Pz.Kpfw. IV Ausf. F2 (Sd.Kfz. 161)

Begonnen von Patton, 08. Januar 2013, 20:35

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Patton

Nach dem Bericht zur PzH M7B2 hier ein weiterer Baubericht von mir, diesmal zum Pz.Kpfw. IV Ausf. F2 (Sd.Kfz. 161), Maßstab 1:35 von Italeri.

Einleitung
Beim Durchstöbern meines Bausatzvorrats stieß ich auf einen älteren Bausatz des Pz.Kpfw. IV Ausf. F1/F2 der Fa. Italeri. Nach einigen anderen Projekten entschloss ich mich, mal wieder ein WK II-Fahrzeug ,,aus der Schachtel", bzw. ohne Nutzung von Umrüst- und Zurüstsätzen zu bauen. Ich entschied mich für die vom Bausatz angebotenen Variante F2 als Fahrzeug der Pz.Abt. 215, 15. Pz.Gren.Div. Juli 1943 in Sizilien.

Verwendete Bausätze und Zubehör
· Pz.Kpfw. IV F1/F2, Italeri, Nr. 6217
· Kettensatz für PzKpfw. IV, Academy Minicraft, Nr.1357
· Aber-Ätzteilsatz Ketten
· Verschiedene Polysterolprofile

Der Bausatz
Der Pz.Kpfw. IV von Italeri ist ein älterer Bausatz, der mit den neueren Modellen von Dragon oder Tamiya natürlich nicht mithalten kann. Trotzdem bietet er eine gute Grundlage zum Bau eines Pz.Kpfw. IV.

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Abb. 1: Hauptkomponenten des Bausatzes


Die Version F2
Ab März 1943 wurde der Pz.Kpfw. IV Ausf. F2 und Ausf. G in einer Gesamtstückzahl von 1930 Fahrzeugen bei Krupp, Vomag und in den Nibelungenwerken gefertigt. Spielberger [1] gibt an, dass alle Pz.Kpfw. IV der Baureihen 7./B.W. und 8./B.W. (B.W. = Begleitwagen) mit der 7,5 cm Kw.K. 40 offiziell der Ausf. G zuzurechnen sind. Die Bezeichnung F2 wurde nur für drei Monate (März – Mai 1942) als Zwischenlösung geführt, hat sich jedoch bis heute gehalten. Merkmal der Ausf. F2 ist die 7,5 cm Kw.K 40 L/43 mit Einkammermündungsbremse in typischer kugeliger Form, die bei der Ausf. G durch eine Zweikammermündungsbremse
in Eichelform ersetzt wurde. Ab Anfang April 1943 wurde dann die 7,5 cm Kw.K. 40 L/48 als Hauptbewaffnung in die Fahrzeuge der Ausf. G eingebaut. Das von mir gebaute Modell sollte einen Panzer der Ausf. F2 (spät) darstellen. Gemäß der o.g. Erkenntnisse handelte es sich bei diesen Fahrzeugen jedoch eigentlich um eine frühe Ausf. G. Somit weist das Modell viele Merkmale der Ausf. G auf. Wo Fotos von Fahrzeugen der Ausf.
F2 abweichende Merkmale zeigten, wurden diese am Modell entsprechend dargestellt.
Dran, drauf, drüber!

Patton

Der Bau des Modells
Die Bausatzteile sind von guter Qualität. Nacharbeiten und Versäuberungsarbeiten fallen kaum an. Somit konnte gleich mit den Verfeinerungen begonnen werden.

Die Turmfront sollte, wie bei der Ausf. G, nur eine Sehklappe auf der linken Seite, d.h. am Richtschützenplatz aufweisen. Am Bausatz ist diese Klappe im geschlossenen Zustand angegossen.
Eine weitere Klappe liegt als Option für die rechte Turmfront bei. Um dem Modell mehr Dynamik zu verleihen, wollte ich die Sehklappe offen darstellen. Dazu wurde zunächst die angegossene Klappe entfernt und ein entsprechender Durchbruch in die Turmfront eingebracht.

Als Ersatz diente die o.g. zweite Klappe. Anhand von Vorbildfotos und dem Baubericht zum Pz.Kpfw. IV Ausf. J [3] wurden die Öffnung, die Klappe und der Öffnungsmechanismus neu aufgebaut und detailliert und die Klappe in geöffneter Stellung angeklebt.

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Abb. 2: Einzelteile der neuen Sehklappe des Richtschützen


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Abb. 3: Neue Klappe im montierten Zustand


Der Turmstaukasten erhielt eine Rückwand aus dünnem Plastiksheet und neue Befestigungen. Die untere Befestigung wurde später ergänzt.

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Abb. 4: Turmstaukasten mit neuer Rückwand, hier noch ohne neue Befestigungen


Turm und Wanne des Pz.Kpfw. IV bestanden aus verschweißten Panzerstahlplatten. Die typischen (und reichlich vorhandenen) Schweißnähte fehlen am Italeri-Modell komplett. Sie wurden
durch über einer Kerze gezogene Gießastreste, die in Kunststoffkleber angelöst wurden und mittels einer Skalpellspitze das Aussehen von Schweißnähten erhielten, nachgebildet.


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Abb. 5: Ergänzte Schweißnähte an der Wanne, hier weiß erkennbar


Die Abgasanlage wurde ebenfalls mit Schweißnähten versehen. Die Auspuffrohre wurden durch Rundmaterial dargestellt.


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Abb. 6: Verfeinerte Abgasanlage
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Patton

Die Befestigung der vorderen Schmutzfänger an den Kettenabdeckungen sind im Bausatz nur angegossen. Sie wurden vorsichtig entfernt und die Scharniere wurden aufgebohrt. Die Bolzen entstanden aus dünnem Kupferdraht. Ebenfalls außer Kupferdraht wurden die elektrischen Leitungen zu den beiden Schweinwerfern dargestellt.


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Abb. 7: Befestigung der vorderen Schmutzfänger, rechts schon aufgebohrt, links noch original


Abb. 8 und 9 zeigen den fertig gestellten Rohbau des Fahrzeugs. Deutlich sind die ausgebesserten Sinkstellen und Auswerfermarken sowie die ergänzten Schweißnähte zu erkennen.


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Abb. 8: Seitenansicht des Rohbaus von links


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Abb. 9: Vorderansicht des Rohbaus


In den nächsten Bauabschnitten wurde das Modell durch Anbringen von Zubehör und Anbauteilen komplettiert. Die vorderen Abschleppösen entsprechen nicht dem Vorbild. Aus Teilen eines Tamiya-Zubehörsatzes für den Pz.Kpfw. IV und Eigenanfertigungen wurden neue Teile aufgebaut und montiert.


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Abb. 10: Neu angefertigte vordere Abschleppösen



Weiterhin wurden Teile wie Ersatzkettenglieder, ein Unterlegblock und die Halterung der Ersatzlaufrollen entsprechend einer Ausf. G angebracht.


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Abb. 11: Seitenansicht von links


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Abb. 12: Seitenansicht von rechts


Nun wurden an der Heckwand die Teile der Abgasanlage angebracht. Am Originalfahrzeug waren die Auspufftöpfe mittels Stahlbändern mit der Wanne verbunden. Dies wurde durch
schmale Plastikprofile nachgebildet. Unter den Auspufftöpfen wurden die verschiedenen Öffnungen für Anlasser usw. und deren Verschlüsse nachgebildet.

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Abb. 14: Ansicht der Heckwand mit Abgasanlage
Dran, drauf, drüber!

Patton

Als nächster Bauschritt wurden die Bordwerkzeuge montiert. Zur Darstellung der Halterungen wurden Teile eines ABER-Ätzteilesatzes verwendet, der Werkzeughalterungen, Flügelschrauben usw. enthält.


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Abb. 14: Ansicht von oben links


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Abb. 15: Ansicht von oben rechts


Damit war der Bau des Modells weitgehend abgeschlossen.
Dran, drauf, drüber!

Patton

Die Bemalung
Als Grundlage für die Bemalung wurde das gesamte Modell zunächst schwarz grundiert. Dies dient einerseits der Harmonisierung der Oberfläche und der Erhöhung der Haftung auf den
verschiedenen Materialien und ist andererseits eine Vorschattierung für den folgenden Anstrich in dunkelgelb. Hierzu verwendete ich Tamyia Acrylfarbe Dunkelgelb über alles, wobei die Farbe mit der Airbrush so aufgetragen wurde, dass sie nicht ganz deckend war, um den Effekt der Vorschattierung zu nutzen.


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Abb. 16: Schwarze Grundierung


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Abb. 17: Grundanstrich in dunkelgelb



Am Pz.Kpfw. IV nutzte ich zwei hellere und zwei dunklere Varianten des Dunkelgelb. Flächen, die beim Original dem Licht zugewandt sind, werden heller betont, wobei die Mitte der größeren Flächen (Turmdach usw.) grundsätzlich stärker aufgehellt werden als die Ränder. Analog dazu werden Teile, die im Schatten liegen, durch dunklere Schattierungen betont. Die Laufrollenbandagen bemalte ich in einem dunkelgrauen Farbton mit dem Pinsel.


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Abb. 18: Ansicht von links


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Abb. 19: Ansicht von rechts


Nun wurden die Werkzeuge, Ersatzkettenglieder usw. vervollständigt und mit dem Pinsel bemalt. Anschließend versiegelt ich das komplette Modell mit Future, einer Acryl-Fussbodenversiegelung aus den USA, die leider in Europa nicht erhältlich ist. Dieser Lack bildet eine harte und glatte Oberfläche, die die Lackierung vor den weiteren Arbeitsschritten schützt und eine gute Basis für die Decals darstellt. Die Fahrzeugmarkierungen stammen aus dem Italeri-Bausatz. Nachdem die Decals aufgebracht waren wurden sie mit einer weiteren Schicht Future versiegelt.


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Abb. 20: Ansicht von links


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Abb. 21: Ansciht von rechts



Die Alterung
Das Fahrzeug sollte keine allzu abgenutzten Eindruck machen, da die Panzer der 15.Pz.Gren.Div. auf Sizilien 1943, soweit auf Fotos erkennbar, in recht gutem Zustand waren.

Die Alterung begann mit einem Trockenmalen der Kanten mit aufgehellter Grundfarbe. Ich verwende hierbei Ölfarbe, da diese eine längere Trockenzeit hat und die angemischte Farbe gut zu verarbeiten ist.

Im nächsten Schritt wurden Farbabrieb und Lackschäden durch vorsichtiges und gezieltes Aufbringen kleiner Mengen dunkler und heller sowie rostbrauner Farbe an verschiedenen Teilen des Panzers simuliert. Man sollte sich dabei auf die Bereiche konzentrieren, die von der Besatzung häufig betreten bzw. angefasst werden (Handgriffe, Fußtritte usw.). Durch entsprechende Kombination der Farben können verschieden tiefe Beschädigungen dargestellt werden. Man nennt diese Technik auch ,,Chipping". Danach wurden, besonders im Bereich der ,,tiefen Schrammen" leichte Rostspuren mittels Ölfarbe aufgetragen und an besonders beanspruchte Stellen blankes Metall durch Einsatz eines weichen Bleistifts nachgebildet.

Danach wurden mehrere Filter und Washes aufgetragen, um Kanten und Vertiefungen zu betonen und Staubablagerungen darzustellen. Zudem wurden auf diese Weise weitere Variationen
der Grundfarbe erzeugt, was gerade bei einfarbigen Fahrzeugen positiv zur Geltung kommt. Den weitgehenden Abschluss der Alterung bildete das Auftragen verschiedenfarbige Pigmente,
um Staub- und Dreckablagerungen darzustellen. Im oberen Fahrzeugbereich wurden diese trocken aufgetragen, während im Bereich des Laufwerks und der Ketten zunächst ein größere
Menge Pigmente aufgebracht und dann mit Verdünnung fixiert wurde. Auf diese Weise wird angetrockneter Dreck simuliert. Man sollte hierbei nicht übertreiben, da der Sommer auf Sizilien
eine eher trockene Jahreszeit ist. Ich nutze übrigens Pigmente aus dem Künstlerbereich, die wesentlich preisgünstiger als die einschlägigen Spezialprodukte, z.B. von MIG, sind, aber
meines Erachtens ihren Zweck ebenso gut erfüllen.

Nach dem Abschluss der oben dargestellten Alterungsschritt wurde das Modell mit Mattlack versiegelt. Diese Lackschicht schützt das Ergebnis und homogenisiert das Aussehen des Modells etwas, was ich bevorzuge. Als letzten Schritt stellte ich Öl- und Fettspuren auf dem Motordeck und am Laufwerk mit Ölfarbe dar. In diesem Fall ist ein leicht glänzendes Finish natürlich erwünscht. Abb. 22 und 23 zeigen das Modell nach den diversen Alterungsschritten.


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Abb. 22: Ansicht von links


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Abb. 23: Ansicht von rechts
Dran, drauf, drüber!

Patton

Fertigstellung des Modells
Nachdem alles gut durchgetrocknet war, wurden kleine Fehlstellen korrigiert und die Scheinwerfer, Rücklichter und Winkelspiegel bemalt. Das Anbringen der Antenne (aus heißgezogenem Gussast) und der Kommandantenfigur beendete den Zusammenbau des Modells.

Zur Präsentation des Modells wurde eine kleine Grundplatte gestaltet, die einen kleinen Ausschnitt der sizilianischen Landschaft dargestellt.


Quellennachweis
[1] Spielberger, W.J./Doyle, H.L./ Jentz, T.: ,,Panzer IV und seine Abarten", Spezialausgabe, 1. Auflage 2010, Motorbuchverlag, ISBN 978-3-613-03231-6

[2] Riebenstahl, H./ Scheibert, H.: ,,Kampfpanzer IV (lang) im Einsatz", Waffen-Arsenal Sonderband S-35, Podzun-Verlag, 1994, ISBN 3-7909-0501-1

[3] Dopp, R.: ,,Panzer IV Ausf. J", KIT Militär-Modell Journal 3/2009, S. 22 ff.

[4] Museumsfahrzeug Pz.Kpfw.IV Ausf. H der Wehrtechnischen Lehrsammlung der WTD 91, Meppen


Zum Abschluss noch einige Aufnahmen des fertigen Modells.

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(Am Modell wirkt der Rosteffekt auf dem Auspuff besser als auf dem Foto! )



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Dran, drauf, drüber!

Tobias Bayer

Schön was du aus dem alten Bausatz gemacht hast.

GunnarBaeumer

Also mich hast du begeistert!!

Sehr schön was du daraus gemacht hast.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/23.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':23:'>

Gruss

Gunnar
Takom Panther A Mid/ Early mit Innereien

AFV Club M113 Vietnam

Notger

Hallo,

auch ich finde es toll, daß sich noch jemand dem betagten und historisch inkorrekten Italeri Panzer IV annimmt. Dieser Bausatz und ein Foto davon, gebaut von Verlinden, in einem alten Italeri-Katalog Ende der 80er Jahre hat mich überhaupt auf den Pz IV-Trip gebracht... http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Für einige Böcke, die Italeri in dem Modell geschossen hat, kannst Du leider nichts, daher meine Hochachtung, was Du aus dem Bausatz gemacht hast! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'> Hut ab! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/biggrin" border="0" valign="absmiddle" alt=':biggrin'>
Einige Schweißnähte, die Du nachträglich angebracht hast, sind leider so nicht richtig, aber sie sehen soweit handwerklich gut aus. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/gut.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':gut:'>

Toll, was Du aus dem Bausatz rausgeholt hast!

Viele Grüße

Notger





Lodderbast

Hallo Patton,

ein schönes Modell hast du da auf die Ketten gestellt, auch wenn der Bausatz schon einige Jahre auf dem Buckel hat. In deinem ersten Beitrag hattest du geschrieben den Bausatz aus der Schachtel heraus zu bauen. Im nächsten Absatz hast du dann jedoch Zurüstteile aufgelistet. Was hat dich dazu bewogen nun doch darauf zurückzugreifen? Dem Modell hat es auf jeden Fall nicht geschadet, dass ist richtig toll geworden. Hoffentlich gelingen meine ähnlich gut.

Die IVer mag ich irgendwie auch besonders gern. Nach deinem informativen Baubericht, bin ich am Überlegen ob ich mir eventuell noch einen IVer zulegen sollte. Ich habe da an die letzte Ausführung, also dem J von Dragon gedacht.

Auf jeden Fall vielen Dank fürs Zeigen  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/biggrin" border="0" valign="absmiddle" alt=':biggrin'> .

Patton

http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/5.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':5:'>

Tja, eigentlich sollte es ein Bau "out of the box" werden. Bis auf die Ketten natürlich, ist ja Standard... Vielleicht doch´n paar Ätzteile..? usw. usw., wie es immer so ist   http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>

Die Schweißnähte müssten so ziemlich stimmen, da ich Zugriff auf das Museumsfahrzeug habe. Kleine Fehler sind aber natürlich immer möglich, kann man ja auch herrlich drüber diskutieren. Muss wohl noch mal schauen gehen.

Viele Grüße!

PS: werde in Kürze noch einen Baubericht über einen T-80 einstellen. Der ist dann wirklich (fast) aus der Box gebaut!
Dran, drauf, drüber!

Notger

Hallo,

Zitat (Patton @ Mi, der 09. 01. 2013,19:20)
Tja, eigentlich sollte es ein Bau "out of the box" werden. Bis auf die Ketten natürlich, ist ja Standard... Vielleicht doch´n paar Ätzteile..? usw. usw., wie es immer so ist   http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>


Ja, das ist nur allzu bekannt... http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/lol" border="0" valign="absmiddle" alt=':lol:'>

Zitat (Patton @ Mi, der 09. 01. 2013,19:20)
Die Schweißnähte müssten so ziemlich stimmen, da ich Zugriff auf das Museumsfahrzeug habe. Kleine Fehler sind aber natürlich immer möglich, kann man ja auch herrlich drüber diskutieren. Muss wohl noch mal schauen gehen.!


Beruflicher Zugriff?
Für einen Pz IV H stimmen sie auch fast, für einen F2/G leider nicht. Welcher der Pz IV H steht denn jetzt in Meppen? Der, der normalerweise in Koblenz steht/stand? Oder der aus Dresden? http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/3.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':3:'>  Oder haben wir neuerdings einen dritten Pz IV H in Deutschland? Wäre ja zu schön... *träum* http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>  

Viele Grüße

Notger





kapo

Zitat (Notger @ Mi, der 09. 01. 2013,17:20)
auch ich finde es toll, daß sich noch jemand dem betagten und historisch inkorrekten Italeri Panzer IV annimmt.

Hallo Notger,

was für historische Inkorrektheiten hat der Bausatz noch? Ich frage deshalb nach, weil ich diesen Bausatz kürzlich in der Bucht günstig geschossen habe und eine Ausf. G daraus bauen wollte. So wie ich die Reviews auf den bekannten Online-Seiten verstanden habe, soll die Darstellung einer Ausf. G aus diesem Bausatz den wenigsten Aufwand erfordern.

Viele Grüße
Kay
Hobby ist die Arbeit, die man Ausbeutung nennen würde, wäre man nicht sein eigener Arbeitgeber

Steffen.B.

@ Notger
Würde mich aus reiner Neugier auch interessieren - siehe Fragestellung von kapo im Beitrag zuvor.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>

Hätte Gott gewollt dass ich Grünzeug fresse, wär' ich ein Kaninchen !

Notger

Hallo,

das letzte mal, daß ich den Italeri Pz IV Bausatz in den Händen hielt, ist mittlerweile gute 10 Jahre her... Daher weiß ich so nicht mehr genau, was an dem alles vorhanden, bzw. korrekt ist und was an dem fehlt... Der offensichtlichste Fehler ist das falsche Turmheck mit diesem seltsamen Geschwulst. Keine Ahnung, was die sich damals dabei gedacht haben... http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/63.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':000'>  Viele Teile sind nur wenig detailliert wiedergegeben und es fehlen im Grunde alle Schweißnähte.

Es tut mir leid, aber da ich das Teil seit so langer Zeit nicht mehr vor Augen hatte, fällt es mir schwer, was genaues dazu zu schreiben.

Viele Grüße

Notger