FW 189 A-2

[Commander JJ]

Hallo zusammen,
hier ein Baubericht zu einem etwas aufwändigerem Projekt.
Es geht um die hier
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Wobei ich die ungarische Maschine von der rechten Seite nehmen werde
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Der Bausatz enthält auch etwas Film für die Instrumente, einen Ätzteilsatz und ein paar Resin-Teile. Ansonsten sind die Teile sehr fein graviert und sauber abgespritzt. Die Klarsichtteile sind etwas spröde.
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Zuerst habe ich die Kanzeln aufgeschnitten. Dabei ist der dünne obere Steg erwartungsgemäß nicht stehen geblieben (sprödes Material). Ich habe den Steg schon mal gleich mit etwas Plastik unterfüttert und zwei Hebel aus gezogenem Gussast angebracht.
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Überhaupt ist der Plan diesmal alle Leitungen aus Plastik zu machen und alles dann als Ganzes zu bemalen. Ansonsten nehme ich dazu ja auch Draht aber da habe ich auch oft Probleme mit den Verklebungen mit Cyano. Mal sehen wie das wird.

Das Armaturenbrett wurde mit einigen runden Plastikstücken unterfüttert, gebohrt und dann mit dünnen Gussastleitungen versehen. Diese werden später noch gebogen und verschnitten.
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Die Kanzel wurde mit weiteren Details aus Plastikkarte und Gussast versehen.
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Nach neuen Fotos habe ich jetzt die hintere Auflage mit Strukturen versehen und angefangen, die Kamera zu srcatchen.
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Hier geht's mit dem Cockpit weiter.
Zuerst der Rohbau aus Plastik und zwei Vorhänge an der zentralen Stütze aus Alu
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Das Ganze in grau.....
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Nach diversen Pinselarbeiten inkl. Aufhellungen und Konturen.
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Und nochmal mit ein paar Kratzern.
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Als nächstes kommen die Gurte drauf, dann Washing und zum Schluß etwas Drybrushing
Bis demnächst
VG JJ

[Trucker Flo]

Servus,

dein Flieger sieht schon vielversprechend aus!

Bin gespannt wie es weiter geht.

MfG Flo

[Tobias Bayer]

Tolle Arbeit bisher an einem sehr ungewöhnlichen Flieger.

[Herr_Bpunkt]

Da bin ich auch gespannt, ist ein schöner Flieger.

Ist das eigentlich der gleiche Bausatz, den dann auch Italeri (oder war's Revell?...) verkauft hat? Die Teile kommen mir sehr bekannt vor.

Gruß
Thorsten

[MK9-SkyNET]

Moin Zusammen!
bin auf den Baubericht gespannt, hab das Teil hier auch noch rumliegen. Am Besten mit einer schönen Grundplatte, gab zu der FW-189 schöne SW-Bilder. An dieser Stelle kann ich die Flugzeug Classic Spezialausgabe Nr. 8 empfeheln, allerdings sie Aufnahmen der ungarischen Luftwaffe recht selten.

Bei den dicken Klarsichtteilen, wird von dem Cockpit leider nur noch wenig zu sehen sein. Schade bei der Arbeit!

@Herr_Bpunkt
in der Tat ist der Bausatz mit dem von Revell identisch. Der Bausatz wurde als erstes von Condor, nur mit den Ätzteile vermarktet, dann kam MPM mit Ätz-/Resinteile und dann Revell/Italerie in der abgespeckten Version.

Gruß Alexander

[Commander JJ]

Hi,
so dick sind die Klarsichtteile nun auch wider nicht. Aber deswegen werden auch alle Luken geöffnet, sonst würde ich mir in der Tat weniger Arbeit machen.

Bis demnächst
JJ

[Commander JJ]

Hi,
ein kleiner Fortschrittt oder auch ein Schritt zur Seite

Zuerst habe ich den Rahmen von der hinteren Sitzfläche noch mal neu gemacht - zumindest teilweise - da er doch etwas zu schief war. Jetzt ist er aus einzelnen Stücken gemacht und nicht aus einem gebogenen Stück.
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Dann habe ich angefangen, die Kanzelteile zu maskieren. Mache ich zum besseren Handling vor dem Auf- bzw. Ankleben. Vorne auch notwendig, weil ich die Kanzel von innen komplettieren muss und im Nachhinein keine Kräfte mehr einbringen möchte bzw. kann.
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Ich sollte noch erwähnen, dass das Maskieren zu meinen meistgehassten Arbeiten gehört.
Hoffentlich vergesse ich nicht den neuen Trick, die Maskierungen zuerst mit Klarlack zu versiegeln, damit keine Farbe runter laufen kann. Viel später werde ich noch mit Klear die Schnittspuren versuchen zu tarnen.....

Nachdem ich neue Fotos gefunden habe, wurde noch mal ein Umbau der Inneneinrichtung erforderlich. Bei meiner Version sind Zwillings-MG installiert. Das bedeutet die Trommelmagazine raus und Munikästen rein. Dazu musste auch die Schiebe-Sitz-Schale leicht verschoben werden.
Auf der Steuerkonsole links sind schon die Instrumentenfilme mit Tamiya-Kraftbound befestigt. Die Ätzteil-Instrumentenbretter kommen danach noch rauf.
In Frontverglasung ist das Instrumentenbrett mit Plastikkleber befestigt. Es ist weiß, damit der Film einen Kontrasthintergrund hat.
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Als nächstes dann wieder Bemalung und das Anbringen der Ätzteile. Für die MGs habe ich noch ein paar Munigurte aus einem Ätzteilsatz für meine JU 88, die werden hier dann gleich verbaut.

VG JJ

[Commander JJ]

Hi zusammen,

ein kleines Update

Nach neueren Fotos habe ich für die Version A2 Munitionskisten zu ergänzen und die Trommelmagazine zu entfernen.
Außerdem ist das Armaturenbrett in die Kanzel eingeklebt und vorne weiß grundiert, damit der Film einen Kontrast hat.
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Die Ätzteile - also vor allem die Gurte - sind lackiert und warten auf die Montage...
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... die hier erfolgt ist. Auf dem Foto sehen die Kästen sehr krumm und schief aus. In Wirklichkeit eher nicht  :O
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Und der Kanzelbereich zusammengeklebt. Vorne rechts kam dann auch noch eine Ergänzung.
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Einer der Motor-/Leitwerksträger mit einem Blech als Ergänzung.
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Beide Träger haben oben und unten eine Verstärkung aus Plastikfaden erhalten.
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Bei den Motoren wurde unten eine Aussparung verspachtelt und aus Stücken Kabelisolierung geschnittene Auspuffrohre.
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Die rechte Tragfläche passt sehr gut - die linke hat eine schöne Lücke.
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Dazu wurde der Spalt zuerst mit einem Plastikfaden verschlossen...
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... dann verspachtelt und dann die Verstärkung aufgeklebt.
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Für das Höhenleitwerk wurden die beiden Träger mit Klebeband zusammengezogen und dann dieses dazwischen geklebt.
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Jetzt wird auch die Kanzel nach und nach ergänzt.
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Dabei stellte sich heraus, dass das Steuerhorn viel zu lang ist. Es wurde "abgerissen", abgeschnitten und dann wieder neu montiert.
Das etwas verbogene "Visier" wurde inzwischen etwas gedreht und ist jetzt wieder gerade und rund. Aus etwas Alufolie wurde noch ein weiterer Vorhang in die Kanzel geklebt.
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Bis demnächst.
JJ

[Commander JJ]

Hi zusammen,
hier geht's mit der Bemalung weiter.

In der Vorbereitung wurden die restlichen Kanzelteile verklebt. Das erfolgt mit Revell Contakta und dann bei den schmalen Kontaktstellen mit Tamiya Extra Thin.
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Fertig zur Bemalung. Die ausgeschnittenen Kanzelteile werden durch passend geformte Plastikverpackungen ergänzt. Plan ist diese nach dem Lackieren passend zuzuschneiden - jetzt sind sie mit "Übermaß" viel einfacher zu handhaben...
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Zuerst wurden insb. die Kanzeln mit RLM 66 gespritzt, um den "Käfig" auch nach innen mit richtigen Farbgebung zu versehen. Als Dichtung gabs vorher noch eine Lage Bodenglänzer, der vorhandene Lücken der Maskierung abdichten soll. Durch die Grundierung wurden auch Fehler entdeckt, die mit Spachtel beseitigt wurden - zumindest im Versuch. Die untere Kanzel ist etwas nach innen gebogen. Hier wird Spachtel das Problem etwas mildern, beseitigen ließe es sich nur mit einer besser passenderen Kanzel...
Kleiner Spalten wurden mit Weißleim verschlossen.
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Danach wurde mit Hellgrau eine einheitliche Oberfläche geschaffen und mit Schwarz das Prae-Shadding aufgebracht.
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Dann die Ostfront-Kennungen mit Gelb auf einer weißen Grundierung.
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Die ungarischen Farben wurden am Leitwerk ebenfalls auf eine weiße Basis aufgebracht. Die gelben Kennungen sind schon abgeklebt.
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Eine erste Lage RLM 65 - hier Tamiya XF 23
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Nach der zweiten Lage werden die Übergänge abgeklebt.
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Und hier das RLM 71 Dunkelgrün.
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Als nächstes werden die Blechmitten mit aufgehelltem RLM 71 bearbeitet.

VG JJ

[Commander JJ]

Hi,
es geht mal wider weiter mit dem kleinen Aufklärer - obwohl, so klein ist der gar nicht, vor allem die Spannweite. Da werde ich später noch mal ein Vergleichsfoto mit einer Me 109 oder so machen.

Aber zurück zum Bau.

Als nächstes wurden die dunkelgrünen Flächen abgeklebt und das Schwarzgrün aufgebracht. Auch hier in 2 dünnen Schichten, damit noch was von der Vorschattierungzu sehen bleibt. Ach ja, das RLM 71 ist von Lifecolor, das RLM 70 von Tamiya.
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Das Ganze ohne Masken vor dem glänzenden Decklack und Decals
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Mit Glanzlack und Decals. Letztere wie schon in verschiedenen Kommentaren mal erläutert zuerst ganz normal mit Wasser aufgebracht, nach ersten Trocken Weichmacher drauf, nach dem Trocknen (über Nacht) die verbliebenen kleinen Bläschen und Konturlinien mit einem Skalpell aufgeschnitten, wieder Weichmacher rauf und noch mal trocknen lassen. An zwei etwas hartnäckigen Bläschen vorsichtig mit einem Wattestäbchen, welches in Weichmacher getränkt war, nachgedrückt.
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Dann wieder eine Schicht Bodenglänzer zur Versiegelung und ein Ölfarbenwshing mit einem mittleren Braungrau (aus Schwarz, Weiß und Braun angemischt).
Das ganze grob auf die Struckturlinien gepinselt, 15-30 min trocknen gelassen und dann mit Wattestäbchen und Toilettenpapier abgerieben. Zum Teil in den Zwischenräumen mit einem Wattestäbchen, welches in Terpentin getunkt ist das zuviel der Ölfarbenreste aufgenommen bzw verteilt.
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In den Trittbereichen auf den Flächen wurde etwas aufgehelltes RLM 70 mit einem Wattestäbchen aufgetupft. Darüber noch mal eine Schicht Bodenglänzer zur Versiegelung, dann die "Trittleisten" dunkel gewasht und mit Trockenmalen mit hellgrau Lichter aufgesetzt.
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Auf der linken Tragfläche hatte ich auch mit einem Bleistift gearbeitet, da die sehr feinen Strukturlinien unter dem Decal kaum sichtbar waren. Dabei habe ich dann leider das Decal "zerfetzt". Also den Bereich abgeklebt und mit weiß überspritzt. Die Abweichenden Oberflächenfarbe ist jetzt in der anderen Wirklichkeit eine Ausbesserung des Kennzeichens, welches durch eine Geschoßsplitter beschädigt war und jetzt repariert wurde http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>
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Nach dem Lackieren habe ich mich den nächsten Anbauteilen zugewandt. Das Fahrwerk mit etwas Plastickfaden um Streben für das Schutzblech ergänzt...
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... und das ganze fertig inklusive einer Struktur, die reine Illusionsmalerei ist. Der Faltenbalg ist in schwarz mit einem Washing aus beiger Tusche.
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Für das hintere ZwillingsMG wollte ich zuerst ein etwas längeres Teil aus PlastikSheet zurecht feilen. Das ist aber Mißglückt.
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Habe dann doch das Klarsichteil ausgeschnitten und mit ein paar Details ergänzt. Hier das MG in der Halterung, das Fadenkreuz daneben und auch der Heck-Konus mit der "Blende" aus einem Ätzteil.
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So sieht das alles eingeklebt und bemalt aus und wartet auf die Montage am Flieger.
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Das obere Zwillings-MG wurde mit eine Querstrebe aus Plastikfaden sowie 2 Fadenkreuzen aus dem Ätzteilsatz versehen. Hier hängt das Teil zum Trocken zwischen 2 Zahnstochern.
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Zum Ende für Heute das von seinen Masken befreite Modell in freudiger Erwartung der Endmontage
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VG JJ

[Trucker Flo]

Servus,

schaut soweit sehr schick aus!

Weiter so! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/23.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':23:'>


MfG Flo

[Commander JJ]

Hallo,
hier gibt's jetzt erst mal die letzten Schritte meines Aufklärers. Mit dem Kunstlicht sieht es zum Teil etwas komisch aus aber die Galleriebilder kommen dann natürlich mit Tageslicht

Zuerst die Fahrwerksklappen mit Halterungen aus Plastickfaden, zwei Antennen (aus Resin) und die Leiter (ein Ätzteil)
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Mit Fahrwerk und Klappen
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Von Unten - die Leiter - das Ätzteil - mit Farbe "aufgedickt"
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Die Kanzel-Klappen (aus Klarsicht-Verpackungsmaterial) nachdem sie mit der Schere in Form geschnitten worden sind. Die Form ist zum Teil etwas zu groß - hier werden die Kanzelstreben mit dem Pinsel nachträglich aufgemalt. Die grundsätzliche Idee war, die Scharniere mit düner Alufolie aufzukleben, zuzuschneiden, zu bemalen (mit dem Pinsel) und dann in Form biegen und befestigen.
Das hat bei der hinteren Kanzel funktioniert, bei den beiden vorderen hat die Klebeung nicht gehalten. Deshalb sind hier zuerst die inneren Dächer befestigt und dann die äußeren. Dazu wurde zuerst mit Weißleim (Tamiya Craftpound) die Teile befestigt und dann vorsichtig ein paar Punkte mit Sekundenkleber-Gel zur Verstärkung.
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So ist die Kleine fertig.
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Bevor die Galerie bestückt wird, werde ich erst mal ein Display "ohne Beton" bauen. Meine üblichen Untergründe passen zu dem Flieger nicht. Dazu der Baubericht demnächst.
Bis dahin viel Spaß mit den letzten Bildern.
VG JJ

[Tobias Bayer]

Sieht sehr gut aus.

[Commander JJ]

Hi zusammen,
hier jetzt mal kurz der Bau des Displays für die FW 189 u.a. Flieger
Man nehme zuerst einen Bilderrahmen und fülle das Innenleben mit Styropor aus. Es geht auch Pappe, was aber den Nachteil hat, dass Spachtel die Pappe durchnässt und das Ganze dann zu Rissbildung neigt.
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Die Ränder werden mit Malerkreppband abgeklebt, damit später ein Rahmen sichtbar bleibt – dass kann man natürlich auch sein lassen.....
Dann bringe man Spachtel auf. Ich verwende fertigen Reparaturspachtel aus der Tube. Ist eigentlich zum Verschließen von Löchern in der Wand gedacht. Gips oder alle möglichen Modellbauspachtel aus dem Modellbahnbereich gehen natürlich auch.
Der hier wird schlicht mit dem Finger verstrichen. Die Finger dabei nass machen, dann geht's besser
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Nach dem Trocknen habe ich vorhandene Reste von Grassmatten mit Weißleim aufgeklebt. Hier kann natürlich auch ein großes Stück verwendet werden aber bei mir waren die gerade vorrätig.
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Die Zwischenräume habe ich mit Tusche aus dem Tuschkasten eingefärbt.
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Dann die Zwischenräume dick mit Weißleim bestrichen und feinen Sand (Modellbahnzubehör) und – dass dunkelbraune – getrocknetem Kaffeesatz aufgefüllt.
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Das zeug klebt natürlich nur an der Unterseite. Deshalb in einem Schälchen Weißleim mit Wasser 1:1 angemischt und das mit einer Spritze auf den Streu aufgeträufelt. Nach dem Durchtrocknen ist das eine harte Masse. Einen Spritzer Spülmittel nicht vergessen, damit das Wasser keine Oberflächen spannung hat – macht das durchnässen einfacher.
Habe noch ein bischen ,,Laub" aufestreut und an ein paar Stellen ,,Wildgras" (aus dem Modellbahnbereich) aufgeklebt
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Nach dem Trocknen vorsichtig die losen Bestandteile abklopfen oder auch mit Spritzpistole wegpusten.
Dann mit verschiedenen Grün-, Braun- und Beige-tönen mit der Spritzpistole die gewünschte Färbung herbeigeführt. Die Steinflächen hier eher hell und das Grass wurde etwas weniger leuchtend (Olivedrab). Man kann den Farbeindruck beliebig korrigieren je nach gewünschtem Zustand. Also Frühlingswiese mit Blümchen eher leuchtend grün oder im Sommer mehr vertrocknet und verstaubt. Einfach probieren.
Wenn die Steine etwas gröber sind, dann lohnt sich auch ein Washing und trockenmalen –bei diesem eher glatten Untergrund wollte ich das nicht.
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So sieht die FW 189 jetzt auf dem Untergrund aus. Im Kunstlicht etwas komisch gefärbt. Für die Gallerie gibt's dann natürlich Aufnahmen mit Tageslicht
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So, das wars.
VG JJ