Streifschuss darstellen, aber wie?

Begonnen von Florix, 16. Februar 2011, 21:23

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Florix

Hallo Leute,
bei meinem http://www.modellbauforen.de/cgi-bin/ikonboard.cgi?act=ST;f=17;t=20436" target="_blank">KöTi möchte ich einen Streifschuss an der Oberwanne darstellen. Ich möchte meinen 222 gerne kurz vor seinem Abschuss darstellen.
Es geht um dem Rot markierten Streifschuss an der Oberwanne:
http://www.abload.de/img/unbenannt1wzb3.jpg" border="0">
Quelle:www.panzer-archiv

Nun meine Frage wie realisiere ich das am besten?
Ich habe schon ein wenig rumexperimentiert an Teststücken und werde es nun so machen, ich ritze mit einem Messer die Delle ein und gebe dann einen Tropfen Tamiya Extra Thin darauf. Es wirkt dann ziemlich gut.
Hat jemand noch eine andere Idee wie ich das vielleicht noch machen könnte?
Wie kann ich den Treffer denn am besten Farblich gestalten?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.


LG

Flo





TheDuke222

Im Zweifelsfall sage ich immer : Dremel mit Kugelfräse ,damit bekommt man mit abstand die besten Beschusschäden hin . Wenn man direkt von vorne mit der Kugel auf die Oberfläche trifft und dann ein bisschen nach oben wegzieht erreicht man das optimale ergebniss....was ist auch besser als ein Drehendes stück metall um einen schaden darzustellen der durch ein drehendes stück metall verursacht wurde ? http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>

MfG Paddy
..Irish Folk for Ever http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif\" border=\"0\" valign=\"absmiddle\" alt=\':D\'> <--Shane McGowan

Steffen23

Hi Flo,

da stimme ich Paddy zu: Für solche Beschußschäden gibt es nix besseres!
Diese Kugelköpfchen gibts für'n Dremel oder von Proxon, kostet echt wenig und ist unschlagbar!

Vielleicht findest Du ein Set, in dem auch der zum Aufbohren von Läufen oder zum dünner Machen von offenen Röhrchen sehr nützliche Sternsenker drin ist. Diese beiden Teile habe ich sehr oft in Gebrauch und will sie partout nicht mehr missen.

Ausdrücklich warnen möchte ich vor irgendeiner Hitzebehandlung oder heissem Stahl oder so: Das wird meist gar nix - außer einem Totalschaden!!!

So long
Steffen http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>




Man kann alles sagen - freundlich und mit Respekt .
Derzeit im Bau: IAR-80 und I-153

Kontio

zum Not tut es auch eine kleine Rundfeile ( wenn man wie ich noch keine Proxxon hat  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/24.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':24:'>  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/24.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':24:'>  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/24.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':24:'> )

TornadoMSD22

Ich würd das auch mit einem Kugelfräser machen, sei aber vorsichtig und übe an Testobjekten.


Gruß Julian

Florix

Wie genau ich das nun machen werde werde ich mir noch überlegen.

Nun aber die Frage wie lackiere ich den Treffer denn?
 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/63.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':00'>

LG

Flo

Steffen23

Hi Flo:
Wenn der Treffer frisch ist natürlich farblich wie blanken Stahl und etwas washing, um die Struktur des rausgerissenen Stahls besser darzustellen.
Ist er älter würd' ich den blanken Stahl etwas abdunkeln, Mit Rost wäre ich vorsichtig, da ja Panzerstahl kaum rostete.
An den Rändern die Farbschichten ( Aussenfarbe - Mennige ) darzustellen kann man machen, aber dann nur sehr sehr fein.
Schließlich fetzte die Granate den Panzerstahl ab, da drüfte eine rote Farbschicht kaum oder gar nicht herausscheinen.

So long
Steffen
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Florix

Ok danke für den Tipp. Ich gehe auch davon aus das der Stahl blankgeschliffen sein wird.
Im Moment bin ich ein wenig am herumprobieren wie ich das möglichst realistisch darstellen kann.

LG

Flo

modellianer

Hm http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/63.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':00'>  Vielleicht sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen mit welchen Geschossen da hantiert wurde von den Alliierten. Wenn es Wuchtgeschoße waren, welchen Durchmesser hatten sie. Nach diesem dan die Scharte machen.

Gruß Maeks

Steffen23

@ Maeks:
Das wird aber kompliziert:
Hat sich das Geschoß etwas plattgedrückt, mehr, ganz oder gar nicht?
Wie war der Auftreffwinkel, wie die Geschoßform?
Hat es sich nur spitzendeformiert oder auch aufgedrückt?
Da kannst'e ewig rätseln.
Sicher, als 1939 / '40 fast nur 3,7 - 4,7mm im Gebrauch waren, waren die Löcher oder Schrammen kleiner als 1944.
Aber sooo genau kommst Du nicht hin. Da er aber ein Bild von der Schramme hat, kann er doch die Größe gut abschätzen.

Oder auch ins Arsenal der Gegner gucken:
75mm war sehr häufig, könnte aber auch 57mm oder sogar 93mm gewesen sein. Macht in dem Maßstab eine Differenz von 1mm aus, ohne Deformation.
Hmpf... da wird der Kohl nicht fett von, oder?

So long
Steffen
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modellianer

Nun Lieber Steffen ich würde mir da schon gedanken machen, warum weil ich es genau haben will. Darum heißt es auch bei mir Modellbau. Nun auch eine Sprenggranate kann Spuren hinterlaßen. Ein Kupferumanteldes Hartkerngeschoß hinterläßt z.b Kupferabrieb, der kann dann zu Grünspann führen, oder!  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>

Gruß Maeks