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1:48 Fokker D-XXIII
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Autor
Thema: 1:48 Fokker D-XXIII (Gelesen 1578 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
Nasenbaer
Unteroffizier
Beiträge: 363
1:48 Fokker D-XXIII
«
am:
14. April 2015, 12:29 »
Fokker D-XXIII
Modell:
Fokker D-XXIII
Hersteller:
RS-Models
Modellnr.:
48001
Maßstab:
1:48
Teile:
77
Spritzlinge:
3 (zwei Graue, ein Klarer)
Preis:
ca. 40 Euro
Herstellungsjahr:
2014
Verfügbarkeit:
Online und einige gut sortierte Modellbaugeschäfte
Besonderheiten:
Ein eher seltenes Modell
Anmerkungen:
Mein Bausatz war anscheinend ein Vorabmodell, da das Kartonbild abweicht, und eine Ätzteilplatine beilag.
Geschichtliches:
Die D.XXIII wurde von Ingenieur Marius Beeling entworfen und stieß bei ihrem Erscheinen im Jahre 1939 auf reges Interesse im Ausland,
was nicht zuletzt an der unkonventionellen Auslegung des Typs lag. Die Motoren waren an beiden Enden einer zentralen Rumpfgondel
angeordnet und trieben jeweils einen Zug- und einen Druckpropeller an. Aus dieser konstruktiven Auslegung ergab sich zwangsläufig
auch die Verwendung von doppelten Leitwerksträgern. Da die Gefahr eines möglichen Kontakts mit dem hinteren Propeller beim Verlassen
des Flugzeuges im Notfall bestand, plante Beeling sogar, die D.XXIII mit einem Schleudersitz auszurüsten. Die Erprobung begann am 30. Mai 1939
und schon bald war absehbar, dass das verwendete Triebwerk Walter Sagitta I-SR zu schwach war, hinzu kamen noch Probleme bei der Kühlung des
hinteren Antriebs. Fokker fasste darum eine Umrüstung auf Rolls-Royce- oder Daimler Benz-Motoren ins Auge, nicht zuletzt auch wegen der zu
erwartenden Aufträge aus dem Ausland. Als die Niederlande am 10. Mai 1940 von der deutschen Wehrmacht überfallen wurden, war das gleichzeitig
das Ende dieses revolutionären Projekts. Der einzige Prototyp wurde während der Invasion in Schiphol zerstört.
Die D.XXIII war in Gemischtbauweise ausgeführt, der Rumpf bestand aus Metall, die in Tiefdeckerbauweise angeordneten Tragflügel waren aus Holz.
Die beiden Leitwerksträger verband die Höhenflosse. Das Fahrwerk war vollständig einziehbar. Der Flugzeugführer saß in einem geschlossenen Cockpit.
(Quelle: Wikipedia)
Der Bausatz im Detail:
Positiv:
Gute Detailierung, Auswerfermarken nur an nicht sichtbaren Stellen, keine Sinkstellen. Zwei Decalsätze für Zustand 1939 und 1940
Negativ:
Keine Bauteilnummern auf den Spritzlingen! Keine Fixierpunkte!
Fazit:
Selbst wenn der Bausatz mit 77 Bauteilen recht übersichtlich scheint, ist er für Anfänger weniger
geeignet auf Grund der fehlendne Fixierpunkte. Hier ist sehr genaues Arbeiten, speziell Kleben
angesagt.
Baubericht folgt.
Bildgalerie folgt.
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