Von A-Z zur fertigen Figur

Begonnen von , 20. November 2004, 13:51

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Die letzten Details an der Uniform und dem Kopf

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Die Hände erhielten die selbe Behandlung mit Ölfarbe wie zuvor schon das Gesicht.

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Den Übergang von den Händen zur Jacke habe ich mit schwarzer Enamelfarbe nachgemalt um den Eindruck von Tiefe zu erzeugen.

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Auf den Sprengköpfen der Handgranaten habe ich versucht den Eindruck von Schrift zu erzeugen, hier habe ich weiße Ölfarbe verwendet.


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Die Schutzkappen an den Stielen der Handgranaten habe ich mit schwarzer Enamelfarbe bemalt.

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Der Brotbeutel.
Hier habe ich die Lederstreifen mit  Enamel Lederbraun bemalt, die D-Ringe und Knöpfe mit Enamel Chromsilber.
Nach dem Trocknen der Farben ließ ich ein Washing um die Bereiche folgen um mehr Tiefe zu erzeugen. Die verwendete Farbe war Ölfarbe schwarz.

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Nachdem ich euch zwei Optionen für die Stiefelbemalung gezeigt habe konnte ich mich entscheiden wie ich sie bei mir bemale. Ich habe das Drybrushing mit grau bevorzugt da ich keine abgenutzten Stiefel darstellen wollte.
Anschließend habe ich sie mit Sekundenkleber angeklebt (verwechselt nicht den rechten und linken Stiefel).

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Das selbe nochmal von hinten.

Willkommen beim Figurenmalkurs auf Modellbauforen.de!

Vorwort
Ich will euch in diesem Kurs ein paar Grundkenntnisse im Figuren bemalen näher bringen.
Es geht mir nicht darum euch Techniken beizubringen die schwer zu erlernen sind sondern vielmehr darum es euch zu ermöglichen auf einfache Art zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu gelangen.
Ich hoffe ihr habt ein wenig Spaß daran.
Euer Kapujo der jetzt User  Markus Lack ist

Fangen wir also an mit:
Teil 1: Der Zusammenbau

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Dies sind die Figuren die wir in diesem Kurs verwenden werden (allerdings nur eine von beiden, die Wahl welche liegt bei euch).
Selbstverständlich könnt ihr auch mit jeder anderen Figur teilnehmen!

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Der Beutel mit den Teilen der Figuren aus Resin.

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Da es sich um sogenannte Multiposefiguren handelt ist es möglich sich selbst seine persönliche Figur zusammenzustellen.
Hier sehr ihr meine zusammengewürfelte Figur, noch mit den Angüssen versehen.

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Hier seht ihr welche Werkzeuge wir zum versäubern und verkleben der Figuren brauchen.
Es sind:
Schmirgelpapier der Körnungen 400 und 600,
eine Säge,
ein Bastelmesser
und Sekundenkleber.

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Hier seht ihr meine versäuberte Figur.
Ich habe die Angüsse weitestgehend mit der Säge entfernt, dann den Rest mit dem Bastelmesser. Zum versäubern der Stellen habe ich dann zum Schmirgelpapier gegriffen.
Lasst euch bei Resin nicht dazu hinreißen die Angüsse mit einem Seitenschneider zu entfernen, die Gefahr daß das Material an der falschen Stelle bricht ist viel zu groß!!!!
Ebenfalls ist zu sehen das ich bei meiner Figur anderes Essgeschirr, eine andere Feldflasche und bei der fertigen Figur ein anderes MG verwenden werde (beim MG des Bausatzes fehlt das Zweibein, die Feldflasche ist zu klein und beim Essgeschirr fehlt der Bügel sowie der Riemen).

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Ihr erkennt das ich die Angüsse an den Beinen und am Rumpf ganz glatt geschliffen habe um sie sauber und Nahtfrei ankleben zu können.

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Leider ist die Passung der Arme nicht ganz sauber, weshalb wir um spachteln nicht umhin kommen werden.

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Um das ganze für euch sichtbarer zu machen habe ich zu blauem Modellierwachs gegriffen und sie verspachtelt.
Vergeßt nicht das die Uniform eine Ärmelnaht hat, also nicht bündig verspachteln und verschleifen.

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Um die Teile beim bemalen besser halten zu können habe ich sie angebohrt und sie auf Schaschlikstäbchen bzw Schrauben geklebt.
Wir kommen zu den:
Vorbereitungen zum Bemalen.

Ich hoffe ihr habt alles was nötig ist.

Hier nochmal alles was wir brauchen:
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Ölfarben:
Siena natur,
Siene gebrannt,
Schwarz,
Weiß.

Enamelfarben:

Dunkelgrün,
Chromsilber (ein anderes Silber tut es auch),
Gold,
Schwarz,
Lederbraun.
Ein beige hab ich leider vergessen, das ist aber kein großartiges Problem, es geht notfalls auch ohne.

Acrylfarben von Tamiya:

XF-65 Fieldgrey,
XF-60 Dark Yellow.

Pinsel:

Zwei billige Haarpinsel,
einen schmalen, flachen Pinsel Stärke 4,
einen spitzen Pinsel Stärke 2/0.

Verdünnung für die Ölfarben:

Ich rate hier dringend zu Feuerzeugbenzin, da es schneller trocknet als Terpentin und ein rascheres Weiterarbeiten erlaubt.
Zu beachten ist: Figuren vor dem ersten Auftrag von Farbe mit lauwarmen Wasser und etwas Spülmittel von Schleifstaub zu befreien und sie zu entfetten.

Die Grundierung.
Ich grundiere meine Figuren immer in der Grundfarbe, also bei den Figuren die wir bemalen in Feldgrau.
Wir greifen hier zu Acryl, da dieses nicht von den folgenden Arbeitsschritten in Mitleidenschaft gezogen wird.
Ein weiterer Grund zu grundieren ist das man überprüfen kann ob die Figur sauber verspachtelt ist und sich nirgend Unebenheiten befinden.

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Hier seht ihr die grundierten Teile in Feldgrau.
Die Stiefel sind nur Feldgrau grundiert da die schwarze Farbe hier besser deckt.

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Die grundierten Teile in Khaki.
Ich habe mir das Khaki aus Tamiya: Dunkelgelb, ein bischen Grün und Braun angemischt.

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Der Kopf mit Dunkelgelb grundiert.

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Das MG habe ich mit braun grundiert, da Schwarz auf Braun besser deckt als umgekehrt.

.
Highlights Teil 2

Nachdem die ersten Highlights Zeit hatten über Nacht anzutrocknen kommen wir zu den zweiten Highlights.

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Der Kopf, nach einer Nacht trocknen, von vorne.

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Und von hinten.

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Hier die Farbe für das nächste Highlight.
Gemischt aus Ölfarbe Weiß, Siena Gebrannt und Siena natur, diesmal mit mehr Weißanteil da die Farbe heller werden soll.

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Die Farbe im Vergleich zum Gesicht.

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Der Kopf nach dem Drybrushing und dem Verblenden mit dem weichen Pinsel.

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Das ganze von hinten.

Nun, wir werden noch ca 2, maximal 3 Higlights setzen, aber ich denke ihr werdet schon die ersten Resultate sehen können. Ich hoffe der ein oder andere stellt schon eine leichte Verbesserung zu seinen letzten Figuren fest.

Kommen wir jetzt zu der Uniform.

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Ansicht von vorne nach einer Nacht trocknen.

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Und von hinten.

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Die Farbe für das Drybrushing, gemischt aus Enamelfarbe Dunkelgrün, Ölfarbe Weiß, Schwarz und Siena natur.
Hier erhöhen wir den Anteil an Weiß und Siena natur. Siena natur solltet ihr auf keinen Fall vergessen, die Farbe bricht das Graue der Farbe. Wenn wir nur Weiß nehmen würden bekäme die Farbe ein zu graues Aussehen.

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Die Farbe im Vergleich zur Uniform.
Hier könnt ihr den Anteil an Siena natur recht gut erkennen.

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Die Uniform nach dem Drybrush und dem verblenden von vorne...

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...und von hinten.

Der Knobelbecher

Wir haben sie ja mit schwarz bemalt, da daß aber etwas eintönig wirkt (und aussieht wie neu) zeige ich euch jetzt zwei Optionen.
Einmal neuere Stiefel und einmal abgenutzte.
Ich habe dazu jeweils einen Stiefel bemalt, ich selbst weiß auch noch nicht wie ich es bei der fertigen Figur darstellen werde.

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Der Knobelbecher in elegantem Schwarz.

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Um das Leder jetzt etwas abgenutzter erscheinen zu lassen greifen wir zu Ölfarbe Siena gebrannt.

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Ich hoffe der Effekt kommt einigermaßen raus, aber hier der Knobelbecher nach einem Drybrush und verblenden mit Siena gebrannt.
Wenn wir die Stiefel noch abgenutzter darstellen wollen können wir die Stellen die der meisten Belastung ausgesetzt sind nochmal mit Ölfarbe Siena natur betonen.

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Den anderen Stiefel stelle ich neuwertiger dar. Da mir das Schwarz zu eintönig wirkt wähle ich hier eine Mischung aus Ölfarbe Schwarz und Weiß für das Drybrushing aus.

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Und hier der Effekt nach Trockenbürsten und Verblenden.

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Und hier eine Gegenüberstellung der beiden Effekte.

Aufhellen im Gesicht Teil 3 und Malen der Schatten an der Uniform.

Kommen wir zuerst zum Gesicht.
Wir hellen hier weiter auf.

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Das Gesicht nach dem letzten Aufhellen.

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Die Mischung für das nächste Highlight.
Gemischt aus Ölfarbe Weiß, Siena gebrannt und Siena natur. Wir hellen immer weiter mit Weiß auf.

die letzten Details
die Feldflasche und die Zeltbahn.

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Die Feldflasche wurde mit Tamiya Khaki lackier das ich leicht mit braun abgetönt habe (pures Khaki geht auch, es wird eh durch das Washing abgetönt).

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Anschließend bemalte ich den Becher in Tamiya Feldgrau.

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Jetzt habe ich was für mich neues probiert.
Ich habe jetzt schon den Lederriemen mit Enamel-Schwarz vorschattiert.

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Danach wurde der Riemen mit Enamel-Leder bemalt.

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Nach dem trocknen habe ich ein Washing aus Umbra gebrannt über die Feldflasche gelegt und es nach dem antrocknen mit dem Pinsel verstrichen.

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Hier erkennt ihr das ich leichte Abnutzungsspuren (sind auch auf dem vorherigen Bild erkennbar) aufgemalt und die Schnalle mit Enamel-Chromsilber bemalt habe.

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Hier habe ich den Lederriemen nochmal mit stark verdünntem Enamel-Schwarz nachgezogen.

Jetzt kommen wir zu der Zeltbahn.


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Die Zeltbahn wurde mit Tamiya Khaki lackiert.

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Hier habe ich die Riemen mit stark verdünntem Enamel-Schwarz vorschattiert.

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Nun wurden die Riemen mit Enamel-Lederbraun bemalt.

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Nach dem trocknen wurde das braun wieder mit stark verdünntem Enamel-Schwarz abgetönt.

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Nun ist es an der Zeit die Splitter aufzumalen.
Achtet bei den Splittern auf möglichst scharfe Kanten.

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Hier sind die Metallschnallen mit Chromsilber bemalt.


Rundumsicht um meine Figur
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Die Schattierung:

Hier geht es darum die Falten und Spalten am Modell mit dunklerer Farbe zu betonen.
Wir greifen dabei auf ein Washing zurück.


Was ich für wichtig halte ist das wir die Farbe NICHT mit einem Tuch von den Figuren wischen, da man damit zuviel Farbe entfernt, sondern mit einem langhaarigen, weichen Pinsel (diese hatte ich ja schon bei den Vorbereitungen beschrieben).
Wichtig ist zu erwähnen das wir die Pinsel weder den Pinsel für die Uniform für das Gesicht nehmen dürfen, noch umgekehrt sowie das die Pinsel unbedingt trocken sein sollen, sprich sich keine Verdünnung in ihnen befinden darf!

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Für das Gesicht nehmen wir ein DICKES Washing aus Ölfarbe Siena gebrannt und Feuerzeugbenzin

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Das Washing ist auf das Gesicht aufgebracht.
Da die Ölfarbe eine Weile braucht bis sie anzieht machen wir jetzt gleich weiter mit der Uniform.
Da wie dort mit Enamelfarbe arbeiten die wir mit Ölfarben vermischen geht es dort um einiges schneller.

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Das Gemisch für das Washing der Uniform (unverdünnt).
Es wurde angemischt aus Enamelfarbe Dunkelgrün und Ölfarbe schwarz und weiß. Wir rühren aus diesen drei Farben ein deutlich dunkleres Feldgrau an als die Grundierung und verdünnen die Farbe stärker als im Gesicht.

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Hier seht ihr die Mischung im Vergleich zum Grundanstrich.

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Hier ist das Washing aufgebracht.
Wie ihr unschwer erkennen könnt beginnt die Farbe schon sich abzusetzten (mattere Stellen).
Aus diesem Grunde fangen wir jetzt an die Farbe mit einem der weichen Pinsel zu verstreichen.

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Und hier ist das Washing verstrichen.
Man sollte schon die erste Wirkung der Schatten erkennen können.

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In der Zeit in der wir die Uniform behandelt haben hatte die Farbe auf dem Gesicht Zeit zum antrocknen. Das ist jetzt die Zeit in der wir die Farbe hier mit dem weichen Pinsel verstreichen können.

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Und ungefähr so sollte es dann anschließend aussehen.

Detailbemalung Teil 1
Ok, wir wollen die Trockenzeit des Washings sinnvoll nutzen, also machen wir uns an die Details.
Ich hatte es ja schon Anklingen lassen das ich Metallteile (ggf. noch mit einem Drybrush mit Chromsilber von ModellMaster) mit Graphit behandle und hier seht ihr eine erste Kostprobe.

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Die Gasmaskenbüchse nur mit der Grundierung in Feldgrau.
Gasmaskenbüchsen, Essgeschirre und die Becher der Feldflasche wurden stark belastet und verloren mehr oder weniger viel Farbe. Aus diesem Grund behandeln wir sie etwas "metallisch".

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Um den Graphitstaub zu bekommen zerreiben wir einfach Stück einer Bleistiftmine (egal welcher Härtegrad) auf Schmirgelpapier.

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Das Graphit nehmen wir jetzt mit unseren Finger auf und reiben das über die gewünschte Oberfläche (ich benutze die Methode für jedes Metallteil, ich besitze seitdem keine Farbe "Metall brünniert" mehr).

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So sieht die Gasmaskenbüchse anschließend aus und...

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... so das Essgeschirr.

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Bei der Gasmaskenbüchse ließ ich noch ein Drybrushing mit Chromsilber von ModellMaster folgen.
Es sieht hier nach sehr viel aus (ist es auch), aber nach der Endbehandlung wird das ganze nicht mehr so stark auffallen.

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Beim Essgeschirr hingegen ein "Mikropainting".
Beachtet daß das Chromsilber keine Spur von Pigmenten aufweist, es ist das beste Silber das ich kenne!

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Anschließend habe ich den Riemen am Essgeschirr mit einem Enamel Lederbraun bemalt.

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Dann habe ich Schwarze Enamelfarbe sehr stark verdünnt und nochmal sorgsam über den Riemen gestrichen (möglichst nur in der Mitte bleiben, dann wirkt es wie abgenutztes Leder.

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Die Stiefel können wir dann auch gleich mit schwarzer Enamelfarbe lackieren.
Jetzt muß ich mich nur entscheiden ob ich die Stiefel mehr oder weniger abgenutzt darstellen will.

Die Mischung für das nächste Highlight.
Gemischt aus Ölfarbe Weiß, Siena gebrannt und Siena natur. Wir hellen immer weiter mit Weiß auf.

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Das Ganze im Vergleich zum Kopf.

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Und der Kopf nach dem aufhellen und verblenden.

So, ich denke das ich noch ein Highlight setzen werde. Inwiefern ihr mit euren zufrieden seit bleibt euch überlassen, die Grundidee dürfte verständlich sein http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/19.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':19:'>.

Ok, jetzt kommen wir zu der Uniform.
Hier male ich die Schatten die die Ausrüstungsgegenstände werfen und betone die Nähte.

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Die Uniform ohne die Schatten.

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Und danach.
Ich habe sie mit schwarzer, stark verünnter Enamelfarbe nachgezogen.

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Und eine Ansicht von hinten.
Es sieht jetzt stark aus, aber wenn die Ausrüstungsgegenstände bemalt sind und das letzte Highlight gemalt ist wird es weniger.


Highlights der Uniform

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Wir mischen uns wieder eine Farbe aus Enamelfarbe Dunkelgrün, Ölfarbe Weiß, Schwarz und Siena natur an.

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Hier die Farbe im Vergleich zu der Uniform.

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Hier die Uniform nach dem aufhellen.
Ihr seht das die schwarzen Schatten nicht mehr so deutlich zu sehen sind, aber immer noch überdeutlich (wartet mal ab http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/30.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':30:'> ).

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Die Uniform von hinten.

Da sie mir so gefällt lasse ich meine jetzt so.
Bei eurer Figur müßt ihr das für euch selbst entscheiden.
Da es jetzt an die Details geht versiegle ich meine Figur mit Mattlack.
Ich schreibe hier sicherlich keine Marke vor, da ich mit jeder Marke schon Probleme hatte, aber ich greife in der Regel immer zu ModellMaster Mattlack.
Nach dem versiegeln erlebt ihr eine Überraschung, aber sehr selbst.

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Die Farben wirken sehr viel anders als vor dem Versiegeln.
Das erklärt sich unter anderem dadurch das die Figur vorher seidenmatt war. Wie ihr seht sind jetzt auch die schwarzen Schatten schön eingeblendet.

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Das selbe von hinten.

Ich versiegle bereits jetzt schon einmal da ich jetzt an die Detailbemalung gehe und die Figur so griffest ist und ich dadurch einige der Details leichter mit Acryl bemalen kann.
Ihr werdet sehen wie schön Tamiya Acyl auf Mattlack decken kann.

So, jetzt noch eine Durchsage in eigener Sache.
Leider erlitt meine Figur gestern einen kleinen UMfall.
Der Hund meines Vaters war zu Besuch und hat die Figur in einen Klecks weiße Ölfarbe geworfen den ich leider nicht mehr ab bekommen habe.
Ich werde den Kurs dennoch mit der beschädigten Figur vollenden, stört euch einfach nicht an dem Klecks.

Kommen wir nun zu:
Highlights im Gesicht.

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Der Kopf vor dem Highlight.

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Da es bei mir das letzte Highlight ist greife ich zu Weißer Ölfarbe. Diese bitte nur ganz dezent auf den dominantesten Stellen anwenden.
Ich helle damit eigentlich nur die Nasenspitze, die Stirn und das Kinn auf. Dabei greife ich allerdings auch zu dem breiten Pinsel.

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Hier der Kopf nach dem aufhellen und verblenden.

Details im Gesicht

Wir bemalen die Augen und die Haare (Lippen folgen noch).
Das bemalen der Augen ist auch für mich immer noch sehr streßig und nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung.
Geheimnisse wie man die Augen am besten bemalt kann ich keine verraten, es gibt keine.
Am besten eine ruhige Minute raussuchen, den Pinsel spitzen und langsam und vorsichtig arbeiten.
Manche schwören auf Zahnstocher zum bemalen, ich selbst kriege es damit nicht hin.

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Der Kopf nach dem trocknen.

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Hier ist das Weiße im Auge bemalt.
Ich nehme dazu Ölfarbe Weiß, ein wenig abgetönt mit Schwarz (blau ginge auch zum abtönen, ich hatte aber grad keines da.

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Die Pupillen sind gesetzt.
Hier habe ich graue Ölfarbe genommen. Pures Schwarz sieht eher bescheiden aus.
Wie ihr seht sind die Augen unter der starken Vergrößerung auch nicht perfekt, aber es ist auszuhalten (ist auch extrem stark vergrößert). Sollte ich morgen nicht zufrieden damit sein (lieber erstmal eine Nacht drüber schlafen http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/19.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':19:'>) kann ich immer noch verbessern.
Manche Maler malen noch schwarze Striche um die Augen, das bekomme ich persönlich aber nicht sehr realistisch hin, bei mir sind sie zu dick. Evtl kann man noch ein sehr dünnes schwarzes Washing über die Augen legen, das blendet sie etwas mehr ein, aber wie gesagt, erstmal drüber schlafen (und vor dem Wash versiegeln!!!!!http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>.

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Die Haare haben auch gleich ihre erste Farbe abbekommen (ist oben ja auch schon zu sehen).
Hier nahm ich Enamelfarbe Lederbraun.

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Highlights Teil 1

Der Einfachheit halber greifen wir beim setzen der Highlights zum Drybrushing.
Wir könnten jetzt gleich anfangen extreme Highlights zu setzen, was aber nicht wirklich realistisch aussieht, also arbeiten wir und langsam vor.


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Das Gesicht nach dem das Washing über Nacht Zeit hatte anzutrocknen. Benutzer von Terpentin werden länger warten müssen (weil wir pure Ölarbe genommen haben), eine bestimmte Zeit kann ich allerdings nicht nennen, ich würde mindestens 2 Tage warten.

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Der Kopf von hinten.
Schaut das ihr am Haaransatz einen dunkleren Schatten hinterlasst, das zahlt sich beim malen der Haare aus.

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Aus Ölfarbe Weiß, Siena natur und Siena gebrannt mischen wir uns eine Hautfarbe an die einen Tick heller ist als der Kopf.
Ich empfehle euch dringend nicht zu viel von dem Siena natur zu nehmen, sonst wird die Farbe zu gelbstichig.
Zum anmischen der Farbe ein Tipp, macht das auf einem Stück Karton, dieser absorbiert das Öl aus der Farbe und die Farbe wird etwas dicker was das Trockenbürsten erleichtert.

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Die angemischte Farbe im Vergleich zum Gesicht.

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Das Gesicht nach dem Drybrushing und dem verblenden mit dem weichen Pinsel. Macht doch schon einen netten Eindruck, oder?

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Und das ist der Kopf von hinten.

So, kommen wir jetzt zu der Uniform, hier gehen wir genauso vor.

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Die Uniform nach einer Nacht trocknen.

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Und von hinten.

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Aus Enamelfarbe Dunkelgrün und den Ölfarben Weiß, Schwarz und Siena natur mischen wir uns jetzt ein Feldgrau an das heller ist als die Uniform nach dem Washing.

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Die angemischte Farbe im Vergleich zur Figur.

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Und die Figur nach dem Drybrushing und dem verblenden mit dem weichen Pinsel.

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Und von hinten.

Beachtet:
Nehmt meine Bilder möglichst nicht als Farbvergleich, die Kamera verändert die Farben zu sehr.

So, jetzt lassen wir das ganze erstmal wieder über Nacht trocknen und machen damit morgen weiter.
Um die Trockenzeit nicht ungenutzt verstreichen zu lassen kommen wir zur:

Bemalung des MGs

Ich benutze grundsätzlich keine fertige Farbe "brüniertes Metall/Gun Metall" mehr, da es meines Erachtens nach nicht besonders echt wirkt.
Ich greife hier zu Graphitstaub um Metallteile zu bemalen.

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Bevor wir aber dazu kommen sollten wir zuerst daran gehen den Holz bzw Bakelitteilen des MGs ein realistisches Finish zu geben. Hier habe ich, wie an anderer Stelle des Forums schonmal beschrieben, das Finish mit Schwarzer Ölfarbe die ich mit Feuerzeugbenzin verstrichen habe, hergestellt.
Um den Rest jetzt lackieren zu können ohne das Holzfinish zu zerstören ließ ich eine dünne Schicht Mattlack folgen.

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Leider ist das Bild etwas dunkel, aber viel zu sehen gibt es eh nicht, ich habe lediglich die Metallteile mit schwarzer Enamelfarbe bemalt.

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Diesmal trage ich das Graphit mit einem Pinsel auf, da ich mit dem Finger nicht überall hinkomme.

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Damit behandle ich nun alle Metallteile.

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So sieht mein MG jetzt aus.
Wollt ihr es etwas abgenutzter könnt ihr noch ein Drybrushing in Silber folgen lassen das ihr dann evtl wieder etwas mit schwarzer Pastellkreide einblendet.

Details der Uniform
Wir bemalen die Riemen der Gasmaskenbüchse, das Koppel, den Y-Riemen und den Brotbeutel.


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Der letzte Stand der Figur.

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Eine weitere Sicht.

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Wir bemalen jetzt Y-Riemen und Koppel in Enamel Lederbraun

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Ansicht von hinten.

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Den Brotbeutel bemalen wir in Khaki (ich habe Tamiya Acryl, gemischt aus Dunkelgelb, Grün und etwas Braun genommen).
Brotbeutel gab es in mehreren Farben, Feldgrau, khaki und bei der WL auch Feldblau.

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Nun behandeln wir Y-Riemen und Koppel inklusive Pistolentasche und MG-Werkzeugtasche mit stark verdünntem Enamel Schwarz.

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Das selbe von hinten.
Auf diese Weise erhält man einen abgenutzten Eindruck, ihr könnt sie auch gerne mit purem Schwarz bemalen.

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Nun bemalen wir die Schnallen und andere Metallteile mit dem Chromsilber.

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Hier sind auch die Schlaufen es Brotbeutels bemalt sowie dessen Knöpfe, D-Ringe und die Lederschlaufen.

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Hier seht ihr das ich den Riemen der Gasmaskenbüchse mit Khaki bemalt habe.

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Ansicht von hinten.
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Kommen wir zu den
Details

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Zunächst bemalen wir den Holzstiel der Handgranate in einem sandfarbenem Ton. Ich habe "Buff" von Tamiya genommen weil mein Dunkelgelb leer ist.
Im gleichen Zug habe ich auch den Händen eine Schicht Farbe verliehen. Diese auf dem Bild ist nur ein Kontrollanstrich da ich sie flicken mußte. Mittlerweile haben beide einen Anstrich in Tamiya Dunkelgelb (mein letzter Tropfen DG hat grad so gereicht).

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Anschließend malen wir die Holzstruktur auf wie in meinem Bericht in der Werkstatt beschrieben.
Den Schraubverschluß am unterern Ende des Stieles (unter dem sich der Abreißzünder verbirgt) bemalen wir nach dem trocknen der Ölfarbe.

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Den Kopf bemalen wir in feldgrau. Ich habe das von Tamiya genommen, ihr könnt euch aber auch selbst einen anmischen (ob Enamel oder Acryl ist egal).

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Nun bemalen wir die Schulterklappen.
Ich habe mich für einen Gefreiten entschieden.
Zunächst malen wir die weiße Paspellierung mit weißer Ölfarbe.

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Wenn die Ölfarbe etwas angetrocknet ist (am besten über Nacht stehen lassen), malen wir das Innere mit Feldgrau aus.
Auf diese Weise ist es einfacher dünne Striche zu erhalten als wenn wir die Paspellierung zum Schluß malen.

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Den Patronengurt bemalen wir mit Enamel Gold und verleihen ihr nach dem trocknen ein vorsichtiges Washing mit schwarzer Ölfarbe.

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Kommen wir zu den Kragenspiegeln.
Hier kann ich kein Geheimnis verraten. Entweder ihr malt sie vorsichtig mit weißer Ölfarbe auf, oder ihr benutzt Decals.

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Ich habe sie aufgemalt, da es ja ein Malkurs ist http://www.ph-modellbau.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'> .
Die leicht braunen Flecken muß ich nochmal nachziehen, das habe ich erst auf dem Bild gesehen.