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T-34/76 Modell 1942

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bennyhel:
Hi TonnE,
 
ohne Wort einfach nur geil !


mfg
bennyhel

joH:
Hey BastlTonne,

ein äußerst gelungener Anfang für einen Baubericht. Diese Verkabelungsarbeit war ziemlich anstregend, oder?
Was ich weiter positiv anmerken kann, ist die Aufmachung deines Berichts. Hat Stil
Weiter so!

Mfg, Joh

ejasonk:
schön,dass du dich an den bausatz traust.
ich habe den gleichen auch bei mir liegen.hast du fotos vom innenraum und der motorrückwand eventuell für mich?
habe paar sachen bereits abgeschnitten und schlage mich aber mit den gedanken,wann ich dieses ding denn bauen soll.ich brauche urlaub

:
hallo!

Hier seht ihr nun Teil 1 meines Bauberichtes zu Trumpeters Großem - dem 1:16 T34
Ich habe mich für den als T34/76 Modell 1943 bezeichneten T34 entschieden, und da ist auch gleich der erste Fehler,
eigentlich ist es ein spätes 1942er Modell, mit neuem hexagonalen Turm (in dem Fall ein Hard edge Modell),
allerdings noch ohne Kommandantenkuppel.
Ausgestattet ist das Modell mit einer wirklich fast kompletten Inneneinrichtung, voll funktionsfähigem Fahrwerk,
Einzelgliedkette sowie Ätzteilen, Klarsichteilen und einem Kupferkabel für das Abschleppseil.
Des weitern lachen einen beim Aufmachen des knapp 60x40cm großen Kartons über 750 wohldetaillierte Teile an,
allerdings teilweise nicht sichtbar oder leicht zu entfernen.

Das Orginal
Hier werde ich mich kurz fassen:
Der T34 ist einer der bekanntesten Panzer des Zweiten Weltkrieges und ist auch heute noch - zwar komplett veraltet- in einigen Ländern im Einsatz.
Das 1942/43er Produktionmodell war eine weitere Vereinfachung in der Fertigung, die Formgebung wurde weiter verbessert,
was allerdings weiter zu lasten der Besatzung ging.

Die schräge Formgebung der Panzerplatte beeinflusste deutsche Konstruktionen nachhaltigt, ebenso die breiten Ketten. (siehe Panther)
1940 war der T34 der Schrecken der deutschen Panzerwaffe, und war jedem deutschen Panzertyp technisch weit überlegen.

Bei aller Euphorie darf man natürlcih nicht die Mängel vergessen:
-extrem schlechte Sicht/Beobachtungsmöglichkeiten nach außen
- häufig gab es nur für die Kommandeurspanzer Funkgeräte, alle anderen Panzer hatten "signalflaggen", diese wurden jedoch kaum genutzt.
- der Kommandant musste gleichzeitig die Kanone richten sowie die Besatzungsmitglieder anweisen, deshalb war dieser häufig überfordert.
- Der Ladeschütze hatte nur 9 Schuss in Breitschaftshalterungen, die anderen musste er mühselig aus Munitionkisten am Boden fummeln, dabei drehte sich der Turm natürlich usw.

Teil 1: Der Motorraum


Der Motor an sich ist schon ein kleiner Bausatz für sich, bestehend aus 41 Teilen.
Allerdings ergänzte ich noch eine ganze Menge Kabel, den Öleinfüllstutzen, Anschlüsse an die Treibstoffversorgung usw.




Hier sieht man den gescratchten Kasten des Gasgestänges, nach dem dritten Anlauf war ich dann zufrieden damit


Das Getriebe mitsamt des imposanten Lüfterrades.
Hier fügte ich die Anlekung der Lenkbremsen aus 0,8mm Kupferdraht hinzu sowie ein paar Kabel.
Tipp: Um Kupferdraht gerade zu bekommen, in einen Schraubstock einspannen und dann mit einer Zange fest dran ziehen!




Mein Schatzzzzzzz..... darauf bin ich besonders stolz, die bis auf den San-Kasten komplett neu angefertigte Motortrennwand.
Die von Trumpeter ist für einen T-34/85 passend, de 76er hatte diese.
Hierbei leisteten mir ein Zeichenbrett sowie ein Schneidzirkel gute Hilfe.


Hier sieht man die Halterungen der Lenkbremsen mitsamt der Steureung, welche sich nach vorn bis zum FAhrerplatz zieht (bzw ziehen wird )


Treibstoffleitungen aus 0,8mm Kupferdraht.


Und der ganze Krempel provisorisch hineingesteckt, es geht ganz schön eng zu
Man erkennt hier auch 2 Manschetten der Luftfilter, diese entsatnden ganz einfach aus Masking Tape von Tamiya in der entsprechenden Breite.

Bis jetzt betrug die Bauzeit etwa 40 Stunden, ich bin also nicht wirklich schnell
Ich hoffe, euch hat Teil 1 gefallen, wenn Fragen aufkommen sollten werde ich diese gerne beantworten!

Grüße BastlTonne

sbuss:
Das ist das besonders Reizvolle an den Trumpeterbausätzen - man bekommt für wirklich nicht viel Geld eine fast vollständige Inneneinrichtung dazu.

Kein Vergleich mit den (überteuerten) Bausätzen von Tamiya.

Wirklich saubere Arbeit, die du ablieferst. Kennst du die Bauberichte zum T34 von Liejon Schoot, die in "Model Nr 10" gezeigt wurden?

Stefan

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