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Kategorie> Rund um den Modellbau => Bausätze vorgestellt => Ausgepackt - WW II  1:35 => Thema gestartet von: Rafael Neumann am 06. März 2012, 17:55

Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Rafael Neumann am 06. März 2012, 17:55


Modellvorstellung: Tank Workshop M4 Radial Engine Compartment

Hersteller:         Tank Workshop
Modell:            M4 Radial Engine Compartment
Modellnr.:          TWS0035
Masstab:           1:35
Teile:                31 Teile
Preis:                ca. 26 Euro je nach Anbieter
Verfügbarkeit:
Besonderheiten:      detaillierter Umbausatz

Beschreibung / Anleitung:





Einzelteile:











Und ein wenig Bruch und Dallas:



Decals:           gibt's nicht
Bauanleitung:     völlig ausreichend

Fazit:    Dieses feine Ergänzungsset beinhaltet alle Teile, um einen Sherman oder auch M3 Lee oder Grant mit einem kompletten Motorraum auszustatten. Der Motor an sich ist klasse gegossen und wirklich sehr fein detailliert. Alle großen Teile lassen sich sehr gut von den Angüssen befreien, das Material an sich ist nicht brüchig, sondern sogar ähnlich zu bearbeiten wie Plastik. Es sind insgesamt nur wenige Lufteinschlüsse vorhanden, die sich problemlos beseitigen lassen.

Minus:         im Moment nichts weiter

Link zum Baubericht:          Nicht schon wieder einer !
Link zur Bildergalerie:        vielleicht in 2 -3 Jahren

Nun dürft Ihr wie immer den Bericht gerne ergänzen oder einfach einen Kommentar abgeben möchtet.

Grüße aus Recklinghausen
Rafael




Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: GunnarBaeumer am 06. März 2012, 19:28
Danke für die Vorstellung Rafael!

Vor allem die Bilder der Anleitung ist sehr aufschlussreich.

Gruß
Gunnar
Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Rafael Neumann am 06. März 2012, 20:17
Hallo Gunnar,

schön, dass Dir der Bausatz gefällt. Die Anleitung ist natürlich für einen Sherman gemacht. Wenn man den Motor in einen M3 einbauen möchte, muss man ein wenig abändern, aber auch das ist kein Hexenwerk.

Viele Grüße
Rafael
Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Notger am 06. März 2012, 20:46
Hallo Rafael,

auch von mir ein  :5:  für die Bausatzvorstellung! Der Motor macht einen sehr guten Eindruck! Auf der Anleitung steht, daß das Set für den Tamiya Sherman gemacht wurde, aber würde der wohl auch in einen Tasca Bausatz passen? :3:

Viele Grüße

Notger




Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Rafael Neumann am 06. März 2012, 21:00
Hallo Notger,

ich habe bisher - eher zufällig - noch nie einen Motor in das Modell eingebaut, für das es bestimmt war, bis auf den Fehrmann. Die anderen (StuG, Panther, M31) waren alle für andere Modelle bestimmt. Meistens passt es aber bis auf die Bodenplatten und eventuell einige Aussparungen recht gut. Ein wenig Nacharbeit ist aber immer erforderlich. Gerade bei diesem Satz hat der Sherman zwei weitere Luftfilter in der Nähe der Motortrennwand (dahin führen die langen Schläuche), der M3 hatte die dort aber nicht; also darf man improvisieren, wenn man denn einen M3 als Basis hat.

Ich gehe aber davon aus, dass der Innenraum von Tamiya und Tasca gut recherchiert ist und es somit passen dürfte

Viele Grüße
Rafael
Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Michnix am 06. März 2012, 21:26
Hallo Rafael,
danke für die Vorstellung des Motors.
Ich bin gespannt wie deine Erfahrungen bei Zusammenbau sein werden.

Grüße
Peter
Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Hetzer1 am 07. März 2012, 09:31
Moin Rafael :1:

Also der Sternmotor ist Super detailiert :11: Die Bauanleitung macht auch einen guten Eindruck.
Hoffentlich kann man den Motor hinterher noch gut sehen.

Danke für die Vorstellung.

Gruß von der Ostsee,Markus
Titel: Tank Workshop Radial Engine
Beitrag von: Rafael Neumann am 07. März 2012, 13:27
Hallo Peter und Markus,

die Teile lassen sich insgesamt recht gut verarbeiten und es sind auch nur wenige kleine Fehlstellen vorhanden. Dieses Resin von TankWorkshop an sich verwundert mich etwas, denn es ist deutlich weicher als alle anderen Resin -Arten, die ich bsiher kennengelernt habe - auch die selbst gegossenen. Es hat eine gewisse Flexibilität, die an Plastik erinnert, weil man es z.B. mit einem guten Seitenschneider bearbeiten kann, ohne dass es ausbricht.

Der Motor an sich gefällt mir wirklich gut. Ob man allerdings davon später viel sehen wird, hängt von meinem "Schmerzfaktor" ab. Es kommt ja in einen M3-Umbau zum M31. Dieser hat eine Wartungsklappe auf dem Heck, die man weglassen könnte; ebenso natürlich auch die gesamte hintere Heckplatte. Allerdings sind dann wieder chirurgische Eingriffe erforderlich, und ich weiß nicht, ob sich das wirklich lohnt.

Bis später
Rafael