Autor Thema: B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48  (Gelesen 7257 mal)

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Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #120 am: 17. Dezember 2013, 09:46 »
Hallo Klaus,
freut mich, wenn der Flieger Dir gefällt. ':)' Was die Querruder angeht, daß werde ich dann wohl noch ändern. Danke für den Tipp. Wußte ich gar nicht. Na ja, solange beschäftige ich mich auch noch nicht mit der Fliegerei. '<img'>

Gruß
Jürgen

Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #121 am: 17. Dezember 2013, 18:44 »
Und weitere Decals haben ihren Platz gefunden!

Heute habe ich mich ein wenig der weiteren Verteilung der Decals gewidmet.
Ist aber erst mal nur die Fertigstellung der Tragflächenoberseite und der linke Rumpfseite mit Seitenleitwerk.









Langsam fängt der Flieger an nach was auszusehen!':D'
Nach einem Hinweis von Klaus habe ich ausserdem noch die Querruder in die richtige Stellung gebracht. Habe ich doch glatt beide Ruder in der selben Stellung eingebaut! Sowas aber auch! ':p'

Gruß
Jürgen

Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #122 am: 20. Dezember 2013, 17:25 »
Und wieder ein Update!

So, nachdem der Flieger seine ganzen Decals auf der Oberseite verpasst gekriegt hat, wird es eigentlich Zeit den Vogel mal zu wenden!':D' Aber halt, da war doch noch was? ';)' Richtig! Da fehlen ja noch zwei Motoren. Also auch die verlötet und eingebaut. Und damit es ein wenig hübscher aussieht, noch die Propeller mit Decals versorgt und probeweise an die Motoren gesteckt.





Der Monogram-Motor


Der Aires-Motor


Jetzt wird aber gewendet!
Erste große Baustelle auf der Unterseite ist erstmal das Fahrwerk. Man erinnere sich: die ganzen elektrischen Leitungen für die Licht/Motor Funktionen gehen durch die beiden Fahrwerksbeine und Räder! Ausgelegt hatte ich die Bohrungen ursprünglich für jeweils 6 bis max. 8 Drähte, mittlerweile sind es aber 10 geworden! Nachdem ich alle Leitungen noch mal durchgetestet habe, ging es ans durchfädeln. Gott sei Dank, es ging gut!
Selbst das Rad geht noch auf den Achsbolzen, ohne die dünnen Drähte zu beschädigen.

Das Fahrwerksbein




Das Rad ist aufgesteckt




Deutlich sind auch die zwei Bohrungen neben dem "Kabelkanal" am Reifen zu sehen. Hier kommen zwei M2 Gewindestangen (schneide ich mir selber) rein, die später dann den Flieger auf der Dio-Platte fixieren. Schließlich soll der Vogel nachher nicht aus Versehen abheben. '<img'>
So, nun mach ich mal weiter.
Bis denne
Jürgen

P.S.
Nur mal so ne Frage nebenbei. Guckt hier eigentlich noch jemand? Man hört so wenig Kritik, bzw. Resonanz.





Offline Der List

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #123 am: 21. Dezember 2013, 08:13 »
'<img'> bloss nicht aufhören,
bin zwar nur ein stiller mitleser und im schwermetall angesiedelt.

Die B-17 war immer einer meiner Lieblingsvögel und Dir einen riesen  '<img'>  für dein Werk!!!
Bei World of Tanks unterwegs als Major Steiner

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #124 am: 21. Dezember 2013, 14:57 »
Zitat (Nasenbaer @ Fr, der 20. 12. 2013,17:25)
P.S.
Nur mal so ne Frage nebenbei. Guckt hier eigentlich noch jemand? Man hört so wenig Kritik, bzw. Resonanz.

Hallo Jürgen,

Ja, Ich beispielsweise verfolge jedes Update deines Bauberichtes. Schon alleine, weil Ich als bekennender "Ganz-langsam-bis-nicht-"Bauer für jeden Baubericht dankbar bin und diese Dankbarkeit auch gerne ausdrücken würde. Äusserungen zu deinem Bericht und zu deinem Modell habe Ich aber noch nicht fallen lassen. Für mich waren die Reaktionen auf snokris Posting dafür ausschlaggebend. Er hat, meiner Meinung nach, mit seinen Aussagen absolut recht und hat diese auch nicht umwerfend unfreundlich geäussert. Da gab es im Forum schon ganz andere Kandidaten. Und trotzdem kam sofort wieder die inzwischen fast traditionelle "Kritik-Diskussion" von Modellbauforen.de, gepaart mit einer Offensiv-Verteidigung gegenüber snokri, die so sanft nun auch nicht war. Geändert hat die Kritik von snokri nichts.

Denn auch, wenn das genannte Beispiel, die Tanks, überarbeitet wurden, muss Ich sagen, dass Ich große Teile des Baus genauso wie snokri empfinde: als qualitativ gruselig. Nur sollte klar sein, das zumindest Ich nach dem Eingangsposting keine Lust mehr hatte, mir die Mühe eines Beitrages zu machen. Das ist schade, weil einige Aspekte, wie zum Beispiel die selbstgelötete Spornradhalterung oder die elektrischen Spielereien in meinen Augen sehr spannend und gut ausgeführt sind. Gerade die Halterung des Spornrades könnte Ich mir stundenlang angucken. Würde Ich mit meinen Lötkenntnissen so vermutlich (eigentlich fast sicher) nicht hinbekommen. Dafür hätte Ich auch gerne ein Lob ausgesprochen, oder zumindest meine Anerkennung gezollt.

Im Gegenzug hätte Ich aber auch vieles als nicht so gelungen bis schlampig bezeichnet. Und da stellte sich nach dem Disput mit snokri die Frage: für was? Warum die Mühe machen? Ist nicht böse gemeint, aber Ich habe vermutet, dass daran keinerlei Interesse besteht.

Ich verstehe in keinster Weise, warum du ein Heidengeld (man denke nur an die Archer-Nieten), Zeit (den ganzen Innenausbau mit der Rippenkonstruktion) und Mühe ("unsichtbare" Verlegung der Kabel) investierst, aber an den einfachsten und schnellsten Lösungen keinerlei Interesse hast.

Warum die gelben Streifen an den Bomben nicht mit Tape sauber abkleben? Dauert 10 Sekunden.

Warum die großen Munitionsbehälter nicht auch einfach kurz löten? Ein oder zwei von denen Fallen fast auseinander, zumindest hat das den Anschein.

Warum die beiden Nähte auf dem "Ball Turret" nicht sauber verschleifen?

Viele Teile sind nicht deckend gestrichen, unsauber lackiert oder mit Farbklecksen versehen. Auf der MUN-Kiste für den Heckschützen-Stand sind so richtige Farbplacken drauf. Und die Sekundenklebertropfen für die Leitungen sind halt auch mehr als sichtbar, unabhängig davon, ob sie später noch sichtbar sein werden.

Diese Punkte hätte Ich alle angesprochen, aber zum einen hat dieser Beitrag halt in meinen Augen nicht dazu eingeladen, sich einzubringen. Soll ja jeder bauen, wie er will. Der eine bastelt drauf los, der andere nutz das Forum zur akribischen Vorbereitung und saugt Tipps nur so auf. Jedem das seine.

Aber, da du über die fehlende Resonanz anscheinend etwas verwundert warst, das eben als meine Erklärung, warum Ich mich nicht zu Wort gemeldet habe, obwohl mich die B17 an sich brennend interessiert. Ich bin schlicht und einfach davon ausgegenagen, dass Kritik nicht erwünscht ist, beziehungsweise du die Art und Weise, wie du dein Modell bauen willst, unumstößlich festgelegt hast. Andere haben sich ja gemeldet und dein Modell ja auch gelobt. Ich habe da halt eine andere Sichtweise. Wem du jetzt was zugestehst und wonach du dich richtest wirst du ja selbst am besten wissen.

Viel Erfolg noch.

Beste Grüsse

Dennis

Offline Nasenbaer

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #125 am: 23. Dezember 2013, 18:27 »
Mein erster Versuch

Heute habe ich mich an eine leichte Alterung (Chipping etc.) gewagt. Da ich ja bekannterweise aus der Schwermetallecke, und da speziell aus dem RC-Bereich komme, wo das Altern automatisch beim fahren passiert, war das hier absolutes Neuland. Hatte auch ein leichtes Washing versucht, was sich aber aufgrund der Nieten und auch mangelnder Erfahrung schnell erledigt hatte. Werde ich vielleicht noch mal an nem Probestück üben. Hier mal zwei Bilder von der Unterseite. Die Abgasfahnen habe ich mit dunklem Grau, gemischt mit ein wenig Braun gebrusht. Die Turbolader sind mit Rostbraun lackiert.





Auf der Oberseite habe ich auch an den Motorgondeln ein wenig mit Grau/Braun gearbeitet (obwohl das auf den Bildern wie Hellgrau aussieht ':smile' ). Desweiteren den Rumpf und die Tragflächen mit etwas hellerem, bzw dunklerem Olive Drab partiell bearbeitet. Ausserdem noch ein wenig Chipping. Dafür habe ich mir einen grobporigen "Stempel" aus Schaumstoff (wie er bei manchen Elektrogeräten bei ist) geschnitten, und dann leicht mit Alufarbe versehen. Das ist dabei rausgekommen.





Ich hoffe, ihr geht mit mir nicht zu hart ins Gericht, ist wie gesagt mein erster Versuch.

Gruß
Jürgen

Offline Nasenbaer

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« Antwort #126 am: 26. Dezember 2013, 15:23 »
Und weiter geht's mit riesigen Trippelschritten

Wie die Überschrift schon sagt, gibt es Heute nur ein paar Kleinigkeiten, also
nur ein paar Bilder von einigen "Anbauteilen".
Fangen wir mit den Landeklappen an.




(Die Kleberspuren verschwinden noch)

Desweiteren sieht man auf dem ersten Bild links den neu bemalten Turbolader. War erst doch ein wenig zu rostig.
Ausserdem habe ich noch die Bombenklappen angebracht.



Im nächsten Schritt wird dann der Mattlack aufgbracht. Dazu aber ein anders Mal.

Gruß
Jürgen





Offline Klaus Lotz

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B-17G "Chow Hound" von Monogram in 1:48
« Antwort #127 am: 26. Dezember 2013, 19:52 »
Hallo Jürgen,

die Lader sehen jetzt 100% besser aus.
Beim Anbringen der Klappen hast Du es wohl etwas mit dem Kleber übertrieben. Da sieht man ziemliche Läufer, oder ist das Farbe? Ich denke, wenn die Maschine mal auf dem Display steht, sieht man davon nicht mehr soviel, zumahl sich wohl keiner auf den Kopf stellt , beim betrachten. Aber auf dem Foto fällt es doch schon stark auf.
Allerdings glaube ich nicht, daß Du da noch ohne großen Aufwand was ändern kannst.

Gruß

Klaus
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Offline Nasenbaer

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« Antwort #128 am: 27. Dezember 2013, 12:27 »
Die letzten Bilder vorm Rollout!

So werte Zuschauer! Heute gibt es die letzten Baubilder, bevor ich das Modell fertig präsentiere. Was jetzt noch zu tun bleibt, sind die berühmten Kleinigkeiten, wie z. Bsp. Fensterahmen, Antennen,Luken und ein paar Visiere anbringen. Das passiert aber erst, wenn die Maschine fest mit der Dio-Platte verankert ist. Ach ja, der Motor von Aires kommt natürlich auch noch ran. Da bin ich aber gerade noch am Auspuffring basteln.













Ich hoffe, mein Baubericht hat euch gefallen. Danke auch an all die User die mir mit ihren Anmerkungen und ihrer Kritik ermöglicht haben, meinen modellbauerischen Horizont zu erweitern, da dieser Flieger mein erstes großes Projekt im Flugzeugmodellbau war. Sicher hätte man das eine oder andere besser machen können, trotzdem denke ich mal, daß die Chow Hound ganz nett geworden ist. Aber davon könnt ihr euch ja dann im Rollout  ein Bild machen, zumal ich dann auch mit ner besseren Kamera Photos knipse.

Gruß
Jürgen

Offline Klaus Lotz

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« Antwort #129 am: 27. Dezember 2013, 17:43 »
Hallo Jürgen,

dann wird es ja bald Ernst und das Ding kann in die Galerie.
Die Gewehre im Kinnturm solltest Du noch ein wenig richten, denn sie waren nicht einzeln auszurichten, sondern standen immer parallel.

Gruß

Klaus
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Offline Nasenbaer

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« Antwort #130 am: 27. Dezember 2013, 18:16 »
Hallo Klaus.
schon erledigt! '<img'>

Gruß
Jürgen

Offline Nasenbaer

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« Antwort #131 am: 29. Dezember 2013, 11:26 »
WICHTIG!

Moin @All!
Es freut mich, daß meine Bauerei euch gefallen hat. Eigentlich sollten ja keine Bauberichtsbilder mehr folgen, aber etwas reiche ich trotzdem nach!':D'
Mittlerweile ist die B-17 mit dem Dio-Sockel verschraubt, und nun beginnt der akrobatische Teil der Übung. Das verlöten der Kabel. Wieso akrobatisch? Ganz einfach! Die Dio-Platte steht jetzt so auf zwei Tischen mit 95 cm Höhe, daß die Kabel in der Mitte runterhängen.





Flugs ne Werkbank (wegen der Höhe und Ablagefläche) zwischengestellt, und mit reichlich Verrenkungen und auf den Knieen rumrutschend, den Lötkolben angesetzt. Die Kabel werden jetzt an eine Pfostenbuchse (aus dem PC-Bereich) gelötet und dann das Ganze am Dio festgeklebt. Nachher wird ein Flachbandkabel mit Pfostenstecker die Verbindung zur eigentlichen Elektronik herstellen.

Hier noch ein Bild von der Reifenauflage auf der Dio-Platte. Man sieht keine Kabel mehr, und das Flugzeug ist auch sicher fixiert gegen eventuelle Stösse etc. ':D'



Jetzt aber noch eine Frage an Euch. Im unteren Rumpfbereich sind ja die drei Kennungslichter angebracht, die dann ja auch leuchten sollen. Nur sieht man die natürlich nicht richtig. ':000'  Meine Idee war jetzt, ein Stück Spiegelfolie als Pfütze auszuschneiden und genau unter den Leuchten zu plazieren. Was haltet ihr davon? Hoffe auf rege Anmerkungen, weil doch recht wichtig für das Gesamtbild. Hier mal ein Bild, wie ich mir das vorstelle.



Gruß
Jürgen

Offline Klaus Lotz

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« Antwort #132 am: 29. Dezember 2013, 16:15 »
Hallo Jürgen,

am Boden brannten die Signallampen ja nie (wenn Due die blaue , rote und gelbe Lampe meinst), dafür waren sie ja auch nicht gedacht, also würde ich da kein Gehämpel machen.

Die Stromzuführung durch die Räder ist Dir wirklich gut gelungen.

Gruß

Klaus




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Offline Nasenbaer

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« Antwort #133 am: 29. Dezember 2013, 17:32 »
Hi Klaus,
schon klar, daß die am Boden nicht leuchteten. Wäre dann ja auch ne FOF-Kennung für die Ameisen gewesen. '<img'>  Trotzdem sollten sie bei meinem Modell leuchten, da der Flieger so eh nicht flugfähig wäre. '<img'>  '<img'>  Mittlerweile hat sich eh ein weglassen der Pfütze herauskristalisiert.

Gruß
Jürgen