Hallo,
da ich noch auf die Triebräder von Miniarm für meinen T-72B obr.1989 warte, habe ich mir überlegt, mal das Regal der Schande anzugehen und endlich( ! ) mit dem T-34 STZ von Dragon/Cyberhobby weiterzumachen.
Ich hatte mit dem Bausatz bereits vor langer Zeit angefangen, aber es kamen leider, wie so oft, ein paar andere Sachen dazwischen.
Ich baue einen STZ, wie er im Frühling/Sommer die Werkshallen der Stalingrad Traktor Fabrik, kurz STZ, verließ. Da mir rein optisch der markante geschweißte Turm von STZ besser gefällt als er Gussturm von STZ, gibt es natürlich die geschweißte Variante
Leider hat Dragon die obere Wanne nicht richtig dargestellt, der hintere Winkel am Heck ist zu steil und damit die Dachplatte der Wanne zu lang. Der vordere Winkel passt. Da die Dachplatte zu lang ist, sitzt der Turmkranz ca 1,5mm zu weit hinten und versaut meiner Meinung nach das Gesamtbild eines T-34, da der Turm sehr, sehr weit vorne sitzt.
Hier ein paar Bilder, zum Vergleich jeweils die obere Wanne eines T-34, bei dem die Maße stimmen:









Im Grunde hätte man den Winkel am Heck korrigieren müssen, um ein absolut 100% richtiges Ergebnis zu erzielen. Da ich aber etwas faul war und mir bei einem T-34, ist ja schließlich kein Pz IV
, ein 97,5% Ergebnis reichte, habe ich das Oberteil durchtrennt und es anschließend wieder zusammengesetzt. Hierdurch konnte ich erreichen, daß der Turm wieder weiter vorne sieht, da dieser Fehler doch sehr in's Auge fiel.
Dadurch habe ich einen "auf den ersten Blick" halbwegs stimmigen T-34 STZ 1942 erhalten:

Das Innere des Turmes ist bereits lackiert und gealtert, auch wurden einige Schweißnähte ergänzt:


Die Bausatzketten werden durch hervorragende Masterclub Resin-Ketten ersetzt, da diese doch wesentlich feiner sind, und beweglich




Viele Grüße
Notger
Wahnsinn was du für einen Aufwand treibst. So etwas wäre mir nie aufgefallen.
Aber die Wanne hast du genial wieder zusammengebaut.
Sehr gut gelöst Notger.
Ich mag solche "Nietenzählereien".
Sieht bisher alles sehr gut aus.
Passen die Bolzen der Ketten rein, ohne dass du aufbohren musst ? Ich bin ja kein Fan mehr von Resinketten. Friuls sind mir lieber.
Hallo Tobias,
vielen Dank. Kurz nachdem ich das Modelle hatte, waren die einschlägigen internationalen Foren voll mit Beschwerden, da die Wannenteile ohne Korrekturen nicht zusammen zukriegen waren, ohne daß Spalte auftraten. Ich war also zum Glück vorgewarnt.
Tom, ja, ich bin da leider ein Nietenzähler, aber beim T-34 nicht zu 100% sondern nur zu 97.5%
Aber T-34 interessieren mich immer mehr und meine Sammlung an Modellen, Fotos etc wächst und wächst...
Die nächsten Projekte stelle ich mir auch schon bereit, nämlich einen
- T-34 hergestellt im Sommer 1942 bei Zavod No.183 UTZ mit einem Hex-Turm "softedge", der von Zavod UZTM an No.183 geliefert wurde
- T-34 hergestellt im Herbst-Winter 1942 bei Zavod No.183 UTZ mit einem Hex-Turm "hardedge", der selber bei No.183 hergestellt wurde...
Also noch viel vor
Aber der Miniarm hardedge Turm kam gestern schon an
Ich habe die Masterclubketten noch nicht zusammengebaut. Kann es also noch nicht sagen. Mir gefallen Friulketten auch besser, aber dieser Kettentyp, der typisch für die Fabrik STZ ist, gibt es leider noch nicht als Friulkette, sondern nur von Dragon und Masterclub. Wahrscheinlich kommt eine Friulkette auf den Markt, wenn ich mit dem Modell fertig bin...
Viele Grüße
Notger
Ich bin ja beeindruckt was du für einen Aufwand treibst...ist schon toll!!
Allerdings kann schon sein dass Panzer aus der selben Fabrik, ja sogar aus der selben Fertigung markante und gravierende Unterschiede aufweisen...ich erinnere mich da an Ödenburg (Sopron), da standen 3 T-34 rum in einem Park...so quasi als Kinderspielzeug zum draufrumklettern...(ist schon ewig her und ich war damals grade 17 Jahre alt oder so, auf jeden Fall ging ich noch in die Schule)...es waren T34/85, alle aus dem Werk in Charkow...kann also sein dass es Endphase Krieg-Fertigungen waren...da gab es Spalten von bis zu 10 Zentimetern zwischen den Platten (bei einem weiß ich noch dass eine Getränkedose durchgepasst hat, die hab ich dort damals entsorgt (Schande über mein Haupt))Sprich: Linke Platte passend, rechte Platte 3x abgeschnitten und noch immer zu kurz...war aber anscheinend auch egal...
Darum denke ich dass solche Unterschiede wie Winkel der Panzerung quasi laufend auftraten...
Praktisches Beispiel: Nimm die österreichischen Saurer-Schützenpanzer...definitiv Nachkriegsfertigung!! Wenn 10 Panzer der selben Ausführung nebeneinander stehen hast wirst du nicht 2 haben die genau gleich sind...und wenn nur irgendwo eine Schraube anders gesetzt wurde...Plattenstöße, Winkel, Halterungen,...ein Haufen an Unterschieden...Abmessungsunterschiede von bis zu 5 Zentimetern in der Länge, Breite, Höhe...war egal, es passte alles rein was rein sollte und er sah nach dem aus was es sein sollte...
trotz allem: Gut gelöst!!! Und spitzenmässig gemacht!!
Hallo Wimpl,
vielen Dank! Besonders über Deine Schilderungen über die T-34 und auch die moderneren Fahrzeuge mit den Spalten. Wären die Spalten, bzw. Passprobleme an etwas anderen Stellen, dann hätte man das mit Fertigungsproblemen erklären können, aber bei diesem Bausatz waren die leider an zu blöden Stellen, hier mal der Link zu dem tollen Review von PMMS:
http://www.perthmilitarymodelling.com/reviews....d06.htm
Und wenn man sich mehr mit der Materie T-34 auseinander setzt, so wird man lesen, daß es massive Probleme in den Jahren 1942-1944 bei der T-34 Produktion gab. Der Stahl hätte bei deutschen Panzerwerken die Qualitätskontrolle nicht geschafft und die vielen fertigen T-34 Wannen hatten teilweise Spalten von einigen Zentimetern, die schlicht zugeschweißt wurden. Hauptsache ein fahrbarer Panzer kam an die Front.
Hier ein paar Beispiele von der derart schlechten Panzerungsqualität von Fahrzeugen aus den Jahren 1942-43:
Risse in der oberen Heckplatte:
http://legion-afv.narod.ru/USSR....070.JPG
Wieder Risse in der oberen Heckplatte, diesmal beim fahrbereiten T-34 in Kubinka:
http://legion-afv.narod.ru/USSR....032.JPG
http://legion-afv.narod.ru/USSR....044.JPG
Als der Kubinka T-34 geborgen wurde, hatte auch die Frontplatte einige Risse, die mit Schweißnähten, wie damals, zugespachtelt wurden:
http://legion-afv.narod.ru/USSR....025.JPG
Auch eine beliebte Schwachstelle, der Gussturm:
Kubinka:
http://legion-afv.narod.ru/USSR....057.JPG
http://legion-afv.narod.ru/USSR....049.JPG
Und noch ein weiterer T-34 mit einem Risse, ebenfalls an der oberen Turmkante:
http://legion-afv.narod.ru/USSR....024.JPG
und noch beim selben T-34, diesmal die Wannenseite:
http://legion-afv.narod.ru/USSR....077.JPG
Die Ursache für diese Risse und Probleme bestand aus mehreren Gründen, die ersten T-34, gebaut kurz vor dem Kriegsausbruch, waren qualitativ sehr, sehr gut, mit sauber geschnitten Platten, schönen Schweißnähten etc. Aber bereit da war die Stahlqualität nicht allzu gut, aber noch besser als in den folgenden Jahren. Die Panzerung hatte trotzdem einen Härtegrad von ca 320-350 Brinell, erreichte aber nie die 400-Marke.
Kurz nach Kriegsausbruch wurden die Fabriken ja weiter nach Osten verlegt, was der gesamten Produktion nicht zu gute kam. Auch gab es große Probleme, die Stahlqualität aufrecht zuerhalten, es gab z.B. Probleme, das benötigte Mangan, das aus der Ukraine bezogen wurde, zu ersatzen. Es wurde mit schlechtere aus Gebieten hinter dem Ural ersetzt.. und viele weitere mehr. Dies führte dazu, daß die Stähle in den Jahren 1942-1944 einen Härtegrad von nur ca. 250-280 Brinell hatten und damit noch leichter zu durchschlagen waren, als die ersten T-34.
So, wieder zurück zum eigentlich Modell, bin wohl etwas ins Schwatzen gekommen...
, heute werde ich wohl ein bißchen weiter machen
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
Glückwunsch zur Korrektur! Bin gespannt, was am Ende rauskommt!
Gruß Thorsten
Ich finde ja toll was du da gemacht hast...einem anderen wäre es weder aufgefallen noch hätte er das berichtigt...so gesehen ziehe ich den Hut!
Ich wollte nur drauf hinweisen (wie du ja selbst bestätigt hast) dass es da Abweichungen gab...Danke für die ausführliche Erklärung!! Das mit den Schweißnähten auf Platten die schlichte Brüche verdecken wusste ich auch nicht!!
So, aber jetzt zurück zu deinem Projekt...ich bleib dran´!!
Hallo,
Wimpl, ich hätte aber selber nie gedacht, daß die Abweichungen so groß sein können, daß da eine Dose durchpasst...
Heute habe ich leider nur ein paar Kleinigkeiten geschafft, wie z.B. Bug, Abschlepphaken und ein paar Schweißnähte ergänzt, Bug-MG, Lüfter am Heck etc.
Die zwei Auspuffrohre wurden noch aufgebohrt, aber noch nicht angeklebt. Die gepanzerten Abdeckungen für die Auspuffrohre muss ich noch etwas bearbeiten, da die Bausatz-Abdeckungen die Standardabdeckungen mit 7 Schrauben sind, für STZ Fahrzeuge müssen sie aber 8 Schrauben haben.


Viele Grüße
Notger
Hi Notger,
sauber gelöst, sauber gebaut,.... macht echt was her!!!
Ich darf weiter mitlesen und über die korrekte Darstellung eines T-34 staunen?!
Alles Gute
Steffen
Hi Notger,
Hammer Arbeit, baue gerade den gleichen, allerdings die Wiederauflage. Bei der Wanne hab ich nicht soviel Aufwand betrieben, allerdings beim Turm ja! Da stimmt nämlich auch was nicht. Ist aber recht simpel zu ändern, allerdings warum auch immer kann ich keine Bilder hier hochladen, wollte dir eigendlich zeigen was ich verändert habe......ich bekomme immer folgende Meldung wenn ich Bilder mit einbauen möchte:
Es ist Dir nicht gestattet, diese Bilderweiterung in diesem Board zu nutzen
Grüßle Sven
Ja, der Qualitätsabfall beim T-34 war gravierend. Ab 1942 stand Quantität über Qualität. Das fing sich erst bei Kriegsende wieder.
Zum eigentlichen Thema. Dragon brachte den T-34 STZ Modell 1941, bei dem war noch alles Schick. Dann kam der T-34 STZ Modell 1942 bei welchem, warum auch immer, die Oberwanne neu gestrickt wurde. Und genau dabei hat Dragon gewaltig Mist gebaut. Nicht nur die Oberwanne ist daneben. Auch die schräge Platte mit den Seitenvorgelegen an der Unterwanne ist jetzt völlig daneben.
Ich hatte mir diesen Sommer die Neuauflage des STZ Modell 1942 gekauft - die Fehler sind die gleichen, es liegen nur zusätzliche Teile für die deutsche Beuteversion bei.
Wie korrigiert man diesen Schund ? Vor dem Drehkranz wird V-förmig bis an die Bugplatte heran gesägt und knapp 1,5mm Material weg genommen. Beidseitig wird nun das gesamte Wannendach inklusive Motordeck bis nach hinten ausgesägt. Diese Komponente ist in sich stimmig, sitz nur halt zu weit hinten.
Die Sägeschnitte haben Material weg genommen, also links & rechts ca. 0,2mm auffüttern. Jetzt die Dachkomponente nach vorn versetzen und einkleben. So ergibt sich automatisch der richtige Winkel für die Oberwannen-Heckschräge (welche unten aufgefüttert werden muß). An der Unterwannen-Heckschräge wird oben an der Rundung abgetrennt, etwas Material weg genommen und die Rundung wieder angeklebt.
So passt auch das Heck zusammen.
Die Schweißnähte am Wannendach müssen noch neu nachbebildet werden. Sollte kein Thema sein. denn beim Modell 1942 war das Wannendach nicht mehr mit den Wannenseiten verzahnt. damit wäre dieser Fehler von Dragon (also die Verzahnung mit den Seiten) auch gleich korrigiert.
Noch ein Fehler findet sich am Turm. Die STZ Türme des Modell 1942 haben vorn diese typischen abgeschrägten Ecken. Leider hat DRAGON diese auch falsch wiedergegeben. Ist jedoch anhand von Originalbildern und etwas Plastikchirugie korrigierbar.
Also Steffen...der Aufwand ist pervers...ich frage mich nur warum man bei Dragon in letzter Zeit solchen Schund auf den Markt wirft...ist ja doch völlig ungewohnt.
Auf jeden Fall Dank an Notger für die Ausführliche Beschreibung der Fehlerbehebung! Auch wenn ich dem nicht nacheifern werde (habe gerade ein anderes Projekt im Kopf das wahrscheinlich auf die gleiche Umbaugeschichte rausläuft)...aber dafür wird´s mal wieder was Einzigartiges...ich werde einen Centurion auf eine Brückenleger-Variante umbauen...das Original steht in Zwölfaxing in der Kaserne, Vermessung demnächst...die Brücke samt den notwendigen Umbauten werde ich wohl scratchen müssen...=>Es wird halt sowas<=
Aber jetzt zurück zu Deinem Projekt...da schaue ich gerne zu und lerne mit!!!
Hallo Steffen,
Zitat (Steffen.B. @ Do, der 13. 11. 2014,17:05) |
Ja, der Qualitätsabfall beim T-34 war gravierend. Ab 1942 stand Quantität über Qualität. Das fing sich erst bei Kriegsende wieder. |
und das finde ich unglaublich... Aber genau das untermauert die Berichte, die mit dem Erscheinen des "Pz IV lang" aufkamen, die ab Sommer 1942 keine großen Probleme hatten, T-34 zu bekämpfen.
Daß die Neuauflage nicht korrigiert wurde, macht mich auch tierisch nörgelig...
Ich hatte gehofft, daß die Neuauflage korrigiert wäre und ich mir einen 1942 STZ nochmal holen könnte und meine oben gezeigte alte Auflage als Versuchskaninchen herhalten könnte.
Leider weiß ich auch nicht, wo man die (hoffentlich) korrekte Oberwanne von TANK herbekommt...
Naja, wie ich oben schon erwähnt habe, den hinteren Winkel hätte man für ein 100% korrektes Modell auch ändern müssen, aber einn 97,5% korrektes Modell reicht mir hier, ist ja schließlich kein Pz IV
Hast Du dennn Bilder von Deinem Umbau? Denn das würde mich schon sehr interessieren.
Was den Turm angeht, so zeigen alle mir bekannte Quellen und auch Fotos von geschweißten Türmen aus dem Sommer/Herbst 1942 noch das verzahnte Dach:
http://legion-afv.narod.ru/T-34-76-tur_08_Volgograd.html
http://legion-afv.narod.ru/T-34-76-tur_11_Volgograd.html
http://legion-afv.narod.ru/T-34-76_MoscowCMMF_2.html
@Wimpl, Dein Projekt hört sich auch interessant an! Hau mal rein und zeig was davon
Viele Grüße
Notger
Hallo,
am T-34 ging es etwas weiter, wenn auch nicht besonders viel...
Vorne wurde noch eine Schweißnaht um das runde Teil direkt neben der Fahrerluke ergänzt

An der Lüfterklappe gibt es die Ausbuchtung für das Rücklicht, das aber bei den späteren STZ nicht mehr verbaut wurde, also mußte es zugemacht werden:

und die Auspuffrohre wurden aufgebohrt, auch wurde die Anzahl der Schrauben der gepanzerten Abdeckungen der Auspuffrohre verändert, im Bausatz sind die mit 7 Schrauben enthalten, typisch für STZ im Sommer 1942 sind aber Abdeckungen mit 8 Schrauben.
Und hier ist der aktuelle Stand:

Viele Grüße
Notger
Sehr schöne und Saubere Arbeit Notger
Hallo,
so, hier ging es bautechnisch endlich auf die Zielgerade.
Die Räder habe ich jetzt auch fertig, das einzige, was ich noch machen muss, sind die vorderen und hinteren Kettenabdeckungen ankleben, die Ersatzketten hinten auf die Kettenabdeckungen befestigen und dann kann ich das Modell endlich lackieren.



Viele Grüße
Notger
Gefällt mir sehr gut. Immer wieder schön zu sehen, dass Schraubenköpfe versetzen auch andere Modellbauer beschäftigt
Thorsten
Sauberst gebaut Notger
Hi Notger,
schön gebaut bisher - und die Umsetzung Deiner Recherche ist grandios!!
Hatte der Bursche nicht auch schon diese angeschweißten Drahtösen / viereckig, an denen z.B. das Abschleppseil angeschlagen wurde?

Und dann eine Frage zu Deinem Kommentar bzgl. des Ausschnittes Mitte / Lüfterklappe und dem Rücklicht:

Ab wann gab es kein Rücklicht mehr bei T-34 und Abarten??
Hau rein,
Steffen
Hallo,
erst einmal vielen Dank für die Kommentare!
Steffen, soweit ich weiß, fiel es nur beim STZ weg. Fotos zeigen, daß die Öffnung in dem Lüfterdeckel nicht mehr vorhanden war. Also habe ich die Öffnung auch zuspachtelt.
Die Drahtösen für die Abschleppseile kommen noch dran, ich musste mir erst noch schnell passende Abschleppseile bestellen, die hatte ich völlig vergessen. Sie sollten morgen hoffentlich ankommen und dann geht es auch an die letzten paar Teile.
Viele Grüße
Notger
Hallo,
heute habe ich noch mit den vorderen und hinteren Teilen der Kettenabdeckung gekämpft... Jetzt fehlen nur noch die Ersatzketten auf den Kettenabdeckungen, die Ketten an sich und noch 1-2 Kleinigkeiten und dann bin ich endlich mit dieser Dauerbaustelle fertig!!!



Viele Grüße
Notger
Hallo,
leider lege ich hier gezwungener Maßen einen kompletten Baustop
ein...
Mit den MasterClub-Ketten stehe ich schon seit einiger Zeit auf Kriegsfuß, sehr viel Löcher müssen aufgebohrt werden, die winzigen Pins aus Resin schnipsen sehr schnell weg, sobald man versucht, sie mit einer Pinzette aufzunehmen. Und wenn man sie im Griff hat, brechen sie beim Versuch, sie in die Ketten reinzudrücken, ab.
Und so langsam nervt mich dieses Projekt immer mehr...
Aber diese Ketten sind beschi§§ener als die ganzen anderen Mängel...
Und auf Magic Tracks habe ich, um ehrlich zu sein, auch gar keine Lust und Friul hat diese Ketten leider nicht im Sortiment...
Notger
Hm, was ist an diesen Ketten so besonders??
Friul ATL 09 oder 38 passt nicht?
Sei tapfer,
Steffen
Glaube , das die Magic Tracks dann die bessere Wahl sind. Ich komme mit denen immer super zurecht.
Zitat |
... und Friul hat diese Ketten leider nicht im Sortiment ... |
Hallo Notger,
denk daran, was seinerzeit mit den Ketten für meinen Flak-Umbau war.
Ich habe bei Friul direkt angefragt und nach weniger als einem halben Jahr waren die Ketten im Angebot.
Fragen kostet daher nichts ...
Liebe Grüße
Rafael
Ups,
habe eben DEINE Ketten auf Seite 1 dieses Berichts gesehen ..
da käme zumindest der Innenseite nach die ATL-09 dran

Aber es fehlen diese "Flügel" an den Enden,..... echt doof.
Und wenn Du bei den Resinketten Draht statt dieser "Segelpins" nimmst?? Wäre es dann nicht einfacher??
So long
Steffen
Hallo,
erst einmal ganz vielen Dank für die netten Worte!
Heute nachmittag war ich, bzw bin es immer noch etwas, mächtig angenervt
. Da hatte ich schon so viel Zeit und Nerven in diese Baustelle investiert und dann funktionieren diese blöden Ketten nicht...
Rafael, ich habe Friul heute nachmittag schon kontaktiert, mal sehen, was nächste Woche als Antwort kommt.
Steffen, ich hatte auch schon angefangen, ein paar Löcher aufzubohren, aber auch nur mit mässigem Erfolg. Das Problem war, daß zum einen die Kettenglieder hauchdünn sind, da kann man fast durchgucken (auf den Fotos auf Seite 1 kann man es gut sehen) und ich genervt war und ich bei den teuren Resinketten eigentlich erwartet hatte, daß die Öffnungen frei sind. Vielleicht muss ich es übers Wochenende einfach nochmal sacken lassen... und ich hoffe, daß Friul sich erbarmt und die Ketten rausbringt. Ich zahle dann lieber 30€ und habe solide Friulketten, als diese zerbrechlichen Resinteile...
Tobias, bei meinem Pz IV G hatte ich auch die Magic Tracks verwendet, was da für mich auch kein Problem war, da ich zum einen die genaue Anzahl wusste, zum anderen waren die Kettenabdeckungen noch nicht dran, so daß ich die grad trocknenden Ketten ums Fahrwerk legen konnte. Hier ist die Kettenabdeckung bereits dran, was das ganze viel schwieriger machen wird, da man das Leitrad nicht ankleben sollte, damit die Kette die richtige Länge und Sitz erhält. Beim Pz IV hatte ich das Leitrad auch nicht angeklebt, so daß man damit spielen konnte, bis die Kette richtig saß. Aber beim T-34 ist es wegen der 2 unterschiedlichen Kettenglieder (ein Teil mit Führungszahn, ein Teil ohne) wesentlich schwieriger, wenn die Kette zu lang oder zu kurz ist, da man nicht mal so ohne weiteres ein Kettenglied entfernen kann...
Am Wochenende werde ich mich dafür mit dem T-90 weiter beschäftigen, Glühwein auf Weihnachtsmärkten trinken und das neue Buch von Schadewitz über die 6. Pz.Div. während der Operation Wintergewitter, das hoffentlich morgen ankommt, genießen...
Vielen Dank nochmals und viele Grüße
Notger
Hallo,
nachdem der Ärger etwas verraucht ist und da ja Weihnachtszeit ist, also die Zeit der Wunder, Märchen etc. habe ich an selbige geglaubt und gehofft und habe mich mal hingesetzt und habe angefangen, die Resinketten aufzubohren...
Da wird man völlig gaga bei...
Die Kettenglieder ohne Führungszahn habe ich jetzt fertig, und gleich kommen dann die Kettenglieder mit Führungszahn dran - ich freue mich...
Viele Grüße
Notger
So, die Kettenglieder mit den Führungszähnen sind nun auch fertig
Die gingen, im Gegensatz zu denen ohne Führungszahn, erstaunlich gut und schnell. Aber nach 160 Ketttenglieder jeweils 4 Öffnungen (nach-)bohren, habe ich so langsam auch keine Lust mehr gehabt. Jetzt müssen die Kettenglieder nur noch trocknen, da ich sie nach der ganzen Resinbohrer einmal kurz abwaschen musste. Ich hoffe, ich komme heute Abend dazu, mit dem Zusammenbau anzufangen?!
Viele Grüße
Notger
Ist immer schön, wenn eine solche Arbeit erledigt ist.
Zitat (Tobias Bayer @ Mi, der 10. 12. 2014,18:13) |
Ist immer schön, wenn eine solche Arbeit erledigt ist. |
ja, das stimmt. Jetzt bin ich endlich mit dem Aufbohren und dem Säubern fertig... Das Säubern vom Grat (wo die Kettenglieder ursprünglich mal angegossen waren) hat jetzt auch nochmal ein Stündchen gedauert...
Jetzt bleibt nur noch das Zusammenbauen mit übrig gebliebenem Friuldraht. Mal schauen, wie das klappt.
Viele Grüße
Notger
Hallo,
langsam, nur sehr langsam geht es mit diesen §#&@%€Ketten weiter...
Obwohl ich alle 160 Kettenglieder aufgebohrt habe, ist es dies reinste Qual... Entweder fällt der abgeknipste Friuldraht wieder raus oder die Resinpins gehen nur mit sehr viel Mühe und einigen unchristlichen Flüchen rein...
Ich habe nach 2-3 Std noch nicht mal die Hälfte zusammen.

Ein Königreich für Friulketten...
Viele Grüße
Notger
Du kannst ja zur Motivationsgewinnung die Takom-Mark IV-Ketten bauen
Aber im Ernst: das ist ganz schön ärgerlich. Gerade beim T-34 mit den langen Kettengliedern sollte man ja meinen, dass das vergleichsweise schnell geht... Trotzdem saubere Arbeit!
Gruß,
Thorsten
Ich kann mich voll reinversetzen. Hab auch mal ne Resinkette von Masterclub (oder wars WW2 Production ? ) gebaut. Auch mit diesen kleinen Resinpins auf beiden Seiten. Jeder Zweite ist mir abgebrochen oder davon gesprungen. Am Ende haben sie nicht mal mehr ganz gereicht, und ich musste teilweise noch Drahtstücke verwenden. Ich bau jedenfalls sowas nicht mehr.
Vorwärts Notger,
Du schaffst das !!!!
Halt durch!!!
Steffen
Du Ärmster da hätte ich lieber die Magic Tracks verbaut.
So ne bewegliche Kette hat doch auch eh nur für ein Diorama Sinn? Ich habe auch so eine Kette von Modellbaukasten..FÜR NEN PANZER I! xD Weißt wie groß die Stifte da sind? Ich glaub die bau ich im Leben nicht, lag aber nun mal mit im Bausatz. 
Du packst das schon. Der Bau sieht bisher sehr beeindruckend aus.
Hallo,
vielen Dank fürs Mutmachen!
Ich habe wirklich mit mir etwas gehadert, ob ich die MagicTracks nehmen soll, aber einmal haben die MasterClub-Ketten gute 20€ gekostet und zweitens ist es auch sehr kompliziert, bei MagicTracks bei einem T-34 die richtige Anzahl an Kettenglieder zu schätzen und dann die noch nicht ganz getrocknete Kette um die Laufrollen/Leitrad zu biegen, wenn das Leitrad noch nicht fest geklebt werden darf, damit man noch etwas Spiel hat.
Ich werde heute damit aber noch weiter machen, weil ich es auch einfach nicht mehr sehen kann...
Viele Grüße
Notger
Naja, jetzt musst du das schon durchziehen. Bist ja auch schon viel zu weit zum Aufgeben. 
Allerdings wird die Kette sicherlich besser aussehen als es die MagicTracks tun würden.
Eine bewegliche EGK sieht einfach etwas besser aus als eine verklebte.
Übrigens sehr schöner Rohbau Notger. Der Panzer wird sicherlich ein Schmuckstück. 
EDIT:
Willst du nicht die Fender noch etwas verbeulen, wie man es oft auf Bildern sieht ? Würde dem Modell sicher gut stehen, und die PE´s bieten sich ja dazu förmlich an.
Hallo Tom,
vielen Dank für das Lob. Es ist ja mein erst mein drittes Modell, da versucht man schon, sich viel Mühe zu geben. Besonders, wenn man eh schon soviel Probleme beim Bau hatte.
Ich habe mittlerweile an die 800-900 Fotos von T-34 STZ gesammelt und erstaunlich viele, ca gut die Hälfte davon, sehen noch fabrikneu aus. Auch wenn die meisten abgeschossen wurden, so hatten doch viele noch die kompletten und heilen Kettenabdeckungen. Nicht alle, aber doch viele. Der hier ist noch fabrikneu, die anderen T-34, die ich noch bauen werde, werden da schon etwas anders aussehen. So z.B. ein T-34 Zavod No.183 UTZ mit hardedge Turm und fehlenden vorderen Kettenabdeckungen und verwaschener Wintertarnung und Schnee
(ungefähr so: http://waralbum.ru/wp-content/uploads/2013/06/SGR_T34Z_0143.jpg )
Die Ketten sind jetzt auch endlich fertig!
(ich übrigens auch...
)


Viele Grüße
Notger
Hm ja schon, aber fabrikneu sieht doch irgendwie langweilig aus.
Mit den Beschädigungen könntest du dem Modell "Leben" einhauchen. Aber mach einfach mal so wie du es dir gedacht hast. Wird sicher auch so ein Schmuckstück.
PS: Wenn ich da an mein drittes Modell denke ...
Hallo Notger,
sieht doch wirklich klasse aus. Sehr sauber gebaut, und die Kette hast Du jetzt auch hinter Dir ...
Gefällt mir insgesamt sehr gut.
Frage speziell zu der Bildergalerie:
Wie genau findest Du Dich auf den Seiten zurecht, kannst Du ein wenig Russisch ??
Schöne Grüße
Rafael
Hallo,
Tom, hmpf... jetzt bringst Du mich doch ganz schön in's Nachdenken...
Dranlassen oder weglassen...?
HILFE!!!
Rafael, nein, ich kann leider kann russisch, aber zum einen suche ich schon seit einigen Jahren im Internet auf russisch, da bekommt man, was T-34 und T-72 / T-90 angeht, mehr und bessere Ergebnisse als auf englisch (von Ergebnissen mit deutschen Begriffen müssen wir gar nicht reden). Und zweitens habe ich regelmäßig die Google-Übersetzerseite offen und knalle da jede Seite einfach rein, manchmal muss man es aber auch komplizierter angehen, da man die originale russische Seite braucht und die Übersetzungsseite um sich daran zu orientieren. Ich habe mich da aber mittlerweile komplett dran gewöhnt und einige Begriffe erkenne ich auch so, da brauche ich keine Übersetzung für
Ach ja, wenn man Glück hat, wird einiges sogar auch auf Englisch angezeigt. Wenn man mit dem Mauszeiger auf Links geht, dann wird unten links im Fenster ja die URL angezeigt, und bei einigen russischen Seiten wird das dann auf Englisch angezeigt.
Und einige russische Foren/Homepages besuche ich fast täglich, da dort regelmäßig viel zu entdecken ist.
Viele Grüße
Notger
Hi Notger
,
800-900 STZ Bilder
Holla die Waldfee. Ich habe ne Handvoll STZ Bilder , aber die haben gereicht um festzustellen das am Turm bzw an den Dreiecken was nicht stimmt
habe ich dir aber auf der ersten Seite schon mal geschrieben, noch kannste es korrigieren
Grüßle Sven
Hallo,
Zitat (Gfr.Asch @ Sa, der 13. 12. 2014,18:40) |
...um festzustellen das am Turm bzw an den Dreiecken was nicht stimmt habe ich dir aber auf der ersten Seite schon mal geschrieben, noch kannste es korrigieren |
ich krame diesen Baubericht mal wieder etwas aus der Versenkung...
Ich habe mich am Wochenende doch nochmal hingesetzt und die vorderen unteren Turmecken komplett überarbeitet. Leider streikt die Kamera, so daß ich mit Fotos grad nicht dienen kann. Jetzt kann das Modell aber endlich lackiert werden, auf weitere Umbauten/Korrekturen habe ich keine Lust mehr...
Viele Grüße
Notger
Hi Notger
jetzt bin ich mal auf Bilder gespannt wie du es gelöst hast!
Grüßle Sven
Hallo Sven,
so, hier die angedrohten Fotos
Ich habe jetzt die unteren Dreiecke an der Turmfront rausgeschnitten, die Öffnung angepasst und neue dreieckige Platten eingesetzt und mit Schweißnähten versehen. Und nach so vielen Korrekturen
will ich das Ding nur noch lackieren...



Viele Grüße
Notger
Heyho Notger
,
jawohl ja.......
der Aufwand hat sich doch bezahlt gemacht, sieht um längen besser aus und kommt dem Original viel näher
Dann mal ab in die Lackierstraße mit dem Bock
Grüßle Sven
Heb Notger,
Klasse Job, sieht sehr gut aus!!!
Und jetzt: Farbe druff!!!
Grüße vom Steffen
Hallo Sven und Steffen,
vielen Dank!
Ich bin selber heilfroh, daß ich mich nochmal dazu durchgerungen habe, den Turm zu korrigieren. Ich hätte mich ja sonst doch nur darüber geärgert...
Ich sehe, daß ich noch das Kabel für den Scheinwerfer ergänzen muss. Jetzt muß ich nur noch schauen, daß ich am Wochenende zum Lackieren komme.
Viele Grüße
Notger
Hallo,
ich hole diesen angestaubten Baubericht mal wieder hervor.
Ich habe das Modell grundiert und mit der Grundfarbe lackiert. Auch die Ketten erhielten ihre Grundfarbe und ich habe zum ersten Mal diese True Metal-wax Sachen von AK-Interaktive ausprobiert und finde sie klasse.



Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
dein T-34 sieht sehr sauber lackiert aus.
Kannst Du mir sagen, was das für ein "russisch Grün" ist?
Auch die Kette gefällt mir sehr gut.
Beste Grüße, Jörg
Hallo Jörg,
vielen Dank! Ich habe das neue 4BO Russian Green von Ammo of MIG (A.MIG-019) benutzt. Und die Farbe gefällt mir saugut. Bei der ersten Farbschicht habe ich etwas Bammel bekommen, da es erst sehr oliv-/drab-mäßig aussah. Aber jetzt ist es ein wunderbares "4BO russian green".
Für meinen T-90 und T-72 habe ich mir auch die neuen Farben von Ammo of MIG geholt und bin gespannt, wie die werden.
Viele Grüße
Notger
Hallo Notger,
also irgendwie kommt man ja an den neuen Ammo of MIG Farben nicht mehr vorbei.
Zumal die bei den neueren Trumpeterbausätzen in der Bemalungsanleitung empfohlen werden...
Muß ich mir bei Gelegenheit auch mal welche zulegen.
Gruß, Jörg
Hallo,
so, nach einer Pause geht es hier endlich wieder weiter, erstes Washing und Chipping ist gemacht:



Als nächstes sind Filter und Staub dran.
Viele Grüße
Notger
Wow Notger..also wenn mein 3. Modell beim Bau schon so ausgesehen hätte wäre ich mitlerweile wohl schon ein Profi.
Da stellt man sich dein 10. Modell ja jetzt schon "neidvoll" vor. Müsstest halt nur auch jetzt mal am Ball bleiben sonst verlernst das alles ja wieder. (Jaja das sagt der Richtige^^)
Dein Russenhobel sieht jetzt schon sehr beeindruckend aus du könntest dich für den doch auch gleich mal an eine erste Base wagen? Ich meine wenn du wenn du jetzt schon so gut Modelle baust wird dein erstes Dio sicher auch ein hingucker.
Sieht wirklich schon sehr schön aus! Die Bemalung ist super bisher, sehr sauber!
Gruß Thorsten
Hallo Patrick und Thorsten,
vielen Dank!
Ich will versuchen, daß ich das Modell bis Heiden fertig bekommen. Die ersten Filter und Streaking-Effects sind auch drauf, aber nur sehr subtil. Da das Fahrzeug im Sommer/Herbst in der Gegend von Stalingrad unterwegs gewesen sein soll, und der Sommer/Herbst eher trocken war, wird das meiste an Alterung dann wohl über Staub erfolgen. Bin gespannt, wie mir das gelingt...
@Patrick, weiß noch nicht, ob ich dafür eine Base machen werde. Eine Base wird auf jeden Fall eines meiner nächsten Projekte, ein T-34 hergestellt im Sommer 1942 bei Zavod No.183 UTZ mit einem Hex-Turm "softedge", der von Zavod UZTM an No.183 geliefert wurde.
Viele Grüße
Notger
Schönes Fell für einen genial gebauten T-34.
Hi Notger,
Sieht gut aus bis hierher!
Die Farbe kommt echt genial!
Frage: Du machst die Auspuffrohre silbern bzw. stahlharten blank.
Meinst Du die waren aus rostfreiem Stahl?
Ich weiß es nicht - hätte dann aber einige Fehler in der Vitrine
Hau rein
Steffen
Hallo,
wie ich es bereits letztes Wochenende in Heiden sagte, ich hatte es leider nicht mehr geschafft, den T-34 fertig zu stellen. Aber an diesem Wochenende hatte ich endlich etwas Zeit und habe mein drittes Modell fertig bekommen. Für meine Verhältnisse habe ich mich Alterungstechnisch mal etwas ausgetobt, aber ich wollte einen mehr oder weniger fabrikneuen T-34 STZ darstellen, der durch die staubige Kalmückensteppen um Stalingrad im Sommer/Herbst 1942 unterwegs ist.
Als Vorbild diente mir diese bekannten Farbfotos von T-34 aus dem Vorfeld von Stalingrad. Wie man sieht, stehen sie fast vor lauter Staub:

(Quelle: Bundesarchiv/Wikicommons)

(Quelle: Bundesarchiv/Wikicommons)

(Quelle: Bundesarchiv/Wikicommons)

(Quelle: Bundesarchiv/Wikicommons)

(Quelle: Bundesarchiv/Wikicommons)
Leider ist der Akku der Kamera leer geworden, so daß ich auf die Schnelle mit dem Handy die Fotos geknipst habe.





Dieses Modell werde ich dann natürlich auch mit nach Wilnsdorf nehmen.
Unterm Strich bin ich recht zufrieden mit meinem dritten Modell, der fehlerhafte Bausatz mit den Korrekturen und die zerbrechliche MasterClub-Kette hat mich doch mächtig Nerven gekostet.
Viele Grüße
Notger
Einfach klasse geworden.
Hi Notger,
die Arbeit hat sich wirklich gelohnt, der T 34 sieht klasse aus!
Gruß Lars
Hallo Tobias und Lars,
vielen Dank für die netten Worte!
Hat mich schon etwas Überwindung gekostet, den frisch lackierten T-34 mit Pigmenten einzusauen...
Vor allem dachte ich echt zwischendurch, daß ich das Modell komplett versaut habe...
Lars, bist Du auch in Wilnsdorf?
Viele Grüße
Notger
Hi Notger,
Wilnsdorf ist fest eingeplant! Hoffe wir sehen uns dort.
Gruß Lars
Hallo,
ich habe heute mal neue (und hoffentlich bessere) Fotos gemacht. Sollte das Teil dann in die normale Galerie oder in die Einsteigergalerie?



Viele Grüße
Notger
Hi Notger
Den hast du wirklich gut hinbekommen. Der Bau und die Lackierung war ja ohnehin ohne jeden Makel. Bei der Verschmutzung und Alterung hatte ich allerdings meine Bedenken, da du da ja nicht soo ein Freund von bist.
Bei mir (und wohl auch vielen Anderen), würden jetzt noch Schmierölflecken, Dreckspritzer, Kratzer, und andere Verdreckungen dazu kommen.
Aber ich muß wirklich sagen, dass der T34 trotzdem richtig gut aussieht. Jedenfalls ist er sehr realistisch gealtert. Vor allem wenn man ihn mit den Originalbildern vergleicht.
Klasse Modell, Notger !

EDIT: Aber die Bilder sind nicht so der Hit. Da sind ja die Handybilder noch besser, zumindest was die Farben angeht.
Aber ich weiß, gute Bilder zu machen ist nicht so leicht wie man denkt. Hauptsache das Modell ist gut.
Hallo Notger,
feines Ding, wenn man sich den Baubericht hier zu Gemüte führt eine tolle Arbeit! Hut ab!
Gebe Tom Recht - die Bilder sind okay ... mehr aber nicht. Kennst du den Fotoguide von Landgraf?
Habe mich daran orientiert und bin mit den Bildern ganz zufrieden, auch wenn mir bei meinem Easy Eight die feinen Staubnuancen zu wenig rüberkommen.
Allerdings holen gescheite Bilder das Modell aus der hinteren Ecke in die erste Reihe. Der T-34 hätte es allemal verdient!
Und auch Spritflecken und sowas würde ich gerne sehen, da schließe ich mich ebenfalls Tom an. Nicht übertreiben, aber ich glaube nicht das die Russen immer so sauber getankt und gewartet haben 
Gruß
daleil
Hallo Notger,
insgesamt siehe der T-34 gut aus, aber ich denke auch, dass der noch nicht fertig gealtert ausschaut.
Wenn man den mit den Stalingrad-Bildern vergleicht, fehlt tatsächlich noch einiges an Staub und Dreck, denn die Verschmutzung wirkt dort noch vielschichtiger. Vergleicht man diese Bilder mit dem Modell, ist eine Stufe erreicht, aber es sollte noch ein Stück weitergehen.
Du bist aber auf jeden Fall auf einem sehr guten Weg, und die von mir geäußerte "Kritik" ist schon ein "Jammern auf hohem Niveau". Nimm's mir nicht allzu übel, denn der Bagger gefällt mir schon recht und ich bin schon gespannt darauf, den in Wilnsdorf im Original zusehen.
Liebe Grüße
Rafael