E-25

[Schwarzmond]

Hi,


nach meinem Marder-2-Fiasko will ich jetzt - bevor ich weiter am Marder bastle, ein Modell bauen, daß nicht zu kompliziert ist und komplett zu bauen ist, bevor man das erstemal mit Farbe ranmuß. Da ich auch noch nie ein Modell von Trumpeter gebaut habe, fiel die Entscheidung auf den E-25:

Bild 000
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Die Unterwanne

Bild 001
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Die Unterwanne [001] ist aus einem Stück gegossen und man muß lediglich die Radaufhängungen der Laufrollen sowie die Halterungen das Leit- und Antriebsrades ankleben, dazu noch die Abschleppösen [002].

Bild 002
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/002.jpg" border="0">

Die Oberwanne

Als erstes ist hier ein Loch zu bohren, wenn man die Belüftungsanlage verwenden will (Option) [005], zum Glück ist auf der Innenseite das Bohrloch schon vorgegossen [004].

Bild 004
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Bild 005
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Man kann zwischen zwei alternativen Dachplatten wählen: Variante 1 ist mit Loke für den Kommandanten, Variante 2 ist mit Drehturm für eine MK. Ich habe mich für die erste Variante entschieden, da ich den Turm billig finde und man ja nach Quelle lesen kann, daß wohl nie ein Drehturm geplant war und die Zeichnungen, die den E-25 mit Turm zeigen, auf einem Mißverständnis beruhen.

Wie dem auch sei, an dieser Stelle hat sich eine kleine Ungenauigkeit eingeschlichen: in [006] kann man sehen, daß das Scharnier für die Ladeschützeluke bei der viereckigen Kommandantenluke eingezeichnet wurde, noch dazu ohne Bezeichnung. In der Bauzeichnung der alternativen Dachplatte [007] ist es richtig eingezeichnet, wohin man C33 kleben muss. Allerdings ist das für mich ein überflüssiges Bauteil, da man diese Luke nur geschlossen darstellen kann man von außen eh nichts von diesem Scharnier sieht.

Bild 006
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Bild 007
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Die Kommandantenluke kann man - entgegen der Anleitung, sogar beweglich bauen. Hierzu wird die Luke am besten von "außen" mit Tesafilm befestigt [008] und dann auf der Innenseite die Bügel an der Luke festgeklebt [009] (das "Scharnier" zum befestigen liegt daneben).

Bild 008
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Bild 009
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Sitzen die Bügel am Lukendeckel, wird das Scharnier festgeklebt [010]. In diesem Bild kann man auch das korrekt befestigte Bauteil C33 an der Ladeschützenluke sehen. Aber wie gesagt, diese Luke kann man nur geschlossen bauen, C33 ist für die Stabilität gar nicht notwendig.

Bild 010
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Bild 014 zeigt die Oberwanne mit geschlossener Luke...

Bild 014
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...und mit geöffneter [015].

Bild 015
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Allerdings ist das ganze extrem instabil. Durch die Lage bleibt sie nicht von alleine offen stehen, man muß sie also in der Endlage befestigen, geschlossen oder offen, ganz wie man will.

[joH]

Abend Jochen.

Schön, dass es wieder was von dir zu sehen gibt. Warum bohrst du nicht mit einem feinen Bohrer ein Loch in die Befestigung für die Luke und verriegelst das Ganze mit Draht? Dann sollte es keine Probleme mehr geben.
Und hast du dich schon für ein Tarnschema entschieden? Wird es eventuell ein herrlich unrealistisches "what if" Muster, oder eher was bekanntes?

Mfg, joh

[Armymen]

Habe ihn auch zu Weihnachten bekommen..und dein Bericht kommt ganz gut für mich....
Ich finde für den Preis ein echt gutes Modell auch die Kette...

Ich rätsel auch noch über die Tarnung, bin aber Kurz davor den E-25 mit dem Tarnplan vom Fennel auszurüsten, nur dass das Schwarz dann Dunkelgelb werden soll...

Andy

[Schwarzmond]

Das obere Heck

Das "obere" Heck [012] bereitet keine Probleme. Es stehen hierbei wieder 2 verschiedene Varianten zur Auswahl, ich habe mich für die, mit dem runden Lüftergitter (?) in der Mitte entschieden. Vielleicht war es ein Fehler, auch in die Mitte des runden Fotoätzteiles einen kleinen Tropfen Sekundenkleber zu geben, aber das wird sich beim lackieren zeigen. Der Feuerlöscher zeigt einige Gräten auf und war zu diesem Zeitpunkt das erste Bauteil, das etwas mehr Aufmerksamkeit erforderte.

Bild 012
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Das Heck

Bild 013 zeigt die erste Baustufe des Hecks. Die Schaufel links zeigt eine ziemliche Scharte auf. Dies kommt daher, daß diese ziemlich ungünstig am Spritzling war und man einiges wegschneiden/feilen muß. Was mir gut gefällt ist die Schnalle der unteren Halterung, die ist für Plastik sehr fein gegossen.

Bild 013
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/013.jpg" border="0">

Das erste richtige Ärgernis bietet der Wagenheber: Dieser ist sehr fein gegossen und "muß" aus vielen Einzelteilen zusammengebaut werden und ist dementsprechend aus sehr detailiert. Leider ist ein Bauteil ohne größere Nachbearbeitung eigentlich nicht zu gebrauchen: Ich weiß nicht welchen Fachbegriff diese Baugruppe hat, aber man kann deutlich die tiefe Auswerferstelle sehen, die sich Trumpeter hier geleistet hat [011]. Rechts daneben das gleiche Bauteil von Dragon: Zwar gibt es auch hier Fischhäute, doch dafür keine Auswerferstelle. Entweder muss man also diese Auswerferstelle zuspachteln (wer schonmal einen deutschen Wagenheber gebaut hat, weiß wie klein dieses Bauteil ist), oder verwendet wie ich ein Ersatzbauteil aus der Grabbelkiste. Oder man ignoriert es einfach.

Bild 011
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/011.jpg" border="0">

Das fertige Heck sieht durch diesen Flammenvernichteraufsatz (?) auf den beiden Auspuffen sehr interessant aus [016]. Bis auf eine u. U. anfallende Spachtelarbeit und etwas Sorgfalt beim entgraten der Bordwerkzeuge ist das Heck problemlos zu bauen-

Bild 016
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/016.jpg" border="0">

Das Geschütz

Das Geschütz ist sehr einfach zu bauen. Die Geschützblende hat eine sehr schöne Gußstruktur und das Plastikrohr ist aus einem Stück gegossen. Zwar hat es sehr feine Fischhäutchen auf der gesamten Länge gehabt, aber die sind leicht zu entfernen. Ein Problem gibt es allerdings mit dem Rohr: Setzt man es - gemäß Anleitung - an das Fahrzeug, sieht es aus wie bei Bild 017:

Bild 017
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/017.jpg" border="0">

Der Grund für den Durchhänger ist im Mechanismus zu finden, der das Rohr eigentlich sehr beweglich macht [018]. Wie man sehen kann, gibt es eigentlich keinen Reibungspunkt zwischen dem Rohr und seiner Aufhängung, es ist daher natürlich, daß es soweit nach unten hängt, bis es anstößt. Horizontal das gleiche Problem, das Rohr pendelt von links nach rechts, je nach Haltung des Fahrzeuges.

Bild 018
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/018.jpg" border="0">

Einzige Lösung ist, die Beweglichkeit des Rohres dafür zu verwenden, ausreichend Kleber in die Aufhängung zu bringen und das Rohr in der Position zu fixieren, wie man es später am Modell haben möchte [019].

Bild 019
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Das Fahrwerk

Eigentlich ist das Fahrwerk kein Problem, wenn man nicht - wie ich - die Aufhängungen für das Antriebsrad auf beiden Seiten verwechselt. Bild 020 zeigt meine ursprüngliche Montage.

Bild 020
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/020.jpg" border="0">

Dies war natürlich falsch, die Aufhängung (der breite runde Kranz) muß nach unten, fast an die Kante. Dazu hätte ich aber die beiden Seiten vertauschen müssen. Also gab es Messerarbeit zu verrichten [021]. Hier kann man auch schön die beiden Löcher in der Wanne sehen, in die man die Stifte der Aufhängung versenken soll. Durch die Anordnung kann man die Bauteile entweder richtig ankleben - oder wie ich verkehrtherum. Die Aufhängungen passen auf beiden Seiten, nur einmal eben nach oben orientiert und das andere mal richtig nach unten...

Bild 021
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/021.jpg" border="0">

Bei den Laufrollen müssen lediglich die Kappen aufgeklebt werden [003].

Bild 003
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/003.jpg" border="0">

Will man die mitgelieferte Vinylkette verwenden, ist folgender Schritt nicht notwendig, wenn man aber - wie ich - die Kette aus den Einzelgliedern bauen will (für einen richtigen Kettendurchhang), empfiehlt es sich, die Laufrollen mit Holzleim anzukleben. Dadurch kann man sie später wieder leicht vom Modell entfernen (um sie zu lackieren), aber zum aufziehen der Kette sind die Laufrollen fest genug verklebt. Dazu wird einfach ein dicker Tropfen Holzleim auf die Laufrollen aufgebracht und diese dann "festgeklebt" [022].
 
Bild 022
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/022.jpg" border="0">

Es ist unbedingt notwendig, den Holzleim über Nacht trocknen zu lassen, dann das dauert ewig.

[Schwarzmond]

Hi,

ja, ich weiß, es gab lange nix mehr zu hören. Aber ich habe meine Homepage gebastelt. Die ist jetzt fertig, jetzt kann ich wieder Modelle basteln.
 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>

Die Dachluke werde ich später festkleben, sobald ich mit entschieden habe, ob ich sie auf der Innenseite "weiß" lackieren werden (dann kann ich sie während das lackierens des Fahrzeugs einfach schließen und nachher wieder aufklappen) oder ob ich sie auch in der Farbzeugfarbe anmalen werde - dann klebe ich sie gleich fest.

Bei der Bemalung selber werde ich mich an meinem Panther orientieren: dunkelgrüne Grundierung, gelbe Tarnstreifen. Das gefällt mir am besten.

[EfEf]

Hey Schwarzmond,

schön, dass du dich für den E-25 entschieden hast, habe gerade auch einen in der Mache.
Hast du die Auswerfermarke an der Klappe fürs Scherenfernrohr schon verspachtelt? Wenn nicht wäre das ratsam, Auswerfermarken können den Gesamteindruck immer sehr verschandeln.
Deine Entscheidung die Einzelgliederkette zu nehmen war absolut richtig, denn durch die Laufrollenanordnung "verdreht" sich die Vinylkette ziemlich ungünstig vorne und hinten. Darauf solltest du auch beim Bau der Kette achten, nicht, dass es da zu Problemen kommt.

Ich bin auf Fortschritte gespannt!


Grüße
Frederik

[Schwarzmond]

Hi,

ja, die Stelle muß verspachtelt werden. Das kommt im Bauabschnitt "letzte Feinheiten vor der Grundierung" oder so.

Hier der aktelle Stand des Laufwerks mit den durch Holzleim angeklebten Laufrollen:

Bild 023
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/023.jpg" border="0">


Bild 024
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/024.jpg" border="0">

[Nornagest]

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'>

Ein sehr interessantes Fahrzeug. Zumal man sich da nicht an Vrbilder halten muss. Mal gucken was wird
 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/23.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':23:'>

[EfEf]

Jetzt bin ich's nochmal,

da man es auf den Bildern nicht richtig sieht weiß ich nicht ob dir Folgendes schon aufgefallen ist. Über den vorderen Kotflügeln ist je eine ziemlich große Sinkstelle in der Oberwanne (jedenfalls bei meinen beiden Modellen). Die sind richtig schwer zu sehen, aber fallen nach dem Lackieren auf jeden Fall auf. Die solltest du also unbedingt zuspachteln, sofern du das nicht eh schon getan hast.
Nicht, dass dir der gleiche Fehler wie mir passiert!

Grüße
Frederik

[Schwarzmond]

Spachtelarbeiten

Bei diesem Bausatz haben sich einige unschöne Auswerferstellen bzw. Sinkstellen eingeschlichen. Die müssen verspachtelt werden.

An der Fahrzeugfront:

Bild 025
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/025.jpg" border="0">

Bild 026
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/026.jpg" border="0">

Bild 027
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/027.jpg" border="0">

Auf der Innenseite der Luke für das Periskop:

Bild 028
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/028.jpg" border="0">

Bild 029
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/029.jpg" border="0">

[Schwarzmond]

Die Einzelgliederkette (EGK)

Was ich beim http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=17;t=10276" target="_blank">>> E-10 << schreibe, gilt natürlich auch für den E-25:

Ganz von den Dragon-Magic-Tracks verwöhnt, hab ich gabz vergessen, wie es früher war und bei allen anderen Herstellern heute noch ist: Die einzelnen Kettenglieder sitzen am Spritzling und müssen abgeschnitten, entgratet und geschliffen werden. Beim E-25 kommt allerdings hinzu, daß die Auswerferstellen deutlich über das Kettenglied hinausragen und allesamt abesäbelt werden müssen:

Bild 030
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/030.jpg" border="0">

Die Anleitung verlangt 75 Kettenglieder pro Seite, es sind allerdings 74 ausreichend (sprich: Bei 75 ist die Kette zu lang und man bekommt mehr Kettendurchhang als man sich wünschen mag), die auf 35 Kettenglieder für die obere Hälfte und 39 für die untere Hälfte aufgeteilt habe, der Bau folgt strickt http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=18;t=8832" target="_blank">"meiner Methode".

Wichtig ist hierbei, daß die Kettenhälften zuerst am Antriebsrad angesetzt, umgewickelt, angepasst und mit Klebeband fixiert werden:

Bild 047
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/047.jpg" border="0">

Nur so kann man am anderen Ende, beim Leitrad, die beiden Hälften zusammenziehen, ohne daß die Hälften wieder auseinander gehen.

Das Vorgehen für den Kettendurchhang ist beim Baubericht des http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=17;t=10276" target="_blank">>> E-10 << beschrieben, hier nur noch einige Bilder von der fertigen Kette:

Bild 050
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/050.jpg" border="0">

Bild 051
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/051.jpg" border="0">

Bild 053
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/053.jpg" border="0">

[Schwarzmond]

Die Ketten werden wieder vom Modell genommen und zusammengeklebt, fertig sehen sie dann so aus:

Bild 054
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/054.jpg" border="0">

Letzte Korrekturen

Beim Zusammenbau von Unter- und Oberwanne gibt es einige Passungenauigkeiten die verbessert werden sollten, da man dem Modell mangels Schürzen sehr gut "unter den Rock" gucken kann:

Bild 055
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/055.jpg" border="0">

Bild 057
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/057.jpg" border="0">

Der Spalt an der Seitenwanne ist die Anbaustelle für die Kettenabdeckungen aus Plastik. Sollte man sich für die Photoätzteil-Variante entscheiden (was angesichts der dicken Plastikbauteile empfohlen ist), muss man auch diese Löcher in der Wanne zuspachteln, da diese später gesehen werden können.

Bei den Befestigungen für die Schürzen (die im Bausatz allerdings nicht enthalten sind) sind die Schraubenlöcher nur angedeutet, für einen besseren optischen Eindruck sollten diese also aufgebohrt werden (058).

Bild 058
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Der fertige Rohbau

Bild 059
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/059.jpg" border="0">

Bild 060
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/060.jpg" border="0">

Bild 061
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Bild 062
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[Schwarzmond]

DasTarnen

Zuerst wurde das Modell in Schwarz grundiert:

Bild 064
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Danach habe ich mit Tamiya XF-26 "Dunkelgrün" die Fahrzeuggrundfarbe aufgetragen und nach am nächsten Tag mit "Hansaplast Sensitive" Heftplaster maskiert:

Bild 067
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Dann mit Tamiya XF-60 "Dunkelgelb" die Tarnung gesetzt:

Bild 071
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Ohne Klebeband sieht das Modell jetzt so aus:

Bild 073
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/073.jpg" border="0">

Bild 074
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[Notger]

Hallo Jochen!

Mit dem Fahrzeug selber kenne ich mich überhaupt nicht aus, da beschränke ich mich auf das, was Du uns hier zeigst: die Tarnbemalung sieht irgendwie interessant aus!
Was ich gerne wissen würde, ist, ob Du die Pflaster ohne Probleme wieder abziehen konntest?
Ich hatte mal anderes Zeug ausprobiert, und das war ein Schuß in den Ofen, da so häßliche Klebestellen übrig blieben... http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/smile" border="0" valign="absmiddle" alt=':smile'>

Freu mich schon, wenn's weiter geht!

Viele Grüße

Notger

[Schwarzmond]

Hab das kurz auf meiner HP erwähnt, hier nicht (warum eigentlich nicht? *g*).

Ich war am Anfang auch etwas skeptisch, deshalb gibt es einige Stellen, an denen es keine scharfe Trennung der Tarnfarben gibt - das sind die Stellen, an denen ich das Klebeband nicht richtig angepresst habe, aus "Angst" daß dann die grüne Farbe mit runterkommt.

Aber das war unbegründet. Das Klebeband war an der Unterseite nach dem Abziehen Schneeweiß.

Es ist dieses Heftpflaster für "sensible" Haut. Es ist wohl nur deshalb für "sensible Haut", weil es fast nicht klebt *g*. Deshalb kam ich auf die Idee es mal mit dem Zeugs zu versuchen - wenn es kaum auf der Haut bleibt - wird es wohl auch kaum auf dem Modell bleiben *g*.

Nach einem Tag trocknen des Untergrunds habe ich es aufgetragen... ging super.

Kostet 2.49 für 5 Meter.

[Notger]

Vielen Dank für die Info, Jochen!

Ich denke, ich werde das auch mal ausprobieren!

Vielen Dank,

Notger

[Schwarzmond]

Das Altern

Ungeachtet der Tatsache, daß E-Modelle nicht sehr beliebt sind *g*, wurde der Bau des E-25 weiter vorrangetrieben.

Vor dem Altern wurde das Modell erst mit Model Master Acryl Glanzlack versiegelt, folgendes Bild zeigt die gerade aufgetragene Lackschicht (Lack mit Wasser zu gleichen Teilen verdünnt):

Bild 077
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Es wurden die Abzeichen aufgebracht und erneut mit Glanzlack versiegelt. Nachdem das Modell gut Trocknen durfte, wurden die Bordwerkzeuge bemalt: Vallejo Beige für die Holzstiele, Tamiya Schwarz für Metallteile:

Bild 080
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/080.jpg" border="0">

Mit einer Lasur aus Terpentin und Ölfarbe "gebranntes Sienna" wurden die beigen Holzstiele bemalt, die Metallteile mit Vallejo "Natural Steel" gebürstet, außerdem mit Beige die erste Farbschicht der Lackabplatzer aufgetragen:

Bild 082
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Bild 083
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/083.jpg" border="0">

Die beigen Lackabplatzer wurden mit Vallejo "Burnt Umber" ausgemalt, sodaß kaum mehr als ein schmaler beiger Rand blieb, größere Lackabplatzer bzw. Lackabplatzer, bei denen der blanke Stahl zu sehen ist, wurde die braune Umbra-Farbschicht mit Tamiya "German Grey" ausgemalt, sodaß auch hier nur ein schmaler Rand blieb:

Bild 086
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Bild 087
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Das Modell wurde nun mit einer dünnen Lösung aus Terpentin und Ölfarbe "Umbra" bestrichen, um die Vertiefungen herauszuarbeiten und auf den glatten Flächen einen leichten Schmutzfilm zu simulieren.

Damit die Oberfläche nicht so eintönig wirkt, wurden verschiedene "Filter" auf das Modell gelegt. Hierzu wurden mit Ölfarben die Farbtöne "Sienna", "gebranntes Sienna", "Phthalo Blau", "Schwarz" und "Scarlet" auf das Modell getüpfelt:

Bild 090
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/090.jpg" border="0">

Nach etwa einer Stunde Einwirkzeit wurden die Tupfer mit einem breiten, terpentin-feuchten Pinsel heruntergewaschen:

Bild 096
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/096.jpg" border="0">

Mit weißer Ölfarbe und einem breiten Pinsel wurden zum Abschluß die Kanten, Nieten und andere Erhebungen des Modells gebürstet, um gebrochenes Licht zu simulieren:

Bild 101
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Bild 103
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Bild 105
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Auch die Kette wurde inzwischen fast fertig gestellt. Nach einer Grundierung mit Tamiya Schwarz, wurde mit stark verdünntem Tamiya Rot-Braun benebelt, auf dem Bild ist zum direkten Vergleich die unbehandelte Kette der linken Fahrzeugseite vor die benebelte Kette der rechten Fahrzeugseite gestellt:

Bild 109
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/109.jpg" border="0">

Mit Vallejo "Natural Steel" wurde dann gebürstet, um Metallfarbe zu Simulieren:

Bild 111
http://www.jochen-lipps.de/hobbies/modellbau/E-25/111.jpg" border="0">

[Schwarzmond]

Die Kettenmontage

Das Modell, die Ketten und Laufrollen wurden mit Mattlack versiegelt.

In beide Ketten wurden das jeweilige Antriebs- und Leitrad (mit Sekundenkleber) geklebt (113) sowie die inneren Laufrollen (die "hinter" den Führungszähnen der Kettenglieder liegen) an die Wanne geklebt (115).

Bild 113
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Bild 115
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Da die Einzelgliederkette ja schon beim Bau perfekt an das Modell angepasst wurde, konnte nun einfach das Leit- und das Antriebsrad (mit der Kette) angeklebt werden, ohne dass es zu Spannungen kommt.

Bild 117
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Die "äußeren" Laufrollen werden angeklebt, die Kontaktflächen der Laufrollen mit der Kette mit Sekundenklebergel verklebt und mit Karton bis zur Trocknung fixiert.

Bild 119
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Einstauben mit Pastellkreide

Nachdem die Ketten montiert waren, wurde am nächsten Tag das Modell mit Pastellkreide eingestaubt. Die Kette, Abschleppseile, Bordwerkzeuge und die Auspuffe wurden mit Braun- und Rottönen (mit einem Borstenpinsel) eingerieben um Rost zu simulieren, im Kettenbereich und an den Front- und Heckschrägen kamen zusätzlich helle Beige- und Brauntöne zum Einsatz, um Erde und hellen Staub nachzubilden. Mit einem terpentin-feuchten, breiten Borstenpinsel wurden dann die Ketten gebürstet, um die blanken Kettenoberflächen wieder etwas vom Staub zu befreien, der nur in den Zwischenräumen liegen sollte.

Bild 120
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Nach dem Einstauben wurde der Staub durch eine abschließende Schicht Mattlack versiegelt, damit man das Modell anfassen kann, ohne auf der staubigen Oberfläche Fingerabdrücke zu hinterlassen.

Das Kolonnenfahrtlicht auf der linken Rückseite wurde vergessen zu bemalen. Dies wurde erst nach der Fotoserie des "fertigen Modells" entdeckt und verbessert. Zur Bemalung wurde eine Lasur aus mit Feuerzeugbenzin verdünnter Ölfarbe "Dunkelblau" aufgetragen:

Bild 137
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So, die Bilder des fertigen Modell kann man in der Bildergalerie begutachten: