TOP 10 - Thema: Geilenkirchen 1944, Teil1: M-26 Tractor Truck

Begonnen von Rafael Neumann, 30. August 2009, 17:30

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lappes

Also wirklich...alle Achtung!!!! Und die Stoßstange sieht Klasse aus http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'>  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/11.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':11:'>
Freue mich schon auf die Fortsetzung.
Grüßle
Frank (lappes)
Liebe Grüße
Frank (lappes)
zur Zeit im Bau:

Rafael Neumann

Hallo zusammen,

wieder nur ein kleineres Update, weil ich mit sehr viel Kleinkram und kleinen Teilen beschäftigt bin - aber auch das muss erledigt werden. Einiges kennt Ihr bereits aus dem Baubericht von Klaus, und weil mir viele dieser Details gefallen, habe ich sie natürlich abgekupfert. Ein Beispiel dafür ist der Auflieger für den Trailer, auch wenn der Trailer selbst an meinem Fahrzeug nicht montiert wird.

Der Auflieger ist auf allen Ebenen beweglich, da haben die Tamiya-Leute wirklich ganze Arbeit geleistet; der M-26 ist schon ein toller Bausatz. Wie oft fehlt aber auch hier das Tüpfelchen auf dem "i" in Form zweier Federn. Hierzu habe ich Draht von 0,2mm Stärke auf eine Kanüle gewickelt, entsprechenden Draht hineingesteckt, das Gebilde gekürzt, in den Auflieger ein Sackloch gebohrt und die Federn hineingeklebt. Und sofort wirkt das Ganze wieder etwas vollständiger - ach ja, und an der Wippe wurden die ganzen fehlenden Löcher nachgebohrt:

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http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/3262306435393232.jpg" border="0">

Weiter ging es dann mit dem Aufbau der Winden. Auch hier waren die Plastikschutzbleche der Kettenantriebe zu dick und wurden durch Blechstreifen ersetzt:

http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/6562306362323836.jpg" border="0">

Beim Draht für die Winden bin ich von Klaus Vorschlag abgewichen und habe einen dünneren Draht verwendet. Eine Stärke von 0,6mm entspricht ungefähr einem 19mm Seil, was eigentlich ganz gut hinkommt. Aber woher nehmen ? Dieses Mal hat mich die Suche in ein Geschäft für Anglerbedarf geführt, denn es gibt sog. Stahlvorfächer aus Edelstahl, die z.B. mit einer Stärke von 0,6mm verkauft werden. Man muss allerdings in den Laden gehen und sich die Sachen anschauen, weil keine Stärken angegeben werden, sondern nur die Zugkraft des Seils. Die Stahlseile selbst gibt es z.B. auch bereits brüniert, aber alle haben eine Ummantelung, die jedoch beim Ausglühen verbrennt.

Leider war ich etwas zu voreilig, denn ich habe die Seile zugeschnitten, ausgeglüht, die Schäkel montiert und schön eng auf die Rollen gewickelt:

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Danach habe ich dann völlig überrascht festgestellt, dass das gar nicht passen kein, denn zumindest an einem der Seile hängt später ein Panther; das Seil der vorderen Winde ist also zu kurz und muss auch noch über eine Rolle geführt werden. Also wieder von vorne und ein Stück Seil drangedengelt. Während ich getobt habe und das so schön entspannend war, konnte ich mich gleich um die Befestigung für den Auspuff kümmern. Das Bausatzteil ist zwar nett, die Teile aus dem Eduard-Satz sind aber um Klassen besser. Das Bausatzteil wurde abgeschnitten, mit dem Etch-Grip wurde das Blechstück angeklebt - funktioniert immer besser und hält wirklich einiges aus - und danach habe ich die Halteöse für den Auspuff angelötet: Sozusagen mein kleines löttechnisches Meisterwerk für's Ego:

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Die Schraubenköpfe wurden wieder angeklebt und das Teil sieht echt gut aus. Hinzu kam eine weitere Abdeckung aus Blech auf beiden Antriebsrollen, die Seile wurden mit Testor's Auspuffmetall lackiert, der Hebel aufgepeppt und bis jetzt schaut die gesamte Windeneinheit so aus:

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http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/3535663062636331.jpg" border="0">

Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt und demnächst geht's wieder weiter . . . dann vielleicht auch bereits mit Farbe im Innenraum.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>




Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Klaus Lotz

Hallo Rafael,

ich weiß, daß Du uns alle nur ärgern willst. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/teufel" border="0" valign="absmiddle" alt=':teufel'>

Nee, wirklich klasse die Winde sieht einfach nur gut aus. Als Flieger sieht man sowas ja nicht, da das Ziel ja nur kurz im Refi auftaucht. http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>

Gute Arbeit http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/gut.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':gut:'>

Gruß

Klaus
Rettet die Wälder, esst mehr Biber

Rafael Neumann

Hallo zusammen,

es gibt Themen, über die kann man sich mit einem Flieger einfach nicht unterhalten . . .

Vor ein paar Tagen wurde ja noch einmal nach der Löterei dieser Kleinteile gefragt, und ich möchte dazu noch etwas ergänzen, obwohl natürlich von Johannes bereits eine hervorragende Anleitung existiert, auf die ich ja selber auch zurückgreife. Mir geht es auch weniger um das "wie", als vielmehr um die Hilfsmittel, die ich benutze:

http://rafaelneumann.de/Modellbau-Diverses/6137303064366136.jpg" border="0">

Wichtig ist als Vorbereitung auf jeden Fall das Reinigen der Teile durch Abschleifen, damit die Oberfläche rauher wird und das Lot besser greifen kann. Als Unterlage benutze ich eine Keramikplatte, die ich für weniger als 10 Euro im Goldschmiedebedarf bekommen habe. Nachdem dann die Lötpaste aufgetragen wurde, müssen die Teile ja in Position gehalten werden. Hierzu benutze ich meistens entweder die Lötpinzetten, die auch bei Bedarf in den Halter eingeklemmt werrden können oder eben die in der Mitte des Bildes zu sehenden Messinghaken. Diese passen wunderbar in die Löcher der Lötunterlage und können entweder ein seitliches Verrutschen des Ätzteils vermeiden (wenn man sie rundherum gruppiert) oder auch zum Festklemmen von oben benutzt werden. Bei Bedarf legt man einfach noch etwas aus Metall darüber, dann passiert gar nichts mehr.

Wenn das zu lötende Werkstück auf diese Weise vernünftig gesichert ist, fliegt auch nichts weg, wenn man das Teil mit der Flamme auf Temperatur bringt. Wozu man das Ganze dann benötigt, beschreibe ich in den nächsten Tagen, wenn meine Wut über einen dummen Fehler verraucht ist - aber dazu später mehr.




Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Rafael Neumann

N'Abend zusammen,

heute Nachmittag war so richtig mieses Wetter, meine Gattin wollte nicht in den Garten und hat gelesen und somit war es an der Zeit, sich beim Kaffee um den M-26 zu kümmern. Zunächst habe ich zum Aufwärmen zwei Halterungen auf dem Dach ergänzt und etwas Werkzeug verzurrt - oder was immer das sein mag, könnte auch ein Dreibein sein:

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Dann wurde es Zeit, sich endlich wieder der Panzerung zu widmen. Die Teile für die Seiten hatte ich ja bereits vorbereitet, es fehlte nur die Frontpanzerung. Hier erwartete die Firma Eduard wieder eine ganz feine Sache: das Auflöten von Handgriffen:

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Diese Teile sind nun wirklich recht winzig und lassen sich kaum noch vernünftig mit einer Pinzette greifen. Egal, irgendeiner muß es ja machen. Zunächst habe ich die Unterteile mit Lötpaste eingestrichen und senkrecht auf die Panzerung "geklebt" - das bleibt tatsächlich kurze Zeit so stehen. Danach habe ich die Griffteile ebenfalls mit Lötpaste bestrichen und auf die Stützen gelegt; beides wurde dann mit einem Messingshaken "beschwert":

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Nach dem hier nun besonders vorsichtigen Verlöten sieht das so aus:

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Danach konnten die Teile verarbeitet werden. Bei der Frontpanzerung waren durch die Scharniere recht große Flächen vorhanden, so dass ich diese mit dem Etch-Grip verklebt habe, die Seitenteile habe ich mit Sekundenkleber befestigt. And here Rafael Neumann proudly presents:

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Nun fehlen nur noch die Winkel für die Arretierung der Bolzen und die Türen kommen an die Reihe, wenn ich mir endlich überlegt habe, ob diese beweglich bleiben sollen. Ein paar Scharniere habe ich bereits fertig, aber ich traue mich dieses Mal nicht, die Originale von den Türen zu schneiden . . . Und mein angekündigtes Mißgeschick beschreibe ich erst, wenn ich es komplett repariert habe.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/23.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':23:'>




Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Rafael Neumann

Hallo zusammen,

weiter geht's, jetzt darf ich von einem Beispiel grenzenloser Blödheit berichten. Ich wollte es erst ins Netz stellen, wenn ich es auch komplett reparieren konnte, und das habe ich zum Glück gestern fertigstellen können. Es fing alles damit an, dass ich wieder einen der Verbesserungsvorschläge von Klaus kopieren wollte, nämlich die Verfeinerung der Gitter vor den Scheinwerfern. An sich eine prima Idee, denn die Bausatzteile sind tatsächlich nicht korrekt, weil die originalen Stäbe rund waren:

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Um die Stäbe auszutauschen, mussten die Plastikstreben aus dem Rahmen geschnitten werden. Und genau da kam mein erstes Waterloo . . . die Rahmen sind gleich mit "draufgegangen":

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Nun war erst einmal guter Rat teuer, denn es bedeutete einen Baustopp, um bei Tamiya den Spritzling mit den Rahmen als Ersatzteil zu bestellen. Dann allerdings musste ich an die Stoßstange denken, und eigentlich konnte ich es auch mit einem Neubau versuchen. Also habe ich Messingreste herausgesucht, schmale Streifen zugeschnitten, Fotos der Scheinwerfer in ein Word-Dokument eingefügt, verkleinert und ausgedruckt und die Rahmenteile nach diesen Vorlagen zurechtgebogen. Und das Ergebnis war gar nicht so übel:

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Die Rahmenteile habe ich dann an die Bausatzbasis geklebt und in die Bodenplatte an den Stellen, wo die Stäbe hinkommen, entsprechende Löcher von 0,5mm Durchmesser gebort:

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Danach wurden die Rundstäbe aus Messing zugeschnitten und eingeklebt - die Klebestellen sehen heute nicht mehr so aus. Außerdem habe ich - wie von Klaus bereits vorgebaut - an jedem Scheinwerfer einen kleinen Verteilerkasten und ein wenig Verkabelung imitiert:

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Nachdem dies funktioniert hat, war ich wieder etwas beruhigt und die Teile konnten an der Vorderseite montiert werden. Für die spätere Lackierung wurden die Scheinwerfer mit Uhu-Tac abgedeckt, und so sieht es nach der Notoperation aus:

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Diese Aktion hat mich zwar wieder um ein paar Jahre altern lassen, aber mit dem Ergebnis bin ich doch noch recht zufrieden - obwohl ich das in diesem Umfang wirklich nicht jeden Tag gebrauchen kann. Offensichtlich muss man sich manchmal einfach nur an die Dinge heranwagen . . .  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>




Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Bugbear

Hi Rafael

Na das wird wieder ganz was Feines.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>
Ist schon erstaunlich wie gut du mit diesen kleinen "Fritzelsachen" umgehen kannst.  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/gut.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':gut:'>

Gruß

Tom
Gruß Tom

KLAUSH

Da kann ich nur sagen: Operation gelungen!  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/18.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':18:'>

Schöne Grüße
Klaus

Notger

Hi Rafael,

das schaut doch sehr,sehr gut aus! http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/gut.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':gut:'>
Auch bin ich von Deiner Lötarbeit sehr überzeugt! Die sieht ebenfalls verdammt gut aus!
Benutzt Du einen ganz normalen Gaslötkolben wie man ihn fast überall bekommt?

Viele Grüße

Notger

Rafael Neumann

Zitat
... Benutzt Du einen ganz normalen Gaslötkolben wie man ihn fast überall bekommt? ...

Hallo Notger,

ich benutze einen Mini-Lötbrenner von Rotherberger, der mit Feuerzeuggas betrieben wird. Etwas umständlich ist allerdings, dass das Ding keine Zündung hat, so dass ich mir - wenn es denn noch ein wenig beim Modellbau bleibt - doch einen Mini-Brenner von Proxxon gönnen werde - oder das Gegenstück vom Goldschmiedebedarf zuJeddeloh (ist etwas günstiger); dort bekommt man auhc eine größere Menge Gas für einen deutlich geringeren Preis.
Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Sehr beeindruckend !

Dennoch ein kleiner unbedeutender Hinweis:
Solche zerbrochenen Teilchen wie hier die Rahmen für die Scheinwerfergitter klebe ich grundsätzlich wieder zusammen.
Mit Faller Super Expert z.B. weil der fast so schnell bindet wie Sekundenkleber.
Das evtl. bißchen Kleberwulst wird mit einer Sander feile geglättet.

Nur mal als Option gemeint. ( Nicht Jeder hat immer passendes Material zur Hand. )

Klaus Lotz

Hallo Rafael,

wirklich eine klasse Arbeit bis jetzt, auch der Lötkursus. Die Arbeit an den Schutzgittern war einfach sehr gut.
Wenn Du Dir das von einem Flieger sagen lassen willst, denn wir sehen die Sachen ja nur ganz kurz durchs Refi, wenn...... http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>  http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/12.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':12:'>

Gruß

Klaus
Rettet die Wälder, esst mehr Biber

Rafael Neumann

Moin zusammen,

schön, wenn die Reparatur gefällt; ich bin selbst heilfroh, dass es gelungen ist und noch annehmbar aussieht.

@KlausH: Danke, dass du mir weiterhin "Händchen hältst" . . . http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/1.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':1:'>
@dickkopf: Das mit dem Kleben werde ich beim nächsten Mal ausprobieren, bevor ich gleich zu operieren beginne.

@Flieger-Klaus: Gerade weil ihr solche Details nur soooo kurz seht, müssen wir uns ja beeilen. Dafür gibt es dann so eine schönens Browning-MG (ich möchte nicht das böse Wort mit Fl.. benutzen http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/teufel" border="0" valign="absmiddle" alt=':teufel'> ), aber dazu wieder demnächst mehr.

Jetzt kommt im Laufe der Woche etwas Farbe ins Spiel und ich werde versuchen, den Innenraum fertigzustellen. Folgende Frage, mit der ich auch KlausH bereits genervt habe:
Am Ende der Motorraumabdeckung befindet sich ja eine kleine Plattform, in der sich zwei Löcher befinden. Hat jemand eine Idee, was dahin gehört ?
?http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/3264366234313036.jpg" border="0">

Im Bauplan finde ich nichts, aber ich habe irgendwo gelesen, dass bei den M-26 zwar kein Funkgerät zum Standard gehörte, ab und zu aber eines mitgeführt wurde. Ist z.B. hier auf dem Foto eines restaurierten M-26 zu erkennen:

http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/3763653933396564.jpg" border="0">

Gibt es so ein Funkgerät als Einzelteil zu kaufen ? Was genau ist das für eines ? Zumindest weiß ich inzwischen anhand des Beladungsplanes aus den Heften, dass an der beschriebenen Stelle eine Werkzeugkiste aus Metall stehen muss, die aber nicht dabei ist. Egal, wegen der Kiste wird improvisiert und genau auf dieser Kiste steht dann auf dem Foto das Funkgerät.




Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

Rafael Neumann

Weiter geht's . . .

Hier noch einmal kurz zurück zu der Frage nach der Löterei: Ich arbeite mit diesem Lötbrenner:
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Und den darf ich gleich wieder einsetzen, wenn es mit den Ätzteilen weiter geht. Zunächst aber ein paar Bilder zu den Kleinteilen, die ich in der Zwischenzeit bearbeitet habe. Der Innenraum des M-26 wird mit diversen Kisten, Feldflaschen, Feuerlöschern, ABC-Schutzeinrichtungen, "Taschenlampen" usw. ausgestattet. Alle diese Teile sind bereits sehr detailliert, allerdings musste ich ja auch die entsprechenden Teile aus den Eduard-Sätzen unterbringen. Also wurden überall soweit nötig die Halterungen abgeschnitten und die Ätzteile angebracht; sehr schön geworden sind hier speziell auch die Regale für die Munition:

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http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/3833356566366637.jpg" border="0">

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Dann wurden die Teile erbarmungslos aufgespießt und grundiert - hier nicht mit Schwarz, sondern sofort mit Tamiya TS-5 Olive Drab . . . .

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und es kam etwas Farbe ins Spiel:

http://rafaelneumann.de/Bauberichte/Baubericht-M26/6562343439373563.jpg" border="0">

Danach kam eine Schicht Future darauf, damit die Decals verarbeitet werden konnten. Diese habe ich nach kombinierten Tipps von Markus und Klaus in heißes Wasser (versetzt mit Essigessenz) getaucht, anschließend das Bausatzteil mit Micro-Set eingepinselt (Essigessenz oder das Decal-Wasser hätte es wohl auch getan), die Decals vorsichtig aufgeschoben, kurz gewartet und sie dann mit Micro-Sol betupft, damit sie später (hoffentlich) schön anliegen. Dann wurden die Teile ca. 2 Stunden nicht beachtet, also weder angesehen noch angerührt - bringt alles nur Unglück. Später wurde ich dann aber mit diesem Anblick belohnt:

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Und hier die Rückwand der Kabine:

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Danach habe ich wieder alles mit Future eingepinselt, um die Kabine für eine leichtes Washing vorzubereiten, aber dazu wieder später mehr . . .   http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/27.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':27:'>      http://www.modellbauforen.de/iB_html/non-cgi/emoticons/27.gif" border="0" valign="absmiddle" alt=':27:'>




Wenn ich mal sterbe, hoffe ich, dass meine Frau die Bausätze nicht zu den Preisen verkauft, die ich Ihr genannt habe ...

joH

Schöne Arbeit. Die Auswerfstellen sieht man später nicht mehr, nehme ich an?

Gruß,
Joh
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