Welche Düsengröße ?????

Kontio · 29. Juni 2011, 09:04

Moin Moin .....

Wie einige vielleicht noch wissen, hatte ich vor einigen Monaten das Glück einen Kompressor und eine Airgun günstig zu bekommen. Da es mir mittlerweile auch gesundheitlich wieder etwas besser geht, will ich die Tage mal wieder in den Keller zum basteln.

So nun habe ich mir die Anletung der Evo mal in ruhe angesehen und dabai gelesen, dass eine 0,15 Düse eingebaut ist, und noch eine 0,4 Düse mit Nadel dabei liegt.

Nun meine Frage .... Welche Düse ist nun die richtige ???? die 0,4 er für ganze Panzer bzw. große Flächen ....und die 0,15 er für kleine Details ?????

Über hilfreiche Antworten freue ich mich ....

Marder-Mann · 29. Juni 2011, 10:24

Moin,

Das hast du goldrichtig erkannt. Denk aber dran, dass wenn du die Nadel tauschst, du auch den entsprechenden Kopf einbaust.
Und was ganz wichtig ist, das MischverhÄltnis der Farbe musst du bei ner kleinen Düse auch anpassen. Sprich deutlich dünnflüssiger machen. Ist aber kein Hexenwerk und ich würd mit der 0,4er erstmal starten.

Leseratte · 29. Juni 2011, 11:15

Vorsicht auch bei der Farbenwahl:
ich habe es bis jetzt nicht geschafft, dass ich Vallejo oder Lifecolor ohne Verstopfen durch die kleine 0,15 Düse bringe. Die versaut mir sofort. Mit tamiya, gunze geht es besser. Problem kann aber auch an mir liegen.

lg Robert

Kontio · 29. Juni 2011, 12:17

Hallo ....

Ich nutze ehh nur Revell AQUA und Tamiya Farben. Dann werde ich mal die 0,4 er Düse einbauen und mein Glück damit versuchen

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>

axel1954 · 29. Juni 2011, 15:41

Die Farbe solllte von der Konsistenz her etwas dünnflüssiger sein als Kondensmilch, dann klappt jede Farbe, auch mit der kleinen Düse.
Wichtig ist auch je dünnflüssiger um so niedriger der Druck, vor allem bei wasserbasierten Farben, wenn die sehr dünnflüssig ist hat man schnell sternförmige Spritzer, passiert besonders schnell bei Lifecolor.

Ich benutze die Evo 2in1 jetzt gut 6 Jahre und hab keine Probleme.

Marder-Mann · 29. Juni 2011, 17:52

Ich hab bei revell aqua rot glänzend bemerkt, dass wo ich die dann endlich dünn genug für die 0,15er Düse hatte, die Farbe nicht mehr rot sondern schon stark Rotorange war. Seitdem dafür nur noch die 0,4er... Leider!

axel1954 · 29. Juni 2011, 22:08

Zitat (Marder-Mann @ Di, der 28. 06. 2011,18:52)

Ich hab bei revell aqua rot glänzend bemerkt, dass wo ich die dann endlich dünn genug für die 0,15er Düse hatte, die Farbe nicht mehr rot sondern schon stark Rotorange war. Seitdem dafür nur noch die 0,4er... Leider!

Rot glänzend da gibt es doch nur zwei Anwendungen entweder kleine Details oder größere Flächen, bei Details ist eh der Pinsel angesagt und bei Flächen ist die 0,4er angesagt.
Wenn man Rot glänzend lackiern will erst matt weiß grundieren, dann klappt es auch mit dem korrekten Farbton.

Marder-Mann · 30. Juni 2011, 09:40

Hey Axel,
Ist nicht so, dass ich es nicht so probiert hätte... Für ein Feuerwehrauto in 1:87 benutz ich lieber die Airbrush als nen Pinsel. Ich habe weiß grundiert, ich hab auch mal fluoreszierend rot grundiert, ich habe mit Wasser verdünnt, mit Alkohol und zum Schluss mit Aqua color Verdünner.
Zu guter Letzt hab ich dann mit revell telefoniert, die mir dann erklärten, dass die Farbe nicht mehr den gewünschten Farbton hat, wenn man zu stark verdünnt. Bin da auch nicht ganz unbeleckt, was das Thema airbrush angeht.
Dir Konsequenz war, 0,4er Nadel/Düse rein, nicht so stark verdünnt und hoppla...feuerrot wie es sein soll.

Manchmal liegts auch an der Mischung...

axel1954 · 30. Juni 2011, 16:07

Nun ja in den 80ern hab ich auch mal 1/87 Feuerwehren gesammelt (Preiser/Faller usw), da hab ich mich aber lieber mit der Farbe des Kunsstof zufriedengegeben und hab nur die Details bemalt, eine Lackschicht auf dem Fahrzeug wäre mir einfach zu dick.

Bei meinen 1/24 Revellfeuerwehren hab ich immer auf die Enamels zurückgeriffen.