Beitrag von: harley am 24. Juni 2010, 15:01
da ich noch ein wenig Zeit und Lust habe hier neben meinen anderen Bauberichten etwas NEUES auf die Beine zu stellen
hier mein nächstes Projekt.......
einmal ohne Wasser,nähmlich ein Lokdiorama mit deutscher
Diesellok WR 360 C12(14)......die "14" deswegen in Klammer,
denn das Modell gibt es nur als C12 von Trumpeter,aber es wird eine 14
werden......denn der Unterschied ist nicht sehr
groß und den werd ich für mein Dio einfach vernachläßigen...
alles genauer im Internet zu lesen,daß ich mir hier erspare zu
erklären........
Das ganze Dio ist gedacht als Serviceprojekt an der Lok mit
offener Ansicht auf den Motor,den ich selber nachbauen möchte,da leider
Trumpeter nichts davon zeigt........ist sehr
schade,aber was solls,bin ja Improvisieren gewohnt.....
mit einem Ziegelgebäude,Rampe,Gleisanlage.....und im Gelände
vorne einen Bombentrichter.....
Damit man alles besser versteht hier wieder wie gewönlich die
SKIZZEN dazu.......
der Grundriß auf einer Fläche von 30x40cm......
<img src="http://www.abload.de/img/lok1ypk1.jpg" border="0">
und hier noch ein Schaubild in 3D dazu.....
<img src="http://www.abload.de/img/lok2j6yp.jpg" border="0"></font>
<!--EDIT|harley|1277445112-->
Beitrag von: harley am 24. Juni 2010, 15:20
der Darstellung des 6 Zylinder Reihendieselmotors bei der Lok,
aber auch wegen der Lackierung usw.......
Mittelpunkt sollte natürlich die Lok sein mit der offenen Motor-
sektion sein,einige Mechaniker bei Wartungsarbeiten,alles eher
Zivilpersonen oder Bahnleute.......vielleicht nur 1-2 Soldaten...
und auch 2-3 Arbeiter am Bombentrichter.......der Hintergrund
wird aus dem Gebäude mit der Rampe gebildet.......
Da ich die Lieferung meiner bestellten Dioramamodelle erst in
den nächsten Tagen geliefert bekommen,hab ich hier schon
Vorarbeit für den Motor...
das Gebäude......
und dem Gelände geleistet........
beim Motor warte ich noch auf das Modell,dann kann ich die Größe genau festlegen,denn man wird ja nicht alles sehen,aber
im Detail sollte er schon stimmen.......
das Gebäude wird wieder aus meinem Graukarton hergestellt,
die Ziegel ritze ich in die Oberfläche......das geht bei der recht
großen Längsfront von ca.12x29cm am schnellsten.....
hier ein Musterstück der Ziegelherstellung,die ich schon aus-
probiert habe.....es funktioniert wirklich.......der Karton wird
erst nach dem einritzen fixiert und später erst lackiert....dazu
aber später......
hier der 1. Wandversuch
also Ihr seht,ich überlasse nichts dem Zufall und alles ist schon
vorher "generalstabsmäßig" geplant,
den Planung istder halbe Modellbau.......
na wie gefällt Euch das Ganze
Beitrag von: harley am 24. Juni 2010, 15:32
Größe von 30x40cm.......die Höhe deswegen,denn der Bomben-
trichter wird ja davon herausgeschnitten.......
auf diese Platte kommt im Bereich des Gebäudes und der Rampe
noch eine ca.2cm Wärmeplatte aufgeklebt,so ergibt sich der Geländeunterschied........
die Strichskizzen sind nur so mal zu Probezwecken.......
die Rampenhöhe wird auch hier nach der Lieferung der Lok mit
der Gleisanlage festgelegt,denn die Proportion sollte schon
stimmen.......also ist etwas warten noch angesagt,aber dann
geht es mit Volldampf weiter.........
in der Zwischenzeit trage ich allerlei Infos zusammen,damit ich
dann später nicht mehr lange dafür suchen muß......
auch mit dem Gebäude werd ich demnächst beginnen,denn hier
ist alles klar,wegen Größe,Form,Aussehen usw........
Beitrag von: Sprudelmax am 24. Juni 2010, 15:35
Du solltest dir wirklich ne Airbrush zulegen, Aufhellungen etc. bekommt man halt einfach nur damit hin. Und deine Modelle hätten das auf jeden Fall verdient!
Beitrag von: harley am 24. Juni 2010, 15:44
besorgt und die werd ich hier und auch bei meinem S-Boot ein-
setzen,denn die ersten Lackierungen hab ich beim Schnellboot-
dio schon am Opel Blitz Tankwagen probiert..........und es
funktioniert super,trotzdem werde ich gewisse Arbeiten auch
mit dem Pinsel ausführen......
Beitrag von: Sprudelmax am 24. Juni 2010, 16:26
Und bestimmte Sachen muss man so oder so mit dem Pinsel machen, leider geht die Gun nicht für alles!
Beitrag von: harley am 25. Juni 2010, 08:06
das Wochenende naht und da werde ich wieder etwas Zeit haben hier weiter zu arbeiten,denn die Modelllieferung kommt
erst am Montag......leider
Sachen zu tun.......werde mit dem Gebäude anfangen,denn da
wird es keine großen Veränderungen mehr geben......
bezüglich des Motors habe ich einige Teile aus meiner Schatz-
kiste herausgekramt......hier ein Teil davon den ich irgendwie
verwenden werde....
auch bei den Figuren hab ich so einiges gefunden,wo Teile
davon auf das Dio kommen......man wird sehen.....
ich hoffe Ihr seit hier auch begeistert
Beitrag von: oke am 25. Juni 2010, 12:10
ich verfolge Deine Bauberichte immer mit Spannung und Interesse - ist schon beeindruckend, was Du da leistest.
Was Du bei Deiner Planung noch berücksichtigen solltest, sind die Bombenschäden. So ein Bombentrichter ist schön und gut, aber man sollte nicht vergessen, das Dreck und Splitter durch die Gegend fliegen und durch die Druckwelle auch einiges zu Bruch gehen kann.
Absplitterungen in den Ziegeln, der Strommast hätte bestimmt was abgekriegt bei der Nähe zum Trichter, die Scheiben wären vermutlich zu Bruch gegangen am Gebäude und viel Dreck und Staub wird durch die Gegend gewirbelt.
gruß oke
Beitrag von: harley am 25. Juni 2010, 12:12
VW Kübel, wird das untere Schwungrad für den Zahnriemen
beim Ventilator,den ich selber bauen muß.....
weitere Bilder folgen am Wochenende....
Beitrag von: harley am 25. Juni 2010, 12:17
danke für deine Hinweise......das mit den Beschädigungen werde ich noch berücksichtigen,aber ich hab mir das so vorge-
stellt,daß der Bombentreffer schon etwas zurückliegt und die Aufräumarbeiten schon begonnen bzw.abgeschloßen sind,d.h.
der Strommast wurde schon ausgetauscht,Splitter und Glas-
bruch wird es am Gebäude usw.schon noch geben......
will auch 2-3 Arbeiter am Bombenkrater plazieren.......die alles
wieder begradigen sollen..........
Beitrag von: Rafael Neumann am 25. Juni 2010, 12:17
und schon lauert wieder ein interessantes harley-Projekt auf die Zuschauer.
Wenn auch dieses Lok-Diorama ebenso akribisch angegangen wird wie der Bootsbau (und davon gehe ich aus, die Zechnungen verspreches es auf jeden Fall), werde ich gerne dabeibleiben und die Arbeitsfortschritte verfolgen.
Beitrag von: TornadoMSD22 am 25. Juni 2010, 12:34
ich werde dein BB auch auf jeden Fall verfolgen da deine Skizze (Waaaahnsinn ich beneide dich um deine Zeichenkunst
) und Idee sich schon sehr vielversprechend anhören!Ich bleib dran
Gruß Julian
Beitrag von: harley am 25. Juni 2010, 12:39
werde mich natürlich hier genauso bemühen,Euch einen span-
nenden Bericht abzuliefern......
Beitrag von: Panzergrenadier222 am 25. Juni 2010, 15:13
: Er heisst jezz harley.Und ohne neidisch zu sein, ich frage mich immernoch wie man an 2 Großprojekten gleichzeitig schaffen kann. Ich brauch ja für ein mittel großes Diorama 3 Jahre
Beitrag von: Braveheart am 25. Juni 2010, 15:58
werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.
Da braucht man selbst wohl die nächsten Monate nichts Neues einzustellen...... bei zwei solcher Berichte gleichzeitig.....
Ich frag mich natürlich auch wie das funktioniert, der Tag hat doch nur 24 Stunden
Frank
Beitrag von: harley am 27. Juni 2010, 17:33
für Eure netten Kommentare.....ich weiß auch oft nicht wie ich das alles schaffe ,aber es geht
doch irgendwie
....sicher der Tag hat nur 24 Stunden......8,5 Stunden in der Arbeit, 8 Stunden Schlaf....2 Stunden Training,4 Stunden
andere Arbeit,der Rest Modellbau.......
Beitrag von: harley am 27. Juni 2010, 17:53
....hier der Beginn des Gebäudes aus Karton.....wie schon im Vor-
test gezeigt,werden die Teile aus dem Karton geschnitten und
dann alles von der Skizze übertragen und dann die Ziegel-
steine ausgeritzt......der Karton wird dann mit Flüssigkleber
fixiert,danach dann alles lackiert,aber soweit bin ich im Moment
noch nicht.....
hier die Bilder dazu......
gegonnen wird alles mit den Längsfugen.....
dann das Fenster herausarbeiten,ausgeschnitten wird es zum
Schluß......
hier ein Bild mit dem extra für die Fugen zugeschliffenen
Schraubenzieher bei der Arbeit.......
Beitrag von: Panzergrenadier222 am 27. Juni 2010, 18:08
Beitrag von: harley am 27. Juni 2010, 18:10
hier ein Nahaufnahmebild,wo ich einige Ziegelsteine mit der
Klinge nachbearbeite.......
noch eine Nahaufnahme.....
das nächste Foto zeigt eine Nahaufnahme des ausgeschnit-
tenen Fensters mit der Flüssigkleber Fixierung.....
Beitrag von: harley am 27. Juni 2010, 18:28
es fehlt nur noch die Bemalung.......die rechte Gebäudeseite
kommt jetzt an die Reihe......hier auch mit der Lackierung
der untere Bereich wird später noch mit dem Sockelabschluß
vollendet......
hier die rechte Seite mit Bemalung.....vorgrundiert mit einer
dunkelbraunen Gemischlösung,danach verschiedene Rottöne,
auch etwas Weiß.....zum Schluß noch die Fugen herausar-
beiten.........hier die Bilder dazu......
rechte Gebäudeseite zugeschnitten......
das zugeschnittene Teil.......unter noch ohne Sockel,die linke
Hauskante bekommt nach dem Zusammenbau noch laut Skizze
ja die Ecksäule,auch aus Ziegeln.......
hier noch einige Nahaufnahmen......
so jetzt kommt die Längsfassade mit den 2 Fenstern und der
Türe an die Reihe......dazu etwas später.....
Beitrag von: Graf Akula am 27. Juni 2010, 19:58
schöner Baubericht, ich freue mich schon aufs Weiterlesen.
Allein Deine Skizzen sind schon der absolute Hammer!!!
Gruß
Graf A.
Beitrag von: TDM850 am 28. Juni 2010, 10:27
Schike Sache die Du da zeigst
Bin auch auf weiteres gespannt.
Übrigens: Läst man die Pause weg hat der Tag 25 Stunden
Beitrag von: the Bomb am 28. Juni 2010, 14:26
Soll heißen eine Zeichnung in M 1:100 oder 1:20.
Schön, mal wieder soetwas zu entdecken!!!
Werde auch deinen Baubericht verfolgen, da gerade für mich als Wiedereinsteiger sehr interessant, aufgrund deiner Detailverliebtheit auch bei Fotos und Bauabschnittsberichten.
Weiter so!!!
Beitrag von: harley am 28. Juni 2010, 15:03
Skizzen keinen Architekten,denn die mach ich berufsbedingt
selber.......
alles zum Schluß aussehen sollte......
darf ich fragen warum Wieder-
einsteiger.....keine Lust mehr auf Modellbau gehabt,oder keine
Zeit....bei mir war es lange,daß ich einfach keine Ruhe und Zeit
hatte,jetzt aber bin ich wieder wie Du siehst voll bei der Sache
und es macht auch riesigen Spaß......
Beitrag von: harley am 28. Juni 2010, 15:21
heute Mittag sind meine Modellsachen für das Dio gekommen
und ich muß sagen,von der Lok von Trumpeter bin ich wirklich
begeistert......tolles Plastik,alles schön sauber,im Karton mit
der Gleisanlage alles übersichtlich geschlichtet,einige Ätzteile
und die Motorhaubensektion extra verpackt und so der Kühler
geschützt.....
weiters sind die Stromisolatoren für meinen Masten gekommen
auch die 6 Arbeiter von Preiser,sind auch ok,mit extra Köpfen
und auch einiges Zubehör wie Mauer und Dachziegel......
hier die Figuren.....die sich am Dio sicher toll machen werden....
dann auch noch das Eisenbahn Set Nr.2 von Royal Modell....
das aus Resinguß gefertigt ist und auch sehr detailiert ist,nur
die hartnäckigen Gußüberreste bringen mich immer auf 180....
so das wären im Großen und Ganzen die Zutaten für das Dio,
jetzt wird alles "gekocht " und man wird sehen was zum Schluß
rauskommt
Beitrag von: harley am 28. Juni 2010, 15:26
er nach dem Bombentreffer wieder neu aufgestellt wurde....
der Stamm wird aus Echtholz sein,mit den Isolatoren und auch
einer Leuchte,die ich wieder selber herstellen werde.....
Beitrag von: the Bomb am 28. Juni 2010, 15:37
..vom Schiffsmodellbau in Holz wieder zurück zum Plastikmodellbau.
Ich war es leid, für ein Modell mehrere Jahre bis zur Fertigstellung zu benötigen und bei absolut jedem Bauabschnitt und war er noch so klein, manchmal wochenlange Recherche und Überlegung "wie kriege ich das nun realistisch gescratcht gebaut"....
Jetzt zurück im Plastikmodellbau kann ich in kurzen Abständen gute Modellbauergebnisse erzielen, die mich einerseits motivieren und andererseits auch befriedigen, da fertiggestellt.
Es macht für mich keinen Sinn das Hobby Modellbau zu betreiben, wenn der überwiegende Teil des Hobbys aus Recherche und Problembehebung besteht und mich vom eigentlichen Teil, dem Bauen, abhält.
Darum der Wiedereinstieg.
Beitrag von: harley am 29. Juni 2010, 07:32
mich gefunden.....Plastik mit Holz kombiniert....da kann man
auch schnelle Ergebnisse erzielen,denn einerseits hab ich das
Plastikmodell und andererseits auch Holz und anderes Material,
wo ich mich dann nach Recherche.....selber einbringen kann....
Beitrag von: harley am 29. Juni 2010, 07:42
meines Gebäudes auf den Karton auftrage....
hier noch eine Nahaufnahme.....
die Vorarbeit und dann das "Einritzen" der Ziegel braucht schon
seine Zeit.......
aber auch das ist bald geschafft.....
Beitrag von: harley am 29. Juni 2010, 07:49
echten Ast,Länge ca.15cm,Durchmesserca.6mm gefertigt habe
die Rinde hab ich natürlich entfernt und etwas verschliffen,
wartet nur noch auf die Farbe.......wird nur mit Pigmenten etwas gealtert,also keine Lackschicht!!!!!!!
hier am oberen Ende kommen dann 4-6 Stromisolatoren drauf..
und wie auf meinem Vorschaubild auch eine Beleuchtung mit
Kabel.........dazu aber etwas später.......
Beitrag von: harley am 29. Juni 2010, 07:56
und dann fürs Lackieren ausschaut und ich muß sagen,hat mich etwas überrascht,denn die Figur paßt
super zusammen,kleine Grate sind ok.....das gib es bei anderen
Figurenhersteller auch........
denn ich hatte beim Bestellenso meine Bedenken,da ich von dieser Firma noch nie welche
Figuren hatte.......denn da gibt es noch andere Sets mit Zivil-
personen die sicher genauso atraktiv für ein Diorama sind wie
diese 6 Arbeiter.........hier ein Bild in Nahaufnahme von einer
zusammen gebauten Figur,Haltung,Faltenwurf,Proportionen
wirklich top
Beitrag von: harley am 29. Juni 2010, 08:26
hier ein Foto noch mit "Überguß"......
der ist aber leichter zu entfernen gegangen als gedacht,trotz-
dem ist dann noch viel Nacharbeit und Schleiferei angesagt....
auch einige Gußnester hat es gegeben,die ich verspachtel muß
Warum man die 4-5Teile nicht in Plastik herstellen kann,ist mir
ein Rätsel??????
hier ein Foto mit dem Arm dazu......
hier der Sockelfuß noch unbehandelt....
das nächste Bild des Fußes nach der Schleiferei.....
und hier der gesamte Wasserkran,das Ergebnis ist recht zu-
friedenstellend,trotzdem mag ich persönlich das Resinzeugs
nicht!!!!
jetzt sind noch einige Detailarbeiten notwendig,dann kann alles
zu Lackierer gebracht werden!!!!
so das wars fürs erste wieder........hoffe ich bekomme wieder
einige Rückmeldungen von Euch...
Beitrag von: diaz am 29. Juni 2010, 09:27
gruz diaz
Beitrag von: the Bomb am 29. Juni 2010, 11:26
Die Grundstruktur gefällt mir ausgesprochen gut.
Info wäre nett.
@diaz
ich denke mal, er nimmt ganz normalen Sprühkleber. Ich jedenfalls hab damit gerade auf Karton sehr gute Erfahrungen gemacht.
Beitrag von: Rafael Neumann am 29. Juni 2010, 13:35
| Zitat |
| ... der Karton wird dann mit Flüssigkleber fixiert... |
Hallo harley,
welchen Graukarton Du bernutzt, hattest Du ja bereits in dem anderem Beitrag über das Schnellboot erläutert, und dort steht auch, Dass Du zum Kleben des Karton einen Superkleber, also wohl Sekundenkleber verwendest.
Aber mich würde auch interessieren, mit welchem "Flüssigkleber" Du den Karton fixierst, als owohl "versiegelst" ?
Beitrag von: harley am 29. Juni 2010, 13:57
also nochmals die Erläuterungen zu meinem Gebäude hier im
speziellen:
1.) der hier verwendete Graukarton ist 2,5mm stark ist auf einer Seite glatt,
auf der anderen Seite hat er ein leichtes
erhabenes Muster......es gibt so viele Kartonarten,nur mal
probieren was einem gefällt......
2.) die Gebäudewände werden dann noch mit Holzleisten an
den Innenecken verstärkt und mit Pattex-Kleber zusammen-
gebaut...
3.) der Karton wird so wie er ist bearbeitet,in meinem Fall die
Ziegelsteine mit einem präparierten Flachschraubenzieher
eingeritzt.....ich hab den Schraubenzieher nur soviel abge-
schliffen das nur mehr ca.2mm übrigbleiben,das entspricht dann der Höhe der Ziegel.....
3.) nachdem ich mit einer Wandscheibe fertig bin,kommt eine
dünne Schicht "Superkleber" mit einer Spachtel aufgetragen
darüber........die fixiert die Oberfläche des Kartons und gibt
Ihm auch eine gewisse Stabilität,da der Kleber sich in die
obere Schicht des Kartons hineinsaugt......
4.) dann eine Grundierung......
5.) zum Schluß noch die richtige Bemalung......Alterung ,fertig
Hab früher auch Sprühkleber und andere Flüssigkleber versucht
aber nicht den gewünschten Erfolg erzielt,da der Graukarton
dann noch immer sehr unstabil war,jetzt mit der SUPERKLEBER-
METHODE wird er sehr hart,auch bei Öfnnungen wie Türen und
Fenster,auch bei Kanten,......daher für mich das optimale!!!!!
Beitrag von: the Bomb am 29. Juni 2010, 14:14
| Zitat (harley @ Di, der 29. 06. 2010,13:57) |
| hoffe alle Fragen damit beantwortet zu haben.... |
Ja, danke dafür!!
Beitrag von: diaz am 30. Juni 2010, 05:41
wenn möglich hersteller und artikelnummer.
in der werbung sind nämlich alle kleber super ;-)
gruz diaz
Beitrag von: harley am 30. Juni 2010, 08:44
verwende ich von der Firma Loctite,aber bitte in flüssiger Form
kein Gel.....jetzt alles klar....
Beitrag von: harley am 30. Juni 2010, 09:02
mit dem Strommasten beschäftigt....die Isolatoren in Form ge-
bracht,vorläufig mal 4 Stück mit der Zange zurechtgebogen....
diese Dinger sind wirklich erstklassig ausgeführt.......
der Anstrich erfolgt erst....
dann der Mast....das Naturholzstück nur mit verschiedenen
Pastellkreidestaub,den ich mit einer Klinge abschabe,gealtert,
also keine Lackierung denn da würde die schöne Holzstruktur
verlorengehen......
hier der obere Mastteil mit den 4 versetzten Löchern für die
Isolatoren.....
hier noch ein Foto vom Mast,weitere folgen dann später noch..
auch mit den Schienen hab ich schon ausgiebig recherchiert
und gegrübelt,denn das Gleisbett mit dem Schotter mach ich
für das Dio selber,den das von Trumpeter kann ich nicht ver-
wenden......auch die Schienenschweller werden ich vielleicht
auch in Echtholz machen,aber man wird sehen!!!!!
Beitrag von: Rafael Neumann am 30. Juni 2010, 13:49
| Zitat |
| ... ich hab den Schraubenzieher nur soviel abge- schliffen das nur mehr ca.2mm übrigbleiben,das entspricht dann der Höhe der Ziegel... |
Hallo Harley,
lieben Dank für die weiteren Erläuterungen, die Sache mit dem Superkleber habe ich nun kapiert. Das mit dem Schraubendreher verstehe ich aber wiederum nicht:
Wenn Du die Breite auf 2mm herunterschleifst, was hat das mit der Höhe der Ziegel in der Reihe zu tun
Beitrag von: harley am 30. Juni 2010, 14:58
@Rafael Neumann......hier eine Skizze bezüglich der Einritz-
methode bei meinem Karton.....für die Ziegelherstellung....
1.) die Längsfugen zuerst ritzen
2.) dann die senkrechten Fugen.....deswegen der Schrauben-
zieher nur 2mm,wegen der Höhe der Fugen im M1:35,da
brauch ich nur ansetzen und "einstanzen"fertig.....
jetzt alles klar!!!!!
Beitrag von: diaz am 01. Juli 2010, 05:32
gruz diaz
Beitrag von: harley am 02. Juli 2010, 10:15
hab mich etwas mit dem Motor beschäftigt,den ich ja wie schon
gesagt selber bauen werden,denn leider gibt es bei dem
Bausatz keinen,daß ist momentan der einzige Minuspunkt!!!!!
hab wieder einiges recherchiert,bin aber nicht so richtig fündig
geworden,denn auch hier besteht die Schwierigkeit,daß es
verschiedene Motorenhersteller gegeben hat und jeder Motor
mal etwas anders ausgesehen hat.....
hier mal eine Skizze vom Motorblock wie ich das so machen werde....
hier einige Originalfotos dazu......
1.) Foto linke Seite zum Führerstand zurück.....
2.) Foto des Ventilators und im Hintergrund der Kühler....
den Ventilator werd ich auch noch so nachbauen....
3.) hier noch einige Details des Ventilators.......
4.)der obere Motorteil,die Arbeit tue ich mir aber nicht an
5.) Museumslok zerlegt,ohne Abdeckung des Motors.....
jetzt geht es aber an die Motorarbeit,Bilder folgen in Kürze...
Beitrag von: hillstar am 02. Juli 2010, 10:17
Beitrag von: harley am 02. Juli 2010, 10:26
sein,ich hab ja auch nur 2 Hände.....
,glaub mir es geht sehrviel Zeit mit dem Recherchieren drauf,würd auch gerne mehr
basteln,aber "gut Ding braucht Weile"......
Beitrag von: nevermind4712 am 02. Juli 2010, 10:35
Ich bin echt gespannt wies weitergeht, extrem lehrreich da über die Schulter schauen zu können
Beitrag von: Rafael Neumann am 02. Juli 2010, 18:55
| Zitat |
| ..hier eine Skizze bezüglich der Einritzmethode bei meinem Karton.....für die Ziegelherstellung.... |
Jezze hatte kapiert . . .
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 08:57
war wieder am Wochenende fleißig bei der Arbeit.......hab schon fast den ganzen Motor fertig.....aber alles schon der Reihe nach.......
der Motorblock besteht wieder aus Karton,Weißkarton ca.2mm
Graukarton ca.3mm......nach meiner Skizze angefertigt....
begonnen hab ich mit den 2 längeren Seitenteilen,Weißkarton
ausgeschnitten,dann denn Graukarton ebenfalls zurechtge-
schnitten,1 Kante unter 45° abgeschrägt und auf den Weiß-
karton aufgeklebt......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 09:20
dann oben und unten eine Holzleiste als Abstandhalter,ca. 15mm...........
na das schaut doch schon nach Motorblock aus.....
so jetzt die beiden schmalen Seitenteile auf den Karton auf-
zeichnen,ausschneiden und verkleben.....alles mit Sekunden-
kleber.....
so sieht das dann aus,die Oberfläche des Kartons wird eben-
falls mit Sekundenkleber fixiert,danach kann man die Kanten
etwas anschleifen.......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 09:26
rad für den Zahnriemen mit dem späteren Ventilator......
Blick von vorne noch ohne dem Kühler....
das nächste Bild von oben durch die "Luke",die wahrscheinlich
auch offen lassen werde......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 09:33
die Innenseite ist ganz glatt,das war mir zu wenig,also einfach
ein dünnes Netzgewebe aus meinem Fundus aufgeklebt,dann
sieht das so aus........
man wird vielleicht nicht mehr viel davon sehen,aber ich hab ja
noch die Fotos davon!!!!!!!
weiter mit den Details.......
hier der hintere Übergang zur Welle zum Getriebe,1.Versuch...
der hat mir dann aber nicht gefallen,da der Durchmesser zu
klein.......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 09:40
einer Putzmittelflasche........fragt mich bitte nicht von welcher
Flasche,aber der Durchmesser ca.28 mm hat gepaßt......
das Kappenende abschneiden,dann senkrechte Einschnitte
ausfeilen........und die offene Seite mit einem dünneren Karton
schließen.......das alles sieht dann so aus........
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 09:46
auch wieder mit anderen Palstik und Metallteilen kombiniert,
hab einfach nach Sachen gesucht die meiner Meinung nach
paßen könneten,wie eben dieser aufgeklebte Ring,Durchmesser
ca.10mm......
die Öfnnung hab ich dann verschloßen und die Welle aus einem
Gießaststück dazugeklebt.......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 09:57
bekommt,in meinem Fall das "Innere" eines alten Fernsehers....
nun aber mit dem Zahnriemenantrieb weiter......
hier das Foto des aufgemotzten unteren Antriebrades......
den oberen Teil hab ich wieder selber herstellen müßen.....
ein Wellenteil,dazu 4 konische Metallteile und eine Anschluß-
platte zum Motor aus Karton.......
hier die Fotos dazu......
montiert sieht das dann so aus.....
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:05
beim Motor......die wieder aus 0,4mm Karton hergestellt wurden......wie auf meiner Skizze schon gezeigt.....oben 2 ST.
unten 6 Stücke für jeden Zylinder eine........
die Schrauben hab ich wieder auf der Rückseite mit einer Nadel
durchgedrückt........hab
da man später nicht mehr so alles genau sehen wird auf richtige aufgeklebte Schrauben ver-zichtet.......
so sieht das dann aus.....
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:11
hier ein Rückenfoto vom "alten Schraubverschluß"......
jetzt kommt vorne der Zahnriemen aufgeklebt,aus einem
dünnen Papierstreifen hergestellt,ca.3.5mm breit.....
na schön langsam wird ja der Motor.....
an der oberen Nabe wird dann noch der Ventilator plaziert,
dazu aber etwas später.......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:20
bett in der Sonne vor sich hin........
kein gekauftes Material.......sondern gesammelt beim Spazier-
gang mit dem Hund.......auf einem Schotterwaldweg........
das Material wurde durch ein Teesieb gewaschen,dann luftge-
trocknet,dann nochmals gesiebt......und aussortiert.......
Körnung von 1-max.3mm.......
der Schotter in der Sonne auf einem Backblech.....
hier Originalsteine einer Gleisanlage......die Steine haben hier
eine Größe von 3-10cm.....hab diese als Muster für die Farb-
gestaltung mitgenommen......
Beitrag von: TheDuke222 am 05. Juli 2010, 10:28
Nich Falsch verstehen,aber das ist echt genial...hättte nich gedacht das man aus ein bisschen Graukarton soviel machen kann.
Aber am Pc Teil kann man mal sehen wie man wirklich alles für Modellbau wiederverwenden kann,das wird bestimmt ein Dio der Spitzenklasse .
Werde das ganze wieder aufmerksam verfolgen,bei deinen Bauberichten kann man immer viel dazu lernen
MfG Paddy
ps. du klaust der Bahn einfach den Schotter ? schäm dich was ,die müssen doch überall sparen
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:30
der Kühler und der Ventilator an der Reihe,alles wird versucht
wie beim Original nachzubauen,also hab ich im Innenbereich des Kühlers das "Blech" wo der Ventilator sitzt nachzubauen...
hab dazu eine Weinflaschenfolie verwendet,fühlt sich wie Blei-
folie an,gibt es auch bei Sektflaschen.......hab diese ausge-
legt und geglättet,dann einen Kreis ausgeschnitten für den
Ventilator,Radius ca.15mm......und dann alles über ein kleines
Fläschchen ausgewölbt......
das sieht dann so aus....
Paßprobe beim Kühler......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:38
am oberen Rand,hab ich 2 T-Messingprofile zurechtgeschnitten
und seitlich bündig verklebt.......
hier die Innenseite,oberhalb sieht man auch noch einen Karton
streifen als L-Profil,dieser wird mit dem Kühler verbunden......
das sieht dann alles so aus.....
auch Nieten wurden wieder in das weiche Blech gestochen...
hier mit dem Kühler verbunden.....
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:48
8 "Blättern",wieder aus 0,4mm Karton,die Nabe besteht aus
einem Gießast,der entsprechend auf den Antrieb angepaßt
wurde.........
hier eine Skizze der 8 Rotorblätter,Kreisdurchmesser ca. 28-
30mm.........
ein Blatt wurde ausgeschnitten und die anderen dann dubli-
ziert........die einzelnen Blätter werden danach schräg auf die
Innennabe mit Sekundenkleber geklebt.......
hier am Motor aufgesteckt,so als Probe......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 10:54
eine Einheit.......
na was haltet Ihr davon........bin schonsehr auf eure Komentare gespannt.......
Beitrag von: Sprudelmax am 05. Juli 2010, 10:55
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 11:01
gedanken machen......hier ein Foto mit Tasten von einem alten
Handy,die ich vielleicht verwenden werde......
hier ein Stellprobefoto wie das "OBEN" aussehen könnte.....
natürlich fehlen auch noch diverse Leitungen,Kabel,der Auspuff
das Getriebe fertig und,und,und........aber sonst hätte ich es
schon ziehmlich geschafft......
Beitrag von: harley am 05. Juli 2010, 11:05
so jetzt seit IHR aber an der Reihe.....
Beitrag von: nevermind4712 am 05. Juli 2010, 14:25
| Zitat |
| so jetzt seit IHR aber an der Reihe..... |
Du klaust der Bahn den Schotter, die Freundin kann nich mehr telefonieren und Oma fragt sich warum der Fernseher zickt.
KÖNNTE es sein das du schottische Vorfahren hast?,..oder schwäbische?
.Spitzenarbeit was du da so zusammenzauberst, bin gespannt wann der Toaster dran glauben muss,..identifizieren kann man den ja denn später bestimmt nich mehr
Beitrag von: hillstar am 06. Juli 2010, 07:53
Beitrag von: harley am 06. Juli 2010, 08:24
danke für eure netten Rückmeldungen......
@Sprudelmax....die Detailierung wird noch etwas Zeit in An-
spruch nehmen,aber übertreiben werd ich es auch nicht
@Nevermins4712....der Toaster wird nicht dran glauben ....
und die Bahn wird die 2-3 Steine verkraften können,die Oma
hat einen neuen Flachbildschirm bekommen.....wenn ich für
meinen Modellbau was brauche,wird es eben zweckentfremdet
@Hillstar.....auch Dir ein Dankeschön....
Beitrag von: harley am 06. Juli 2010, 09:32
hier einige Zutaten die ich verbauen werden......diverse Klein-
teile aus "Omas Fernseher"........
dann ist kleben angesagt, denn der 6 Zylinder Diesel muß ja fertig werden zum Lackieren......
danach noch weiter Klebeteile......
bis jetzt bin ich mit dem Ergebnis schon recht zufrieden
Beitrag von: harley am 06. Juli 2010, 09:37
tasten zum Einsatz,die ich auch noch etwas mit Elektronik-
teilen aufgemotzt habe........hier die Bilder dazu.....
Beitrag von: harley am 06. Juli 2010, 09:41
bauten und Kabel aus Draht gefertigt.....
so hier noch eine Nahaufnahme vom Zylinderkopf.....
so das wars wieder mal,jetzt kommt das Getriebe an die Reihe
und noch andere Bauten im Motorbereich.........
Beitrag von: Rafael Neumann am 06. Juli 2010, 14:05
Beitrag von: Wimpl am 06. Juli 2010, 19:51
Auch wenn eine Lok so gar nicht in mein Metier schlägt, aber dieser Baubericht ist mal wieder was wo man was lernen kann. Und es zeigt sich mal wieder daß man alles verwenden kann was man grade zur Hand hat. Ich schaue auch im Baumarkt ob man was passendes findetm aber im Elektronikmarkt war ich noch nie....Aber ich hätt noch nen alten Computer irgendwo rumstehen, vielleicht schlachte ich den jetzt auch mal aus...
Beitrag von: am 06. Juli 2010, 20:04
Ich denke harley wird auch sowas verarbeiten ;-))))
einfach genial was da entsteht.Vor allem WIE alles entsteht.
Gruss Bernd
Beitrag von: harley am 07. Juli 2010, 09:30
vorerst wieder
für die Antworten......das zeigt mir wiederdas ich auf dem richtigen Weg bin und Euch spannende Bei-
träge liefern kann.......
@Rafael Neumann ......Resteverwerten kann man wirklich alles
wie man sieht..........
@Wimpl....danke das ich Dir was zeigen konnte was Du vielleicht
selber mal anwenden kannst,und ein alter PC ist eine
sicher tolle Sachen,denn man glaubt gar nicht wie viele kleine
Teile man an einem Modell verbauen kann,ohne gleich zusätz-
liche teuren Zurüstsachen zu kaufen......
@berndfireman......das mit der Waffel ist gut,werd mal schaun
ob ich Verwendung dafür habe....
Beitrag von: Rafael Neumann am 08. Juli 2010, 14:47
| Zitat (harley @ Mi, der 07. 07. 2010,09:30) |
| ... @Rafael Neumann ......Resteverwerten kann man wirklich alles wie man sieht... |
Haargenau, deswegen kam ich auch vor einiger Zeit hier drauf:
http://www.modellbauforen.de/cgi-bin....t=17594
Beitrag von: harley am 09. Juli 2010, 07:51
Motor auch verwendet und ich glaub bei einer Größe von 1x1,5mm bin ich mit diesen Sachen schneller bei bauen ,als ich müßte diese kleinen Teile aus Plastik schneiden.......
die Sachen sind für mich eine tolle Ergänzung finde ich und
nach der Bemalung sieht man sowieso nicht was es einmal war
schöne Grüße harley
Beitrag von: harley am 12. Juli 2010, 09:33
Modellbau wieder weiter.......
hab mal meinen Schotter für die Gleisanlage probiert wie der
sich so macht......hier die Bilder dazu......
der Schotter ist wie schon erwähnt,selbst gesammelt,ge-
waschen und gesiebt und auf die richtige Größe aussortiert....
na sieht doch noch ohne Bemalung recht gut aus,oder!?.....
Beitrag von: harley am 12. Juli 2010, 09:45
das sieht dann so aus......
und weiter gehts.....wieder aus einem Mix von Karton,Metall
und Elektronikteilen........
hier ein Bild von den Teilen beim Original.....
Beitrag von: harley am 12. Juli 2010, 09:50
hülle aussieht.......
die offene Luke oben.....
und die seitlichen Öffnungen.....
macht sich doch recht gut!!!!!!!
Beitrag von: harley am 12. Juli 2010, 09:57
hier die große vordere Hausfassade mit der Türe und den
2 Fenstern,Arbeitsweise wie schon vorher berichtet.......
die senkrechten Streifen sind für die vorspringenden Säulen,
die noch kommen........
hier eine Nahaufnahme der Steine......auch einige Beschä-
digungen sind schon sichtbar....
der Glanz kommt von der Fixierung mit dem Sekundenkleber,
aber dafür ist das Ganze dann sehr fest und nach der Bemalung sieht man davon sowieso nichts mehr..........
und noch ein Foto von den Kanten bei den Fenstern/Türe...
so das wars fürs erste wieder einmal......hoffe Euch gefällt
das gezeigte hier
Beitrag von: Steffen23 am 12. Juli 2010, 22:49
zur Fixierung mit Sekundenkleber eine Frage:
Daß es funktioniert, steht ja außer Frage - es sieht einfach nur genial aus!!! - aber sag mal: wieviel Sekundenkleber verbrätst Du an so einer Wand?? Das Zeug ist ja nicht gerade billig!!!???
Welchen nimmst Du dafür?
..... wird wieder ein hammergeiles Teil!!!!! Ich staune!!!
Alles Gute
Steffen
Beitrag von: harley am 13. Juli 2010, 07:37
@Steffen23....danke für deine Antwort...Ich persönlich ver-
wende ,hab das hier schon mal erwähnt den Superkleber von
der Fa.Loctite,in flüssiger Form,kein Gel......und die Mengen
die ich verbrauche halten sich in Grenzen....wenn es hoch kommt
verbrauche ich hier für dieses Gebäude zum Fixieren eine
Flasche mit ca.5g Inhalt,und die 5-6 Euronen sind es mir wert..
Der Verbrauch ist nicht so schlimm wie es vielleicht aussieht,
denn ich trage den Kleber mit einer Spachtel auf und da kann
man größere Flächen einkleistern!!!!!!
Hoffe alle Fragen beantwortet zu haben....
Beitrag von: harley am 20. August 2010, 10:47
dieSommerpause neigt sich zu Ende und da fängt dann wieder
der Modellbaualltag an.....
hab wieder einige Sachen recherchiert und auch so kleine
Versuche gemacht.......
hier mal vielleicht für alle Modellbauer interessant,die Herstel-
lung von Sandsäcken im Selbstbau und aus Stoff,KEINE Mode-
liermasse und auch kein gekauftes Plastikzeug,denn da hab ich
schon die tollsten Sachen gesehen und das schaut dann auf
einem Diorama oft sehr witzig und komisch aus.....also hab ich
mal eine Probe gemacht......Modeliermasse die selbst aus-
trocknet würde zur Not auch gehen,aber ich wollte Natur haben!!!!!!!!
Hier mal eine Skizze wie das Sackherstellen geht......
also 1.)meiner Frau ein altes Geschirrtuch entwendet.....
2.) kleine Teile mit 18x42mm ausschneiden....
3.) Nahtkante einzeichnen,das Stoffstück auf der Langseite,
(42mm) umkanten....
5.) an beiden vorgezeichneten Linien vernähen......
nach dem Vernähen sieht das ganze dann so aus.....
6.) jetzt kommt ein etwas kniffeliger Teil,das ganze "Ding" wird
danach umgestulpt,das äußere nach INNEN,damit man die
Nahtstellen nicht mehr sieht......wenns nicht klappt einfach
die Hausfrau fragen!!!!!
7.) nachdem das erledigt ist,wird der Sack mit Quarzsand,in
meinem Fall Dekorsand befüllt.......
8.) dann zum Abschluß die obere Öffnung mit einem Bindfaden
oder dünnem Draht abgebunden und fertig ist der Sack......
9.) das ganze mal in einem Braunton anpinseln.....
hier Natur und Lackiert.......
noch einige Fotos,damit man sieht,das so was vielseitig ver-
wendbar ist und auch alles sich noch verformen läßt,je nach-
dem für was man die Säcke braucht.......Arbeitszeit ca.3-5
Minuten,die sich wie ich meine AUSZAHLEN!!!!!!
hier auch ein Versuchsobjekt mit Knetmasse.....
ein Foto mit Figur zum Größenvergleich.....
und noch 2 Aufnahmen mit gesapelten Säcken,für eine MG-
Stellung z.B........
also Leute,man sieht es geht auch so,ohne Resinteile,Plastik
oder Modeliermasse.....ist jedem selber überlassen was einer
für sein Diorama wählt,aber ich finde die Teile sehen nicht so
schlecht aus und kommen sehr natürlich rüber, über das Sack-
material bin ich noch im Haushalt am suchen,ob ich noch was
feineres finde,oder täuscht auch die Makrooptik!!!!!werd mal
sehen....
so das wars wieder mal fürs Erste,bis bald und hoffe auf viele
Rückmeldungen....
Beitrag von: nevermind4712 am 20. August 2010, 10:53
Beitrag von: MasterofDesaster am 20. August 2010, 13:23
Ich persönlich würde zu etwas feinerem Stoff (z.B. von einem alten Hemd) tendieren, aber das ist Geschmacksache.
Erinnert mich an die Gurt-Herstellungsmethode von Rafael Neumann: Das ich da nicht selbst draufgekommen bin!
LG MoD
Beitrag von: Wimpl am 20. August 2010, 15:58
Du schreibst "gesammelt", ich nehme aber mal nicht an du hast Dich auf einen Schotterweg gesetzt und dort mit der Pinzette die einzelnen Steinchen aufgelesen.
Aber genial aussehen tuts schon, auf jeden Fall immer besser als ein noch so gut bemaltes Plastikteil!
Zu den Säcken, die Idee ist spitze, vielleicht ein kleinmaschigeres Material verwenden (wurde eh schon von anderer Seite angesprochen).
Und vielleicht nicht so voll stopfen, dann legen sie sich noch schöner aus!! Zum Motor selbst hab ich eh schon mal was geschrieben, da hab ich wirklich Augen und Mund aufgemacht!!
Beitrag von: Der List am 20. August 2010, 18:40
gibt es in verschiedenen Körnungen und Farben.
Beitrag von: harley am 23. August 2010, 07:59
das mit dem Sackstoff hab ich auch schon erwähnt,daß es
noch nicht die Superlösung ist....bin aber dabei was anderes
zu suchen bzw.hab auch schon was gefunden......ein altes
Hemd von mir,das wird daran glauben müssen.......
@wimpl ....mit den Säcken bin ich noch in der Probephase,
eben wegen Stoff und Füllmenge.....aber bei der Ausführung
werde ich sicher bleiben,denn die sehen um Ecken besser
aus als jeder Plastikteil......
und das mit dem Schotterbett sammeln war wirklich so......
hab das Material mit einer kleinen Schaufel aufgesammelt,
dann zu Hause gewaschen und durch 2 Siebe laufen lassen,
bis die Körnung gepaßt hat,war wirklich Handarbeit.....
@Master of Desaster...die Gurtherstellung hab ich auch ge-
lesen,dadurch hab ich ja die Idee mit der eigenen Sackher-
stellung mir ausgedacht und wie man sieht funktioniert das
auch......
werde Euch weiter auf dem Laufenden halten
Beitrag von: Wimpl am 23. August 2010, 09:06
Aber die Idee an sich ist genial und mach nen Haufen Arbeit.
Und wegen dem Gleisbett...hast also doch Aschenbrödel gespielt: "Die Guten ins Töpchen,die Schlechten (in deinem Fall) Irgenwohin!!!"
Beitrag von: harley am 04. Oktober 2010, 08:38
so jetzt aber wieder weiter nach der langen heißen Sommer-
pause......hab wieder viel recherchiert und einige neue Modell-
bausachen ausprobiert und bin zu dem Entschluß gekommen,
das Gebäude nochmals neu aufzubauen,denn mit den Karton-
wänden bin ich jetzt nicht mehr zufrieden,denn die neue Methode heißt "KORK".......ja Leute,ist wirklich so und ist vom
Material einfach genial,alleine schon wegen der nicht glatten
Oberfläche,auch wenn der Kork gepreßt ist..........und ein Ver-
such hat mich davon auch gleich begeistert und überzeugt,
daß mit dem Material viel bei Bauwerken herauszuholen ist,
noch mehr als bei meiner Kartonmethode.....
Beitrag von: harley am 04. Oktober 2010, 08:45
Natursteinmauerwerk,einfach aus einem ca.2mm starken Kork-
tischuntersetzer herausgeschnitten......
hier etwas verputzt.....
man kann jetzt schon die tollen Möglichkeiten erkennen,oder!!
hier mit etwas Farbe.....
Beitrag von: harley am 04. Oktober 2010, 08:54
beim Lokdio machen möchte.....
die Ziegel sind schon im Maßstab 1:35 geschnitten..........das
wird die meiste Arbeit und natürlich das Aufkleben,als Unter-
lage kommt dann wieder Karton ins Spiel,aber dazu später mehr......
hier ein Bild mit Farbe......
da mich die ersten Versuche schon sehr zufriedengestellt haben,werde ich mein Lokgebäude so nochmals bauen,denn
das "alte Gebäude" war ja noch in den Anfängen und so kann
ich nochmals einen Versuch wagen........
also wieder die Unterlagskartons ausschneiden,jedoch jetzt
brauch nich nichts mehr einritzen,sondern eine Schicht Kork
kommt jetzt aufgeklebt.......
Beitrag von: harley am 04. Oktober 2010, 09:11
baut,wo ich die einzelnen Ziegelsteine dann schneiden kann....
2.) Kork in ca.7mm breite Streifen schneiden......entspricht in
M1:35 ,25cm Ziegellänge.....
3.) Streifen in die Vorrichtung und die einzelnen Ziegel ab-
schneiden,denn ich brauche sehr,sehr viele Steine für das
Gebäude......
4.) dann die Korkziegel auf den Karton im Ziegelverband kleben
5.) Fugen ausfüllen und Korkoberfläche säubern...
6.) das ganze Grundieren und bemalen.....fertig....
soweit die theoretischen Schritte....jetzt aber alles ganz genau.......
1.) die Vorrichtung....
soweit noch alles klar!!!!!
2.) Korkstreifen......
3.) die größte Arbeit,Ziegel schneiden.....das ist eine lang-
same und eintönige Arbeit.......aber ich wollte es ja so,also
muß ich jetzt auch in den sauren Apfel beißen.......
Beitrag von: harley am 04. Oktober 2010, 09:32
den Fenster und Türbögen,die ebenfalls "gemauert" sind.....
danach wird dann die Mauer errichtet......bis eine Wandfläche
fertig ist........das sieht dann alles so aus.....
angefangen hab ich mit der vorderen Seitenwand,wie auf meiner Skizze .......
die Überstände bei den Öffnungen schneide ich nach der
Trocknungsphase weg.......ist leichter als jeden einzelnen
Ziegel zurechtzuschneiden........
hier ein Foto aus einem anderen Blickwinkel....die Struktur des
Korkes ist gut zu erkennen....
die Wand macht Fortschritte.....
geschafft,die erste Wand steht.......rechts wo der Karton noch
sichtbar ist werden die Überstände noch begradigt,ein weiterer
Karton aufgeklebt und ebenfalls dann mit Kork verkleidet,denn
die Ecke des Gebäudes ist vorspringend,genauso wie die Pfeiler
an der Seite mit den 2 Fenstern und der Türe.....alles als
Mauerwerk dargestellt......
noch ein Bild.....bin mit dem derzeitigen Ergebnis sehr zufrieden
denn die Wand lebt jetzt schon...und das OHNE Bemalung und
Alterung......
so Leute das wars wieder einmal fürs Erste.....jetzt seit Ihr
wieder an der Reihe euren Senf dazuzugeben......
wir sehen uns wieder.......
Beitrag von: Rafael Neumann am 04. Oktober 2010, 09:49
was soll man dazu schreiben ? Das Ergebnis sieht saustark aus, ist garantiert eine Schweinearbeit, ergibt aber eine sehr realistische Ziegeloberfläche.
Womit und wie soll denn "verfugt" werden ?
Beitrag von: harley am 04. Oktober 2010, 10:18
das ist eine Sauarbeit das Zuschneiden und kleben,aber wie
Du am Ergebnis siehst,gibt mir der erste Eindruck recht,daß die
Wand einfach sehr realistisch aussieht......
die Verfugung werde ich mit Spachtelmasse machen,da gibt es
mehrere Firmen....ev auch Acrylspachtelmasse aus dem Künstlerbedarf,so was hab ich zu Hause lagernd.....es ginge auch sehr dünnflüssiger Gips......das könnte aber dann wieder
ev.locker werden......daher Acryl,das ist etwas elastischer.....
das ganze wird verspachtel und wenn alles etwas angezogen
ist,werde ich die Ziegelsteine wieder säubern und dann alles
lackieren......siehe auch meine ersten Versuche.......
Beitrag von: Sturmmann am 04. Oktober 2010, 12:53
sehr geile Mauer.....
Gruß Nils
Beitrag von: Kuno am 04. Oktober 2010, 16:51
Beitrag von: Steffen K. am 04. Oktober 2010, 19:13
das ist schon richtig so.
Nur der Bogen könnte vielleicht etwas ausgeprägter sein.
Als stiller Mitleser mal vielen Dank für diesen
schönen Baubericht.
Beitrag von: harley am 05. Oktober 2010, 08:36
@ Kuno......Viper013 hat Dir mit dem Foto wohl alles erklärt,
sonst einfach fragen wenn noch was unklar....
@Viper013...danke für dein Erklärungsfoto....hätte es nicht besser machen können,und zu deinen Einwand,der Bogen sollte
ausgeprägter sein.....ich hab mir gedacht bei einem Bahnge-
bäude ist einfacher mehr,denn es ist nur eine Art Lagerhalle
und kein Prunk-oder Prachtbau....da wäre so was vielleicht an-
gebracht.........aber ich finde es toll,wenn man sieht,das sich die Leute mit einem Dio wirklich befassen......danke...
Beitrag von: harley am 05. Oktober 2010, 09:28
das nächste Foto zeigt den ersten Versuch mit dem Kartonein-
ritzen der Ziegel und den 2.Versuch mit Kork......da kann sich
jeder seine Meinung bilden........ich hab meine schon!!!!!
die nächsten Fotos zeigen eine Stellprobe des Gebäudes auf der Platte......
hier ein Detailfoto bei den Fenstern,wie ich den Ziegelverband
eingeteilt habe.....
und nochmals eine Ansicht über die Ecke.....
Beitrag von: harley am 05. Oktober 2010, 09:39
Ziegel zu kleben......hier einige Bilder vom Motorblock,den ich
mit matt Schwarz vorlackiert habe.....
hier sieht man noch einige Elektonikteile.......
der ganze Block ist grundiert.....
von oben......
von vorne mit dem Riemenantrieb für den Ventilator.....
mit Ventilator und Kühler......
das ganze Ding von oben.....hier sind im hinteren Bereich auch
noch die Elektronikteile zu sehen.........aber das verschwindet
alles noch.......wie beim Motor.....
alles klar soweit!!!!
Beitrag von: schnellerjan am 05. Oktober 2010, 12:47
ca 10 Dios zur gleichen Zeit und das bei dem Niveau!Was anderes, wo hast du denn den Kork für die Ziegel her?
Jan
Beitrag von: harley am 05. Oktober 2010, 13:13
werden......aber so ist das halt bei mir.....
zur Frage mit dem Kork.....das ist ein ganz normaler Tisch-
untersetzer mit abgerundeten Kanten,ca.3mm stark ,den kriegst Du wahrscheinlich in jedem Geschirrladen die Tisch-
untersätzer führen...z.B.IKEA usw......der ist an den Ober-
flächen gepreßt und ist super zu verarbeiten.....hab 3 solcher
Dinger zu Hause gefunden.....jetzt nur noch 2 Stück.....pssst
nicht weitersagen......
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 09:17
haupt null Freizeit für mein Hobby,aber jetzt geht es wieder
weiter......Gott sei Dank.....
hier mal einige Fotos wieder vom Bauwerk.....mußte wieder sehr viele Ziegel schneiden und das Ende ist noch nicht in Sicht!!!!!
Jetzt ist die lange Vorderfront an der Reihe....
hier mal die Umrandung der beiden Fenster....
auf dem Karton sieht man glaub ich schön die vorgezeichneten
Säulen,die ich auslasse und später einsetzte,denn die stehen
vor,da muß ich noch einen 2.Karton aufkleben und diesen dann
mit Ziegelsteinen verkleiden.....dazu aber etwas später!!!!
Hier eine nähere Aufnahme....
die nächste Aufnahme zeigt wie der Fensterbogen ins andere
Mauerwerk eingebunden wird......glaubt mir ist eine schöne
Geduldsarbeit.....aber ich wollte es ja sooooo
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 09:23
hier noch weiter Bilder der Vorderfront.....
hier auch mit der Türe und den Fenstern....
der Überstand bei der Türe wird erst nach dem Trocknen des
Klebers weggeschnitten.......
so jetzt hab ich aber von den Ziegel wieder genug,muß immer
Pause machen,sonst wird man .......
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 09:32
ich etwas bei der Lok weiter......
hab mit dem "Fahrgestell" begonnen.......wie laut Plan!!!!
Das Plastik ist ok,die "Gußvertiefungen" belasse ich ,denn die
sind auf der Innenseite und später nicht mehr sichtbar.......
hier ein Detail wo später eine Achse durchgesteckt wird...hier
ist darauf zu achten,daß beide Teile innen bündig zu liegen
kommen,denn sonst kann man die Achse nicht mehr durchstecken......
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 10:00
es natürlich auch wieder so einige Kleinigkeiten die am Modell
falsch sind,bzw.nicht vorhanden sind......dazu aber etwas später!!!!
Hab mit der Vorder und Rückseite des "Untergestells" weiterge-
macht....
hier ist auf die richtige Anordnung der Puffer zu achten,den
einer ist flach,der andere bombiert.......
ich hoff man erkennt die Pufferanordnung.....
hier mal ein Originalbildchen....
am nächsten Foto sieht man den Unterschied des Vormodells
C12 und der späteren Ausführung C14...welche dann in Serie
ging.....warum sich der Modellhersteller für die C12 entschied
kann ich nicht sagen.....aber es wird unter den Modellbauern
viel disskutiert.....ich belasse meine Lok so,und werde Sie nicht
um ca.35cm (entspricht im M1:35...ca.9mm)verlängern!!!!!
es gibt auch viele Meinungen warum alle Öffnungen zum Motor
offen sind ...aber kein Motor? ich hab mir halt selber geholfen
ich werde mich an einigen Details austoben und mir ist es egal
ob C12 oder C14......
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 10:20
Leitung aus gezogenem Gußast.....
der rechte Überstand wird noch in den Lokführerstand einge-
klebt.......
die obere Motorklappe will ich offen gestalten,da man später den Motor auch von oben betrachten kann,deswegen auch
hier einige Änderungen......
hier die Abdeckung noch als Ganzes....vier Griffe hab ich schon
angezeichnet und die Löcher gebohrt.....die Innenseite mußte
ich noch verfüllen und schleifen....
vorher noch die Scharniere plaziert,auch aus einem Plastik-
stück.....
hier die Abdeckung schon "geteilt" mit Griff und Verriegelung..
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 10:41
so muß ich auch hier einiges verändern....im Planvorschlag
werden die Türelemente einfach in die Öffnungen verklebt....da
ich alles offen habe,hab ich bei den vorderen "Schiebetüren"
den oberen und unteren Steg mit einem Messingprofil ca.1x1mm
aufgefüllt......siehe Foto,hoffe das alles klar ist
bei den 2 Schwenktüren im hinteren Motorbereich hab ich auch
zusätzliche Verriegelungen aus 0,3mm Draht gebastelt....
da ich auch diese auf der linken Seite offen darstelle mußte ich
mich auch um die Innenseite kümmern....
links die Veränderung,rechts das Original.....also innen alles
auffüllen und verschleifen,den Rahmen entfernen und die
äußeren Lüftungsschlitze innen andeuten,mit einem 0,8mm
Fräser herausgearbeitet .......
für den Zweck erfüllen sie meine Vorstellungen.....
hier die andere geschlossene Seite mit den Verriegelungen...
kurze Pause,dann gehts weiter....
Beitrag von: Steffen23 am 09. Dezember 2010, 11:04
Hurra, es geht weiter!!!!! Hallo Harley,
die Wand des Lokschuppens sieht ja hammer aus, sind die Ziegel aus Kork?? Die sehen supi aus!!
Auch die Lok macht schweeeer Eindruck!!
Ich freue mich sehr, daß es hier weitergeht!
Dein Bau - und Schreibstil gefällt mir so gut.
Hau rein & alles Gute
Steffen
Beitrag von: harley am 09. Dezember 2010, 12:42
herzlichen Dank für deine Zeilen.....
werde mich weiter bemühen ,hier meine Bauphasen zu doku-
mentieren.......
......meine Ziegel sind aus Kork,jeder einzelne selber geschnit-
ten.......
Beitrag von: schnellerjan am 09. Dezember 2010, 17:54
Super die Wand. Man ist sich oft auf nem Foto der eigentlichen Größe von so nem Ziegel gar nicht bewusst allein deswegen schon maln
! von mir!Wo hast du denn die infos für die Lok her andere BBs kannst mir da vlt mal was schicken. gern per email oder pm ??
Jan, und wehe du lässt mich (uns) wieder so lange warten!
Beitrag von: harley am 13. Dezember 2010, 10:40
hier gehts mit der Lok weiter,die ich dann in den nächsten Tagen lackieren möchte.....die Farbgebung wird auch noch zu
überdenken sein.....da gibt es auch unterschiedliche Meinungen!!!!
Hier mal die verspachtelten und verschliffenen Teile des Führer
standes.....
die Inneneinrichtung mit "Schaltpult" und diversen Handrädern..
das ganze Teil an die Motorabdeckung angeklebt.....das freistehende Kabel wird noch in das Führerhaus durchgeführt.
hier das Bohrloch und Kabel an der Frontseite.....innen geht
das Kabel dann weiter.....
Beitrag von: harley am 13. Dezember 2010, 11:25
hier wieder einige Änderungen,die im Modell nicht richtig sind,
bzw.vergessen wurden....
2 Abdeckungen an der Frontseite des "Schaltpultes"...hab diese
aus Bleifolie einer Weinflasche gefertigt,leider ist dann die rote
Außenfarbe durchs kleben abgegangen...ist aber nicht
schlimm denn es wird ja noch alles lackiert.....
am Bild oben rechts kann man auch die Leitung die von außen
durchgeführt wurde erkennen.......es sollten noch weitere
Kabel folgen.....hier die Bilder.
die roten Kreise zeigen die Neuerungen....die man durch die
hintere Türe des Führerstandes oder einem offenen Fenster
vielleicht später wenn alles fertig ist sehen könnte....
hier einige Originalbilder...wo man die vorderen Deckel sieht,
das Schaltpult,die Armaturen und Kabelverläufe.....
Beitrag von: harley am 13. Dezember 2010, 12:02
gezogenen Plastikgießast neu hergestellt,denn der Modellgriff
war mir zu dick und hatte auch keinen Luftraum dazwischen...
auch die Türgriffe hab ich neu aus Draht gefertigt...links die
Neuen,rechts die Modellgriffe....natürlich auch auf der Innenseite,dort haben sie im Modell überhaupt gefehlt....
weiter ging es nochmals mit der Motorabdeckung,wo ich die
Schiebetüre angebracht habe,die rechte Seite komplett ge-
schloßen,diese zeigt später am Diorama Richtung Gebäude..
hier die andere offene Seite,die Schiebetüren auf der Schiene
fixiert....
Beitrag von: harley am 13. Dezember 2010, 12:14
auf diesem Foto ist eine Türe geschlossen worden,denn die
großen Schiebetüren zum Motorraum werden hier drüberge-
schoben.....siehe nächstes Foto.....
darum auch die Messingschiene in der Mitte am Modell.....denn
es sollte eigentlich eine durchgehende Schiene an beiden Seiten sein,ich wollte aber die Plastikleiste nicht abschleifen
und hab mir so geholfen......
hier die vordere Schiebetüre,eben nach vorne Richtung Kühler
geschoben und an den beiden Leisten verklebt.....
hier ein Foto der oberen Verriegelung der Schiebetüren als
Selbstbau aus Teelichtblech und Plastikgießaststücken....
hoffe man kann alles erkennen!
Beitrag von: harley am 13. Dezember 2010, 12:21
hi Leute,alles bis jetzt klar oder gibt es Fragen....so noch 2 Bilder vom Führerhaus der Lok,nur mal so mit Dach
als Stellprobe.....wird erst nach dem Lackieren zusammenge-
baut......auch noch etwas Schleifen ist angesagt,denn alles
ist nicht ganz paßgenau,vorallem an den hinteren Ecken der
einzelnen Teile....
so hier noch ein "Rad" der Lok,auch hier ist entgraten angesagt
das wars mal wieder ......die nächsten Berichte werden schon
in Farbe sein,den jetzt geht es dann ans Lackieren...
Beitrag von: harley am 20. Dezember 2010, 13:16
jetzt geht es wieder mit der Lok weiter und auch die ver-
sprochene Farbe kommt ins Spiel......aber vorerst sind noch
einige Umbauarbeiten und Vorbereitungen zu treffen.....
hier die rückwärtige Beleuchtung mit Kabel versehen,dazu ein
0,4mm Loch bohren und dünnen gezogen Gießast in Form
schneiden und ankleben.....hier die Bilder
hier eine Detailaufnahme....diese Verkabelung werde ich auch
vorne machen,dazu aber etwas später.....
da ich die hintere Türe beim Lokführerhaus offen darstellen möchte,hab ich auch hier neue Türgriffe aus Draht angefertigt
Beitrag von: harley am 20. Dezember 2010, 13:45
Pufferbereich die Montage der Druckschläuche .......da hab ich
etwas gespielt und nach einem recherchierten Originalfoto die
Sache umgebaut.....das Foto findet Ihr einige Berichte vorher!
Dazu verwendete ich Blechstreifen aus einem Teelicht die ich
mir zurechtschneide ca.2x2mm und aufklebe.....links das Modell
original,rechts der Umbau....
das war im oberen Bereich,jetzt zum unteren....da hab ich ebenfalls Blech verwendet....eaus einem Streifen,ca 2mm breit
2 Stücke abgeschnitten und diese zu einem Winkel gebogen,dann diese Stücke zu einem T-Stück verklebt.....
dann alles aufgeklebt,dann sieht das so aus......hoffe es ist für
alle verständlich.....
als nächstes hab ich das Schlauchende um 2mm gekürzt....
hier ein Foto.....und in diesem Reststück eine Kerbe einge-
schnitten,dort wo ich später alles mit dem unteren "T-Stück"
verbinde......
nachdem das alles 4x angepasst wurde,mußte ich die Schläuche noch verformen und zurechtbiegen,daß sie in die
obere und untere Führung passen,hier ist Vorsicht geboten
den Schlauch nicht zu heftig zu biegen,sonst bricht dieser,das
ist mir leider bei einem passiert......das ganze wird dann an
seinen richtigen Platz mit Sekunderkleber montiert......so sieht
alles dann aus...
jetzt noch 4 kleine Hebel aus Draht gebogen und 2 "Haken" aus
0,5mm Blumendraht für die Kupplung,dann war alles fertig....
na soweit klar alles!!!!
jetzt werden sich einige wieder fragen,wozu der Aufwand....einfach aus dem Grund,daß mir diesteifen "lose in die Luft herabhängende Schläuche" im Modell
nicht gefallen haben und ich eben auf Originalfotos gesehen habe,daß diese vorne und hinten an der Verkleidung fixiert
waren.....das ganze ist aber Geschmacksache!!!!
Beitrag von: Klaus Lotz am 20. Dezember 2010, 13:56
das ist keine Geschmacksache, mit den Bremsschläuchen, sondern das ist auch beim Vorbild so
und dann sollte man es auch so nachbilden. Die Trompeten sind nun mal keine Modellbahnbauer (an der hochgelobten 52er sind auch jede Menge Fehler) und da sollte man schon da nachbessern, wo es auffällt. Eine klasse Arbeit bis jetzt von Dir. Gruß
Klaus
Beitrag von: harley am 20. Dezember 2010, 13:58
mit dem Motor den ich Schwarz grundierte,jetzt eine 2.Schicht
Metallfarbe....alles trocknen lassen...
danach die ersten Gebrauchsspuren und leichte Verrostungen,
auch etwas Motoröl......hier einige Bilder......
der Getriebeteil kommt noch an die Reihe......hier noch 2 Fotos
im vorgrundierten mit roter Rostschutzfarbe versehener Motor-
verkleidung......
hier kann man auch schön die obere offene Wartungsklappe
sehen und die seitlich offene Schiebetüre mit Blick auf den
Motor......
hier noch ein Bild als Draufsicht....
Ich laß das Ganze mal so wirken....werde zum Schluß nach dem fertigen Zusammenbau noch sehen was alles fehlt und ob
ich noch was verändern soll!!!!!
Beitrag von: harley am 20. Dezember 2010, 14:20
über die Schlußlackierung werd ich jetzt schön langsam mir
was überlegen müssen,denn da gäbe es mehrere Farbvarianten
und da bin ich mir noch nicht ganz sicher!!!!!
das Führerhaus erhält Innen einen Hellgrauen Anstricht,der
Boden und die Türverkleidungen werden als Holzmuster lackiert
das Ganze dann noch gealtert und mit Gebrauchsspuren versehen.......hier das Schaltpult.....in Grau lackiert mit aufge-
klebeten Armaturen aus meinem Fundus.....noch nicht gealtert
so als Stellprobe......
hier ein Foto des Innendaches der Lokführerkabine......hier hab
ich mal die "SALZMETHODE" angewendet um zu testen,wie so
was auch Außen an den Metallteilen aussehen könnte.....
Salz vor dem Auftragen der hellgauen Lackierung mit Wasser
aufsteuen und trocknen lassen,dann die 2.Farbschicht darüber
sprühen,wieder alles trocknen lassen,dann das Salz problemlos
abrubbeln,fertig....der 1.Versuch.....
hab alles mit feinem Salz versucht aber mit einer Mischung aus
groben und feinen Körner könnte das ganze vielleicht noch ver
stärken?!....aber die Methode gefällt mir....das erziehlt man
sicher tolle Lackoberflächen.....
das ganze könnte dann später eventuell so extrem aussehen...
Beitrag von: harley am 20. Dezember 2010, 14:29
auf dem letzten Bild muß ich die Rückwand noch altern...
so das wars wieder einmal....hoffe auf viele Rückmeldungen
und bald gehts hier auch weiter.....denn mein von mir ge-
planter Fertigstellungstermin für das gesamte Lokdio wäre
der 26.Feber des kommenden Jahres!!!!
Beitrag von: dtmv6 am 20. Dezember 2010, 16:11
| Zitat (harley @ Mo, der 20. 12. 2010,14:20) |
| das ganze könnte dann später eventuell so extrem aussehen... |
Hm...
ich bin ja ein Fan von "Gammel"
aber die Abnutzung auf dem Bild oben erscheint mir einwenig zu willkürlich
Gruß dtmv6
Beitrag von: harley am 21. Dezember 2010, 10:45
jenen stillen Beobachtern hier im Forum....
@dtmv6 das Gammelfoto der Lok war von mir nur so als Ver-
anschaulichung gedacht,wie man solche Sachen im Modellbau
umsetzt.....und zu willkürlich ist jedem selber überlassen....
Beitrag von: harley am 21. Dezember 2010, 10:51
schläuchen.....mir ist das halt aufgefallen und deswegen hab
ich das halt umgebaut......aber es gibt sicher viele Modellbauer
die nicht so wie ich auf Perfektionismus aus sind und das alles
anders sehen......jeder eben wie er es für richtig hält
Beitrag von: Steffen23 am 21. Dezember 2010, 17:22
da muss ich doch meinen Senf zu abgeben:
Gut!
Sehr gut!!!
Wie auch nicht anders zu erwarten wird das wieder ein echter Hingucker von Dir!!! Stark!!!
Weiter so & alles Gute
Steffen
Beitrag von: harley am 22. Dezember 2010, 09:08
danke für deine netten Zeilen,werde mich bemühen so weiter-
zumachen.....
Nochmals an alle Modellbaufreunde hier im Forum...
wünsche frohe Weihnachten,Gesundheit und Energie für ein
tolles Modellbaujahr 2011
Euer Harley
Beitrag von: schnellerjan am 22. Dezember 2010, 15:57
Für die vielen Tipps und auch dir alles Gute... hauste!lG Jan
Beitrag von: harley am 23. Dezember 2010, 11:15
schiedenen Decals die ich ausgedruckt habe und auf die Lok
aufkleben möchte.....hier mal das Herstellerschild,entweder von
BMAG oder O&K......kommt auf die Seite der Motorverkleidung
hier weitere Sachen wie der Schriftzug Deutsche Reichsbahn
und der Reichsadler......man wird sehen.....
Beitrag von: harley am 23. Dezember 2010, 11:21
das ganze besteht wieder aus Teelichtblech und Draht...
jetzt in der Weihnachtszeit kommt viel Blechmaterial zusammen
also wie die Eichhörnchen sammeln,für schlechte Zeiten....
Beitrag von: Sprudelmax am 23. Dezember 2010, 23:10
Hast du die rote Grundierung mit der Dose gesprüht oder hast du jetzt auch ne Airbrush?
Nur einen Kritikpunkt hätte ich:
Die Ausgeschnittenenen Sachen aus Papier sehen nicht so toll aus (gerade die zwei Sachen an der Lok) finde ich. Das denke ich zieht den guten Eindruck beim fertigen Modell doch ein wenig runter.
Da würde sich die Investition in Zusatzdecals lohnen! Die Markierungen für die Lok gibt es glaube ich von Archer. Ich bin mir beim Hersteller nicht ganz sicher, aber geben tut es sie auf jeden Fall.
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 15:39
@Sprudelmax.....die rote Grundierung ist Nr.83 von Revell
Aquacolor...und ist mit der Airgun aufgetragen.....hab jetzt
auch eine,geht wohl nicht mehr ohne!!
die Decals sind nur mal so als Stellprobe....ja ich habs jetzt
auch irgendwo im Netz gesehen,daß es jetzt solche Dinger
schon für die WR 360 C12 gibt,ob ich sie mir bestelle,werde
mal sehen.....
so aber jetzt etwas weiter mit meinem Bericht
als nächstes hab ich den Boden des Führerhauses lackiert...
Nr.17 Afrikabraun von Revell,als Voranstrich,danach alles ver-
schmutzt und gealtert......
jetzt die Alterung......einfach mit Pigmente und Terpentin...
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 15:57
Fotos sind leider etwas überbelichtet und bringen die Farben
nicht so richtig......
hier ein Foto durch die hintere geöffnete Türe ins Innere...
das nächste Foto ist von der Verspachtelung der einzelnen
Teile des Führerhauses,die einfach nicht richtig gepaßt haben
das nächste Foto im verschliffenen Zustand.....
das nächste Bild ist der lackierte Kühler mit einigen Rostspuren
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 16:14
zunächst mal Schwarz vorlackiert,dann wieder gealtert....und
verschmutzt.
die nächsten Bilder zeigen die koplette Motorsektion auf der
Grundplatte der Lok......
von oben..........
von vorne mit dem Kühler......
noch eine Seitenansicht.....
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 16:59
all die anderen Teile auch.....
die nächsten Fotos zeigen wieder weiter Kabel und Leitungen
an diversen Modellteilen.....
die vorderen Scheinwerfer...
Leizungen an den 6 Lokrädern laut Originalfotos,hergestellt
aus gezogenen Gußästen,ca.0,4mm stark.....
noch eine Nahaufnahme......
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 17:21
Lackierung.....habe die Farbe Rot gewählt um etwas Farbe in
die Lok zu bringen.......und die Lackierung in den Anfängen war
wahrscheinlich wirklich Rot......
nach einer Grundierung mit Farbe Nr.83,dann eine Lackierung
mit Nr.34...nach der Trocknungsphase eine Aufhellung und da-
nach wieder eine Schmutzschicht und Klarlack......
dann die Lauffläche der Räder und Teile beim "Gestänge" mit
Farbe Nr.91 Eisen lackieren....
hier ein Foto der "Aufhängung" mit ersten Verschmutzungen
der Blattfedern.....
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 17:41
schläuche und die Puffer in Schwarz mit weißer Umrandung
die zur Orientierung des Personals im Dunkeln gediehnt haben,
hab das so gelesen......
das nächste Foto zeigt die zusammengebauten Räder auf den
"Schienen".....so als Paßprobe.....
hier mal eine Stellprobe mit fast allen Teilen....
hier noch Eines mit dem Führerhaus.....nur das Dach fehlt noch
Beitrag von: harley am 29. Dezember 2010, 18:39
einige Fotos wie das Ganze bis jetzt aussieht,mit einem ersten
Alterungsanstrich und Klarlack.....
hier noch weitere Fotos von der linken Lokseite,wo man auch
den Motor sehen kann,mit Lackschäden,bzw.Ausbesserungs-
arbeiten beim vorderen Fenster des Führerhauses,da kommt
später auf dem Diorama noch ein Arbeiter dazu,der die Lok
dort mit Farbe und Pinsel ausbessert......dazu aber später...
so zum Abschluß noch einige Nahaufnahmen mit den ersten
Alterungs-und Rostspuren.....
so noch 2 Fotos die Sprudelmax schon kritisiert hat,daß Ihn
meine Papierdecals nicht gefallen,also hab ich andere ausge-
druckt und montiert.......und man darf nicht vergessen,daß bei
Makroaufnahmen in einem Abstand von nur wenigen Zentimeter
alles anderes am Bild erscheint als in Wirklichkeit.....und ich
find sie nicht so schlecht......
das Lokschild des Herstellers BMAG,Berliner Maschinenbau Ag
hier die Führerkabinendecals mit Loknummer,aus Recherche
so gewählt,denn meine Lok ist eben ein Vorgängermodell C12
und nicht wie später in großer Anzahl hergestellter C14......
trotzdem auf meinem Dio eingesetzt,wo auch immer......
so das wars wieder einmal....bis zum nächsten mal im neuen Jahr
Beitrag von: Kürassier am 29. Dezember 2010, 19:00
Da du ja eine Maschine der "DRG" baust müsste da die Bezeichnung (Baureihe) V36.722 lauten und nicht 10 722...
"Klugscheissmodus aus"
Ach ja, ich schick dir ein par H0-Modelle zum patinieren, schaut ja super aus
Beitrag von: Soldiersmurf am 30. Dezember 2010, 03:52
Gefällt mir ausserordentlich gut bislang !
Beitrag von: harley am 30. Dezember 2010, 18:52
@Kürassier.....wegen deines Einwandes der Nr.hab hier ein
Originalfoto einer WR 550 D14,Hersteller Deutz,Fabriknummer
27307,Baujahr 1942 Auslieferung an das OKH als Nr.27307...
auch auf dem Foto ersichtlich,warum sollte dann eine C12
anders nummeriert worden sein.....meines Wissens als V.....
nach 1945 oder irre ich mich da,hab kein Originalfoto von Loks
aus der Kriegszeit gesehen die so bezeichnet wurde,nur Nummern......
Beitrag von: Kürassier am 30. Dezember 2010, 20:08
| Zitat (harley @ Do, der 30. 12. 2010,18:52) |
| danke für eure Rückantworten..... @Kürassier.....wegen deines Einwandes der Nr.hab hier ein Originalfoto einer WR 550 D14,Hersteller Deutz,Fabriknummer 27307,Baujahr 1942 Auslieferung an das OKH als Nr.27307... auch auf dem Foto ersichtlich,warum sollte dann eine C12 anders nummeriert worden sein.....meines Wissens als V..... nach 1945 oder irre ich mich da,hab kein Originalfoto von Loks aus der Kriegszeit gesehen die so bezeichnet wurde,nur Nummern...... |
Lokomotiven wurden immer mit einer Reihenbezeichnung ausgeliefert und nicht mit der Prod.-Nummer.
Jedes Land hatte da so sein eigenes Nummerschema. Die DRG gab(als Anhalt) bei der Einführung 1923 Folgende Bezeichnung:
Dampfloks 01- 20 Schnellzugloks
30 Personenzuglok
40-52 Güterzugloks
60-80 Tenderloks/Verschubloks
90 Schmalspurloks
Das wurde auch auf die aufkommenden Diesel und Eloks eingeführt, nur mit dem "V" für Verbrennungsmotor oder "E" für Elektroantrieb. Das Nummerschema gilt auch Heute noch, mit der einzigen Änderung, das bei der DB (Ab 1963) eine 1 (z.B E44--->144)anstatt der "E" und eine "2" vor V- Triebfahrzeugen gesetzt wurde, in der DR (DDR) umgekehrt und bei der ÖBB (Ab 1953) eine 10 bzw20 usw vorgesetzt wurde.
Andere Nationen hatten ein anderes, komplizierteres Nummerschema
Das Foto das du hier zeigst könnte demnach auch eine Türkische oder Italienische Maschine sein, aber sicher keine DRG Maschine......
Beitrag von: inst17/3 am 03. Januar 2011, 18:56
lese jetzt schon eine ganze Weile diesen intersanten BB mit.
Ich kenne diese Dieselloks noch im Orginal im Einsatz, bei der
"Deutschen Bundesbahn" aus meiner Lehrzeit im Bahnbetriebswerk
in Stuttgart, dort waren zwei dieser Diesel stationiert und bis Mitte der 80er Jahre als sogenannte Arbeitszugloks auf Baustellen im Großraum Stuttgart eingesetzt. Ich selbst war bis ´87 Lokomotivführer im dortigen Betriebswerk, wen mich nicht alles täuscht müßte eine der Maschinen in der Nähe von Bremen noch bei einer Museumseisenbahn im Einsatz sein. Falls dich noch Daten von diesem Loktyp interessieren, es gibt eine I- Net Seite die nennt sich xxw.rangierdiesel.de, da findest du die gesamten Lebensläufe der Wehrmachtsdieselloks von allen Herstellern und ihrem Verbleib + die "Betriebsnummern".
Gruß aus dem Schwabenland Inst 17/3
Beitrag von: harley am 04. Januar 2011, 09:54
Beitrag von: Kaffeepause am 04. Januar 2011, 23:28
Harley, Du bist ein ModellbauGOTT!!! (Und das meine ich im "Rahn, Du bist ein Fußballgott-Unterton
)Wenn ich Deine Sachen sehe, möchte ich regelmäßig das Hobby an den Nagel hängen und Vogelhäuschen bauen. Auf so n Level kann man einfach net kommen, sowas hat man im Blut oder meinetwegen mit Mutters Mulle mit aufgesogen.
Beitrag von: harley am 05. Januar 2011, 16:01
verlegen vor sooooooo viel Lob.
Ich versuche nur das Beste aus meinem Hobby zu machen und
Du magst schon recht haben,vielleicht liegt es auch an meinen
Genen,denn auch mein Vater war schon begeisteter Modell-
bauer von alten historischen Schiffen....so alles aus Holz mit
der Laubsäge ausgeschnitten,zusammengeleimt und mit Pinsel
lackiert,denn eine Airgun gabs damals noch nicht.Und Ich mitten
drin in diesem Getümmel,alles noch auf dem Eßtisch
verteilt.........
Beitrag von: Kaffeepause am 06. Januar 2011, 17:56
Klar, ein wenig Talent braucht jeder für ein solch difiziles Hobby wie das Unsrige, aber zugegeben, 80% davon was z.B. meine Modelle ausmacht sind Tipps und Tricks die ich mit der Zeit gelernt habe.
Bei Dir hat das alles so den Eindruck, dass es kinderleicht wäre, als ob es dir keinerlei Mühe bereiten würde so präzise zu arbeiten. Und davor habe ich einen Heidenrespekt. Zwar macht es auch irgendwo ein wenig traurig, dass man weiß, dass man trotz aller Übung und Routine niemals SO gut werden wird, aber die Faszination überwiegt das Ganze, zumindest bei mir.
Das soll kein Geschleime sein, aber Du bist einfach gnadenlos gut in dem was Du da tust! Andere spielen begnadet Geige, oder können sich durch 4 Mann gegnerischer Abwehr dribbeln und dann den Ball präzise ins Tor kicken. Du baust halt Modelle dass man glauben könnte, ein Wissenschaftler hätte einfach das Original geschrumpft!
Beitrag von: harley am 10. Januar 2011, 08:44
@Kaffeepause...nochmals danke für deine Antworten und Rück
meldungen...
da die Lok bis auch einige Kleinigkeiten und Alterungsspuren
fertiggestellt ist,der Rest erfolgt dann wenn das Gelände und die Schienen
fertig sind,gehts mit dem Gebäude weiter....wie immer noch
Ziegel schneiden und kleben,eine sehr mühselige und zeitinten-
sive Arbeit,aber auch hier ist das Ende in Sicht!!!!
bei der vorderen Front des Gebäudes kommen jetzt die Vor-
sprünge wie auf meiner Skizze ganz am Anfang gezeigt an die
Reihe...als Erstes werden die überstehenden Ziegel wegge-
schnitten,dann ein Kartonstreifen ca.12mm breit bündig mit dem
Ziegelmauerwerk auf den Grundkarton aufgeklebt.Hab den
Streifen noch mit einem dünnen Karton unterlegen müssen,
da ich dann erst die richtige Höhe erreicht habe,ca.3,5mm
das sieht dann so aus....
hier eine Seitenansicht des Kartonstreifens mit der Unterlage..
Beitrag von: harley am 10. Januar 2011, 08:59
linie die oberen und unteren Schlußsteine des Mauervor-
sprunges aufgeklebt,wo ich dann mit 2 Kartonstreifen die
anderen Steine ausgerichtet habe und so einen sauberen Ab-
schluß bzw.Kante erreiche.....
hier das Bild mit den Anfangssteinen....und den 2 Hilfsleisten!!
jetzt wird im Mauerverband ein Stein nach dem anderen aufge-
klebt.......hier das Ergebnis....
die halben Randsteine mach ich später.....
hier noch weitere Bilder aus anderen Blickwinkeln der Kamera
damit man auch den Vorsprung gut erkennen kann.Die Karton-
unterlage ist dann nicht mehr sichtbar......
hier noch ein Bild von oben.....
Beitrag von: am 10. Januar 2011, 09:05
Zu der Lok sag ich nur: Diesel rein,System entlüften,abfahren.
Gruss Bernd
Beitrag von: harley am 10. Januar 2011, 09:13
dazwischen immer kontrollieren ob auch alles im Winkel ist und
das Mauerwerk nicht schief wird.....
so hier die erste fast fertige "Säule".....
das nächste Foto zeigt die gesamte vordere Fassade mit einer
halbfertigen Säule,die beiden anderen mit der Kartonunterlage
am linken Bildrand kann man eine Ecke sehen,die ebenfalls als
Vormauerung ausgebildet wird,aber dazu später.....
Beitrag von: harley am 10. Januar 2011, 09:31
ausfüllen der halben Ziegelsteine,dazu wird ein Stein in der
Mitte durchgeschnitten und wie schon vorher praktiziert an
den beiden Hilfsleisten ausgerichten und verklebt......
so sieht das dann aus.....
schaut doch recht zufriedenstellend aus....
hier ein Foto von der Vorderfront mit den 3 "Säulen".....noch
nicht ganz fertig,aber es wird schon......
das nächste Bild zeigt einen fertigen Mauervorsprung......
und noch eine Nahaufnahme......da erkennt man recht gut den
Mauerwerksverband.....
hier noch ein Probefoto wie ich mir dann zum Schluß mein Ge-
bäude mit Verfugung und Bemalung vorstelle.....
so Leute das wars wieder einmal von meiner Seite aus,jetzt seit Ihr an der Reihe......ich geh noch "STEINE" kleben
Beitrag von: Enigma am 10. Januar 2011, 17:52
Ich habe bisher noch nicht viel zu deinen Künsten geschrieben, bin aber über dein handwerliches Geschick und von deinem Ideenreichtum schwer beeindruckt!
Welches Material verwendest du dann zum Fullen der Ziegelfugen?Enigma
Beitrag von: llav am 10. Januar 2011, 21:47
die Loknummer ist schon richtig, auch die Art. Dorpmüllers Reichsbahn hatte nicht das Vergnügen diese Maschinen im Bestand zu haben. Sie wurden nur an Heer, Marine und Luftwaffe, sowie einige große Industriebetriebe geliefert (IG Farben, Wolff Waldrode u.ä.). Die Lok-Nummern der Wehrmacht sahen tatsächlich so aus.
Baugleich (99,9%) mit der WR360C12 war der Typ LDF300C12. Eine Maschine dieses Typ steht im Technik Museum Speyer (die mit dem Stromabnehmer (der auch seinen Sinn hatte, die Maschine war bei der FLAG im Einsatz, auch auf von Straßenbahnen befahrenen Strecken bei denen die Weichen über die Oberleitung gestellt wurden). Weitere zwei Maschinen stehen im DGEG Museum Neustadt (davon eine ex IG-Farben Maschine mit Ex-Schutz), im Eisenbahnmmuseum Darmstadt sind ebenfalls zwei Maschinen, davon gehört eine zu den Nachbaumaschinen der DB (die mit der 400er Nummer).
Eine gute Quelle ist im EK-Verlag, Freiburg erschienen - Die Diesellokomotiven der Wehrmacht von Stefan Lauscher - ISBN 3-88255-236-0
Gruß
Roland
Eine gute Quelle ist
Beitrag von: harley am 11. Januar 2011, 09:05
danke für die Komentare....
@birdfireman...werd mal sehen ob sie am Dio dann fährt!!!!!!
@Enigma....das mit den Fugen muß ich mir noch überlegen,
aber es sollte ein eher zähflüssiges Material werden,daß ich
über die Ziegeloberfläche und denn Fugen gießen kann,dann
alles einstreichen und die Ziegeloberfläche wieder säubern,
also fast so wie bei richtigen Fliesenlegerarbeiten.....es
kommen da Gips,Moltofill,und andere Spachtelmassen in Frage
werde das in den nächsten Tagen testen was am besten
geht und auch hält!!!
@Ilav...danke für deinen Beitrag und deine Ausführung zu der
Loknummer.......dann hab ich wohl doch nicht geirrt!!!und
kann das so lassen.....
Beitrag von: Steffen23 am 11. Januar 2011, 16:44
diese Ziegelwand, ..................der Wahnsinn!!!!
Die sieht so affeng..l aus, und was für eine Arbeit!!!
Hoffentlich bleibt der jetzige Eindruck auch nach dem Verfugen erhalten!!!
Alles Gute
Staunender Steffen
Beitrag von: schnellerjan am 11. Januar 2011, 17:09
1. auf Foto 1 ist eine Abweichung von 0,00056 mm zu erkennen, geht gar nicht!
2. Die Lok, da hast du doch glatt an einer Stelle die Grundierung rausschauen lassen...
Mach bitte weiter so!
Ich fände es übrigens sehr gut, wenn du von deiner fertigen Wand nen ABGUSS machen würdest!
lG Jan, ich will das fertige Dio sehn!
Beitrag von: harley am 12. Januar 2011, 07:52
@Steffen23 ich glaub ganz sicher,daß die Wand auch nach dem Verfugen noch so aussieht,denn ich hab bevor ich das Ding so angegangen bin,mal schon Testsachen probiert und die haben vielversprechend ausgesehen.......
@Schnellerjan....verzeih,daß ich eine Abweichung produziert
habe,kommt nicht wieder vor.....und das mit der einen Stelle
mit der Grundierung an der Lok....da ist mir leider die Farbe aus
gegangen....kann schon mal passieren!!!!
Das mit dem Abguß ist gar keine so schlechte Idee,werd mal sehen wenn alles verfugt ist......bräuchtest Du vielleicht dann
die Wand ???
PS: und das mit dem MEISTER
und nicht mal das hab ich bis jetzt geschafft.......
hier nochmals ein Foto einer Probemauer mit Verfugung und
erster Bemalung,so in etwa könnte mein Gebäude dann aus-
sehen......
Beitrag von: schnellerjan am 12. Januar 2011, 18:18
Das rot find ich schon gut getroffen, das grau irritiert mich ein bisschen.
lG Jan
Beitrag von: modellianer am 12. Januar 2011, 20:58
Gruß Maeks
Beitrag von: harley am 13. Januar 2011, 09:32
nochmals danke für die Rückmeldungen.....
da die Wände und die vorderen Mauervorsprünge fertig sind,
kommen jetzt die 2 Eckvorsprünge an die Reihe.....auch wieder
so gemacht wie die 3 Vorsprünge,nur diesmal etwas komplizierter,
denn das alles spielt sich um eine Kante ab,und da sollte der
Mauerverband natürlich auch passen....hier deswegen eine Skizze zur besseren Veranschaulichung...
hoffe das alles klar ist,die Baufotos folgen in Kürze....dann
wird das Gebäude zusammengebaut....
Beitrag von: harley am 14. Januar 2011, 09:10
schäftigen,denn die kommen als nächstes an die Reihe.....
hier die Figur die später bei der Lok die Lackierarbeiten machen
sollte.....
ist zwar ein französischer Widerstandskämpfer,aber wer fragt
da schon nach!!!!!!!
die Figur ist aus Resinteilen,sehr gut modelliert,alle Falten und
Details,wie auch die Gesichtszüge sind toll herausgearbeitet und auch die Paßgenauigkeit stimmt....kann man nur weiter-
empfehlen.....
hier die Figur....die könnte leicht auch zu einem Eisenbahner umgebaut werden.....
das einzige was ich wieder umbauen muß ist die Lackdose,die
geht aus Resin gar nicht,noch dazu oben geschlossen!!!!!!
also ein Restmetallstück genommen,eine Kante umgebogen,
damit erhält man einen schönen offenen Rand,das Teil auf die
richtige Höhe gebracht,ca 5-6mm,dann einen Gußastteil mit
entsprechendem Durchmesser organisieren,denn Blechstreifen
herumbiegen,Überstand des Umfanges wegschneiden......
für den Boden der Dose verwende ich ein kleines Teilstück
dieses Gußastes,ca 2mm hoch abtrennen,Blechteil dann fest-
kleben,fertig ist die Dose zum befüllen des Lackes.......
hier das Foto der einzelnen Schritte....
hier eine Stellprobe....
hier die Figur mit der 2.Hand.....und Pinsel....
so das wars,am Wochenende gehts weiter
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 08:44
als Erstes ging es teilweise mit dem Gebäude weiter.....die
Grundplatte wurde wieder aus Karton zugeschnitten und mit
Randleisten 5x15mm versehen ,für die 3 Wände .......
an der schrägen Seite wird die Rückwand die Dioramaplatte
abschließen......
das Ganze sieht dann auf der Platte so aus...
jetzt die Rückwand des Gebäudes angepaßt,aus Graukarton
ca.2mm stark.....
und von der Vorderseite....
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 08:54
ca.10x10mm aufgeklebt,um alles stabiler mit den Seitenwänden
verbinden zu können......dazu später...
am oberen Rand wird eine Längsleiste 5x15mm aufgeklebt,die
dient als Wandversteifung und später als Auflager für die Fuß-
pfette der Dachkonstruktion.....
und so sieht alles verklebt aus.....
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 09:12
ebenfalls aus dünnem 1mm starken Karton herstelle und auf-
klebe.....hier die Bilder...
die nächste Arbeit war die Herstellung des "Betonsockels" aus
2mm Graukarton beim vorderen Teil des Gebäudes,wo die Rampe mit der Stiege aufhört.......
das Ganze wird dann später mit der Grundplatte des Gebäudes
verklebt......
hier nochmals eine Aufnahme mit allen Erklärungen....
alles klar soweit!!!!
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 09:53
im Bereich der Stiege wollte ich eine Kombination aus "Beton"
und "Natursteinmauer" verwenden......das dann so wie die
nächsten Bilder zeigen so aussehen wird.......
begonnen mit der Unterkonstruktion,alles aus Graukarton,in einer Stärke von 2 Lagen 2mm stark.......
in den beiden "Nischen" kommt dann der Naturstein rein.....
hier ein Foto als Stellprobe bei der Rampe......
jetzt werden die beiden Nischen mit Natursteinen gefüllt,wieder
aus Kork,so wie am Gebäude,nur diesmal in unterschiedlicher
Steingröße.....hier die Bilder...
und da mich schon einige fragten wie das mit der Verfugung
des Gebäudes aussehen wird und ob die Struktur des Korks er-
halten bleibr,hab ich die kleine Fläche der Natursteinwand als
Testobjekt hergenommen.......die Masse ist eine fertige Fugen
spachtelmasse aus dem Baumarkt in Tubenform,die weiß aus-
trocknet........
als erster Schritte die Spachtelmasse über die ganze Fläche
verteilen und etwas in die Fugen hineinarbeiten,dann das Ganze kurz anziehen lassen,dann die Oberfläche mit einem
feuchten Wattestäbchen reinigen und ev.mit einem groben
Borstenpinsel die Fugen noch etwas nachbearbeiten um eine
Tiefenwirkung zu erhalten,das Alles trocknen lassen,fertig zum
Lackieren.........
hier die Fotos...so wird alles auch am Gebäude durchgeführt...
das Foto von schräg,damit man die Struktur besser sehen kann
na schaut doch nicht so schlecht aus,oder!?
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 10:06
eine kleine Stellprobe gemacht,damit ich sehen kann ob auch
alles stimmt was ich da so fürs Diorama zusammenbastel.....
hier mal die Gebäudeteile zusammengestellt.....
ein Arbeiter beim Bombenkrater.....
der "Lokanstreicher" beim Gebäude.....
weitere Bilder mit der Lok.....
und noch eines.....
nochmals nachdenken,ob an alles gedacht wurde?
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 10:27
hier ein Bild der Kombination,die es in einer Modellschachtel
zu kaufen gibt,super hab ich gedacht.....und war dann bei
näherer Betrachtung etwas enttäuscht,denn alles ist aus Resin,das ist noch nicht das Problem,aber es gab viele Guß-
nester,Teile verzogen und beim Prellbock hat auch einiges nicht gestimmt.......
und bei genau diesem Prellbock war der "Bock" drinnen!!!!!!!
Hier mal die Teile,sehen von weitem ja nicht so schlecht aus,
aber!!!!!!
für die Lok einfach nicht zu gebrauchen,denn die Höhe zu den
Puffern stimmt nicht,wieder einmal schlecht recherchiert oder
einfach für "diese Lok" unbrauchbar........das nervt.....
Da das ganze Teil aus Resin gegossen ist und nicht als Bausatz
wäre viel Schleif-und Bruchstückarbeit norwendigt,daß dann
vielleicht zum Schluß sich gar nicht bezahlt gemacht hätte,
darum hab ich einfach das Teil mit diversen Metallprofilen und
Karton nachgebaut,die Maße der Teile konnte ich ja teilweise
übernehmen......also an die Arbeit....
Beitrag von: harley am 17. Januar 2011, 10:57
profile zurechtschneiden,bestehend aus einem 4mm I-Profil,
einem 2mm I-Profil und einem 1x2mm U-Profil.....
die "Seitenbleche" mit den Schrauben hab ich aus dünnem
Karton herausgeschnitten,Stärke ca.o,4mm ,man könnte es auch aus dünnem Plastik bewerkstelligen,hab ich aber nicht
gehabt,außerdem ist Karton für mich leichter zu bearbeiten!!!!
hier mal alle Zutaten auf einem Blick......
so hätte man das alles als Bausatz auch aus PLASTIK her-
stellen können,aber ist eben nicht!!!!!
jetzt der Zusammenbau......
das größere schräge I-Profil mit dem U-Profil in der richtigen
Höhe zusammenkleben,alles mit Sekundenkleber!!
das kleiner I-Profil im rechten Winkel als Abstützung.....
der Kartonwinkel hilft zur Ausrichtung....
danach die "Kartonseitenbleche" vorbohren,D=0,6mm und
Schrauben durchstecken ,Überstand abschneiden und ver-
kleben.....
Seitenbleche montieren......und eine Höhenkontrolle auf den
Schienen und der Lok.......paßt...ok....
so jetzt nur noch die 2.Seite verkleben und ein 2.Stück her-
stellen.........
das Prellholz mach ich aus einem Eisenbahnschweller,den ich
etwas in der Höhe abgeschnitten hab,ca.2mm und auf der
offenen Rückseite mit Plastik verschließen.Das Ganze wird
dann später noch verschliffen.....
Rückseite...
sodala......daß wäre es wieder mal ....hoffe auf großes Interesse und rege Rückmeldungen.....
Beitrag von: Marder-Mann am 17. Januar 2011, 13:24
Gab es damals einen länderübergreifenden Standard für die Höhe von Puffern oder Prellböcken? Tja wer weiß...
Ich bin auf jeden Fall riesig gespannt wie es am Ende aussieht und weil Du mich mit Deinen Kartonkünsten so inspiriert hast, hab ich mir jetzt auch welchen besorgt und werd auch mal etwas probieren.
Beitrag von: harley am 20. Januar 2011, 09:09
so bin wieder da und werde Euch über die weiteren Baufort-
schritte berichten,nur schade ist,daß ich von Euch keine Rück-
meldungen bekomme....hätte gerne eure Meinungen erfahren!!
@Marder -Mann danke Dir für deinen Eintrag....ja der Prellbock
aus Resin hätte mich wirklich gestört,wenn er am Dio mit der
falschen Höhe montiert gewesen wäre,aber ist schon wieder
vergessen,denn mein neuer Prellbock ist schon fertig....
ja das mit den Karton ist wirklich für mich eine tolle Sache,
denn den kriegt man in allen Stärken und ist leicht zu be-
und verarbeiten.....hoffe Dir wird es auch viel Spaß machen...
nun aber weiter.....
hier die Rampenverkleidung mit den 2 Natursteineinlagen! fertig
und verfugt......
als nächstes hab ich die Schienen bearbeiten,die mußten für das Diorama dementsprechend gekürzt werden,
noch dazu etwas schräg.....die Öffnung wurde mit Plastik (einmal kein Karton)...verschlossen und verschliffen....
auch die Stirnseiten hab ich bearbeitet und eine Holzstruktur
eingeritzt,denn so ganz "glatt" haben sie mir überhaupt nicht gefallen,außerdem sieht man diese im Schotterbett.....
hier die Bilder...
der gekürzte Schienenstrang
hier die Stirnseiten der Schweller nach der Bearbeitung.....
so das wäre auch geschafft....kurze Kaffeepause
Beitrag von: Manolo1991 am 20. Januar 2011, 09:30
sieht alles klasse aus. Bemalst do due Korkfassaden später noch? Besonders die Halle sieht bis jetzt sehr natürlich aus finde ich
Beitrag von: harley am 20. Januar 2011, 09:51
der mitgelieferte Sockel im Bausatz war aus einer Art Gieß-
keramik hergestellt ,war etwas verzogen und der Ablauf-
schacht hat überhaupt gefehlt.....also hab ich wieder alles
selber gemacht,natürlich aus Karton in verschiedenen Stärken,
1 und 2,5mm.
hier die geschraubte Deckplatte der Station....die auf einen
Kartonbetonsockel "geschraubt" wird..........
hier der Betonsockel aus 2,5mm Karton,1x mit Klarlack ver-
siegelt......
hier beide Teile....den Sockel hab ich noch mit einer 2.Platte
aufgedoppelt,ist sozusagen der Abstandhalter fürs Gelände..
hier fertig verklebt....
mit dem Ablaufschacht bin ich gleich verfahren.....der Deckel
ist ein fertiger lasergeschnittener Kartonteil......
das Ganze wurde dann auf der Platte vorgezeichnet,denn die
Position zu der Gleisanlage usw.sollte schon stimmen...
hier eine Stellprobe wie das dann fertig aussehen sollte...
beim Ablaufschacht wurde der "Boden" als rundes Loch noch
abgegraben.....die Isolierplatte geht leicht zu bearbeiten...
hier das Ergebnis,denn durch den Deckel kann man durch-
sehen und so hab ich eine Tiefenwirkung verstärkt......
Schwarz lackiert.....fertig!!!
Beitrag von: harley am 20. Januar 2011, 10:00
hier eine Stellprobe vom "Ganzen".....noch ohne das Pufferholz.
bin wirklich zufrieden,paßt und sieht um Längen besser aus als das Resinteil.........
jetzt noch das bearbeitete Pufferholz montieren....und einige
Schrauben verkleben......hier die Bilder...
hier die Zubehörschrauben.....
noch eine Detailaufnahme....
jetzt fehlt nur noch der Anstrich.....der kommt gleich...
Beitrag von: harley am 20. Januar 2011, 11:10
Grundierung mit Rostrot,dann ein 2.Farbanstrich aus Erdtönen
und etwas Mig Rostpigmente....dann ein "Waschauftrag" mit
Pigmenten und eine Schicht Klarlack......ob noch was fehlt
sehe ich dann zum Schluß......dafür hab ich noch Zeit...
hier 2 Bilder....
so das wars mit dem Prellbock fürs Erste....
weiter gehtsmit dem Gelände......
Beitrag von: harley am 20. Januar 2011, 12:03
die Dämmplatte wurde einmal vorgespachtelt,jezt erfolgt noch
eine 2.Schicht mit der fertigen Baumarkt Innenspachtel...diese
ist leicht zu verarbeiten und trocknet relativ schnell Weiß auf.
Ist ähnlich wie Gips,nur etwas elatischer beim Auftragen.....
also ideal finde ich......hier 2 Bilder
der linke Höcker beim trichter sollte die ersten Auffüllarbeiten
der Bauarbeiter darstellen.Hier kommen ca.3-4 Personen zum
Einsatz......so ist mal Grob der erste Gedankengang....aber
meistens änderdert sich in der Bauphase immer etwas!!!!
Nachdem die Spachtelung getrocknet erfolgt der 1.Erdauftrag
und zwar streiche ich die Teilfläche mit Klarlack ein....streue
mein Erdmaterial darüber,etwas andrücken.......mit einem
trockenen Pinsel wische ich das überschüßige Material weg,
nochmals eine Klarlackschicht,dann wieder neues Material
darüber,andrücken....Überschuß entfernen und fertig ist mal
dieser Teil.....und so gehts Stück für Stück weiter......
Mein "Erdmaterial" hab ich mir mal irgendwo bei einer Baustelle
besorgt und zu Hause im Fundus gelagert.....ist sehr fein und
hat eine Körnung von 0-max3mm.....größere Steine hab ich aus
gesiebt.......die Farbe ist etwas rötlich,die stört mich nicht,da
ja sowieso alles überlackiert wird........
hier mal die ersten Bilder...am linken Rand erkennt man den
glänzenden Klarlackanstrich....
noch ein besseres Bild mit Klarlack...der alte Pinsel ist recht
versaut worden deshalb die Erdeinschlüße im Lack.....
hier wird das Material über die Klebefläche verstreut....
am nächsten Foto ist der Bombentrichter fertig,der dunklere
Fleck in der Mitte hat sich aus der anderen Arbeitsmethode
ergeben,den der Erdschüttkegel,wo Material von oben herunter
rieselt ist lose aufgetragen,das Material kann ganz natürlich
herabfallen und bleibt so liegen,dann wird das Ganze mit deiner
Holzlein-Wassermischung mit einer Spritze aufgespritzt und
alles fixiert....falls notwendigt nochmals "Kleber"drauf und alles
durchtrocknen lassen,meist über Nacht reicht.....dann ist alles
fest!!!!!das ist das Ergebnis....mit erstem Arbeiter auf der Bau-
stelle....
Bild von oben...
und noch eine Detailaufnahme.....
Beitrag von: harley am 20. Januar 2011, 12:32
und es nicht viel zu "Begrünen" gibt,also wird es auch nur
spärlich und vereinzelt auf meinem Eisenbahndio zu sehen sein
hier hab ich vereinzelte Grasfläche vorne mit Kleber fixiert.....
ist eine Grasmatte mit ca.3mm hohen verschiedenfärbigen Gras
halmen.....
das Grün stört mich momentan nicht,denn wird ja alles über-
pinselt.....
nachdem der Rasen verlegt ist,wird das Gelände herum wie
schon vorher beschrieben wieder gespachtelt und dann kommt
die Erde drauf.......
damit der Ablaufschacht von Erde nicht "verstopft" wird,alles
schön abkleben....
hier ein Foto einer Kartonpyramide.....die dient als Unterkon-
struktion für einen Erdhügel.....den ich verspachtel,so brauch
ich weniger Spachtelmasse und diese trocknet schneller.....
jetzt die Erde drauf.....hier einige Fotos....
der abgedeckte Schacht....
hier ein Geländefoto von oben,mit Gleisanlage,Prellbock usw....
so jetzt seit aber wirklich Ihr an der Reihe....hoffentlich!!!
Beitrag von: Skimitar am 20. Januar 2011, 13:36
und weiter so.Mit der Darstellung von Erde habe ich immer so meine liebe Not, da ich draußen in der Natur noch nicht das richtig bzw. nur grobes Material gefunden habe. Zusätzlich musste ich es bislang jedes Mal nachfärben, so dass es einigermaßen naturgetreu ausgesehen hat. Nimmst Du nur richtiges Erdmaterial ohne Lackierung?
Beitrag von: Steffen23 am 20. Januar 2011, 17:58
war mal "eben kurz weg" - recht beschäftigt, und staune Bauklötze ( aber ganz große !!! ) über Deine Arbeitsfortschritte!!!
Die Methode mit Klarlack: Welcher Lack ist das? Wäre es mit Weißleim/Wasser nicht billiger? Wo sind die Vorteile zu Weißleim?
Denn: Das sieht alles super aus!!!
Gar nicht sattsehen kann ich mich am Kork, die Struktur gefällt mir so gut,---!
Der Brüller ist ja die abgerutschte Erde, da muss man erst mal drauf kommen!!!
Das wird wieder ein echter "Harley-Hammer", a Wahnsinn!!!
Servus & baba,
Steffen
( Ex-Ferlacher 1986 - 91 )
Beitrag von: Bengs am 20. Januar 2011, 19:25
mir geht es ähnlich. Ich lese schon ne ganze Zeit mit und weiß garnicht was ich schreiben soll. In meinen Augen gibt es nichts zu verbessern
Ich finde das sieht alles schon seeeeeeehr überzeugend aus. Die Wiese scheint mir ewas "modelleisenbahnmäßig" zu sein, aber du hast ja gesagt, das die noch farblich nachbearbeitet wird. Aber die Erde ist doch farblich auch schon echt top. Auch mit den etwas größeren Steinchen. Kommt alles sehr natürlich rüber. Mutter Natur bietet immernoch das beste und gleichzeit das billigste Material für die Geländegestaltung...
Ist wirklich ganz großes Kino was du hier zeigst.
Und das obwohl das eigentlich nicht so mein Ding ist. Bin gespannt wie es weiter geht.Gruß
Sascha
Beitrag von: harley am 21. Januar 2011, 08:21
für die Rückmeldungen....@Skimitar...das mit der Erde ist immer so eine Sache,ich hab
sonst auch immer irgend etwas auf eine Platte gespachtelt
oder es war einfach ein Straßenbelag sprich Pflastersteine....
hier versuch ich das 1. Mal mit wirklichem Naturmaterial...(nur
etwas zu rötlich finde ich) das Gelände herzustellen,denn die
Natur kann man einfach nicht toppen....Du mußt nur mal in der
Natur schaun,da gibt es sicher Erdtöne die man nicht mehr viel
"einfärben"muß....hab hier auch schon das in einigen Baube-
richten gelesen......einfach probieren,Ich mach auch immer
Versuche.......
@Steffen23....zu deiner Frage mit dem Klarlack....das ist ganz
normaler Lack,1/2Literdose aus dem Baumark.....den ich einfach
zu Hause aufbewahrt habe und den ich jetzt verbrauchen kann......
auf meinem Dio hab ich auch deine 2.Methode mit dem Weißleim
probiert,....es funktionieren beide nur finde ich durch die
Wasser/Leimmischung,kann man eben wie bei mir diesen
Schüttkegel toll darstellen,denn dieses Gemisch verläuft wirklich
in jede Ritze und Fuge.....das ist sicher der größte Vorteil
und preislich auch etwas günstiger als die Lackmethode,aber
für die Fläche die ich bearbeite ist das auch nicht so schlimm!
Man gibt oft für diverse Ätzteile für die Aufwertung eines
Modells mehr Euronen aus.....
@Bengs....auch Dir recht herzlichen Dank...dieses Modelleisen-
bahngras sieht nachbearbeitet gar nicht mal so schlecht aus
wie alle glauben,denn auch die Höhe des Grases ist stimmig für
1:35,finde ich,denn oft hab ich auf Dios Grasflächen gesehen
die kann es eigentlich nur im "Dschungel"
geben....sohoch ist das oft!!!!!!! daher meine Devise,einfach alles probieren
und einsetzen was man so findet......die Natur bietet
sehr viel.......
Beitrag von: Bengs am 21. Januar 2011, 14:46
(Quelle: nochdisplay.de)
Beitrag von: Stiller Held am 22. Januar 2011, 05:30
Ich bin absolut von deiner Korkmauer begeistert.... warnsinn !!
Beitrag von: harley am 24. Januar 2011, 09:20
danke für die Beiträge....
@Bengs....so ähnlich schaut mein Reststück aus,war sicher auch auf so einer Rolle......es kommt aber auch noch anderes
Gras bzw.Grasbüschel dazu........Gucks Du hier....
hier mal eine Stellprobe mit den anderen Arbeitern......
hier noch ein "Grasdetail".....weitere werden noch bis zum Ende folgen.....
Beitrag von: harley am 24. Januar 2011, 09:35
Karton gefertigt....auch der untere Rampenboden besteht aus
2mm Karton,darauf folgt noch ein dünner Karton als Abschluß
wenn der Kantenschutz aus einem 1x1mm Messingprofil fertig
ist,dazu aber später.......
vor den Srufen hab ich einige "Natursteine" aus Kork verlegt,so
als Übergang zum anderen Gelände.....
hier mit den Stufen....Stufenbreite ca.9mm...entspricht in 1:35
eine Breite von ca.30cm.....
noch ein Bild der Stufen....im Hintergrund das Gebäude....
hier noch Bilder des Unterlagskarton ca.1.2mm stark für die
Gleisanlage um später das Schotterbett besser zu fixieren...
hier mal eine Aufnahme von oben.....mit der Gleisanlage zu
der ich jetzt dann komme......
auf dem Bild sieht man auf der linken Seite auch den 2.Gelände
abschnitt......
Beitrag von: harley am 24. Januar 2011, 09:53
alles mal Schwarz grundiert......
nach der Trocknung mit Braun überarbeitet....es folgen noch
einige"Waschgänge" mit Pigmenten......da hat aber jeder sicher
selber seine Vorlieben und Materialien,deshalb will ich nicht
näher darauf eingehen.....
zur Probe in die Schotterbox gesetzt....
jetzt die Eisenteile in Rostfarbe vorgrundiert......
1.Waschgang....
danach noch eine Rostschichtbehandlung mit Pigmenten.....
bei den Schienen erfolgte die Grundierung mit Rostrot....
danach ein Überzug wieder aus Rostpigmenten und Braun....
die Schienenoberfläche wurde noch behandelt mit einer Schicht
von Metallfarbe mit Schwarz.....das Ganze dann noch
mit einenm weichen Bleistift "poliert"....die Schienen auf die
Schweller gesetzt und die Verbindungen aufgeklebt.....
fertig sieht das dann so aus.....
Ich hoffe man konnte einigermaßen alles nachvollziehen.
Beitrag von: harley am 24. Januar 2011, 10:00
mit Prellbock....
mit der Lok.....
Beitrag von: harley am 24. Januar 2011, 10:18
aufkleben und mit dem Einschottern beginnen.....dazu streute
ich alles lose auf,richtete noch einiges mit dem Pinsel zurecht
und hab dann das Ganze mit einem Wasser/Leimgemisch über-
zogen.....jetzt heißt es warten und vielleicht noch 1-2mal das
Ganze wiederholen,bis wirklich alles fest wird.......dann sieht
man weiter.............
hier auf dem Foto von oben kann man auch erkennen,daß die
beiden Schienen zum Prellbock hin mehr verrostet sind,logisch
denn dort "fährt" ja auch keine Lok.....
hier alles fertig von Oben mit der Lok.....
na sieht doch gar nicht so übel aus......jetzt hab ich etwas Zeit die nächsten Schritte zu planen......das Gebäude fertig
machen mit alles Details....den Strommasten,die Figuren be-
malen,das Gelände überarbeiten,die Lok komplettieren und,und,
und.......freu mich aber auch auf die kleinen Dedailarbeiten....
die machen dann das Salz....in der Suppe(Diorama) aus.....
hier ein Werbeplakat,welches ich vielleicht auf die Gebäude-
wand montiere......es ist noch viel zu tun......den mein Fertig-
stellungstermin rückt mit jedem Tag näher........geplant Ende
Feber,denn Mitte März möchte ich das Diorama auf der Aus-
stellung GO-Modelling in Wien präsentieren!!!!!!!!!
also bis bald.....
Beitrag von: Skimitar am 24. Januar 2011, 11:35
Beitrag von: schnellerjan am 24. Januar 2011, 12:18
@ Skimitar: Is nur karton mit ner etwas rauheren Oberfläche!
Lustig, ich finde die Oberfläche der Schienen extrem gut, ich wollte nur "anmerken" das sie ja zum Schluss verrostet sein sollten, aber du denkst ja mit ^^
Ich hab mir schon öfters Gedanken darüber gemacht, wie ich den Glanz der Schienen hinkriege, danke für das Bsp.
Ich bin ja vollends überzeugt von deinem Dio, aber es ist irgendwie zu wenig Gras da. Es fehlen Unkraut etc, diese braune Fläche ist irgendwie komisch in meinen Augen!
Aber ich lass dich mal machen! Viel Spass lG Jan
Beitrag von: harley am 24. Januar 2011, 13:33
@ Skimitar.....Schnellerjan hat schon recht und ich habs hier
auch erwähnt,die Stufen sind aus Karton,die Oberfläche ist etwas rauher und der Karton hat selber Fasern bei der Pressung mitbekommen.....und die Makroaufnahmen machen
das alles sichtbar.......
@schnellerjan......die braune Fläche wird sich noch ändern,ist
ja erst der Anfang.......muß erst mal alles vorbereiten....dann
wird das Endergebnis noch etwas anders aussehen,bitte noch
Geduld......
Beitrag von: Skimitar am 24. Januar 2011, 14:36
. Das ist mir irgendwie raus...sorry.
Beitrag von: harley am 25. Januar 2011, 08:29
@ Skimitar .....brauchst Dich nicht zu schämen....kann ja
passieren,noch dazu erzeugt das Foto wirklich den Eindruck
von Filz......
so heute mußte ich Teile der Gleisanlage nochmals mit dem
Wasser/Leimgemisch tränken,denn einige "Steine" sind noch
lose gewesen,aber kein Problem.........
hab in der Zwischenzeit wieder einige Detailsachen zusammen-
gezimmert.......
die Beleuchtung für den Strommasten.....wie schon bei meinem
Frankreichdio.....aus einem Stück Teelichtblech,etwas Draht
0,5mm und einem Stecknadelkopf......
das ganze Teil kommt dann in ein Loch in den Holzmast ver-
klebt,noch eine dünne Stromleitung.....dazu aber später.....
jetzt hab ich noch ein Podest für meinen "Maler" an der Lok
gebastelt....aus Balsa-und Furnierholz,daß ich doppelt verklebt
habe um mehr Steifigkeit zu bekommen.Die Oberfläche vom
Furnierholz ist strukturierter und das Holz ist härter als Balsa!!
Da der Arbeiter schon eine anständige Arbeitsfläche braucht,
ist das Ding schon stabil gebaut....
die Füße sind Balsaholz,der Rest Furnier.....
hier mal eine Stellprobe vom Maler......nebenbei auch noch eine Leiter aus Furnierholz zusammengeklebt...
auch die 2 Farbdosen sind schon mit dabei.....
so jetzt seit Ihr wieder an der Reihe.....
Beitrag von: MasterofDesaster am 25. Januar 2011, 10:30
Ich bin immer wieder fasziniert, mit welch einfachen Mitteln
du so schöne Dioramen (oder Dioramas?) zauberst.
Nur ein kleines Detail am Rande:
Die blanken Stirnflächen der Schienen sehen zwar gut aus, nur bezweifle ich,
dass auf dem letzten Meter vor dem Prellbock noch genug Schienenverkehr ist,
um den Rost ab zureiben.
lG MoD
Beitrag von: harley am 26. Januar 2011, 07:59
das Schotterbett trocknet noch ......
der Mast ist neu aufgestellt worden nach dem Bombentreffer!!!
4 Löcher gebohrt füe die Isolatoren,1 Loch für die Lampe.....
bei dieser hab ich die Glühbirne gewechselt,nicht mehr der
Stecknadelkopf,sondern ein klasklarer Gießast wurde in Tropfen
form gebracht und eingeklebt.......
dann die Isolatoren und die Lampe verklebt.....noch ein Strom-
kabel montiert,mit Lichtschalter........fertig.......
hier der ganze Mast....
noch einige Detailaufnahmen.....
der Schalter noch mit Schleifstaub....
bis bald
Beitrag von: Skimitar am 26. Januar 2011, 08:21
Beitrag von: harley am 26. Januar 2011, 10:31
@ Master of Desaster.....die Schienen sind zum Prellbock hin
verrostet,vielleicht zieh ich den Rost noch ein Stück weiter....
@Skimitar.....ich halte bei solchen Dingen nichts von Plastik,
denn solche Teile können noch so schön gegossen sein,gegen
die Natur gibt es keinen Ersatz......zu deiner Fragen aus welchem
Holz der ist kann ich Dir nicht genau sagen,ist beim
spazierengehen mit dem Hund mir in die Hände gefallen,sprich
ich hab ein Stück von einem Strauch abgebrochen,der jetzt im
Winter kahl ist und auch viele verdörrte Äste aufweist.....solch
ein Ast ist das,dann zu Hause noch abgeschält( die Rinde ent-
fernt) noch etwas verschliffen und fertig ist der Mast,ohne
jegliche Lackierung,da kommt auch kleine drauf,denn so gut
kann man die Natur gar nicht nachmachen,noch dazu soll der
Mast ja eher neu erscheinen,und kein alter Verwitteter!!!!
hoffe damit alles beantwortet zu haben.....
Beitrag von: am 26. Januar 2011, 10:39
Ich verfolge deine Dioramen auch mit großer Regelmässigkeit und bin bei jedem Fortschritt angetan. Highlight sind für mich immer deine Gebäude, vor allem jetzt mit der Korktechnik. Ich wollte das auch immer mal auprobieren aber bis jetzt habe ich schlicht und einfach nichts in der Richtung benötigt.
Einen Kritikpunkt habe ich aber: Der Handgriff des Farbeimers, den der pinselschwingende Arbeiter hält, ist mir persönlich viel zu dick. Das sieht in meinen Augen unschön aus. Evtl. lässt sich da ja was mit Hand aufbohren und dünnem Draht anstellen (natürlich nur, wenn du das willst). Sollte bei deinen handwerklichen Fähigkeiten ja eher kein Problem darstellen. Das wars aber auch schon von meiner Seite.
Beste Grüsse
Dennis
Beitrag von: Skimitar am 26. Januar 2011, 12:05
Beitrag von: Rafael Neumann am 26. Januar 2011, 12:07
nach einer größeren Pause auch gerne wieder eine Rückmeldung von mir - aber was soll man auch immer dazu schreiben, wenn einem die Worte fehlen ? Zur Qualität Deiner Arbeit wurde von diversen Modellbaukollegen ja schon einiges (und eigentlich auch fast alles) gesagt, dem ist auch nichts mehr hinzuzufügen.
Mein persönliches Highlifght ist auch die Mauer mit den selbst hergestellten Ziegeln. Maßstabsgerechte Zeigel zu benutzen, die man kaufen kann, ist ja bereits eine Sisyphusarbeit, aber Du schneidest ja Deine Steine auch noch selbst zurecht. Und der Tipp mit dem Verfugen ist sehr hilfreich für eigene Arbeiten.
Ich bin gespannt, wie das letztendlich komplett fertiggestellt aussehen wird und was Du mit der braunen Brachfläche noch machen wirst. Wirklich eine sehr schöne Arbeit bisher.
Beitrag von: Rafael Neumann am 26. Januar 2011, 12:12
| Zitat |
| ... welche Stärke haben deine Korkziegel ... |
Hallo Skimitar,
schau 'mal auf Seite 7 des Bauberichtes. Da findest Du Info's zur Materialstärke (ca. 2mm) und auch zur verwendeten Schneidlehre
Beitrag von: harley am 26. Januar 2011, 12:33
für dasrege Interesse.....
@ DKdent....na was Ihr alles bekritelt,smile....kleiner Scherz...
natürlich kommt der Eimerhalter weg und die Hand des Malers
wird aufgebohrt.....hab das nur noch nicht getan...ist alles ja
nur eine Stellprobe gewesen.......trotzdem danke für den Ein-
wand.....
@ Rafael Neumann....danke für deine Hilfe beim Erklären der
Korkstärke.....das Verfugen geht wirklich ganz flott und ist nicht kompliziert.....
probiers ruhig mal auf einem Teststück aus....
@Skimitar.....Rafael hat dir die Stärke ja gesagt,nochmals eine
Hilfe für Dich......Du bekommst in allen Geschirrgeschäften z.B.
Tischuntersetzer aus Kork,die haben eine Stärke von ca.2-2,5mm........
das reicht für eine Wand wie ich sie mache....
wenn Du natürlich einen Ziegel in der richtigen Breite und im
Maßstab 1:35 herstellen willst,ist das etwas zu wenig....dann
müßte es etwas mehr sein.....ich hab das aber für meine Wände vernachläßigt......alles ok!!
Beitrag von: Rafael Neumann am 26. Januar 2011, 13:28
| Zitat |
| ... wenn Du natürlich einen Ziegel in der richtigen Breite und im Maßstab 1:35 herstellen willst,ist das etwas zu wenig... |
Moin moin,
vor allem ist dann wieder eine Recherche erforderlich, was die damaligen Ziegeldimensionen anbelangt . . .
Rafael
Beitrag von: harley am 26. Januar 2011, 13:35
haben sich gegenüber den heutigen NF(Normalformat)Ziegel
glaub ich auch damals nicht wesentlich unterschieden....
NF-Ziegel: LxBxH: 25x12x6,5cm!!!!!!
hier noch einige Info: Klosterformat,bevorzugtes Format im
Mittelalter,Abmessungen:28,5x13,5x7,5cm....
Kieler Format:23x11x5,5cm
Hamburger Format:22x10,5x6,5cm
altes Reichsformat:24x11,5x6,3cm
ab 1872 einheitliches Steinmaß
• 25 x 12 x 6,5 cm Reichsformat
hat bis heute noch Gültigkeit
alles damit beantwortet?
Beitrag von: modellianer am 26. Januar 2011, 14:59
Gruß Maeks
Beitrag von: arla65 am 26. Januar 2011, 17:46
Mein Vater sagt des der Mast eine Akazie sein könnt. Hate der Strauch Dornen so wie hier?
Quelle:http://www.ricklireisen.ch/Biologie/Seiten/Wueste_Pflanzen/Akazie.htm
Gruß
Felix
Beitrag von: harley am 27. Januar 2011, 07:57
@Maeks.....hab ja geschrieben NF-Ziegel......aber wenn das
Dio in Kriegszeiten spielt,nenn ich eben den Ziegel für mein
Modell Reichsformat,denn so haben sie bei der Vereinheit-
lichung geheißen.......
@Arla65...ob das eine Akazie war kann ich Dir beim besten
Willen nicht sagen,noch dazu war es schon in der Dämmerung
aber wenn ich den Strauch wiederfinde werde ich nachsehen!!
Beitrag von: harley am 31. Januar 2011, 13:09
Gebäude ans Ende mit dem Mauern....dann folgt die Verfugung,
dazu etwas später......
der letzte Schritt wird getan ....die beiden Mauervorsprünge
an den Ecken......hab wieder oben und unten begonnen,damit
dann den Rest anhand einer Hilfsleiste ausgerichtet werden kann,hab das hier schon mal erwähnt......
hier der Beginn...
schon etwas weiter gemauert....
die "Lücken" mit den halben Steinen mach ich dann zum Schluß
wenn alles trocken ist......
eine Ecksäule vorläufig fertig.........
noch von einem anderen Blickwinkel....den oberen Rest mach ich etwas später,denn dort kommt noch ein Ausschnitt für
die Fußpfette der Dachkonstruktion....
hier mit der Dachpfette aus Balsaholz,ca.5x5mm.....
Beitrag von: harley am 31. Januar 2011, 13:20
trocknen müssen,hab ich mit der Gebäuderückwand befaßt,die
ich etwas "absteifen" möchte.....mit Kartonwinkel.....
hier einige Bilder vom Gebäude mit den beiden Eckteilen,so als
Stellprobe.......
hier ein Foto mit einigen Kartonleisten,nur mal so aufgelegt,
damit man sehen kann wie die spätere Dachkonstuktion aus-
sehen wird.....
Beitrag von: harley am 31. Januar 2011, 13:35
habe und alles fertiggestellt ist,kommt der nächste Schritt,das
Verfugen an die Reihe........hab mal so überschlagsmäßig nach-
gerechnet.....hab so ca.3200 Steine geschnitten und verklebt!!
die Verfugung wird sicher schneller gehen.....also Fertig-
spachtel auftragen,etwas trocknen lassen,dann die Oberfläche
mit einem feuchten Pinsel verstreichen,mit einem Watte-
stäbchen die Ziegel wieder säubern,Vorgang wiederholen.......
dann sieht man schon das Ergebnis......
weitere Nahaufnahmen der Ziegelwand mit der Verfugung....
bis jetzt ist alles noch im grünen Bereich
.......und weiter mit den anderen Wandteilen......
Beitrag von: am 31. Januar 2011, 13:41
Ganz großes Kino. Einfach Klasse. Eine Bitte: könntest du den Dachanschluss etwas genauer erläutern, wenn du soweit bist. Ich denke, dass das für viele ohne größere Kenntnisse in dem Bereich, darunter meiner eigenen bescheidenen Existenz, äusserst hilfreich wäre.
Besten Dank und weiterhin gutes Gelingen...
Dennis
Beitrag von: harley am 31. Januar 2011, 13:41
"Prallschutz" aus einem Messing L-Profil,ca.1x1mm angeklebt
habe......die Kartonoberfläche wird dann noch mit der gleichen
Fugenspachtelmasse überzogen,um einen etwas groberen und
nicht so glatten Betonboden darzustellen......
so jetzt könnt Ihr euch wieder melden....
Beitrag von: Rafael Neumann am 31. Januar 2011, 14:03
das Mauerwerk ist einfach genail und sieht saugut aus
Ich habe gerade keine Lust, mich durch den Baubericht zu wühlen: Mit was klebst Du die Korksteine auf den Karton, Superkleber oder Weißleim oder weder noch ?
Schöne Grüße
Rafael
Beitrag von: harley am 31. Januar 2011, 14:24
@DKdent......hab mir schon gedacht das diese Frage kommen wird.....hier mal eine Skizze wie das aussehen wird,bzw.wie der
Dachaufbau funktioniert.....
1.) die untere Fußpfette hast Du ja schon am Bild gesehen.....
2.) auf der Rückwand werd ich auch noch innen eine Leiste
kleben.......
3.) darauf kommt dann die Sparrenlage,auch aus Balsaholz-
leisten mit entsprechendem Abstand ....
4.) dann in jenem Bereich wo das Dach über das Gebäude
steht,die Dachschalung....Leisten aus Balsaholz.....
5.) darüber auch im unteren Bereich eine Leiste für die Dach-
ziegel......
6.) darüber Dachziegel aufkleben......welche weiß ich noch
nicht.......
7.) Dachrinne und Fallrohr aus Blech und Plastikrohr.....
fertig das ganze....hier die Skizze.....
@Hi Rafael.......hab beide Kleberarten verwendet.....bei den
größeren Flächen hab ich Weißleim aufgetragen,bei den
kleinen Lücken wie jetzt zum Schluß bei den Ecken hab ich
Superkleber genommen.......funktioniert beides......
alles damit beantwortet.....
Beitrag von: harley am 01. Februar 2011, 08:09
die Sparren werden aus Balsaholz 3x5mm zugeschnitten und
mal so lose aufgelegt um alles zu kontrollieren ob es so paßt!!!
Aufnahme von oben......
ganz vorne fehlt noch ein Sparren......muß noch ein Stück
Mittelpfette aufkleben.....dazu aber etwas später....
hoffe das erklärt schon einiges wie das Dach gezimmert wird
Beitrag von: Ausf. A am 01. Februar 2011, 11:58
man könnte fast meinen mir fehlen die Worte, aber dann könnte ich dir ja nicht sagen dass ich schwer beindruckt bin, von dem was du hier abziehst.
Ich gehe ja auch mal davon aus das deine Sparren noch Kerven bekommen, oder, oder? Da du laut deiner Zeichnung ja Draufschlag
MfG Benjamin
Beitrag von: modellianer am 01. Februar 2011, 12:32
Noch eine Frage habe ich welche Art Fertigspachtel hast du da für dein Steine verwendet.
Gruß Maeks
Beitrag von: harley am 01. Februar 2011, 15:39
fassen,bevor es weitergeht....
@Ausf.A.....die Sparren sind nur mal so lose aufgelegt,und dort
wo der Markierungsstrich ist,erfolgt die Einkerbung für die
Fußpfette......nur Geduld...es kommt noch alles.....
@Maeks......sorry da hab ich in der Schnelligkeit bei der
Skkizierung leider die Dachrinne mit dem Haken zu schnell
und zu tief gezeichnet.......er kommt schon an die richtige
Stelle,aber davon sieht man zum Schluß nicht mehr viel...
hier eine Skizze wie alles wird....
zu deiner Frage mit der Spachtelmasse.....so was hab ich
aus dem Baumarkt verwendet....
alles aufgeklärt!!!!!
Beitrag von: Steffen23 am 01. Februar 2011, 16:28
ganz ganz großes Kino hier, ich staune Bauklötze!!
Die Verfugung sieht einfach nur supergoil aus, das Dach wird sicher genial, ... ach, ich komm' jetzt schon ins Schwärmen!!
Ein super Dio bahnt sich da an!!! ( wie auch nicht anders zu erwarten!!!
)Es macht große Freude bei Dir mitzulesen!!
Danke vor allem für Deine Ausführlichkeit!!
So long
Steffen
Beitrag von: modellianer am 01. Februar 2011, 16:47
Gruß Maeks
Beitrag von: harley am 02. Februar 2011, 11:26
und mein 2.Dio aus Frankreich(auch hier im Forum)welche ich
zur Ausstellung mitnehmen werde,und da ich jetzt so nebenbei
etwas Zeit gehabt habe,bin ich mal über die Sache gegangen:
1.) ausmessen der Dioplatte....
2.) Größe der Box festlegen und eine kleine Skizze anfertigen,
meine Box hat ein Außenmaß von BXLXH ...34x45x28cm
3.) verwendetes Material...10mm Sperrholzplatte aus dem Bau-
markt....schon zugeschnitten....
4.) 2-4 Schnappverschlüsse und ein Tragegriff,4 Bodenfüße mit
Filzauflage,diverses Schraubenmaterial,Schleifpapier,
Spachtelmaße,Lack......
5.) die Boxenteile meines ersten "Prototypen"zusammen-
schrauben.....meine Überlegung der Box sollte so sein,daß
die 4 Seitenteile und der Deckel verschraubt werden und
der Boden mit den Schnappverschlüssen gehalten und ge-
öffnet werden kann,dadurch kann man alles so wie eine
Tortenglocke abheben und man kommt leicht zum Diorama
ran,denn umgekehrt mit abnehmbaren Deckel ist das
Herausheben etwas schwieriger und man könnte etwas be-
schädigen,so hab ich mich mal für diese Variante ent-
schieden......hier die Bilder davon....
hier ein Plattenteil mit vorgebohrten Schraubenlöchern....
Beitrag von: Ausf. A am 02. Februar 2011, 11:40
die Idee mit der "Tortenglocke" ist mal klasse, aber wie willst du denn in die kleine Box beide Dios bekommen, oder habe ich dich da falsch verstanden?
Und meinst du nicht das die Box ein bißchen schwer werden könnte?
MfG Benjamin
Beitrag von: harley am 02. Februar 2011, 12:06
der Bodenteil mit den 4 "Füßen".....
noch eine Nahaufnahme......
die Montage des Griffes am Deckel.....
die "Bodenschnappverschlüße".....
geschloßen...
geöffnet....
und hier die fertige Box......
Beitrag von: harley am 02. Februar 2011, 12:18
wie ich mir das vorgestellt habe......alles ok!!!!!
so,nachdem der erste Versuch gelungen ist,kommt noch eine
2.Box ......dann werden die Schraubenlöcher verspachtelt,alles
nochmals geschliffen und dann lackiert......Grundfarbe ist ein
helles Sandgelb,ev.mit braunen Tarnstreifen-Flecken......da bin
ich mir noch nicht sicher,oder nur in einer Farbe.....
hier die Farben....
also bis bald..........
Beitrag von: harley am 07. Februar 2011, 11:47
hier die Transportbox geschliffen,grundiert und farblich mit den
2 Farben in "Tarnung" lackiert.....die Beschläge wurden für die
Lackierung abmontiert.....die 2.Kiste mit der Lackierung folgt in
den nächsten Tagen.....
Beitrag von: harley am 07. Februar 2011, 12:00
hier 2 Fotos mit der "Einkerbung" der Sparren in die Fußpfette..
nochmals lose aufgelegt....
auf die Sparren kommt jetzt eine Dachschalung....wollte diese
aus Holz machen,aber da man später fast nichts davon sieht
hab ich mich wieder mal für einen Weißkarton entschieden,
Stärke ca.1,5mm......zugeschnitten,die Sparrenlage aufge-
zeichnet,auch die einzelnen Bretter in den Karton geritzt,dann
das Ganze an der Vorderkante mit einer Leiste fixiert,für die
Ausrichtung der Sparren noch ein Meßdreieck zur Hand ge-
nommen und los gehts.....
der Karton...
die ersten Sparren aufgeklebt....
hier alle aufgeklebt....warten bis alles getrocknet.....
Beitrag von: harley am 07. Februar 2011, 12:18
hier kann man auch schön eine Probestrebe sehen,die jeweils
in der Mitte der Mauervorsprünge vorhanden sein wird,um noch
zusätzlich das Dach zu stützen......in meinem Fall 5 Stück....
hier noch ein Bild...
alles aus Balsaholz......der "Mauerzapfen" aus einer Leiste ca.
4x4mm, die Strebe aus einer Leiste ca.3x3mm......
hier werden die Zapfen ins Mauerwerk eingesetzt....
1.) die Balsaholzteile zugeschnitten
2.) die Löcher im Mauerwerk...
3.) und fertig eingesetzt....die Strebe kommt erst zum Schluß
eingesetzt,wenn das Dach fertig aufgeklebt......
Beitrag von: harley am 07. Februar 2011, 12:27
ausgeschnitten,Breite ca.6mm....
fürs kleine Fenster...
und für die 2 Großen....
hier ein Foto wie die Fenster aussehen sollten....
aber vorher kommt die Türe noch an die Reihe....
Beitrag von: harley am 07. Februar 2011, 12:39
das Glas und etwas Teelichtblech und dünner Karton ca.1,5mm
hier das Ganze mal ausgeschnitten....
Innenteil,Glasscheibe,Außenteil......
hier ein Foto der Türe,wo die 3 Teile zusammengeklebt sind,
außen wurden dann noch in das Furnierholz "Türbretter" einge-
ritzt und die Scheiben beschädigt......
der untere Türteil mit dem Teelichtblech als Schutz.....
hier die komplette Türe.....der äußere weiße Kartonrand ist der
Türstock......jetzt fehlt nur noch der Türgriff.......
hier noch ein Bild mit einem Arbeiter......
so das wars wieder,heute geht es weiter......
Beitrag von: Skimitar am 07. Februar 2011, 13:10
Beitrag von: harley am 07. Februar 2011, 14:08
@Ausf.A....hier nochmals die Erklärung für Dich.....ich mach
2 Boxen,eine für das Lok und die zweite für mein Frankreich
Diorama das ich schon fertiggestellt habe....die beiden Boxen
haben die gleichen Maße.......und mit dem Gewicht ist das
gar nicht schlimm,deswegen hab ich Sperrholz genommen,das
ist durch die mehrlagige Verleimung sehr stabil und trotzdem
leicht.....und auch mit Inhalt wiegt das Ganze fast nichts....
auch mit der Hand noch leicht zu transportieren.....habs
schon ausprobiert.......
@Skimitar....danke für deine Antwort.....werd weiterhin mein
Bestes geben.......
Beitrag von: am 07. Februar 2011, 14:44
@Harley: Danke dir für die Erklärungen. Das war ja extrem schnell und ausführlicher, als ich es mir gewünscht hatte. Besten Dank. Ich bin weiterhin neugierig, wie du an dem Dio weiterwerkelst. Besonders gespannt bin ich auf die Fenster.
Beste Grüsse
Dennis
Beitrag von: harley am 08. Februar 2011, 08:02
einem Restblechstück....etwas dünner als das Teelichtblech...
nachdem das erledigt war hab ich noch angefangen die erste
Schicht des Betonbodens an der Rampe zu spachteln....dazu
später etwas mehr....das Ganze wird mit der gleichen Spachtel
maße wie die Verfugung der Ziegelwände ausgeführt....fertige
Stärke ca.1-2mm.....daher noch ein 2.Auftrag....
hier der Beginn....
nachdem die erste Schicht dünn aufgetragen ist muß alles
richtig durchtrocknen.....daher hab ich mal etwas mit dem Dach probiert.....brauner Wellkarton aus dem Bastelladen....
zurechtgeschnitten und mal so aufgelegt,wie alles wirkt....
habs mal so belassen...
jetzt sind die Fenster wichtiger.....hab lange überlegt aber ich
bin wieder auf Karton gekommen,da hab ich schon Erfahrung
damit.....Kartonstärke ca.0,5mm....den Fensterausschnitt
ausgemessen,alles auf den Karton gezeichnet und diesen dann
mit einer dünnen Schicht Superkleber überzogen,ist für die
Verstärkung notwendig.....dann die einzelnen Fenster aus-
schneiden........ist eine Geduldsarbeit....
ob ich die Scheiben zerborsten darstellen muß ich mir noch
überlegen.....aber so könnte es auch aussehen....
so man sieht sich wieder....
Beitrag von: Ausf. A am 08. Februar 2011, 12:04
es ist immer wieder beeindruckend was du hier ablieferst und dann noch in so einem Tempo.
Dein Wellblech sieht ziemlich gut aus, das solltest du, falls du es nutzt, aber nicht in einem Stück rauflegen sondern Platten schneiden und diese überlappen lassen, aber ich geh mal davon aus dass du das dann sowieso vorgehabt hättest.
Ich finde es auch klasse das du jeden Bauabschnitt so ausführlich bebilderst und beschreibst, da müsstest du wenn du fertig bist normalerweise ein kleines Buch draus machen.
MfG Benjamin
Beitrag von: Steffen23 am 08. Februar 2011, 16:10
Kann mich Skimitar nur anschließen: Diese Realitätsnähe ist ungeheuer beeindruckend!! Die Bilder vom Bau von den O - Bildern zu unterscheiden ist echt schwer - mein allergrößter Respekt
!!!Und diese Details: Allein der Türgriff, die Ansätze für die Stützbalken des Daches,......... absolut traumhaft!
Aber immer noch unschlagbar: Die Mauer!!! Die haut mich echt vom Hocker!!!!
Auch wenn ich mich wiederhole: Vielen Dank für diesen ausführlichen Baubericht, es ist eine große Freude, hier mitzulesen!!!!
So long
Steffen
Beitrag von: harley am 09. Februar 2011, 12:36
@ Ausf.A...danke für deine Zeilen...das Wellblech ist nur so zur Probe.....
es kommen noch die Plattenstöße....muß alles noch zurecht-
schneiden wenn es bei dieser Lösung bleibt....hab mal wieder
im Internet recherchiert....da waren solche Lokschuppen bzw.Eisen-
bahnhallen usw. sehr oft nur mit Dachpappe eingedeckt....bin
da noch am überlegen was ich nehmen sollte......
das mit einem Bauberichtsbuch klingt auch nicht schlecht,gute
Idee,werd mal sehen...vielleicht mach ich so was wenn ich
fertig bin!!!!
@Steffen 23 auch Dir danke für deine Zeilen...ist immer er-
freulich wenn man auch Rückmeldungen bekommt.....und Euch
das Gezeigte gefällt....bin aber auch für neue Vorschläge und
Kritik dankbar,denn verbessern kann man die Dinge immer...
so hier noch ein Bild vom fertig ausgeschnittenen Fenster...
das Zweite kommt noch....
und hier mal eine Paßprobe....
bin damit zufrieden,jetzt noch ein 2.Stück schneiden......
hier ein Bild der ersten Spachtelschichte für die Rampe....
heute gehts dann noch weiter...Tschüss
Beitrag von: schnellerjan am 09. Februar 2011, 17:33
Zum Beton: Ich finde die erste schicht schon sehr vielverspechend.
Ich würde aber zwecks Alterung bei der zweiten Schicht ein paar "Schlaglöcher" reinmachen. Oder eben Risse, in die du eventuell Moos (Maßstabsgetreues natürlich) reinsteckst?!
Also ich finde das sieht man recht oft, vor allem bei schlecht geschüttetem Beton geht die Natur ja recht schnell wieder ans werk
lG Jan...ich will meeehr sehen!
Beitrag von: Steffen23 am 09. Februar 2011, 23:00
So long
Steffen
Beitrag von: Sprudelmax am 10. Februar 2011, 11:25
Beitrag von: harley am 10. Februar 2011, 15:32
bin jetzt etwas in eine Probephase geraten die ich eigentlich
nicht wollte....das mit der Spachtelung auf der Rampe mit an-
schließender Lackierung gefällt mir überhaupt nicht.....schaut
nicht befriedigend aus......und bei Dach bin ich auch am pro-
bieren.....
beim Dach könnte auch Dachpappe zum Einsatz kommen,will
das eventuell mit selbstklebenden Malerisolierband,ca 2cm
breit ausführen,da kann man die Stöße der einzelnen Bahnen
toll überkleben.......
hier ein Teststück der Bahnen...
hier mit erster Farbe....
also Ihr seht der "Hund" liegt oft im Detail....
bis bald
Beitrag von: Sprudelmax am 10. Februar 2011, 15:58
Und die Steine im Kiesbett der Gleise solltest du noch etwas schwärzen, wenn man heute an den Gleisen steht sind die ja auch alle immer sehr schwarz, ich denke mal das war früher genauso wenn nicht noch stärker.
Beitrag von: MasterofDesaster am 10. Februar 2011, 18:38
Allerdings war das auch in 1:16... müsstest du schauen, ob das vlt. mit einer feineren Körnung auch in 1:35 passt.
Hoffe ich konnte helfen und lG MoD
Beitrag von: modellianer am 10. Februar 2011, 19:40
Gruß Maeks
Beitrag von: Kürassier am 10. Februar 2011, 20:06
Tipp für die Laderampe---> meistens war da in früherer Zeit ein Kopfsteinpflaster verlegt........
Beitrag von: schnellerjan am 10. Februar 2011, 22:39
@ Sprudelmax: Ich glaube nicht, dass er Miniart auch nur anschauen würde... er machts sichs lieber selber
"He's just a selfmade man!"
Und das Krepp, es haftet eh nicht dauerhaft, außer du hlifst iwie nach. Aber ne 800-1000 Körnung sollte da gut aussehn, schluckt zwar Farbe ohne Ende...schaut aber auch gut aus!
lG Jan
Beitrag von: modellianer am 10. Februar 2011, 23:53
Ähm ich hab mit dem janzen nüscht zu tun. bauen tut das wer anderes.
Gruß Maeks
Beitrag von: harley am 11. Februar 2011, 10:20
na da hab ich aber eine Lawine losgetreten,alle wollen jetzt
einen Beitrag leisten,find ich super toll.....
jetzt im einzelnen eine Antwort.....@Sprudelmax......das mit Miniart kommt nicht in Frage,da hat
Schnellerjan schon recht,da mach ich das Ding lieber selber!!!
das Schotterbett ist jetzt nur mal mit Wasser/Leimgemisch
fixiert.....noch ohne Farb/Pigmentbehandlung....also etwas
Geduld,kommt noch alles...
@Kürassier....das mit der Laderampe und Pflastersteine,wie
auch immer ist mir auch schon durch den Kopf gegangen....
vielleicht find ich noch ein altes Foto dazu....
@Schnellerjan....das mit dem Malerabdeckband würde schon
dauerhaft halten,denn da würd ich etwas nachhelfen
und zu dem Boden kann ich nur sagen,der ist wieder im hohen
Bogen rausgeflogen....also wieder von vorne beginnen......
@MasterofDesaster und Maeks...Sandpapier ist nicht schlecht
wenn die Körnung stimmt,denn maßstäblich sollte es schon sein und wenn ich alte Pappdächer sehe,die mehrmals nach-
gebessert worden sind,da sieht man nicht mehr so viel von Körnung usw. bzw die Überlappungen....
Beitrag von: Kürassier am 11. Februar 2011, 14:09
| Zitat (Maeks @ Do, der 10. 02. 2011,23:53) |
| @Kürrassier Ähm ich hab mit dem janzen nüscht zu tun. bauen tut das wer anderes. Gruß Maeks |
Tschuldigung, aber man wird doch auch mal ein 40Jährigen Whiskey trinken dürfen...........
@harley (Richtig jetzt oder??) brauchst du Fotos davon? Hab da einiges.....
Beitrag von: Steffen23 am 11. Februar 2011, 14:29
... und was wäre mit Betonplatten? Gab es die damals nicht auch schon?
Die könnte man doch ganz nett aus Karton schnippeln.
So long
Steffen
Beitrag von: Kürassier am 11. Februar 2011, 14:46
Beitrag von: Enigma am 11. Februar 2011, 22:16
Einfach nur "GENIAL"
Enigma
Beitrag von: TDM850 am 13. Februar 2011, 08:14
Beitrag von: Klaus Lotz am 13. Februar 2011, 21:32
um es vorwegzunehmen, ich bin platt. Was Du da zauberst, ist an Realismus nicht mehr zu toppen.
Gruß
Klaus
Beitrag von: harley am 14. Februar 2011, 09:16
für die vielenRatschläge und Beiträge.......
hab mich nochmals mit dem "Beton" beschäftigt.....hier ein Foto wo alles schon wieder rausgeflogen ist,der Karton und die
Spachtelmaße.....
hab dann die Kanten abgeklebt,den Puffer abgedeckt und dann
ging es wirklich ans BETONIEREN.....hab was im Keller gefunden
ist ein elastischer Fliesenkleber mit sehr feiner Körnung....mit
Wasser angerüht und Teststück gemacht....hier die Zutaten..
das Grundmaterial....
hier der angerührte Brei.....
das Teststück.....ca 1,5mm dick.....
nachdem das alles zu meiner Zufriedenheit nach dem Trocknen
ausgesehen hat,hab ich meine Rampe damit zugespachtelt...
ca.2,5mm stark und die Oberfläche grob abgezogen,also wie
in Natura.........dann gewarten bis die Masse schön langsam
trocknet....noch mit einem Fön alles beschleunigt....und das
Ding hat dann wirklich wie Beton ausgesehen.....wollte keine
Platten oder Pflastersteine für die Rampenoberfläche ver-
wenden,sondern einfach Beton.....ist irgendwie für die Zeit
logisch......hier die Bilder.....
am unteren Rand erkennt man noch die Feuchtigkeit.....
hier eine Nahaufnahme.....
na das sieht doch viel besser aus als der erste Versuch.....bin
damit zufrieden...auch einige Risse sind in der Oberfläche....
dann hab ich das ganze etwas gealtert,auch die Seitenteile
der Rampe die aus Karton sind,farblich angepaßt....
Beitrag von: harley am 14. Februar 2011, 09:40
hier schon etwas Alterung aufgebracht.....eine Braunschwarze
Suppe verdünnt mit Terpentinersatz der sich schnell ver-
flüchtigt........
hier die Kartonseitenteile nach einigen Waschgängen.....
in das Loch kommt dann der Leitungsmast.....
hier ein Stellfoto mit dem Mast....das Metallband kommt zum
Schluß noch an die Betonwand befestigt.....
die weiteren Wände bei der Stiege mit der Natursteinwand...
hier noch ein Blitzlichfoto von der Rampe und im Hintergrund
das Gebäude......noch ohne Anstrich.......
Beitrag von: harley am 14. Februar 2011, 09:51
sachen bemalt,denn diese Arbeiten sind auch sehr zeitintensiv.
Hier die Gebäudetüre.....
das unter Blech an der Türe....
die Türe in der Wand....
weiter mit dem "Arbeitstisch" des Malers der dann da oben
steht und bei der Lok Ausbesserungen tätigt.....
Beitrag von: harley am 14. Februar 2011, 10:20
überlegt was ich noch auf der Rampe so alles raufstelle.....
es werden mal 2 Ölfässer sein,ev.auch Benzinkanister,Holz-
kisten,Kartons......und,und,und.....
hier mal die 2 Ölfässer erstmals mit Eisenfarbe Grundiert,dann
ein 2.grüngrauer Anstrich,dann diverse Waschgänge,Alterungs-
und Roststellen......hier die Bilder......
2 Aufnahmen noch auf der Rampe....
Beitrag von: harley am 14. Februar 2011, 10:38
sellen.....bestehen aus Balsaholz,Furnierholz und etwas Draht..
die Kistenbasis besteht aus einer Balsaholzleiste,Breite ca.7mm
Länge ca.11mm,Höhe4-5mm.....zurechtgeschnitten,danach
dünne Leisten schneiden aus Furnierholz....der Deckel besteht
aus 4 Leisten mit einem Spalt zwischen den Leisten....danach
noch die 4 seitlichen Verstrebungen und die 2 Querleisten am
Deckel aufkleben,fertig.....danach 4 Löcher in die Kistenseiten-
seitenwand bohren,dünnen Draht biegen,die 2 Tragegriffe in die Löcher kleben,fertig.....alles noch lackieren,aletern...hier
die Bilder.....
Beitrag von: harley am 14. Februar 2011, 11:02
farbe vorgrundieren,dannach ein Anstrich mit Revellfarbe Nr.79
Blaugrau..oder so ähnlich...nach dem Trocken wieder waschen,
altern,etwas verrosten......hier die Fotos....
hier nochmals mit Blitz....
der Standfuß...
das "Wasserrad"...aus einem alten Lenkrad entstanden,denn
das Resinteil war nicht zu gebrauchen....
der Wasserablaufschacht mit Deckel und Kartonsockel.....
in Rostrot Nr 83 vorgrundiert und gealtert,der "Kartonbeton" ebenfalls behandelt....
hier alles auf der Platte mal aufgelegt.....die Bodenplatte ist
noch nicht lackiert.....kommt aber gleich!
hier mit lackierter Bodenplatte...
noch einige Nahaufnahmen.....
so jetzt bin ich aber geschafft,
kleine Pause ist jetztnötig,aber ich komme wieder
Beitrag von: Sprudelmax am 14. Februar 2011, 12:16
Und auch der Rest ist wie immer sehr schön!
Beitrag von: schnellerjan am 14. Februar 2011, 13:00
Aber ich kritisiere ja immer ein bisschen:
1. Die Kisten find ich nicht so super. Die wirken zu grob, vor allem die Querlattung obendrauf ist zu massiv. Mach sie nochmal runter und dann mit Furnier!
2. Die "Karton-Betonwand" an der Sirnseite. Ich finde man sieht die Kartonstruktur zu deutlich. Willst du nicht ein Schalungsstück davormachen? Dafür einfach Mcdo brettchen auf nen karton kleben, mit geringem Abstand für den "Schalunglook" und mit einem Fett (zb Vaseline) benetzten und dann nen Rahmen im gewünschten Format drum. Abdichten Fliesenmasse rein kannst es ja dünn machen. durch das Fett gehts ganz leicht wieder ab!
Wirklich klasse finde ich den Grüntouch und den Boden mit den Rissen! Mach in die Risse auch noch grüne Pampe!
lG Jan
Beitrag von: Florix am 14. Februar 2011, 15:20
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Die Vegetation die Alterung. Alles einfach nur geil.
LG
Flo
Beitrag von: Steffen23 am 14. Februar 2011, 22:32
dieser Realismus ist nicht zu toppen!! Das moosige Grün an der Wand, der Rost am Kanaldeckel, die Alterung des Tisches und der Tür,------- Hammer!!!
Nicht ganz so dolle gefallen mir die Kisten, die sind zu grob. Wurde aber genauer schon oben erwähnt.
Mit dem Betonboden bin ich noch am Grübeln: Er müsste doch eigentlich bretteben - fast spiegelglatt - sein. Oder täuscht mich das Foto und er sieht nur so buckelig aus???
Und mit der Stahlplatte, auf der der Wasserkran steht:
Würde es wirklich so aussehen? Wenn da dauernd Leute drauf rum latschen, ständig Wasser drauf läuft und die Loks ihren Dreck drauf lassen? Nicht daß ich sage: So nicht! Neinnein, ich denke nur drüber nach und kann es mir nicht richtig vorstellen. Hm, wie sag' ich es?
Den tollen Fässern fehlt noch irgendwie was "Nasses" - Spuren ihres Inhalts. Und vielleicht eine Aufschrift.
"Nicht rollen!", "Entzündlich" oder so.
Trotzdem: wahrhaft meisterlich!!!
Mach' nur so weiter!!!
Steffen
Beitrag von: Kürassier am 14. Februar 2011, 22:47
| Zitat (Steffen23 @ Mo, der 14. 02. 2011,22:32) |
| Und mit der Stahlplatte, auf der der Wasserkran steht: Würde es wirklich so aussehen? Wenn da dauernd Leute drauf rum latschen, ständig Wasser drauf läuft und die Loks ihren Dreck drauf lassen? Nicht daß ich sage: So nicht! Neinnein, ich denke nur drüber nach und kann es mir nicht richtig vorstellen. Hm, wie sag' ich es? |
Stimmt schon mit den Stahlplatten.....
Beitrag von: Etilandra am 15. Februar 2011, 09:03
ich finde es wirklich klasse was für Material mit verbaust.
Die Teile aus dem Ferneher oder andere sachen, da bekommt man ja wieder selbst Lust drauf ein neues Projekt zu Planen.
Grüsse Helmut
Beitrag von: harley am 15. Februar 2011, 14:34
für eure Anregungen,Lob,Kritik.......möcht natürlich auch alle Fragen beantworten,mach das
gesammelt,damit ist es leichter für mich.....
also fang ich mal an......die Holzkisten schauen vielleicht bei
der den Verstrebungen stärker aus als sie sind,denn das Holz
ist nur 1mm stark...entspricht vielleicht in 1:35 ca.3-4cm.....
da die Kisten gestapelt werden und noch anderes Gerödel
plaziert wird,und alles vielleicht noch unter ein Tarnnetz kommt
stören die etwas zu stark geratenen Leisten eigentlich nicht...
bei den Fässern kommt noch "Feuchtigkeit".....
bei der Wasserbefüllungsanlage kommen noch mehr Gebrauchs-
spuren auf die Grundplatte,da muß aber alles fertig sein,dann
kann man noch einige Dinge verbessern,also Geduld.....
der Rampenbeton ist schon eben,aber spiegelglatt ist er
bewußt nicht,denn die Gebrauchsspuren sind schon zu sehen,
die vordere Kartonwand der Rampe schaut halt vielleicht bei
der Makroaufnahme etwas "komisch"aus,in Natura sieht man
nicht mehr viel davon........das Fotoauge ist da halt gnadenlos
bei Makrofotos kommen oft Dinge zum Vorschein,die man so
mit bloßem Auge gar nicht gesehen hätte....
hab noch soooooooo viele Dinge zu tun damit zum Schluß alles
paßt,daher etwas Geduld noch,und das Endergebnis abwarten!
Beitrag von: Ranki am 15. Februar 2011, 18:11
finde besonders die Alterung von Kran und Fässern toll. Und so sachen wie die Farb und Öl-Flecken auf dem Tisch, nette Details. bin schon gespannt wie die komplette Basis nachher aussieht.
Vielleicht kannst du ja mal ein kleinen Tutorial über deine Alterungs-Methoden schreiben und in die Werkstatt setzten! findet garantiert Anklang!
Beitrag von: harley am 16. Februar 2011, 08:58
die Diobasis hab ich ja schon mit einer Schicht Erde(rötlich) die
ich zu Hause hatte,bearbeitet,danach sollte mit Farbe und Pigmenten
die richtige Erdfarbe gemischt werden,aber wie so oft hab ich
mich anders entschieden und auf die erste rötliche Schicht
eine Zweite,originale Erdschicht aufgebracht,denn Natur ist eben Natur,
da braucht du dann danach nichts mehr herumexperimentieren
hier die ersten Bilder...
am ersten Bild sieht man den Unterschied zwischen Vorher und
Nachher....
hier einige weitere Details....
alles Natursachen.....nur aufkleben,fertig....
hier der überarbeitet Schüttkegel im Bombebtrichter.....ist alles
mit Wasser/Leimgemisch geklebt......sieht doch nicht so schlecht aus,oder.....muß immer wieder staunen,was eine
Makroaufnahme so alles hervorbringt.....
noch näher ran,bist fast die Optik der Kamera ansteht,
und da ich gerade alles farblich abstimmen möchte,hab ich auch für das Schotterbett der Gleisanlage mal ein Testfeld mit
Pigmenten angelegt,nach dem Trocknen wird man das Ergebnis
sehen........
so Morgen mehr davon....
Tschüß
Beitrag von: Enigma am 16. Februar 2011, 14:27
Einfach toll, freue schon auf die nächsten Bilder
Enigma
Beitrag von: Florix am 16. Februar 2011, 17:37
Aber mir ist der Ton der Schottersteine zu braun. Die hättest du vor dem aufkleben eventuell in einem ganz dunklen grau einfärben sollen.
LG
Flo
Beitrag von: Steffen23 am 16. Februar 2011, 19:00
Erst schwarzgrau, dann rot im Schotter.
Sonst:
Hammer!!So long
Steffen
Beitrag von: Bulle am 16. Februar 2011, 19:17
als stiller Mitleser deines grandiosen Bauberichts muss ich mich einfach outen. Einfach Klasse
Wann gehts weiter???????
Grüße
Bulle
Beitrag von: harley am 17. Februar 2011, 11:34
bezüglich dem Schotterbett noch einiges berichtigen.....
@ Florix und Steffen 23 mein Bett für diese Dio kann man mit
modernen Gleisanlagen nicht vergleichen und da es laut Re-
chere so viele verschiedene Farben gibt die materialabhängig
sind, hab ich mich für meine "Anlage" so entschieden und diese
gealtert,braun,rötlich........ könnte aber auch noch mehr ins
Schwarz gehen....werd alles zum Schluß sehen wenn das Dio
fertig ist,denn stimmig sollte es schon sein und etwas künst-
lerische Freiheit muß man mir schon gönnen,denn die einen
finden den Originalton des Schotters ok,den anderen ist er
zu Grau,den anderen gefällt die Nachbehandlung nicht...
da sieht man die verschiedenen Ansichten!!!
hier ORIGINALBILDER wie Anlagen aussehen und was ist da
besser.....oder schlechter...alles reine Geschmacksache und
die Kamera bring oft auch alles anders....
na ,da ist es aber braun,oder!!!!
bildet Euch selber eine Meinung!!!!
Beitrag von: Kürassier am 17. Februar 2011, 17:57
Beitrag von: Steffen23 am 17. Februar 2011, 20:00
ich denke mal - wenn ich so frech sein darf und mich da einmische - daß früher bei den Dampfloks mit der Kohle und dem vielen Schmieröl, daß die brauchten ( und verloren haben ) der Schotter deutlich dunkler war als heute - ungeachtet seiner Herkunft.
Und nur deswegen schrieb ich was von "mehr schwarz".
Aber: Wenn es jemand bis zur Perfektion treibt, dann Du! Also wird der Schotter SICHER die rechte Farbe haben!!!
Ich möcht' mich halt auch ein wenig "einbringen", ohne Klugzuscheibern. Nur Mitlesen ist zwar schon ein echter Genuß,....... .
Alles Gute
Steffen
Beitrag von: schnellerjan am 17. Februar 2011, 23:14
Lass die rötliche Färbung so, mach noch ein bisschen "burned umber" oder so rein und mach dann ein paar Stellen deutlich dunkler! (und jaahaa ich WILL klugschrieben
)Mach ma weiter Meister!
Jan
Beitrag von: Soldiersmurf am 18. Februar 2011, 00:13
Ich liebe alle Fraun !
Soll heissen, du machst das schon!
Das sieht bislang alles fantastisch aus, dann wird dein Gleisbett sicherlich auch was.
Allerdings, stellt sich mir ein wenig die Frage, weshalb man mit seinem Bau an die Öffentlichkeit geht, andere daran teilhaben lässt und dann andere Sichtweisen mehrfach mit "!!!" kommentiert.
Vllt bist du dir der Bedeutung und Wirkung eines dreimaligen Ausrufezeichens nicht bewusst, kommt nicht wirklich positiv rüber.
Beitrag von: harley am 18. Februar 2011, 09:25
Stimmung umschwappen kann.Ich schreib hier noch eine Ant-
wort auf die Gleisbettfarbe dann ist Schluß,denn ich möcht hier
nicht den Baubericht verzetteln,indem seitenweise diskutiert
wird warum so und nicht anders,oder doch wieder so usw.....
das kenn ich alles aus anderen Foren!!!!
es sollte im Vordergrund der Modellbau und die Vorstellung
diverser Projekte sein,Techniken und nicht langes Hin und
Herschreiben......da gibt es andere Seiten
@Kürassier ....wo das Foto geschoßen wurde kann ich dir
leider nicht beantworten....
@Steffen23.....ich bin sicher nicht perfekt wie Du es
bezeichnest,aber ich bin noch nicht fertig mit dem Ganzen,
darum noch etwas Geduld...
@schnellerjan.....Flecken usw. kommt alles noch....
@Soldiersmurf......geh mit meinem Baubericht deswegen an die
Öffentlichkeit um anderen den Modellbau auch schmackhaft zu
machen und zu zeigen was man alles machen kann und wie
vielseitig dieses Hobby ist,(werd sogar auf eine Ausstellung mit
meinen Modellen fahren)für mich jedenfalls..hab einige Rück-
meldungen erhalten wo Leute auch wieder mit diesem Hobby
anfangen wollen.....darum das Ganze.....und hier alles rein-
stellen,noch dazu mit vielen Fotos ist auch ein großer Zeitauf-
wand.....
und zu deinem Einwand meiner 3 !!!,hätte auch 3 ??? schreiben
können,was spielt das hier in einem Modellbauforum für eine
Rolle....
mach mal mit den Bericht weiter,am Wochende hab ich mehr
Zeit....
hier hab ich mein Gebäude mit den 3 Seiten verklebt und mal
so aufgestellt,am WE wird die Farbe aufgetragen.....
hier die 2 ausgeschnittenen Fensterrahmen....die kriegen dann auch Farbe und das Glas,wie viele Scheiben ganz bleiben,noch
keine Ahnung....
hier noch weitere Zutaten für meine Rampe....Karton,andere
Kiste ein Juttesack(selbst hergestellt,auch schon ein Bau-
bericht),Holzposten......
am Wochenende mehr....
Beitrag von: Steffen23 am 18. Februar 2011, 11:21
das ist das Dilemma vom geschriebenen Wort: Die Intention des Schreibers wird durch das Fehlen eines Lächelns oder einer freundlichen Betonung der Worte schnell undeutlich oder missverstanden.
Deshalb von meiner Seite: Da kippt keine positive Stimmung!
Mit "perfekt" drücke ich aus, daß Deine Wahl, die Dinge darzustellen so nah an der Realität ist, wie es in meinen Augen kaum ein anderer mir bekannter Modellbauer kann.
Da ich selbst gerade einen Baubericht schreibe:
ICH finde es schön, unterhaltsam und sehr interessant, wenn andere nicht nur schreiben, wie toll ich das alles mache, sondern auch ihre Gedanken / Vorschläge mitteilen. Davon habe ich oft sehr viel und es freut mich besonders, wenn andere "im Geiste" mitdenken / mitbauen.
Da ist nichts von Ungeduld, Hetze oder so die Rede, sondern es sind nur versuchte Beiträge zum Bau.
Das heißt ja nicht zwingend, daß ich das alles umsetze; Manchmal fehlt auch die Zeit das zu kommentieren.
Und weil mir das so gefällt, wenn andere sich konstruktiv beteiligen ( geht ja oft nur um Kleinigkeiten ), dachte ich, es gefällt Dir auch.
Sicher diskutieren wir hier nicht seitenweise über Gleisschotterfarben; wäre ja auch sehr sinnfrei, oder?
Mit einem freundlichen Lächeln wie bisher auch:
Dein Baubericht macht so viel Spaß! Und das wird er auch weiterhin tun!! Keiner hetzt Dich oder will sich einmischen.
Höchstens vielleicht mal einen Vorschlag einbringen. OK?
Schwamm drüber,
!!Der Jutesack sieht genial aus!!! Du schreibst, es wäre schon ein eigener Baubericht! Sieht man ihm an!!! TOP!!!
Alles Gute
Steffen
Beitrag von: Steffen23 am 25. Februar 2011, 00:15
Hallo? Ist alles OK???
Gruß,
Steffen
Beitrag von: Soldiersmurf am 25. Februar 2011, 04:24
Es war gar nicht böse gemeint und es gab von meiner Seite einen Denkfehler, nämlich das um das Wissen was !!! bei einer Diskussionen oder Gegenargumentation bedeutet.
Wenn Menschen sich bei einem Gespräch gegenüber sitzen kann man auch aus Tonfall oder Gestik erkennen wie etwas gemeint ist.
Das funktioniert im INet nun mal nicht. Ich habe mich durch mein zweites zeitaufreibendes Hobby, PC Spiele modden ( Umändern, schreiben und programieren von Spielen ), in sehr vielen Foren aufgehalten, eher schon teilweise gelebt und dabei gelernt, das es ein paar Regel in Forenkommunikation gibt.
Nur grosse Buchstaben bedeuten schreien und drei !!! als Argumentation soviel wie, Halt die Klappe du hast keine Ahnung.
Tut mir leid, ich war ja auch gar nicht angesprochen und wollte nur zum Ausdrück bringen das ein ! reicht.
Ich wäre dir äussert dankbar wenn du nicht die Allgemeinheit aufgrund meines Geschriebenen bestrafst und deinen tollen Baubericht vorführst.
Beitrag von: harley am 01. März 2011, 09:28
Hallo liebe Modellbaufreunde, ich möchte mich auch mal vorstellen da ich bis jetzt im Hintergrund war: Ich bin
"Frau Harley". Wie alle Frauen deren Mann ein geliebtes Hobby hat, sind wir immer aktiv mit dabei. Ich war seinerzeit der
Co-pilot auf unserer Harley, bin die optische Vollendung in
unserem Tanzsport (sagt unser Trainer),und im Modellbau
stehe ich mit Rat und Tat zur Seite, bin stiller Beobachter, Tröster und Helfer. Modellbau ist eine faszinierende "Kunst", und ich bewundere jeden der mit so viel Liebe und Geduld
Bilder aus seinem Kopf zum Leben erweckt. Hochachtung vor Euch allen!!!! (4 Rufzeichen und noch mehr) Ich würde mich ehrlich herzlich freuen, einige von Euch einmal persönlich kennenlernen zu dürfen auf einer Aufstellung. Mein Mann und
und ich kennen das aus dem Tanzsport, international Bekanntschaften zu haben ist etwas sehr bereicherndes und
macht Spass. Also, seid alle weiter so kreativ, genießt Euer
Hobby-jeder auf seine Weise, denn nur das ist interessant, und ob 1 oder 2 Rufzeichen ist doch egal, oder? Aber ich weiss ja, (seufz, Erfahrung...) Künstler sind ja so sensibel
(Augenzwinker!
Ich freue mich auf Euch! Beitrag von: Resteverwerter am 01. März 2011, 23:07
Grüße
Achim
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 13:20
Hier ist Herr Harley wieder in den Tasten
hab leider durcheinen "Grippe
wegen meine Frau hier kurz ins Forum vorbeigeschickt
bin durch meine Krankheit etwas in Verzug geraten,denn der
Termin für die GO-Modell in Wien am 12-13.3.2010 rückt immer
näher und Ich möchte dieses Diorama auf die Ausstellung mit-
nehmen,also ist jetzt Gasgeben angesagt.........
der nächste Schritt war das Dach des Gebäudes....hab mich
hier für ein Bitumendach entschieden,denn das war sehr oft
auch in Wirklichkeit,denn es war billig.....in meinem Fall ist es
400 er Schleifpapier,das ich in 2,5cm breite (entspricht in 1:35
etwa 90cm) Streifen geschnitten habe und mit einer Über-
lappung auf die "Holzschalung" geklebt habe......aber vorher
wurden noch die Dachrinnenhaken aus dünnen Metallstreifen
mittig wo die Dachsparren verlaufen,aufgeklebt....
hier ein Foto.....
danach die Dachsparren und die Unterseite der Schalung farb-
lich bearbeitet,da sieht man dann später aber nicht mehr sehr
viel......aber trotzdem.....
hier eine nähere Aufnahme der Unterseite mit den Rinnenhaken
aus Teelichtblech,Breite ca.1mm,Länge ca.15mm.......wird
später noch der Dachrinne angepaßt!
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 14:04
licht vom Boden befreien....
danach Blechstreifen zuschneiden,ca.8-9mm....danach über
einen Gießast "abrunden",fertig ist die Dachrinne....in meinem
Fall brauch ich 4 Stück für meine Dachlänge von ca.33cm.
hier nochmals die Zutaten,Teelichtblech,Blumendraht,PVC Rohr
starr,PVC Rohr flexibel(Schwarz)für das Fallrohr......
begonnen wird mit einem Rinnenstück,wo das Fallrohr später
durchgesteckt wird,also in Streifenmitte ein Loch,D=ca.2mm
ausgeschnitten,danach das Blech über Gießast biegen.....
hilfreich ist der schon vorgefertigte obere umgebogene Tee-
lichtrand,den ich hier bei meiner Dachrinne gleich mitverwende.
so werden alle 4 Stücke gebogen....dann das ganze noch etwas ausrichten,hab das mit einem Gießaststück,umwickelt
mit einem Klebeband für den richtigen Durchmesser getan....
Beitrag von: Steffen23 am 02. März 2011, 14:15
Schön wieder von Dir zu hören bzw. zu lesen!!!!
Ich hoffe die Grippe hat Dich ungeschadet wieder losgelassen!!
Die Entscheidung zur Dachbitumenpappe ist sicher angesichts der Größe des Daches nachvollziehbar - und wird optisch dem "Industriecharakter" des Gebäudes am ehesten gerecht.
Diese Regenrinnen hatte ich auch mal, ein fieses Gefummel.
Und Deine sind definitv sauberer und gerader als meine Erstlingwerke damals, aber wen wunderts?!
Noch 11 Tage, uih, bei Deiner Detailverliebtheit wird das aber knapp.
Na denn: Gib Gummi!!!
Alles Gute
Steffen ***FREU***
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 14:33
dann die 2 Rinnenendstücke.....D=ca.4,5mm
diese 2 Teile dann einkleben....hier ein Bild.....
danach die Dachrinnen auf die "Haken" kleben und die 4 Teile
zusammensetzen.......so sieht dann die Dachrinne aus......
und das Dach von oben......
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 14:47
aber es ging.....und 11 Tage sind wirklich kurz,aber es wird
schon noch reichen.....denn ich habe schon so ziehmlich alles
vorgearbeitet und jetzt geht es wieder schneller vorwärts!
jetzt kommt das Fallrohr an die Reihe,bestehend aus dem
starren und flexiblen PVC Rohr......den Blumendraht in das
flexible Rohr stecken und das ganze vorsichtig biegen,durch
den Draht bleibt das Rohr so in dieser Lage und kann nicht
in seine Ausgangslage zurück......das Starre Rohr dazufügen,
noch einige Schellen aus Teelichtblech.....so schaut das Ganze
dann aus,alles danach mit Eisenfarbe vorgrundieren.....ebenso
die Dachrinne.....
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 14:54
türe......auch aus Teelichtblech...wie schon die erste Leuchte
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 15:01
erledigen.....
hier noch eine Kleinigkeit für das Dach..die Mittelpfette für den
Dachstuhl....auch aus Balsaholz wie die Fußpfette....
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 15:50
überlegt und recherchiert....wie sollte ich die Gläser darstellen
alle beschädigt,oder nur einige,oder gar keines kaputt....hab
mich dann wie folgt entschieden.....
aus Klarsichtfolie ausgeschnitten,dann die Mitte der Sprossen
auf die Folie geritzt,dann die Gläser bearbeiten.....alles auf die
Sprossen geklebt......so sieht dann alles aus....
und hier am Gebäude eingebaut......
kleine Details....
beide Fenster.....
Beitrag von: harley am 02. März 2011, 16:15
2 Reserveschweller....
ein Werbeplakat am Gebäude....schon mal gezeigt....
ein Bahnhinweisschild.....
so das wars wieder einmal....als nächstes sind die Figuren an der Reihe....vorgrundiert sind alle schon mittels Airgun.....
euer Harley
Beitrag von: Rafael Neumann am 02. März 2011, 16:18
Beitrag von: Florix am 02. März 2011, 16:19
Ich bin echt sprachlos.
Die Fenster sehen so genial aus.
Sag mal könntest du vielleicht mal eine Makroaufnahme von den Ziegelsteinen machen?
LG
Flo
Beitrag von: Steffen K. am 02. März 2011, 18:50
Beitrag von: schnellerjan am 02. März 2011, 19:54
Du hasts drauf! ich freu mich schon wie ein Schnitzel auf die Vollendung!
lG Jan
Beitrag von: SchoeniR6 am 02. März 2011, 23:13
Ganz tolle kleinigkeiten die das Dio wirklich lebendig wirken lassen.
Gefällt mir richtig gut.
Schönen gruß Daniel
Beitrag von: Steffen23 am 03. März 2011, 00:10
A Wahnsinn!!! Das Dach gefällt mir sehr gut, besonders freue ich mich über den Trick mit dem flexiblen Rohr, daß mittels Draht seine Form behält. So einfach - so genial!
Die Fenster sind einfach nur Hammer, .......... ich staune wieder mal Bauklötze!!!!!!
Super Sache!!!!
So long
Steffen
Beitrag von: schluchtenscheißer am 03. März 2011, 00:26
nur: bei den ersatz-schwellen solltest du vielleicht noch die öffnungen in den schienenstühlen verschließen.
Beitrag von: harley am 06. März 2011, 16:03
Arbeiten.....
die Löcher an den 2 Ersatzschwellern wurden noch geschloßen
hier die 5 Dachverstrebungen,auch alles aus Balsaholzleisten
hier noch einige Fotos der Dachrinne und des Fallrohres am
Gebäude.....noch alles etwas gealtert.....
Beitrag von: harley am 06. März 2011, 16:24
von @Florix.....
weiter mit den Figuren,da will ich gar nicht viel näher eingehen
denn da gibt es so viele Berichte hier im Forum und außerdem
hat da so jeder sein eigenes Rezept.....
ich hab die Figuren alle zusammengebaut,dann mit der Airgun
vorgrundiert,danach das Gesicht und die Hände bemalt,als
letztes die Bekleidung....Falten dunkler dargestellt....fertig...
Beitrag von: harley am 06. März 2011, 16:35
hier eine Nahaufnahme...
hier ein "Lokmechaniker"......
sein Werkzeugkasten in Nahe....
der 2.Mechaniker auf der Lok.......
Beitrag von: harley am 06. März 2011, 16:56
stellung fertig gemacht und lackiert.......
nachdem auch das geschafft war,kommen jetzt noch einige
Kleinigkeiten auf dem Diorama plaziert,dann ist es geschafft
und alles ist fertig......
und endlich ist Zeit für hier die Fotos der fertigen "Dioplatte".........
hier noch ein letztes Foto mit angepaßtem Hintergrund.....
so liebe Modellbaugemeinde,das war der Lokbericht,Ich hoffe
es hat Euch auch so viel Spaß gemacht wie mir,jetzt gibt es
einige Tage Freizeit wegen der Modellbauausstellung....dann
aber geht es mit neuen und alten Projekten hier im Forum
weiter....also bis bald euer harley
und nochmals dankefür die vielen netten Rückmeldungen....
Beitrag von: kettenhund am 06. März 2011, 17:19
Chapeau!
Beitrag von: Bengs am 06. März 2011, 19:52
Gruß
Sascha
Beitrag von: Ausf. A am 06. März 2011, 20:56
da bleibt einem ja die Spucke weg, wirklich ganz grosses Kino.
Vor allem das letzte Bild ist genial.
Darf man dein Kunstwerk denn in Heiden begutachten? Ich hoffe so.
MfG Benjamin
Beitrag von: Steffen23 am 06. März 2011, 20:58
Sowas von täuschend echt...... standing ovations!!!!!
Mit dem Hintergrundbild..... Hammer!!!!!
Lieber Harley, es hat riesig Spaß gemacht Dir über die Künstlerschulter zu gucken!!
Vielen Dank für die Mühe und diesen einmalig tollen Baubericht!!!
Alles Gute
Steffen
Beitrag von: Morpheus am 06. März 2011, 21:27
das Diorama ist Dir wirklich außergewöhnlich gut gelungen und das Gebäude ist ne WUCHT!!!! Meisterklasse
Gruß Lars
Beitrag von: Bugbear am 06. März 2011, 21:46
Wirklich eine außergewöhnliche Arbeit, die es hier zu sehen gibt.
Absolut meisterlich.
Beitrag von: Enigma am 06. März 2011, 22:46
Ich habe "Harley" absichtlich in Großbuchstaben geschrieben. Ich will damit meine innere Anerkennung zu dieser handwerklichen Meisterleistung bringen.
Ich sage außerdem ein riesiges "DANKE" für deinen Baubericht, da du uns ins erstaunlicher Weise gezeigt hast, in welcher Vielfalt Dinge des täglichen Bedarfs, die ansonsten im Sondermüll landen würden, in einem Dio zum Einsatz gebracht werden könne. Nun
und dreifachen Ich hoffe ich kann auf die Ausstellung im HGM kommen und natürlich dein Dio in Natura bestaunen. Bitte auch jetzt schon um einen Fotoextratermin!
Einfach genial!
Enigma
Beitrag von: Braveheart am 07. März 2011, 08:10
tolle Vorstellung
Hervorragend in Szene gesetzt.
Wirkt alles sehr lebendig und natürlich.
Gruß Frank
Beitrag von: harley am 07. März 2011, 09:31
hi liebe Fangemeinde...nochmals
für die vielen Rückmeldungen und das Interessean dem Diorama......hoffe ,vielen damit weitere Anregungen für
den Modellbau geliefert zu haben und werde mich bemühen,
auch bei weiteren Bauberichten Euch hier die gleichen Infos
zukommen zu lassen,denn es macht hier tollen Spaß......
@ Enigma...wäre schön wenn wir uns am Wochenende in Wien
treffen würden.....
@Ausf.A......ob Ich nach Heiden kommen werde ist noch nicht
fixiert,werd mal sehen wie es mit meinen anderen Terminen
aussieht......
@Steffen23...das mit dem Hintergrund hat mich selber über-
rascht das das so gut rüberkommt,denn beim fotografieren
ist man sich nie so sicher....vielleicht stellt ich noch einige
Fotos hier rein.....
also nochmals dankeschön und man sieht sich hier bald wieder
Gruß harley
Beitrag von: Bengs am 07. März 2011, 10:48
Beitrag von: Soldiersmurf am 08. März 2011, 20:49
Ich denke ohne Übertreibung, schreiben zu können, das dein Dio sich in die Toparbeiten einreiht, die ich in der weiten Welt des Internets bislang zu sehen bekam.
Da sieht vieles sehr realistisch aus und ganz besonders beim letzten Bild könnte man meinen du hättest es auf irgendeinen Güterbahnhof geschossen.
Ganz, ganz gross !!!!!
( Hier sind sogar mehr als nur drei ! angebracht
)
Beitrag von: Sprudelmax am 08. März 2011, 22:46
Beitrag von: hillstar am 10. März 2011, 10:15
Beitrag von: harley am 10. März 2011, 20:43
hier was in Schwarz/Weiß.....
hier nochmals das gleiche Foto mit anderem Hintergrund....
noch schönen Abend....