Guten Morgen an alle Leidensgenossen :36:
wieder was neues aus der Vitrine, diesmal handelt es sich um eine Bf 109 G-10 der Magyar Királyi Légierö, also eine ungarische Bf 109. Die im Frühjahr 1945 vom bayrischen Neubiberg operierenden Staffeln der 101 "Puma" Jagdgruppe der Ungarischen Luftwaffe trugen nicht mehr die Markierungen der Seiten- und Höhenleitwerke in ungarischen Nationalfarben, die ungarischen Balkenkreuze wurden dennoch angebracht. Die G-10 Maschinen wurden noch vom Werk in Wiener Neustadt geliefert.
Dieses Modell von Revell im Maßstab 1:72 stammt aus den frühen 90-er Jahren und die Gießformen sind bereits ganz schön strapaziert. Ich hatte vor allem Probleme, die Kabinenhaube einigermaßen sauber mittig zu montieren. Das Modell ist mit einer Mischung von Mr Hobby und Tamiya Farben bemalt, die Abziehbilder stammen vom ungarischen Hersteller HAD.
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Hallo Gregg,
super lackiert, ein echte Leistung ( wie ich finde ) in dem kleinen Maßstab.
Aber so eine Mühe für so ein mieses Kit?
Die Kabinenhaube ist viel zu klein, der Spinner viel zu groß...
Und das sind Sachen die man nicht ändern kann... Schade um Deine tolle Arbeit.
Grüße
Steffen :1:
Super lackiert in dieser Größe., :122: ein perfektes modell. :10:
Den Flugplatz Neubiberg hab ich direkt vor der Haustür, 10 Minuten mit dem Fahrrad. In den 1980er Jahren sind da noch die Transall bei uns über den Kirchturm zum Landeanflug drüber, und jedes Jahr war Tag der offenen Tür bei der BW. Unser Bolzplatz war parallel zur Startbahn und vom Rodelhügel aus konnten wir die Starts beobachten.
Einmal hatten sie eine Ju-52 für Nostalgieflüge da und ich hatte damals Gelegenheit mit einem alten Herrn zu sprechen, der im Krieg Transportflieger war.
Ja, die Passprobleme des Kits kenne ich auch noch aus der Zeit als ich noch 1:72 gebaut habe. Ich finde allerdings, daß Du den Vogel super hingekriegt hast.
Die Lackierung ist für meinen Geschmack ein wenig zu speckig, allerdings bezieht sich das nur auf das Finish, nicht auf die Lackierung selber. Die ist Dir wirklich gut gelungen.
Vielleicht haben die Ungarn ja ihre Maschinen auch mit Speckschwarte und ähnlichen Sachen eingeschmiert, wie die deutschen Piloten es ab und an getan haben um ein weig mehr Geschwindigkeit herauszuholen.
Gruß
Klaus
1:72 :11: :11:
Gefällt mir richtig gut.
Gruß Günni
Zitat von: Steffen23 am 03. Juni 2024, 12:13Hallo Gregg,
super lackiert, ein echte Leistung ( wie ich finde ) in dem kleinen Maßstab.
Aber so eine Mühe für so ein mieses Kit?
Die Kabinenhaube ist viel zu klein, der Spinner viel zu groß...
Und das sind Sachen die man nicht ändern kann... Schade um Deine tolle Arbeit.
Grüße
Steffen :1:
Du hast schon Recht, aber ich bin von Zeit zu Zeit eben ein (Modellbau) Masochist :bonk: . Das wird man am nächsten Modell sehen, den ich vorstellen werde :12:
Zitat von: Klaus Lotz am 04. Juni 2024, 00:23Ja, die Passprobleme des Kits kenne ich auch noch aus der Zeit als ich noch 1:72 gebaut habe. Ich finde allerdings, daß Du den Vogel super hingekriegt hast.
Die Lackierung ist für meinen Geschmack ein wenig zu speckig, allerdings bezieht sich das nur auf das Finish, nicht auf die Lackierung selber. Die ist Dir wirklich gut gelungen.
Vielleicht haben die Ungarn ja ihre Maschinen auch mit Speckschwarte und ähnlichen Sachen eingeschmiert, wie die deutschen Piloten es ab und an getan haben um ein weig mehr Geschwindigkeit herauszuholen.
Gruß
Klaus
In der Vitrine fällt es nicht so auf - bei den Fotos habe ich schon mehrmals gesehen, dass trotz einer Schicht von mattem Klarlack die glänzende Schicht, die ich vor dem Auftragen der Abziehbilder sprühe, durchscheint.