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#1
Figuren - Bauberichte / Aw: WK 1 Deutscher MG Trupp
Letzter Beitrag von Steffen23 - Heute um 08:41
Hallo Harald,
die Szene ist gut gemacht, die Vignette mit dem vielen "Kraut" und Gebüsch ist sehr gut umgesetzt!
Die Soldaten und das 08/15 kann man leider nicht richtig scharf sehen - aber was ich erkenne gefällt mir!!

Toll gemacht,
 :7: vom Steffen
#2
 :5:

so jetzt geht es ans eingemachte. Der einzige Bausatz der nackt daher kommt ist der Puma ohne Inneneinrichtung (irgendwie logisch). Lediglich die Trennwand zum Motorraum und Teile der Tanks werden als Positionierungshilfe der Oberwanne eingebaut.
Die anderen haben zumindest zum Teil eine Inneneinrichtung.
Das ganze ist auch recht unproblematisch und unterscheidet sich eigentlich primär auch nur in den Munitionskisten , die beiden Fahrerplätze sind in allen Versionen gleich.
Je nach Variante sind 2-3 Auswerfermarken im vermeindlich sichtbaren Bereich. Mit 1,9mm Kunststoffscheiben lassen sie sich jedoch einfach verschliessen.
Die Verdrahtung der Batterien wird in der Anleitung erwähnt , ebenso die des Motors insofern vorhanden. Bei den Funkgeräten muss man sich selbst behelfen.

Los geht es mit der /1 in der späten Variante.

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Weiter geht es mit dem /3 . der hat noch ein paar Klappstühle . An der rechten Seite vorne ist mit Teil N50 die Montageplatte eines Umformers angebracht. Da dort an der Oberwanne das Funkgerät sitzt und ein Umformer sonst nirgendswo verbaut ist wäre er wohl montiert gewesen ( ein Museumsfahrzeug zeigt auch nur die nachte Platte) Ein Umformer ist im Bausatz Teile C4/C5 hier ungenutzt vorhanden. den etwas modifiziert und auf die Platte geklebt

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#3
Hallo zusammen!

Im Prinzip hat Steffen die wichtigsten Punkte bereits angesprochen, die eventuell noch korrigert werden können. Der Durchhang der Kette und das nicht straffe Seil für die Verzurrung des Gerödels.
Abgesehen davon weiß der Jumbo durchaus zu gefallen, die Präsentation mit den Figuren und der kleinen Base ist auf jeden Fall gelungen!

Noch ein paar Anmerkungen für zukünftige Shermans :)
Auf dem ersten Bild fällt auch auf, das das Gepäck etwas schwebt. Das kann man kaschieren wenn man dort einfach etwas Miliput/Bleifolie o.ä. drunterschiebt, welches dann einen Teil des Gerödels darstellt.
Du hast zwar die Löcher in der Ummantelung der Einfüllstutzen ergänzt, aber auch bei der Panzerung vom Turmdrehkranz gehören Abflusslöcher rein:
http://the.shadock.free.fr/sherman_minutia/manufacturer/m4a3e2jumbo/M4A3E2_3.JPG
http://the.shadock.free.fr/sherman_minutia/manufacturer/m4a3e2jumbo/M4A3E2_4.JPG
Je nachdem welcher Produktionsmonat zwei (früh) oder nur eines (spät).

Ansonsten zählt noch das was ich schon vor fünf Jahren dazu geschrieben hatte.

Unterm Strich ein schöner Sherman!



Gruß
daleil
#4
Panzer und Fahrzeuge  WW II / Aw: Sd.Kfz.234/x [Miniart 1/35...
Letzter Beitrag von daleil - 20. Mai 2025, 19:41
Hallo Mike,

das macht schon was her, sehr interessant der Mix bei den Rädern! Und die kleinen chirurgischen Eingriffe lohnen sich. Sehr gut gemacht!


Gruß
daleil
#5
So bevor es an die Innereien geht noch mal eine Rund zu den Reifen.

Die 234 Serie kommt ja oft mit unterschiedlichen Reifenprofilen daher, was für Abwechslung sorgt.

Hier bieten sich die Reifen von Rado an, welche in 5 unterschiedlichen Typen erhältlich sind.
Diese kommen ohne Nabe daher.
Für Miniart ( und auch RFM) sind die Naben separat erhältlich, um diese an die entsprechenden Modelle anzubringen.

( Pimp My Miniatures Reifen sind , wenngleich recht neu, für Dragon desingt und sind auch im Durchmesser kleiner als die Rado/Miniart und die Zeichnung im N&B.

diese Naben lassen sich aber auch aus den Bausatzteilen schnitzen , die Naben sind nicht so gut verfügbar wie die Räder selbst.

Hier nutz man die oberen 4 Teile eines Reifens als Positionierungshilfe um das Nabenoberteil auf dem unteren Teils des Reifens zu verkleben.
Dann kann man das überschüssige Material entfernen und man enthalt die Nabe, um sie an den Rado Rädern zu befestigen

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Hier dann vollbereift

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#6
Hallo Namensvetter,
vielen Dank für die Richtigstellung!
Ich hatte da dann irgendwas was falsch verstanden... Aber dank Deiner wie immer fachlich brillanten Auskunft weiß ich es nun besser!  :8:

Steffen  :1:
#7
@Steffen23
Zitat von: Steffen23 am 18. Mai 2025, 23:22Und eine technische Frage: Der Sherman hatte ja eine Ketten-Spann-Automatik; kam es dann trotzdem zu einem solchen Durchhang?
Ich grätsche mal rein. Die Sherman Fahrgestelle haben KEINE Spann-Automatik. Die Ketten werden wie bei anderen Kettenlaufwerken jener Zeit auch manuell gespannt.
Es liegt jedoch in der Natur von Endverbinder-Ketten (solche wie sie an Sherman Fahrgestellen verwendet werden), dass diese eine Eigenspannung haben und sich nach außen wölben. Diese Ketten hängen also nicht durch. Wegen dieser Eigenspannung müssen die Ketten auch immer vernünftig straff gespannt sein, da sie sich sonst leicht selbst abwerfen können.

Nur wenn Endverbinder-Ketten wirklich extrem abgefahren sind - also völlig "ausgenudelt" sind, dann hängen sie etwas durch. Da hast du dann aber schon keine Gummibeläge mehr und das Innenskelett der Kettenglieder liegt frei.
Solche abgerockten Ketten sind unter Einsatzbedingungen nicht mehr fahrbar. Man findet sie heute gelegentlich an Museums-Exponaten.
#8
Ich finde als Betrachter diese kleine Szene absolut klasse umgesetzt, wirklich ein klasse Hingucker.

Als pingeliger Modellbauer, also eine kritische Anmerkung auf sehr hohem Niveau, fehlen mir die Feuchtigkeitsspuren an den Kenntengliedern bzw. Gummipuffern. Man könnte eventuell auch noch etwas Schneematsch zusätzlich aufbringen.

(Die Pflanzen passen schon, haben Pflanzen Frost abbekommen, werden sie schon so giftgrün.)
#9
Gefällt mir richtig gut.  :gut:
Und Grünzeug mit Schnee passt auch. Sind doch kleine Nadelhölzer, die auch im Winter grün sind.
Die Verschmutzung der Stiefel fehlt ein wenig, ansonsten toll gemacht.

Gruß Christian  :1:
#10
Hi Cobra,
Jetzt schau' ich mir den Dicken zum x-ten Mal an und bewundere die Farbgestaltung, das verwaschene Weiss, und staune, wie genial Du das gemacht hast.
Ich finde auch die Base absolut gelungen, auch wenn Schnee und frisches Grünzeug nicht ganz stimmig ist... egal!
Wo ich "hängen bleibe" sind die losen Seile, die das Gerödel halten sollen ( pillefatz ) und die in meinen Augen fehlende Verschmutzung - passend zum Boden: Schnee und Erde.... Matsch!
Auch die Stiefel der Crew könnten davon was vertragen...
Und eine technische Frage: Der Sherman hatte ja eine Ketten-Spann-Automatik; kam es dann trotzdem zu einem solchen Durchhang?

Und trotz der angesprochenen Punkte:
Ich finde das Ganze SEHR gelungen und handwerklich ganz nahe an der Perfektion!

 :7:  :7:  vom Steffen