Panzerhaubitze M7B2 der Bundeswehr 1:35

Begonnen von Patton, 23. Dezember 2012, 17:31

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Patton

Hallo liebe Modellbaufreunde,

nach längerer Zeit möchte ich auch mal wieder einen Beitrag ins Forum einstellen!

Der Modellbau kam/kommt leider in letzter Zeit etwas zu kurz (Job, Versetzung, Umzug, Hausrenovierung usw.), aber vielleicht bessert es sich langsam wieder etwas...  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/gut.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':gut:'>

Der Baubericht, mit dem ich heute beginnen möchte, befasst sich mit der Panzerhaubitze M7B2, die zur Erstausstattung der Bundeswehr gehörte. Es war ja eigentlich ein WK2-Fahrzeug, aber da es erst 1956 in Deutschland eingeführt wurde passt es denke ich in dieses Forum.

Folgende Referenzen habe ich beim Bau verwendet (tauchen auch im Baubericht immer mal wieder auf):

[1] www.panzerbaer.de
[2] http://www.primeportal.net/apc/m7_priest.htm" target="_blank">http://www.primeportal.net/apc/m7_priest.htm
[3] Fahrzeugprofile Nr. 3: ,,Die Artillerie der Bundeswehr und ihre Fahrzeuge 1956 – Heute"
[4] Tankograd Militärfahrzeuge Spezial Nr. 5002: ,,Die Anfangsjahre des deutschen Heeres 1956 – 1966", Tankograd Publishing – Verlag, 2003

Außerdem noch diverse Internetquellen.

Gebaut wurde das Modell im Maßstab 1:35 in 2007.


Geschichtliches
Als Erstausstattung für die Panzerartillerie erhielt die Bundeswehr 1956 aus amerikanischen Bestände die leichte Panzerhaubitze 105 mm M7B2 Priest. Die Fahrzeuge basierten auf dem Fahrgestell des mittleren Panzers M4A3 Sherman und waren mit der 105 mm Haubitze M2A1 als Primärwaffe ausgerüstet.

Insgesamt liefen der Bundeswehr 127 Fahrzeuge zu, die vornehmlich bei der 1. Panzerdivision anzutreffen waren. Nach knapp vier Jahren endet die Dienstzeit der in 'olive drab' lackierten Selbstfahrlafetten. An ihre Stelle traten die ebenfalls amerikanischen M52 und M44 Panzerhaubitzen. Da die Fahrzeuge aufgrund ihres Alters nicht mehr zu verkaufen waren, endeten sie überwiegend als Hartziele auf den Übungsplätzen des deutschen Heeres.
Dran, drauf, drüber!

Patton

Vom Original zum Modell
Bereits seit längerer Zeit ruhte in meinem Modellfundus ein Bausatz der PzH M7 Priest von Italeri. Der Kit ist schon älteren Datums, was man ihm teilweise auch anmerkt, wurde zwischenzeitlich aber bereits mindestens einmal wiederveröffentlicht, so dass er immer noch im Handel zu finden ist. Ausgelöst durch einige Publikationen zum Thema ,,Die frühen Jahre der Bundeswehr" (vgl. Quellenverzeichnis) griff ich einen schon lange gehegten Plan wieder auf, aus diesem Grundbausatz ein Modell einer M7B2, wie sie Ende der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts bei der Bundeswehr im Einsatz war, zu bauen.
 
Die M7B2 unterschied sich außer im Fahrwerk auch im Aufbau der Oberwanne und in der Anordnung der Haubitze von den Vorgängerversionen der PzH M7. Die Wände des Kampfraums waren nach oben gezogen, der kanzelartige MG-Stand verlängert und die Rohrwiege zur Verbesserung der Höhenrichtbarkeit erhöht. Dadurch wuchs die Gesamthöhe des Fahrzeugs auf 2.780 mm (Oberkante MG-Stand) an. Diese Änderungen galt es am Modell umzusetzten. Da es bislang m.W. weder einen Umbausatz noch ein Komplettmodell der M7B2 gibt, lies sich das Modell nur durch die Verwendung geeigneter Teile anderer Bausätze und intensiven Scratchbau realisieren.

Recherche
Die Literaturlage zur PzH M 7B2 ist eher dürftig. Es gibt zwar einige recht gute Aufnahmen aus den frühen Jahren der Bundeswehr, diese zeigen die Haubitze aber nur von Außen. Detail- oder Innenraumaufnahmen waren schwer zu finden. Zum Glück bietet das Internetzeitalter dem Modellbauer hier völlig neue Möglichkeiten. So fanden sich auf verschiedenen Seiten umfangreiche BildserienAls besonders hilfreich erwiesen sich die Aufnahmen auf www.primeportal.net [2], die Innenaufnahmen einer niederländischen Haubitze zeigen. Zwar ist das Fahrzeug nicht im besten Zustand und zudem gab es bei den Fahrzeugen der Bundeswehr möglicherweise noch spezielle Besonderheiten bei der Ausstattungen, allerdings lassen sich diese anhand der mir vorliegenden Quellen nicht rekonstruieren. Somit verlies ich mich an einigen Stellen auf begründete Vermutungen und ggf. auch auf die vielzitierte ,,künstlerische Freiheit".
Dran, drauf, drüber!

Patton

Ausgangsmaterial
Als Ausgangspunkt diente natürlich der Bausatz der PzH M7 von Italeri. Dieser zeigt allerdings eine Fahrgestellvariante mit gegossener Wanne und gelochten Laufrollen. Alle mir vorliegenden Aufnahmen der Fahrzeuge der Bundeswehr haben jedoch das geschweißte Heck mit der großen Klappe auf dem Motordeck und Laufrollen ohne Löcher. Das Heckteil mit den Beleuchtungseinrichtungen usw. stammt im meinen Fall von einem alten Sherman-Modell, dass ich vor ca. 15 - 20 Jahren gebaut habe und das schon lange in die Restekiste gewandert ist. Die Laufrollen entnahm ich einem aktuellen M4-Bausatz von Italeri. Da die Bausätze auf den selben Formen basieren, lassen sich die Teile problemlos austauschen. Der Bausatz zeigt übrigens auch das geschweißte Heck, so dass es für einen Nachbau der M7B2 möglich wäre, alle benötigten Teile dem Kit des M4 A3 (Nr. 6440) zu entnehmen. Ich verwendete jedoch die Teile meines alten Modells, die gesäubert und abgeschliffen wurden, und habe so noch einen fest kompletten Bausatz eines Sherman in Reserve.

Des Weiteren wurde der Ätzteilsatz, den Eduard für die M7 anbietet, sowie eine Einzelgliederkette aus Kunststoff von Dragon verwendet.


Verwendete Bau- und Zurüstsätze:
Italeri, Nr. 207: M7 ,,Priest" Self Propelled Howitzer
Italeri Nr. 6440: M4 A3 Sherman
Eduard 35 446: Photoätzsaz M-7 Priest
Dragon 3820: M-4 Track, Rubber Type

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Alle verwendeten Komponenten im Überblick. Oben rechts sieht man die Oberwanne des alten M4 Sherman, die bereits vom restlichen Modell getrennt wurde.




Dran, drauf, drüber!

Patton

Der Bau des Modells

1. Schritt: Fahrerplatz
Als erster Bauabschnitt wurde der Fahrerplatz mit den Bausatzteilen gebaut und anhand von Originalfotos und unter Verwendung der Teile aus dem Eduardsatz und improvisierten Teilen verfeinert. Das Foto zeigt den fertigen Fahrerplatz, vor der Bemalung und noch ohne den Sitz.

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2. Schritt: Wanne und Kampfraum
Die Unterwanne und der Aufbau wurden dem Italeri-Bausatz der M7 entnommen., wobei die Seitenwände in Höhe des Schotts zum Motorraum getrennt wurden. Der hinter Teil wird nicht benötigt, da dieser Bereich durch Teile des Shermans ersetzt wird. An den Außenseiten wurden die meisten angegossenen Details abgeschliffen, da diese später durch andere Teile ersetzt werden sollten. Das große Getriebegehäuse am Wannenbug war im Original ein Gussteil. Ich habe die raue Gussstruktur dargestellt, indem ich das Teil mit dünnflüssigem Kunststoffkleber bestrichen habe, der die Oberfläche anlöst. In das weiche Material wurde dann unter Verwendung eines harten Borstenpinsels die Struktur eingearbeitet.

Die Haubitze wurde bei der M7B2 höher eingebaut als bei den Vorgängerversionen. Im Original wurde der vordere Bereich der Wanne deshalb mit einer Panzerplatte verschlossen. Dasselbe wurde auch im Modell mit einer passend zugeschnitten Platte aus 1 mm dickem Plastikmaterial nachvollzogen (Abb. 3). Die Schweißnähte wurden mittels dünn gezogenem Gießast dargestellt, der mit flüssigem Plastikkleber angelöst wurde, um die Struktur der Nähte mit einer Skalpellklinge in das weiche Material eindrücken zu können. Auf die selbe Weise wurden im Übrigen auch fast alle übrigen Schweißnähte, insbesondere auch die, die Italeri an seinem Modell nicht dargestellt hat, nachgebildet. Hier helfen Originalfotos weiter.

Hinter der neuen Panzerplatte wird das waagerechte ,,Blech" entfernt, wie es auf den Originalbildern zu erkennen ist. Die Kante wird mit einer Feile bearbeitet, um Schweißbrennerspuren darzustellen (vgl. Abb. 4)

Im Bereich der Kettenkästen und der Vorder- und Seitenwände werden nach Vorbild der Originalaufnahmen verschiedene Anbauten usw. nachgebildet. Dabei kommen sowohl Bausatzteile als auch Teile von Eduard und improvisierte Komponenten zum Einsatz (vgl. Abb. 5)

Auch im Bodenbereich hinter dem Fahrerplatz wurden verschiedene Profile, Schraubenköpfe, Ätzteile u.ä. eingebaut, um einen originalgetreueren Eindruck zu erzielen (vgl. Abb. 6).

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Abb. 3: Vorderansicht mit ,,Panzerplatte

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Abb. 4: Innenansicht


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Abb. 5: Kampfraum im Rohbau  


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Abb. 6: Bodenbaugruppe mit Fahrerplatz


Fortsetzung folgt...
Dran, drauf, drüber!

panzerkeller

Hallo,

Das was ich hier sehe vermag zu gefallen.
 http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/7.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':7:'>
Es gibt beim Tankograd-Verlag auch noch diese TM-Reihe.
Da gibts auch ein Heftchen über die M7, die beim Bau weiterhelfen kann.

Wen ich es schaffe stelle ich Heut Abend mal ein paar Detailbilder der M7B2 ein.
Hab mal in der Lehrsammlung der ArtS das Fahrzeug fotografiert und auch teilweise vermessen.

Gruß Jürgen
Kellerkind

panzerkeller

Sooo,

wie versprochen hier ein paar Bildchen.

Erstmal die Bugplatte:

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http://i273.photobucket.com/albums/jj219/Panzerkeller_2008/Bw%20M7B2/04M7B2a015.jpg" border="0">

vom Fahrerplatz hab ich nur diese zwei:
http://i273.photobucket.com/albums/jj219/Panzerkeller_2008/Bw%20M7B2/04M7B2a017.jpg" border="0">

http://i273.photobucket.com/albums/jj219/Panzerkeller_2008/Bw%20M7B2/04M7B2a018.jpg" border="0">

Soo, das dazu.

Gruß Jürgen
Kellerkind

panzerkeller

und hier nun der MG-Schützenplatz:

http://i273.photobucket.com/albums/jj219/Panzerkeller_2008/Bw%20M7B2/04M7B2b001.jpg" border="0">

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http://i273.photobucket.com/albums/jj219/Panzerkeller_2008/Bw%20M7B2/04M7B2b002.jpg" border="0">

Noch ein Wort zu der Bugpanzerung:
Man sieht auf den Bildern, das die Panzerplatte unter dem Geschütz eine andere Neigung hat, als die Seitenteile.

Gruß Jürgen
Kellerkind

Patton

@ panzerkeller: Schöne Bilder! Leider 5 Jahre zu spät für mich  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/31.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':31:'>
Zwischenzeitlich habe ich auch eine PzH näher betrachten können. Das eine oder andere Detail hätte man sich noch abschauen können.
Ist ja immer so: wenn man fertig ist findet man neue Quellen...

Wie dem auch sei, hier die Fortsetzung des Bauberichts:

3. Schritt: Lafette
Der Nachbau der im Vergleich zu den früheren Varianten erhöhten Lafette der M7B2 war die größte Herausforderung beim Bau des Modells, da hierfür keinerlei Referenzdaten verfügbar waren. Der Nachbau basiert daher nur auf den Fotos der niederländischen Haubitze [2]. Nach genauem Studium der Fotos sieht es so aus, dass die Ingenieure damals die ursprüngliche Lafette durch diverse Anpassungen und Schweißkonstruktionen an die neuen Forderungen angepasst haben, wobei möglichst viele der vorhandenen Bauteile, insbesondere der Waffenrichtanlage usw., weitgehend unverändert blieben. Ich ging daher beim Nachbau der Lafette genauso vor. Da keine Maßangaben vorlagen, wurden die richtigen Maße und Dimensionen durch ständiges Anpassen und Vergleich mit den Originalfotos ermittelt.

Auf die beiden Originalholme der Lafette wurden links und rechts zwei Aufbauten aus Plastikmaterial aufgesetzt (vgl. Abb 7 und 8). Die waagerechte Platten wurde jeweils passen geformt und aufgeklebt. Die Scheißnähte wurden im Bereich der Lafette aus Spachtelmasse (Milliput) nachgebildet und nicht aus angelösten Gießästen, da ich nicht riskieren wollte, dass der dafür benötigte Kleber die Verbindungsstellen an der Lafette wieder anlöst. Im Nachhinein bin ich mit der Lösung nicht zufrieden und würde wahrscheinlich doch lieber die gezogenen Gießäste verwenden.

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Abb. 7: Unterbau der Lafette

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Abb. 8: Ansicht von schräg vorne



Auf den neuen Unterbau wurde das Geschütz mit der Lafettierung aus dem Bausatz aufgesetzt und mir einigen  Verfeinerungen (Schraubenköpfe u.ä.) versehen (vgl. Abb. 9 und 10). Am Geschütz selbst wurden die dafür vorgesehenen PE-Teile von Eduard verbaut.

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Abb. 9: Lafette mit Geschütz


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Abb. 10: Ansicht von vorne


Der Schutzschild des Geschützes war bei der M7B2 den durch die erhöhte Lafette veränderten Geometrien des Kampfraums angepasst worden. Das gleiche wurde beim Modell nachvollzogen, indem die Teile aus dem Bausatz anhand der Vorbildfotos unter Verwendung von Plastikmaterial umgestaltet wurden (vgl. Abb. 11).

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Abb. 11:  Vorderansicht mit geändertem Schutzschild
Dran, drauf, drüber!

Patton

4. Schritt: MG-Stand
Die M7B2 verfügte über einen erhöhten MG-Stand. Dieser wurde nachbildet, indem nach Vorlage der Bausatzteile ein zusätzlicher ,,Ring" zwischen dem Ober- und Unterteil des MG-Standes eingefügt wurde. Dieser Ring besteht aus Plastikmaterial, das passend zugeschnitten und dann mittels eines Heißluftföhns und eines runden Holzstücks in Form gebogen wurde (vgl. Abb. 12 und 13). Im unteren Bereich des MG-Standes ist im Original ein Blech vorhanden, dass von der Unterkante der Kanzel bis zum Boden des Kampfraums reicht. Dieses Teil fehlt im Bausatz und wurde ergänzt. Gleich gilt für die Abschlusskante, die aus Rundmaterial nachgebildet wurde.

Die Drehringlafette für das schwere .50 MG wurde anhand von Originalfotos scratch gebaut (Abb. 14 und 15).

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Abb. 12: MG-Stand


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Abb. 13: Ansicht von hinten


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Abb. 14: MG-Lafette


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Abb. 15: MG-Lafette


5. Schritt: Anpassen des neuen Hecks
Da die beiden Bausätze des Sherman und der M7 Priest auf den selben Formen basieren, gestaltet sich das Anpassen des Heckteils recht einfach. Der Heckbereich wurde an der entsprechenden Stelle von der Oberwanne des Sherman abgesägt und an die Unterwanne sowie an den Kampfraumbereich der M7 angepasst. Teilweise wurden Lücken mit Plastikstreifen oder Spachtelmasse geschlossen. Es stellte sich heraus, dass das Heckteil wegen der leicht unterschiedlichen Formgebung der gegossenen und geschweißten Wanne etwas zu schmal war. Auf beiden Seiten wurde deshalb ein passendes Stück Plastikmaterial aufgeklebt (vgl. Abb. 16). Am Übergang zwischen Seitenwand des Kampfraums und Heckteil bleibt trotzdem ein kleiner Versatz. Ich habe iden Übergang als Schweißnaht gestaltet. Auf einigen Originalfotos sieht es so aus, als wäre dies auch bei einigen realen Fahrzeugen so gewesen, allerdings lässt die schlechte Qualität der Fotos keinen endgültigen Aufschluss zu. Aus heutiger Sicht wäre ein fugenloser Übergang wohl besser gewesen.

Die M7B2 verfügten auf dem Heck über Staukästen, auf denen noch Gitterkörbe, vermutlich zur Aufbewahrung von Tarnnetzen oder der Wetterplanen für den Kampfraum, angebracht waren. Ich verwendete die Staukästen aus dem Bausatz, die allerdings durch Ankleben von passenden Plastikstreifen an die Schräge des Motordecks angepasst werden mussten (vgl. Abb. 17). Die Staukästen wurden durch PE-Teile verfeinert. Später fügte ich außerdem noch selbstgebaute Vorhängeschlösser hinzu.

Die Gitterkörbe liegen dem Eduardsatz bei. Allerdings sind die PE-Teile so schwer zu verarbeiten, dass das Ergebnis absolut unbefriedigend (sprich krumm und schief!http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'> war. Im Bausatz sind die Körbe als sehr unrealistische Plastikteile mit angedeuteter Gitterstruktur dargestellt. Auch dies kann nicht überzeugen! Die Lösung: ich habe die Körbe aus dem Bausatz verwendet, aber mit einer hypothetischen Abdeckung, die ich aus Papiertaschentuch herstellte, versehen (vgl. Abb. 18). Zwar lässt sich anhand von Fotos nicht belegen, dass es so etwas im Original gab, aber ganz unwahrscheinlich scheint es auch nicht zu sein.


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Abb. 16: Anpassen des Hecks


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Abb. 17: Staukasten  

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Abb. 18: Körbe mit Abdeckung
Dran, drauf, drüber!

Patton

6.  Schritt: Laufwerk und Detaillierung der Wanne
Nachdem das Fahrzeug soweit montiert und der Kampfraum fertiggestellt war, wurde das Laufwerk montiert. Hierbei wurden, entsprechend dem Vorbild, die Laufrollen ohne Bohrungen aus dem Bausatz des M4 A3 Sherman verwendet. Die Laufrollenbandagen wurden mittels eines Skalpells bearbeit, um ihnen ein etwas abgenutztes Aussehen zu geben. Trieb- und Leiträder wurden ebenfalls in dieser Phase montiert.

Anschließend wurden diverse Details an den Außenseiten der Haubitze ergänzt, wie z.B. Beleuchtungseinrichtungen, Bordwerkzeug, Handgriffe usw. (vgl. Abb. 19 –22).

Die vorderen Lampen stammen aus dem Bausatz der M7. Sie wurden aufgebohrt und innen silbern bemalt. Später wurden die Lampen mit Cristal Clear ausgegossen. Dies gibt ein realistisches Aussehen. Die Beleuchtung am Heck stammt vom alten Sherman-Modell. Auf vielen Fotos ist zu sehen, dass die M7B2 der Bundeswehr vorne mit großen Frontscheinwerfern nachgerüstet wurden  (s. auch die Bilder von Panzerkeller). Da mein Modell aber eine frühe Variante darstellen sollte, verfügt es noch nicht über diese Scheinwerfer.

Das Bordwerkzeug stammt aus dem Bausatz der M7 bzw. vom Sherman. Es wurde nach Vorbildfotos am Wannenheck angebracht, wobei einige Werkzeughalterungen durch PE-Teilen von Eduard (Zurrriemen usw.) oder Eigenbauten verfeinert wurden. Bei den Werkzeugen muss beachtet werden, dass diese bei U.S.-Fahrzeugen der damaligen Zeit komplett in Fahrzeugfarbe gehalten waren. Es wäre also falsch, die Stiele von Spaten oder Beil in Holzfarbe zu bemalen!

An den Seitenwänden wurden die Halterungen der Abschleppseile und die Verstaumöglichkeiten für das Gestänge, mit dem ein Wetterschutz über dem offenen Kampfraum errichtet werden konnte, ergänzt. Auf vielen Fotos ist zu sehen, dass die Seile und Stangen nicht mitgeführt wurden. Ich habe daher auch an meinem Modell darauf verzichtet. Ein zusammengerolltes Abschleppseil wird später auf dem Motordeck platziert.

An der Fahrzeugfront befinden sich Blechkästen, in denen Ersatzkettenglieder mitgeführt wurden. Diese Kästen sind im PE-Satz von Eduard enthalten, allerdings passen sie teilweise nicht, weil sie für eine frühere Variante der M7 gedacht sind. Die Teile wurden daher entsprechend abgeändert.

Weitere Ergänzungen und Detaillierungen sind den Fotos zu entnehmen.

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Abb. 19 - 22: Ansichten des Modells
Dran, drauf, drüber!

Patton

7. Schritt: Ketten
Die Ketten von Dragon bestehen aus den Kettengliedern und den Endverbindern und sind in schwarzem Kunststoff gegossen. Zunächst müssen daher alle Einzelteile vom Gießast getrennt und versäubert werden (Fleißarbeit!http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/auge.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=';)'>. Dann werden die Ketten abschnittsweise unter Verwendung von flüssigem Kunststoffkleber montiert und an das Laufwerk angepasst. Ein auf einem Brettchen befestigtes Lineal dient als Hilfe zur graden Ausrichtung der Kettenglieder.

Die Kettenabschnitte wurden mit einem rostroten Washing behandelt. Dann wurden die Kettenpolster mit dem Pinsel schwarz bemalt und mit grauer Farbe trockengemalt, um die Ränder der Polster zu betonen. Eine erste Alterung der Ketten wurde mit stark verdünnter Erdfarbe durchgeführt, um Staubablagerungen anzudeuten. Außerdem wurden die Innenseiten, wo die Laufrollen für Abnutzung sorgen, sowie der Kettenzähne mit Stahlfarbe trockengemalt.


Damit ist das Modell der M7B2 bereit für die farbliche Gestaltung und Alterung.
Dran, drauf, drüber!

Patton

Die Bemalung
Die Recherche ergab, dass die amerikanischen Fahrzeuge, die als Erstausstattung in die Bundeswehr eingeführt wurden, in einem oliven Farbton (oliv-darb) lackiert waren [1].  Als Grundfarbe für die M7B2 entschied ich mich daher für FS 34087, Modellmaster Oliv-Drab (Nr.  1711).

Der Kampfraum wurde, wie die voranstehenden Fotos ja schon zeigten, bereits während des Baus bemalt, wobei ebenfalls die o.g. Farbe verwendet wurde. Während der weiteren Lackierarbeiten wurde er abgeklebt um die Innenbemalung zu schützen.

Auf eine Grundierung des Modells wurde verzichtet. Meines Erachtens ist dies auch bei Verwendung unterschiedlicher Materialien i.d.R. nicht unbedingt erforderlich.

Der erste Schritt der Bemalung war somit oliv über alles, das mit der Spritzpistole aufgetragen wurde (vgl. Abb. 19 – 22). Dann wurden das Laufwerk und die Ketten komplett montiert.

Kleinere Fehler wurden mit dem Pinsel korrigiert. Die Planenabdeckungen der Körbe auf dem Fahrzeugheck wurden in einem dunkleren Grünton bemalt, um etwas Abwechslung zu schaffen. In dieser Phase wurde auch bereits eine erste Alterung der Bordwerkzeuge vorgenommen, indem einige Teile mit Holzfarbe bemalt wurden, um eine Abnutzung der Farbe anzudeuten (vgl. Abb. 23).

Danach wurde die Abdeckung des Kampfraums entfernt und das ganze Modell mit ,,Future", einer aus den USA stammenden Acryl-Versiegelung für Fußböden, gespritzt. Diese Schicht ist nach dem Trocknen sehr widerstandsfähig und glatt und sorgt damit einerseits für eine gute Basis für das Aufbringen der Decals und schützt andererseits die Lackierung vor den Auswirkungen der nun folgenden Alterung des Fahrzeugs.

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Abb. 23: Bemalung des Fahrzeughecks


Die Fahrzeugmarkierungen
Anhand von Vorbildfotos wurden die typischen Markierungen der Panzerhaubitzen M7B2 aus den frühen Jahren der Bundeswehr identifiziert. Die eisernen Kreuze stammen aus dem Decal-Satz Nr. 2537 der Firma Truckline Decals. Die Y-Kennzeichen stammen aus Restbeständen und sind keinem historischen Fahrzeug zuzuordnen. Ich wollte dies wegen der kleineren Kompromisse, die ich beim Bau des Modells eingegangen bin, vermeiden. Die MLC-Markierungen und das Verbandskennzeichen stammen aus dem Abziehbildersatz, der der M7 von Italeri beiliegt.

Die verschiedenen Decals wurden unter Verwendung von ,,Mr. Mark Softer" und ,,Mr. Mark Setter" von Gunze Sangyo aufgebracht, was sich insbesondere in den Bereichen, wo die Abziehbilder Schweißnähte o.ä. bedecken (z.B. am MG-Stand), bewährt hat.

Nachdem die Decals getrocknet sind, wurden sie mit einer weiteren Schicht Future versiegelt.

Abb. 24 bis 26 zeigen das Modell bereit für die Alterung.

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Abb. 24 - 26: Ansichten des Modell nach der Lackierung
Dran, drauf, drüber!

Patton

Die Alterung
Die Fahrzeuge, die von den USA in den 50er Jahren an die Bundeswehr geliefert wurden, waren gebraucht und offenbar nicht grade in einem Topzustand. Hinzu kam der intensive Übungs- und Ausbildungsbetrieb. Dies alles führte dazu, dass die Fahrzeuge nach kurzer Zeit ein recht abgenutztes Aussehen aufwiesen. Dies wollte ich auch an dem Modell der M7B2 nachbilden.

Erster Schritt der Alterung war das obligatorische Trockenmalen der Kanten usw. Ich verwendete hierfür die Grundfarbe ,,oliv-drab", die ich mit weißer Ölfarbe mischte. Die Verwendung von Ölfarbe hat den Vorteil, dass die Farbe nicht so schnell antrocknet.


In einem nächsten Schritt betonte ich Vertiefung, Rillen, Schweißnähte u.ä. mit einem Washing aus stark verdünnten dunkelbrauner Farbe. Hierbei sollte man den Bereich, in dem das Washing aufgetragen werden soll, vorher mit Verdünnung (z.B. Terpentinersatz) einstreichen. Auf diese Weise fließt die Farbe besser und man vermeidet unschöne Flecken.

Dann wurden mit dunkelgrauer Farbe diverse Kratzer und Lackschäden aufgetragen. Hierbei muss man sich überlegen, wo solche Schäden am ehesten auftreten, also z.B. Kanten, Handgriffe, Aufstiegshilfen u.ä.

Danach trug ich einen Farbfilter auf, der wesentlich zum verstaubten, abgenutzten Aussehen des Fahrzeugs beiträgt. Zunächst wird die Fläche mit Terpentinersatz bestrichen. Dann wird Ölfarbe in kleinen Punkten aufgetragen. Hierbei können diverse Farben, wie braun, gelb, weiß, ocker etc., verwendet werden. Nur blau kann ich nicht empfehlen, da der Filter zu intensiv wird.
Dann werden die Punkte mit einem in Terpentinersatz getauchten, flachen Pinsel senkrecht von oben nach unten verwischt, bis der gewünschte Effekt erreicht ist. Das sieht am Anfang ziemlich katastrophal aus! Aber keine Sorge, am Ende stimmt der Gesamteindruck!

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Abb. 27 - 30: Aufbringen des Filters
Dran, drauf, drüber!

Patton

Als nächster Schritt wurden Rostspuren aufgetragen, die unter Verwendung von Ölfarbe ,,Sienna, gebrannt" erzeugt wurden (Abb. 31 und 32). Um den abgenutzten Zustand des Fahrzeugs zu unterstreichen, wurden relativ viele Roststellen dargestellt.

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Abb. 30: Rostspuren, linke Seite

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Abb. 31: Rostspuren, rechte Seite


An einigen Stellen, die starker Abnutzung unterliegen, wurde blankes Metall durch vorsichtiges Betonen mit einem weichen Bleistift und einem Graphitstift angedeutet.

Der letzte Schritt der Alterung war das ,,Verstauben" des Modells mittels Pastellkreide und unter Verwendung der Pigmente von Tamiya. Besonders der Laufwerksbereich und der Kampfraum, wo die Stiefel der Besatzung für Dreckeintrag sorgen, wurde verschmutzt.  Die Tamiya-Pigmente wurden auch zur Darstellung der Russspuren im Bereich der Abgasanlage und an der Mündung des Geschützes benutzt. Zusätzlich wurden Fett- und Ölspuren mit Ölfarbe dargestellt (vgl. Abb. 32 bis 36).

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Abb. 32: Ansicht von links

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Abb. 33: Ansicht von rechts


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Abb. 34: Draufsicht Kampfraum


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Abb. 35: Heckansicht

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Abb. 36: Motordeck

Den Abschluss der Alterung bildete eine Versiegelung des Modells mit Revell Mattlack. Dies sorgt für ein harmonisches Gesamtbild und schützt zudem die Alterungseffekte, insbesondere die Pastellkreide vor Beschädigungen durch die Handhabung des Modells.


Fertigstellung
Zu guter Letzt wurden die noch fehlenden Teile, wie z.B. das MG, das separat gebaut und bemalt wurde, u.ä. angebracht und die Teile, die nicht matt erscheinen sollen (z.B. Front- und Heckleuchten) in der jeweiligen Farbe lackiert.

Zur Präsentation wurde das Modell auf ein Holzbrettchen platziert und mittels doppelseitigem Klebeband fixiert.

Die Gesamtbauzeit für die PzH M7B2 betrug ca. 10 Monate, allerdings ohne Stress und mit gelegentlichen Pausen!




Dran, drauf, drüber!

Patton

Hier noch einige Fotos des fertigen Modells.

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Dran, drauf, drüber!