Me-262 in der Endmontage (1:72)

Begonnen von Nasenbaer, 17. Oktober 2014, 08:14

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Nasenbaer

Hallo Modellbauer,
da ich momentan zum einen wegen Umbauarbeiten an meiner "Basteletage" wenig Platz zum Bauen an größeren Modellen wie der B24 habe, und zum anderen mich das jetzt vorgestellte Modell schon immer ein wenig gereizt hat, wollen wir mal loslegen.
Als Basis dient mir das Modell der Me-262 von Revell aus den frühen 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts im Maßstab 1:72. Hier mal zwei Bilder

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Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um einen recht simplen Bausatz, den ich ein wenig aufmotzen werde. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'> Warum habe ich mich für diesen alten Bausatz entschieden? Ganz simpel! Erstens habe ich ihn günstig bekommen, und zweitens ist gerade die Cockpit-Haube passgenauer als bei den späteren Bausätzen.
Hier das erste Teil, das geändert wird. Anstelle des von Revell vollverkleideten linken Strahltriebwerks setze ich dieses schöne Jumo Triebwerk von Quickboost ein.

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Leider gibt es dieses Triebwerk nur für Hasegawa. Aber als Modellbauer sollte es kein Problem sein, das Teil auf Revell umzuarbeiten. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>

Auch das Cockpit wird "umgestaltet". Hier kommt der Cockpitbausatz von Aires zum Einsatz.

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Wer meine bisherigen Modelle kennt, weiß, das ich ein Fan von Dioramen bin. Selbstverständlich bleibe ich meinem Vorsatz treu! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>
Das Modell wird in dieser wunderschönen Umgebung präsentiert.

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Es handelt sich um den REIMAHG-Lachs Dioramenbausatz von Uschi van der Rosten. Für alle, die mit Reimahg nichts anfangen können, hier mal eine kleine Erklärung.
Bei den Reimahg-Werken handelt es sich um in Stollen gebaute Flugzeug-Endfertigungshallen speziell für die Messerschmitt Düsenjäger, wobei Reimahg für Reichsmarschall Hermann Göring steht. Im Gegensatz zum Mittelbau Dora, in dem die sogenannten V-Waffen produziert wurden, wurden hier nur Fremdarbeiter (allerdings auch Zwangsarbeiter) und keine KZ-Häftlinge eingesetzt! Insgesamt gab es drei Werke, wovon das Werk "Lachs" das bekannteste war.

Fortsetzung folgt!

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

Genug der langen Wartezeit! Jetzt gehts richtig los!
Als erstes habe ich mit der Werkhalle angefangen. Da die Teile ja aus Pappe sind, sind natürlich zusätzliche Verstärkungen nötig. Also habe ich die Baubögen kopiert, und danach die Verstärkungswände aus Poly gebaut. Nachdem die Teile verklebt waren, wurden sie noch mit ein wenig Spachtel geglättet.

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Im nächsten Schritt habe ich die Seiten, die später nicht "beklebt" sind mit Geschützgrau von Revell bemalt. Dafür habe ich nur einen Pinsel genommen, da es hierbei nicht zwingend auf eine gleichmäßige Oberfläche ankommt.

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Da die Werkhalle ja nun mal aus bedruckter Pappe ist, fehlt natürlich eine gewisse Dreidimensionalität. Das fängt schon beim Boden an. Auf diesem Bild ist das ganz gut rechts bei den Schienen zu sehen.

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Um das zu verbessern habe ich die Grundplatte (Holz) gedoppelt und Schlitze eingeschnitten. In diese Schlitze wurde dann ein Stück Sheet eingeklebt, auf das dann eine Schiene aus dem Modellbahnbereich (H0) eingeklebt wird.

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Hier noch mal zwei Fotos des Schienenmaterials.

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So, daß war es erst mal für heute.

Gruß
Jürgen





Nasenbaer

Nachdem die Mauern stehen, und der Putz aufgetragen ist, wird es Zeit für die "Tapete"! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

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Leider kommt auf den Bildern der "3-D Effekt" gerade bei dem großen Tor nicht so richtig rüber. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/smile" border="0" valign="absmiddle" alt=':smile'>

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Der Lüftungskanal

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Und noch mal zwei Bilder vom "Gleisbett"

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Langsam nimmt es Gestalt an. Als nächstes werde ich die Decke in Angriff nehmen. Dann folgen eigentlich nur noch das kleine Tor, und diverse Kleinteile. Wenn das erledigt ist, gehts mit der Me los.

Gruß
Jürgen

Klaus Lotz

Hallo Jürgen,

der Fertigungsbunker sieht schon gut aus. Bin auf die weiteren Fortschritte gespannt.
Mit der Me wirst Du sicher wegen des doch schon ziemlich alten Kits noch , trotz der Zurüstteile, richtig Spaß bekommen.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>
Ich bleibe auf jeden Fall dran, es lohnt sich.

Gruß

Klaus
Rettet die Wälder, esst mehr Biber

Nasenbaer

Hi Klaus,
wenn Du wüstest, wie sehr ich mich darauf freue! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>
Aber das wird schon.

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

Und weiter gehts!

Heute habe ich mich der Decke gewidmet. Das die so nicht bleiben kann, war ja wohl klar. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>
Da es sich ja um eine fensterlose Montagehalle handelt, fehlen natürlich Lampen. Bei Uschi sind da leider auch keine vorgesehen. Lediglich ein paar Leitungen sind auf der Decke aufgedruckt. Was liegt also näher, als da nachzubessern.

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Gott sei Dank hatte ich noch aus alten Modellbahnbeständen passende Straßenlaternen aufgehoben. Flugs eine Halterung angelötet, und Lampenglas eingepasst. Die Leitungen habe ich aus 0,2mm Kupferdraht hergestellt. Leider hat das mit dem Ausrichten der Leitungen nicht ganz so toll geklappt, aber das kann ich verschmerzen.
Wer mich kennt, weiß, das das nicht alles sein kann! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'> Wenn schon Lampen an der Decke, warum nicht so?

http://www.h-j-bellenbaum.de/m226/m27.jpg" border="0">

Der eine oder andere wird es schon beim ersten Bild geahnt haben, als er die Lampengläser gesehen hat.
Desweiteren habe ich eine Eisenbahnschiene quasi halbiert und damit die Laufschiene im Bildvordergrund des ersten Bildes für den Deckenkran gebaut.
Schon wirkt die Decke schön dreidimensional.

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

Es lebe die Dreidimensionalität!

Wie die Überschrift ja schon sagt, geht es weiter mit der Umwandlung von 2D zu 3D.
Das kleine Tor war ja bisher nur aufgedruckt zu sehen, genauso wie der Sandkasten links davon. Erst mal habe ich das Tor ausgeschnitten, und hinter die so entstandene Öfnung ein neues Tor geklebt. Auch die Sandbox wurde "aufgehübscht"

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Zusätzlich sind noch ein paar Kisten entstanden, die ihren Platz an der Hallenwand gefunden haben. Auch die Lüftungsgitter in der Wand wurden durch aufkleben auf ein dünnes Stück Polyplatte etwas räumlicher hervorgehoben.

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Jetzt fehlen nur noch ein oder zwei Fässer und der eine oder andere Werkzeugkasten, und die Halle ist soweit für den Moment fertig. Nun geht es endlich mit der Me-262 los! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Gruß
Jürgen

Hulkster

immer diese Leute die in diesem kleinen Maßstab bauen http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/smile" border="0" valign="absmiddle" alt=':smile'>

ich finds toll und da kommen mir ganz viele Ideen http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/26.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':26:'>
aber in :35  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/wink" border="0" valign="absmiddle" alt=':wink'>
Grüße aus Monnem
HULKSTER
(º¿º)

Steffen23

Ich bin beeindruckt!!

... was es alles gibt ... und was begnadete Hände daraus machen können,... schon toll! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/7.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':7:'>

Hau rein,
Steffen http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>
Man kann alles sagen - freundlich und mit Respekt .
Derzeit im Bau: Pe-2

Nasenbaer

Die ersten Arbeiten an der Me.

Fangen wir mal mit den Tragflächen an. Wie ich ja im ersten Post geschrieben habe, wird das linke Strahltriebwerk gegen ein Teil von Quickboost ausgetauscht. Da das neue Triebwerk eigentlich für den Bausatz von Hasegawa ausgelegt ist, sind natürlich erhebliche Umbauarbeiten an der Triebwerksgondelaufnahme am Flügel nötig!

So sieht die Gondelaufnahme bei Revell aus (ist hier mal die rechte Seite).

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Nach Volleinsatz der Dremel ist von der linken Aufnahme so gut wie nichts mehr übrig.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

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Und so sieht das neue Triebwerk am Flügel aus. Ist natürlich nur mal so aufgelegt. Die richtige Anpassung mit allem Drumherum kommt erst noch.

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Zum Abschluss noch ein Bild mit beiden Triebwerken. Nicht irritieren lassen, daß das Revell-Triebwerk größer aussieht. Habe es nachgemessen, es hat die selben Maße! Hier liegt eine optische Täuschung vor. Die dunklere Farbe und die "Vollverkleidung" lassen das Revell-Teil wuchtiger aussehen.

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Soviel für den Moment.

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

"Kleine" Arbeit so nebenbei.

So, das Triebwerk ist soweit eingepasst. Bevor ich da richtig weiter machen kann, muß der Kleber richtig aushärten. Was liegt also näher, als "kurz" mals was anderes zu bauen. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>
Der Beitrag heißt ja "Me-262 in der Endmontage". Wer die vorigen Bauabschnitte verfolgt hat, erinnert sich sicher auch an die Schienen. Da die Montage im Reimahgwerk Lachs als Fließbandarbeit ausgelegt war, muß der Flieger ja irgendwie transportiert werden. Deswegen die Schienen. Und hier nun das von mir gescratchte Transportgestell.

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Für den Bau habe ich Polyrundstäbe und die Räder einer Modellbahnlok (TT) verwendet. Ich fand die Räder durch die Speichen ganz ansprechend, und vor allem nostalgisch. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Und hier mal mit aufgelegter (rudimentärer) Me 262.

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Irgendwo mußten die Arbeiter ja auch mal Teile ablegen, bzw. bearbeiten. Dafür habe ich diesen kleinen Arbeitswagen gebaut.

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Auf einigen Fotos sieht man Dreibeinstative, die unter die Tragflächen zum Abstützen geschoben wurden. Hier mal mein Nachbau (ist aber noch nicht ganz fertig).

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Die neuen Teile mal zusammen mit einem Offizier und einer 50 Cent Münze. (Ist wie gesagt 1:72)

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Damit ihr eine bessere Vorstellung bekommt, habe ich die Teile mal in die Halle geschoben.

(ohne Blitz, aber mit Deckenbeleuchtung)
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(Mit Blitz)
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Dann bis zur nächsten Runde! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

Wo ist meine Lupe?

Jetzt ist das Cockpit dran. Da bei so einem alten Bausatz (fast) natürlich kein Cockpit vorhanden ist, mußte mal wieder der  Zubehörhandel dran glauben. Habe mich, wie schon eingangs erwähnt, für das Aires-Cockpit entschieden. Trotz der Übung, die ich ja eigentlich von meiner Chowhound habe, haben mich diese wenigen Ätzteile der Me ganz schön Schweiß gekostet. Man wird halt nicht mehr jünger, erst recht nicht die Augen. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/35.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':p'>
Bemalt habe ich das Cockpit mit Blaugrau.

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(Und zwei mit Blitz)

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Die Kabinenhaube ist ja leider aus einem Stück, also blieb mir nichts anderes übrig, als die Säge anzusetzen, da ich keine neue Haube kaufen wollte.

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Klar wird jetzt der eine oder andere wieder aufschreien! "Viel zu dick die Haube!",
aber ich kann damit leben. Nach meinen Unterlagen hatte die Haube angeblich eine Stärke von knapp 90mm (Panzerglas)! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/13.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':13:'>

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

Ein kleines "Geheimnis" wird gelüftet!

Von verschiedenen Modellbauern habe ich ja gehört, das der Bausatz zu kurz ist. Nun zeige ich euch mal, wie ich diese Klippe umschifft habe. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'> Mir kommt dabei zu gute, daß die Me ja in der Endmontage dargestellt wird. Dafür habe ich den Bug vom restlichen Rumpf getrennt, und an der "Schnittstelle" Bolzen eingesetzt. Auf den wenigen Bildern, die es davon gibt, glaube ich sowas entdeckt zu haben.

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Und in den Bug habe ich dementsprechend Löcher gebohrt.

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Ausserdem wurde die Me mit Alu (abgedunkelt mit Eisen) lackiert, und mit Grau die Plattenstöße (Nietenreihen) per Hand bemalt. Das Grau habe ich bewußt mit dem Pinsel aufgetragen, da es auch im Original einfach nur so drübergestrichen wurde, ohne auf akkurate Breite etc. zu achten.

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Als letztes Bild für heute noch das eingebaute Cockpit, das sich erstaunlicherweise sehr gut in den Rumpf einpassen ließ.

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Dem Alu nehme ich später noch mit Seidenmatt den Glanz.
Als nächster Schritt wird die Rumpfbemalung noch vervollständigt, und das Triebwerk mit Farbe verfeinert. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'> Vom Triebwerk wird es noch ein oder zwei Bilder geben, die fertige Maschine könnt ihr dann im Rollout an seinem endgültigen Platz sehen.

Gruß
Jürgen

Nasenbaer

Update gefällig?

Kurz mal noch eine Info vorweg. Wie ich dank der Thüringer Unterweltfreunde mittlerweile herausgefunden habe, hat der hier vorgestellte Bunker von Uschi van der Rosten nichts mit den Bunkern der REIMAHG zu tun! Der Name wurde einfach nur zu Marketingzwecken verwendet. Die Bunker der REIMAHG hatten so gut wie keine Rolltore, und auch die Schienen am Boden gab es nicht! Diese Bunker wurden quasi nur als Übergang gebaut, bis das eigentliche Stollensystem fertig ist, wozu es ja nie gekommen ist.
Nun aber zum Update.
Heute gibt es nochmal ein wenig Zubehör für die Halle. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/37.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':D'>
Fangen wir mit dem kleinen Rolltisch, den ihr ja schon kennt, an. Da der Tisch ja so recht nackt aussieht, habe ich ein Instrumentenbord von Eduard für die Me (das ich zusätzlich gekauft habe) auf der Tischplatte plaziert. Damit das Bord nicht so plan aufliegt, wurden aus Resten aus der Krabbelkiste noch zwei Winkel auf auf ein Stück Poly geklebt, und darauf dann das Bord.

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Da ich einen Tisch als zu wenig empfand, wurde noch einer gebaut. Diesmal aber ohne Rollen und doppeltem Boden. Der dient als so eine Art Werkbank. Dafür habe ich einen kleinen Schraubstock geschnitzt, und eine Kiste aus einem Photo-Ätzteil hinzugefügt (hatte ich auch noch in meinem Bestand).

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Als letzte Aktion wurden noch eine Leiter und ein rollbares Gerüst aus Sheet-Material gebaut.

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Jetzt mache ich mal mit der Me weiter.

Gruß
Jürgen

Tobias Bayer

Die Werkstatt Details sind echt super geworden. Genau so etwas haucht einem Dio Leben ein.