichend.
Noch.
Bild 57
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Für das Abschleppseil an der linken Seite mußten die Löcher für die Befestigungszapfen rekonstruiert werden, da diese vom Zimmerit komplett zugeklebt sind. Da Plastik auf der geriffelten Zimmeritseite ja nicht besonders gut hält, wollte ich das seitliche Seil auch wirklich mit den Zapfen festkleben, für optimalen Halt. Hierzu wurde das Seil an die richtige Position gelegt und dann mit Augenmass an der richtigen Stelle gebohrt. Und was soll ich sagen - ich habe die richtigen Stellen gefunden, denn sobald ich durch das Zimmerit durch war, ist der Bohrer in das von AFV vorgegebene Loch der Seitenwand gerutscht. Bei allen drei Löchern, die ich bohren mußte.
Bild 58
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So sieht es dann mit Abschleppseil aus. Die Vorderseite des Seiles mußte ich mit Klebeband bis zur Trocknung fixieren, da nur drei der mittleren Halterungen einen Zapfen hatte, die Enden des Seiles allerdings nicht. Hier kann man auch die linke Seite des Tigers sehen, wie er jetzt aussieht, nachdem alle Bauteile befestigt wurden.
Bild 59
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Hier die rechte Seite...
Bild 60
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...und von Vorne.
Bild 61
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Hier das Heck von oben, mit den schönen Fotoätzteilen von AFV. Die müssen aus Stahl sein, denn ich habe 3 Klingensegmente meiner Abbruchklinge verbraucht, bis ich sie vom Bogen schneiden konnte. Verdammt hart. Beim Feuerlöscher muss etwas auf dem Heck weggeschnitten werden, bevor man ihn ankleben kann. Ich habe lange gerätselt und noch länger auf Bildern gesucht, bis ich wußte was wegkommt, denn die Anleitung ist an dieser Stelle nicht eindeutig. Man muß den ovalen Zapfen wegschneiden, auch wenn der Feuerlöscher genau für diesen eine Ausbuchtung auf der Unterseite hat.
Bild 62
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Bild 63
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Bild 64
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Hier sieht man wieder die gute Qualität des AFV-Tigers: die Schnallen der Bordwerkzeuge sind auf der Wanne vorgegossen und ich finde, sie kommen sehr schön raus! Was man hier auch erkennen kann: das von mir aufgebohrte MG. Leider sind alle 3 MG vorne geschlossen, man muß also bei allen die Mündung aufbohren. Aber es lohnt sich.
Bild 65
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Bild 66
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Hier kann man das wirklich schöne Anti-Fliegervisier des Kommandanten-MG sehen. Gute Qualität, leider ist mir ein Stück des Außenrings abgebrochen, beim Versuch dieses kleine Ding vom Bogen zu schneiden - wie ich erwähnt habe, muß das Material Stahl sein, denn ich habe es kaum wegbekommen.
Grundierung und Fehlersuche
So, nach mehrfacher schlechter Erfahrung mit dem grauen Tamiya-Grundierspray habe ich mich entschlossen, erstmal nicht mehr zum bequemen Grundieren-aus-der-Dose zurückzugreifen, sondern es mit meiner Airbrush zu erledigen. Aber warum in Grau, wenn man es auch gleich in Dunkelgelb erledigen kann?
Hier also Bilder meines in Dunkelgelb grundierten Tigers. Da man auf Bildern Fehler manchmal deutlicher sieht als am Modell, möchte ich die Kritikrunde hiermit eröffnen: Was muss ich auf jeden Fall noch verbessern, bevor ich die entgültigen Farben auftrage?
Bild 67
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Bild 68
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Bild 69
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Bild 72
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Bild 73
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Bild 74
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Bild 75
/baubericht/075.jpg)
Bild 76
/baubericht/076.jpg)
Bild 77
Das sieht doch soweit ganz gut aus.
Auf Bild Nr. 74 sieht man die fehlende, bzw. merkwürdig unterbrochene Stromleitung zum Scheinwerfer recht deutlich. Die würde ich noch vervollständigen.
Und die etwas scharfkantig-zackige Oberkante des Zimmeritauftrages auf der Frontplatte, auf dem gleichen Bild gut zu sehen, mutet etwas merkwürdig an. Vielleicht sollte man da den Übergang zur Oberkante noch etwas angleichen.
Ansonsten ist es ja ganz schick!
Tiger mit Attak-Zimmerit steht mir auch noch bevor, allerdings ist der von Dragon und ich hoffe, da passt es an einigen Stellen besser.
Hi,
habe mir den Baubericht mal komplett durchgelesen
bis jetzt sieht es gut aus.
Nur verstehe ich nicht, welche Probleme du mit der Tamiyagrundierung hast
Ich benutze die nur und finde das ist das beste,was man bekommen kann. Auch wenn ich hauptsächlich Zivil baue und mit Autolack lackiere hatte ich noch nie Probleme. In mehreren dünnen Schichten gesprüht ist die Oberfläche immer Tadellos.
noch viel Spaß beim Bau
Frank
Zitat (FraFi @ Mi, der 05. 09. 2007,14:52) |
Hi,
habe mir den Baubericht mal komplett durchgelesen bis jetzt sieht es gut aus.
Nur verstehe ich nicht, welche Probleme du mit der Tamiyagrundierung hast Ich benutze die nur und finde das ist das beste,was man bekommen kann. Auch wenn ich hauptsächlich Zivil baue und mit Autolack lackiere hatte ich noch nie Probleme. In mehreren dünnen Schichten gesprüht ist die Oberfläche immer Tadellos.
noch viel Spaß beim Bau
Frank |
Probleme mit der Grundierung:
http://www.modellbauforen.de/cgi-bin....;t=8567
http://www.modellbauforen.de/cgi-bin....;t=8793
Die letzten Einträge zeigen das Problem. Warum das auftritt? Ich weiß es nicht, beim Sherman gelang mir die Unterseite perfekt, die Oberseite ist versaut. Beim Elefant auch. Der Tiger (P) und das Stug III und IV und der Brummbär gingen super. Ich will jetzt kein Risiko mehr eingehen, ich stecke irgendwie zuviel Zeit und Mühe in die Modelle *g*
Jo, fülle den Spalt oben an der Frontplatte zwischen Zimmerit und Bausatz noch mit Mr. Surfacer 500. Musst eventuell mehrfach drüber, es schrumpft doch recht deutlich. Überschuss kannst du bequem mit Stahlwolle versäubern.
Ansonsten sehe ich nichts, was zu beanstanden wäre, aber ich bin kein Tiger-Experte.
Joh
Gut, das Frontzimmerit muss wirklich noch etwas bearbeitet werden. Mache ich allerdings mit "Tamiya-Putty", was anders habe ich nicht zur Hand *g*.
Was ich allerdings noch machen will: das Kabel für den Scheinwerfer. Wie kann man das am besten anstellen? Gibts da Tricks?
Hi SChwarzmönd
ich hab mir den Bericht jetz mit Genuss reingepfiffen und ich sehe das bei Attak ja doch wohl nicht immer alles so passt und ich nicht der einzige bin bei dems mit dem Zimmerit ein wenig hapert..
zu deinem Tiger Turm hätte ich noch eine Alternative Gehabt.
und zwar nen Resinturm von Tigermodels, hab ich 7 oder 8 zuhause .. mit Zimmerit, ohne ZImmerit frühe ausf. späte ausf.
da kann man sich die Arbeit ersparen mit dem ZImmeritauftrag am Turm wenigstens. Die Qualität des Turms is auch in Ordnung. wo man die Beziehen kann hab ich leider keine Ahnung ich hab die mal bei Einer Restekistenauktion erworben, wo die mit drinnen waren.
lg Franz
Guten Morgen Schwarzmond
Ausgezeichneter Baubericht. Ich würde die Schweißnaht zwischen Turmdecke und den Turmseitenwänden noch nachdetaillieren. sonst alles einwandfrei. Freue mich schon auf das fertige Modell, kann es kaum erwarten.
Enigma
Hi Jochen,
versuche mal die weiße Tamiya-Grundierung. (Fine-Primer)
BSP:

das ganze VOR dem eigentlichen lackieren noch mit 2.000er Schleifscheiben überschleifen und gut.
Frank
Zitat (Schwarzmond @ Do, der 06. 09. 2007,08:19) |
Was ich allerdings noch machen will: das Kabel für den Scheinwerfer. Wie kann man das am besten anstellen? Gibts da Tricks? |
Ja. Nimm am besten Lötzinndraht. Der lässt sich wunderbar legen, biegen, richten und an die Konturen anpassen. Für Kabeldarstellung schwöre ich auf Lötzinn.
Gute Idee, das mit dem Lötzinn. Muss dann gleich mal ins Bauhaus, kaufen.
Sieht gut aus, alle anderen Kritikpunkte sind schon angesprochen worden.
Bin auf das fertige Modell schon gespannt.
@superbickel. Gute Idee mit dem Lötzinn!
Gruß
Klaus
Letzte Korrekturen
So, wie vom Forum gewünscht *g*, habe ich bei der Front die Zimmerit-Fehlstellen mit Spachtelmasse aufgefüllt...
Bild 78
/baubericht/078.jpg)
...und dann schön abgeschliffen. Auch habe ich versucht das fehlende Kabel zum Scheinwerfer mit "Green Stuff" (mangels passendem Lötzinndraht - den, den ich organisieren konnte, war viel zu dick) nachzubilden, ich finde, es sieht ganz gelungen aus. Wie ist eure Meinung?
Bild 79
/baubericht/079.jpg)
Bild 80
Ach eine Möglichkeit, mit Putty. Ich mache es allerdings immer so.
Die "Anschlussstellen" mit einem 0,5mm Bohrer anbohren, dann den Friul-Draht erhitzen, in eines der beiden Löcher kleben. Jetzt kannst du den Draht mit einer Pinzette einfach angleichen, geht total easy. Einzig schwierig ist dann den Draht ins andere Loch zu bekommen, aber das geht immer wieder irgendwie.
Bei meinem Jagdtiger siehst diese Vorgehensweise beispielsweise.
Mfg, Joh
Die Oberkante beim Zimmerit sieht jetzt doch besser aus.
Mit der Leitung aus Putty kann man auch leben.
Als Alternative zum Löt- oder Friuldraht kann ich auch noch den sog. Kupferlackdraht empfehlen. Gibt es in Stärken ab 0,1 mm.
Bspw. bei Reichelt günstig im Angebot. Die haben übrigens auch den Lötdraht; der Kupferdraht ist günstiger und auch in noch geringeren Durchmessern erhältlich. Natürlich je nach Stärke etwas schwieriger verformbar.
Einfach mal etwas probieren.
Gruß
Dirk
Du musst ja nicht zwangsweise Lötzinn nehmen, du kannst ja auch jeden anderen, verfügbaren Draht in passender Stärke nehmen! Da wird sich bei dir in deinem persönlichen Bastelvorrat doch sicherlich was finden, oder nicht? Also ich habe mir in den Jahren einen kleinen Vorrat an Draht der verschiedensten Materialien und Stärken für die verschiedensten Einsatzwecke besorgt. Irgendwie verbaue ich auch ständig Draht, die wenigsten Modelle bei mir haben keine Verbesserungen aus Draht bekommen. Ich selbst würde deinen Puttydraht nochmal abnehmen und einen entsprechenden aus Draht ergänzen...sieht irgendwie doch immer echter aus. Vom Verfahren her mache ich es auch stets so wie Johannes, ging bisher immer prima.
hm... ich habe nach jede menge alten lautsprecherdraht. da kann man sich ja kupferdraht zurechtdrehen... muß ich mal heute testen.
Letzte Korrekturen 2
Habe die improvisierten Kabel mit "Green Stuff" wieder entfernt und habe durch entsprechende Recherche bei Kollegen, die oft Löten, sogar schmalen Lötzinndraht bekommen.
Bild 81
/baubericht/081.jpg)
Es wurde nicht nur das "Grüne Zeugs" entfernt, sondern auch die von AFV angedeuteten Kabel auf der Frontpanzerung...
Bild 82
/baubericht/082.jpg)
...sowie an diesem runden Bauteil. Wer dies bei seinem Modell ebenfalls tun will: Es ist sicherlich zu empfehlen, diese Schneidearbeiten zu erledigen, solange man die Einzelbauteile vor sich liegen hat und nicht erst am fertigen Modell.
Bild 83
/baubericht/083.jpg)
Dann wurde zuerst der Lötzinndraht passend zurechtgebogen und an dieses runde Bauteil sowie über die Frontpanzerung geklebt. Auch wurde ein kleines Loch an den "Anschluß" des Scheinwerfers gebohrt...
Bild 84
/baubericht/084.jpg)
...damit man den Draht besser ankleben kann.
Durch das Hantieren mit dem Bastelmesser und den Feilen, habe ich jetzt sogar viele echte Lackabplatzer. Aber es werden ja eh noch ein, zwei Schichten Dunkelgelb aufgetragen, ich gehe davon aus, daß man davon später nichts mehr sehen wird.
Ganz ehrlich, das sieht um Längen besser aus. Das hat sich aus meiner Sicht wirklich gelohnt!
Die Besatzung (1)
In der Zwischenzeit habe ich mich auch mal an die Besatzung gemacht. Ein sehr schöner Bausatz von Tristar, super detailiert und mit vielen schönen "Lücken" und "Kanten" in den Armen, damit man die Figuren, die sich auf Luken stützen, auch perfekt an das Modell setzen kann. Mit anderen Worten: diese Besatzung passt wirklich nur auf den Tiger und seine charakteristischen Luken auf dem Turm.
Die Passgenauigkeit ist eigentlich sehr gut, lediglich bei einer Figur war ein hässliches Loch am Hinterkopf zwischen Kopf und Kragen zu sehen...
Bild 85
/baubericht/085.jpg)
...weswegen ich den Kopf leider schon festkleben musste, zwecks Ausbesserung. Normalerweise kommt bei mir erst der fertigbemalte Kopf auf die fertigbemalte Figur.
Abgesehen davon war leider sehr viel Korrekturarbeit nötig, da es einige böse Grate an einigen sehr delikaten Stellen gab. Die Figuren sehen jetzt jedenfalls so aus:
Bild 86
/baubericht/086.jpg)
Bild 87
/baubericht/087.jpg)
Bild 88
/baubericht/088.jpg)
Bild 89
/baubericht/089.jpg)
Bild 90
Die Tarnung (1)
Ich will aus dem Bausatz das Fahrzeug 211 der SS-Pz.-Apt. 102, Normandy, 1944 bauen, nachdem das Fahrzeug 311 ja schon von -> superbickel gebaut wurde *g*. Der Panzer 211 ziert übrigens auch das Titelbild der Verpackung, wer wissen will, wie das ganze ev. mal aussehen wird:
Bild 02
/baubericht/002.jpg)
Jedenfalls ist die dunkelgelbe Grundfarbe am fertigen Fahrzeug kaum noch zu erkennen. Als erste Tarnfarbe habe ich mich für das Schoko-Braun entschieden, der Tarnauftrag hat sage und schreibe 2 Stunden gedauert. Das Olivgrün sollte schneller aufgetragen sein, da sämtliche gelbe Flächen damit ausgefüllt werden, lediglich ein schmaler gelber Streifen verbleibt zwischen grünen und braunen Tarnflächen.
Bild 91
/baubericht/091.jpg)
Bild 92
/baubericht/092.jpg)
Hier irritiert mich der glänzende Fleck innerhalb der Tarnung an der linken Kettenabdeckung. Woher das kommt? Keine Ahnung, hoffentlich ist das weg, wenn ich den Glanzlack aufgetragen habe.
Bild 93
/baubericht/093.jpg)
Bild 94
/baubericht/094.jpg)
Bild 95
/baubericht/095.jpg)
Bild 96
/baubericht/096.jpg)
Bild 97
/baubericht/097.jpg)
Bild 98
/baubericht/098.jpg)
Normalerweise werden die Laufrollen natürlich vor dem Lackieren vom Spritzling genommen und entgratet - da es sich hierbei allerdings um die Stahllaufrollen handelt und die Angußstellen am Ende eh mit Bleistift behandelt werden, habe ich zur besseren Handhabung alle Laufrollen am Spritzling gelassen.
Abend Jochen.
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber du hasts mit Tarnlackierungen einfach drauf. Zwar ist das, was du uns bisher zeigst, ja noch nicht final, aber das wird sicherlich klasse aussehen. Außerdem scheint dir ja dies mal endlich wieder eine exzellent glatte Oberfläche gelungen zu sein. Von einem Glanzfleck auf dem Schmutzfänger kann ich übrigens nichts erkennen.
Wie ließ sich denn das Plastik der Figuren bearbeiten? Ich habe die nämlich auch und wollte sie schon mal zusammebauen und bemalen, habe sie dann aber frustriert weggelegt, da das Plastik so hart und dadurch extrem schwer zu verarbeiten war. Welche Farbe hat das Plastik bei dir, gräulich oder gelblich (wie man von den Bildern meinen könnte)? Vielleicht haben sie bei Tristar ja inzwischen was am Plastik geändert, könnte ja sein.
Bin auf das nächste Update gespannt.
Mfg, Joh
Also die Figuren sind aus einem orangenen Material. Ob es als hart oder als weich bezeichnen kann... ich fand es zumindest so hart, daß man es bequem mit einem Bastelmesser bearbeiten konnte, ohne daß man gleich tiefe Schnitte erzielt. Teilweise kam es mir vor wie beim Holzschnitzen. Da einige Angusstellen extrem dumm gewählt sind (z. B. genau auf einem der Schiffchen, drei Falten mussten also aus der Angusstelle durch Schnitzen rekonstruiert werden), kann es aber nur von Vorteil sein, daß das Plastik recht hart ist. Das waren meine ersten Tristar-Figuren die ich gebaut habe, fand sie aber besser zu bearbeiten als die Figuren von Tamiya oder Dragon. Das mag aber nicht viel heißen, denn soviel habe ich noch nicht gebaut *g*.
Hallo Jochen,
Was soll ich sagen?
Dein Tiger macht tolle Fortschritte!
Die Arbeit mit dem Scheinwerferkabel hat sich doch absolut gelohnt!
Und wie Joh es schon sagte, die Tarnlackierungen werden bei Dir immer gut!
Viele Grüße
Notger
Die Tarnung (2)
Heute wurde dann die zweite Tarnfarbe aufgetragen, das Olivgrün:
Bild 99
/baubericht/099.jpg)
Bild 100
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Bild 101
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Bild 102
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Bild 103
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Bild 104
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Bild 105
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Bild 106
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Bild 107
/baubericht/107.jpg)
Rechts vorne, beim ersten Rohrsegment nach der Mündungsbremse sieht man einen glänzenden Fleck im Grün: wieso denn das? Wie kommt da so ein glänzender Fleck hin? Zuviel Farbe?
Eine generelle Frage stellt sich mir: wie wurde die Innenseite der Luken beim Tiger lackiert: Weiß oder Dunkelgelb oder auch getarnt?
Hallo Jochen,
das ist ja mal eine sehr schöne Tarnbemalung geworden!
Die glänzenden Flecken liegen wohl tatsächlich an zuviel Mattlack an einer Stelle, so dass auch dieser seine rauhe Oberfläche verliert und aufglänzt. Dies wird aber nach den bestimmt noch folgenden weiteren Lackschichten wieder verschwinden.
Kannst Du bitte noch verraten, welche Farben, bzw. Farbtöne Du hier benutzt hast?
Gruß
Dirk
Also noch ist kein Mattlack drauf, das muß die "Schuld" der Farbe sein. Naja, hoffentlich gibt sich das, wenn erstmal Glanzlack drauf ist.
Meine "deutschen" Panzer bemale ich mit Tamiya-Farben ganz klassisch mit:
Dunkelgelb XF 60,
Rotbraun XF 64
Olivgrün XF 58
Morgen Jochen.
Auch die restliche Lackierung ist dir hervorragend gelungen. Wirklich sehr beeindruckend. V.a. das letzte Bild
/baubericht/107.jpg)
hats mir angetan.
Der glänzende Fleck? Hm, vielleicht ein Fingerabdruck / etwas Hautfett durch anfassen? Ist aber nicht schlimm, das verschwindet wieder.
Eine Frage hätte ich jetzt auch noch, wie stark verdünnst du die Farben? Der Farbauftrag ist nämlich ganz vortrefflich. Und was für eine Entfernung hälst du beim Sprühen zum Modell ein?
€dit: Die Luken waren von innen in Wagenfarbe gespritzt, also Dunkelgelb.
Johannes
Also das kam erst beim lackieren, dieser glänzende Fleck. Da ich Handschuhe trage, kann das auch nicht durchs anfassen kommen. Merkwürdig. Wenn man den später nicht mehr sieht, ist es aber egal.
*g*
Für die Grundierung verdünne ich die Farben immer 2:1 mit Isoprop. Durch die "große" Düse (Aztek -> grau) ist mir "früher" beim Grundieren durch den großen Abstand zum Modell immer die Farbe in der Luft getrocknet (geht man näher ran, wird die Sprühfläche kleiner und es dauert ewig, außerdem kann dann lokal zuviel Farbe aufs Modell gelangen und das sieht dann nicht toll aus, dann kann man gleich wieder den großen Pinsel auspacken), deshalb die größere Verdünnung. Es dauert dann zwar etwas länger, bis man einen deckenden Farbauftrag hat, aber durch den hohen Isoprop-Anteil trocknet die Farbe dafür auch sehr schnell.
Für die Tarnung nehme ich die "kleine" Düse (Aztek, orange, 0,3mm glaube ich). Da ich je nach Muster und Größe der Tarnung mit der Pistole ganz nah ans Modell heran muß (z.B. beim Netztarnmuster meiner beiden Stugs), verdünne ich die eigentlichen Tarnfarben immer nur 1:1. Bei größerer Verdünnung braucht die Farbe zu lang zum Trocknen - und wenn man mit der Pistole nah am Modell ist, kann es sein, daß durch den Luftdruck der nasse Fleck verläuft.
Der Abstand beim Lackieren: Bei der Grundierung würde ich sagen zwischen 20 und 30cm, bei der Tarnung zwischen 5 und 1cm. Beim Staukorb auf der Rückseite des Turms sind auf der rechten Seite ja ganz schmale grüne Streifen - da war ich sehr nah am Modell, je weiter man weggeht, desto größer wird ja der Sprühkegel der Pistole.
Aber bei dem von dir zitierten Bild, sieht man im Hintergrund ja meinen Testpanzer IV. Normalerweise wird der immer parallel mit dem aktuellen Modell bemalt. Also immer aufs neue mit Dunkelgelb grundiert und es wird auch immer die Tarnung getestet. Also wie ist der Farbauftrag der Pistole aktuell, muß ich den Luftdruck ändern, wie nah kann ich mit der Pistole an das Modell gehen etc.
Die Tarnung ist perfekt gelungen, da wird man glatt neidisch!!
Borst Du Löcher in Deine Figuren?
Hi,
verfolge den Bericht nun schon von Anfang an. Meinen
für die Arbeit. Nur eines verstehe ich nich:
Warum hat dieser Tiger keine Schäden wie z.B.
-Verbeulte Schürzen
-abgeplatztes Zimmerit
?
Ich behaupte mal frech, dass es in der Normandie nach der Landnung keine vollkommen intakten Tiger mehr gab
Ansonsten: Super Modell
Gruß Ötti
Wer sagt denn, daß das Modell NACH der Landung angesiedelt ist?
@Figuren
Ja, ich bohre kleine Löcher, damit ich sie aufstecken kann und damit besser handhaben beim bemalen.
Zitat |
Wer sagt denn, daß das Modell NACH der Landung angesiedelt ist?
|
Oki, ich nehme alles zurück. Jedoch bleibe ich meiner Meinung treu, dass dem Tiger ein paar kleinere Schäden sicher gut tun würden, was sich nun aber nicht mehr ändern lässt.
Soll jetzt nich heissen dass er schlecht aussieht, mir gefällt er so auch sehr gut.
Gruß Ötti
Guten Abend Schwarzmond
Du hast vergessen die Schweißnaht zwischen Turmdecke und den Seitenwänden des Turmes darzustellen Bild 105). Dies ist leider ein wichtiges Detail welches AFV unterließ darzustellen. Noch ist es nicht zu spät, würde ich unbedingt nachholen. Sonst sieht der Tiger schon sehr gut aus.
Enigma
Glanzlack und Abziehbilder
Das Modell wurde mit Glanzlack geschützt und dann wurde versucht die Abziehbilder aufzubringen. Aber diese AFV-Club Bilder haben sich bei leichtester Belastung (Verschieben!
aufgelöst, sprich: Zerbröselt. Da man aber, um Abziehbilder an Zimmerit anzupassen, mit Weichmacher arbeiten muß, kann man sagen: die mitgelieferten Bildchen taugen nix! Ich mußte also auf gute, bewährte Dragon-(Cartograph!)-Qualität aus der Grabbelkiste zurückgreifen. Die 211 konnte ich also leider nicht mehr machen. Habe dann auf ein Fahrzeug der gleichen Kompanie zurückgegriffen und die 232 gemacht. Leider sieht die "3" auf der linken Turmseite etwas komisch aus, da sie um die Luke gelegt werden musste.
Was soll man aber sonst machen, wenn die mitgelieferten Bildchen nix taugen?
Bild 108
/baubericht/108.jpg)
Bild 109
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Bild 110
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Bild 111
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Bild 112
Hallöle
Ich muß mich auch mal zu Wort melden.
An deiner Stelle würde ich ihn auch nicht verbeulen und übermäßig altern, als wenn die
Wehrmacht nur so alte Gammeleimer gehabt hätte!
Aber was mir negativ auffällt ist das du bei einigen Teilen schlecht bzw. gar nicht entgratet hast.
Speziell das Werkzeug und das andere Gerödel auf dem Hartziel.
Gruß Oli
Ich finde es ganz fantastisch, wie sich die Decals bei dir an das Zimmerit rangesaugt haben, sieht wie lackiert aus. Sehr schön! Das Problem mit den Decals von AFV, die sich zerbröseln, hatte ich auch. Aber ich habe es geradeso noch irgendwie geschafft sie heile auf das Modell zu bekommen. Aber dafür sind diese unschlagbar hauchdünn gewesen, so glaube ich mich zu erinnern.
Yep, super Arbeit.
Nur eine Frage liegt mir brennend auf der Zunge....
Wann geht´s denn endlich weiter?
Gruß Ötti
Es ging schon weiter, die nächsten Bilder kommen morgen. Hab gerade alle Metallteile schwarz lackiert (also Abschleppseile, Werkzeuge...) und die Holzteile mit... nunja, so gut es geht Holzfarben. Morgen wird dann noch mit Stahl gebürstet, damit Metall wie Metall aussieht und nicht Schwarz. Dann gibts die nächsten Fotos.
Zitat |
Es ging schon weiter, die nächsten Bilder kommen morgen. Hab gerade alle Metallteile schwarz lackiert (also Abschleppseile, Werkzeuge...) und die Holzteile mit... nunja, so gut es geht Holzfarben. Morgen wird dann noch mit Stahl gebürstet, damit Metall wie Metall aussieht und nicht Schwarz. Dann gibts die nächsten Fotos. |
Juhu
Ich freu mich schon.
Gruß Ötti
Bordwerkzeug und Abschleppseile
Nachdem das Modell nach Anbringung der Hoheitszeichen nochmals mit Glanzlack versiegelt wurde, kam die Darstellung des Holz und der blanken Metallteile dran. Hierzu wurde das Metall erst mit Schwarz lackiert - dann mit "Natural Steel" von Valejo gebürstet. Das Holz wurde mit 5 unterschiedlichen Brauntönen von Valejo gemalt. Hierbei wurde versucht eine dezente Holzstruktur zu erzielen. Abschließend wird das Holz noch mit rötlicher Ölfarbe gewaschen, was aber noch zu erfolgen hat.
Bild 113
/baubericht/113.jpg)
Bild 114
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Bild 115
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Bild 116/b]
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Bild 117
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Bild 118
/baubericht/118.jpg)
Frustierend bei diesem Arbeitsschritt war: ich habe noch soviele Grate entdeckt. Obwohl ich stundenlang, vor dem Ankleben der Bauteile, geschnitzt und gefeilt habe. Aber anscheinend erkennt man viele Grate erst, wenn man intensiv auf die Stelle starrt, beim Versuch mit dem Pinsel nur das schwarz zu lackieren, was auch schwarz werden soll.
Haben die Bauteile arg viel Grat? Ich hab den Afv Tiger bestellt, warte aber noch auf die Lieferung!
Hallo Jochen,
ein paar Sachen sind mir so aufgefallen.
Momentan wirkt der Holzton noch ein wenig "dröge" wie man bei uns so sagt. Da muss man dann mal sehen, was das Washing noch verändert.
Was mir ein wenig komisch erscheint, sind jetzt die mitgetarnten Enden der Stahlseile, also die Hülsen und Kauschen.
Es wirkt so, als hätte jemand vor dem Tarnen des Panzers das Seil selbst abgeklebt. Vielleicht sollte man hier diese Teilbereiche konsequent in Dunkelgelb belassen, so als wären die Seile vor dem Tarnanstrich abgenommen worden.
Die beiden hinteren Verdickungen des Bolzenschneiders sollten, soweit ich weiss, nicht in Holz bemalt werden, da es sich dabei um Metallhülsen auf einer Grundplatte handelt, in die die Enden der Griffe hineingeschoben wurden.
Die Brechstange hinter der Schaufel bekommt keinen Metallanstrich, so als wäre sie beim Tarnen dran gelassen worden?
Eine andere Technik beim Holz möchte ich noch vorschlagen, mal so zum Ausprobieren ( gabe es IIRC hier als Tip im Forum ) .
Das Holz in einem recht hellen Holz-Grundton lackieren. Dann mit einer dunkleren Ölfarbe flächig dünn drüber malen. Danach dann mit einem spitzen Werkzeug eine Maserung in die obere Schicht der Ölfarbe ziehen, so dass die hellere Grundfarbe wieder sichtbar wird. Mit etwas Übung lässt sich da eine recht gute Holzdarstellung mit feiner Maserung erzielen.
Ansonsten bin ich gespannt auf die weitere Entwicklung.
Gruß
Dirk
Tjaaaa.... die Ösen. Das ist mir auch aufgefallen, daß ich die besser abgeklebt hätte. Aber das ist jetzt zu spät, aus Erfahrung weiß ich, daß bei solchen Aktionen das Modell eher verschlimmbessert wird *g*.
@Bolzenschneider... ja, das wird noch korrigiert werden müssen, danke.
@Die Brechstange und andere Komplett-Metallgegenstände wurden von der Besatzung beim Tarnen in der Tat am Fahrzeug gelassen...
*g*
@Holz... da bin ich selber mal gespannt, wie es am Ende aussehen wird.
@Grate: die sind leider teilweise sehr extrem und an sehr exponierten Stellen. Z.B. bei den Abschleppkabeln, genau an der Außenkante. Die sehr schöne Stahlseilstruktur wird so leider komplett zunichte gemacht. Kann man ja auf den Bildern sehen.
Alterung (I)
Für die Lackabplatzer wurde das Modell als erstes mit Hellgrau bearbeitet...
Bild 120
/baubericht/119.jpg)
Bild 121
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Bild 122
/baubericht/122.jpg)
Bild 123
/baubericht/123.jpg)
...und dann die hellgrauen Flecken mit "Umbra" bzw. "German Grey" ausgemalt:
Bild 124
/baubericht/124.jpg)
Bild 125
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Bild 126
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Bild 127
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Alterung (II)
Sicher sind einige Lackabplatzer Diskussionswürdig und ich gebe zu, einige sind leider größer geworden als geplant, aber wer weiß, durch welche Häuser der Tiger gefahren ist und welche Bäume im Weg standen. Als nächstes kam das Waschen mit Ölfarbe.
Bild 128
/baubericht/128.jpg)
Bild 129
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Bild 130
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Bild 131
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Bild 132
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Bild 133
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Es wurden ferner noch die Sehschlitze des Turms aufgeschnitten, also von der Turmnummer der Teil weggeschnitten, der über dem Sehschlitz war, dazu Schrauben und Nieten mit "gebrannter Sienna" behandelt, um leichten Rost anzudeuten.
Alterung (III)
Zum Abschluß der Ölfarbenalterungen, wurden die erhabenen Stellen mit weißer Ölfarbe gebürstet. Die Laufrollen sind inzwischen auch soweit fertig, daß man sie nur noch vom Spritzling schneiden und fertig bearbeiten muß.
Bild 134
/baubericht/134.jpg)
Bild 135
/baubericht/135.jpg)
Bild 136
/baubericht/136.jpg)
Bild 137
Habe ich das richtig verstanden, du malst mit Weiß trocken? Ist das nicht ein bißchen arg auffällig? Ich persönliche verzichte ja inzwischen weitestgehend auf das Trockenmalen, außer an ganz exponierten Stellen.
Achja, die Kratzer sind gut gelungen wenn auch teilweise - wie du selber schon angemerkt hast - etwas zu groß.
Dennoch, da lege ich mich jetzt fest - wird dein Tiger ein Augenschmauß werden.
Mfg, Joh
Das ist richtig, das Weiß sehr grell sein kann. Aber ehrlich gesagt: Weiß ist eine neutrale Farbe. Wenn man aber genau schaut, auf Kanten von Geräten, Autos oder auch schwarzen Lederjacken: die "Bruchstelle" des Lichts ist weiß, selbst bei schwarzem Untergrund. Wenn ich mich hier in meinem Zimmer jetzt umschaue:
Stereoanlage (schwarz): deutlich "weiße" Kanten durchs Licht.
Schwarze Kabel: weiße Reflexionen.
Usw.
Nichts anderes will man ja durch das weiße Trockenmalen andeuten: exponierte Stellen, an denen das Licht reflektiert wird.

Nachtrag: ich überlege, ob ich auf das abschließende Mattlackauftragen verzichte. Durch das mehrfache Waschen mit Terpentin ist der Glanz vom Glanzlack fast komplett verschwunden.
Frage: das Marschkolonnenlicht hinten links, über dem Schmutzfänger, sollte blau bemalt werden? Und links unten, an der Rückseite, ist ja auch ein Licht. Das wird Rot bemalt, oder?
Ja, Blau. Geh dann am besten nochmal mit Glanzlack drüber, um den Glaseffekt zu verstärken. Am besten wäre natürlich ein Farbton wie Clear Green, also ein nicht komplett deckender. Der Rückstrahler ist soweit ich weiß rot gewesen, ja.
Joh
Die Figuren (II)
Inzwischen wurden auch die Figuren mit Dunkelgelb grundiert (gleichzeitig mit der Grundierung des Tigers gemacht), die fehlstellen an den Hautpartien entfernt (so gut es ging), dann die Haut mit Tamiya Fleischfarbe lackiert. Fehlstellen an Uniformpartien werden später noch entfernt, bevor wieder (berechtigte) Einwände wie "schlecht entgratet" kommen.
*g*
Bild 138
/baubericht/138.jpg)
Bild 139
Die Laufrollen
Bild 140
/baubericht/140.jpg)
Die Laufrollen (lackiert, getarnt, gewaschen, gebürstet und mit Mattlack versiegelt) wurden erst vom Spritzling geschnitten...
Bild 141
/baubericht/141.jpg)
...die Grate abgefeilt...
Bild 142
/baubericht/142.jpg)
...und mit weichem Bleistift bemalt:
Bild 143
/baubericht/143.jpg)
Ebenso das Antriebsrad...
Bild 144
/baubericht/144.jpg)
...und das Leitrad.
Bild 145
/baubericht/145.jpg)
Die Laufrollen zusammengeklebt.
Es müssen noch die Plastikpartikel vom Feilen entfernt werden und einige Stellen mit Bleistift nachbehandelt werden.
Zitat |
Ja, Blau. Geh dann am besten nochmal mit Glanzlack drüber, um den Glaseffekt zu verstärken. Am besten wäre natürlich ein Farbton wie Clear Green, also ein nicht komplett deckender |
Ich kann empfehlen, vor dem Auftragen der blauen Farbe (blau, nicht grün
) erst einmal eine Schicht chromsilber zu malen. Das macht das Glas noch "glasiger".
Stefan
Ups, ich hätte vielleicht schreiben sollen, ein "blauer Farbton ähnlich wie Clear Green" 
@ Laufrollen: Sehen gut aus!
joh
Hi,
wie hast Du das braune auf den Laufrollen um die Muttern gemacht? Auch mit Ölfarbe? Wenn ja, welcher Farbton?
Gruß Ötti
Die Laufrollen wurden mit Ölfarbe (Umbra) gewaschen.
Alterung (IV) - Die Unterwanne
Bild 146
/baubericht/146.jpg)
Verschiedene Ölfarben wurden aufgetüpfelt...
Bild 147
/baubericht/147.jpg)
...und dann mit Terpentin runtergewaschen.
Bild 148
/baubericht/148.jpg)
Nahaufnahme des Ergebnisses.
Bild 149
/baubericht/149.jpg)
Danach wurde mit Pastellkreide eingestaubt...
Bild 150
/baubericht/150.jpg)
...auch das Modell. Nicht nur mit dieser hellbeigen Kreide, es wurden verschiedene Töne aufgetragen.
Bild 156
/baubericht/156.jpg)
Der Auspuff vorher...
Bild 157
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...und nachdem er mit Pastellkreide behandelt wurde.
Bild 158
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Das Modell mit den Laufrollen.
Bild 159
Die Kette
Vinylketten mögen ja bei Panzern, die durch genug Stützrollen keinen Kettendurchhang zeigen (vor allem amerikanische Typen) sehr bequem sein, aber für die schweren deutschen Fahrzeuge sind sie natürlich indiskutabel, da man den Kettendurchhang mit dem störischen Vinyl nur sehr schwer darstellen kann. Also habe ich die Einzelgliederkette von AFV gebaut. Die ist bei weitem nicht so teuer wie Friul, WW2 oder Modelkasten, oder wie auch immer diese Firmen heißen. Wie genau das Bauprinzip ist, kann man bei -> Perthmilitarymodelling nachlesen, der Bau selber geht sehr schnell und Problemlos.
Bild 151
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Links die Vinylkette, rechts die zusammengebaute EGK.
Bild 152
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Mit einer Farbmischung aus "Hüllenrot" (3 Teile), "Deutsches Grau" (2) und Schwarz (1) (alles Tamiya) wurden die Ketten lackiert, danach mit "Natürlichem Stahl" (Valleo) gebürstet, die Innenfläche der Kette an den Stellen, an denen die Laufrollen das Stahl blank scheuern, mit einem weichem Bleistift bemalt.
Bild 153
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Wie man sehen kann: sehr schön beweglich.
Bild 154
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Danach wurde mit Pastellkreide eingestaubt...
Bild 155
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...und die Kettenenden zusammengefügt. Das ist etwas heikel, am besten ist es, wenn man am letzten Kettenglied dieses kleine Bauteil mit den Zähnen nicht richtig festklebt, damit man es entfernen kann und dann, wenn die Kettenglieder zusammengefügt sind, wieder anklebt.
Hi Schwarzmond,
super Arbeit. Bin schon auf das Endergebnis gespannt.
Gruß Ötti
Die Kette (II)
Die Kette wurde aufgezogen. Und ich muss sagen: ging super einfach. Erst das Leitrad und das Antriebsrad aufgesteckt, dann die Kette auf dem Antriebsrad aufgefädelt (etwas hakelig, da wenig Platz zwischen Rad und Kettenabdeckung ist), dann das Leitrad (durch die bewegliche Aufhängung mit der Stahlfeder im Inneren beweglich) etwas nach vorne gedrückt um die Umlauflänge der Kette zu verkürzen (durch die vielen Lackschichten war das Leitrad nicht mehr so extrem beweglich wie beim Bau, war aber nur von Vorteil, so ist es sogar in der neuen Position geblieben). Die Kette wird um das Leitrad gelegt, danach das Leitrad wieder nach hinten weggedreht um die Kette zu spannen.
Bild 160
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Bevor Fragen aufkommen: ja, die Fahrerluke ist abgebrochen. Ich hätte sie von Anfang in der geöffneten Position festkleben sollen und nicht beweglich halten. Durch die Klarlackversiegelung ist das Scharnier verklebt und ich musste Gewalt anwenden um sie in die (geöffnete) Endposition zu bewegen. Dabei ist sie abgebrochen (inzwischen aber wieder angeklebt - man kann nichts erkennen *g*).
Bild 161
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Was soll ich sagen: super beweglich, kann perfekt an die Laufrollen angepasst werden. Also wer den AFV-Tiger baut: kauft euch die AFV-EG-Kette!
BOAH
Einfach nur geil!
Jetzt will ich den Panzer noch mit Turm sehen!!!
Hehe, ich seh das Modell hier schon fast fertig vor mir... der Turm ist auch schon aufgesetzt. Ich muß jetzt nur noch das Rücklicht und das Kolonnenlicht bemalen. Wenn das erledigt ist (mir fehlt noch eine blaue Farbe), kommen die fertigen Bilder.
Die Figuren brauchen leider noch etwas länger. Für die werde ich dann einen separaten Malbericht anfertigen.
Ich werde mir wahrscheinlich auch den Afv tiger kaufen, und da du ja so gute erfahrungen mit der kette gemacht hast kommt die afv kette gleich dazu!
Aber nochmals, der Tiger ist der Hammer
Danke.
Die Kette ist wirklich prima. Mein AFV-Sturmtiger hat die auch gleich spendiert bekommen und "damals" war ich schon skeptisch, ob es sich nicht als Boomerang erweisen könnte, wenn ich die Ketten gleich für 2 Modelle kaufe - und ich nicht mal weiß, ob sie überhaupt was taugt. Aber das tut sie, definitiv.
@Schwarzmond
,
dein BB ist sehr gut
, ich habe fast 2 Stunden gerade damit verbracht
.
Irgend wie scheinen wir öffters zur gleichen Zeit den selben Panzer zu Bauen
.
Ich sage nur Panther G Late Dragon Smart Kit
.
Blos das ich für meinen Fruliketten geholt habe
.

Gestern hat meiner seinen Grundanstrich bekommen
.
Was mir noch aufgefallen ist, du hast das fla MG auf dem Turmdach angebaut.
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Die Tiger der 102 hatten kein Fla MG montiert, im Buch Tiger im Kampf Band 2 gibt es schöne Fotos der Tiger auch des 211, auf kein Foto ist ein Fla Mg zu sehen.
Auf deine Fotos vom Fertigen Tiger bin ich jetzt aber gespannt
.
cu
Markus
Das mit dem Fla-MG... hm... wie komm ich da wieder raus... hm... achja: ich habe den 232 gebaut, der komischerweise die gleiche Tarnung wie der 211 hat, aber eben auch ein Fla-MG...
Rücklichter
Bild 162
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Als erstes wurden das Rücklicht und das Kolonnenfahrtlicht mit "Natural Steel" (Valejo) bemalt...
Bild 163
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... und dann mit Folienschreiber blau und rot bemalt. Sieht auf dem Foto zwar lila aus, ist aber blau.
Bild 164
Hi Jochen
klasse, wirklich klasse!!!!
Jetzt will ich auch das Finale sehen. Wanne mit Turm.
Rück die Bilder raus!
Gruß
Klaus
So, hier gibt es die Fotogalerie zum Tiger:
http://www.modellbauforen.de/cgi-bin....;t=9589
Mein Fazit zum Bau:
AFV-Tiger:
- Teilweise super Details.
- Ausgezeichnete Passgenauigkeit
- Funktionsprinzip der (funktionsfähigen) Laufrollen, Leit- und Antriebsräder ist genial
[-] Ganz schlimme Grate auf den Abschleppseilen, der Preis für das Entfernen ist der Verlust der Stahlseilstruktur
[-] Dachschweißnaht fehlt
ATAK-Zimmerit:
- Wie immer gute Detailierung
[-] Passgenauigkeit nicht immer optimal, es muß einiges nachgearbeitet werden
Bewegliche Einzelgliederkette:
- Einfach zu bauen und superbeweglich
[-] Auswerferstellen
Hi,
habe nur noch eine Frage:
Welche Öl Farbtöne sind das in Bild 146?
Gruß Ötti
ooooo mein gott was für ein starkes stück
mer kan ich dazu nicht sagen
mfg maxi
Hallo Schwarzmond,
kann mich Oettinger nur anschließen und die XF-Nummer von den Tamiya farben für die Kette. Das wärs schon. Für deine Mühen vielen Dank im voraus.
Also die Ölfarben... das war Schwarz, Umbra natur, Dunkelblau und gebranntes Sienna.
Die Kette wie gesagt in einer Mischung aus "Hullred" (3), "German Grey" (2) und "Schwarz" (1), die Nummern weiß ich jetzt nicht auswendig.
Soooo, die Bilder gehen wieder.
Hallo Jochen...na schau an...er lebt noch....keine Zeit mehr für den Modellbau?
Gruß Chris
Zitat (installateur @ So, der 06. 02. 2011,14:49) |
Hallo Jochen...na schau an...er lebt noch....keine Zeit mehr für den Modellbau?
Gruß Chris |
hi,
ja, leb noch.... hatte seit "damals" keine zeit mehr. und auch keine möglichkeiten. umzug. wohnung einrichten. kein ort für modellbau, schon gar nicht fürs airbrushen. genug modellsätze stehen noch rum ;-)
aber will jetzt langsam wieder anfangen.