joar geht so ne,     

wie groß is eigentlich deine Vitrine für die ganzen Klopper, auch wenn es 144er sind, sind sie doch recht groß.

Auf alle Fälle eine Augenweide, die C-5

Da kann ich mich Steffen 23 nur anschließen Roden ist nicht so einfach. Kenne ich vom Fahrzeugbau.
Wirklich gut hinbekommen.
Dieter

Ja wie geil ist DAS denn????

Mit diesen Schrottteilen SO einen tollen Großflieger zu zaubern... 

Sieht echt klasse aus und macht sich zusammen mit Deinen "Russen" bestimmt prima in der Vitrine!!

  vom Steffen

Modell: C-5B Galaxy
Hersteller: Roden
Größe: 1/144
Farben: Tamiya, Alclad
Sonstiges: Revell Contacta, Tamiya extraThin, Sekundenkleber, MicroKristalKlear, Mr.Surfacer, Mr.Hobby Decalsoftener
Zurüstsatz: Drawdecals "USAF Gray and White C-5As"



Ein Modell welches ich unbedingt bauen wollte, denn bin ich hier in Berlin früher öfters in dem Ding rumgekrabbelt. Zudem musste es eine "weiße Maschine" sein, eben so, wie ich sie damals kannte.
Somit war klar, als Roden diesen Bausatz heraus gebracht hat, dass er zu mir wandert. Ich wollte nicht den Resinklopper von Anigrand bauen und schon gar nicht das betagte Modell von Otaki. Dazu wurde noch der passende Decalsatz von Drawdecals geordert.

Doch Roden, tja wie soll ich es formulieren, Roden ist doch schon ein Schwierigkeitsgrad für sich, was man nicht eben aus dem Ärmel schüttelt.

Nachdem ich den deckel geöffnet habe, schaute mich folgendes an:





Es versprach also sehr spaßig zu werden. Ich entschied mich, den gesamten Rumpf abzuschleifen, sodass das Gröbste der Orangenhaut weg war. Fleißarbeit war gefragt. Beim zusammenkleben musste ich dann leider auch noch feststellen, dass das Klarsichtteil der Cockpitverglasung das falsche war, aus dem Bausatz der C-5M  Der Bausatz war originalverpackt sei dazu gesagt. Somit war guter Rat teuer, denn wurde mir schon von diversen Erfahrungen in Sachen Ersatzteilbeschaffung wenig bis gar keine Hoffnung gemacht. Es hat dennoch geklappt, hat jedoch mehrere Monate gedauert. (Ich bin kein Freund dieser Cockpitdecals.)

Der Rest des Baus war soweit ok, die Achslöcher in den Rädern waren alle weg zu groß, aber wir sind ja Modellbauer und lassen uns was einfallen.

Die Decals ließen sich auch super verarbeiten, man sollte nur warmes wasser dazu verwenden.


Hier die Bilder:






















Damit verabschiede ich mich und wünsche angenehme Bastelzeit.

Erst dachte ich ja, es wäre ein kleiner Fräser, der mit Ultraschall-Bewegungen schleift...und mich gewundert warum es dann "Cutter" heißt...

Aber einfach ein Skalpell, das hochfrequent vibriert und damit sauber und schnell schneidet...sind wir doch mal ehrlich: Wir zwicken Teile und Teilchen aus den Spritzlingen heraus, ohne groß zu motzen...bei feinen Teilen nehmen wir Sägen oder feinste Messerchen...Dann säubern wir das Ganze noch von Angüssen, Fischhäuten und Graten und verbauen das Teilchen dann. Bis dato haben wir so tollste Machwerke generiert, ohne dieses Maschinchen zu haben...

Ich werde es mir nicht zulegen (400 Tacken sind schon stramm), aber es wird sicher genügend Menschen geben die das "unbedingt brauchen"...Es sei aber, wie immer, angemerkt: Man kann das tollste und teuerste Werkzeug haben, wenn man damit nicht umgehen kann wird beim Werken nichts Gescheites draus entstehen.

Es ist meiner Meinung nach eine Arbeitserleichterung, die manche Vorgänge beschleunigt, aber brauchen tut man´s meiner Meinung nach nicht unbedingt (Ist also nicht "kriegswichtig"). Trotzdem danke für´s Zeigen...Wenn es noch andere Funktionen hätte wär´s ja vielleicht überlegenswert...

Edit sagt: Schnelle Finger, Schreibfehler behoben....

Hallo Mike,

deine Detailverliebtheit is einfach geil, dass wird ein richtig geiler M51     

Oha,

hier bleib ich dran, sehr schicker Flieger von einen sehr interessanten Hersteller.

Hast du zufällig noch die Mig-31 von AMK??

Hetzt mich nicht.   

Werde am Wochenende mal erste Teile zusammenkleben. Mir verlangt es nach Klebstoff.  Heute Noch Nachschub an Farben und für ein weiteres Projekt bekommen. Muss ich erstmal sichten

Nettes Spielzeug, wirklich brauchen 'tu ich es jedoch nicht. 

Generell bin ich ja ein Fan von PROXXON Werkzeug. Und für sinnvolles Werkzeug in guter Qualität gebe ich auch gern Geld aus (nicht nur im Modellbau-Bereich).
Aber hier sehe ich kein Kosten/Nutzen-Verhältnis. Wenn das Set bis max. 100€ gekostet hätte, wäre das für mich noch eine Überlegung für unter den Weihnachtsbaum gewesen. Bei 400€ bin ich allerdings raus. Ist ja im Grunde nur ein vibrierendes Skalpell.

Servus,

meiner Meinung nach sollte das jeder für sich selbst entscheiden,

ob man so viel Geld für so ein gerät, das dann auch nicht oft zum Einsatz kommt, ausgeben möchte.

Gutes Werkzeug ist schon ok, aber es muss nicht immer teuer sein.

Ich schneide mit einer Resinzange, Resinsäge und mit einem Billig Dremel vom LIDL.

Und bin damit sehr zufrieden.

Aber wie gesagt, wer es möchte, soll es kaufen.

Gruß Günni