Servus
so nach ner Ankündigung vor nem halben Jahr will ich nun endlich den großen Schritt wagen und euch mein im Bau befindliches Ardennen-Dio zeigen. Es ist seit ungefähr einem Jahr in Bau und ist eher so ein Nebenherprojekt.
Die Bilder zeigen euch mal den aktuellen Status:
diverses Kleinzeugs und noch nicht zusammengebaute Figuren


Dann die zwei Hauptakeure:
der Revell Sturmtiger

und sein Helfershelfer: der Opel Blitz von Tamiya

Sie kommen auf diesem Schauplatz miteinander zusammen

ein paar Deteils davon


Zeitlich soll das noch vor der Offensive, also in der Planungsphase liegen. Es liegt nur eine leichte Schneedecke und noch nicht alle Soldaten sind für den kommenden Winter ausgerüstet.
So, nun sind bis zum nächsten Update Kritik, Kommentare, Wünsche, Anträge, etc sehr erwünscht 
Grüße
Die Hütte sieht echt stark aus! Du hast sie aber im rechten Winkel zum Diorand gebaut? Falls du es noch ändern kannst, würde ich die Hütte quer zum Diorand bauen und das Dio sollte nach hinten höher werden, dadurch sieht das Dio viel interessanter aus!
ja, wieder der selbe "Fehler", aber ich möchte neben der Scheune, von mir liebevoll bairisch auch "Stodl" genannt, einen Weg baun, der einen kleinen Hügel durchschneidet
hab da schnell mit Paint ne Skizze gemacht:

hoffe man kann es sich jetzt so in etwa vorstellen
*Update*
So, über ein Jahr stand das Dio nahezu unberührt im Regal. Aber da ich beim Panzer IV aufgrund einer reinen Ätzteilorgie festhänge, holte ich es mal wieder hervor, um für ein wenig Abwechslung zu sorgen.
Was nun so im Groben geschehen ist:
1. Schäden reparieret
2. Grundgerüst für den 3. Stock gelegt
3. Figuren hinzugefügt
4. Sturmtiger ersetzt
5. Standprobe gemacht
Die größte Änderung dürfte wohl der Ersatz für den Sturmtiger sein. Als neues Objekt wählte ich ein Sd.Kfz 234/1 von Dragon (ein wirklich spitzenmäßiger Bausatz). Das passt auch ein wenig besser zur Geschichte.
Das Fahrzeug der 9. SS-Division blieb mit einem Bruch der Lenkstange liegen und wurde behelfsmäßig in den Kommandoposten geschleppt, wo die Aufklärer dem Kommandeur ihre Beobachtungen mitteilten. In der Scheune ist auch ein Trupp Fallis der 3. Fallschirmjägerdivision anwesend. Der Großteil davon nutzt die Pause für eine Zigarette, während ihr Chef bei der Besprechung ist. Nebenbei inspiziert einer der Crew sein beschädigtes Fahrzeug und wartet auf Treibstoff und das Ersatzteil. Der LKW dafür kommt mit nem Kradmelder gerade an und hält vor der Scheune. So viel zus Szenerie. Nun zu den Bildern und zum Bau
Hier der vielbesagte Bausatz, der jedem empfohlen sein mag

Da er auch einfach zu Bauen ist, wirds von ihm wohl weniger Bilder geben, ich lege mehr Priorität auf das Dio, außer ihr wünscht natürlich Bilder von allem in Hülle und Fülle 
In der Unterwanne wurde der Kampfraum schon mal mit Ziegelrot grundiert, bekam sein schwarzes Washing und eine leichte Verdreckung am Boden mit Pigmenten. Die Details und Abnutzungen kommen dann noch dazu.
Mit Glanzlack und Washing

Dann mit Dreck am Boden

Dann kam es zu den Schäden am Dio:
Mein Dad experimentierte mit ner roten Spraydose. Natürlich ging das daneben. Hier die Folgen:
Die Außenwand

Auf dem Dach

Die Flecken an der Wand wurden weggeschliffen und mit Spachtelmasse neu gestaltet und später wieder mit weißer Farbe übermalt.

Ein neuer Balken für den 3. Stock wurde angebracht

Darauf werden ein paar Bretter gelegt, die zu zwei MG-Nestern an den Seiten führen.
Ein neues Brett, das auch rot war, wurde ersetzt

Die Tore bekamen ihre Farbe durch eine Farbsuppe aus Braun, Grau und viel Verdünner


Und jetzt kommen ein paar Fotos, wie das komplette Dio in Etwa aussehen sollte:






Ich hoffe zumindest ein paar interessierte Mitleser gewonnen zu haben. Meine Fotoqualität bleibt zwar noch ausbaufähig, aber es wird allmählich (hab halt nur ne Cam mit 15cm-Makro...)
Aber naja, bis später mal, das nächste Update braucht bestimmt nicht wieder ein Jahr 
Grüße
Manu
Edit soll ausrichten, dass Manuel seine Bauberichte immer zu Ende schreibt!^^
Weiter geht es:
Die ausgebesserten Wände wurden nochmals mit einfacher, weißer Wandfarbe überstrichen.

Der Boden bekam eine Art natürlichen Farbüberzug aus sehr dünnflüssigem Fugengrau. Eignet sich auch gut um kleine Risse und Spalten zu füllen.

Dann wurde das Dach neu lackiert mit einer dunkelgrauen Farbe. Um ein paar reparierte Stellen zu erzeugen, überdeckte ich ein paar Stellen erneut mit Schleifpapier. Diese wurden dann beim Altern weniger beschädigt. Das Altern geschah durch ganz leichtes Abschleifen, um das darunterliegende hellere grau zum Vorschein kommen zu lassen.

Dann ging es auch schon los mit dem Basten der Inneneinrichtung.
Heute stand ein einfacher Tisch auf der Liste:
Die 4 Beine sind einfach Streichhölzer ohne Kopf

die so zusammengeklebt wurden:

Während diese zwei Teile trockneten, schnitt ich mir schon mal die Bretter für die Tischplatte zurecht:

Mit drei schmaleren brettchen verklebte ich die 6 Bretter zur endglültigen Platte und dan kamen noch die Füße dran. Damit das ganze stabiler wirkt, kamen um die Füße noch 4 kleine Leisten.
Das Endergebnis sieht dann so aus:


Im Größenvergleich zeigt sich, dass der Tisch noch etwas zu hoch ist. Deshalb kürze ich später noch die Beine.

Als weitere Einrichtungsgegenstände dachte ich ein ein, zwei Feldbetten, Schlafsäcke, Ofen und eine Pinnwand. Leider hab ich im www bisher nicht viele Bilder und Informationen dazu gefunden. Wenn von euch wer ewtas dazu findet oder weiß, wäre es nett, wenn er mir da weiterhelfen könnt 
Das wars dann für heute 
schöne Grüße
Manu
Moinmoin Manolo,
das sieht doch schon klasse aus, besonders die Arbeiten an derr Scheune sind beeindruckend.
Was die Einrichtung angeht, zumeist haben die Landser in solchen Scheunen einfach auf Stroh geschlafen.
Ein einfacher Feldofen aus einem alten Benzinfaß oder -kanister gefertigt, wäre vielleicht noch angeraten. Ist ja Winter... .
gruß oke
@ oke: danke für dein Lob, ich geb mir damit viel Mühe, hab aber auch ein Vorbild erster Klasse ein paar Meter neben mir^^
das mit dem Heu lässt sich einrichten, ohne größere Schwierigkeiten. Ein Ofen kommt sicher rein, aber ein aufgeschnittenes Ölfass muss bei mir dann wohl hinter das 234, weil es wahrscheinlich auf blankem Bretterboden durchbrennen würde, oder? Ich hätte jetzt mal gedacht, so eine Art Bunkerofen aus Gusseisen wäre doch da sicher idealer, mit nem Kaminrohr durch die Seitenwand raus oder so?
Nun gut, ich forsche ja noch immer nach 
In der Zwischenzeit aber ging der Bau weiter voran:
Die Schaniere am Scheunentor bemalte ich erst mal in schwarzer Grundfarbe. Hier hab ich dann später noch die Möglichkeit Kontraste zu setzten, wenn ich sie blau, grün oder so lackiere.

Als Details bastelte ich heute Nieten.
Und zwar aus dem, was andere wegwerfen

Die bekannten Angüsse von Dragon
Nach dem Versäubern schnitt ich mit dem Skalpell einfach die runden Spitzen ab und erhielt einfache Nieten, ohne Kaufen oder Punch-and-die-Set

Am Tor selbst sehen sie dann so aus:

Auch sie bekamen eine schwarze Farbschicht, und verschönern das Tor doch um einiges


Die Reparaturstellen auf dem Dach wurden mit Schwarz als Teerersatz umrandet

Und der gestern eingebaute Queralken für den 3. Stock erhielt noch eine Stützstrebe samt Stützbalken

Für das letzte Stockwerk selbst brauchte ich aber noch einen Hilfsbalken, damit die Bodenbretter auch gerade aufliegen. Diesen fixierte ich mit Pattafix, weil er später dann wieder entfernt wird

Die Bodenbretter schliff ich nicht sonderlich glatt und verbaute sie auch mit Spalten und schief, da der komplette Boden nur ein Profissorium sein soll, um aus den oberen Luken MG-Nester machen zu können.
Hier der Anfang:

Und hier dann alles von unten aus gesehen:

Die Farbe kommt dann morgen drauf, da alles erst mal gründlich durchtrocknen muss.
Schöne Grüße an alle Leser, bis morgen 
Manu
Hallo Manu,
Wenn ich mir einen Tip erlauben dürfte:
Friscodent (Eigenmarke von Aldi Süd, glaube ich) hat so genannte Zahnseidesticks im Angebot. Damit der Plastikgriff gehalten werden kann, verfügen die über eine "Antirutschbeschichtung" aus kleinen Nieten.



Ist schwer zu fotografieren, aber ich denke, dass man es erkennen kann. Pro Griff erhält man 46 Nieten, in der Packung sind 100 Stück. Ergibt nach Adam Riese 4.600 Nieten für wenige Euro und saubere Beisserchen gibt es als Bonus obendrauf. Man kann die recht leicht abschneiden; den Durchmesser könnte man verringern, indem man weiter oben schneidet, aber dafür braucht man schon ruhige Hände. Müsste man halt mal ausprobieren, welche Grösse man benötigt, aber für Scratchbauten sicherlich sehr geeignet und weniger nervenaufreibend als deine Methode.
Weiterhin noch gutes Gelingen
Dennis
Für größere Scratchbauer wäre es sicher eine sehr gute Alternative, aber für mich war es nun das erste Mal, dass ich Nieten benötigte. Es waren ja auch nicht viele, und wenn man sich reingearbeitet hat, geht es recht schnell.
Aber danke für deinen Tipp
*Update*
So, liebe Forengemeinde, mitten im Abitur steigt die Zeit, in der ich modellbaue, drastisch an, da das komplette Abendprogramm sicherheitshalber gestrichen wurde. Deshalb komme ich bei einigen Projekten sehr gut voran. Auch auf dieser Baustelle.
Nachdem es in letzter Zeit wohl eher am Dio weiterging, habe ich in der vergangenen Woche das 234er fertiggestellt. Vom Bau selbst gibt es keine rechten Bilder mehr, gab auch nichts aufregendes zu berichten. Deshalb möchte ich bei der Lackierung anknüpfen.
Zuerst noch zwei Rohbaubilder mit allen zusammengesteckten Teilen:


Ich muss an diser Stelle einfach sagen, dass es ein klasse Bausatz war, keine Passprobleme oder ähnliches
Dann wurde alles erst mal in gelbe Grundfarbe getaucht

Die Tarnung besteht dann aus Ziegelrot und diversen vermischten Grüntönen aus der Aquacolor-Reihe von Revell

Dann noch mit bemalten Rädern und den Decals.


So, und nun kommt das wohl spannendste beim Bau, die Wintertarnung. Im Original wurde sie ja aus Kalkmischung oder Tarnpaste erzeugt, beides leicht wasserlöslich. Paste oder Kalk hatte ich nicht, aber ich hatte weiße Wandfarbe, auch wasserlöslich, selbst im getrockneten Zustand. Entsprechend verdünnt kann man sie auch im Modellbau verwenden. Die weiße Farbe pinselte ich von Hand auf das Fahrzeug, um einen realistischen "Streich-Effekt" ( mit den Rillen drin und so) hinzubekommen.
Damit dann einfach über das komplette Fahrzeug, wenn was zu viel ist, aknn mans ja wieder abwaschen^^

Alles nach der ersten von 3 Shichten

Und dann zum Schluss:


Dann wischte ich mit einem mit Wasser getränkten Pinsel die Abzeichen und Nummernschilder wieder frei



Die Verwaschungen und Kratzer kann man dann nun in aller Ruhe entweder mit einem alten Schraubenzieher abkratzen oder mit einem feuchten Pinsel. Dass man hier nicht auf die Zeit und ein genaues Timing wie bei der Haarspraymethode achten muss, ist meiner Meinung nach der größte Vorteil, neben dem geringen Aufwand.
Die Auspüffe dann wurden in schwarz-metallic grundiert und mit schwarzen und rostigen Pigmenten Marke Hausgemacht etwas nachbehandelt.

Im Turm wurden, wie außen auch, noch einige Details bemalt und die zwei Sitze erhielten aus Spachtelmasse noch Sitzkissen.

Der Dreck ist eine Mischung aus Holzleim, Erde und sonst noch so aller Dreck den ich auf dem Boden gefunden habe
Mittels eines Borstenpinsels und 3 Bar Druck sprühte ich ihn gewissermaßen auf das Fahrzeug. Dank sei hier an Campingbaer66, von dem ich mir bei seinem Nashorn die Technik abgeschaut haben



Damit wäre dann der bau des letzten Fahrzeugs abgeschlossen und dann geht es demnächst weiter mit Figuren und dem Dio.
Bis dahin schöne Grüße an alle,
und bitte auch ein paar Kommentare oder so darunterschreiben. Bin auch für jeden Hinweis bezüglich der Einrichtung des Riesendings sehr dankbar
Hi,
das was du bis jetzt gebaut hast kann sich alles sehen lassen, weiter so...
Gruß Dirk
Hi Manolo,
sieht soweit alles sehr gut aus, das wird ja wirklich ein riesen Scholli!! Besonders gut gefällt mir die große Scheune, wirklich beachtlich.
Womit ich mich nicht so recht anfreunden kann ist die Wintertarnung des 8-Rad.
Klar, Du hast mit der Begründung recht, daß es ja Kalkbrühe oder sowas war. Aber mit dem Wandweiß hast Du in meinen Augen keinen Gefallen getan.
Was fehlt ist die "Ungleichmäßigkeit" des Auftrages - schließlich benutzte man ja nur Pinsel, Bürsten oder Lappen. Entsprechend sollten die "Bemalungsspuren" dann auch sein.
Rechne mal die Pinselbreite in 1:35 um.Auch wurde nicht 100% deckend gestrichen, oft sieht man lange "Tränen" aus der weißen Brühe.
Weißt was ich meine?
Auch daß da eine rosa Felge raus kam sieht nicht soo prickelnd aus, also an das Fahrzeug würde ich - wenn möglich - noch mal rangehen. Das würde dem tollen Dio nicht ganz gerecht.
Grüße
Steffen
Hallo,
die Scheune ist wirklich toll geworden Auch mit der Treppe auf
die nächste Etage. Hast du schön umgesetzt.
Aber mir gefällt der Tarnanstrich vom Spähwagen zugegeben
auch nicht so richtig. Für meinen Geschmack deckt das weiß
zu viel vom Fahrzeug ab. Aber ich bin mir sicher, dass du mit
ein paar Washings und ein paar Chips noch das Fahrzeug auf-
werten kannst...
Gruß
Sascha
Also nicht schlecht was du da machst!!!
Schaut ja wirklich fein aus, vor allem der Stadl kann einiges...
Leider muß ich mäkeln: ...aber n ur ein bischen!!! Das Divisionsabzeichen der Hohenstauffen ist verkehrt rum, die Schwertspitze zeigt nach oben.
Ist aber nur ne kleinigkeit!!
So, hatte die letzten Tage wegen Abi nicht viel Zeit zum Bauen und zum Schreiben, deshalb jetzt erst die Antwort auf eure Anregungen
Ich hab mir das Fahrzeug noch über die letzten Tage hinweg noch einige Male angesehen und beschlossen, dass ich noch flgendes machen werde:
Die Räder nochmals weiter bemalen und behandeln
Noch ein paar Farbverläufe erzeugen
mehr Kratzer und Abnutzungen
Tarnmaterial auf der Oberwanne befestigen
Schwierig wird es nur, weil schon Klarlack oben ist, und ich nicht die komplette Lackschichte wieder runterkratzen will und von vorne begiinnen will.
In der Zeit des Nachdenkens hab ich dann an der Scheune weitergebastelt und auf einem Spaziergang durch den Wald etwas Moos für Baumversuche und Tarnung gefunden.
Der Scheunenboden sagte mir mit seiner rauhen Struktur noch nicht so zu. Abhilfe hab ich mit einer Mischung aus Spachtelmasse und Fugengrau (wegen der Farbe) geschaffen. Damit die Mischung nicht zu trocken wurde verdünnte ich sie mit Wasser. Den Großteil trug ich dann mit einer Spachtel auf, in die Ecken kam ich mit einer Pipette hin (echt hilfreich die Dinger)


An den Stützbalken wird dann noch nachgearbeitet, dass auch alles einwandfrei wird 
Es kam auch noch ein packet an: Kaffeerührstäbchen, wie von McDonalds, 1000 Stück, ideal fürs Modellbaun, da sie als Bretter die Maße von 4,5m * 17,5cm * 3,5cm. Wie normale Bretter.
Damit fing ich an, die erste Seite zu verkleiden

Das Loch oben bekommt dann noch ein kleines Türchen.
Von Innen sieht es so aus, noch ohne Farbe:

Und dann schnitt ich alles überstehende ab:

Ich brauche dann aber noch eine Lösung, wie ich den Spalt zwischen Dach und Verkleidung bedecke (absolute Fehlkonstruktion
)
Nun zum Thema Tarnung:
Ich hab 3 verschiedene Moossorten gefunden, die sich als Buschwerk eignen:

links das hellgrüne wirkt, wenn man es etwas "bündelt", wie ein Fichtenzweig oder so
mittig dann fast ein kompletter Ast mit langfasrigen Blättern
und rechts ein mehr buschiges grüneres Moos.
Was meint ihr dazu, verwendbar oder zum Kompostieren geeignet?
Grüße
Hi Manolo!
Ich arbeite ja auch viel mit diesen Moosen, aber als Tarnmaterial habe ich sie noch nie verwendet.
Generell: Zum Zeitpunkt Deines Dios ist Winter, also bleibt nur Tannengrün als Tarnmaterial. Und ob die Moose - wenn nur die auf dem Foto ganz links - aussehen wie Tannenzweige???
Schwierig, an einer Tannenzweigtarnung grüble ich schon lange!
Der Boden der Scheune sieht sehr gut aus, die Arbeit hat sich echt gelohnt!!!
Wegen dem Spalt zum Dach: Sollte das Dach nicht etwas überstehen?? Wenn (noch ) nicht, überlege mal, ob Du den Rand des Daches nicht mit einer Art Metallfalz ( Blech ) einfassen und damit auch so verbreitern kannst, daß es etwas übersteht.
So long
Steffen
*wow* Das Diorama sieht ja echt super aus! Vorallem gefällt mir der Dachstuhl besonders gut. Braucht sicher sehr viel Geduld.
@ Steffen: Ich hab da ein Moos gefunden, das an den grünen Ästchen wirklich si feine grüne Härchen hat, sieht echt aus wie ein Fichtenzwei, nur wird das bestimmt eine sehr filigrane Arbeit sie zu einem ganzen Ast zusammenzukleben, aber ich probiers mal 
Und an ein Blechprofil dachte ich auch schon, wie auf dem First oben drauf, oder als weitere Option noch mit Dachpappe einen Seitenstreifen zu basteln. Mal sehn, wie beides aussieht.
@ Aaron: Danke, aber es ging eigentlich. Das Balkengerüst war schnell gebaut, obwohl ich die Balken damals noch von Hand schnitzte und hobelte
und die Latten darauf sind quasi in Massenproduktion entstanden
ein Lebenszeichen von mir!
Ich hab mal wieder ein paar Momente Zeit gefunden ein bisslchen zu basteln.
Zum einen ging es an der Scheune ein Stück weiter. Die Verkleidung an der einen Seite habe ich fertiggebaut und dazu noch ne kleine Luke gebastelt:

die überstehenden Reste hab ich natürlich noch zugeschnitten 


Und dann noch ein kleiner Schritt zurück:
Der LKW ist irgendwie kaputt gegangen, aber zum Glück noch reparierbar geblieben. Dann kam ich aber auf den Gedanken, nochmals die Lackierung zu überarbeiten, da sie mir nicht mehr wirklich gefiel.
Dazu verhal ein Tauchbad um den Schnee wieder abzubekommen:

Weiter gehts dann mit den Reparaturen und noch ein paar kleinen Spachteleien, bevors ans Lackieren geht.
letzte Woche gings wieder ein Stück am Opel Blitz weiter:
Vorarbeiten:
Erst mal die Klarsichtteile maskieren und so manche Verspachtelung noch verschleifen.


Dann folgt noch ein Grundanstrich mit Revells 78 Panzergrau. Ein eigentlich zu heller Farbton aber duch die nächsten Schritte dunkelt das eh noch nach..


Als erstes Aufhellen und Abdunkeln mit ein wenig schwarz/ weiß in der Grundfarbe:


Auf den Fotos erfolgte auch schon ein erstes Washing.
Gestern kamen dann noch die Decals drauf ein ein paar Details wurden schon mal bemalt:


Zur Bemalung verwende ich hauptsächlich die Revell Aqua-Colors, neben ein paar Ölfarben von lukas und ein paar Produkten von AK Interactive, die ich mal ausprobieren will.
Zwei Anmerkungen zum Opel Blitz:
Das Dreieck oben auf dem dach wurde nur dann hochgeklappt, wenn am Blitz eine Anhängelast befestigt wurde. Fehlt der Anhänger, sollte das Dreieck abgeklappt sein.
Wenn die Kombination SdKfz 234 und Blitz noch Bestand hat, dann sollte der Blitz nicht Panzergrau sein - selbst als "uraltes in Grau geliefertes" Auto wäre dieser innerhalb der zwei Jahre seit Umstellung der Grundlackierung im Felde sicherlich mal nachlackiert worden.
Stefan
das ist wohl ein Argument.
Aber wie kann ich den Platz vor der Scheune lebendig wirken lassen, wenn der LKW verschwindet?
Erscheint ein Artillerie- oder Flakgeschütz realitisch?
Von "Lkw verschwinden lassen" war doch gar nicht die Rede - wie wäre es mit neu lackieren?
Stefan
Moin,
mal ne Frage an die Schwermetall-Experten: Gibt es alte Fotos von Wehrmachts-LKW´s mit Balkenkreuzen an den Türen?
Ich sehe sowas immer nur in neuen Filmen.
Hallo zusammen,
in den vergangenen Wochen fand ich wieder mehr Zeit mich meinem Hobby zu widmen.
Als erstes ging es ans Problem mit dem grauen Opel Blitz. Neben der Alternative, ihn neu zu lackeiren, beschloss ich doch lieber, ihn in grau fertig zu bauen und aus dem Dio auszumustern. Die Gründe hierfür lagen eigentlich direkt vor Augen:
- über die Jahre sind ein paar Kleinteile abgebrochen und verschwunden
- ich hatte schon mal Fahrzeuge schöner zusammengebaut
- die Figuren im Inneren passen sicher zu allem, nur nicht zum Winter
Deshalb strich ich auch den zweiten Uraltschinken aus dem Dio.Die Arbeit, daraus ein würdiges Modell zu bauen, würde sich nicht rechnen und für mehr Frust als Lust sorgen.
Aber demnächst ist Weihnachten. Bis dahin wird mir schon noch was einfallen, wie ich den Platz davor gestalten kann. Möglichkeiten gibt es ja genügend.
Um diese Warterei zu überbrücken bastelte ich noch an der Scheune weiter.
Erst riss ich den alten dritten Stock raus und baute ihn aus neuen Brettern (Kaffeerührstäbchen) neu auf. Solche improvisierten Böden zwischen dem Dachstuhl einzubauen. Nur die beiden seitlichen Luken hab mich mir dazu gedacht, einfach weil sie mir logisch erscheinen. sonst wäre es eine finstere Angelegenheit^^
Im Dio sollen sie der oberste Stock für seitliche MG-Stellungen sein, um im Angriffsfall den Befehlsstand verteidigen zu können. Bin auch am überlegen ob noch arrieren wie Sandsäcke, etc der aufzuschichten.
Hier ist das Alte weggeschafft:

Dann folgt der neue Aufbau:
Die Bretter hab ich erst hinten verleimt und dann nach dem Trocknen, zum einen dass ich eine saubere ebene Fläche erhalte, zum anderen, dass ich sie dort verleime, wo sie auch aufliegen:


Hier könnt ihr den Übergang von der einen zur anderen Seite sehn. Dort kommt dann noch eine Leiter dazu.


Grundgerüst für diese Leiter sind zwei lange, aber schmale Hölzchen und kleine Sprossen. Dabei orientierte ich mich von den Maßen her an ner original selbstgebauten Holzleiter von uns und dazu an einer der Figuren, ob es auch stimmig wirkt.


Und hier der etwaige Standplatz:

Auch die Verkleidung im vorderen Bereich wurde endlich fertig. Hier ergänzte ich eine kleine seitliche Luke bestehend aus zwei Hälften.

Die Schaniere sind gebogene Ätzteilreste mit einem Stück draht als Bolzen. Die Schraubköpfe werden später noch ergänzt.

Als Inneneinrichtung hab ich mir bisher gedacht:
- Bretter und Balken
- Tisch mit Karten und Plänen
- Waffen, Munition und Holzkisten
- eine zweite Leiter
- Feldbetten oder sonstige Übernachtungsmöglichkeiten
- vielleicht einen kleinen Ofen
- Gerödel wie ein altes Rad, Fässer, Kanister, Kisten, ...
Habt ihr Ideen was sonst noch in eine alte Scheune mit reingehört? Oder was ich noch verbessern kann?
Ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Grüße Manuel
Moin Manuel
Also die Scheune gefällt mir schon mal sehr gut
In eine Scheune gehört auf jeden Fall Stroh oder Heu
Und eben jeder nicht mehr oft gebrauchte Krempel,da hast Du einen riesigen Spielraum für Deine Fantasie.
Bin auf jeden Fall gespannt wie es weitergeht.
Gruß von der Ostsee,Markus
@ hetzer: gut zu wissen. dann schau ich mal, was sich alles auftreibenlässt.
Leider wirds mit Updates in nächster Zeit schwer werden, da mein PC auf Kriegsfuß mit dem Mainboard ist und es ignoriert^^
Aber dafür hab ich dann mehr Zeit zum Basteln
zum Jahresende geht es noch ein bisschen weiter:
Die Luke hat noch einen Holzrand erhalten, damit sie dicht abschließt:

Auf der Seite hab ich leider noch einen Balken austauschen müssen, damit die Seitenverkleidung sauber anliegt. Der alte Balken war leider zu dünn.

An der Treppe ergänzte ich aus ein paar Holzresten ein Geländer:

War etwas schwierig zu bauen, weil der Rest schon stand und der Platz beschränkt war. Aber ich habs dennoch geschafft.
Hier seht ihr die Teile für das Geländer am Ausstieg der Treppe.

Hier dann fertig eingebaut:

Nicht zu 100% gerade aber es erfüllt seinen Zweck und das genügt.
Dann ging es an die Seitenverkleidung der letzten Seite:


Hier im fertigen Zustand nach der ersten Schicht, das Eck vorne wird noch dem Dach angepasst. Dazu muss es aber erst trocknen.
Und falls sich wer fragt, woher mein Bauholz stammt (nein, ich überfalle nicht die hießige Fast-Food-Kette):

Hab ich mir bei Amazn bestellt. Bauholz und Schalmaterial für spätere Bunker.
Die Balken findet in ein paar Tagen wieder jeder auf den Straßen 
In diesem Sinne, euch allen ein frohes Fest
Zitat (ValleDeVinales @ Mo, der 22. 10. 2012,14:11) |
Moin,
mal ne Frage an die Schwermetall-Experten: Gibt es alte Fotos von Wehrmachts-LKW´s mit Balkenkreuzen an den Türen?
Ich sehe sowas immer nur in neuen Filmen. |
Hi, das stört mich auch immer. Soweit mir bekannt ist wurden nie Balkenkreuze auf Türen (Lkw, Kübelwagen oder sogar Beiwagen von Motorrädern) angebracht.
Das gibt's nur im Film.
lg
Gerhard
Moin
Sieht Klasse aus Deine Scheune ganz toll mit viel Liebe gebaut
Ich sammel meine Hölzchen immer beim Bäcker wenn es Kaffee gibt
Balkenkreuze auf LKWs kenne ich nur bei Beutefahrzeugen,ist ja klar wenn die nicht umgetarnt waren hätte es schnell " Friendly Fire" gegeben.
Gruß,Markus
@ all: das mit den Balkenkreuzen auf der Tür ist ja nun Geschichte, zum Glück 
@hetzer: mein Bäcker wäre wohl mit mir reich geworden, und ich hätte kein Geld mehr fürs Hobby
Quote |
Soweit mir bekannt ist wurden nie Balkenkreuze auf Türen (Lkw, Kübelwagen oder sogar Beiwagen von Motorrädern) angebracht.
Das gibt's nur im Film. |
Ganz ganz schlecht informiert! Balkenkreuze an ungepanzerten Fahrzeugen der Wehrmacht waren eine Seltenheit - aber ja, es gab sie! Auch bei Mannschaftswagen, Lkw und sogar am Omnibus wurden Balkenkreuze aufgebracht.
Ist wohl für das Diorama nicht mehr von Bedeutung, aber der historischen Richtigkeit muss dies nochmal angemerkt werden.
hallo zusammen,
es gibt nach langer Zeit wieder was zum berichten:
Die zweite Seite hab ich komplett verkleidet



Hier dann mit der Luke:

Die Neuerung ist der Ersatz für den ausgemusterten Opel Blitz. Und zwar ein SWS mit der Flak von Italeri, aufgewertet durch Ätzteile und einer Friulkette. Hab mir gedacht er fährt vor den geöffneten Toren in Wintertarnung vorbei. Die Besatzung dabei sitzt in Winterklamotten auf dem Fahrzeug rum.
Hier mal die erste Baugruppe:



Bis jetzt alles noch ootb gebaut, noch keine Umbauten oder Ergänzungen nötig. Aber Verschleifen und Zuspachteln machten genug arbeiten^^
Auch die Idee mit dem beweglichen Laufwerk wurde aufgegeben, da es ersten schwer wäre und weitens sehr unrentabel. Die erste Eigenänderung wird eine detailreichere Seilwinde werden.
Bei der Firualkette liegen auch die Antriebsräder dabei, und auch zwei Bolzen, die ich eigentlich schon weggeworfen hatte.
aber dann fiel mir ein, die braucht man zur Montage der Räder, die dann sogar beweglich sein können
Bis dahin alles gute
Wichter als Friulkette oder Ätzteile sind neue Vorderräder, die vom Italeri sWS sind grauenvoll!!! Gibt es von drei verschiedenen Firmen aus Resin, MR, Husar und....fällt mir gerade nicht ein.
es gibt ein bisschen was neues:
Stahlsturm, was meinst du mit grausamen Rädern? hab mir mal unter anderem die Räder von Hussar angesehen, und die schauen nicht anders aus als die vom Bausatz, nur mit anderer Profilierung. Oder ist es genau das, worauf du hinauswolltest.
Bisher gabs großteils Spachtel- und Schleifarbeiten, einige Auswerferstellen. Aber das macht wenigstens das Hobby interessant^^
Die Holzkiste habe ich nur probeweise zusammengebaut. Und sofort wieder beiseite gelegt. Lieber bau ich da eine aus echtem Holz..
Und die Figuren erhielten schon mal einen Grundanstrich. Es fehlt aber noch die spätere Besatzung des SWS. Die kann ich aber erst zusammenbauen, wenn der SWS fertig ist, um sie richtig anzupassen.






Noch zum Schluss: weiß jemand wie man schöne Putzabplatzungen im Sockelbereich darstellen kann? So richtig weggefrohren und so?
Schöne Grüße
Gibt bei Obi in der Bastelabteilung ein Produkt namens Decopaste , auftragen , trocknen lassen , dann kannst du es mit dem Skalpell teilweise wieder an-oder abheben da es relativ flexibel bleibt.Hängt von der Schichtdicke ab , mußt du halt ein wenig experimetieren.
Heiner
@ Heiner: danke, werd die Tage vll mal vorbeischauen.
Inzwischen hat sich im Bezug auf den sWs einiges getan:
zum einen ersetzte ich die Schrauben der Bordwände durch richtige Schraubköpfe:
hier blank:

60 Muttern später:

die fertige Heckwand mit Werkzeug:

Am Armaturenbrett gabs ein wenig zu spachteln:

So sieht der Innenraum aus, wenn er fertg ist. Passprobleme gab es erstaunlicherweise keine, nur am besagten Armaturenbrett, den Schalthebeln und an den Übergängen, da ich keine Klebepunkte sehen wollte.

Dann kam eine Änderung im Plan. Die Flak lass ich weg und bau stattdessen den s.W.S als normalen Pritschenaufbau, der ein wenig Nachschub mitbringt. Deswegen hab ich die zwei Sitzbänke hinten eingebaut:

Soviel zum Rohbau.
Es folgt der Grundanstrich.
Den Aufbau lackierte ich in einem helleren, ausgebleichterem Gelbton, das Fahrwerk hingegen dunkler, da hier am ehesten verschmutzungen auftreten.
Hier sieht man noch den scharfen Kontrast:

Hier hab ich ihn dann mit einem dazwischenliegendem Ton stark, aber immer noch erkennbar, aufgeweicht

Und nun der Status von heute Abend:
Alles schon mal grob zusammengebaut
Grundanstrich drauf
Ketten grundiert

Nun zur Masterfrage:
wurden Transportfahrzeuge sonderlich abgetarnt?
Wenn ja, was würdet ihr empfehlen?
Sowas wie in der Anleitung:

oder sowas mit dem Pinsel aufgemalt:

(Quelle: yatego.com)
Könnt ihr mir hier weiterhelfen?
Grüße
Zitat |
Stahlsturm, was meinst du mit grausamen Rädern? hab mir mal unter anderem die Räder von Hussar angesehen, und die schauen nicht anders aus als die vom Bausatz, nur mit anderer Profilierung. Oder ist es genau das, worauf du hinauswolltest. |
Der Reifen ist ja Bestandteil des Rades
Solche Reifen wie bei Italeri hat es an einem sWS oder einem anderen Fahrzeug der Wehrmacht nie gegeben. Bilder vom sWS mit Geländeprofil sind nicht bekannt und das Profil von Italerie gleicht nicht einmal WH-Geländeprofil sondern eher jedem der US-Army....aber auch das nicht so richtig.
Auch sind die Räder von Italeri zu klein und zu schmal. Also absolut nicht gut; dass macht das Erscheinungsbild jedes noch so gut gebautes Modelles völlig zunichte.
Zitat |
wurden Transportfahrzeuge sonderlich abgetarnt? |
Ja wurden sie auch. Aber oft blieben die auch in Grundfarbe wie auch manches Kampffahrzeug. Da kannst Du selbst wählen, ob Tarnschema oder dunkelgelb.
danke Stahlsturm für deine vielen Infos. Hab bei diversen Online-Händerl im Sortiment geblättert ob ich fündig wurde, leider nur zum Teil.
Die Räder von Hussar sind vergriffen (laut Foren ein bekannter Dauerzustand), die Räder von MR Modellbau gibt es nur im Set mit einem kompletten Radsatz zu ~20€ und die dritte Firma habe ich bisher noch nicht gefunden.
Allerdings fand ich hier im Forum den Baubericht von Phil und seinem SWS. Er hat auch die Bausatzräder verbaut soweit ich erkennen konnte. Und an diesem Modell fällt die überhaupt nicht auf, meinen
hierfür.
Auch wenn ich dich damit enttäuschen oder gar verärgern könnte, werde ich wohl auf diese richtigen Räder verzichten, da mir der Preis zu hoch ist, nur für zwei Vorderräder, dafür aber der Rest in die Grabbelkiste wandert. Da ist mir das Geld zu schade, lieber im Urlaub dafür ein Eis mehr^^
Als Tarnung werde ich mich an dieses Bild orientieren:

(Quelle: ebay.com)
Allerdings will ich es nicht derart werksmäßig machen, sondern behelfsmäßig. Sprich: erst mal mit dem Pinsel arbeiten, nicht das gesamte Laufwerk sondern nur äußere Laufrollen, evtl. Trieb- und Leiträder auch nur teilweise und der Innenraum bleibt vorerst gelb. Mal schaun wies wirkt.
Wenn die Räder in Europa (mal wieder) von Hussar vergriffen sind bestelle sie in Amerika...kosten nicht die Welt und sind ruck-zuck da...
Schau mal > H I E R> rein...
Hab ich schon öfters bestellt, sehr zuverlässig ind flink!!
@wimpl: danke für deinen Tipp, aber da scheiterts wohl an der Kreditkarte^^
Zitat (Manolo1991 @ Mi, der 03. 07. 2013,21:14) |
@wimpl: danke für deinen Tipp, aber da scheiterts wohl an der Kreditkarte^^ |
Hmm...verdammt, hab gegleubt die haben auch paypal...da kann man ja auch ein Deposit machen...
Aber es gibt ja auch andere Händler die die Dinger haben... gib das einfach mal im Google ein und suche dir den Händler raus der die hat und problemlos liefert...ist jetzt nur ein Tipp...
Hat schon wer Erfahrungen mit Soga-miniatures?
Ist der einzige Shop, der sie momentan auf Lager hat und bei dem ich nicht an der russischen Sprache scheitere^^
Hallo Forengemeinde,
hab leider schlehcte Nachrichten für euch: meine angehäuften Bilder vom Baubericht in den letzten 2 Monaten sind leider weg, weswegen ich euch "nur" Bilder vom aktuellen Stand liefern kann.
Beginnen wir mit dem SWS.
Den Tarnanstrich hab ich wie bekannt gegeben mit dem Pinsel aufgemalt. Begonnen hab ich mit den braunen Streifen und hab dann in etwas Abstand den Rest des Fahrzeugs grün bemalt, alles in Revellfarben. Ganz genau mit Abkleben und dem Drumherum ließ ich bleiben, es soll ja für Frontverhältnisse bemalt aussehen.
Danach kam ein Washing, nur sieht man außen davon nicht viel augrund der dunklen Basis.

Bei der Alterung hielt ich mich auch sehr zurück, nu ein paar leichte Spuren in heller Grundfarbe und einem dunklen grau-braun.
Die Ketten lackierte ich erst in Schwarz-metallic, darüber kam das Track-Washing von AK und dann kamen noch dieverse Pülverchen und Staube zum Einsatz. Zum Schluss die Reibeflächen noch ein wenig polieren und fertig.

Es fehlt hier nur mehr die Detailbemalung des Werkzeuges und der Spiegel, dann sollte er fürs erst fertig sein.

Nebenher werden nun langsam die ersten Details fürs Dio fertig gebaut und bemalt:
Hier hätten wir:
Panzerfaust-60-Kisten

In Holzbraun bemalt und mit der Haarspraymethode fertig lackiert und gealtert.
Holzkisten

Sie sind von Plusmodel und sind aus echten Holzplättchen. Als Alterung kam hier nur ein leichtes Washing in Frage, für Vertiefungen und jeder Kiste einen eigenen Akzet zu verpassen.
Besonders vom Bau dieser Kisten gab es viele Fotos, die ich euch leider nicht mehr präsentieren kann.
Essensbehälter

Diese zwei Behälter hab ich mir als nettes Gimmick besorgt, kommen für die Truppenstärke auf dem Dio sicher gut. Bemalt in Grüngrau und Lackabplatzer in Eisenfarbe.
3 Fässer

Die kommen als Beladung auf den SWS, neben Kanistern. Grundlackierung in Sandgelb, darüber ein Washing, Abplatzer in Graubraun Mattlack und zu guter Letzt ein paar Ölschlieren
2 Munitionskisten

Aus dem Hause Dragon, bemalt in Sandgelb und Washing um die Holzmaserung zu zeigen.
Nun kommen wir zu den Figuren.
Beginnen wir bei der Grundbemalung:
Die Figur ist zusammengebaut, die Detailbemalung steht aber noch an. Das Grün des Brotbeutels muss noch trocknen, aber danach werd ich es noch stark abdunkeln müssen. Hätte nicht gedacht, dass die Farbe so krass wirkt

Hier dann der fertige Zustand, nur das Gesicht fehlt noch. Die bemale ich nicht wie sonst üblich mit den Revell Quas sondern mit Ölfarben.

Ein schöner Rücken kann auch entzücken 

Und so sollen sie von der Qualität her alle zum Schluss aussehen:

Nur der Schmollmund und der Blick gen Himmel müssen nicht sein. Aber mit etwas Übung sollte ich das in Griff kriegen.
So, das wars dann mal wieder, viel Spaß beim Mitlesen
Schön das du hier weiter machst,gefällt mir sehr gut was du da baust.
Ich hab gestern mich mal dem Handkarren gewidmet, den ich mir von Miniart besorgt habe. So sehen die Teile im Groben aus:

Selbst wenn der Bausatz ein paar schöne Details wie diese aufweist...

... möchte ich ihn aus echtem Holz mit ein paar Ätzteilen selbst bauen und ihn quasi nur als Vorlage verwenden.
Begonnen hab ich mal mit dem Rahmen und der Achse:


Ich verwende hierfür ein paar Fichtenstäbchen in verschiedenen Abmessungen, ein paar Überbleibsel der Silvesternacht und etwas Balsaholz.
Bei den Rädern bin ich mir noch unschlüssig ob ich die Bausatzräder verwende oder sie auch selbst nachbaue.
Auch hier hat sich ein Wenig was getan, aber selbst Details will ich euch nicht vorenthalten:
Die Seitenwände und Schlösser hab ich schon mal grundbemalt

Die Front sieht dann momentan so aus:

Das ist der Plan wie der Platz vor der Scheune genutzt werden soll:

Vorne rum eine gebogene Straße und seitlich entlang der Scheune soll ein kleiner Weg zu alten Hasenställen oder so entstehen.
Dafür hab ich aus Zementleim Gehwegplatten gegossen. Nachdem er einigermaßen angezogen hat, hab ich dann mit einem Borstenpinsel eine Art Struktur eingedrückt:

Die Figuren dazu bekommen auch langsam ihre Farbe

Allerdings gefällt mir das Tarnmuster noch nicht zu 100%, ist noch nicht ganz am Original dran. Aber ich muss üben..