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Kategorie> Rund um den Modellbau => Dioramenplanung => Thema gestartet von: Panzergrenadier222 am 12. Juli 2007, 18:53

Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Panzergrenadier222 am 12. Juli 2007, 18:53
Hey Oke !

Das sieht wirklich seht gut aus,  Respekt.
1:72 ist zwar nicht mein Maßstab aber ich werd dir mit Vergnügen zuschauen. Bin gespannt wies weiter geht.

Greez Phil
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: EfEf am 14. Juli 2007, 14:05
Hi Oke,

wie bereits gestern gesagt, es sieht einfach nur richtig gut aus! Mit belaubten Bäumen wird es dann bestimmt annähernd perfekt.

Frederik :1:
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Scaleless am 20. Juli 2007, 19:37
Hallo Oke - WIE UNGLAUBLICH GEIL ist DAS denn.  :7: Ich ziehe meinen virtuellen Hut  :biggrin vor deinem Stück Modell-Natur. Absolute TOP-Arbeit. Jetzt könnte ich noch 'ne Weile weiter versuchen irgendwelche superlativen Kraftausdrücke zu erfinden, trotzdem würde ich nicht die richtigen Worte finden. Perfekt !!!



Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: joH am 21. Juli 2007, 20:59
Hi oke!

Danke für den äußerst informativen Baubericht, der in allen Belangen überzeugen kann. Das Ergebnis ist wirklich klasse. Nicht nur der Baum sieht toll aus, auch die Bodengestaltung ist über jeden Zweifel erhoben. Respekt!

Johannes
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 11. Juli 2007, 17:45
Hallo Leute
hier entsteht der versprochene Bericht, wie ich  Bäume gebaut habe.

Erst wollte ich eine angefangene Dioramenplatte nehmen, da aber der Waldboden,Strasse und Gras darauf schon fertig sind, dachte ich mir, Hmmmm, warum nicht eine kleine Platte nehmen und komplett den Aufbau eines kleinen Dioramas mit Bäumen zeigen.

Gesägt, tun getan, hier der Baubericht für ein kleines Diorama mit Bäumen:
(Die schlechte Bildqualität bitte ich wie immer zu entschuldigen, wir haben wieder schlechtes Wetter)

ICH bitte das Fehlen der ersten Bilder zu entschuldigen, diese haben sich irgendwie bei Arcor in Luft aufgelöst. Ich werde sie schnellstmöglichst ersetzen.  edit 14.07.08: Konnte ich bisher leider immer noch nicht, da die Bilder auf einem anderenRechner sind und ich sie mir erstmal wieder runterladen muß.

Hier die Zutaten, ich hab da mal was vorbereitet.

Für den Stamm nehme ich ein Stück einer Pflanzenwurzel, wie sie bei der alljährlichen Gartenarbeit immer wieder anfallen. Ich schneide die Wurzeln ab wenn sie mir gefallen und trockne sie dann sorgfältig. Danach werden sie in einem Karton eingelagert. Wer keinen eigenen Garten hat, sollte bei Freunden fragen, oder bei örtlichen Bauhof fragen wann und wo die nächsten Flurbereinigungsarbeiten stattfinden. Da stört es dann bestimmt nicht, wenn man sich kurz vorher mal ein paar Wurzeln ausbuddelt, denke ich.
Für die feinen Äste Meerschaum / Seemoos-Äste, Belaubungsmaterial von Noch, z.B. Nr.71144 mittelgrün. Ich mische mir verschiedene Grüntone, dann hat man von vornherein eine Schattierung / Abwechslung in der Belaubung und spart sich das Nachlackieren.
Für den Bodenbelag nehme ich Kleinzeug aus dem Wurzelkarton, bei der Lagerung fällt immer was an, durch Bruch dünner Wuzelfäden nach dem Trocknen usw. .
Statikgras um den Boden etwas aufzulockern, auch im Wald wächst Gras.
Und für die Gestaltung des Untergrundes Steckschaum aus dem Floristikbereich. Das Zeug ist schön leicht, läßt sich hervorragend schneiden und in Form drücken.
Als Bodenplatte habe ich ein Holztürschild "Rund" von VBS genommen, sowas gibt es in jedem Kreativ- u.Bastelladen, wenn es nicht vorrätig ist kann man sie bestimmt bestellen. Dieses hier hat im Zweierpack ganze 2,80 € gekostet. Der Durchmesser beträgt ca. 13 cm, die innere Fläche auf der das Diorama entstehen soll ca. 11cm.
Diese Schilder gibt es bei VBS in 3 verschiedenen Formen, "Rund", "Oval" und "Antik" (Rechteck mit ausgeschnittenen Ecken) und jede Form in 2 Größen. Das grosse Ovale, welches ich für meinen Wald genommen habe ist z.B. 17,5cm x 25cm.

Der Baum - Rohling ist etwa 11-12 cm hoch, durch die Spitze und die Verästelungen wird das natürlich etwas mehr. Ich hatte dieses Stück so im Karton und nach einigem Überlegen fand ich ihn am Besten passend für dieses kleine Dio.An den Rand gestellt neigt sich einer der Hauptäste dann über die Mitte der Platte.

Der Kleinkram / Bruch der sich unten im Karton mit den Wurzeln sammelt. Erstklassiges Material um Unterholz darzustellen.


Ich habe ein rundes Stück Steckschaum mit Durchmesser 11cm ausgeschnitten und mit Weißleim auf die Holzplatte geklebt.
Dann schon mal grob die Form mit dem Bastelmesser vorgeschnitten.
(Die runden Vertiefungen / Löcher haben nix zu sagen, das ist ein gebrauchtes Teil, in dem mal meine Vallejo-Farben standen :D )

Dann habe ich den Steckschaum mit den Fingern grob in Form gebracht, das Loch in der Mitte habe ich einfach mit einem Rest Steckschaum zugedrückt. Die Fahrspuren auf dem Weg wurden vorgeformt mit dem Bleistift. Nur um zu zeigen, was man da so alles machen kann, später wird man hier davon nichts mehr sehen, soll ja ein kleiner einsamer Waldweg sein.


Da ich einen Baum etwas dürftig fand, mir zwei grosse Bäume auf der kleinen Platte aber nicht gefielen, kam mir ein kleiner Wurzelrest, den ich wohl mal weggeschnitten habe an einem anderen Stück, gerade recht. Dazu ein Stück eingesunkener halbvermoderter Stamm und ein kleiner Nebentrieb des gestürzten Baumes, der sich prächtig weiterentwickelt hat im Laufe der Jahre... . Sowas kommt dabei raus, wenn man Reste aufhebt und mit in die Kiste schmeißt. Irgendwann hat man vielleicht die passende Idee.

Hier sieht man deutlich den Vorteil des natürlichen Materials - Formen wie in Echt !
Die "Bäume sind nur eingesteckt, wenn man zufrieden ist, fixiert man sie mit Weißleim.


Nachdem ich mit dem Spachtelmasse auftragen angefangen hatte, war ich noch etwas unzufrieden mit dem Gesamtbild. Also habe ich nach einigem Überlegen am vorderen Rand noch eine Erhöhung aufgeklebt um einen Hohlweg anzudeuten.

Das Zeug nehme ich zum verspachteln. Darauf hat mich EfEf mal gebracht und ich bin begeistert. Das Zeug ist leicht, trocknet schnell und läßt sich gut verarbeiten. Wenn es hart ist, behält es trotzdem eine gewisse Elastizität, was beim Steckschaum darunter notwendig ist. Gips oder Keramin könnten da leicht Risse bekommen. Und es hat eine gute Klebewirkung. Ich klebe meine Bäume teilweise gar nicht an sondern spachtele sie ein. Hält bisher super. Aber wer auf Nummer sicher gehen will, sollte die Sachen natürlich schon ankleben. Das Kilo kostet so 8,00-10,00 €. Ist damit nicht gerade billig, wenn man es dünn aufträgt kommt man aber ne Weile hin. Und wer Ätzteilsätze und gedrehte Rohre verbauen kann, sollte beim Diorama nicht geizen :36: .


Jetzt habe ich alles nach und nach mit Spachtelmasse überzogen. Auch die Ränder, damit der Steckschaum dort nicht wegbröselt.

An diesem Punkt bin ich jetzt, inzwischen ist die Spachtelmasse getrocknet und ich werde sie mit verdünntem Weißleim versiegeln, damit sie später nicht zuviel Farbe aufsaugt. Gleichzeitig werde ich Füllmasse, die ich sonst beim Resingiessen verwende, einstreuen. Dabei handelt es sich um ein sehr feines und saugfähiges Pulver, das eine schön feine Bodenstruktur ergibt.

Ich habe jetzt noch einige Bilder mit Blitz gemacht, wenn die besser sind tausche ich noch was aus.
Den Bericht mache ich weiter, wenn mal die Sonne scheint und ich draussen fotografieren kann.

Zum Abschluß ein Detailfoto vom Baumstumpf - echter geht wohl nicht und das bei geringem Aufwand !

gruß oke




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 12. Juli 2007, 20:34
Hi Grenni,
das kann man auch im größeren Maßstab anwenden. Abgesehen von der später folgenden Belaubung. Aber da hat man ja eigene Möglichkeiten in 1/48, 1/35 und größer.
Ich habe bei dn letzten Nordlichtertreffen auch schon große Wurzeln abgegeben, die hervorragende Bäume in 1/35 abgeben.

Seltsamerweise zeigt meine Albenübersicht bei Arcor das Bauberichtsalbum nicht mehr an  :1: . Aber die Bilder sind ja noch sichtbar hier, also wo ist mein Album ???
Egal, für die Blitzlichtbilder hab ich ein neues angelegt.


Hier auf der Rückansicht kann man den vermodernden Stamm schön sehen.







Das waren also die Bilder mit Blitz.
Ich habe jetzt den Boden versiegelt, mit "Sand" bestreut und in Flat earth bemalt. Jetzt warte ich mal brav auf Sonnenschein um Bilder davon zu machen und dann weiterzuarbeiten. Ein Fahrzeug habe ich mir auch schon ausgesucht, was später mal darauf platziert wird.

gruß oke
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 14. Juli 2007, 13:38
Ok :) endlich scheint die Sonne.
Gestern schon ein bischen, heute ganz dolle.
Also weiter geht es:


Der Boden wurde versiegelt, nach dem Trocknen habe ich ihn mit Tamya Flat earth grundiert und dann mit Pigmenten aus dem Hause "Jsobi Quality Modelling Products - JQMP" abgetönt.
Normalerwese nehme ich für den Dioramenboden zum bemalen Vallejo -Acryl oder inzwischen auch Revell Auqa Color, hier hatte ich einfach nur ne Hirnfehlfunktion. Geht aber auch, stinkt halt nur mehr :31:





Als Größenvergleich ein 250/3 von Esci in 1/72 (aus dem Regal der Schande, wo es wohl niemals rauskommt :31: )


Der vermodernde Stamm passt sich schon gut in den Boden ein nach der Pigmentabtönung der Umgebung.


Als nächstes wird der Boden stellenweise mit einem Pinselmit wasserverdünntem Weißleim betupft und Statikgras (Eisenbahnzubehör, hier von Heki)aufgebracht. ich nehme für das Statikgras immer noch die gute alte Plastikflasche (Spüli). Ca. 1Minute schütteln, damit sich das Gras auflädt und dann "aufsprühen" durch drücken der Flasche. Bei meiner mußte ich die Öffnung oben etwas aufschneiden, damit vernünftig was rauskommt.


Ich habe hier langes Gras genommen, da im Wald keiner den Rasen mäht. Gras kommt besonders auf Wegen und Waldrändern vor, ebenso auf Lichtungen.  Es ist meist recht unregelmäßig verteilt.


Noch sind die Lichtverhältnisse nicht ganz ideal, aber geht schon.


Nächster Schritt ist das Aufbringen von Laub. Laub kommt zumeist nur im Herbst vor, allerdings verwest Eichenlaub nur sehr schlecht - daher kann es über Jahre liegenbleiben. Das Diorama wird zwar im September 1944 angesiedelt, aber die Bäume haben ihr grün da größtenteils noch getragen. Also sind es Eichen  :36:


Hier wird wieder der Boden partiell mit wasserverd.Weißleim behandelt an den Stelle, wo Laub hinkommen soll. Laub sammelt sich besonders anm unterholz, an alten Stämmen und Stümpfen, wo der Wind es nicht wegpusten kann.


Auch das Laub ist aus dem Modellbahnzubehör, Hersteller weiß ich allerdings nicht mehr.


Nun kommt das Unterholz, dazu verwende ich wie gesagt die feinen Fasern und den Bruch, welcher sich in meinem Karton mit den Wurzeln sammelt.


Ein erster Busch / Schößling wurde eingebaut, er besteht aus einem Seemoos-/Meerschaumästchen.


Der Stamm verschwindet weiter im Umfeld.


Ein kleiner Wurzelfaden wurde als weiterer kleiner Schößling benutzt, der auf den Weg hinausragt. Auch in der Natur abgeschaut.


Das "Unterholz" nehme ich büschelweise mit der Pinzette und tauch es in den Wasserverd.Weißleim und drücke es dann an den Boden an. Hinterher bestreue ich es dann mit einer helleren Laubmischung, um Bodenbedecker darzustellen.


Einweiterer Schößling auf der Rückseite unter dem grossen Baum.


Auf der kleinen Erhöhung gegenüber wurde genauso vorgegangen, hier habe ich noch mit einem kleinen Wurzelgeflecht einen Busch dargestellt.



Damit ist der Dioramenboden soweit abgeschlossen. Man kann seiner Phantasie freien Lauf lassen und noch andere Pflanzen einsetzen, um mehr Farbe ins Spiel zu bringen, auch Pilze wachsen im Wald, Tiere gibt es inzwischen auch schon von Kleinserienherstellern... Es gibt also viele Möglichkeiten, das Modell zur Nebensache werden zu lassen :31: .

Dieser Teil ist damit abgeschlossen, als nächstes folgt im laufe des morgigen Tages der Aufbau und das Begrünen der Bäume.

gruß oke




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: EfEf am 20. Juli 2007, 20:47
Hallo Oke,

tja, was soll man dazu sagen? Einfach nur grandios! :7:


Frederik :1:
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 21. Juli 2007, 11:27
Und als Kontrast nochmal Bilder von einem Baum nach dieser Methode:


Das Bild zeigt, das auch ein einzeln stehender Baum sehr gut wirkt.


Diesen Baum habe ich schon vor einigen Monaten gebaut, der Sockel ist ein Kerzenständer. Bei diesem Habe ich einige Wurzeln in den Boden eingearbeitet. Das kann man auch ssehr schön mit Resten machen. Ist aber kein muß, es gibt viele Bäume bei denen die Wurzeln komplett im boden und somit nicht zu sehen sind.


Diesen Baum habe ich allerdings noch mit Oregano belaubt. Es ist  teilweise etwas groß und muß vor allem lackiert werden. Was dazu führt, das die darunterliegenden Äste mit grün gestrichen werden und man hinterher mit dem Pinsel in dem Astwerk rumfuhrwerken muß, um die Äste wieder braun zu bekommen :32:


Die Natursteinmauer besteht übrigens aus Katzenstreu. Ein weiteres Beispiel für überall erhältliches billiges Bastelmaterial...

gruß oke
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Nornagest am 11. Juli 2007, 18:06
Also doch keine Bonsai  :)

Oke mach hinne, wir warten auf die Fortsetzung
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Christian S am 12. Juli 2007, 00:53
Hallo,
:13:  die Wurzeln als Baumstamm sehen genial aus, auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen.
danke für den Tipp, werde ich mir merken.

mfg Christian
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: piranha am 13. Juli 2007, 09:35
Zitat (oke @ 12 07 2007,20:34)
...Jetzt warte ich mal brav auf Sonnenschein um Bilder davon zu machen und dann weiterzuarbeiten. ...

Das dürfte ja spätestens am Wochenende der Fall sein  

 :gut:
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 15. Juli 2007, 17:02
Hi Nornagest,
schon ausgedruckt ??? Ui, da werd ich rot jetzt.

Der Titel wurde wunschgemäß geändert. Ich hoffe, der ist jetzt besser. Ansonsten bin ich für Vorschläge offen.
 :1: Danke für die schnelle Änderung Mark

Mit den Bäumen geht es hoffentlich heute abend weiter, da ich viel Trubel im Haus habe.

gruß oke
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: screensize am 16. Juli 2007, 11:43
Hallo Oke,

klasse Bericht ! Sehr praxisorientiert und gut zum nachbauen.

Setzt du das ganze dann bereinigt von unseren Kommentaren in die Werkstatt?

Angaben zu den verwendeten Produkten (Bestellnummer, Links...) wären falls möglich noch sehr hilfreich.

Gruß,
Christian




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: diomichi am 19. Juli 2007, 10:31
Hi Oke,

ich möchte mich ebenfalls in die Reihe der Gratulanten anstellen.
Sehr schön wie Du hier den Bericht präsentierst,vor allem das
Ergebnis - eindrucksvoll  :13:
Der Tipp mit der Firma NOCH ist gut,bisher hab ich für die Belaubung
Brennesselsamen benutzt,eignet sich auch gut um Efeu dar zu stellen.Nochmals :7: gemacht

Gruß
Michel
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 19. Juli 2007, 19:37
So, nun folgt der Endspurt.
Im Grunde passiert hier das gleiche wie schon beim grossen Baum.


Das Foto ist recht dunkel, aber gut für das was es zeigen soll. Ich habe am kleinen Baum wieder angefangen, einzelne Äste anzukleben. Beim Betrachten des Bildes ist mir das Loch in der Belaubung des grossen Baumes aufgefallen, dies habe ich durch einfügen eines kleinen Astes geschlossen. Man sollte die Arbeit immer auf Augenhöhe kontrollieren, damit man solche Lücken entdecken und beseitigen kann.


Der hintere Hauptast des kleinen Baumes liegt dicht am grossen Baum, daher habe ich nur eine kleine Spitze aufgesetzt, diese fügt sich nahtlos an die Belaubung des grossen Baumes an.


Dies ist der zweite Ast, der etwas über den Weg neigt. Da er wom grossen Baum "wegwächst" konnte ich hier eine grössere Spitze aufsetzen. Die Kleberspuren sind nicht von Bedeutung, unter der endgültigen Belaubung fallen sie nicht mehr auf. Auch hier ist kein Übergang von der Belaubung des einen Baumes zu der des anderen zu erkennen.


Die Spitze von halboben fotografiert und..


... mit einem Teil des grossen Baumes von oben gesehen.

Der Rest ist Füllarbeit, soweit bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Jetzt bringe ich erstmal die Kinderschar ins Bett und dann seh ich zu, das ich ein paar brauchbare Fotos hinkriege für den Abschluß.

Plan geändert, da ich keine Bilder mehr machen konnte, geht es morgen weiter.

gruß oke




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: vabianm123 am 20. Juli 2007, 23:17
Grüß Dich oke.
Wirklich sehens und zeigenswert!!Das beste,was ich zum Thema Modellbau Vegetation bislang gesehen habe!!!Wie ich schon mal erwähnt hatte,ist Deine Vorgehensweise ähnlich wie meine...allerdings ist mein Ergebnis bei weitem nicht so gut,nicht mal annähernd so perfekt wie das Deine!!!
Ich zolle ehrlichen Respekt,und erkenne Neidlos an:Eine SPITZENARBEIT!!!!
MfG,Frank.
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: am 22. Juli 2007, 00:50
Hey Oke, hübsch geworden. Glückwunsch.

btw:
Zitat
"Pilze" , Oke "Pilze"!!!!

Pilze sind i.d.R. nur im Herbst anzutreffen. So nett ein Fliegenpilz oder sonstiges am Waldboden ausschaut, im Frühling oder Sommer hat der da meistens nichts verloren - zumindest wenn ich nach dem Vorbild gehe.
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: EfEf am 11. Juli 2007, 19:32
Hi Oke,

schön, dass du einen Baubericht für deine Bäume machst, sowas kann man ja immer brauchen und ausgelernt hat man eh nie.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung(en)! :18:


Frederik
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Das_Dirch am 12. Juli 2007, 08:19
Hallo Oke,

vielen Dank für den Bericht, er wurde schon Sehnsüchtig erwartet.
Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Gruß
Dirk
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Nornagest am 12. Juli 2007, 22:57
:5:
Mehr kann man dazu eh nicht sagen.
 :11:  :11:




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: Nornagest am 15. Juli 2007, 11:14
Hallo Oke,

super gemacht. Habe mir den Beitrag gleich ausgedruckt.
Ein Wermutstropfen hätte ich da. Falls irgendwann mal sich jemand über Bäume und Dioramen schlau machen möchte. Dürfte dieser Bericht schwerlich zu finden sein.  :smile
Und wer vermutet hinter der Überschrift solch einen tollen Bericht.
Geht das nicht irgendwie zu ändern?  :00
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: backdroft am 16. Juli 2007, 11:24
Hi oke, :1:

naaaaaaaa...... da werden wir ja noch alle zu Gärtnern.  :D

 :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:  :7:

Gruß Ralf
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 19. Juli 2007, 10:37
Hallo Michel,
danke schön. Das mit den Brennesselsamen kannte ich noch nicht, das werde ich mal hurtig ausprobieren beim nächsten Haus.

@piranha + screensize: Eigentlich hab ich ja am Anfang aufgeliestet was ich verwendet habe und auch eine Art.Nummer von Noch mit angegeben. Aber ok, zuviel Text, ich seh es ein :31: . Ich sollte es besser wissen :teufel .

Habe im Moment wenig Zeit, aber wenn ich den Bericht abgeschlossen hab, mache ich nochmal eine Aufstellung, schön übersichtlich.
Und in die Werkstatt verschieben macht nur gisi, das kann ich nicht.

gruß oke




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 21. Juli 2007, 11:01
Vielen Dank für euer Lob,
ich freue mich ungemein, das der Bericht so gut ankommt.

@scaleless: besonders das Lob aus deinem "Munde" bedeutet mir sehr viel.

Und jetzt noch einmal übersichtlich die Materialliste:

Holzplatte: VBS Art.Nr. 19 663 106, Deko-Holzschild "Rund", Durchmesser ca.13 cm, 2er-Pack, 2,78 €. (XWW.vbs-hobby.com)
Diese Schilder gibt es in 3 verschiedenen Formen und 2 Größen.
Ähnliche Schilder anderer Hersteller gibt es in den meisten Bastelbedarfsläden und teilweise auch in Baumärkten mit Bastelabteilung.

Steckschaum für Blumengestecke vom örtlichen Floristen.
Das hier verwendete heißt "mosy", Der Steckschaum für Profis. Aha... (xww.mosy.de)

Ponal Weißleim wasserlöslich, aber da geht auch jeder andere Weißleim, gelle ?

Molto Holz Reparatur-Spachtel (Farbe Neutral), eine Artikelnummer steht, im Gegensatz zur Abfallschlüsselnummer nicht drauf :D

Pflanzenwurzeln aus dem Garten

Heki-Statikgras "Wildgras weidegrün", Nr.3367

Noch Belaubungsmaterial
Laub olive         07140
Laub hellgrün     07142
Laub mittelgrün  07144
Laub dunkelgrün 0714?

Braunes Laub Hersteller unbekannt

Pigmente von Jsobi, gut und günstig :36:

Etwas Farbe von Vallejo und Tamiya

Ich hoffe, ich kann damit viele Leute anregen, sich für die Präsentation ihrer Modelle ein kleines oder auch größeres Diorama zu bauen. Wie man sieht geht es eigentlich recht schnell, günstig und ohne grosse Farborgien sich ein ansprechendes Stück NAtur nachzubauen.
Und der Detailierung sind natürlich auch hier keine Grenzen gesetzt.

gruß oke
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 20. Juli 2007, 19:16
Hallo Leute,
der nächste Versuch, den Bericht abzuschließen. Bilder hab ich noch einige machen können, mal sehen, was das wird...


Leider gegen die Sonne fotografiert, aber da war das einzige Stück freier Himmel, so das man den Baum ohne Hintergrund sieht. Der grosse Baum verdeckt den kleinen vollständig.


Einmal mit Blitz, das war nicht beabsichtigt, zeigt aber schön die Details der Bäume.


Das ganze nochmal ohne Blitz, es zeigt wie gut sich der Baum farblich einpasst.


Hier kann man sehen, das es sich um 2 Bäume handelt, die im unteren Bereich auseinanderstehen und nach oben hin "zusammenwachsen".


Von oben gesehen ist nur, etwas links der Mitte eine Schattenlinie zu sehen, wo die Äste der Bäume aufeinandertreffen. Ansonsten könnte man es aus dieser Perspektive für einen Baum halten.


Von der Seite des kleinen Baumes her fotografiert, kann man sehen das der grosse Baum nicht nur höher ist sondern auch etwas mehr Volumen hat.


Ich habe im unteren Bereich der Bäume nur wenige Äste angesetzt, damirt es dort etwas freier bleibt und Platz ist, eine Figur oder eventuell Tiere einzufügen und ein auf dem Waldweg stehendes Fahrzeug nicht komplett erschlagen wird durch die Bäume. Man kann hier jedoch auch fast auf dem Boden mit dem Astwerk beginnen, so dasman für Fotos einen geschlossenen Hintergrund erhält.


Außerdem würde ein dichteres Astwerk in Bodennähe den Baumstumpf und den vermodernden Stamm verbergen und dem Waldboden die Tiefe nehmen.


Und gerade der Stamm ist, wenn auch kaum zu sehen...


...in meinen Augen ein echter Hingucker.

Hier noch ein paar Impressionen von heute nachmittag:













So, das wars eigentlich. Ich werde das Holzschild noch lackieren   (was ich bevorzuge, beizen geht natürlich genauso). Dabei lackiere ich mit Revell Aqua Color 85 vor, dann mit Bodenversiegelung drüber, wenn die getrocknetet ist tupfe ich Ölfarbe Siena gebrannt nur leicht mit Feuerzeugbenzin verdünnt auf, nach 2 Tagen nochmals versiegeln und man hat einen edlen Rahmen. Der Vorteil des Lackierens liegt für mich darin, das man es nach Abschluß des Baus machen kann und so nichts abkleben muß.

Ich habe inzwischen viele Baumbautechniken kennengelernt, größtenteils auch ausprobiert. Die hier gefällt mir im Moment am Besten. Man kommt schnell zu einem schönen Ergebnis.
Die Bauzeit für dieses kleine Diorama dürfte alles in allem an reiner Arbeitszeit so maximal 4 Stunden betragen haben, die Materialkosten liegen unter 10,00 €. Man kann es quasi nebenbei erledigen, wenn man zwischendurch mal ein paar Minuten überhat.

Eine Auflistung und Artikelnummern der verwendeten Materialien folgen noch. Muß jetzt zum Kranzbinden,*hupps* :19:

Gruß oke

gruß oke




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: MPK Peter am 22. Juli 2007, 00:13
Hallo Oke,

ich habe eine geschlagene halbe Stunde gebraucht um alles zu lesen.  :p  (nicht gleichbedeutend mit verstehen).
Einfach S-E-N-S-A-T-I-O-N-E-L-L deine Bäumchen.  :22:
Da kann ich nur sagen:  :biggrin

Eine ausgezeichnete Anleitung für alle Smallscaliban-Bäumchenbauer. Da kann ich mir gleich ein paar Äste abschneiden.

Etwas Kritik muss trotzdem sein.  Ein Vogelnestchen im Geäst feht!  Auch haben die Blattläuse nicht die richtige Farbe. :24:

Wie viele Stunden hast du an deinen Bonsais gewerkelt?
Sicher so viel wie ich für ein komplettes Dio benötig.

Also Leute, jetzt wisst ihr warum ich Wüstendios bevorzuge.  :D

Ach ja bevor ich es vergesse: "Pilze" , Oke "Pilze"!!!!




Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: am 22. Juli 2007, 18:05
Zitat
@indy, ich meinte die Pilze an den Bäumen...

Ok, das ist was anderes.
Zitat
da das Diorama im September 1944

Zitat
im Herbst anzutreffen
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 11. Juli 2007, 21:25
Ok, ist weitergegangen. Siehe oben.
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: piranha am 16. Juli 2007, 07:48
Klasse!     :7:

Das "Blattwerk" von Noch werde ich auch mal testen  :gut:

Kannst du da noch genauer werden? Also was du hier direkt verwendet hast?


 :5:
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: piranha am 19. Juli 2007, 11:06
Hi Oke

Hab jetzt mal bei Noch reingeschaut und die Linie "Laub PROFI" gefunden.
Werd dann mal demnächst im Modellbahnladen aufschlagen!

Auch wenn ich im Moment noch das Irak-Dio in der Mache habe.
Nix Baum, nix Laub... :smile

 :23:
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 22. Juli 2007, 09:14
Naja indy,
da das Diorama im September 1944 angesiedelt ist, hat Pepe recht. Pilze !!!

Im übrigen brauch ich nur in den Garten und Umgebung schauen, einige Boviste kann man schon jetzt finden.

gruuß oke
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: oke am 16. Juli 2007, 00:01
Soooo,
weiter geht es mit den bäumen.


Ich habe die Meerschaum-/Seemoosäste mit einem hellen Braun mit der Airbrush lackiert. Ich habe dabei Vallejo Air verwendet, Camouflage Beige und Cam.Medium Braun Pi mal Daumen gemischt, noch etwas Wasser dazu und ab geht die Post. Dabei habe ich die Äste unregelmäßig lackiert, das ergibt ausreichend Schattierungen unter der Belaubung.


An den Hauptästen des Stammes gehe ich so vor, das ich erst die unteren Äste anbringe. So wie hier mehrere kleine Äste strahlenförmig von einem Punkt aus. Damit erreiche ich zum einen am Ende ein gleichmäßiges Belaubungsbild und ich kann diese Äste als Traggerüst für die auf der Oberseite abgehenden Äste nutzen.


Nach einer kurzen Trocknungszeit schneide ich die kleinen Äste vom Stamm ab. Nur an dr Spitze lasse ich einige Äste stehen. Diese Spitze verwende ich später als Baumwipfel. Die Größe dieser Spitze ängt dabei davon ab, wie groß der Baum werden soll und wo sie an den Stamm angepaßt wird.


Die Äste Belaube ich mit den genannten Laubprodukten von Noch. Dabei mische ich verschiedene Farben zusammen um eine gewisse Abwechslung und Schattierung zu erhalten. Dadurch entfällt auch eine Lackierung des Blattwerkes. Wodurch auch die darunterliegenden Äste Braun bleiben und nicht nachgepinselt werden müssen. Spart ne Menge Arbeit.
Als Klebstoff verwende ich im Moment Haarspray. Es klebt genausogut wie Sprühkleber, riecht aber wesentlich besser und man muß nicht ganz so vosichtig hantieren damit (ich hab mir auch immer irgendwie Sprühkleber auf die Finger gesprüht :D .Ungeschickt läßt grüßen.)
Man kann auch genausogut Wasserverdünnten Weißleim nehmen, aber der läßt sich nach meiner Erfahrung nicht so gut aufbringen. Ich habe nichts, womit ich ihn aufsprühen kann, alternativ bietet  sich das einpinseln an, was aber nbei mir nicht sehr wirkungsvoll war. Besser war es, die Äste in den wasserverdünnten Weißleim einzutauchen, zumeist war dann aber soviel an den Ästen, das die Blätter leicht verklumpten. Also Haarspray - es funktioniert tatsächlich.

Ast einsprühen, mit Blättern bestreuen, nochmals aus ezwas Abstand einsprühen zum fixieren. Notfalls den Vorgang mehrmals wiederholen bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.
Ich lasse die Äste mindestens eine halbe Stunde trocknen, danach fange ich an, sie zu verbauen.

Da der größere Baum der "ältere" ist, muß sein Blattwerk gegenüber dem kleineren Baum Dominant sein, der Wuchs des kleineren Baumes richtet sich also nach dem Raum, den der Große ihm läßt. Daher fange ich also mit dem Großen Baum an.



Ich habe unten am Stamm begonneneinzelne Äste anzubringen. Diese schneide ich etwas an, damit eine glatte Fläche am Ende entsteht und klebe sie dann mit Sekundenkleber-Gel an den Stamm. Man kann auch Löcher vorbohren und die Äste einkleben, aber das ist eine Heidenarbeit und bei diesen dünnen Ästen habe ich die Erfahrung gemacht, das man auf das Vorbohren auch verzichten kann. Zumal die Äste so dünn sind, das sie eh brechen wenn man dagegenkommt. Da ist es egal. ob sie vorgebohrt wurden oder nicht.


Ich setze nach und nach einen Ast nach dem anderen an. Daqzu kommt etwas Sekundenkleber-Gel an das Ende des Astes und ich presse ihn dann vorsichtig eine knappe Minute und den Stamm oder größeren Ast. Dabei muß man den Druck so berechnen, das der Ast nicht bricht. Reine Übungssache.
Manche Äste kleben nicht so gut, die lege ich dann erstmal an die Seite und versuche es mit dem nächsten.


Bei den Hauptästen fange ich an mehrere Punkten gleichzeitig an, dasergibt sich dadurch, das an bestimmten Stellen die Seemoosäste besser kleben als an anderen. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist. So probiere ich, wo die Äste gut und problemlos kleben und baue von da aus weiter auf. Man kann Äste, die nicht so gut kleben wollen, später in Lücken setzen und an anderen Ästen abstützen.
Hier sieht man auch noch das feine Wurzelgeflecht, das sich zwischen den Hauptästen befindet. Meistens schneide ich es weg, man kann es zum bauen von Büschen oder Hecken sehr gut verwenden. Hier habe ich es stehen lassen, um zusätzlichen Halt für die kleinen Äste zu haben. Wenn der Baum fertig ist, sieht man es kaum noch.


Nach und nach schließt man die Lücken, ich entwickele dabei die Gesamtform des Baumes während des Bauens. Rechts sieht man die Hauptäste des kleinen Baumes, sie folgen wenn der Große fertig ist.




Nach und nach entwickeln sich so komplexe, natürlich wirkende Formen.



Wenn man hier an der rechten Seite das Ende des Hauptastet betrachtet, sie man das mehrere kleinere Äste aus dem Ende des dicken Hauptastes sprießen wo eigentlich eine Astgabel sein sollte. So ist es nicht natürlich. Also kaschiert man solche Stellen, indem man einen weiteren kleinen Ast davor klebt, der diese Stelle vor den Blicken verbirgt.
Eines habe ich vergessen zu fotografieren - Ich habe bei diesem Baum die Spitzen von zwei Seemoosästen verwendet als Baumwipfel. Bei einem einfachen geraden Stamm ist es ganz einfach, man setzt die Spitze obenauf und gut. Hier mußte ich die richtige Position erst finden. Auch das ist einfach eine Frage des probieren und wenn es nicht ganz natürlichnist, des kaschierens.


Hier noch mal ein Stimmungsbild mit dem schäbbigen 250er.


Und hier ein kleines Suchbild - Wo ist der Modellbaum ?

Damit ist der grosse Baum fertig, ich zeige noch wie ich den kleineren Baum an den grossen anpasse und das war es dann.

gruß oke
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: feli am 19. Juli 2007, 15:32
Hi oke

ich sag nur eins  :11:  :11:
ich freu mich schon auf das Ende des Bauberichts!
Dann probier ich das gleich mal aus :27:

Gruß Felix
Titel: Walddiorama - ein Baubericht
Beitrag von: MPK Peter am 22. Juli 2007, 01:14
@indy, ich meinte die Pilze an den Bäumen...

 :00

Gell Oke ?  :12: