Autor Thema: Stug IV spät, Sd.Kfz. 167  (Gelesen 3279 mal)

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Offline superbickel

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Stug IV spät, Sd.Kfz. 167
« Antwort #15 am: 04. Januar 2007, 17:54 »
Zitat (Schwarzmond @ 04 01 2007,16:13)
.. der Übergang von unten (also ab dem Metallteil) bis zum oberen Rand dieser Leiste ist also ein Stück, ohne Lücke, ohne Kante, einfach total glatt? ....

NEIN!!!! Der Knick (den man übrigens auch auf meinem Bild sehen kann) muss sein! Das Blech folgt ja der Form des Kasemattenaufbaus, und der ging an dieser Stelle eben in die leichte Schräge über. Also, bloss nicht den Knick wegschleifen, nur die Klebenaht verschwinden lassen! Guck dir nochmal das Bild von meinem StuG an, dass ich hier gepostet habe. Da kann man den Knick ja auch sehen.
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Offline superbickel

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Stug IV spät, Sd.Kfz. 167
« Antwort #16 am: 06. Januar 2007, 13:45 »
Hi! Na sieht doch astrein aus! Der Spalt ist weg, die hässlichen Muttern auch und nun zieren schicke PE-Muttern das Ganze. Mir gefällt´s sehr gut bisher. Zu dem Spalt zwischen Saukopfblende und Aufbau sei gesagt, dass es eigentlich oft üblich war, dass es so offen wie bei dir ist. Wenn du das allerdings nicht leiden magst, dann musst du dir da wohl ne Taschentuchplane drüberlegen( du weisst doch, Taschentuch und Weißleim-Wassergemsich). Auch das kann man häufig auf Bildern sehen. Oder du baust dir die Original und vorgesehene Plane, die saß dann an Haken genaus zwischen Blende und Aufbau (Achtung, Schweinefummelei!';)' . Ich würde aber von beiden ablassen, da sie beide die Beweglichkeit der Kanone absolut zunichte machen würden.
Ansonsten, mach weiter so!
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Offline superbickel

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« Antwort #17 am: 13. Januar 2007, 23:06 »
Zitat (Schwarzmond @ 13 01 2007,16:44)
... Sieht es denn so schlimm aus?

Nein, nein! Versteh mich nur nicht falsch! War nur als Tip gemeint fürs nächste Mal. Wird eben halt etwas feiner als ne Spachtelwurst. Probiers mal aus, es wird dich überzeugen. Das müsstest du übrigens auch ganz genau in der Modellbauwerkstatt nachlesen können. Da stand es jedenfalls mal erklärt drinnen.
Im übrigen bin ich auf die Lackierung sehr gespannt. Hast du schon ne Idee dazu??

'<img'>
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Offline Schwarzmond

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Stug IV spät, Sd.Kfz. 167
« Antwort #18 am: 03. Februar 2007, 11:13 »
6. Phase - Die Kette

So, bevor ich die Kette zum ersten mal nicht mit Schwarz/Grau sondern mit einer Mischung aus Schwarz und Braun bemale, müssen natürlich erstmal die Auswerferstellen entfernt werden. Beim Brummbär habe ich das vor dem Kettenbau gemacht, jeweils einzeln, bei 2x 99 Kettenglieder...
'<img'>

...deshalb habe ich beim Stug erst die Ketten zusammengebaut, und werde die Auswerferstellen lediglich an den sichtbaren Stellen entfernen, sprich an der unteren Kettenhälfte an der Aussenseite, geht schneller und ist ökonomischer. Die größeren "Hügel" habe ich mit einem Skalpel weggesäbelt, danach mit Schleifpapier alles eingeebnet...

Bild 47


...und das ganze dann mit einer Mischung aus

  • 1,5ml "Hull Red" XF 9
  • 1,0ml "German Grey" XF 63
  • 2,5ml "Schwarz" XF 1
  • 5,0ml Isoprop

    lackiert:

    Bild 48


    @Markus
    Ich regel den Druck immer bevor ich Anfange am Modell zu sprühen. Ich habe einen alten Testpanzer, an dem vergreife ich mich solange, bis ich an ihm die von mir geplante Tarnung/Technik gut hinbekomme, dann erst gehts ans Modell.




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    « Antwort #19 am: 09. Februar 2007, 21:38 »
    Hi,

    ja, das Periskop... das wird ja eh noch schwarz gemalt, davor wird noch entgratet (wozu Bilder gut sind - hab den Grat auch erst auf dem Foto erkannt, am Modell selber... JETZT auch).

    Das mit dem Ölfarbenwaschen... ich hab mich für den ersten Durchgang bewußt für Schwarz entschieden, da schwarz "neutral" ist, also nur abdunkelt. Ich habe mal bei einem älteren Modell mit Sienna gewaschen, und danach hatte alles einen "unnatürlichen" Farbstich bekommen. Deshalb für den ersten Durchgang, wenn ich das gesamte Modell mit einem breiten Pinsel mit Ölfarbenlösung überpinsel, bei mir nur noch reines Schwarz.

    Aber es kommt eh nochmal ein Waschgang drüber, da die ein oder andere Stelle noch nicht ganz optimale Tiefenwirkung hat. Dafür wollte ich dann gebranntes Sienna nehmen, da ich diesemal gezielt nur die Vertiefungen nochmal behandeln will.

    Aber man wird sehen.
    Ich hoffe daß morgen meine Farben kommen, damit ich die Ausrüstung anmalen kann, wenn nicht muß ich überlegen was ich sonst mache...
    '<img'>
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    Offline Picklock

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    « Antwort #20 am: 10. Februar 2007, 19:57 »
    Servus,
    Du machst Dir ja extrem viel muehe, mit Bau und Dokumentation. Mir ist nur aufgefallen, dass beim Balkenkreuz
    das Weiss zu dominant ist, vielleicht kann  man das ja noch was machen. Schoenes Netztarnmuster. Sehr mutige Detailaufnahmen !

    lg
    Johann
    Mühsam, aber a bissale geht schon noch!

    Offline Devil56

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    Stug IV spät, Sd.Kfz. 167
    « Antwort #21 am: 22. Februar 2007, 12:25 »
    Moin moin,

    schöner Baubericht, schönes Ergebnis  '<img'>

    Ich frage mich allerdings schon die ganze Zeit,
    warum du die Kette nicht analog der Bauanleitung angebaut hast...
    Also bevor die Wanne mit dem Oberteil verklebt wird.
    Hast es dir da nicht selber unnötig schwer gemacht ?

    Ich persönlich hätte auch die Schürzenhalterungen
    aus Gründen des Handlings und der Bruchgefahr erst ganz zum Schluss angebracht.
    Viele Grüße

    Devil56

    Derzeit im Bau:

    Nix, aber ich erwarte jede Menge :-)

    Offline Schwarzmond

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    « Antwort #22 am: 02. Januar 2007, 18:04 »
    Also das ist das feinste Papier, das man bei uns im Bauhaus kaufen kann. Und Geduld... naja, wenn man mal davor hockt und "nur noch schnell die eine Stelle machen will"... das zieht sich schon hin. IUch habe als "Referenz" auch ein altes Stuck IV, das ich vor 10 Jahren gebaut habe. Au weia, wenn ich da die klaffenden Wunden sehe, die die Oberwanne erlitten hat, als ich sie wohl vom Spritzling weggerissen habe (ohne Bastelmesser) und die mir egal waren und jetzt als Wundmale, als Infernal, wie ich nie wieder bauen will, zu sehen sind... ein Fotovergleich kommt dann, wenn dieses Stug fertig ist.
    ';)'
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    « Antwort #23 am: 03. Januar 2007, 18:14 »
    Hm.. das ist jetzt schwer zu sagen.
    Also diese Leiste mit den Nieten und der Aussparung für die Schürzenaufhängungen war schon an der Oberwanne angegossen. Die Oberwanne hat genau mit dieser Leiste geendet, die senkrechten Flächen darunter waren ein anderes Bauteil, das man von unten an den Aufbau kleben sollte. Ich kann allerdings jetzt nicht sagen, ob das jetzt Passungenauigkeit ist, daß also diese Leiste "unten" nicht genau passt, also etwas hervorsteht, oder ob das am "echten" Fahrzeug auch so war, also leicht hervorstehend, weil es einfach eine Leiste war, die man von außen draufgeschraub/genietet hat...

    Oder anders gesagt: das ist keine Klebenaht, diese Leiste ragt einfach nur etwas über das untere Bauteil hinaus. Aber ob das so sein soll...

    '<img'>




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    « Antwort #24 am: 07. Januar 2007, 14:14 »
    Habe gerade noch einen dicken Fehler in der Anleitung entdeckt: die Aufhängung für die Spornräder wird in der Anleitung richtig gezeichnet - aber hat die falsche Bezeichnung. Verlangt wird F8, richtig ist F3 (es gibt 2 verschiedene Spritzlinge im Bausatz die den Index F tragen). F8 hat eine viel zu schmale Aufhängung für das Spornrad. Zum Glück habe ich auch den Brummbär Spät im Bau, der die identische Unterwanne hat und die identischen Bauteile. Also mußte ich es absäbeln, das Loch in die Aufhängung neu bohren und die richtigen Bauteile anbauen. Seht selbst:

    Bild 23


    Wer jetzt meint, ich hätte einfach die falsche Seite montiert, weil die Aufhängung für das Spornrad beim linken abgesäbelten Bauteil so dick ist, das Ende des neuen Bauteiles, welches nun in das Loch kommt, dem sei gesagt, daß das dickere Ende so dick ist, daß es gar nicht in das Loch passt, sprich selbst das dünnere Ende muß man reinzwängen. Natürlich kann ich im Nachhinein nicht mehr zu 100% sagen, ob ich es nicht doch falsch montiert habe, aber vom Gefühl her würde ich sagen: nein. Was ich euch damit auch nur sagen will: passt auf, welches Bauteil ihr wie montiert.
    ';)'

    Bild 24


    Bild 25


    Bild 25 zeigt, wie ich den Winkel der Aufhängung gewählt habe, und zwar genauso, daß die beiden Gußnähte auf einer Höhe sind.

    Dann sind die Räder fertig:

    Bild 26


    Bild 27


    Das sind natürlich die schönsten Räder die ich zeige, es gibt auch Laufrollen, bei denen es nicht so schön gelungen ist, die Maskierung, aber nach den ganzen Alterungsschritten würde ich sagen, sieht man das nicht mehr so... aber ihr werdet das ja irgendwann selbst sehen, wenn es fertig ist.




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    « Antwort #25 am: 04. Januar 2007, 16:13 »
    Naja, eine Naht ist das ja nicht direkt, dieses "Blech" steht ja lediglich etwas vor. Auch wenn ich nerve - aber bevor ich mich da jetzt mit Feile, Schleifpapier & Co ans Werk mache: der Übergang von unten (also ab dem Metallteil) bis zum oberen Rand dieser Leiste ist also ein Stück, ohne Lücke, ohne Kante, einfach total glatt?

    Ohje... ich glaube wenn ich da jetzt mit Spachtelmasse rangehe, mache ich mehr kaputt als das ich gewinnen würde... ich denke ich werde mich mit etwas Abfeilen begnügen müssen und werde dann ev. Tarnnetze anbringen?
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    « Antwort #26 am: 13. Januar 2007, 16:44 »
    Dann, als letzte Tat für heute am Stug, habe ich die beiden Hälften zusammengeklebt. Wie es eigentlich bisher bei allen meinen Modellen der Fall war, passen Oberwanne und Unterwanne nicht so perfekt aufeinander, die Oberwanne ist leicht verbogen. Deshalb habe ich zuerst nur die Vorderseiten passend aufeinander geklebt...

    Bild 31


    Bild 32


    ...und nach einigen Stunden Trockenzeit, habe ich Kleber zwischen die Restlücken gebracht und tippe diese Zeilen mit einer Hand, da die andere gerade das Heck auf die Unterwanne drückt:

    Bild 33


    Es ist gar nicht mal so leicht, mit einer Hand die Digikamera zu bedienen, an das USB-Kabel anzuschließen, am Rechner zu bearbeiten, hochzuladen und das hier zu schreiben, aber als Modellbauer haben wir ja geschickte Hände.
    '<img'>

    @superbickel
    Richtig, das wäre eine Möglichkeit gewesen, aber bisher kannte ich sie nicht, und zum ersten mal am Modell auszuprobieren, wäre mir zu heikel gewesen, da ich mich kenne, die aufgeweichte Plastikmasse wäre sicherlich überall sonst gelandet, bevor sie an der richtigen Stelle gewesen wäre.
    ';)'
    Sieht es denn so schlimm aus?
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    « Antwort #27 am: 04. Februar 2007, 14:08 »
    6.5 Phase - Die Kette, Teil 2

    So, und was passiert, wenn man Fehler macht? Richtig, man darf alles nochmal machen...
    ';)'

    Fehler 1: Die Stützrollen am Stug sollte man auf gar keinen Fall VOR der Kette montieren. Beim Brummbär habe ich es ja schön beschrieben, wie man die Kette am besten (meiner Meinung nach) montiert, also erst die Kettenhälften zusammenkleben und das Antriebs- und Spornrad anpassen, dann die Laufrollen an den Panzer, Kette montieren, die Stützrollen als letztes. Geht hervorragend. Leider habe ich das beim Brummbär erst herausgefunden, als beim Stug die Stützrollen schon fest montiert waren. Und das Ergebnis ist: man bekommt die Kette nicht mehr aufgezogen, die Zapfen der Kette sind zu lang. Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten.

    1) Man entfernt die Stützrollen, aber wer weiß, wo da die Bruchstelle langläuft, ev. irreparabel
    2) Man kürzt die Zapfen.

    Ich habe mich für letzteres entschieden, die Zapfen die genau durch die Stützrollen laufen, sieht man später eh nicht. Also einfach mit einem kleinen Seitenschneider die Spitzen abgezwackt. Jetzt gehts supereinfach aufzuziehen.

    Fehler 2: ich habe bei beiden unteren Kettenhälften die gleiche Seite abgeschliffen. Damit die abgeschliffene Seite "außen" liegt, müsste ich jetzt eine Kette falsch herum montieren, was natürlich gar nicht geht. Also habe ich das gemacht, was ich gleich hätte tun sollen: ich habe auch die beiden anderen Seiten abgeschliffen.

    Und so sieht das ganze aus:

    Bild 49


    Inzwischen sind die auch schon wieder lackiert.
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    « Antwort #28 am: 18. Februar 2007, 19:06 »
    8. Phase - Altern, Teil 3: Werkzeuge und Trockenbürsten

    So, es ging wieder etwas weiter, da inzwischen meine neuen Farben gekommen sind. Die Werkzeuge wurden bemalt und angeklebt. Und ich habe einiges gelernt, z.B. daß es in der Tat Nachteile hat, wenn man die Werkzeuge erst zum Schluß montieren will. Zwar kann man Schauffeln & Co super bemalen, aber wenn man beim befestigen nicht aufpasst, kann Kleber verlaufen, der den Lack dann an- und ablöst, oder man kann auf einmal feststellen, daß man die Zubehörteile nicht mehr befestigen kann, da andere Bauteile im Weg sind... so geschehen bei den Rohrwischerstangen, die kommen nämlich zwischen Heck und Schürzenhalterung. Allerdings ist die Öffnung der Halterung zu eng, um die Rohrwischerstangen durchzuschieben, also mußte ich die Halterung vorsichtig wegbrechen, die Rohrwischer ankleben und dann wieder die Halterung (Bild 65). Natürlich muß ich nicht erwähnen, daß mir Kleber verlaufen ist... naja, jedenfalls sind die Werkzeuge am Fahrzeug, die Kleberverunreinigungen wurden überpinselt und durch erneutes Waschen mit Ölfarbenbrühe bzw. Lackabplatzer kaschiert (so gut es ging). Auch wurde das Fahrzeug inzwischen mit weißer Ölfarbe gebürstet, um Schrauben, Nieten und sonstige Kanten zu betonen.
    Aber hier die Bilder:

    Bild 61


    Bild 62


    Bild 63


    Bild 64


    Bild 65


    Bild 66


    Bild 67


    Bild 68


    Bild 69


    Jetzt darf das Modell bis zum Wochenende gut durchtrocknen, dann muß ich ev. noch einige Lackabplatzer optimieren, dann mit Mattlack einsprühen.

    Und dann kommt die schwierigste Aufgabe: das montieren der Laufrollen (einfach) und der Kette. Dadurch, daß die Stützrollen schon montiert sind, wird das ganze ein Problem, eine Trockenübung hat ergeben, daß es quasi unmöglich ist, die Kette zu montieren, ohne daß man sie zerbrechen muss... aber ich werde das alles dann dokumentieren. Also merkt euch: die Stützrollen immer als letztes, dann ist alles kein Problem.

    Falls mir die Kette gelingt, wird das Modell danach nur noch richtig schön eingestaubt (Auspuff, Kette, Fahrwerk), dann ist es fertig.

    Pläne für mein nächstes Modell habe ich auch schon - ein Modell, bei dem ich dann alle Werkzeuge komplett anbaue und dann am fertigen Modell bemale. Mal schauen wie gut das funktioniert. Zur Auswahl stehen "Stug III Smart Kit" und "Sherman M4A3E8 Thunderbolt", es wird wohl auf den Donnerbolzen hinauslaufen, da das Stug mit Inneneinrichtung ist, und dementsprechend längere Bauzeit benötigt...




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    « Antwort #29 am: 09. Februar 2007, 19:40 »
    Hi Jochen,

    dein StuG hat ja sehr gute Fortschritte gemacht. Das Netztarnmuster ist dir auch super gelungen, Respekt.
    Auf dem letzten Bild kann man aber leider einen deutlichen Grad auf dem Periskop erkennen.
    Außerdem kann ich nur empfehlen, bei Modellen mit dunkelgelber Grundfarbe einen Ölfarbton wie Umbra natürlich zum Washen zu nehmen. Wirkt besser als reines Schwarz, probiers mal aus (damit will ich nicht sagen, dass dein Washing misslungen ist, keineswegs).
    Achja, Buff ist ein Sand- / Staubfarbton ';)'

    Mfg, Joh

    P.s.: Weiter so!
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